DE3709552A1 - Pharmazeutische zusammensetzungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf neue pharmazeutische Zusammensetzungen
für die topische Anwendung bei der
Therapie oder Prophylaxis von entzündlichen Zuständen
auf der Haut von Warmblütern, einschließlich Menschen.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein neues therapeutisches
oder prophylaktisches Verfahren zur Behandlung
von entzündlichen Hautzuständen, bei welchem Verfahren
ein nichtsteroider aktiver Bestandteil verabreicht wird,
der bisher nur im Hinblick auf eine mögliche Verwendung
bei der Behandlung von Herzerkrankungen beschrieben
wurde. Die Erfindung betrifft außerdem einen neuen optisch
aktiven Bestandteil für diese Zusammensetzung und auch
ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Gegenstand der Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung
für die topische Verabreichung, welche als
aktiven Bestandteil die Verbindung N-(2-[2-Hydroxy-3-
phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid der Formel I (siehe
weiter unten) in racemischer (R, S) oder linksdrehender
optisch aktiver (S) Form oder ein pharmazeutisch zulässiges
Säureadditionssalz davon (in der Folge als Verbindung
der Formel I bezeichnet) zusammen mit einem dermatologisch
zulässigen Verdünnungs- oder Trägermittel enthält.
Die racemische (R, S) Form der Verbindung der Formel I
ist unter anderem in Form der freien Base als cardioselektives
beta-adrenergetisches Blockierungsmittel in
der GB-PA 14 55 116 beschrieben. Dies gilt auch für das
Oxalatsalz der entsprechenden (-)- oder linksdrehenden
optisch aktiven (S) Form. Die freie Base in kristalliner
Form der letzeren linksdrehenden optisch aktiven Form
der Verbindung der Formel I und kristalline Salze (mit
Ausnahme des Oxalatsalzes) sowie das kristalline 2,3 : 4,6-Di-
O-isopropyliden-α-D-xylo-hexulosofuranosonatsalz
davon wurden bisher noch
nicht beschrieben und stellen eine weitere Erscheinungsform
der Erfindung dar, und zwar auf Grund der unerwarteten
Aktivität als topisch antiinflammatorische Mittel.
Die GB-PS 14 55 116 beschreibt außerdem eine Reihe von
pharmazeutischen Zusammensetzungen, welche für orale
oder parenterale Anwendung zur Beeinflussung des Vaskularsystems
geeignet sind. Jedoch werden in dieser Beschreibung
anitinflammatorische Wirkungen nicht genannt. Dies
gilt auch für Zusammensetzungen, die speziell für die
topische Anwendung hergerichtet sind, wie z. B. Salben,
Gele, Cremen oder Lotionen. Die Erfindung betrifft außerdem
die Verwendung der Verbindung der Formel I in einer
racemischen (R, S) oder linksdrehenden optisch aktiven
(S) Form oder eines pharmazeutisch zulässigen Salzes davon
bei der Herstellung eines neuen medizinischen Mittels
für die Behandlung oder Prophylaxe von entzündlichen
Zuständen der Haut bei Warmblütern, einschließlich
Menschen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Ausdruck "linksdrehende
optisch aktive Form" sich auf die Form bezieht, die
eine negative spezifische optische Drehung ergibt, gemessen
in Methanol bei einer Wellenlänge von 589 nm, das
ist die D-Linie des Natriumdampfemmissionsspektrums.
Beispiele für geeignete Formen von pharmazeutischen Zusammensetzungen,
die sich für topische Anwendung eignen
und die innerhalb des Bereichs der Erfindung fallen, sind
Salben, Cremes, Gele und Lotionen. Weiterhin kann die
Verbindung der Formel I auch topisch durch Spray oder
Aerosol direkt oder in die Nachbarschaft des erkrankten
Bereichs der Haut verabreicht werden. Typische Zusammensetzungen
gemäß der Erfindung werden beispielsweise
bis zu 10 Gew.-% der Verbindung der Formel I und vorzugsweise
0,1 bis 5 Gew.-% enthalten.
Beispiele für dermatologisch geeignete Verdünnungs-
oder Trägermittel sind solche, die in der Pharmazie für
die Herstellung von topischen Formulierungen bekannt
sind, wie z. B. nichtflüchtige Fettalkohole, Säuren und/
oder Ester (z. B. Cetostearylalkohol, Cetylalkohol,
Stearylalkohol, Stearinsäure oder Cetylesterwachs);
flüchtige alkoholische Verbindungen (z. B. (1-4C)Alkanole,
wie z. B. Ethanol oder Propanol); Glycole und Glycolether
(z. B. Propylenglycol oder Ethyldigol); Glycerin
und Glycerinether; Emulgiermittel (z. B. Sorbitanstearat,
Sorbitantrioleat, Polysorbat-60 oder ein Gemisch
aus polyoxyethyliertem Oleyl- oder Cetylalkohol);
Schutzmittel (z. B. (1-4C)Alkyl-hydroxybenzoate, wie z. B.
Methyl- oder Propyl-hydroxybenzoat); und nichtflüchtige
Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Weichparaffin oder flüssiges
Paraffin. Erläuternde Formulierungen sind in den
beigefügten Beispielen zu finden.
Die erfindungsgemäßen topischen Formulierungen können
durch Verfahren hergestellt werden, die in der Technik
der Herstellung von topischen Formulierungen allgemein
bekannt sind, wobei herkömmliche pharmazeutisch zulässige
Exzipientien zur Anwendung gelangen. So kann eine bestimmte
Salbenformulierung dadurch hergestellt werden,
daß man einen aktiven Bestandteil gemäß obiger Definition
in einem geeigneten organischen Verdünnungsmittel, wie
z. B. Weichparaffin, dispergiert, und zwar gegebenenfalls
in Anwesenheit eines Emulgier- und/oder Eindickungsmittel,
wie z. B. Sorbitanmonostearat.
Eine spezielle Gelformulierung kann dadurch hergestellt
werden, daß man ein Gelierungsmittel, wie z. B. neutralisiertes
Carboxypolymethylen, zu einer Lösung eines
aktiven Bestandteils gemäß obiger Definition in einem
geeigneten organischen Lösungsmittel, wie z. B. 2-Propanol,
zugibt.
Eine spezielle Emulsionsformulierung, wie z. B. eine Creme
oder eine Lotion, kann dadurch hergestellt werden, daß
man den aktiven Bestandteil gemäß obiger Definition mit
einem geeigneten Emulgiersystem und Wasser mischt.
Die topischen Formulierungen werden in zweckmäßiger Weise
für die therapeutische oder prophylaktische Behandlung
von entzündlichen Hautzuständen in Abgabebehälter verpackt
geliefert, wie z. B. in deformierbaren Tuben, die
beispielsweise 15 bis 250 g der Formulierung enthalten.
Solche gefüllten Abgabebehälter stellen eine weitere Erscheinungsform
der Erfindung dar.
Ein Beispiel für ein geeignetes pharmazeutisch zulässiges
Säureadditionssalz ist beispielsweise ein Hydrohalogenidsalz,
wie z. B. ein Hydrochlorid oder Hydrobromid,
oder ein Salz mit einer geeigneten organischen
Säure, wie z. B. ein Citrat- oder D-Gluconatsalz.
Im allgemeinen wird es bevorzugt, bei der Formulierung
und bei den erfindungsgemäßen Verfahren die linksdrehende
optisch aktive (S) Form der Verbindung der Formel I, nämlich
(S)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid,
in Form der freien Base oder eines pharmazeutisch
zulässigen Säureadditionssalzes zu verwenden.
Die Verbindung der Formel I kann in linksdrehender
optisch aktiver Form dadurch erhalten werden, daß man
die racemische Form mit 2,3 : 4,6-Di-O-isopropyliden-α-D-
xylo-hexulosofuranosonsäure trennt, wobei man das Verfahren
verwendet, das in der GB-PA 14 55 116 beschrieben
ist. Alternativ kann sie direkt hergestellt werden durch
Umsetzung von (S)-1,2-Epoxy-3-phenoxypropan mit N-(2-
Aminoethyl)isobutyramid, zweckmäßigerweise in einem geeigneten
Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, wie z. B.
einem (1-4C)Alkanol, beispielsweise Ethanol, bei einer
Temperatur im Bereich von beispielsweise 40 bis 140°C,
worauf nötigenfalls eine Umwandlung in das entsprechende
Salz durch Umsetzung mit der entsprechenden Säure folgt.
Ein solches Verfahren stellt eine weitere Erscheinungsform
der Erfindung dar.
Die Herstellung der neuen freien Base und des Hydrochloridsalzes
der linksdrehenden optisch aktiven Form der
Verbindung der Formel I ist in den beigefügten Beispielen
beschrieben.
Die unerwarteten topischen antiinflammatorischen Wirkungen
der Verbindung der Formel I können beispielsweise bei
einer Anzahl von Routinetests an Labortieren demonstriert
werden, wie z. B.:
- a) in einem Standardtest, bei dem eine Entzündung am Mausohr verhindert wird, die durch das reizende Crotonöl verursacht wird (Test A);
- b) in einem Standardtest, bei welchem die verzögerte hyperempfindliche Reaktion des Kontaktreizmittels 4- Ethoxymethylen-2-phenyloxazolon (in der Folge als Oxazolon bezeichnet) bei Mäusen inhibiert wird (Test B); und
- c) in einem Standardtest, bei dem die durch Oxazolon induzierte Kontaktdermatitis beim Hausschwein inhibiert wird (Test C).
Zusammengefaßte Testverfahren und typische Resultate
mit der Verbindung der Formel I sind in den nachstehenden
Beispielen angegeben und demonstrieren die topischen
antiinflammatorischen Eigenschaften der racemischen (R, S)
und der linksdrehenden optisch aktiven (S) Form bei niedrigen
Anwendungsraten. Beispielsweise haben sie ED50-
Anwendungsraten von 44 bzw. 29 µg/Ohr beim Test A. Im
Gegensatz hierzu besitzt die rechtsdrehende optisch
aktive (R) Form der Verbindung der Formel I, die als
das beta-adrenergetische Blockierungsmittel Propranolol
bekannt ist, und das bekannte, strukturell verwandte,
teilweise beta-adrenergetische Herzstimulierungsmittel
Xamoterol (beschrieben von H. F. Marlow et al., British
J. Clin. Pharm., 1982, 13, 269-27OP) keinerlei Aktivität
als topische antiinflammatorische Mittel, wenn sie in
Raten von 250 µg/Ohr beim Test A verabreicht werden.
Darüber hinaus verrursacht die Verbindung der Formel I
wegen des ihr eigenen beta-adrenergetischen pharmakologischen
Profils keinerlei abträgliche Einflüsse auf
Herzgefäße, auch wenn große Dosierungen topisch an die
Haut verabreicht werden.
Es wird angenommen, daß die Verbindung der Formel I einen
Wert bei der Behandlung von sowohl akuten als auch chronisch
entzündlichen Erkrankungen und entzündlichen Zuständen
hat, welche die Haut von Warmblütern (einschließlich
Menschen) beeinflussen, beispielsweise bei
der Behandlung von Psoriasis, Ekzemen, Urticaria, Kontaktdermatitis,
atopische Dermatitis, inflammatorische
Dermatosen, Sonnenbrand und Insektenbisse, und zwar als
Ergebnis ihrer speziellen Kombination von topischen
antiinflammatorischen Eigenschaften. Darüber hinaus ist
zu erwarten, daß die Verbindung der Formel I bei der
Behandlung von solchen Zuständen bei Warmblütern (einschließlich
Menschen) von Wert ist, wo eine Sensibilisierung
gegenüber Steroiden oder ungünstige Reaktionen
durch Steroide bereits eingetreten sind oder unter Umständen
eintreten. Jedoch wird die Verbindung der Formel
I im allgemeinen bei der Behandlung von entzündlichen
Erkrankungen oder entzündlichen Zuständen, welche
die Haut beeinflussen, in ähnlicher Weise verwendet,
wie es für bekannte topisch aktive antiinflammatorische
Mittel der Fall ist, wie z. B. bei topisch aktiven Steroiden,
wie z. B. Hydrocortison, Fluocinolon-acetonid oder Betamethason-
17-valerat. Ein oder mehrere solcher Mittel
und/oder andere pharmazeutische Mittel, welche für die
Verwendung bei der Behandlung von antiinflammatorischen
Erkrankungen oder Zuständen der Haut bekannt sind, können
zusätzlich zur Verbindung der Formel I bei den erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet oder in die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen eingearbeitet werden.
Bei topischer Behandlung eines entzündlichen Bereichs der
Haut eines Warmblüters, wie z. B. eines Menschen, kann die
Verbindung der Formel I topisch in einer Dosierung im
Bereich von 10 µg bis 1 mg/cm2 oder als äquivalente Dosis
eines pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalzes davon
verabreicht werden. Nötigenfalls kann eine Dosis in
diesem Bereich in Intervallen von beispielsweise 4 bis
12 h wiederholt werden. Es ist jedoch klar, daß die gesamte
täglich verabreichte Menge einer Verbindung der
Formel I notwendigerweise vom Alter und vom Geschlecht
des Patienten und von dem Ausmaß und der Schwere der behandelten
entzündlichen Erkrankung oder des entzündlichen
Zustands abhängt und entsprechend der üblichen medizinischen
Praxis variiert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert, worin die Beispiele 1 und 2 die Herstellung
der neuen freien Base bzw. des Hydrochloridsalzes der
linksdrehenden Form der Verbindung der Formel I beschreibe,
Beispiel 3 die topischen antiinflammatorischen
Eigenschaften der Verbindung der Formel I bei den Tests
A, B und C beschreibt und die Beispiele 4 und 5 beispielhafte
topische Formulierungen gemäß der Erfindung beschreiben.
Darüber hinaus beschreibt Beispiel 6 die Herstellung
der linksdrehenden Form der Verbindung der
Formel I ohne die Zwischenherstellung der racemischen
Form.
Ein Gemisch aus (-)-N-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]-N-(2-
isobutyramidoethyl)ammonium-2,3 : 4,6-di-O-isopropyliden-
α-D-xylo-hexulosofuranosonat (auch bekannt als (-)-1-
Phenoxy-3-β-isobutyramidoethylamino-2-propanol-(-)-
2,3 : 4,6-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat und beschrieben
als Beispiel 31 der GB-PA 14 55 116) (96 g) und 2M
Natriumhydroxidlösung (500 ml) wurde mit Methylenchlorid
(200 ml) extrahiert. Die Extrakte wurden getrocknet
(MgSO4), und das Lösungsmittel wurde abgedampft. Der
Rückstand wurde zweimal aus Ethylacetat kristallisiert,
wobei kristallines (-)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]-
aminoethyl)isobutyramid als weißer Feststoff erhalten
wurde, Fp 89 bis 91°C, 25[α] D -6,3° (c, 1,05; Methanol);
Mikroanalyse, C15H24N2O3 erfordert: C, 64,3; H, 6,80;
N, 10,0%; gefunden: C 64,4; H, 8,5; N, 9,8%.
Eine Lösung von (-)-N-(2-[Hydroxy-3-phenoxypropyl]-
aminoethyl)isobutyramid (0,7 g) in wasserfreiem Ether
(10 ml) wurde mit einem Überschuß einer gesättigten Lösung
von Chlorwasserstoff in wasserfreiem Ether behandelt.
Der gebildete Feststoff wurde gesammelt und zweimal
aus einem Gemisch von Methanol und wasserfreiem
Ether umkristallisiert, wobei (-)-N-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]
-N-(2-isobutyramidoethyl)ammoniumchlorid
erhalten wurde, Fp 137 bis 139°C; 25[a] D -19,7° (c,
1,135; Methanol); Mikroanalyse C15H24N2O3·HCl erfordert: C, 56,87; H, 7,90; N, 8,84; Cl, 11,20 ; gefunden: C,
56,80; H, 8,0; N, 8,6; Cl, 11,1%.
a) Verfahren - Gruppen von Mäusen wurden mit einer Acetonlösung
der Testverbindung oder nur mit Träger (Aceton) in
Mischung mit einem gleichen Volumen von 4% G/V Crotonöl
in Aceton topisch am rechten Ohr (10 µl Volumen)
behandelt. 4 h später wurden die Tiere getötet und sowohl
das linke (Vergleich) als auch das rechte (behandelte)
Ohr wurden genommen und gewogen. Die prozentuale
Zunahme des Ohrgewichts des behandelten Ohrs
gegenüber dem Vergleichsohr wurde dann errechnet. Die
antiinflammatorische Aktivität wurde schließlich als
Prozentsatz der Inhibierung bei der mit der Testverbindung
behandelten Gruppe im Vergleich zu der mit dem
Träger behandelten Vergleichsgruppe ausgedrückt.
b) Resultate - Unter Verwendung der freien Base der
Verbindung der Formel I als racemische (R, S) oder als
(-)-optisch aktive (S) Form wurden beim Test A die folgenden
Resultate erhalten:
Unter ähnlichen Testbedingungen zeigt Hydrocortison eine
annähernd 70%ige Inhibierung, wenn es in einer Dosis von
15 µg/Ohr angewendet wird.
a) Verfahren - Mäuse wurden durch topische Anwendung
von 10 µl einer 0,5%igen G/V Lösung von Oxazolon in
Aceton sensibilisiert. Nach 7 Tagen wurden 10 µl einer
Lösung der Testverbindung in Aceton (mit Zitronensäure
auf pH 5 angesäuert (angesäuertes Aceton wurde verwendet, um alle möglichen
Reaktionen zwischen der basischen Testverbindung der
Formel I und dem Oxazolon zu eliminieren.) oder, für Vergleichszwecke, nur
des angesäuerten Acetonträgers auf das rechte Ohr der
Mäuse aufgebracht, worauf sich das unmittelbare Aufbringen
von 10 µl einer 0,5%igen G/V Lösung von Oxazolon
in Aceton anschloß. Nach 24 h wurden die Tiere getötet,
die Ohren entfernt und die Ergebnisse wie beim Test A
oben berechnet.
b) - Resultate - Unter Verwendung der freien Base
der (-)-optisch aktiven (S) Form der Verbindung der
Formel I wurden die folgenden Resultate erhalten:
DosisInhibierung
(µg/Ohr) (%)
2,520 ±8
2535 ±9
25060 ±7
woraus der ED50 von 91 µg/Ohr errechnet werden kann.
a) Verfahren - Hausschweine wurden durch topisches Aufbringen
von 0,4 ml einer 10%igen G/V Lösung von Oxazolon
in Aceton auf den Halsbereich zu zwei Zeiten in einem
Abstand von 2 Wochen sensibilisiert. Hierauf wurden
sechs paarweise Stellen präpariert und abgegrenzt, wobei
sich eine Stelle eines jeden Paars zur linken bzw. zur
rechten der Mittellinie des Rückens des Tieres befand.
Die linke Stelle der ersten drei Paare wurden dann mit
0,05 ml einer ersten Lösung der Testverbindung in Aceton
(angesäuert auf pH 5 mit Zitronensäure) behandelt. Die
linke Stelle der zweiten drei Paare wurde in ähnlicher
Weise mit 0,05 ml einer zweiten Lösung der Testverbindung
in Aceton mit einem pH von 5 behandelt. Alle rechten
Stellen wurden als Vergleiche verwendet und wurden mit
0,05 ml Aceton (angesäuert auf pH 5 mit Zitronensäure)
behandelt. Nach 24 h wurde die gleiche Behandlung wiederholt,
worauf unmittelbar nachfolgend 0,025 ml einer
1%igen G/V Lösung von Oxazolon in Aceton auf das erste
und das vierte Paar der Stellen, eine 5%ige G/V Lösung
von Oxazolon in Aceton auf das zweite und das fünfte
Paar der Stellen und eine 10%ige G/V Lösung von Oxazolon
in Aceton auf das dritte und sechste Paar der Stellen
aufgebracht wurde. Nach 36 h wurde der Bereich und der
Grad des Erythems gemessen (letzterer unter Verwendung
einer einfachen elektrischen Vorrichtung zur Messung
eines Erythems durch Bestimmung der Menge des grünen
Lichts, die von der Haut reflektiert und durch eine Fotozelle
gemessen wird, wie es beispielsweise in der GB-PS
21 03 359 B beschrieben ist). Es wurde ein inflammatorischer
Index durch Multiplikation des Bereichs und der
Erythemablesung erhalten. Durch Vergleich der Werte der
behandelten Stellen und der Vergleichsstellen konnte die
prozentuale Verringerung des Erythems durch die Testverbindung
gemessen werden.
b) - Resultate - Da verschiedene Wirkungen bei verschiedenen
Konzentrationen des Oxazolons erhalten wurden,
wurden die Resultate als Prozentsatz des Ansprechens ausgedrückt,
das aus einem gegebenen Grad der Verringerung
des Erythems ergab (d. h. 30%, 50% oder 70% Verringerung
des Erythems). So bedeutet 50 bei 30%, daß die
Hälfte der Teststellen eine mindestens 30%ige Inhibierung
des Erythems zeigte. Die folgenden Resultate wurden
unter Verwendung einer 2%igen G/V Lösung der freien
Base der (-)-optisch aktiven (S) Form der Verbindung der
Formel I in Aceton (angesäuert auf pH 5 mit Zitronensäure)
erhalten:
Unter Verwendung des gleichen Testverfahrens aber unter
Anwendung einer 1%igen G/V Lösung von Hydrocortison
(HC) oder Betamethason-17-valerat (BV) in einem Gemisch
aus wäßrigem Ethanol mit 40% G/V N-Methylpyrrolidon
(als Testträger: TV) wurden die folgenden Resultate erhalten:
In ähnlicher Weise wurden unter Verwendung der Cremeformulierung
II, die im weiter unten stehenden Beispiel 4
beschrieben ist (welche durch die Zugabe von Zitronensäure
auf pH 5 eingestellt ist) die folgenden Resultate
mit der freien Base der (-)-optisch aktiven (S) Form der
Verbindung der Formel I erhalten:
Keine sichtbaren toxischen oder abträglichen
Einflüsse wurden mit der Verbindung der Formel I während
der obigen Tests beobachtet.
(Die Bestandteile sind in % G/G angegeben, sofern nichts
anderes angegeben ist.)
Typische pharmazeutische Zusammensetzungen der Verbindung
der Formel I in einer für topische Verabreichung geeigneten
Form können durch herkömmliche Maßnahmen und mit den
folgenden Bestandteilen erhalten werden:
Cremeformulierung I
aktiver Bestandteil1 - 2,5
Cetylesterwachs1,0
(synthetisches Spermaceti)
Glycol1,0 Cetostearylalkohol4,0 "Span" 60 (Sorbitanstearat)2,0 "Tween" 60 (Polysorbat 60)2,0 Ethanol 96% BP3,0% V/G Methylhydroxybenzoat0,15 Propylhydroxybenzoat0,08 gereinigtes Wasserauf 100%
Glycol1,0 Cetostearylalkohol4,0 "Span" 60 (Sorbitanstearat)2,0 "Tween" 60 (Polysorbat 60)2,0 Ethanol 96% BP3,0% V/G Methylhydroxybenzoat0,15 Propylhydroxybenzoat0,08 gereinigtes Wasserauf 100%
Salbenformulierung I
aktiver Bestandteil1 - 2,5
Ethyldigol5,0
Ethanol 96% BP3,0% V/G
Gereinigtes Wasser2,0
"Span" 85 (Sorbitantrioleat)3,0
weißes Weichparaffinauf 100%
Lotionformulierung I
aktiver Bestandteil1 - 2,5
Propylenglycol5,0
Cetostearylalkohol3,0
"Lubrol" 17A17*0,6
Methylhydroxybenzoat0,15
Propylhydroxybenzoat0,08
gereinigtes Wasserauf 100%
Cremeformulierung II
aktiver Bestandteil2,0
Zitronensäure0,7
Cetylesterwachs2,0
Cetostearylalkohol4,0
"Lubrol" 17A171,0
leichtes flüssiges Paraffin3,0
"Arlacel" 165**3,0
Butyliertes Hydroxytoluol0,05
Phenoxyethanol1,0
*polyoxyethylierter Oleoyl/Cetyl-Alkohol mit einem Gehalt
an durchschnittlich 17 Ethoxylatgruppen je Molekül
(Anmerkung: "Span", "Tween" und "Lubrol" sind Warenzeichen).
*("Arlacel" (Warenzeichen) ist eine Firmenbezeichnung
eines säurestabilen, selbstemulgierenden Monostearins
(Glycerylstearat + PEG 100-Stearat), erhältlich von ICI
Speciality Chemicals.)gereinigtes Wasserauf 100%
Wenn in ähnlicher Weise Cremeformulierungen II mit 1,0,
0,5 oder 0,25% aktiven Bestandteil erforderlich sind,
dann werden die gleichen Komponenten wie oben verwendet,
außer das 0,35, 0,175 oder 0,088% Zitronensäure erforderlich
sind.
Alle Cremeformulierungen II hatten einen End-pH von ungefähr
5,4. "Lubrol" 17A17 kann durch ein anderes Exzipiens
ersetzt werden, wie z. B. "Brÿ" (Warenzeichen) 78, welches
auch als Steareth 20 bekannt ist.
(Die Komponenten sind in % G/G angegeben, sofern nichts
anderes angegeben ist.)
Cremeformulierung III
aktiver Bestandteil0,5 - 2,5
Cetostearylalkohol6,0
Cetylesterwachs3,0
leichtes flüssiges Paraffin4,0
"Brÿ" 781,0
"Arlacel" 1651,1
Phenoxyethanol1,1
Butyliertes Hydroxytoluol0,1
Gereinigtes Wasserauf 100%
Cremeformulierung IV
Wie Formulierung III, aber das Phenoxyehtanol ist durch Methylhydroxybenzoat (0,15) und Propylhydroxybenzoat (0,08) ersetzt.
Wie Formulierung III, aber das Phenoxyehtanol ist durch Methylhydroxybenzoat (0,15) und Propylhydroxybenzoat (0,08) ersetzt.
Cremeformulierung V
Wie Formulierung III, aber das "Brÿ" 78 ist durch "Brÿ" 58 (Ceteth 20) ersetzt.
Wie Formulierung III, aber das "Brÿ" 78 ist durch "Brÿ" 58 (Ceteth 20) ersetzt.
Salbenformulierung
aktiver Bestandteil2 - 5
leichtes flüssiges Paraffin10 - 20
weißes Weichparaffinauf 100%
In den obigen Creme-, Salben- und Lotionformulierungen
der Beispiele 4 und 5 kann der aktive
Bestandteil die (-)-optisch aktive (d. h. die linksdrehende)
(S) Form oder die racemische (R, S) Form der
Verbindung der Formel I entweder in Form der freien Base
oder als pharmazeutisch zulässiges Salz sein, wobei
letzteres in zweckmäßiger Weise in situ während des
Formulierungsverfahrens hergestellt wird, indem die entsprechende
Menge Säure in das Exzipiens einverleibt
wird, wie es beispielsweise oben für die Creme II beschrieben
ist. Im allgemeinen werden diejenigen Formulierungen,
die die (-)-optisch aktive (S) Form der Verbindung
der Formel I enthalten, für die medizinische oder
veterinäre Anwendung bei der Behandlung von entzündlichen
Erkrankungen und/oder Zuständen der Haut von warmblütigen
Tieren, wie z. B. Menschen und Haustiere, bevorzugt. Die
Formulierungen können durch Standardverfahren hergestellt
werden, die in der pharmazeutischen Technik allgemein
bekannt sind. Die Mengen und die Art der Exzipientien
kann verändert werden, um Formulierungen mit optimaler
Stabilität und optimalem Aussehen zu erhalten.
Ein Gemisch aus (S)-1,2-Epoxy-3-phenoxypropan (0,495 g)
und N-(2-Aminoethyl)isobutyramid (0,429 g) in Ethanol
(25 ml) wurde 48 h auf Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt, und das Lösungsmittel wurde
durch Rotationsverdampfung im Vakuum entfernt. Der zurückbleibende
Feststoff wurde durch Kolonnenchromatographie
auf Silica (Merck, Art. 7736) unter Verwendung von 5%
V/V Methanol in Dichloromethan als Eluiermittel gereinigt.
Der dabei erhaltene Feststoff wurde durch
Umkristallisation aus Ethylacetat gereinigt. Dabei wurde
(S)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid
(0,425 g) erhalten, Fp 88 bis 89°C, 24[α] D -5,8°
(c, 1,04; Methanol), gemischter Fp mit Material von
Beispiel 1 88 bis 89°C.
Das Ausgangsmaterial (S)-1,2-Epoxy-3-phenoxypropan kann
erhalten werden, wie es beispielsweise in der EU-PA
1 66 527 A2 oder J. Amer. Chem. Soc., 1970, 101 (13),
3666-3668, beschrieben ist.
Claims (13)
1. Pharmazeutische Zusammensetzung zur topischen
Verabreichung, welche als aktiven Bestandteil die Verbindung
N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxylpropyl]aminoethyl)-
isobutyramid in racemischer (R, S) oder linksdrehender
optisch aktiver (S) Form oder ein pharmazeutisch zulässiges
Säureadditionssalz davon zusammen mit einem
dermatologisch geeigneten Verdünnungs- oder Trägermittel
enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche die Form
einer Salbe, einer Creme, eines Gels, einer Lotion, eines
Sprays oder eines Aerosols aufweist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, welche
0,1 bis 5% des aktiven Bestandteils enthält.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
in welcher der aktive Bestandteil aus (S)-N-(2-[2-
Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid oder
einem pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalz davon
besteht.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, bei welchem der als pharmazeutisch zulässiges
Säureadditionssalz vorliegende aktive Bestandteil die
Form des Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Citrat- oder D-
Gluconatsalzes aufweist.
6. Topisches antiinflammatorisches Mittel, welches
N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid
in racemischer (R, S) oder linksdrehender optisch aktiver
(S) Form oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz
davon enthält.
7. Topisches antiinflammatorisches Mittel, welches
(S)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid
oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz
davon enthält.
8. (S)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)isobutyramid
oder ein pharmazeutisch zulässiges Säureadditionssalz
davon, außer einem Oxalat- oder einem
2,3 : 4,6-Di-O-isopropyliden-α-D-xylo-hexulosofuranosonatsalz.
9. Verfahren zur Herstellung von (S)-N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]
aminoethyl)isobutyramid oder eines pharmazeutisch
zulässigen Säureadditionssalzes davon, außer
einem Oxalat- oder 2,3 : 4,6-Di-O-isopropyliden-α-D-xylo-
hexulosofuranosonatsalz, dadurch gekennzeichnet, daß (S)-
1,2-Epoxy-3-phenoxypropan mit N-(2-Aminoethyl)isobutyramid
umgesetzt wird, worauf, wenn ein Salz gewünscht wird,
das Reaktionsprodukt weiter mit der entsprechenden Säure,
außer Oxalsäure oder 2,3 : 4,6-Di-O-isopropylen-α-D-xylo-
hexulosofuranosonsäure, umgesetzt wird.
10. Die Verwendung eines therapeutischen Mittels, das
ausgewählt ist aus N-(2-[2-Hydroxy-3-phenoxypropyl]aminoethyl)
isobutyramid in racemischer (R, S) oder linksdrehender
optisch aktiver (S) Form und den pharmazeutisch zulässigen
Salzen davon, bei der Herstellung eines neuen
Medikaments für die Verwendung bei der Behandlung von
entzündlichen Hauterkrankungen oder -zuständen.
11. Gefüllter Abgabebehälter für eine pharmazeutische
Zusammensetzung zur topischen Verabreichung, wobei die
Zusammensetzung der Definition nach einem der Ansprüche 1
bis 5 entspricht und in einer Menge von 5 bis 250 g vorliegt.
12. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, wie sie in Beispiel 4 oder 5 oder in
einem Teil davon beschrieben ist.
13. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, welche zusätzlich ein topisch aktives
Steroid enthält.
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