DE3709152A1 - Behaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Silos, Tanks oder Mischsilos für verfahrenstechnische
Prozesse benötigen Einbauten, z.B. Rohre im Behälterin
neren. Die Rohre werden durch Reibung in lotrechter
Richtung und mit Querkräften in horizontaler Richtung
belastet. Daraus resultieren Knickbelastungen für die
Rohre, die deshalb einer Aussteifung bedürfen. Aus der
Praxis ist es bekannt, jedes Rohr in relativ kurzen Ab
ständen mit winkelförmigen Haltern an der Behälterwand
abzustützen. Über die Halter werden Radial-, Vertikal-
und Tangentialkräfte in die Behälterwand eingeleitet,
die bei der Auslegung des Behälters zu berücksichtigen
sind. Es ergibt sich eine große Zahl von Befestigungs
stellen für die Halter, was den Herstellungsaufwand er
höht. Aus der DE-PS 27 58 902 ist es bekannt, bei in ei
nem erheblichen Abstand von der Behälterwand verlaufen
den Rohren in der Mitte des Behälters ein über die ge
samte Behälterlänge durchlaufendes großes und steifes
Zentralrohr anzubringen und die weiteren Rohre am Zen
tralrohr abzustützen. Nachteilig ist hierbei, daß ein
erheblicher Teil des Behälterfassungsvermögens ungenutzt
bleibt und das Zentralrohr schwer ist und einen be
trächtlichen Materialaufwand bedeutet. Aus der DE-PS 17
57 540 ist es bekannt, zur Erhöhung der Steifigkeit von
Rohreinbauten mehrere Einzelrohre zu einem Rohrbündel
zusammenzufassen. Jedoch ist auch das Rohrbündel im Be
hälter mit zahlreichen Haltern an der Behälterwand zu
befestigen.
Bei einem aus der DE-PS 33 26 005 bekannten Behälter der
eingangs genannten Art sind über die Behälterlänge meh
rere dreieckige Stützelemente vorgesehen, deren Dreieck
enden an der Behälterwand befestigt sind. Die Rohre sind
ihrerseits an den Dreiecksseiten jedes Stützelementes
befestigt. Hierbei ist zur Erhöhung der Knickfestigkeit
der Rohre und zu deren Abstützung die Anbringung der
Stützelemente an der Behälterwand erforderlich. Es be
deutet dies einen erheblichen baulichen Aufwand bei der
Herstellung des Behälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
Knickfestigkeit und Abstützung der Rohre auf baulich und
montagetechnisch einfachere Weise erreicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung stellt das käfigartige, biegestei
fe Gebilde aus den Rohren und mindestens einem Ring be
reits eine Erhöhung der Knickfestigkeit und eine wirksa
me Abstützung der Rohre sicher. Es reicht dann aus, das
käfigartige Gebilde am Deckel oder Bodenabschluß des Be
hälters und/oder auch an der Behälterwand abzustützen,
jedoch in erheblich weniger Abstützpunkten als beim
Stand der Technik. Gegebenenfalls entfallen Abstützungen
an der Behälterwand überhaupt.
Das käfigartige Gebilde kann außerhalb des Behälters
vorgefertigt und dann in diesen eingebracht und in ihm
abgestützt werden. Dies vereinfacht die Herstellung des
Behälters und vor allem die Montage.
Ein gestaltfestes, biegesteifes Gebilde entsteht bei der
Ausführungsform gemäß Anspruch 2. Kräfte, die die Rohre
nach außen auszuknicken suchen, brauchen hierbei nicht
über die Verbindung zwischen den Rohren und dem Ring
aufgenommen zu werden, sondern werden allein durch den
die Rohre außen umfassenden Ring aufgenommen.
Zweckmäßig ist die Ausführungsform von Anspruch 3, weil
der Ring in Form eines Vieleckes die kürzesten und ge
radlinigen Verbindungen zwischen jeweils zwei Rohren
herstellt.
Hinsichtlich der Krafteinleitung in den Ring und der
Verbindung der Rohre mit dem Ring ist die Ausführungs
form von Anspruch 4 zweckmäßig.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus An
spruch 5 hervor. Mit mehreren Ringen wird ein sehr bie
gesteifes käfigartiges Gebilde geschaffen, das problem
los außerhalb des Behälters vorfertigbar und in diesem
als Baueinheit einbringbar ist.
Die Gestaltfestigkeit des käfigartigen Gebildes wird bei
der Ausführungsform von Anspruch 6 noch erhöht.
Bei der Ausführungsform von Anspruch 7 ergeben sich in
der Ringebene ober parallel zu dieser jeweils besonders
verformungsfeste Abschnitte im käfigartigen Gebilde.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus An
spruch 8 hervor. Hier wirken die Versteifungsstreben wie
Speichen eines Rades, so daß die Rohre im Ring sehr fest
abgestützt sind.
Bei einer weiteren, zweckmäßigen Ausführungsform erbrin
gen die zusätzlichen Zugstreben eine zusätzliche Erhö
hung der Gestaltfestigkeit des käfigartigen Gebildes und
damit eine Erhöhung der Knickfestigkeit der Rohre.
Ein baulich einfache Ausführungsform geht aus Anspruch
10 hervor. Die Seilabschnitte sind dabei in ihrer Mate
rialauswahl auf die chemischen und fertigungstechnischen
Anforderungen des jeweiligen Anwendungsfalles abge
stimmt.
Für die Befestigung der Zugstreben sind zwei alternative
Lösungen gemäß Anspruch 11 zweckmäßig.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der das
käfigartige Gebilde auch an der Behälterwand abgestützt
ist, geht aus Anspruch 12 hervor. Die winkelförmigen Ab
stützteile sind primär zur Lagesicherung des käfigarti
gen Gebildes im Behälter und nur sekundär auch zur Erhö
hung der Knickfestigkeit der Rohre vorgesehen. Es
braucht dabei nicht jedes Rohr mit einem Abstützteil an
der Behälterwand abgestützt zu sein. Es ist nur eine ge
ringe Zahl solcher Abstützteile im Behälter erforder
lich.
Günstig ist dabei die Maßnahme von Anspruch 13, weil auf
diese Weise jedes Rohr in der Ecke des Rings und im Win
kels des Abstützteils sehr stabil gehalten wird.
Wichtig ist ferner die Maßnahme von Anspruch 14, weil
durch das Zusammenfassen mehrerer Schenkelenden an einem
gemeinsamen Futterblech die Zahl der Befestigungsstellen
an der Behälterwand so klein wie möglich gehalten ist.
Eine weitere, besonders wichtige Maßnahme geht aus An
spruch 15 hervor. Bei der Vertikalmontage des Behälters
werden die Abstützteile während des Baufortschrittes an
der Behälterwand befestigt. Vor Schließen des Behälters
mit dem Deckel werden die Ringe von oben auf den Ab
stützteilen positioniert, ehe die Rohre von oben einge
schoben werden. Es ist dabei eine natürliche Führung für
die Rohre gegeben, wodurch die Montage erleichtert wird.
Allerdings ist es nicht erforderlich, daß in jeder Ecke
des Ringes ein Rohr positioniert wird. Bei nur einen
Teil der Länge des Behälters überdeckenden Rohren können
trotzdem über die gesamte Behälterhöhe die gleichen Rin
ge verwendet werden. Bleiben Ecken des Ringes wegen kür
zerer Rohre frei, so stört dies die Schaffung des käfig
artigen Gebildes nur in vernachlässigbarem Maß.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform, bei der die
Rohre von einem Behälterende aus einschiebbar sind, geht
aus Anspruch 16 hervor. Hierbei bilden die Abstützteile
die Auflager für die Mehreckringe des käfigartigen Ge
bildes, so daß die Montage erleichtert wird. Das Verbin
den der Rohre mit den Abstützteilen kann entweder unter
bleiben oder nach Einführen des käfigkartigen Gebildes
vorgenommen werden.
Herstellungstechnisch ist die Ausführungsform von An
spruch 17 günstig, weil für größere Behälter der Ring
aus einem zusammenhängenden Profilstrang schwierig zu
formen wäre.
Zweckmäßig sind ferner die Befestigungsarten gemäß An
spruch 19 und/oder gemäß Anspruch 20.
Beim horizontalen Einbau der Rohre ist es zweckmäßig,
das vorgefertigte käfigartige Gebilde aus Rohren und
Ringen als Einheit einzusetzen, bevor der Behälter ver
schlossen wird. Bei einem kleinen Teilkreisdurchmesser
der Rohre ist auch die Montage durch eine entsprechende
Öffnung im Dach nachträglich möglich, d.h. es lassen
sich auf diese Weise auch bereits im Betrieb gewesene
Behälter nachträglich umrüsten, d.h. auch stehende Be
hälter.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfin
dungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Innenan
sicht eines stehenden Behäl
ters mit Rohreinbauten, wobei
die Rohreinbauten zum besse
ren Verständnis unterbrochen
dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine wei
tere Ausführungsform eines
Behälters bei abgenommenem
Deckel,
Fig. 3 eine perspektivische Innenan
sicht eines Behälters von
Fig. 2, und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von
Fig. 2 einer anderen Ausfüh
rungsform eines Behälters.
Ein Behälter 1 gemäß Fig. 1 besitzt eine zylindrische
Behälterwand 2 und einen oberen Verschlußdeckel 3. Im
Behälterinneren 4 ist ein käfigartiges Gebilde G ange
ordnet, das aus annähernd vertikal verlaufenden, paral
lelen Rohren 5 a-5 e und in Abständen angeordneten,
senkrecht zur Behälterlängsachse liegenden Ringen 6, im
vorliegenden Ausführungsfall regelmäßige Fünfecke, be
steht. Der Behälter 1 ist ein Schüttgutbehälter, aus dem
über die Rohre 5 a-5 e aus unterschiedlichen Höhenberei
chen Schüttgut abgezogen oder trockene Luft zum Trocknen
des Schüttgutes eingeblasen werden kann.
Die Rohre 5 a-5 e sind innen in die mit 8 bezeichneten
Ecken der Ringe eingesetzt und, z.B. durch Schweißen,
bei 9 fest mit dem Ring 6 verbunden. Die geraden Ab
schnitte 7 des Ringes 6 verbinden jeweils zwei benach
barte Rohre. Zusätzlich sind zwischen jeweils zwei be
nachbarten Rohren schrägverlaufende Zugstreben 10 befe
stigt (bei 12) die das Gebilde G fachwerkartig erwei
tern. Obwohl nur jeweils eine Zugstrebe 10 zwischen zwei
benachbarten Rohren verläuft, könnten auch zwei sich
überkreuzende und im Kreuzungspunkt miteinander verbun
dene Zugstreben vorgesehen sein. Die Zugstreben 10 müs
sen nicht notwendigerweise an den Rohren befestigt sein.
Sie könnten genauso gut auch an den Ringen 6 befestigt
sein.
Die Ringe 6 bestehen zweckmäßigerweise aus Bandmaterial,
das zur Bildung der Ecken 8 eingekerbt wurde oder im Be
reich der Ecken 8 der Rundung der Rohre 5 a-5 e entspre
chend bogenförmig ausgekehlt ist. Die Ringe könnte auch
aus einem extrudiertem Leichtmetall, z.B. Aluminium,
hergestellt sein. Die Zugstreben 10 sind entweder aus
Bandmaterial hergestellt oder bestehen aus extrudiertem
Leichtmetall. Denkbar wäre auch die Verwendung von Seil
abschnitten als Zugstreben 10. Das Gebilde G kann am
Deckel 3, z.B. in Führungsbereichen 11, und/oder am
nicht-dargestellten Bodenabschluß des Behälters 1 abge
stützt sein. Gegebenenfalls sind auch nicht-dargestellte
Abstützungen an der Behälterwand 2 vorgesehen.
Der Behälter 1′ gemäß den Fig. 2 und 3 enthält wiederum
ein käfigartiges, selbsttragendes Gebilde G im Behälter
inneren 4, wobei jedoch keine Zugstreben wie im vorher
gehenden Ausführungsbeispiel vorgesehen sind. Das Gebil
de G ist bei dieser Ausführungsform über mehrere
Abstützteile 12 an der Behälterwand 2 abgestützt. Die
Abstützteile 12 sind winkelförmig und besitzen zwei aus
einanderstrebende Schenkel 13 und 14. Die Abstützteile
12 sind von innen um die Rohre 5 a-5 e herumgelegt und
mit den Enden ihrer Schenkel an Futterblechen 24 befe
stigt, die ihrerseits an der Behälterwand 2 festgelegt
sind, z.B. durch eine Schweißung 17. Dabei werden je
weils die Enden zweier Schenkel 13, 14 zweier benachbar
ter Abstützteile 12 gemeinsam auf einem Futterblech 24
festgelegt, z.B. durch Schweißungen 16, so daß die Zahl
der Befestigungsstellen an der Behälterwand 2 so niedrig
wie möglich ist. In Fig. 2 sind für alle Rohre 5 a-5 e
Abstützteile 12 dargestellt. Es können aber auch weniger
Abstützteile 12 vorgesehen werden. Die Abstützteile 12
erstrecken sich annähernd parallel zu den Ringen 6, je
doch unterhalb oder oberhalb derselben. Die Rohre 5 a-5 e
sind in den Winkel 15 der Abstützteile 12 ebenfalls
befestigt, z.B. durch eine Schweißung 16. Die Enden der
Schenkel 13, 14 der Abstützteile 12 sind am jeweiligen
Futterblech 24 mit einem Zwischenabstand angeschweißt,
um die Montage zu vereinfachen. Der vertikale Abstand
zwischen den Ringen 6 richtet sich nach der erforderli
chen Aussteifung, die von den zu erwartenden Belastun
gen, der Größe des Behälters und der Länge, dem Durch
messer und dem Material der Rohre abhängt. Die Abstütz
teile 12 können auch mit einem erheblichen Abstand zu
den Ringen 6 angeordnet sein, so wie dies in Fig. 3 im
unteren Teil des Behälters erkennbar ist.
Dadurch, daß der Ring 6 jedes Rohr 5 a-5 e von außen und
jeder Abstützteil 12 das gleiche Rohr von innen umfaßt,
wird für jedes Rohr eine Führung 18 geschaffen, die vor
teilhaft für die Montage und das Festschweißen dient.
Bei dem Behälter 1′′ gemäß Fig. 4 werden die Rohre 5 a-5 e
außen vom Ring 6 umschlossen. Sie sind am Ring 6
festgeschweißt. Zusätzlich dazu sind zwischen jeweils
zweien der Rohre 5 a-5 e Versteifungsstreben 20 einge
setzt, die auch wie die Zugstreben 10 von Fig. 1 verlau
fen können. In der dargestellten Ausführungsform verlau
fen die Versteifungsstreben entweder in der Ebene des
Ringes 6 oder darüber oder darunter.
Weiterhin sind Versteifungsstreben 21 vorgesehen, die in
der Ebene des Ringes 6 bzw. parallel zu dessen Ebene
liegen und von einem gemeinsamen Knotenpunkt 23 ausge
hend strahlenförmig zu den Rohren 5 a-5 e führen. Die
Versteifungsstreben 21 sind wie auch die Versteifungs
streben 20 annähernd senkrecht auf der Rohroberfläche
mit einem stumpfen Stoß, z.B. bei 22, festgeschweißt.
Das käfigartige Gebilde G ist zweckmäßigerweise am Deckel
und am Bodenabschluß des Behälters 1′′ geführt. Denk
bar wäre es auch, zusätzlich die in Fig. 3 gezeigten Ab
stützteile 12 vorzusehen.
Claims (20)
1. Behälter, insbesondere Silo, Tank oder Mischsilo mit
mehreren im Behälterinneren liegenden Rohren, mit einem
Deckel und einem Bodenabschluß und mit wenigstens einem
zur Behälterlängsachse etwa senkrecht stehenden Stütz
element, an dem die Rohre befestigt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützelement ein im Abstand von
der Behälterwand (3) umlaufender, geschlossener Ring (6)
ist, der mit den im wesentlichen zur Behälterlängsachse
parallel verlaufenden Rohren (5 a-5 e) ein käfigartiges
biegesteifes Gebilde (G) bildet, das am Deckel (3) bzw.
Bodenabschluß und/oder an der Behälterwand (2) abge
stützt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (6) außen um die Rohre (5 a-5 e) umgeschrieben
ist.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (6) ein Vieleck ist, und daß die
Rohre (5 a-5 e) in Ecken (8) des Vieleckes befestigt
sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecken (8) des Ringes (6) dem Außenumfang der Rohre
(5 a-5 e) entsprechend geformt, z.B. gerundet, sind.
5. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Behälterlänge meh
rere Ringe (6) mit Zwischenabständen vorgesehen sind.
6. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren (5 a-
5 e) Versteifungsstreben (10, 21, 20) vorgesehen sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsstreben (20, 21) in einer zur Ringebene
prallelen Ebene oder in der Ringebene liegen.
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsstreben (21) einenends einen gemeinsamen
Knotenpunkt (23) aufweisen und davon ausgehend strahlen
förmig zu den Rohren (5 a-5 e) verlaufen.
9. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei be
nachbarten Ecken (8) des Ringes (6) befestigten Rohren
(5 a-5 e) schräg zur Ringebene verlaufende Zugstreben
(10) vorgesehen sind, die das käfigartige Gebilde (G)
fachwerkartig erweitern.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstreben (10) aus Seilabschnitten bestehen.
11. Behälter nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Enden jeder Zugstrebe (10) an den
Rohren (5 a-5 e) und/oder an zwei benachbarten Ringen
(6) befestigt sind.
12. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß winkelförmige Abstütz
teile (12) vorgesehen sind, deren jeder annähernd paral
lel zur Ringebene liegt und um zumindest eines der in
einer Ecke (8) des Ringes (6) gefaßten Rohre (5 a-5 e)
innenseitig herumgelegt ist, und daß die beiden Enden
der Schenkel (13, 14) des Abstützteiles (12) an der Be
hälterwand (2) befestigt sind.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (5 a-5 e) im Winkel (15) des Abstützteils
(12) befestigt ist.
14. Behälter nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils die Enden zweier benachbarter
Schenkel (13, 14) zweier benachbarter Abstützteile (12)
an einem gemeinsamen, an der Behälterwand (2) befestig
ten Futterblech (15) befestigt sind.
15. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (15) jedes
Abstützteils (12) zusammen mit der in Rohrlängsrichtung
darauf ausgerichteten Ecke (8) des Ringes (6) eine Ein
schiebeführung (18) für das Rohr (5 a-5 e) bildet.
16. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
15, wobei die Rohre von einem Behälterende aus ein
schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz
teile (12) in Einschieberichtung vor dem Ring (6) ange
ordnet sind und als Auflager für den Ring dienen, bis
die Rohre (5 a-5 e) eingeschoben und daran festgelegt
sind.
17. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) aus einzel
nen Abschnitten besteht, von denen jeder mit seinen bei
den Enden an zwei benachbarten Rohren, vorzugsweise in
je einem senkrechten stumpfen Stoß, befestigt ist.
18. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) und die Ab
schnittsteile (12) aus gebogenen Einzelabschnitten aus
Profilmaterial zusammengesetzt sind.
19. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (6), die Ab
stützteile (12), die Zugstreben (10) und die Verstei
fungsstreben (21, 20) durch Schweißen, Nieten, Schrau
ben, Klemmen oder Kleben mit den Rohren verbunden sind.
20. Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterbleche (24)
durch Schweißen, Nieten, Schrauben, Klemmen oder Kleben
mit der Behälterwand (2) verbunden sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873709152 DE3709152A1 (de) | 1987-03-20 | 1987-03-20 | Behaelter |
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BE8800315A BE1001199A4 (fr) | 1987-03-20 | 1988-03-18 | Reservoir. |
IT67238/88A IT1219124B (it) | 1987-03-20 | 1988-03-18 | Contenitore in particolare silo serbatoio e affini |
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Family Applications (1)
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DE3326005C2 (de) * | 1983-07-19 | 1985-11-21 | Jansens & Dieperink B.V., Zaandam | Stützkonstruktion für Großraumbehälter |
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- 1987-03-20 DE DE19873709152 patent/DE3709152A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-03-16 NL NL8800651A patent/NL193751C/nl not_active IP Right Cessation
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IT1219124B (it) | 1990-05-03 |
NL8800651A (nl) | 1988-10-17 |
BE1001199A4 (fr) | 1989-08-16 |
NL193751C (nl) | 2000-09-04 |
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IT8867238A0 (it) | 1988-03-18 |
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