DE3709130C2 - - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rechneranlage aus ortsfestem
Rechner und Bordrechnern für den Eisenbahnbetrieb, wobei der
ortsfeste Rechner mit Speicher-Peripherieeinheiten versehen
ist.
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche solche
rechnerunterstützten oder ausgesprochen rechnergesteuerten
Verkehrssysteme bekannt, die zur planmäßigen Abwicklung des
Betriebes der zum System gehörenden Fahrzeuge, ferner zum
Sammeln und Verarbeiten der während des Betriebes ermittelten
Informationen dienen. Ein gemeinsames Merkmal und zugleich
ein Nachteil dieser Systeme besteht darin, daß sie für solche
Fahrzeuge entwickelt wurden, welche konstante oder fast
konstante Betriebseigenschaften aufweisen, so daß die
Funktion des Systems durch jedwelches zufällige Ereignis
gestört und blockiert werden kann und der eventuelle
Betriebsausfall nur durch menschlichen, manuellen Eingriff
beseitigt werden kann. Diese bekannten Systeme sind zur
Lösung von Aufgaben des Eisenbahnbetriebs grundsätzlich
ungeeignet, da der Eisenbahnbetrieb ein Netz mit dynamischen,
kontinuierlich veränderlichen und oft stochastischen
Parametern voraussetzt, wo der Eintritt einzelner Ereignisse
und die durch diese hervorgerufenen Veränderungen nicht
vorausberechnet oder abgewendet werden können.
Eine bekannte Rechneranlage der eingangs erwähnten Art
hingegen dient zur automatischen Steuerung eines Zuges in
Abhängigkeit von dessen Fahrgeschwindigkeit, um den Zug in
der Bahnhofsstation an einer vorbestimmten Stelle anzuhalten
(DE-OS 29 26 149). Für ein ähnliches Steuerverfahren sind in
bestimmter Distanz voneinander entlang der Fahrtstrecke
Positionsmarkierungen verteilt, und auf dem Fahrzeug wird eine
Wegmessung mittels Distanzimpulszählern vorgenommen (DE-OS
30 26 400).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine an die
Strecken- und Zugeigenschaften anpaßbare Rechneranlage aus
ortsfestem Rechner und Bordrechnern für den Eisenbahnbetrieb
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit einer Rechneranlage eingangs erwähnter
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den mit Anzeige
und Tastatur versehenen Bordrechner mehrere selbstständige
Datenmodule zur Erfassung von Betriebsdaten der Lokomotive,
der Zusammenstellung des Zuges und von Streckeninformationen
anschließbar sind und der ortsfeste Rechner mit mindestens
einem Datenmodul-Auslesegerät versehen ist, und daß an den
Bordrechner ein an eine Fahrzeugachse angeschlossener
Wegsignalgeber sowie zusätzlich eine
Ortsidentifizierungseinheit angeschlossen sind und die
Ortsidentifizierungseinheit mit entlang der Eisenbahnstrecke
in bestimmten Abständen verteilten Ortsidentifizierungsgebern
zusammenwirkt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das
Datenverarbeitungs- und Bordinformationssystem mit
interkommunikationsfähigen ortsfesten und ortsunabhängigen
Klein- oder Mikrorechnern netzartig aufgebaut werden soll,
wobei die Rechner in gleicher oder fast gleicher Weise
aufgebaut sind. Diese Rechner sichern auf Grund der durch die
angeschlossenen Fühler, Signalumformer und Peripheriegeräte
gesammelten Informationen einen durch die Software bestinmten
optimalen Betrieb und sammeln die Daten zwecks deren
Weiterverarbeitung.
Wenn jede Einheit nun innerhalb eines bestimmten
Wirkungsbereichs tätig ist, kann die Überlappung der Funktion
und zugleich der Aufbau der einzelnen Einheiten niedrig
gehalten werden.
Obwohl bei der erfindungsgemäßen Rechneranlage die
Möglichkeit einer Funkverbindung offensteht, ist eine
Funkübertragung der Informationen keine Voraussetzung der
Betriebsfähigkeit des Systems. Im Gegensatz zu den bekannten
Systemen entstehen die aus den gesammelten Informationen
ermittelte Entscheidung und der Steuerbefehl nicht in den
ortsfesten Rechnern und werden nicht on-line auf die
Bordrechner übertragen, sondern die Entscheidung und der
Steuerbefehl entstehen in dem Bordrechner selbst. Die
gesanmelten Informationen dienen einerseits dazu, optimale
Betriebsparameter zu erzielen, und andererseits dazu, später
in den ortsfesten Rechnern gesammelt und verarbeitet zu
werden und dadurch für das ganze System gültige
Schlußfolgerungen ziehen zu können. Derart sind die einzelnen
Züge selbstständig: wenn die Züge den Systembereich
verlassen, können sie mit fast allen Vorteilen des Systems
ausgerüstet im Verkehr teilnehmen.
Durch die optimal gewählten Fahrparameter werden der Rhythmus
des Eisenbahnverkehrs beschleunigt, Energieverbrauch gespart
und die Verkehrssicherheit wesentlich erhöht.
Die erfindungsgemäße Rechneranlage eignet sich zusätzlich
dazu, über Einbeziehung eines gesonderten Personendatenmoduls
die Arbeit des Personals zu verfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des ortsfesten
Rechners der Rechneranlage und
Fig. 2 ein allgemeines Blockschaltbild des dem ortsfesten
Rechner aus der Fig. 1 angepaßten ortsunabhängigen
Bordrechners.
Die ortsfesten Rechner des dargestellten Systems sind in den
Zugleitstellen und den Gebietsdirektionen, gegebenenfalls in
den Stationen aufgestellt, wobei ihre Größe von der zu
bearbeitenden Datenmenge abhängt. Der ortsfeste Rechner
enthält eine Datenverarbeitungseinheit 1 mit Datenspeicher,
die in diesem Beispiel ein handelsüblicher Mikrocomputer mit
entsprechender zentraler Speicherkapazität ist. An dem
Mikrocomputer sind eine Diskettenstation 2 und verschiedene
Peripherieneinheiten, z.B. ein Drucker 3, eine Anzeige 4 und
eine Tastatur 5 über entsprechende Anpassungseinheiten an
sich bekannter Weise angeschlossen. Die Diskettenstation 2
mit hoher Speicherkapazität dient als Hintergrundspeicher.
Die Datenverarbeitungseinheit 1 ist über eine Schnittstelle 9
mit einem zum Auslesen mindestens eines Moduls, in diesem
Fall zum Auslesen von je einem Lokomotive-Datenmodul 6 und
Zug-Datenmodul 7 geeigneten Datenmodul-Auslesegerät 8
verbunden. Der Lokomotive-Datenmodul 6 und der Zug-Datenmodul
7 sind Speicherkarten mit normgerechten Abmessungen und
Anschlüssen, die in das Datenmodul-Auslesegerät 8
eingesteckt werden können. Der als eine aktive Speicherkarte
ausgebildete Personen-Datenmodul 10 kann in das Karten-
Schreib/Lesegerät 11 eingelegt werden, das über eine weitere
Schnittstelle 9 mit der Datenverarbeitungseinheit 1 verbunden
ist; die Kommunikationsart zwischen dem Personen-Datennodul
10 und dem Karten-Schreib/Lesegerät 11 ist in diesem Fall
elektromagnetisch. Die ortsfesten Rechner an den
Zugleitstelle enthalten mindestens ein Karten-
Schreib/Lesegerät 11, und an den Eingängen der Gebäude sind
mehrere solche Karten-Schreib/Lesegeräte 11 angeordnet, die
über Schnittstellen 9 ebenfalls an der
Datenverarbeitungseinheit 1 angeschlossen sind. Diese
Datenverarbeitungseinheit 1 verfügt über eine serielle
Schnittstelle 12, über die der ortsfeste Rechner mit einem an
der jeweiligen zugehörigen Gebietsdirektion angeordneten
Großrechner zwecks weiterer Datenverarbeitung angeschlossen
werden kann.
Das Blockschaltbild des ortsunabhängigen Bordrechners des
Systems ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Bordrechner
enthält eine Mikroprozessor-Zentraleinheit 13, die über
Schnittstellen 14 und je ein Daten-Eingabe/Ausgabegerät 28
mit den Datenmodulen, z.B. mit dem Lokomotive-Datenmodul 6,
dem Zug-Datenmodul 7, dem Strecken-Datenmodul 19, dem
zusätzlichen Modul 15 in bidirektionaler Verbindung steht.
Letzterer Modul 15 ist ein Schieberegister-Speicher mit
unterbrechungsfreier Spannungsversorgung, der alle
charakteristischen Daten der zurückgelegten letzten 5 km
sammelt und inmer neu schreibt. Die Zentraleinheit 13 ist
ebenfalls über die Schnittstelle 14 mit zun Schreiben des
Personen-Datennoduls 10 geeigneten Kartenschreibern 16
verbunden. Über ein Schnittstelle 14 sind ferner eine
Tastatur 17 und eine alphanumerische Anzeige 18 an der
Zentraleinheit 13 angeschlossen. Die Tastatur 17 enthält
Zahlendrucktasten 0-9, ferner einige Tasten, die funktionell
belegt sind, und die alphanumerische Anzeige 18 besteht in
diesem Beispiel aus 24 Stück Anzeigeelementen einer Höhe von
20 mm, die in zwei Reihen angeordnet sind und eine sichere
Ablesbarkeit unter beliebigen Umständen gewährleisten. Jeder
Führerstand der zum System gehörenden Lokomotive ist mit
einer selbstständigen Speicher-Peripherie- und Anzeigeeinheit
versehen, die über je eine Schnittstelle 14 an
bidirektionalen Bussystem des Bordrechners angeschlossen
sind. Jede solche aktive Speicher-Peripherie- und
Anzeigeeinheit enthält ein Lokomotive-Datenmodul 6, ein Zug-
Datenmodul 7, ein Strecken-Datenmodul 19, einen zusätzlichen
Modul 15, Kartenschreiber 16, eine Tastatur 17 und eine
alphanumerische Anzeige 18 und ist so ausgestaltet, daß
während des Betriebs die am anderen Führerstand der
Lokomotive eingebaute selbstständige Speicher-Peripherie- und
Anzeigeeinheit außer Betrieb ist. An die Zentraleinheit 13
ist über das Bussystem ein statischer Datenspeicher 20 und
ein dynamischer Datenspeicher 21 angeschlossen, an dessen
Eingang über eine Fühler-Anpassungseinheit 22 mehrere mit den
wesentlichen Bedienungsorganen der Lokomotive verbundene und
in der Figur nur schematisch, mit Pfeilen dargestellte Fühler
23 und ein an einer Achse der Lokomotive angeordneter
Wegsignalgeber 24 angeschlossen sind. Die
Ortsidentifizierungseinheit 25 des Bordrechners ist ebenfalls
am Eingang des dynamischen Datenspeichers 21 angeschlossen
Das dargestellte System enthält auch entlang der Strecke
angelegte Mittel: an den charakteristischen Stellen der
Stationen, Zugleitstellen, und der Bahnstrecke sind
Ortsidentifizierungsgeber 26 mindestens in Signallaternen-
Entfernung, höchstens in einer Entfernung von 10 km
voneinander angeordnet. Die Entfernung zwischen zwei
Ortsidentifizierungsgebern 26 ist durch die Art der
Übertragung der Information zu der Lokomotive bestimmt. In
dem dargestellten Beispiel sind die Ortsidentifizierungsgeber
26 als ununterbrochen ausstrahlende induktive Signalgeber
ausgeführt, aber diese Ortsidentifizierungsgeber 26 können
vorteilhaft als solche Radiosender ausgebildet werden, die je
ein Informationspaket ausstrahlen, wenn sie von einer
Lokomotive passiert werden. In diesem Fall enthält die
Ortsidentifizierungseinheit 25 des Bordrechners einen
Radioempfänger, der auf die Frequenz des Radiosenders des
Ortsidentifizierungsgebers 26 abgestimmt ist.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems wird
nachstehend erläutert:
Das Zug-Datenmodul dient zum Datenverkehr und zur
Datenspeicherung der Aufgaben der Zugverfolgung,
Energieeinsparung, der Sicherheit und der Lieferung der
konstanten Meßwertdaten. Da eine Energieeinsparung nur in
Kenntnis der charakteristischen Daten der Züge und der
Strecken gewährleistet werden kann, soll das Zug-Datenmodul
mit dem Strecken-Datenmodul zusammenarbeiten. Gegebenenfalls
enthält das Zug-Datenmodul das Strecken-Datenmodul. Unter
charakteristischen Kenntnissen verstehen sich die Daten der
Strecken, der Fahrplan und die Veränderungen der
Zusammensetzung des Zuges. Der Energiesparbetrieb kann
dadurch verwirklicht werden, daß ein Modell der
Zugbewegungseigenschaften unter labormäßigen Umständen, durch
Experimente aufgestellt wird und auf Grund des mit Hilfe
dieses Modells ausgebildeten Führungsalgorithnus Fahrbefehle
für den Lockführer im Bordrechner erzeugt werden, wobei die
Daten bezüglich des Zuges der Lokomotive, der Strecke und der
Fahrt beachtet werden.
Die Punktionen des Zug-Datenmoduls sind mit den
Wartungsarbeiten der Lokomotive an der heimischen
Zugleitstelle verbunden und dienen ferner zur zeitlichen
Verfolgung der Verkehrsdaten. Derart kann man bei jeder
einzelnen Lokomotive die Reperatur- und Wartungsarbeiten und
die betriebsunfähigen Zustände, und die eventuellen
Zusammenhänge zwischen der Verkehrsbeanspruchung der
Lokomotive und den vorgekommenen Wartungsarbeiten verfolgen.
Vor dem Beginn einer Fahrt bekommt der Lokführer die
einsteckbare Einheit des Zug-Datenmoduls an der gegebenen
Station. Dieses Zug-Datenmodul dient zum Speichern der
Zusammensetzung des Zuges, der Codenummer der die
Zusammenstellung planenden Station, der Zugnummer, der
Zugbelastung, der gebremsten Masse, der
Höchstgeschwindigkeit, der Identifizierungsnummer der
Lokomotive, der Codenummer der heimischen Zugleitstelle, des
Ortes der Verbindung der Lokomotive und des Zuges, des
Zeitpunkts der Verbindung oder der Trennung, der Codenummer
der Stationen, die der Zug passiert, der zugehörigen
Zeitpunkte, der Codenummern der Orte, an denen die
Zusammenstellung des Zuges verändert werden soll, der neuen
Zugbelastung, der neuen gebremsten Masse, der neuen
Achsenzahl, u.s.w.
Dieses Modul enthält die Orte des eventuellen
Lokomotivenaustausches.
Der Lokführer steckt seine Identifizierungskarte in den für
ihn vorgeschriebenen Bordkartenleser, dann steckt er das an
den Station bekommene Zug-Datenmodul und das Strecken-
Datenmodul in die dafür vorgesehenen Anschlüsse. Zu diesem
Zeitpunkt werden die wichtigsten Daten, nämlich der Ort und
der Zeitpunkt der Verbindung der Lokomotive und des Zuges,
die Identifzierungsnummer der Lokomotive und die Codenummer
der heimischen Zugleitstelle automatisch überschrieben. Der
Fahrdienstleiter tippt dann nach dem Einschub seiner
Dienstidentifizierungskarte die Zugnummer, die Zugbelastung,
die gebremste Masse, die zugelassene Höchstgeschwindigkeit,
die Achsenzahl über die Tastatur des Bordrechners ein und
genehmigt die Zugabfahrt.
Die entlang der Strecke aufgestellten
Ortsidentifizierungsgeber gewährleisten die Bestimmung des
sie passierenden Zuges und dadurch wird die Ankunft an die
einzelnen Stationen bzw. die Abfahrt von den Stationen
automatisch eingeschrieben und verfolgt. Wenn in den
Verkehrumständen menschlich hervorgerufene Veränderungen
stattfinden, dann werden diese Veränderungen in den
Bordrechner eingeschrieben. An der Zielstation werden die
Daten der Ankunft und der Trennung des Zuges und der
Lokomotive in den Bordrechner eingeschrieben, dann wird das
Zug-Datenmodul von dem Bordrechner getrennt und an der
Zielstation abgegeben. Die gesammelten Zug-Datenmodule werden
an den heimischen Zugleitstelle mit Hilfe der ortsfesten
Rechner ausgelesen und die gesammelten Daten werden
verarbeitet.
Claims (5)
1. Rechneranlage aus ortsfestem Rechner und Bordrechnern für
den Eisenbahnbetrieb, wobei der ortsfeste Rechner mit
Speicher-Peripherieeinheiten versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den mit Anzeige (18) und Tastatur (17) versehenen Bordrechner mehrere selbstständige Datenmodule zur Erfassung von Betriebsdaten der Lokomotive, der Zusammenstellung des Zuges und von Streckeninformationen anschließbar sind und der ortsfeste Rechner mit mindestens einem Datenmodul-Auslesegerät (8) versehen ist, und
daß an den Bordrechner ein an eine Fahrzeugachse angeschlossener Wegsignalgeber (24) sowie zusätzlich eine Ortsidentifizierungseinheit (25) angeschlossen sind und die Ortsidentifizierungseinheit (25) mit entlang der Eisenbahnstrecke in bestimmten Abständen verteilten Ortsidentifizierungsgebern (26) zusammenwirkt.
daß an den mit Anzeige (18) und Tastatur (17) versehenen Bordrechner mehrere selbstständige Datenmodule zur Erfassung von Betriebsdaten der Lokomotive, der Zusammenstellung des Zuges und von Streckeninformationen anschließbar sind und der ortsfeste Rechner mit mindestens einem Datenmodul-Auslesegerät (8) versehen ist, und
daß an den Bordrechner ein an eine Fahrzeugachse angeschlossener Wegsignalgeber (24) sowie zusätzlich eine Ortsidentifizierungseinheit (25) angeschlossen sind und die Ortsidentifizierungseinheit (25) mit entlang der Eisenbahnstrecke in bestimmten Abständen verteilten Ortsidentifizierungsgebern (26) zusammenwirkt.
2. Rechneranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ortsidentifizierungsgeber (26) induktive Sender sind,
die die Identifizierungssignale ununterbrochen
ausstrahlen.
3. Rechneranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ortsidentifizierungsgeber (26) als HF-Burstsignale
ausstrahlende Radiosender ausgebildet sind, die von der
sie passierenden Lokomotive getriggert sind, und die
Ortsidentifizierungseinheit (25) des Bordrechners einen
Radioempfänger enthält, der auf die Sendefrequenz des
Ortsidentifizierungsgebers (26) abgestimmt ist.
4. Rechneranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Führerstand jeder systemeigenen
Lokomotive eine selbstständige Speicher-Peripherie- und
Anzeigeeinheit enthält, die über je eine Schnittstelle
(14) am bidirektionalen Bussystem des Bordrechners
angeschlossen sind.
5. Rechneranlage nach einem den Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß an die Zentraleinheit (13) des
Bordrechners ein zusätzlicher Modul (15) angeschlossen
ist, der ein Schieberegister-Speicher mit
unterbrechungsfreier Spannungsversorgung ist, der alle
charakteristischen Daten der letzten zurückgelegten 5 km
sammelt und immer neu schreibt.
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