DE3708959C2 - Schweissüberwachungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen eines Schweißvorganges
oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige
Vorrichtung ist aus der DE 33 39 182 C1 bekannt.
In der Schweißtechnik ist das Bogenschweißen besonders verbreit
et. Da jedoch hierbei von dem Lichtbogen äußerst helles Licht
abgegeben wird, ist es erforderlich, die Augen des Arbeiters zu
schützen.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift 11 755/1982 offenbart
eine Anordnung, bei der ein Filter mit nicht gleichförmiger Durch
lässigkeit vor einer Bildröhre einer Monitorfernsehkamera ange
ordnet ist, wobei die Lichtdurchlässigkeit zur Mitte hin
geringer wird.
Mit einer derartigen Anordnung kann zwar das vom Lichtbogen
ausgehende Licht hoher Lichtstärke durch das Filter gedämpft
werden, da jedoch das Filter vor der Bildformungsebene des
das Bild aufnehmenden optischen Systems angeordnet ist, wird
das Licht nicht nur im lichtstarken Bereich, sondern auch
in Umfangsbereichen mit niedriger Leuchtstärke gedämpft. Die
Anordnung ist deshalb als Schweißüberwachungsvorrichtung nicht
gut geeignet und hat den Nachteil, daß während des Schweißens
das Sichtfeld dunkler wird und der Umfangsbereich nicht mehr
erkennbar ist.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift 142 528/1983 offenbart
eine Anordnung, bei der ein teilweise abgeschirmtes Filter be
weglich angeordnet ist. Hierbei treten jedoch dieselben Nach
teile auf wie bei der Anordnung, die zuvor beschrieben wurde.
Die Japanische Patentoffenlegungsschrift 202 189/182 offenbart
eine Anordnung, bei der ein Lichtdämpfungsfilter vorgesehen
ist, das durch Drehung aus dem einfallenden Licht entfernbar
ist.
Wird bei Verwendung dieser bekannten Anordnung nicht geschweißt,
dann tritt der vorgenannte Nachteil nicht auf. Während des
Schweißens jedoch wird von dem Umfangsbereich mit niedriger
Leuchtstärke einfallendes Licht ebenfalls gedämpft, so daß wie
bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der Umfangsbereich
dunkler wird und schwer zu beobachten ist.
Die US-PS 4,225,771 beschreibt eine An
ordnung, bei der ein Filter an der Stirnfläche einer Fernseh
kamera angebracht ist und mit der der Einfluß des Lichtbogens
bei der Beobachtung ausgeschlossen werden soll. Diese bekannte
Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß nur ein einfarbiges
Bild erzeugt wird, was die Unterscheidung schwierig macht.
Aus der US 4 397 524 sind elementare Bildleiterfasern mit
ungleichförmiger Brechungsindexverteilung bekannt. Diese
ungleichförmige Brechungsindexverteilung ist durch den
speziellen Aufbau dieser einzelnen Bildleiterfasern
bedingt. Jede Bildleiterfaser besteht aus einem Kern, einer
Überzugsschicht und einem Quarzmantel. Obwohl die einzelne
elementare Faser zwar eine ungleiche
Brechungsindexverteilung aufweist, ist, da das Faserbündel
insgesamt aus gleichartigen Elementarfasern aufgebaut ist,
in bezug auf die Stirnfläche eines derartigen Faserbündels
jedoch keine ungleichmäßige Verteilung des Brechungsindex
festzustellen.
Aus der eingangs erwähnten DE 33 39 182 C1 ist eine Vorrichtung zum Überwachen
eines eine hohe Lichtstärke erzeugenden Schweißvorganges
bekannt, bei der zwischen einem ein optisches Bild einer zu
beobachtenden Stelle erzeugenden Objektiv und einem
Kameraobjektiv zur Vergrößerung und Beobachtung des
optischen Bildes ein Bildübertragungselement angeordnet
ist. Dieses Bildübertragungselement enthält einen flexiblen
Faserbildleiter. Ferner ist zwischen dem Kameraobjektiv und
der Empfangsfläche der Fernsehkamera ein optisches Filter
angeordnet. Dieses Filter absorbiert während des
Schweißvorgangs die vom Schweißlichtbogen ausgehende starke
Strahlung im ultravioletten und sichtbaren Teil des
Spektrums, so daß das Bild nur mit Hilfe der vom
Arbeitsbereich ausgehenden Infrarot-Strahlung erzeugt wird.
D. h. dieses Filter dämpft das gesamte Bild, das auf der
Empfangsfläche der Fernsehkamera erzeugt wird. Dies hat zur
Folge, daß Bildanteile mit geringer Lichtstärke nur sehr
schlecht wahrgenommen werden können.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der
vorstehend genannten Art derart weiterzubilden, daß sich
insgesamt ein deutliches Bild ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche 2 bis 16.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Aufbaus eines
Teiles einer Vorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine Ansicht des Aufbaus eines Teiles einer
Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4a eine Darstellung eines Lichtführungselements
vom Okular aus gesehen,
Fig. 4b eine graphische Darstellung der Durchlässigkeitsverteilung,
Fig. 5 eine Ansicht des prinzipiellen Aufbaus des
vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Ansicht eines Teiles einer
Vorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Perspektivansicht einer elektrochromen
Vorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Ansicht der Ausbildung eines Teiles einer
Vorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9a eine graphische Darstellung der Leuchtstärkenverteilung
eines beim Bogenschweißen entstehenden
Bildes und
Fig. 9b eine graphische Darstellung der Durchlässigkeitsverteilung
bei der Vorrichtung des ersten
Ausführungsbeispiels.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine Schweißüberwachungsvorrichtung 51
des ersten Ausführungsbeispiels ein Bildführungselement 3 als
Bildübertragungseinrichtung, beschichtet oder umgeben von einem
Schlauch 2, ein Spitzenelement 5, in dem ein das Bild eines
Gegenstandes auf der einen Stirnfläche des Bildführungselements
3 bildendes Objektiv 4 untergebracht ist, und eine
Okulareinheit 7 auf, in der ein Okular 6 zur Verrgrößerung und Beobachtung
des durch das Bildführungselement 3 übertragenen
Bildes untergebracht ist.
Das Bildführungselement 3 besteht aus einem optischen Faserbün
del 52 mit hoher Durchlässigkeit, das durch Bündeln zahlreicher sehr feiner optischer Fasern
gebildet ist, und dient dazu, das an seiner einen Stirnfläche,
andere Stirnfläche, nämlich die okularseitige Stirnfläche zu
übertragen.
Es sei daraufhingewiesen, daß die vordere Stirnfläche dieses
Bildführungselements 3 in die Brennebene des Objektivs 4 ge
setzt ist, so daß ein vor diesem Objektiv liegender Gegenstand
durch das Objektiv 4 scharf auf die vordere Stirnfläche des
Bildführungselements 3 abgebildet wird.
Ein scheibenförmiges Lichtdämpfungsfilter 53 ist auf den mittleren Bereich einer
dem Objektiv 4 gegenüberliegenden Stirnfläche 52A des optischen
Faserbündels 52 aufgesetzt und derart positioniert, daß es
in der Brennebene des Objektivs 4 liegt.
Die Durchlässigkeitsverteilung gesehen am Okularelement 7 bei
Verwendung des Lichtdämpfungsfilters 53 entspricht derjenigen
gemäß Fig. 9b, während Fig. 9a im Vergleich dazu die Leuchtstärkeverteilung
eines beim Bogenschweißen entstehenden Bildes wiedergibt.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
mit einem Lichtdämpfungsfilter 54,
das durch Ankleben, Ankitten oder dergleichen an den mittleren
Bereich einer okularseitigen Stirnfläche 52B des optischen
Faserbündels 52 angebracht ist.
Funktion und Wirkungsweise der Vorrichtung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen gleich denjenigen der
Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist für eine Schweißüberwachungsvorrich
tung 61 jeweils ein Lichtdämpfungsfilter 62 bzw. 63 an der
objektivseitigen Stirnfläche 52A bzw. an der okularseitigen
Stirnfläche 52B des optischen Faserbündels 52 angebracht, wo
bei diese Lichtdämpfungsfilter 62 und 63 scheibenförmig sind.
Hierbei kann beispielsweise das Lichtdämpfungsfilter 62 eine
geringere Fläche besitzen als das Lichtdämpfungsfilter 63. Die
Durchlässigkeitsverteilung vom Okular 6 her gesehen bei der
Bildübertragung durch das Bildführungselement 3 (Fig. 4a) bei
Verwendung dieser beiden Lichtdämpfungsfilter 62 und 63 ist in
Fig. 4b dargestellt.
Hierbei zeigt sich, daß die Lichtdurchlässigkeit in demjenigen
Bereich, in dem sich die beiden Lichtdämpfungsfilter 62 und 63
überlappen, sehr gering ist. Die Durchlässigkeit in demjenigen
Bereich, der nur von einer Umfangsringfläche des größeren
Filters 63 abgedeckt wird, ist größer und wird im wesentlichen
überhaupt nicht gedämpft in dem restlichen von den Filtern
nicht abgedeckten Bereich.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist eine
Schweißüberwachungsvorrichtung 71 Lichtdämpfungselemente 72
und 73 auf, die an den beiden Stirnflächen 52A und 52B des optischen
Faserbündels 52 beweglich in Richtung der Pfeile B angebracht
sind.
Das Lichtdämpfungselement 72 bzw. 73 wird durch ein Licht
dämpfungsfilter 72a bzw. 73a und ein dieses umgebendes Licht
durchlaßelement 72b bzw. 73b gebildet.
Da die Lichtdämpfungselemente bei diesem Ausführungsbeispiel be
weglich sind, ergibt sich eine flexiblere Anordnung. Es sei
darauf hingewiesen, daß auch nur eines der Lichtdämpfungselemente,
z. B. 73, beweglich und das andere fest angeordnet sein kann.
Außerdem sei darauf hingewiesen, daß ein Lichtdämpfungselement
in der Nähe der jeweiligen Brennebene angeordnet sein kann.
Bei der Schweißüberwachungsvorrichtung 81 des fünften Aus
führungsbeispiels gemäß Fig. 6 wird als Lichtdämpfungselement
eine elektrochrome Vorrichtung 82, beispielsweise okularseitig
verwendet, deren Lichtdurchlässigkeitsgrad veränderbar ist.
Gemäß Fig. 7 ist die elektrochrome Vorrichtung 82 derart aus
gebildet, daß ein Elektrolyt 85 beispielsweise ein film
förmiges Lithium in Kontakt mit einem elektrochromen Film 86 in einer
abgedichteten Hülle ist, die durch transparente Platten 83, etwa
Glasplatten und einen Abstandsring 84 gebildet wird. Der
Elektrolyt 85 und der elektrochrome Film 86 werden zwischen
transparenten Elektroden 87 und 88 gehalten.
Die eine transparente Elektrode 87 erstreckt sich über die ge
samte Stirnfläche, während die andere Elektrode 88 ringförmig
und konzentrisch in transparente Elektroden 88a, 88b, 88c und
88d aufgeteilt ist, wobei der innere Bereich 88a kreisförmig
ist. Mittels Schalter Sa, Sb, Sc und Sd kann von einer Batterie
89 Spannung an die transparente Elektrode 87 als gemeinsame
Elektrode und die transparenten Elektrodenabschnitte 88a, 88b,
88c und 88d angelegt werden.
Der genannte elektrochrome Film 86 besteht beispielsweise aus
amorphem WO₃, wobei der Elektrolyt 85 dazu dient, das elektro
chrome Material zu färben. Wird eine Spannung derart ange
legt, daß die Elektrolytseite positiv ist, dann ist die ge
färbte Dicke im wesentlichen proportional der durch die Ein
heitsfläche fließenden Elektrizitätsmenge und die durchge
lassene Lichtmenge verringert sich. Wird beispielsweise beim
Schweißen der Schalter Sa für den zentralen Bereich 88a ge
schlossen, um die durchgelassene Lichtmenge nur für den zen
tralen Bereich zu reduzieren, dann wird dieser auf den stark
leuchtenden Bereich gerichtete zentrale Bereich gedämpft. Ist
dieser Bereich zu klein, dann können weitere Schalter Sb, Sc
bzw. Sd eingeschaltet werden. Somit kann die übertragene Licht
menge abhängig von der Größe des stark leuchtenden Bereichs ge
steuert werden. Findet kein Schweißvorgang statt, dann kann der
mittlere Bereich bei geöffneten Schaltern Sa, Sb, Sc und Sd
ohne Dämpfung des Lichts beobachtet werden.
Je mehr konzentrische ringförmige Elektroden 88a, 88b, 88c und
88d vorgesehen sind, um so feiner kann die übertragene Licht
menge geregelt werden.
Fig. 8 zeigt eine Schweißüberwachungsvorrichtung 91 eines
sechsten Ausführungsbeispiels, bei dem die Schalter Sa, Sb und
Sc (Sd ist der Übersicht halber weggelassen) der elektro
chromen Vorrichtung 82 des fünften Ausführungsbeispiels auto
matisch ein- und ausgeschaltet werden können.
Insbesondere ist zwischen der elektrochromen Vorrichtung 82 und
dem Okular 6 ein Strahlenteiler 92 angeordnet, so daß ein ge
wisser Lichtanteil, beispielsweise einige Prozent, nach unten
reflektiert und über eine Sammellinse 93 auf einen Fotosensor
94 gerichtet wird. Diese Fotosensor 94 besitzt beispielsweise
ringförmige konzentrische Elemente 94a, 94b und 94c, von denen
das Element 94a kreisförmig ist. Und die Ausgangssignale dieser
Elemente werden entsprechenden Vergleichern 95a, 95b und 95c
zugeführt. An den anderen Eingängen dieser Vergleicher ist eine
Bezugsspannung V eingeprägt. Die Ausgangssignale dieser Ver
gleicher werden an die Schaltersteuereingänge von Analog
schaltern Sa, Sb und Sc angelegt, die beim Erreichen eines hohen
Pegels geschaltet werden.
Tritt bei diesem Ausführungsbeispiel ein Bereich hoher Leucht
stärke, also ein blitzender Bereich beim Schweißen auf, dann
färbt sich der elektrochrome Film des Elektrodenbereichs des
abgebildeten Bereichs, so daß das Licht entsprechend gedämpft
wird.
Es ist somit nicht notwendig, daß der Arbeiter die jeweiligen
Schalter selektiv ein- oder ausschaltet.
Es sei erwähnt, daß bei dem sechsten Ausführungsbeispiel der
Pegel des durchgelassenen Lichts nur stufenweise mit Schaltern
eingestellt wird, der Pegel der eingeprägten Spannung kann je
doch ebenfalls variiert werden, um den Färbungspegel, das
heißt die durchgelassene Lichtmenge zu variieren.
An die Stelle der elektrochromen Vorrichtung des fünften und
sechsten Ausführungsbeispiels kann auch eine Flüssigkristall
anordnung treten. Auch können die Anordnungen des fünften und
sechsten Ausführungsbeispiels entfernbar angebracht sein.
Die vorliegende Erfindung ist auch nicht nur für die Über
wachung des Schweißens anwendbar, sondern auch überall dort wo der
Kontrast des Sichtfeldes zu groß ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Überwachen eines Schweißvorganges oder
dergleichen, bei dem eine hohe Lichtstärkeentwicklung
auftritt, mit
- - einem Objektiv (4), das ein optisches Bild einer zu beobachtenden Stelle erzeugt,
- - einem aus einem optischen Faserbündel bestehenden Bildleiter (52), dessen eine Stirnfläche in der Brennebene des Objektivs (4) angeordnet ist und zu dessen anderer Stirnfläche das optische Bild übertragen wird,
- - einem Okular (6) zur Vergrößerung und Beobachtung des über den Bildleiter (52) übertragenen optischen Bildes und
- - einem Lichtdämpfungsfilter (53; 54; 62, 63; 72, 73; 82), dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtdämpfungsfilter (53; 54; 62, 63; 72, 73; 82) an zumindest einer der beiden Stirnflächen (52A, 52B) des Bildleiters (52) unter teilweise Abdeckung dieser Stirnfläche angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtdämpfungsfilter (72, 73) bezüglich der
Stirnfläche (52A, 52B) parallel bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtdämpfungsfilter (53; 54; 62, 63; 72, 73; 82)
scheibenförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtdämpfungsfilter aus mehreren
Filterabschnitten (72a, 72b, 73a, 73b) mit
unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der anderen Stirnfläche des Bildleiters (52) ein
zweites Lichtdämpfungsfilter (62, 63; 72, 73) angeordnet
ist, wobei beide Filter unterschiedliche Flächengröße oder
unterschiedliche Lichtdurchlässigkeitsverteilung
aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtdämpfungsfilter (54, 82) okularseitig an dem
Faserbündel (52) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lichtdämpfungsfilter ein Filter (82) ist, dessen
Lichtdurchlässigkeit beim Anlegen einer Spannung
veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (82) eine elektrochrome Vorrichtung ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (82) eine Flüssigkristallvorrichtung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (82) mit veränderbarer Durchlässigkeit in
mehrere Abschnitte (88a, 88b, 88c, 88d) aufgeteilt ist,
die selektiv elektrisch zur Änderung der
Lichtdurchlässigkeit erregbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterabschnitte (88a, 88b, 88c, 88d)
konzentrische Ringe sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterbereiche (88a, 88b, 88c, 88d) mittels
Schalter (Sa, Sb, Sc, Sd) an- und abschaltbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter (Sa, Sb, Sc, Sd) von Hand betätigbar
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalter (Sa, Sb, Sc) abhängig von einer
Einrichtung (92, 93, 94, 95a, 95b, 95c) zum Feststellen
der Lichtstärke des durch das Filter (82) mit
veränderbarer Lichtdurchlässigkeit laufenden Lichtes
geschaltet werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Feststellen der Lichtstärke einen
Strahlenteiler (92) zum Abteilen einer Lichtmenge vom
durch das Filter (82) mit veränderbarer Durchlässigkeit
laufenden Lichts, einen das abgeteilte Licht empfangenden
Fotosensor (94) und
Lichtstärkepegelvergleichsvorrichtungen (95a, 95b, 95c)
aufweist, die Ausgangssignale des Fotosensors (94) mit
einem Bezugspegel (V) vergleichen und einen entsprechenden
der Schalter (Sa, Sb, Sc) bei Überschreiten eines
bestimmten Bezugspegels schließen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fotosensor (94) aus so vielen Fotosensorelementen
(94a, 94b, 94c) besteht, wie das Filter (82)
Filterabschnitte (88a, 88b, 88c) aufweist, so daß eine
stufenweise Zuschaltung der Filterabschnitte (88a, 88b,
88c) erfolgt.
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