DE69729459T2 - Tragbare bildaufnahmeeinheit für das auge - Google Patents

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    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
    • A61B3/125Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes with contact lenses
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Kameras zur Abbildung des Auges müssen mehrere technische Aufgaben erfüllen. Bevorzugt und für einige klinische Diagnosen erforderlich ist, Farbbilder des Auges zu erhalten. Ferner sind in einigen Fällen Bilder im nahen Infrarot nötig. Für einige Anwendungen sollte eine augenabbildende Kamera die Option bieten, sehr hohe räumliche Auflösung zur Diagnose bestimmter Augenerkrankungen bereitzustellen. Zum Beispiel ist bei der Untersuchung der Nervenfaserschicht eine hohe Auflösung notwendig.
  • Außerdem sind weite Gesichtsfeld- (GF) Bilder des Auges zur Bewertung einiger pathologischer Befunde notwendig, und ein treffendes Beispiel dafür sind Augentumoren, die in vielen Fällen auf der Peripherie der Netzhaut liegen. Untersucht man nur die Optikuspapille, ist ein 30 Grad weites GF ausreichend. Für Studien von Tumoren, die auf der Peripherie der Netzhaut liegen, und anderen Netzhautstörungen ist ein GF von 120 Grad und noch größer bevorzugt.
  • Die zur Abbildung erforderliche Lichtstärke ist ebenfalls zu berücksichtigen, da der zur Belichtung vieler Filme erforderliche Wert für den Patienten sehr unangenehm sein kann. Streuung und Reflexion des Beleuchtungslichts von anderen Oberflächen als der Netzhaut können den Kontrast des Bildes wesentlich verringern. Weiterhin ist auch eine Abbildung überaus erwünscht, die elektronische Array-Sensoren, z. B. ladungsgekoppelte Bauelemente (CCD), anstelle eines Films verwendet. In der Tendenz sind elektronische Array-Kameras empfindlicher als Filme, was die erforderliche Lichtmenge senkt. Zudem ermöglichen elektronische Sensoren und Anzeigen die augenblickliche Überprüfung des Bildes, verschiedene Bildverarbeitungsmöglichkeiten stehen unmittelbar zur Verfü gung, und die sofortige Übertragung elektronischer Bilder zu entfernten Standorten ist möglich.
  • Wenngleich es Netzhautkameras gibt, die einige der o. g. Merkmale in verschiedenem Umfang bereitstellen, gibt es derzeit keine handelsübliche Kamera, die der Forderung nach digitaler CCD-Abbildung mit weitem GF entspricht. Probleme, die speziell mit weiter GF-Abbildung zusammenhängen, sind die Beleuchtungsgleichmäßigkeit, Streuung der Beleuchtung von anderen Stellen als der Netzhaut zurück in die Kamera, die Auflösung und Verzerrung des Bildes, die Kosten und Schwierigkeiten der Herstellung des optischen Systems und das Erzielen eines ausreichenden GF.
  • Die Brechung des Lichts bei seinem Austritt aus dem Auge in die Luft führt zu erheblichen Problemen für die weite GF-Kamera. Von der Peripherie der Netzhaut kommendes Licht trifft in schiefen Winkeln auf die Hornhaut-Luft-Grenzfläche. Diese Strahlen können so weit abgelenkt sein, daß sie nicht aus der Hornhaut austreten. Dies führt zu einer Erscheinung, die als innere Totalreflexion (ITR) bekannt ist. Zur Vermeidung von ITR ist es nötig, eine Kontaktlinse als Teil des optischen Systems an der Hornhaut vorzusehen. Eine geeignete Brechzahl für die Kontaktlinse kann ausgewählt werden, die ITR vereitelt.
  • Obwohl bestimmte Probleme mit dem Kontaktlinsenmerkmal beseitigt sind, bleibt noch die komplizierte Frage der Weitfeldbeleuchtung, und eine machbare Lösung für dieses Problem ist ein Merkmal dieser Anmeldung. In der US-A-3954329 lehrt O. Pomerantzeff die Verwendung von Beleuchtung durch die Lederhaut. Allerdings wird die Farbe des Lichts durch den Durchgang durch die Lederhaut beeinträchtigt, und die die Netzhaut erreichende Lichtmenge ist reduziert. In der US-A-3630602 lehrt J. Herbert die Verwendung von "kaltem" Licht (Licht, bei dem die infraroten Wellenlängen ausgefiltert sind) und die Beleuchtung im Gebiet, das die Kontaktlinse umgibt. Allerdings leidet dieses System unter erheblicher Rückstreuung. In der US-A-3944341 lehrt Pomerantzeff die Verwendung zweier faseroptischer Ringe, die die Kontaktlinse umgeben. Wie später aber näher diskutiert wird, leidet dieses Konzept an erheblichen Leistungs- und Herstellungsbeschränkungen und hat sich bisher nicht als marktfähig erwiesen.
  • Optimal bewegt sich Eingangslicht zur Netzhaut auf solchen Wegen, daß sich Rückstrahlungen von Abschnitten der Augenlinse nicht auf demselben Weg wie die Reflexionen von der Netzhaut bewegen. Bekanntlich beeinträchtigen Rückstrahlungen den Kontrast des Bildes. In der US-A-3944341 sind mehrere ringartige faseroptische Beleuchtungsvorrichtungen dargestellt. Im Patent '341 wird Licht durch einen faseroptischen Ring um die Peripherie der Kontaktlinse eingekoppelt. Die Faser wird dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß sie vergossen wird, wonach der gesamte Aufbau auf den gleichen Radius wie die Kontaktlinse geschliffen und poliert wird. Dadurch legt die Peripherie der Kontaktlinse und der Radius, an dem die Faser plaziert ist, die Richtung des Mittelstrahls der Faserbeleuchtung fest, und die Divergenz des Lichts ist durch die Fasergestaltung festgelegt. Hier besteht das Problem, Licht aus diesem Ring so einzukoppeln, daß Licht nicht durch die Iris verdeckt ist und die Netzhaut mit weitem GF gleichmäßig beleuchtet. Die Beschränkung hinsichtlich Lage und Winkel des eingekoppelten Lichts bei dieser Gestaltung und die durch die Fasergestaltung festgelegte statt für das Beleuchtungssystem optimierte Divergenz führt zu erheblichen Leistungsbegrenzungen. Zu beachten ist, daß optische Fasern in der Tendenz Weitfeldprofile haben, die Gaußschen Charakter haben, weshalb das Beleuchtungsprofil an der Netzhaut nicht gleichmäßig ist. Dies ist wiederum eine Quelle fehlender Richtungsfreiheit und der Divergenz der Beleuchtung, wodurch sich die Ziele herkömmlicher Kameras mit weitem GF tatsächlich nur unbefriedigend erreichen lassen.
  • Somit ist zu erkennen, daß ein einfacher einziger Ring zur Beleuchtung eines weiten Felds der Netzhaut möglicherweise nicht zufriedenstellend ist, und in der US-A-3944341 wird die Verwendung zweier Ringe aus Fasern vorgeschlagen. Ein Ring beleuchtet die Innenwinkel der Netzhaut, während der andere die Außenwinkel beleuchtet. Aber auch mit dieser Gestaltung ist man gezwungen, den Linsendurchmesser den Mittelstrahlwinkel der Beleuchtung diktieren zu lassen, weshalb das beleuchtete Gebiet und die Begrenzungen Gaußscher Ungleichförmigkeiten der Beleuchtung immer noch problematisch sind.
  • Die WO-A-96/15712 offenbart eine augenabbildende tragbare Bildaufnahmeeinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • In der US-A-4023189 lehrt J. Govignon die Plazierung einer Blende am Auge, um die Blendung zu reduzieren, bietet aber keine zusätzliche Lösung für das Problem der Weitfeldbeleuchtung.
  • Obwohl der Weg mit zwei Ringen eine weitere GF-Beleuchtung zu offerieren scheint, bleiben andere erhebliche Schwierigkeiten, u. a. Herstellungskosten sowie Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung. Die Fasern und die Kontaktlinse müssen an Ort und Stelle gehalten und vergossen werden (man beachte, daß die gesamte Anordnung recht klein und sehr schwer zu handhaben ist). Danach muß der gesamte Aufbau mit der Anschlußfaser zu einer Optikerwerkstatt transportiert sowie geschliffen und poliert werden. Zwar ist dies möglich, ist aber in der Praxis schwierig und bildet ein ernstes wirtschaftliches Hindernis. Außerdem ist für die meisten Vergußmassen die Brechzahl so, daß Licht in die Vergußmasse austritt, statt nur in das Auge eingekoppelt oder fokussiert zu werden. Man bedenke, daß faseroptische Elemente Licht infolge der geeigneten Auswahl von Mantelmaterial unter der Annahme einschließen, daß sie von Luft oder anderem sorgfältig ausgewählten Material umgeben sind. Zudem muß die Vergußmasse mit Sterilisationsverfahren verträglich und muß porenfrei sein, um zu gewährleisten, daß Krankheitserreger nicht in der Vorrichtung Unterschlupf finden und zwischen Patienten übertragen werden. All dies zusammengenommen macht die Herstellung und Verwendung faseroptischer Verbundmaterialringe schwierig und teuer. Eindeutig bevorzugt wäre, dieses kostspielige Verfahren zu eliminieren. Die Schlussfolgerung ist, daß es sehr vorteilhaft wäre, die o. g. Einschränkungen sowohl für die Leistung als auch für die Herstellung zu umgehen, die sich aus der Faserringmethode des Stands der Technik ergeben.
  • Statt der komplexen, beschränkten und teuren faseroptischen Doppelringe wäre es von großem Vorteil, einen bearbei teten oder geschliffenen und polierten einteiligen Lichtleiterring aus Kunststoff oder Glas zu verwenden. Allerdings beseitigt der bloße Ersatz der Faser durch einen Kunststoffring nicht die Hauptprobleme. Zur vollständigen Lösung der Probleme ist es notwendig, in Verbindung damit diesen Lichtleiter hinter einer speziellen vorderen Kontaktlinse zu plazieren, die primär als durchlässige physische Barriere verwendet wird. Ferner wäre es sehr vorteilhaft, das Licht aus dem Ring in einem beliebig ausgewählten Winkel sowie Divergenzgrad und Beleuchtungsmuster einzukoppeln. Weiterhin wäre es vorteilhaft, die Vergießabläufe zu vermeiden und die optische Fertigbearbeitung des fertig zusammengebauten Nasenaufsatzes zu umgehen.
  • Zum Verständnis der Lösung dieses Problems sei auf 1A und 1B der Zeichnungen verwiesen, in denen am Auge E eine Kontaktlinse L mit einem bekannten Lichtring aus Fasern F positioniert ist. Die weite GF-Abbildung und Beleuchtung zu erreichen, stellt den Konstrukteur vor ein erhebliches Dilemma, was aus diesen Zeichnungen ersichtlich ist. Zu beachten ist, daß die Hornhaut etwa 10 mm Durchmesser hat und die Pupille des Auges, die Iris auch bei Erweiterung nicht mehr als 4 mm haben kann.
  • Die Eintrittsblende des optischen Systems (wie übertragen) ist an der Augenlinse festgelegt, um Aberrationen zu minimieren und die Zurückweisung von Streulicht zu optimieren; siehe 1a. Der minimale Durchmesser und die Neigung der Kante der Kontaktlinse sind dann durch die Eintrittsblende und den Abstand zur Hornhaut sowie das GF festgelegt, was 1a zeigt. Für eine Kamera mit 120 Grad GF und einer Eintrittsblende mit 1 mm Durchmesser ist das Minimum 6 mm Durchmesser, und die Neigung der Kante beträgt 45 Grad. Dadurch muß der Faserring F auf einen etwas größeren Radius festgelegt sein, z. B. 7 mm, und in dieser Gestaltung ist sein Einkoppelwinkel durch die Neigung der Kontaktlinse L an diesem Radius auf 45 Grad eingestellt.
  • Gemäß 1b besteht ein erhebliches Problem darin, Beleuchtung in der Mitte des Auges E mit einem einzelnen Faserring F zu erhalten, der an der Peripherie der Kontaktlinse L liegt. Das ist einem großen Einkoppelwinkel und kleinen Divergenzwinkel optischer Fasern zuzuschreiben. Zudem ist dargestellt, daß ein Lichtanteil durch das Gewebe an der Peripherie der Augenlinse blockiert wird, was wiederum die Größe der beleuchteten Fläche bestimmt. Der Divergenzwinkel von Licht, das aus einer optischen Faser eingekoppelt wird, ist durch deren numerische Apertur begrenzt. Im Kontakt mit der Tränenflüssigkeit liegt der Divergenzwinkel der optischen Fasern normalerweise unter 40 Grad. Dieses Problem löst man nicht dadurch, daß ein zweiter Ring aus Fasern mit größerem Durchmesser hinzugefügt wird, obwohl mehrere Ringe eine größere Peripheriefläche der Beleuchtung ermöglichen; dies sind die Erkenntnisse moderner optischer Gestaltungsvorschriften und stehen im Widerspruch zu den Behauptungen der US-3944341 und gelten für Messungen an realen Augen. Gemäß 1c kann das Licht aus einem Faserring F1 mit größerem Durchmesser durch die Augeniris blockiert werden. Angenommen ist ein Ringdurchmesser von 8 mm und ein Augenirisdurchmesser von 5,5 mm. Als Ergebnis kann der zweite große Faserring F1 nur dazu beitragen, die Peripheriefläche der Netzhaut zu beleuchten, nicht aber die Mittelfläche. Eindeutig muß man in der Lage sein, die Beleuchtungsausrichtung und Divergenz beliebig einzustellen und sie nicht durch den Linsendurchmesser und die Materialien der optischen Faser steuern zu lassen.
  • Auf Schwierigkeiten stößt man insbesondere beim Lenken von ausreichend Licht auf die Mitte der Netzhaut. Daher müssen Verbesserungen zum Leiten von mehr Licht zur Mitte des Auges Berücksichtigung finden.
  • Damit steht der Konstrukteur einer Kontaktkamera mit weitem GF vor einem großen Dilemma. Für ein weites GF und optimale Plazierung der Eintrittsblende muß der Beleuchtungsring einen größeren Radius haben, aber bei diesem Radius kann die menschliche Iris die Anteile der Beleuchtung verdecken, die für die Mitte der Netzhaut nötig sind. Ein dunkler Fleck kann zu sehen sein, wenn die Iris des Patienten nicht genügend groß erweitert ist.
  • Zusammenfassung
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird eine augenabbildende tragbare Bildaufnahmeeinheit mit einem Gehäuse, einer Lichtquelle, die Licht im Gehäuse zur Übertragung zu einem Auge bereitstellt, einer Abbildungs- und Fokussieroptik im Gehäuse mit einer Hornhautkontaktlinse zum Empfangen von reflektiertem Licht aus dem Auge durch die Hornhaut, einem Array-Bildsensor im Gehäuse zum Empfangen von Licht aus dem Auge durch die Abbildungs- und Fokussieroptik im Gehäuse und einem im Gehäuse positionierten und hinter der Hornhautkontaktlinse positionierten runden Lichtleiter, wobei der Lichtleiter einen massiven einstückigen Ring mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, das vordere Ende in einem nach innen konvergierenden Winkel positioniert ist und benachbart zur Hornhautkontaktlinse positioniert ist und das hintere Ende so positioniert ist, daß es Licht von der Lichtquelle empfängt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine kleine, leichte Hand-Bildaufnahmeeinheit (BAE) bereitzustellen. Die BAE der Erfindung kontaktiert die Netzhaut, bildet die Pupille erneut ab, sorgt für ein weites Gesichtsfeld mit minimaler Feldwölbung und minimierten Aberrationen und sorgt für chromatische Abbildung mit hoher Wiedergabetreue. Durch das Aufkommen ladungsgekoppelter (CCD) Miniatur-Dreichipkameras, die in der BAE enthalten sein können, erhöht sich die Auflösung des Bildes.
  • Somit besteht eine spezifische Aufgabe der Erfindung darin, eine Weitfeld-Abbildungseinheit bereitzustellen, die hochqualitative Farbbilder über 120 Grad und mehr und dies mit hoher Gleichmäßigkeit der Bildintensität, mit geringer Rückstreuung und einer billig herstellbaren Gestaltung liefert. Außerdem ist eine Aufgabe, den erforderlichen minimalen Durchmesser der erweiterten Augeniris, der 5,5 mm beträgt, zu reduzieren, einen Wert, den man gemeinhin bei Kindern vorfindet. Ferner besteht eine Aufgabe darin, eine Abbildungseinheit bereitzustellen, die leicht ist und in der Hand gehalten werden kann. In einer weiteren Ausführungsform der Abbildungseinheit lassen sich verschiedene Lichtfilter zur Angi ographie leicht einsetzen und entfernen und Linsen schnell einsetzen und entfernen.
  • Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist, die wirtschaftlichen und technischen Hindernisse für den Einsatz von Weitfeld-Kontaktkameras abzubauen, die sich aus dem Gebrauch eines faseroptischen Lichtleiters ergeben. Die Erfindung betrifft eine tragbare Bildaufnahmeeinheit, die stattdessen einen einstückigen Ringlichtleiter vorsieht, der aus bearbeitetem Kunststoff oder geschliffenem und poliertem Glas hergestellt ist. Der Lichtleiter ist so abgewinkelt, daß eine minimale Rückstrahlung von der Augenlinse vorliegt, die den Kontrast des Bildes verringert. Eine größere Kontaktlinse wird so verwendet, daß sie zwischen der Abbildungs- und Beleuchtungsoptik liegt, um die Hornhaut zu schützen, was eine gewaltige Verbesserung der Systemleistung sowie ihrer Herstellbarkeit ermöglicht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, verschiedene Verbesserungen bereitzustellen, die mehr Licht aus dem Lichtleiter auf die Mitte der Netzhaut des Auges lenken.
  • Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, die zur Offenbarung gegeben wird, und im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1a ist eine Seitenquerschnittansicht eines optischen Systems an einem Auge und zeigt die Lage der bevorzugten übertragenen Eintrittsblende.
  • 1b ist eine Seitenquerschnittansicht eines optischen Systems am Auge und zeigt die Beleuchtungseinschränkungen des Stands der Technik.
  • 1c ist eine Seitenquerschnittansicht eines optischen Systems an einem Auge und zeigt die Beleuchtungseinschränkungen mehrerer Ringe aus Fasern im Stand der Technik.
  • 2a zeigt eine Querschnittansicht eines Lichtleiters anstelle von Fasern des Stands der Technik und veranschaulicht, daß die Tränen und/oder die Vergußmasse den ordnungsgemäßen Betrieb des Lichtleiters stören würden.
  • 2b ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittansicht eines Lichtleiters und zeigt den Lichtdurchgang durch das Ende.
  • 3 zeigt eine Seitenquerschnittansicht einer Hornhautkontaktlinse und Dublettenlinse der vorderen Linsengruppe des vorderen Linsensatzes und des Lichtleiters einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die darstellt, wie ein sehr weites GF-System unter Verwendung bekannter Fasern nur die Peripherie der Netzhaut beleuchten würde.
  • 5a ist eine Seitenquerschnittansicht eines optischen Systems der Erfindung mit sowohl Mittel- als auch Umfangsbeleuchtung.
  • 5b ist eine Draufsicht auf eine Pupillenmaske zum Blockieren der Rückstreuung der Mittelbeleuchtung aus der Augenlinse gemäß 5a.
  • 6 ist eine Seitenquerschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines optischen Systems mit verbesserter Mittelbeleuchtung.
  • 7 ist eine Seitenquerschnittansicht noch einer weiteren Ausführungsform eines optischen Systems mit einer noch größeren Mittelbeleuchtung.
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittansicht der in der Ausführungsform von 7 verwendeten Fresnellinse.
  • 9 ist eine nähere Seitenquerschnittansicht der Bildaufnahmeeinheit (BAE) der Erfindung.
  • 10 ist eine Querschnittansicht des optischen Systems.
  • 11 ist eine Querschnittansicht des optischen Systems und zeigt Hauptstrahlen und Positionen der Blenden, Objekte und Bilder.
  • 12 ist eine Querschnittansicht des Abbildungs- und Beleuchtungssystems für die Vorderseite des Auges.
  • Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie zuvor beschrieben wurde, haben die bekannten optischen Systeme große Mängel und Beschränkungen.
  • Als Ausgangspunkt und Teil der Erfindung wird ein Lichtleiter aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt, z. B. Kunststoff oder Glas. Jeder befriedigende Kunststoff kann verwendet werden, z. B. Acryl oder Polycarbonat, und jedes befriedigende Glas kann zum Einsatz kommen, z. B. ein optisches Material mit hoher Durchlässigkeit (Spektrum von 450 nm bis 700 nm). Ist der Lichtleiter von Luft umgeben, ist der Divergenzwinkel von Licht, das aus dem Lichtleiter eingekoppelt wird, steuerbar und kann bis zu 180 Grad breit sein. Gemäß 2a ist eine konzeptuelle Lichtabgabevorrichtung so gestaltet, daß sie das Licht aus einem Lichtleiterrohr 50 mit größerem Durchmesser auf einen kleinen Lichtleiterring konzentriert, der die vordere Linse umgibt. Gemäß 2b kann das Ende des Lichtleiters so geformt und das Licht so abgelenkt sein, daß es in eine optimalere Richtung zielt. Allerdings beläßt diese Neuerung allein große Probleme. Erstens ist das scharfe Ende 57 des Leiters 50 inakzeptabel, wenn es die Hornhaut berührt. Zweitens sind die Hohlräume um das Ende des Lichtleiters 50 Orte, in denen sich Keime festsetzen können, und eine gegenseitige Kontamination zwischen Patienten wäre unumgänglich. Drittens füllt der Tränenfilm dieses Volumen, und da der Tränenfilm eine Brechzahl hat, die nahe der der meisten Wellenleitermaterialien liegt, wäre die Strahlablenkung am Ende des Leiters, die auftritt, wenn der Leiter von Luft (Brechzahl gleich 1) umgeben ist, nahezu eliminiert (Brechzahl des Tränenfilms nahe 1,34). Daher tritt der dunkle Fleck wieder in der Mitte des Bilds auf. Viertens muß der Augenirisdurchmesser so erweitert werden, daß er größer als 6,5 mm ist, um die Blockierung mit einem Faserring von 6 mm Durchmesser zu verhindern.
  • Um dieses Konzept mit einer arbeitsfähigen und herstellbaren Realisierung zu komplettieren, wird der gesamte Leiter 50 hinter einer Kontakt- oder Hornhautglaslinse 24 plaziert, deren Durchmesser größer als der der Linse 25 ist, die das Rücklauflicht akkumuliert, was 3 zeigt. Außerdem wird die Eintrittsblende des optischen Systems etwas zur Kontaktlinse bewegt, um den Durchmesser der Linse auf 5 mm zu verkleinern, was wiederum den Lichtleiterdurchmesser auf 6 mm reduziert. Ist in dieser Gestaltung die Augenpupille auf mehr als 5 mm erweitert, kann ein GF von 120 Grad ohne dunklen Fleck in den Mittelabschnitten des Bilds beleuchtet sein. Die Lichtstrahlen von den entgegengesetzten Seiten des Lichtleiters überlappen sich nahe der Mitte der Netzhaut, was für eine zuverlässigere Beleuchtung für diese Fläche sorgt. Zudem ist die Lichtstärkeverteilung auf der Netzhaut so gestaltet, daß die Stärke von der Mitte zur Peripherie allmählich zunimmt, was zu einer gleichmäßigeren Stärkeverteilung für das Netzhautbild führt. Nunmehr wird nur die Grenze des "Kontakt"-Glases mit dem Gehäuse verklebt, was das Volumen hinter der Kontaktlinse vor jedem Eindringen von Augenflüssigkeiten oder Klebemitteln schützt.
  • Während ein Leiter 50 mit einem Teilschnitt zum Ändern des Einkoppelwinkels und seiner Öffnung gezeigt wurde, könnte er genau so gut z. B. eine Kleinlinsenform auf der Spitze 51 haben. Die Kontaktlinse 24 braucht keine optische Brechkraft bzw. Leistung zu haben, kann dies aber bei Bedarf. Die einzig notwendige Klebemasse verklebt die Kante der Kontaktlinse 24 mit dem Gehäuse 11 des Handapparats 10.
  • Obgleich sie klein ist, kann die Brechzahldifferenz zwischen dem Material des Kontaktglases 24 und der Tränenflüssigkeit immer noch eine partielle Lichtreflexion von der Vorderfläche des Kontaktglases bewirken. Obwohl der Lichtleiter und das Abbildungssystem so sorgfältig gestaltet sind, daß das reflektierte Licht die CCD-Kamera nicht direkt erreichen kann, kann es immer noch ein starkes Streulicht verursachen, das die Bildqualität beeinträchtigen kann, wenn ein dunkles Objekt wie die Netzhaut abgebildet wird. Zur Leistungsverbesserung kann eine harte, haltbare herkömmliche optische Antireflexionsbeschichtung auf die Vorderfläche des Kontaktglases aufgebracht sein. Andere Maßnahmen, u. a. selektives Hinzufügen einer Absorptionsschicht auf einen Abschnitt der Lichtleiteroberfläche, Einbauen einer Lichtblende in das Abbildungssystem, können zur Reduzierung des Streulichts ergriffen werden. Außerdem kann die Kontaktlinse auch so geformt sein, daß sie ein Loch hat, durch das das vordere Dublett angeordnet werden kann. Die Kante des Dubletts ist geschwärzt, so daß das Licht, das sich in der Kontaktlinse vom Lichtleiter bewegt, nicht in das vordere Dublett eintreten kann.
  • Während die o. g. Gestaltung für verbesserte Leistung sorgt, besteht immer noch eine Einschränkung für die Abbildung mit extrem weitem GF. Man betrachte die in 4 gezeigte Situation, in der ein sehr weites GF vorgesehen ist, wodurch die vordere Abbildungslinse breiter sein muß. In dieser Situation ist es nicht möglich, die Mitte der Netzhaut und die Peripherie zu beleuchten, unabhängig davon wie viele Lichtringe oder Zielrichtungen verwendet werden, da die Iris blockiert.
  • Diese Probleme des Beleuchtungssystems können durch die Gestaltung von 5a umgangen werden. Hier wird entweder ein optischer Mittelleiter verwendet, oder ein Lichtstrahl aus einer Lichtquelle 14 wird auf das optische Abbildungssystem projiziert, um den Mittelteil der Netzhaut zu beleuchten, und der Standardlichtleiter dient zum Beleuchten der Peripherie. Nun muß die Rückstreuung aus der mittig liegenden optischen Einspeisung bekämpft werden. Dieser kann gemäß 5b Rechnung getragen werden, indem eine Pupillenmaske mit einem mittleren Hindernis 23 verwendet wird, das an einer Stelle 31 positioniert ist (9).
  • Andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung können vorgesehen sein, in denen gleiche Teile ähnlich wie die in 3 und 5 bezeichnet sind und zusätzlich die Präfixe "1" und "2" tragen. In einigen Anwendungen der Ausführungsformen von 3 war es schwierig, ausreichend Licht auf die Mitte der Netzhaut des Auges E zu lenken. In dieser Ausführungsform hat der Leiter 50 ein Ende 51 mit einem Winkelschnitt, das der Funktion dient, das Licht durch die Kontaktlinse 24 und zur Mitte des Auges E zu lenken. Allerdings ist bei den steilen Winkeln des Endes 51, die zur Richtwirkung notwendig sind, die Reflexion des Kunststofflichtleiters 50 hoch, und aus dem Ende 51 tritt eine verringerte Lichtmenge aus. (Zu beachten ist, daß das Reflexionsvermögen aller Dielektrika mit dem Einfallswinkel zunimmt). Auch in der Ausführungsform von 3 hat die Hornhautkontaktglaslinse 24 darstellungsgemäß im wesentlichen keine Wirkung, da die Linse 24 mit dem gleichen Wölbungsradius auf der Vorder- und auf der Rückseite dargestellt ist.
  • Gemäß der Ausführungsform von 6 ist die Hornhautkontaktglaslinse 124 mit einer Linsenstärke versehen, um Unterstützung beim Lenken des Lichts vom Ende 151 des Lichtleiters 150 zur Mitte des Auges E zu leisten. Zum Beispiel kann die Linse 124 eine plankonkave Linse mit einer ebeneren Rückseite 101 und einer konkaven Vorderseite 102 sein. Auch das zweite Teil 103 der vorderen Linse 125 kann aus dem gleichen Glas wie die Linse 124 hergestellt sein, und da es die Rückfläche 101 der Linse 124 kontaktiert, spielt die Linsenstärke der Rückfläche 101 der Linse 124 im optischen System keine Rolle.
  • Eine noch stärker bevorzugte Ausführungsform ist in 7 und 8 gezeigt. Auch bei der Ausführungsform von 6 wird der Austrittspunkt aus dem Ende 151 des Lichtleiters 150 durch die erforderliche Neigung auf der Linse 103 immer noch von der Mitte des optischen Systems nach außen bewegt. Dies ist ein Nachteil, da dies eine immer noch größere Blende am gemessenen menschlichen Auge erfordert. In der Ausführungsform von 7 ist eine zusätzliche Linse 205 zwischen dem Lichtleiter 250 und der Hornhautkontaktlinse 224 zum zusätzlichen Lenken des Lichts zur Mitte des Auges E positioniert. Festgestellt wurde, daß eine Fresnellinse 206 (8) zufriedenstellend ist. Außerdem ist das Ende 251 des Lichtleiters 250 so nach unten verlängert, daß es mit der zusätzlichen Linse 205 in Kontakt steht. Zum Beispiel könnte die Linse 205 auf dem Ende 251 des Lichtleiters 250 plaziert sein. Diese Ausführungsform bewegt den Quellenpunkt des Lichts so weit nach innen als physisch möglich und ist eine in der Herstellung relativ billige Gestaltung.
  • Die Erfindung stellt eine Weitfeld-Bildaufnahmeeinheit (BAE) unter Verwendung des Lichtleiters von 3, 5a, 6 und 7 bereit, um hochqualitative Farbbilder mit einem sehr weiten GF von normalerweise 120 bis 150 Grad zu erhalten. Sie ist leicht und kann in der Hand gehalten werden. Indes könnte sie auch an einer spaltlampenartigen Vorrichtung angeordnet sein, möglicherweise ein idealer Weg für kooperative erwachsene Patienten. Die BAE der Erfindung ermöglicht ferner ein leichtes Einsetzen und Entfernen verschiedener Lichtfilter zur Angi ographie und/oder unterschiedlicher Linsen oder Linsensätze zum Variieren des GF. Ferner ist sie so konfiguriert, daß ein Linsensatz zur Abbildung der Vorderseite des Auges bereitgestellt werden kann.
  • In 6 (bzw. 9) ist eine bevorzugte Ausführungsform der BAE der Erfindung gezeigt. Die Bezugszahl 10 bezeichnet allgemein die Bildaufnahmeeinheit (BAE) der Erfindung.
  • Die BAE hat ein vorderes Gehäuse 11 und ein hinteres Gehäuse 12, die an einer Verbindungsstelle 16 getrennt sind, die allgemein z. B. eine Verschlussverschraubung sein kann. Im hinteren Gehäuse 12 sind Verbinder zur faseroptischen Leistungszufuhr 17 und für Kamera- und Steuerfunktionen angeordnet – all dies ist in der WO-A-96/15712 gezeigt. Die tragbare BAE kann in der Hand gehalten werden, um die Hornhaut zu berühren. Die Fokussierung erfolgt über einen internen Mechanismus, der den Abstand zwischen dem vorderen und hinteren Linsensatz variiert. Alternativ kann eine Lichtquelle in der BAE angeordnet sein, was die Notwendigkeit des externen faseroptischen Kabels zur Lichtzufuhr entfallen läßt.
  • Die Linsensysteme, die allgemein mit der Bezugszahl 18 bezeichnet und am besten in 10 und 11 zu sehen sind, sind in einen vorderen und hinteren Satz aufgeteilt, um Fokussier- und Pupillenübertragungsfunktionen Rechnung zu tragen. Der vordere Linsensatz 20 verfügt über ein vorderes Dublett 25 mit einer breiteren Kontakt- oder Hornhautlinse 24, die mit der Vorderseite verklebt ist und dem System als Triplett zur Verfügung gestellt ist. Die nächste Linse ist ein Dublett 26 und danach kommt ein Singulett 27, gefolgt von einem Meniskus 23, der alternativ eine Asphäre sein kann, um den vorderen Linsensatz zu komplettieren. Der hintere Linsensatz 30 ist ein Dublett 31 und ein Triplett 32 für eine Einrichtung zur Verhinderung von Farbaberration. Außerdem ist ein chromatisches ladungsgekoppeltes Bauelement 38 so positioniert, daß es das Netzhautbild empfängt.
  • Die Netzhaut 40 ist das Objekt für das optische System und wird an einer Bildposition 42 und dann an der Kamera an der Bildebenenposition 44 erneut abgebildet. Die Systemblende wird durch eine Maske an einer Stelle 43 eingestellt, wird aber zur Augenlinse an einer Eintrittspupillenposition 41 übertragen.
  • Der Lichtleiter 50 ist hinter der Hornhautkontaktlinse 24 so positioniert, daß er das Auge durch die Hornhaut beleuchtet, und hat eine geformte Spitze 51. Eine Sehfeldblende wird durch eine Maske an einer Stelle 45 eingestellt, um ein 120 Grad GF festzulegen und Streulicht zu blockieren. Eine Streulichtblende ist durch eine Maske in Position 46 eingestellt, um von der vorderen Linse reflektiertes Licht zusätzlich zu blockieren.
  • Verbindungskabel zwischen der BAE und den anderen Komponenten einer kompletten augenabbildenden Vorrichtung (u. a. Hardware für Aufzeichnungsgeräte) verfügen über eine Steuerleitung zum Zuführen und Empfangen von Informationen zwischen der BAE und den anderen Komponenten und ein Stromkabel zum Zuführen von Strom zur BAE. All dies ist in der WO-A-96/15712 offenbart. Sollte die Lichtquelle nicht in der BAE enthalten sein, gehört zur Steuerleitung außerdem ein faseroptisches Lichtkabel 13 für die Lichtzufuhr von einer Lichtquelle außerhalb der Aufnahmeeinheit.
  • In der Erfindung wird ein einstückiger, massiver Ring als Lichtleiter 50 verwendet. Zum leichten Zusammenbauen kann der Leiter 50 aber aus Verlängerungen 50a und 50b bestehen, die zur Lichtübertragung aneinander stoßen. Die Spitze 51 ist so geformt, daß sie das Licht in die gewünschte Richtung ablenkt. Eine Lichtabsorptionsschicht ist auf den ausgewählten Oberflächenabschnitt aufgetragen, um das Streulicht zu reduzieren. Die Verwendung eines durchlässigen Lichtleiters, der als Ring aus einem einzigen Stück Kunststoff oder Glas hergestellt ist, hat große Vorteile. Im Stand der Technik wird der Winkel, aus dem das Licht aus der Faser gezielt abgegeben wird, durch die Position der Faser auf dem Radius der Hornhaut gesteuert und ist die Senkrechte auf die Hornhaut an der Position des Rings.
  • In einer Ausführungsform wird Licht zur BAE 10 durch ein faseroptisches Lichtkabel 13 geführt, das im Verbindungskabel enthalten ist. Das faseroptische Lichtkabel führt Licht zur BAE aus einer Lichtquelle, die in einem anderen, außerhalb der BAE gelegenen Bauteil der gesamten Abbildungsvorrichtung liegt. In einer weiteren Ausführungsform liegt eine Lichtquelle vollständig innerhalb der BAE 10.
  • Die Erfindung stellt ein geteiltes Gehäuse 11 und 12 für die BAE 10 bereit, damit der vordere Linsensatz 20 ausgetauscht werden kann, um unterschiedlichen Größen und Konturen des Auges Rechnung zu tragen. Zum Beispiel wäre für ein Kleinkind eine andere Hornhautkontaktlinse 24 als die für einen Erwachsenen verwendete Hornhautlinse geeignet. Ferner ist ein spezielles Merkmal der Erfindung, daß der vordere und hintere Linsensatz 20 und 30 schnell und leicht gewechselt oder neu positioniert werden kann, um Filter 70 für verschiedene Fluoreszenzangiographien einzusetzen oder Linsen, die für unterschiedliche Gesichtsfelder sorgen. Ein einfacher Kontakt 71 zwischen dem vorderen und hinteren Teilstück 11 und 12 der BAE 10 reicht zur Beleuchtungsübertragung aus. Das geteilte Gehäuse ermöglicht, den vorderen Linsensatz 20 vollständig zu entfernen, wobei nur der hintere Linsensatz 30 verwendet wird, um die Vorderseite des Auges abzubilden.
  • Ein weiterer Vorteil der Bereitstellung eines geteilten Gehäuses 11 ist, daß bei Entfernung des vorderen Gehäuses anschließend ein Spezialgehäuse 60, am besten in 12 zu sehen, an seiner Stelle angesetzt werden kann, das so gestaltet ist, daß es die Vorderseite des Auges durch eine Linse 61 abbildet. Das bereits zum hinteren Gehäuse geführte Licht kann zu einem Diffusor 62 gelenkt werden, der dann die Beleuchtung für das Hornhautbild erzeugen kann. Dadurch kann die Netzhautkamera eine Doppelfunktion auch als Abbildungsvorrichtung für die Hornhaut haben.
  • Diese Vorteile sind in einem System bereitgestellt, das praktisch aufzubauen ist; ein bis zur Erfindung kommerziell nicht realisiertes Ziel.
  • Daher ist die Erfindung gut geeignet, die Aufgaben zu erfüllen und die o. g. Ziele und Vorteile sowie weitere Ziele und Vorteile zu erreichen, die ihr innewohnen. Während derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zur Offenbarung beschrieben wurden, können zahlreiche Änderungen der Einzelheiten des Aufbaus und der Anordnung von Teilen vorge nommen werden, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (16)

  1. Augenabbildende tragbare Bildaufnahmeeinheit mit einem Gehäuse, einer Lichtquelle, die Licht im Gehäuse zur Übertragung zu einem Auge bereitstellt, einer Abbildungs- und Fokussieroptik im Gehäuse mit einer Hornhautkontaktlinse zum Empfangen von reflektiertem Licht aus dem Auge durch die Hornhaut, einem Array-Bildsensor im Gehäuse zum Empfangen von Licht aus dem Auge durch die Abbildungs- und Fokussieroptik im Gehäuse und einem im Gehäuse positionierten runden Lichtleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter hinter der Hornhautkontaktlinse positioniert ist, wobei der Lichtleiter einen massiven einstückigen Ring mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, das vordere Ende in einem nach innen konvergierenden Winkel und benachbart zur Hornhautkontaktlinse positioniert ist und das hintere Ende so positioniert ist, daß es Licht von der Lichtquelle empfängt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer zweiten Lichtquelle, die axial gerichtetes Licht durch die Hornhautkontaktlinse zum Beleuchten des mittleren Teils einer Netzhaut bereitstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer Pupillenmaske mit einem mittleren Hindernis zur Reduzierung von Lichtrückstreuung.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das vordere Ende des runden Lichtleiters geeignet ist, Lichtstrahlen von entgegengesetzten Seiten des Lichtleiters nahe der Mitte der Netzhaut eines Auges überlappen zu lassen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das vordere Ende des runden Lichtleiters einen Divergenzwinkel über 40 Grad hat.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Divergenzwinkel von Licht, das durch den Lichtleiter durchgelassen wird, mindestens 120 Grad beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das vordere Ende des Lichtleiters so geformt ist, daß es das durchgelassene Licht in eine optimale Richtung richtet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Hornhautkontaktlinse eine optische Form zur Unterstützung beim Ausrichten von Licht vom runden Lichtleiter zur Mitte des Auges aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Hornhautkontaktlinse eine plankonkave Form hat.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Kontaktlinse aus Glas besteht und die Abbildungs- und Fokussieroptik eine Glaslinse mit einer die Kontaktlinse kontaktierenden Oberfläche aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, die eine zusätzliche Linse aufweist, die zum zusätzlichen Ausrichten des Lichts zur Mitte des Auges zwischen dem runden Lichtleiter und der Hornhautkontaktlinse positioniert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die zusätzliche Linse eine Fresnellinse ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das vordere Ende des runden Lichtleiters verlängert ist, so daß es mit der zusätzlichen Linse in Kontakt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abbildungs- und Fokussieroptik im Gehäuse einen vorderen Linsensatz und einen hinteren Linsensatz aufweist und die Hornhautkontaktlinse benachbart zum vorderen Linsensatz positioniert ist, wobei die Kontaktlinse einen größeren Durchmesser als der vordere Linsensatz hat, und wobei ein chromatisches ladungsgekoppeltes Bauelement im Gehäuse zum Empfangen von Licht aus dem Auge durch die Abbildungs- und Fokussieroptik vorgesehen ist und wobei der im Gehäuse positionierte runde Lichtleiter um den vorderen Linsensatz und hinter der Hornhautkontaktlinse positioniert ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Gehäuse ein vorderes Teil und ein hinteres Teil aufweist, wobei die Teile lösbar verbunden sind, und wobei der Lichtleiter eine runde Lichtleiterverlängerung aufweist, die mit dem Lichtleiter ausgerichtet ist und den Lichtleiter zum Durchlassen von Licht dazwischen kontaktiert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Lichtleiter im vorderen Teil positioniert ist und die Verlängerung im hinteren Teil zum Bereitstellen von Licht positioniert ist, wenn das vordere Teil entfernt ist.
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