DE3708873C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rieselfähigen, insbesondere zur Fertigung von Platten bestimmten Gemisches aus faserigem und/oder spanförmigem Holzmaterial und Gips - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rieselfähigen, insbesondere zur Fertigung von Platten bestimmten Gemisches aus faserigem und/oder spanförmigem Holzmaterial und Gips

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens.
Ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Formkör­ pern, insbesondere Platten aus Gips und Faserstoff ist aus der EP 01 53 588 A1 bekannt. Dabei wird zunächst eine dosierte Menge Gips und Faserstoff miteinander innig vermengt und in einem weiteren Mischvorgang unter dosierter Wasserzugabe das Gemisch angefeuchtet das dann zu Formkörpern gestreut wird, deren Oberflächen nachbefeuchtet werden.
Die zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrich­ tung umfaßt im Anschluß an einen Bunker ein Wägeband für das fasrige Material das dann in dosierter Form einem Trockenmi­ scher zugeführt wird. Gleichzeitig wird diesem Trockenmi­ scher über eine Gipsdosiervorrichtung die geforderte Gipsmen­ ge zugeleitet und mit dem Fasermaterial im Trockenmischer vermengt. Das Gemisch von Fasermaterial und Gips wird mit­ tels eines Förderbandes in einen Zwischenbunker geleitet und von diesem über eine Egalisier- und Dosiervorrichtung zu einem Feuchtmischer transportiert. In diesen Feuchtmischer wird über eine Wasserdosiervorrichtung Wasser eingedüst und das angefeuchtete Gemisch über eine Zuteilvorrichtung und weitere Förderbänder einer Streuvorrichtung zugeleitet, mit­ tels der auf einem Träger ein Vlies gebildet wird. Diese Vor­ richtung ist apparativ sehr aufwendig, besitzt einen hohen Raumbedarf und läßt trotzdem hinsichtlich der Erzielung eines homogenen, rieselfähigen Materials zu wünschen übrig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs an­ geführten Art in der Weise auszubilden, daß ein besonders ho­ mogenes, klumpenfreies Durchmischen der Bestandteile ermög­ licht und eine mit vergleichsweise geringem Investitionsauf­ wand realisierbare, besonders kompakt ausgestaltete Vorrich­ tung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan­ spruchs 1.
Durch die Zuführung von zumindest einem wesentlichen Teil des Hydratationswassers zu dem fasrigen und/oder spanförmi­ gem Material vor dessen Vermischung mit Gips wird eine beson­ ders gleichförmige Befeuchtung der einzelnen Partikel er­ reicht, während im anschließenden Mischvorgang mit Gips ein­ erseits eine vollständige Auflösung eventuell noch vorhande­ ner Klumpen und andererseits eine besonders homogene Vermen­ gung der einzelnen Bestandteile erhalten wird.
Der Abbindevorgang kann durch Zugabe von Stellmitteln gesteu­ ert, aber auch dadurch beeinflußt werden, daß das Hydrata­ tionswasser zunächst in Form von Eiskristallen und insbeson­ dere in Form von Schnee beigemischt wird, wodurch sich eben­ falls eine Verzögerung des Abbindevorgangs erreichen läßt.
Als Fasermaterial finden bevorzugt Papierfasern, insbesonde­ re aus Altpapier hergestellte Papierfasern Verwendung. Das Verfahren läßt sich aber auch mittels auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad abgetrockneter Holzfasern oder Holzspäne, gegebenenfalls vermischt mit Papierfasern, realisieren, wo­ bei die Abtrocknung der feuchten Bestandteile zunächst auf einen Wert unterhalb des gewünschten Wasser-Gips-Wertes er­ folgt und die endgültige Einstellung des Gehaltes an Hydrata­ tionswasser während des Aufbereitungsvorgangs vorgenommen wird. Im übrigen kann auch von feuchten Spänen ausgegangen werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Er­ findung ist in Anspruchs 4 beschrieben.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch besondere Kompaktheit aus und ist mit vergleichsweise geringem Investitionsaufwand realisierbar, da sie die Bildung des geforderten Gemisches mit einer geringen Anzahl von Maschinenkomponenten ermög­ licht.
Als Misch-Förderstrecke, auf der das Hydratationsmittel in flüssiger und/oder kristalliner Form zugegeben wird, besteht bevorzugt aus einer preiswerten Förderschnecke, und dieser Förderschnecke ist ein im Vergleich zu ihr schnellaufender Mischer unmittelbar nachgeschaltet, der aufgrund des vorge­ schalteten Schneckenförderers vergleichsweise kompakt und klein ausgebildet sein kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die we­ nigen Komponenten der Gesamtvorrichtung übereinander ange­ ordnet sind und somit jeweils ein unmittelbarer Übergang des Materialstroms von einer Einheit zur nächsten erfolgen kann, sich damit ein etwa mäanderförmiger Materialtransportweg er­ gibt und insgesamt kurze Transportwege erzielt werden und ein günstiger Material-Durchlaufweg erhalten wird, der es ge­ gebenenfalls sogar ermöglicht, auf die Beimengung von die Ab­ bindung verzögernden Stellmitteln zu verzichten.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, deren einzige Figur in schemati­ scher Darstellung eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfah­ rens nach der Erfindung zeigt.
Die Zeichnung zeigt ein aus einem nicht dargestellten Bunker für Faser- und/oder Spanmaterial gespeistes Förderband 1, das eine gegensinnig gerichtete, unter dem Förderband 1 ange­ ordnete Vibrationsrinne 2 zur Vergleichmäßigung des geförder­ ten Materialstromes speist.
Von dieser Vibrationsrinne 2 gelangt das Faser- und/oder Spanmaterial direkt auf ein wiederum gegensinnig förderndes und unterhalb des Vibrationsrinne 2 angeordnetes Wägeband 3, dem ein Feuchtigkeitsmesser 11 zugeordnet ist. Hierbei ist im Übergangsbereich zwischen der Vibrationsrinne 2 und dem Wägeband 3 eine höhenverstellbare Egalisierwalze 12 vorgese­ hen, die dazu dient, eine zusätzliche Vergleichmäßigung des geförderten Materialstromes sicherzustellen.
Unterhalb des Wägebandes 3 befindet sich eine Förderschnecke 4, deren Einlaß auf der Abwurfseite des Wägebandes 3 gelegen ist und die vom Wägeband 3 unmittelbar beschickt wird.
Diese Förderschnecke 4 besitzt Misch- und Befeuchtungsfunk­ tion, da ihr eine Einheit 8 zur Zugabe von Wasser und/oder Eiskristallen oder Schnee sowie zur Zugabe von zweckmäßigen Stellmitteln (Beschleunigungsmitteln, Verzögerungsmitteln) zugeordnet ist.
Eine Steuereinheit 10 stellt sicher, daß diese Zudosierung von Hydratationsmittel (Wasser, Schnee, Eiskristalle, Stell­ mittel) in Abhängigkeit von der im Bereich des Wägebandes 3 gemessenen Feuchtigkeit und vom Gewicht der Fasern und/oder Späne erfolgt.
Wiederum unterhalb der Förderschnecke 4 ist ein insbesondere gleichzeitig Zerkleinerungsfunktion besitzender Mischer 5 an­ geordnet, dessen Aufgabeseite an dem Auslaßende der Förder­ schnecke 4 gelegen ist.
Diesem Mischer zugeordnet ist eine Zudosiervorrichtung 9 für Gips, welche wiederum über die Steuereinheit 10 in Abhängig­ keit von den Wägeergebnissen geregelt ist. Leitgröße im er­ findungsgemäßen Regelkreis sind die Fasern und/oder Späne oder der Gips.
Es folgt somit auf die vergleichsweise langsam laufende För­ derschnecke 4 eine schnelle Mischstufe 5, in der aus den an­ gefeuchteten Faser- und/oder Spanmaterialien, gegebenenfalls vorhandenen Eis- und Schneekristallen und Gips eine homogene Mischung gebildet wird, die unmittelbar in einen Dosierbun­ ker 6 geleitet wird.
Vom Dosierbunker 6 gelangt das Gemisch über wenigstens eine Streueinheit in Form eines Fallstromes auf ein Transportband 7, das sich in Richtung einer Preßstation bewegt. Bei dieser Preßstation kann es sich um eine kontinuierliche Bandpresse, um eine Ein- oder Zweietagenpresse oder um eine Stapelpresse handeln.
Zur ergänzenden Einbringung von Hydratationswasser in den Fallstrom kann zwischen Streustation und Transportbahn 7 ein Benetzungsbereich vorgesehen sein, in dem die durchtretenden Teilchen aufgrund einer starken Nebelbildung nochmals allsei­ tig benetzt werden, so daß eventuell fehlendes Hydratations­ wasser oder geringfügig überschüssiges Wasser in das Gemisch eingebracht wird.
Dieses oberflächenaktive Wasser stellt dann zusammen mit dem bereits vorher in das Gemisch eingebrachten Wasser sicher, daß ein gleichmäßiges und vollständiges Abbinden des Gipses gewährleistet ist.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines rieselfähigen, insbeson­ dere zur Fertigung von Platten bestimmten Gemisches aus zellulose- und/oder lignozellulosehaltigen Fasern, Spä­ nen sowie Gips und Hydratationswasser, bei dem das fasrige und/oder spanförmige Material sowie der Gips gewichtsdosiert gemischt und nach Beimengung des Hydratationswassers wenigstens einem einer Streuvor­ richtung vorgeschalteten Dosierbunker (6) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Hydratationswassers der ge­ wichtsdosierten Menge an fasrigem und/oder spanförmigem Material während dessen Forderung und/oder Vermischung zugegeben, anschließend dieses angefeuchtete Material mit der zugehorigen Menge an Gips kontinuierlich ver­ mischt und daraufhin das erhaltene Gemisch unmittelbar in den Dosierbunker (6) wenigstens einer Streuvorrichtung ge­ leitet wird, wobei das Vermischen mit Gips in einem Mischer (5) erfolgt, der im Vergleich zu der unmittelbar vorangehenden Misch- und Förderstrecke (4) in die das Hydratationswasser eingeführt wird, wesentlich schneller läuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydratationswas­ ser zumindest zum Teil in kristalliner Form, insbesonde­ re in Form von Schnee und/oder Eiskristallen zugegeben wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der schnellaufenden Mischeinheit eine Wasser- und/oder Eiskristallzudosierung vorgenommen wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem einen Bunker für Fasern, Späne nachgeordneten Wägeband, über Transporteinrichtun­ gen miteinander verbundenen Mischeinrichtungen, zumin­ dest einer Einrichtung zur Zudosierung von Hydratations­ wasser und einem der Streuvorrichtung vorgeschalteten Do­ sierbunker, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Anordnung (2, 3) zur Egalisierung und Dosie­ rung von Fasern, Spänen oder dergleichen eine Misch-För­ derstrecke (4) folgt, der eine Einrichtung (8) zur Zudo­ sierung von Hydratationswasser und/oder Eis- bzw. Schnee­ kristallen zugeordnet ist,
daß der Auslaß dieser Misch-Förderstrecke (4) unmittel­ bar mit einem kontinuierlich arbeitenden Mischer (5) ver­ bunden ist, welchem eine Gips-Zudosiereinheit (9) zuge­ ordnet ist, und
daß der Auslaß dieses Mischers (5) im wesentlichen unmit­ telbar in den Dosierbunker (6) mündet, der oberhalb einer Streuvorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruchs 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Egalisierung und Dosierung von Fasern, Spänen aus einer Vibrationsrinne (2) mit nachgeschalte­ tem Wägeband (3) besteht, und daß im Übergabe­ bereich zwischen Vibrationsrinne (2) und Wägeband (3) oberhalb der Vibrationsrinne (2) eine höhenverstellbare Egalisierwalze (12) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Misch-Förder­ strecke (4) aus einem Schneckenförderer besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuier­ lich arbeitende Mischer (5) als schnellaufender Mischer ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Be­ standteile der Vorrichtung im wesentlichen vertikal über­ einander angeordnet sind und der Materialstrom einen mäanderförmigen Verlauf besitzt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein zur stöchiometrischen Menge an Hydratationswasser fehlender Anteil oder ein zusätzlich zur stochiometrischen Menge an Hydratationswasser beizugebender Wasseranteil dem Ge­ misch im, oberhalb und/oder beidseitig des Fallstroms zwischen der Vlies-Form-Station und dem Vliesträger zuge­ führt wird und dazu in diesem Bereich eine Einrichtung zur Ausbildung eines dichten Wassernebels oder einer Dampfatmosphäre angeordnet ist.
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