DE370875C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Bildern, Spiegeln o. dgl. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern, Spiegeln o. dgl.

  Diie Erfindung ,lyebri`fft eine Vorrichtung

  zum Aufhängen von Bdlidierm, Spiegeln u:. dgl.,

  bei der die Gegenstände ;an Schnüren hängen,

  ,die an Befestigungsvorrichtungen in gerin-

  gem. Abstand vom, ,der D lecke ,des Zdmmiers an-

  gebracht wind. Bisher bestand hdlerbei die

  Schwi@erigIkeit, diie Biilder mit. wenig Mühe

  1g eraidie und ein richtige Höhe zu" hängen, Ibe-

  sonders diann, wenn :sie schräg zur Wand ein-

  gestellt wenden sollen. Das Anbringen von

  Nägeln, auf ,dune sn;ch der kahmen stützen

  koinnte, hebt dien Vorteil des Auflhängens mit-

  tels Schnüre wieder auf, wleil die Wand diann,

  besonders beim Einstellen id@er Schräglage,

  @durch mehrflaches Einschl:Iagen,der Nägel ver-

  letzt wunde. Wenn mian,die Bilder durch zwei

  ,seitlich angreifende und nach oben zuisam-

  menlau,fende Schnüre befestigt, wird Bier Ein-

  ,druck des Bildes idurch die Schnüre umgün-

  ,stiig bleeinlußt.

  Es isind bereits Auflhängevarrichtungen be-

  kannt, bei idienen die ,genannten Nachteile da-

  durch vermiedien wierden, idaß man ,eine

  Schnur, idii@e am Rahmen edles Eiiifdes befestigt

  eist, @dureh Stellstücke z,neht, deren Einstellung

  die Schräglage des Bildes. bestimmt. Blei :die-

  sen Einrichtungen wird ,der R>alhmen des Bil-

  des an vier Punkten; aufgehängt, und die zu

  idem B!efestiigunigshak@en an edier Wand füh-

  rende Schlaufle der Schnur zweigt von dien

  Schnurtellen ab, idii,e zwischen jie zwei. gegen-

  überliiegendenDiefestigungspunkten ,d,erSchnu;r

  am Rahmten ausgespannt sind. Infolgedessen

  ist bini di!es,en bekannten Einrichtungen eine

  Abstützung ides Bildes am Bier Wand notwen-

  dig, dla die Schwerpunktlage .dies Bilides im

  iandern Fall lein Überkdppen verursachen

  würde. Ferner sind auch die )bekannten Vor-

  richtungen umständlich zu handhaben, da

  mehrere Stellistürke zur Einstellung -der

  Schräghage des Balides zu iblewegen sind.

  Die Erfindung ,betrifft einte Verbessei7ung

  diesier Schnuraufhängungen, idie ,d,i,e gemann-

  ten NachtdIle vermefidet. Die Vorrichtung

  besteht -aus. einer Doppelschnur :und ,einem ,ein-

  ziigen Stehstück, mit id,esisien Hilfe aus edier

  Schnur außer ,der zum Befestigen an der

  Wand,dnenenidien Schliaufedrei Schlaufen ge-

  bildet werden. Dnesie werden derart vierteilt

  an, dien Rahmen ;angebracht, idaß sliie zu beiden

  Siesten edier in diie Büdebme fällenden wage-

  rechten Sc@hwerpiunktaclhs,e angreifen. Die

  Schimus ist dialbei in idiem, S,tellstüc!k und :in Iden

  Halt,evärrichtun:gen am Rahmen so geführt,

  idaß ,sich :im Gegensatz zu idien :bekannten Ein-

  riChtungM,die,einzelnen Schlanufen heim Ver-

  schieben edles 'Stellistücks sielibs-ttätig -aiuf die

  ridhtüge Länge tin;stellen können. Die große

  Be%eglic.,hkeit der Dopp,el,sclrnur macht eine

  besondere :Nusbi.ld-ung ges Stellstücks wün-

  schenswert. Dieses @besteht aus cineni scb:ei-

  benförinig-eii Teil -mit C)ffnu-ngen mini D,u.rc!li-

  führen der Schnur, wohei eine ehenfalls scareji-

  henförmige Klemni:vorri-chtu:ng angebracht

  sein kann, die @sämtl-iche Schmirstränge gleich-

  zeitig festklemmt.

  Auf der Zeichnung ist ein Ausfährt nngs-

  heispi-el dies Erfind ungsgegensten-des wieder-

  gegeben.

  Abb.'i zeigt die Rückansicht und

  A bb.2 die Seitenansicht "ler Aufhäligung.

  Abb. 3 gibt :die Rückansduht und'

  AM. q. den Qu,erschn.itt ödes Stehstückes in

  größerem MaBstabe w-i@eder.

  Die Vorrichtung :besteht aus einer Doppel-

  sehn:ur a, b, :die nach Feststellen der Höhe, in

  der :das Bild aufgehängt werden soll, in einer

  Öse g am Rahmen -befestigt @bzw. angeknotet

  wird und deren Schlaufe k durch ein Stell-

  stück c geführt ist, das gestattet, Schlau-

  fen d, e :und na zu bilden. Diese Schlaufen

  werden in seitlich oben am Bilderrahmen an-

  geordnete Haken f und einen unteren Haken g

  eingehänät. Dias Stellstück c gestattet nun,

  sämtliche Schlaufen, @gle:iumzeiitiä oder jede

  für sich, im, ihrer Größe einzustellen und @da-

  durch, die wagereclite orier senkrechte Lage

  oder auch die Neigung :des Bildes zur Wand

  zu ändern. Ist .die richtige Stellung "los B-i-l-

  des erreicht, so wird entweder :durch de,e

  Eigenart :d:es Stellstücks an sich heim Anzie-

  hen :der Schnur oder durch eine Besondere

  Klemmvorrichtung die Schau.r in ihrer Lage

  festgehalten.

  Es ist wesentlich, d;aß die Aufhänge-

  punkte g u;nd f derart an dein Rahmen dies

  Bildes verteilt werden, daß sie zu beHen Sei-

  ten lder in die Bil,debe:nte fallenden Schw-er-

  punhtachee liegen. Es ist natürlich gleich-

  giltig, ab, wie auf :d;er Zeichnung dargestellt.

  .die Punkte f üben am Rahmen und der

  Punkt g unten liegen. Es können ebenso um-

  gekehrt der Punkt g am oberen und -die he-

  den Punkte f am unteren Teil dies Rahmens

  angeordnet werden. Die Haltevorrichtungen

  am Rahmen sind so auszubilden, daß lic

  Schnur in ihnen leicht beweglich ist, so .daß

  -bei einem Verschieben des Stellstücks c die

  Schlagufern e, il und k .ihre Länge selbsttätig

  ändern können.

  Dadurch, daB die Aufhängung (des Bildes

  an drei Punkten ge.sc!hi.e@lit, ist si-e vollkommen

  stabil. Wenn auch de Abstützung des

  Bildes an. der Wand das ,begebene ist, so

  läßt sieh -doch das Bild auch freihängend in

  jeden beliebigen Winkel von o bis go uiicl

  mehr einstellen, ohne daß ein Kippen zii be-

  fürchtlen ist.

  Das S@tellstüc@k c kann aus einem e:nfachen

  Ring .bestehen. Zwedkmäßiger ist jedoch di-c

  in Abb. 3 (umid;4 idargesbellte _@usfü!hrun`@, he:

  der das Stellstück eine mit vier Löchern ver-

  sehene Scheibe ist. Die Schnur wir-1 in ein

  Loch eingeführt und durch .das diametral

  gegenü@berliegendie Loch wieder h,naiusgez"-

  gen. Aus jedem Strang wird dann eine

  Schlalwfe gebildet von der #d,ie Stränge durch

  die seitlichen Löcher :des Stellstück5 :durch-

  gezogen werden. Das Stellstüclc c läßt si-:li

  nun mach Beliehen nach o@hen cd,er nach unten

  oder zur Seite bewegen, da ,.lie Schnur in "a,en

  Löchern leicht gleitet.

  Um die Stellung Ies Bil::les zu sichern, wird

  zweckmäß,fg das Stelltstück c m:it einer

  Klemmeinrichtung versehen. Diese @b@e.s;teht

  .in einem ,ebenfalls schei:benförmigen Teil, der

  sich a=uf die aus den Öffn,aiigen der Scheibe c

  heraustretenden Schmairstränge legt und sie

  gleichzeitig festpreßt. Dies kann lurch

  federndes Übergreifen der Klemunscliei@lie j

  o;ler durch eine @ersc@tir@aiihamg wie darge-

  stellt erzielt wer-len.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung -rju:in _@uf@liängen v#in BiLlern, Spiegeln o. dgl., gekennzeichnet .durch :eine Doppelschnur (a, b) u.nl ein ,einziges Stellstück (c), mit dessen Hilfe aus der Schnur a@uger ider zum Befestigen an der Wand :Cionenden Schlaufe (k) drei Schlaufen (d, e, in,) gebildet werden, die vierteilt zu heidfen Seiten der in @d.i-e B:il-l- ebene fallenden wagerechten Schw-erp:unkt- ac'li-se an rlemi Rahmen angelbmacht werden. a. Vorrichtung nach Anspruch i, <la- diurch gekennzeichnet, daß diie Doppel- schnur (a, b) eine endlose Schnur ist, :d,ie sowohl in den Haltevorrichtungen (f, g) am Ra-limm :als auch im dem Stehstück (c) beweglich geführt ist, so daß :durch ,bloßes Verschieben des Stellstücks (c) die einzelnen Schlaufen (d, e, Iz, in) auf he- liebige Länge eingestellt wer-len können. 3. Vorrichtung :nach Anspruch i und 2, :Iarlu;rc!ii ge,kennzeic!hnet, diaß das Stell- stücik aus einer Scheibe (c) mit Lächern (k) zum Durchführen der Schnurstränge @tmld einer zweiten Scheibe (j) mit einer Klemmvorrichtung besteht, so d.aß .die Schnurstränge nach ihrem Einstellen zwi- schen 4;en Scheiben festgek1,eni-int werden köi, nen.