DE3708550A1 - Antriebsarrangement fuer maehtischelemente und eine haspel zum heben von gelagertem getreide an einem drescher - Google Patents
Antriebsarrangement fuer maehtischelemente und eine haspel zum heben von gelagertem getreide an einem drescherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Antriebsarrangement für
Mähtischelemente und eine Haspel zum Heben von gelagertem
Getreide an einem Drescher, wobei die Mähtischelemente
aus einem Messer, einer Förderschnecke und einem Zuführ
förderer bestehen, und welches Arrangement mit einem
Arbeitshydraulikkreis versehen ist, und zwar zum Heben
und Senken der Mähtischelemente.
Beim Dreschen mit einem Mähdrescher ist das
bekannte Problem, dass die Mähtischelemente leicht
verstopft werden oder sonstige Störungen in ihrer Funktion
auftreten, wenn zum Beispiel feuchtes Getreide gedroschen
wird oder wenn Steine, Baumzweige und andere Hindernisse
zusammen mit dem Getreide auf den Mähtisch des Dreschers
kommen. Zur Erleichterung und Beschleunigung der Beseiti
gung von Hindernissen hat man damit begonnen, Arrangements
zur Rückführung der Mähtischelemente und der Haspel zum
Heben von gelagertem Getreide bei Dreschern zu benutzen.
Mittels dieser Arrangements können die Mähtischelemente und
bei Bedarf auch die Haspel zum Heben von gelagertem Ge
treide zurückgeführt werden, d.h. sie können in umgekehrter
Richtung zu der beim Dreschen verwendeten getrieben werden,
wobei die in den Mähtischelementen, z.B. zwischen dem Mäh
tisch und der Förderschnecke, sitzengebliebenen Hindernisse
leichter und schneller beseitigt werden können. Diese vor
bekannten Rückführungsarrangements sind jedoch von den
anderen Funktionen des Dreschers vollständig getrennt,
sie können also nur zur Rückführung verwendet werden.
Solche getrennte Rückführungsarrangements oder -anordnungen
machen die Konstruktion des Dreschers komplizierter und
erhöhen die Herstellungskosten des Dreschers. Weil ein
Mähdrescher schon an sich eine ziemlich komplizierte
Anordnung ist, sollten solche zusätzliche Konstruktionen
vermieden werden, die die Kompliziertheit, Fehlermöglich
keiten und somit auch Betriebskosten vermehren.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Antriebsarrangement für Mähtischelemente und eine Haspel
zum Heben von gelagertem Getreide an einem Drescher
zustande zu bringen, welches Arrangement die oben angeführten
Nachteile eliminiert und einen Rückführungsantrieb der
Mähtischelemente und der Haspel zum Heben von gelagertem
Getreide in einer sehr einfachen Weise ermöglicht.
Diese
Aufgabe wird mittels eines erfindungsgemässen Arrangements
erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Arran
gement einen zweiten, sich an den Arbeitshydraulikkreis
anschliessenden Hydraulikkreis umfasst, der einen
hydraulischen Motor zum Treiben der Haspel zum Heben von
gelagertem Getreide und eine hydraulische Komponente
aufweist, die beim Zuführen mechanischer Energie als
hydraulische Pumpe zum Treiben des hydraulischen Motors
der Haspel zum Heben von gelagertem Getreide fungiert,
und von mechanischer Zuführung befreit, als hydraulischer
Motor zur Rückführung der Mähtischelemente fungiert,
wobei der Druck des Arbeitshydraulikkreises über ein
Wegeventil in den zweiten Hydraulikkreis geleitet ist.
Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass eine
einzige hydraulische Komponente sowohl als Rückführungs
motor der Mähtischelemente als auch als Speisepumpe des
hydraulischen Motors der Haspel zum Heben von gelagertem
Getreide beim Dreschen fungiert. Als der wichtigste
Vorteil kann somit ohne Zweifel die Tatsache angesehen
werden, dass keine getrennte, ausschliesslich zur Rück
führung verwendete Ausrüstung an den Drescher konstruiert
werden braucht. Somit wird ein mit einem solchen Rück
führungsantrieb versehener Drescher auch einfacher,
betriebssicher und vorteilhaft mit Rücksicht auf Kosten.
Wenn eine Rückführung der Haspel zum Heben von gelagertem
Getreide erwünscht ist, ist es vorteilhaft, dass der
zweite Hydraulikkreis geschlossen ist, wobei die bei
Rückführung der Mähtischelemente von dem Arbeitshydraulik
kreis in den Hydraulikkreis geleitete, über die hydrau
lische Komponente fliessende Druckflüssigkeit auch über
den hydraulischen Motor zirkuliert, und zwar zur gleich
zeitigen Rückführung der Haspel zum Heben von gelagertem
Getreide. Dabei kann der Druck des Arbeitshydraulikkreises
zugleich zur Rückführung sowohl der Mähtischelemente als
auch der Haspel zum Heben von gelagertem Getreide
benutzt werden.
Die übrigen vorteilhaften Ausführungsformen der
Erfindung sind aus den beigefügten Patentansprüchen
ersichtlich.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf
die beigefügten Zeichnungen genauer geschrieben, wo
Fig. 1 und 2 einen Mähdrescher und ein erfin
dungsgemässes Antriebsarrangement für seine Mähtischele
mente und Haspel zum Heben von gelagertem Getreide
schematisch zeigen,
Fig. 3a einen zu dem Antriebsarrangement gehörenden
Arbeitshydraulikkreis und einen sich daran anschliessenden
erfindungsgemässen, vorteilhaften, zweiten Hydraulikkreis
zeigt, der offen ist,
Fig. 3b eine andere Variation des Arrangements
gemäss Fig. 3a zeigt,
Fig. 4a den zu dem Antriebsarrangement gehörenden
Arbeitshydraulikkreis und einen sich daran anschliessenden,
erfindungsgemässen, vorteilhaften, zweiten Hydraulikkreis
zeigt, der geschlossen ist,
Fig. 4b eine andere Variation des Arrangements
gemäss Fig. 3b zeigt.
Aus Fig. 1 ist ein Arrangement des Vorderteils
eines Mähdreschers, besonders eines Mähtisches 16 und
einer Haspel 12 zum Heben von gelagertem Getreide,
ersichtlich. Die Haspel 12 zum Heben von gelagertem
Getreide befindet sich vor dem Mähtisch 16. Nach einem
Getreide schneidenden Messer 13 auf den Drescher zu ist
eine geschnittenes Getreide vorwärtsspeisende Förder
schnecke 14 vorgesehen, die sich etwas oberhalb der
Ebene des Messers 13 befindet. Nach der Förderschnecke 14
ist ein Zuführförderer 15 gelegen, der Getreide schräg
aufwärts zur Dreschseite des Dreschers fördert. Das
geschnittene Getreide strömt zwischen der Förderschnecke
14 und dem Zuführförderer 15 und dem Boden 17 des Mäh
tisches zur Dreschseite. Eine hydraulische Komponente 1
ist gewöhnlich unterhalb des Mähtisches 16 und ein hydrau
lischer Motor 2 in der Nähe der Haspel 12 zum Heben von
gelagertem Getreide angebracht. Der hydraulische Motor 2
und die beim Dreschen als diesen treibende Pumpe fungierende,
hydraulische Komponente 1 bilden einen Hydraulikkreis
9, 19, 29 oder 39 (Fig. 3a-4b), der an einen Arbeits
hydraulikkreis 8 des Dreschers anschliessbar ist, wobei
die hydraulische Komponente 1 als hydraulischer Motor
der Mähtischelemente fungiert. Wenn der Hydraulikkreis 29
oder 39 geschlossen ist (Fig. 4a und 4b), ist auch
eine Rückführung der Haspel 12 zum Heben von gelagertem
Getreide möglich.
Beim normalen Dreschen treiben die in Fig. 2 ge
zeigten Bandarrangements die Mähtischelemente nach
Fig. 1 und die hydraulische Komponente 1 in der Richtung
der Pfeile A. Dabei sind Triebräder 10 und 11 angekoppelt
(Stellung a). In dieser Weise mechanisch verwendet
fungiert die hydraulische Komponente 1 als hydraulische
Pumpe und speist den hydraulischen Motor 2 mit Druck
energie, welcher Motor die Haspel 12 zum Heben von
gelagertem Getreide treibt, gleichweise in der Richtung
der Pfeile A.
Bei Rückführung der Mähtischelemente, beispiels
weise wenn feuchtes Getreide die Spalte zwischen der
Förderschnecke 14 und dem Boden 17 des Mähtisches ver
stopft hat, wird die mechanische Energiezuführung der
hydraulischen Komponente 1 dadurch befreit, dass das
Triebrad 10 abgekoppelt wird (Stellung b) und der Druck
des Arbeitshydraulikkreises 8 (Fig. 3a-4b) an die
hydraulische Komponente 1 geleitet wird, die dabei als
hydraulischer Motor der Rückführung der Mähtischelemente
fungiert. Wie oben festgestellt wurde, erfolgt auch
eine Rückführung der Haspel 12 zum Heben von gelagertem
Getreide, wenn der Hydraulikkreis geschlossen ist
(Fig. 4a und 4b). Bei Rückführung bewegen sich die
Bänder, die Mähtischelemente und die Haspel 12 zum
Heben von gelagertem Getreide in der Richtung der
Pfeile B. Wenn das Schwungrad 11 befreit und das Trieb
rad 10 angekoppelt ist, kann die ganze Dreschmaschine zu
rückgeführt werden.
Im folgenden wird die Funktion der Hydraulikkreise
mittels der Fig. 3a-4b genauer beschrieben.
In den Fig. 3a-4b werden der Arbeitshydraulik
kreis 8 und der sich daran anschliessende zweite Hydraulik
kreis 9, 19, 29 oder 39 beschrieben. Der Arbeitshydraulik
kreis 8 enthält eine Druckquelle 18, eine Steuereinheit 20,
ein Druckbegrenzungsventil 5 und ein Wegeventil 4. Der
Arbeitshydraulikkreis 8 ist im Prinzip gleich in allen
Arrangements der Fig. 3a-4b. Beim Dreschen erfolgen
die Strömungen in den Kreisen in der Richtung der Pfeile C
und beim Zurückführen in der Richtung der Pfeile D.
Im Arrangement der Fig. 3a ist der Hydraulikkreis 9
offen und enthält die hydraulische Komponente 1 und den
hydraulischen Motor 2 für die Haspel zum Heben von ge
lagertem Getreide. Beim Dreschen, wobei das Wegeventil 4
geschlossen ist und die hydraulische Komponente 1 mecha
nisch verwendet wird, fungiert die hydraulische Kompo
nente 1 als Pumpe, die Druckflüssigkeit zum Treiben der
Haspel zum Heben von gelagertem Getreide in der Richtung
der Pfeile C zuführt. Bei Rückführung wird der mechanische
Antrieb der hydraulischen Komponente 1 abgekoppelt und
das Wegeventil 4 geöffnet, wobei der Druck des Arbeits
hydraulikkreises 8 in der Richtung der Pfeile D in den
Kreis 9 eingelassen wird. Dabei fungiert die Komponente 1
als Mähtischelemente zurückführender, hydraulischer
Motor. Das Rückführungsmoment der als hydraulischer Motor
fungierenden hydraulischen Komponente 1 wird mittels des
Druckbegrenzungsventils 5 geregelt. Weil der Hydraulikkreis
9 offen ist, zirkuliert die Druckflüssigkeit des Arbeits
hydraulikkreises 8 nur über die hydraulische Komponente 1
und kommt in den Arbeitshydraulikkreis 8 zurück.
In einem vorteilhaften Arrangement der Fig. 3b
stimmt der Hydraulikkreis 19 mit dem offenen Kreis der
Fig. 3a überein, ausser dass dabei ein druckkompensiertes,
mit einer Druckbegrenzung versehenes Stromregelventil 3
zum Regeln der Drehgeschwindigkeit des hydraulischen
Motors 2 der Haspel zum Heben von gelagertem Getreide
und des Drehmoments beim Pumpenbetrieb vorgesehen ist.
Bei Bedarf weist der Hydraulikkreis 19 auch einen Abkühler
7 zum Verhindern einer beim Pumpenbetrieb erfolgenden
Überhitzung der hydraulischen Flüssigkeit auf.
In einem zweiten vorteilhaften Arrangement der
Fig. 4a ist der Hydraulikkreis 29 geschlossen. Dabei
fliesst die Druckflüssigkeit des Arbeitshydraulikkreises 9
bei Rückführung in den hydraulischen Kreis 29 zuerst
über die hydraulische Komponente 1, die als Mähtisch
elemente zurückführender, hydraulischer Motor fungiert,
und weiter über den hydraulischen Motor 2 der Haspel
zum Heben von gelagertem Getreide in der Richtung der
Pfeile D, wobei der hydraulische Motor 2 in entgegen
gesetzter Richtung zu der beim Pumpenbetrieb verwendeten
rotiert, und in dieser Weise erfolgt die Rückführung der
Haspel zum Heben von gelagertem Getreide gleichzeitig
mit der Rückführung der Mähtischelemente. Bei Bedarf ist
im Hydraulikkreis 29 zwischen der hydraulischen Komponente
1 und dem hydraulischen Motor 2 ein Druckspeicher 6 vor
gesehen, und zwar zum Zustandebringen eines Saugdrucks
der hydraulischen Komponente 1 beim Pumpenbetrieb. Statt
eines Druckspeichers kann auch ein Drosselventil verwendet
werden.
In Fig. 4b wird eine andere geschlossene Variation
des Hydraulikkreises 39 der Fig. 3b gezeigt, der ausser
dem ein Stromregelventil 3 und einen Abkühler 7 gemäss
der Fig. 3b aufweist.
Die Erfindung wird oben nur mittels einiger ihrer
vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben. Dies soll aber
nicht als die Erfindung begrenzend betrachtet werden,
sondern die Erfindung kann, wie es dem Fachmann im Gebiet
offenbar ist, sogar bedeutend im Rahmen der in den
beigefügten Patentansprüchen definierten erfinderischen
Idee variiert werden. So können z.B. die hydraulische
Komponente 1 und der hydraulische Motor 2 entweder
Komponenten mit konstantem Volumen sein, wobei ihre
Geschwindigkeits- und Momentregelungen mittels eines
Stromregelventils ausgeführt werden, oder entweder die
hydraulische Komponente oder der hydraulische Motor
oder die beiden mit regulierbarem Volumen versehene
Komponenten sind, wobei die Geschwindigkeits- und
Momentregelungen durch Ändern des Zirkulationsvolumens
erfolgen.
Claims (9)
1. Antriebsarrangement für Mähtischelemente und
eine Haspel (12) zum Heben von gelagertem Getreide an
einem Drescher, wobei die Mähtischelemente aus einem
Messer (13), einer Förderschnecke (14) und einem Zuführ
förderer (15) bestehen, und welches Arrangement mit
einem Arbeitshydraulikkreis (8) versehen ist, und zwar zum
Heben und Senken der Mähtischelemente, dadurch
gekennzeichnet, dass das Arrangement einen
zweiten, sich an den Arbeitshydraulikkreis (8) an
schliessenden Hydraulikkreis (9; 19; 29; 39) umfasst, der
einen hydraulischen Motor (2) zum Treiben der Haspel (12)
zum Heben von gelagertem Getreide und eine hydraulische
Komponente (1) aufweist, die beim Zuführen mechanischer
Energie als hydraulische Pumpe zum Treiben des hydrauli
schen Motors (2) der Haspel (12) zum Heben von gelagertem
Getreide fungiert, und von mechanischer Zuführung befreit,
als hydraulischer Motor zur Rückführung der Mähtisch
elemente fungiert, wobei der Druck des Arbeitshydraulik
kreises (8) über ein Wegeventil (4) in den zweiten
Hydraulikkreis (9; 19; 29; 39) geleitet ist.
2. Arrangement nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Hydraulik
kreis (9; 19) offen ist, wobei bei Rückführung der Mäh
tischelemente die aus dem Arbeitshydraulikkreis (8) in
den Hydraulikkreis (9; 19) geleitete, nur über die
hydraulische Komponente (1) fliessende Druckflüssigkeit
direkt in den Arbeitshydraulikkreis (8) zurückkehrt.
3. Arrangement nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Hydraulik
kreis (29; 39) geschlossen ist, wobei bei Rückführung
der Mähtischelemente die aus dem Arbeitshydraulikkreis (8)
in den Hydraulikkreis (29; 39) geleitete, über die hydrau
lische Komponente 1 fliessende Druckflüssigkeit auch über
den hydraulischen Motor (2) zirkuliert, und zwar zur
gleichzeitigen Rückführung der Haspel (12) zum Heben von
gelagertem Getreide.
4. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, dass der
zweite Hydraulikkreis (9; 19; 29; 39) ein druckkompen
siertes, mit einer Druckbegrenzung versehenes Strom
regelventil (3) zur Regelung der Drehgeschwindigkeit des
hydraulischen Motors (2) der Haspel (12) zum Heben von
gelagertem Getreide und zur Regelung des Drehmoments
beim Pumpenbetrieb aufweist.
5. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hydraulikkreis (9; 19; 29; 39) bei Bedarf mit einem
Druckspeicher (6) oder einem Drosselventil zum Zustande
bringen eines Saugdrucks der hydraulischen Komponente (1)
versehen ist.
6. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hydraulikkreis (9, 19; 29; 39) bei Bedarf mit einem
Abkühler (7) zum Verhindern einer beim Pumpenbetrieb
erfolgenden Überhitzung der hydraulischen Flüssigkeit
versehen ist.
7. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
hydraulische Komponente (1) und der hydraulische Motor (2)
Komponenten mit konstantem Volumen sind, wobei ihre
Geschwindigkeits- und Momentregelungen mittels eines Strom
regelventils (3) erfolgen.
8. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
hydraulische Komponente (1) oder der hydraulische Motor
(2) eine Komponente mit regulierbarem Volumen ist, wobei
ihre Geschwindigkeits- und Momentregelungen mittels einer
Änderung des Zirkulationsvolumens erfolgen.
9. Arrangement nach einem der Patentansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
hydraulische Komponente (1) und der hydraulische Motor
Komponenten mit regulierbarem Volumen sind, wobei ihre
Geschwindigkeits- und Momentregelungen mittels einer
Änderung des Zirkulationsvolumens erfolgen.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RAUMA-REPOLA OY, PORI, FI |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING. KNAUF, R., DIPL.-ING. COHA |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |