DE2638685A1 - Erntemaschine mit flexibler schneidstange - Google Patents

Erntemaschine mit flexibler schneidstange

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Telex: 0185443
US/16/2287 NI-138-F-9
AVCO CORPORATION Suite 1800, 1014 Vine Street, Cincinnati, Ohio 45202, USA
Erntemaschine mit flexibler Schneidstange
Es wird eine Erntemaschine für Halmfrüchte geschaffen, deren Fruchthülsen sich in Bodennähe befinden. Die Erntemaschine weist eine waagerecht angeordnete Haspelanordnung auf. Bei Umlaufen der Haspel drücken daran angeordnete Haspelschläger sukzessiv die Halme des Erntegutes gegen eine Schneidstange, die dieselben eng benachbart zum Boden abschneiäet. Die Schneidstange und die derselben zugeordnete Sichelmesser-Antriebsanordnung folgen den unregelmäßigen Veränderungen der Bodenkontour vermittels der Anordnung von Blattfedern zwischen der Schneidstangenanordnung und der den Schneider tragenden Bühne. Soweit nicht erforderlich, kann diese Anordnung außer Funktion gesetzt werden. An der Unterseite der Erntemaschine angeordnete Fühlfinger übermitteln eine Information an eine automatische Höhensteuerungseinheit, wodurch sichergestellt wird, daß die den Schneider tragende Bühne unmittelbar der Bodenkontour folgt.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Erntemaschinen, die in der Lage sind Halmfrüchte unmittelbar am Boden abzuschneiden. Die wesentlichen Bestandteile der Erntemaschine sind die Schneidstange, eine Haspel, eine Schneidbühne für das Sammeln der abgeschnittenen Pflanzen, eine querseitige Schneckenanordnung für das mittige Zusammenfassen des Erntegutes, sowie ein Förderwerk für die Überführung der Pflanzen zu einer Dreschvorrichtung oder Weiterverarbeitungsvorrichtung.
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Es sind bereits verschiedene Erntemaschinen für das Ernten niedrig wachsender Feldfrüchte, wie Linsen, Sojabohnen und Erbsen bekanntgeworden. So beschreibt die ÜS-PS 1 996 294 eine Erntemaschine mit einer Schneidstange, diebezüglich des Hauptrahmens der Vorrichtung eine begrenzte nach oben und unten gerichtete Bewegung aufweist. Die US-PS 2 795 922 betriefft Verbesserungen bezüglich der Vorrichtung nach der erstgenannten Patentschrift. Die US-PS 3 388 539 beschreibt eine schwebende Schneidstangenbefestigung und Sichelmesserantrieb, die sich unregelmäßigen Veränderungen der Bodenkontour anpassen können. Die US-PS 3 597 907 beschreibt ein Höhensteuersystem, das dazu dient, die Sichelmesserstange eng benachbart zu dem Boden zu halten, jedoch ein Eindringen in das Erdreich zu vermeiden.
Der Erfindung liegt nundie Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der angegebenen Art einer grundsätzlichen Verbesserung zuzuführen.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine weist eine Bühnenanordnung mit niedrigem Profil auf, wodurch es möglich wird einen großen Teil des Korngutes zu retten, das aus den Pflanzen während der Aufnahme, des Schneidens und des Transportes entfernt wird. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es möglich, den Schneckenförderer in einer kleinen Vertiefung an dem hinteren Ende des kontourierten Decks anzuordnen. Hierdurch werden lose Getreidekörner in das Blattwerk überführt, so daß das gesamte Erntegut in die Dreschvorrichtung überführt wird. Die Ergebnisse einschlägiger Prüfungen haben gezeigt, daß eine erfindungsgemäß aufgebaute Erntemaschine wesentlich geringere Erntegutverluste bei Sojabohnen zeigt, als dies bei anderen derzeitigen Erntemaschinen der Fall ist.
Die erfindungsgemäß erzielten Verbesserungen werden bei Erntemaschinen erzielt, die querseitig vor einem Mähdrescher, einem mobilen Drescher oder dgl. angeordnet sind. Zu den wesentlichen Bestandteilen der Erntemaschine gehört ein Hauptrahmen, eine an der vorderen Kante desselben angeordnete Schneidstange, eine umlaufende Haspelanordnung, eine waagerecht angeordnete Bühne für das Sammeln der abgeschnittenen Pflanzen, ein querseitig angeordneter Schneckenförderer, der dergestalt arbeitet, daß die ver-
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mittels der Haspel über die Bühne gedrückten Pflanzen mittig zusammengefaßt werden und ein Förderwerk, das die Pflanzen von dem Schneckenförderer an eine nachfolgende Dreschvorrichtung abgibt. Die Erntemaschine wird durch verschiedene Kettenzahnräder, Scheiben, Ketten, Riemen und Wellen getrieben unter Anwenden einer Kraftquelle, die sich an dem Hauptratamen der Dreschvorrichtung befindet.
Die Schneidstange und die zugeordnete Sichelmesserantriebsvorrichtung liegen so vor, daß dieselben sich durchbiegen und der Kontour des Bodens sowoahl querseitig als auch längsseitig bezüglich der Bewegungsrichtung folgen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schneidstangenanordnung an den Enden verschiedener Blattfedern gleicher Federkonstante angeordnet sind, die ihrerseits an dem Unterteil des Hauptrahmens der Erntemaschine verankert sind. Ein kontouriertes Deck deckt diese Blattfedern ab, wodurch sich eine glatte und nahezu waagerechte konvexe Oberfläche konstanten Radius ergibt, über die die abgeschnittenen Pflanzen durch die Haspelschläger geführt werden. Die Haspelschläger geben die abgeschnittenen Pflanzen an einen Schneckenförderer ab. Alle aus den Pflanzen heraus auf die Bühne fallenden Getreidekörner werden durch das Blattgut in den Schneckenförderer gebürstet.
Die Bauart der Bühne mit niedrigem Profil ermöglicht die Anordnung des Schneckenförderers lediglich im kurzen Abstand über dem Boden. Der unter dem Schneckenförderer ausgebildete Hohlraum befindet sich tatsächlich in etwa der gleichen Höhe, bei der sich die Schneidstange befindet. Hierdurch wird ein Verlust an Fruchtkörnern hintenangehalten, die aus dem Hülsen oder Schoten während des Erntevorganges herausgeschlagen werden.
Das Anwenden entgegengesetzt zueinander gerichteter Schneckengänge an den zwei Enden des Schneckenförderers dient dazu, von beiden Enden der Bühne aus das Pflanzengut in Richtung auf die Mitte zu führen. Axial ausgerichtete Vorsprünge an dem Mittelabschnittsbereich des Schneckenförderers drücken das gesammelte Erntegut in ein Förderwerk, das eine Dreschvorrichtung oder Weiterverarbeitungsvorrichtung beschickt. Alle in der Vertiefung unter
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dem Schneckenförderer vorliegenden Getreidekörner werden in das Blattgut und die Halme dergestalt eingeführt, daß dieselben in die Dreschvorrichtung überführt werden.
Um sicherzustellen, daß die die Schneidvorrichtung tragende Bühne eng der Bodenkontour folgt, ist eine Reihe schwenkbar angeordneter Fühlfinger unter und geringfügig hinter der Schneidstangenanordnung vorgesehen. Diese Finger stehen mit dem Erdboden in Berührung. Wenn die Bühne so niedrig ist, daß sie dazu neigt in das Erdreich einzudringen, übermitteln die Fühlfinger dies an ein Höhensteuerungssystem, das die Bühne anhebt, umgekehrt ergibt sich bei zu großem Abstandsverhältnis der Bühne von dem Boden dergestalt, daß Erntegut nicht abgemäht wird, daß die Fühlfinger ein Signal an das Höhensteuerungssystem dergestalt abgeben, daß die Bühne abgesenkt wird.
Das automatische Höhensteuerungssystem kann außer Funktion gesetzt werden und eine manuelle Höhensteuerung zur Anwendung gebracht werden. Eine manuelle Höhensteuerung würde z.B. bei dem Ernten von Korngut zweckmäßig sein, bei dem das zu erntende Gut sich am oberen Ende der Halme befindet und die Pflanzen somit etliche Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden können. Für ein kontinuierliches erhöhtes Arbeiten über dem Bodender Bühne und der Schneidstange sind eine Reihe bleibend befestigter STabilisatoren vorgesehen, die verriegelt werden können. Das Verriegeln der Stabilisatoren und der Erntegutunterteiler führt zu einer starreren Anordnung der Schneidstange bezüglich des Hauptrahmens der Erntemaschine. Im nicht verriegelten Zustand dienen die Stabilisatoren dazu, die Bewegung der Federn mit konstanter Federkonstante zu begrenzen und dient im wesentlichen dazu die Schneidstangenanordnung abzustützen. Die Bewegung ist hierbei auf Werte begrenzt, die kleiner als die bleibende Dehnungsgrenze der Federn sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Erntemaschine, wobei jedoch die Haspel entfernt ist;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht einer Haspel, die an den Tragarmen nach der Figur 1 angeordnet ist und an einem die Schläger tragenden Abschnitte einen schnell befestigbar-lösbaren flexiblen Flügel aufweist;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des flexiblen Flügels und gibt Einzelheiten desselben wieder;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Flügels nach der Figur 3, sobald derselbe wie in der Figur 2 angeordnet ist;
Fig. 5 eine weggeschnittene Ansicht des Antriebsendes der Schneidstangenanordnung und zeigt die Traganordnung zwischen der Schneidstange und dem Hauptrahmen der Erntemaschine;
Fig. 6 eine vordere Ansicht der Schneidstange nach Fig. 5 und zeigt die Sichelmesser-Antriebsanordnung;
Fig. 7 eine Endansicht der Schneidstangenanordnung in Blickrichtung von dem Antriebsende aus und zeigt das Zusammenwirken zwischen dem Antriebsmechanismus, der Scneidstange, der Blattfedern mit konstanter Federkonstante, das kontourierte Deck, die Stabilisatorenträger und die Bodenfühlfingerι
Fig. 8 eine Ansicht von links aus der Erntemaschine, wobei die Abdeckungen entfernt sind und der Antriebsmechanismus wiedergegeben ist;
Fig. 9 Einzelheiten des Einstellmechanismus für die Haspelgeschwindigkeit;
Fig. 10 eine Endansicht des in der Draufsicht von oben nach der Fig. 9 gezeigten Servomotors;
Fig. 11 eine Erntemaschineneinheit in teilweiser Endansicht so wie dieselbe an dem Rahmen eines typischen Mähdreschers angeordnet ist, wobei in schematischer Form das hydraulische und elektrische Servosystem gezeigt ist, das für die Höhensteuerung der Schneidstange angewandt wird.
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Die Figur 1 zeigt in isometrischer Darstellung eine Erntemaschine 12, die an einem Mähdrescher oder anderer beweglicher Dreschvorrichtung, nicht gezeigt, befestigt und hierdurch angetrieben wird. Bei dieser Darstellung ist die Haspel entfernt, um besser die Art und Weise zu zeigen, in der die verschiedenen Teile miteinander zusammenarbeiten. Längs der vorderen Kante der Erntemaschine ist eine Schneidstange 14 mit hin- und hergehend beweglichen Sichelmessern 16 angeordnet. Bei dem Betrieb bewegt sich die Erntemaschine 12 nach vorne dergestalt, daß sich die Schneidstange 14 über oder in geringfügiger Berührung mit dem Boden bewegt, wobei die Halme kleiner Getreidepflanzen und Bohnenpflanzen benachbart zu dem Erdboden abgeschnitten werden. Das abge schnittene Erntegut fällt auf die glatt kontourierte Oberfläche der Bühne 18. Die Haspel 20, siehe die Figur 2, die an Tragarmen 22 und 24 angeordnet ist, dreht sich dergestalt, daß die Haspelschläger, siehe die Schläger 26 in der Figur 2, sich von vorne nach hinten über die Bühne 18 bewegen und das abgeschnittene Gut in den umlaufenden querseitigen Schneckenförderer fördern. Bezüglich der Figur 1 läuft der Schneckenförderer 28 in Uhrzeigerrichtung um. Die entgegengesetzt gerichteten Schneckengänge 30 und 32 an den Enden des Schneckenförderers sind so angeordnet, daß das geschnittene Erntegut in Richtung auf den Mittelabschnitt des Schneckenförderers befördert wird. Von dem mittleren Trommelgebiet des Schneckenförderers aus springen Finger 34 vor, die das Erntegut an der hinteren Seite des Hohlraums, in dem der Schneckenförderer 28 ruht, nach oben drücken. Das so angehobene Erntegut tritt in die öffnung der Transportvorrichtung 36. Die Transportvorrichtung 36 weist umlaufende Ketten 28 mit querseitigen Latten 40 auf, die das Erntegut in dem Schacht der Transportvorrichtung nach oben und in den Hauptzylinder der Weiterverarbeitungsvorrichtung, nicht gezeigt, anheben.
Die Finger 34 bewegen sich periodisch in und aus dem mittleren Trommelgebiet des Schneckenförderers und werden durch einen inneren Nockenmechanismsu betätigt. Die Finger jeder aufeinanderfolgenden Reihe sind bei Annähern an die Bühne 18 voll ausgefahren und werden sodann allmählich in die Trommel zurückgezogen, bis
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dieselben zu dem Zeitpunkt voll eingefahren sind, wo sie gegenüberliegend zu dem Ende der umlaufenden Ketten 38 vorliegen. Die Wirkung des periodischen Einfahrens und Ausfahrens der Fingersätze 34 dient dazu, dieselben selbstreinigend zu machen, dergestalt, daß die Halme und das Blättergut sich daran nicht soweit verwickeln, daß dasselbe durch eine Bedienungsperson entfernt werden muß.
Der Erntegutunterteiler 42 trennt das geschnittene von dem ungeschnittenen Erntegut. Der Erntegutunterteiler 42 ist an einem Stift 44 dergestalt angelenkt, daß das vordere Ende des Unterteilers sich frei nach oben und unten bei Terrainveränderungen bewegt.
Die Figur 3 zeigt einen schnell befestigbar-lösbaren flexiblen Flügel 48. Die Flügel sind an Abschnitten 26 der Haspelanordnung 20, siehe die Figur 2, angeordnet. Es ist einer der flexiblen Flügel an einem Haspelabschnitt in der Figur 2 eingebaut gezeigt, und es versteht sich, daß gleiche flexible Flügel an allen entsprechenden Abschnitten der Haspelanordnung 20 angeordnet werden können.
Wie anhand der Figuren 2, 3 und 4 gezeigt, weist der flexible Flügel 48 ein Grundteil 49 aus gummiertem Textilgut oer dgl. auf. Hierin liegen im Abstandsverhältnis Löcher 50 für das Einführen einer Mehrzahl an Haspelfingern 46 vor, die an jedem Haspelschlägerabschnitt 26 angeordnet sind. Einrastvorrichtungen 54 ermöglichen eine Befestigung des flexiblen Flügels 48 an dem Haspelschläger 26. Der flexible Flügel wird in der in der Figur gezeigten Weise befestigt. Der untere Abschnitt des Flügels liegt an der hinteren Seite der Finger 46 vor, und der obere Flügelabschnitt befindet sich an der Vorderseite der Finger 46. Die Löcher 50 in dem Rundteil 49 sind so angeordnet, daß dieselben unter der Federschaufel 47 in den Finger 46 vorliegen. Der untere Abschnitt des Flügels 49 weist einen daran vermittels Verkleben oder Vulkanisieren, siehe Figur 3, befestigten Streifen 53 auf, der Taschen 52 besitzt. In denselben ruhen die Enden der Finger 46, siehe die Figur 4.
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Der STreifen 53 dient ebenfalls als Verstärkungsmittel für die untere Kante des Flügels 48. Hierdurch wird ein Verwerfen des Flügels verhindert, sobald die Schläger in ein dichtes oder verfilztes Pflanzengut gezwungen werden. Bei der in den Figuren 2 und 4 gezeigten Befestigung der flexiblen Flügel werden die Pflanzen nachgebend durch die Haspelanordnung über die Bühne und in den Schneckenförderer gedrückt.
Die Figur 5 zeigt teilweise weggeschnitten das Antriebsende der Sehneidstange. Die Schneidstangenanordnung 14 weist an ihrer vorderen Kante eine Mehrzahl an Messerschützern 58 auf. Das hin- und hergehend bewegliche Sichelmesser 16 weist eine Mehrzahl dreieckiger Messer 56 auf, die z.B. vermittels Nieten an der Messerstange 60 befestigt sind und bewegen sich nach hinten und vorne unter Abschneiden der zwischen die Messerkanten und den Messerschutz 58 kommenden Halme. Wie anhand der Figur 6 ersichtlich wird die hin- und hergehende Bewegung durch ein Drehen des Kurbelarms 68 über einen Winkel von etwa einem halben Radianten in dem Lager bewirkt, das an dem oberen Ende der Traganordnung 74 vorliegt. Das Drehen der Kurbel 68 über einen kleinen Winkel führt dazu,daß sich der Antriebspunkt 73 der Sichelstange, siehe die Figui 6, nicht nur nach links und rechts dreht, sondern ebenfalls nach oben und unten um einen Betrag,der gleich der Länge des Kurbelarms 68 multipl<bziert mit der Größe 1 - cosinus des halben Bogens in Grad, ist. Diese nach oben und unten gerichtete Bewegung schließt eine direkte Befestigung des Kurbelarms 68 an dem Ende der Messerstange 60 aus.
Um die Bewegung der Messerstange 60 in einer waagerechten Ebene zu halten, wird der Schwenkpunkt 73 vermittels Nieten 66 an einem flexiblen Stück des Stangenteils 62 über eine Schwenkbefestigung 64 befestigt. Das Stangenteil 62 ist an der Messerstange 60 vermittels versenkt angeordneter Nieten 67 befestigt. Die Befestigung liegt in einer Fläche vor, die ausreichend weit von dem Ende der Messerstange vorliegt, so daß ein Durchbiegen
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des Stangenteils 62 nicht zu einer Metallermüdung führt. Bei einer praktischen Ausführungsform beläuft sich die Entfernung von dem Schwenkpunkt 73 bis zu der nächsten Niete 67 auf etwa 30 cm. Eine Reihe Niederhalterklammern 82 für die Messer hält die Sichelstange dergestalt, daß die Messer 56 eine Scherberührung mit dem Messerschutz 58 aufrechterhalten.
Die Schneidstangenanrodnung 14 ist frei tragend an dem Hauptrahmen 78 der Erntemaschine 12 vermittels einer Anzahl im gleichen Abstandsverhältnis vorliegender Blattfedern 76, die mit konstanter Verjüngung zulaufen, siehe die Figur 5, angeordnet. Die Blattfedern 76 sind fest an deren unteren Enden an dem Rahmen 78 z.B. vermittels Bolzen befestigt und die schmalen Enden derselben sind an der Schneidstange vermittels einer kombinierten Anordnung 80 aus Bolzen und Nieten befestigt. Die Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Blattfedern 76, wobei das Seitenpanel 95 der Erntemaschine teilweise entfernt ist.
Die Figur 7 zeigt, wie die Abdeckung der Bühne 18 unmittelbar über den Federn 76 liegt und durch dieselben getragen wird. Dies ermöglicht eine glatte Umrißform, die den Kreisbogen bildet, den die Pflanzen zurücklegen auf ihrem Weg von wo dieselben an der Sicheistange 16 abgeschnitten werden bis zu dem Hohlraum 106, der unter dem umlaufenden Schneckenförderer vorliegt. Der Umfang der Schneckenspirale 32 ist in der Figur 7 durch die gestrichelte Linie 104 wiedergegeben.
Das vordere Ende der Schneidstange 14 biegt sich nach oben und unten bei Verändern der Erdbodenkontour. Dieses Durchbiegen wird durch das Anwenden der Federn 76 ermöglicht. Damit ein Durchbiegen während des Erntens möglich wird, muß sich der Antriebsmechanismus an dem Ende der Schneidstange nach oben und unten bewegen. Dies wird in der in der Figur 7 gezeigten Weise erreicht. Die Welle 70 verdreht sich in abwechselnden Richtungen in dem Lager an dem Ende des Tragteils 74.. Das angetriebene Ende der Welle 70 weist eine Kerbverzahnung für die Kraftübertragung durch eine entsprechende Kerbverzahnung an der Innenseite des
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zylindrischen Teils 96 auf. Das zylinderförmige Teil 96 ist fest an dem Kardangelenk 98 befestigt, das an der sich von dem Antriebsmechanismus 100 aus erstreckenden Welle befestigt ist. Bei dem Antriebsmechanismus 100 handelt es sich um einen Taumelplattenantrieb, der durch die Scheibe 101 vermittels eines Keilriemens 102 angetrieben wird. Der Antriebsmechanismus 100 ist an dem Rahmen der Erntemaschine befestigt und bei einem Durchbiegen der Schneidstange 14 nach oben und unten nehmen die Antriebsteile die entsprechenden Veränderungen durch das Kardangelenk 98 und den Kerbverzahnungsabschnitt auf, der den Zylinder 96 an die Welle 70 ankuppelt.
Um eine Deformation der Abdeckung der Bühne 18 währenddes Biegens zu verhindern, wird eine Reihe großer Unterlegringe 94 zusammen mit den Bolzen angewandt, die die Abdeckung an Ort und Stelle an der hinteren Kante der Bühne halten. Die Unterlegringe 94 ermöglichen es, daß die Löcher in der Abdeckung ausreichend groß sind, um sich bezüglich der Achse der Festhaltebolzen geringfügig hin und her zu bewegen, Um die Federn 76 gegenüber einer Deformation für den Fall zu schützen, daßdie Messerschützer 58 auf Hindernisse treffen, liegen eine Reihe Stabilisatoren über die Länge der Bühne zwischen den Blattfedern 76 vor. Jede Stabilsatorstange, siehe Fig. 5 und 7, besteht aus einem röhrenförmigen Teil 84, das an der Schneidstange 14 durch Bolzen 85 befestigt ist, einer zylinderförmigen Welle 86, die gleitbar im Inenren des Rohrs 84 vorliegt und schwenkbar an der Stelle 87 an dem Rahmen 78 angelenkt ist, sowie einem die Bewegung begrenzenden Stift 88, der als ein Anschlag für die Druckdeformation der Schneidstange in Richtung auf den Rahmen der Erntemaschine dient.
Die Reihe der zylinderförmigen Wellen 86 dient als ein Tragteil für eine Mehrzahl an Fühlfingern 92. Die Fühlfinger 92 sind an der Welle 90 befestigt, die drehbar vermittels durch Kammern gehaltene Hülsen an den zylinderförmigen Wellen 86 drehbar angeordnet sind« Nicht gezeigte Federn halten die Fühl-
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finger 92 in Berührung mit dem Boden, siehe Fig. 7. Das Winkelverhältnis zwischen den Fühlfingern und der Bühnendecke der Erntemaschine wird für die automatische Steuerung der senkrechten Lageanordnung der die Schneidvorrichtung tragenden Bühne 18 bezüglich des Bodens angewandt. Weiter unten werden die Anordnungen für das Erzielen einer automatischen Höhensteuerung im einzelnen erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Figur 8 ist dort eine Endansicht der Erntemaschine gezeigt, wobei die schützende Abdeckung der Endplatte 95 entfernt ist und der Antriebsmechanismus gezeigt wird. Die Scheibe 101 treibt die Sichelstange in der oben beschriebenen Weise an. Die Energie für den Antrieb der Scheibe 101 kommt von der Antriebsscheibe 112 über den Keilriemen 102. Die Zugspannung auf dem Keilriemen 102 wird durch die Leerlaufscheibe 1O3 aufrechterhalten. Auf der Antriebswelle 162 ist koaxial zu der Scheibe 112 daä Kettenantriebsrad 114 angeordnet. Die Antriebswelle 162 erhält ihre Antriebskraft von dem Antriebsmechanismus des Dreschers oder Mähdreschers oder dgl. und wird hier lediglich durch das Antreibsrad 110 wiedergegeben.
Das Kettenantriebsrad 114 arbeitet überdie Antriebskette 116 und das Kettenzahnrad 118, wodurch dem Schneckenförderer 28 die Antriebskraft vermittelt wird, siehe die gestrichelte Linie 104. Auf der Schneckenfördererwelle ist kaaxial zu dem Kettenzahnrad 118 das Kettenzahnrad 120 angeordnet. Das Kettenzahnrad 120 treibt das Kettenzahnrad 124 überdie Kette 122 an. Die Zugspannung auf der Kette 122 wird durch den Einstellbaren Leerlaufschuh 123 aufrechterhalten. Daä Kettenzahnrad 124 arbeitet über eine koaxial angeordnete Scheibe 125 unter Antrieb der entsprechenden Scheibe 128 über den Keilriemen 126. Die Scheiben 125 und 126 arbeiten in Kombination unter Steuern der Drehgeschwindigkeit der Haspel 20. Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der Figuren 9 und 10. In der Figur 9 sinddie Scheiben 125 und 128 so gezeigt, daß die Scheibenhälften getrennt werden können. Der Riemen 126 ist hier so gezeigt, daß derselbe tief in der Scheibe 128 und hoch in der Scheibe 125 läuft. Dnter
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diesen Bedingungen wird die Scheibe 128 mit größtmöglicher Geschwindigkeit umlaufen.
Die Geschwindigkeitssteuerung wird wie folgt bewirkt. Der Hebelarm 150 schwenkt an dem Stift 152. Das gabelförmige untere Ende des Arms 150, siehe Fig. 10, läuft gegen das Drucklager 153, das koaxial bezüglich der Scheibe 125 angeordnet ist. Auf das Drucklager 153 kann vermittels der Welle 154 ein Druck ausgeübt werden, die gabelförmig an dem Arm 150 vermittels des Stiftes 151 angeordnet ist. Die Lagesteuerung der Welle 154 wird durch eine elektrische Antriebsanordnung bewerkstelligt. Der Gleichstrommotor 156 dreht die Welle 154 über das Getriebe 158. Der Gabelkopf 155 weist ein Innengewinde auf, das mit einem an dem Ende der Welle 154 angeordneten Gewinde zusammenpaßt. Sobald sich der Motor 156 in einer Richtung dreht, wird eine Kraft auf den Hebelarm 150 ausgeübt, wodurch die Hälften der Scheibe 125 enger benachbart zueinander gebracht werden. Umgekehrt führt ein Drehen des Ankers des Motors 156 in der entgegengesetzten Richtung dazu, daß sich die Hälften der Scheibe 125 trennen. Die koaxial zu der Scheibe 128 angeordnete Feder 129 beaufschlagt eine Kraft dergestalt, daß die Hälften der Scheibe 128 zusammengebracht werden. Hierdurch wird eine konstante Spannung auf den Keilriemen 126 ausgeübt, da die Einwirkung der Feder 129 dergestalt ist, daß ein kontinuierlicher Seitendruck auf den Keilriemen 126 ausgeübt wird.
Die Bedienungsperson der Erntemaschine besitzt Steuerlemente, die es ermöglichen den Motor 156 in jeder Richtung zu betreiben. Somit kann die Bedienungsperson die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 130, die koaxial an der gleichen Welle wie die Scheibe 128 angeordnet und daran verriegelt ist, erhöhen oder verlangsamen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 ergibt sich, daß der Riemen 132 die Antriebskraft für die Haspel über die Scheibe 134 mit großem Durchmesser liefert, die koaxial zu der Haspel 20 angeordnet ist. Leerlaufscheiben 136 und 138 beaufschlagen eine geeignete Spannung auf den Riemen 132 über einen der Feder 140
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zugeordneten Aufnahmemechanismus.
Die Haspel 20 kann unter Berücksichtigung der Höhe des zu erntenden Gutes angehoben und abgesenkt werden. Dies wird vermittels Betätigen des Kobelns 142 bewerkstelligt, der den Arm 24 anhebt und absenkt. Es liegen zwei Kolben 142 vor, und zwar jeweils einer an jedem Ende der Erntemaschine, siehe Fig. 1, und die zwei Kolben werden gemeinsam betätigt.
Während des Betriebs der Erntemaschine wird die Bedienungsperson die Vorwärtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs so einstellen, daß die Erntegut und Terrainbedingungen berücksichtigt werden. Bei optimaler Vorwärtsgeschwindigkeit wird die Bedienungsperson sodann den Motor 156, siehe Fig. 9, dergestalt vorwärts oder rückwärts in Funktion setzen, daß eine Anpassung auf die Geschwindigkeit der Haspel 20, siehe Fig. 8, auf die Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine erfolgt. Die .Bedienungsperson wird die Haspelgeschwindigkeit so einstellen, daß die Flügel 48 oder die Finger 46 in denjenigen, wo Flügel nicht angewandt werden, die Oberfläche der Schneidstange mit einer Geshhwindigkeit kreuzen, die geringfügig über der Vorwärtsgeschwindigkeit der Erntemaschine durch das Feld ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß das abgeschnittene Erntegut von der Fläche der Schnedistange genau so schnell entfernt wird, wie das Erntegut von seinen Würzein abgetrennt wird.
Die Figur 9 zeigt ein weiteres Merkmal der Erntemaschine. Die Hauptantriebskraft kommt über die Welle 162. Die Feder 160 und Zahnkupplung 161 bilden kombiniert einen Sicherheitsmechanismus für den Fall, daß die Belastungen auf den Schneckenförderer und die Haspel übermäßig groß werden.
Unter Bezugnahme auf die Figur 11 wird die Höhensteuerung der Schneidstange erläutert. Der Hauptrahmen 78 der Erntemaschine weist eine Transportvorrichtung 36 auf, die sich von dem Mittelabschnitt aus nach oben erstreckt. Diese Transportvorrichtung 36 ist schwenkbar an dem vorderen Ende des Mähdreschers 170 vermittels eines Verriegelungsmechanismas 168 angelenkte Der
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Antrieb für den Mähdrescher 170 ergibt sich durch das Antriebsrad 110 und ein weiteres hier nicht gezeigtes Antriebsrad. An der Befestigungsachse 172 des Antriebsrades 110 ist ein hydraulischer Zylinder 174 aufgehängt. Der durch Kolben betätigte ausfahrbare Schaft 144 des Zylinders 174 kann in das Nockengehäuse 146 eingeführt werden. Die Fig. 11 ist bewußt einfach ausgeführt, und es versteht sich natürlich, daß zwei hydraulische Zylinder 174 und zwei Nockengehäuse 146 vorliegen, und zwar jeweils eines an jeder Seite der Transportvorrichtung 36. Aufgrund eines Beaufschlagens eines Flüssigkeitsdrucks durch die Leitung 178 werden die Messerschützer 58 von dem Boden abgehoben, Eine Druckverringerung in der Leitung 178 führt zu einer Absenkung der Messerschützer 58 in Richtung auf den Boden.
Die schematische Darstellungnach der Fig. 11 zeigt das hydraulische und elektrische Servosystem, das für die Höhensteuerung der Schneidstange angewandt wird. Bei dem gezeigten System kann sowohl manuell als auch automatisch eine Höhensteuerung durchgeführt werden. Die manuelle Steuerung wird durch Betätigen des Steuerhebels 18O durch die Bedienungsperson bewerkstelligt. Die autmmatsche Steuerung ergibt sich Schließen des Schalters 182.
Bei der manuellen Steuerung wird die Schneidhöhe durch Betätigen des Hebels 180 und öffnen des Ventils 184 erhöht. Das öffnen des Ventils 184 ermöglicht es, daß Hochdrucköl von der Ölquelle 188 aus, wobei es sich z.B. um die hydraulische Pumpe des Mähdreschers handeln kann, einfließt. Hierdurch wird die ölmenge in der Leitung 178 erhöht, und der Kolben in dem Zylinder 174 wird ausgefahren, wodurch die Bühne 78 weiter von der Achse weggedrückt wird.
Das Drehen des Hebels 180 in der entgegengesetzten Richtung öffnet das Druckablaßventil 186, so daß der Kolben in den hydraulischen Zylinder 174 eingefahren wird. Dies führt dazu, daß die Messerschützer 58 näher auf den Boden abgesenkt werden. Das in dieser Weise freigegebene öl tritt durch das Ventil 186 und in den Ölsumpf 190.
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Der Drucksammler 192 wirkt dergestalt, daß sich ein Glätten der Reaktd>onskräfte ergibt, die durch ein Fahren in unebenem Terrain verursacht werden, sowie durch Stoß- und Rüttelkräfte.
Bei der automatischen Arbeitsweise wird der elektrische Schalter 182 geschlossen, und das hydraulische System spricht auf die von den Fühlfingern 92 kommenden Signale an. Die Fühlfinger 92 stehen unter Federeinwirkung dergestalt, daß dieselben versuchen die Finger 92 in Uhrzeigerrichtung, siehe die Darstellung gemäß der Fig. 11, gedreht werden, um so das AbStandsverhältnis zum Erdboden festzustellen. Das Drehen der Fühlfinger 92 steht in Verbindung mit dem Zweiwegeventil 194. Dem Zweiwegeventil 194 wird hydraulische Flüssigkeit von der Leitung 196 aus zugeführt. Die Flüssigkeit in der Leitung 196 befindet sich unter einem verringerten Druck gegenüber derjenigen in der Hauptleitung 188 bedingt durch das Vorliegen des Reduzierventils 198. Das Anwenden von verringertem Druck in dem automatischen Steuerabschnitt verringert ein Lecken und gestaltet die Betätgigung des Ventils 194 leicht. Wie in derFig. 11 gezeigt, weist das Zweiwegeventil 194 eine eingebaute Totzone auf. Hierdurch wird der Fühlmechanismus daran gehindert sofort anzusprechen, da ein entsprechender Bereichswert für die Höhe der Bühne über dem Erdboden vorliegt, wo die Fühlfinger 92 nicht ansprechen.
Wenn jedoch die den Schneider tragende Bühne zu nahe dem Erdboden kommt, werden die Fühlfinger 92 zurückgedrückt in eine Lage, die der Dreiuhrstellung der Zeiger entspricht und das Ventil 194 wird in Funktion gesetzt, so daß die Flüssigkeit aus der Leitung 196 zu der Leitung 200 tritt. Das Unterdrucksetzen der Leitung 200 führt zu einem Schließen der Kontakte 210 in dem Balgenschalter 206. Das Schließen der Kontakte 210 führt vermittels der Batterie 209 zu einem Erregen der Spule eines Magnetventils 212, das das Drosselventil 216 öffnet, wodurch der Kolben 144 des hydraulischen Zylinders 194 weiter verdrängt wird. Dies führt zu einem Anheben der Bühne bis die Fühlfinger 92 soweit gedreht sind, daß die "Verbindung in dem Ventil 194' zwischen den Leitungen 196 und 200 geschlossen wird.
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Nachdem die Flüssigkeitszufuhr von der Leitung 200 abgeschnitten ist, gibt die Öffnung 222 den Restdruck ab, wodurch sichergestellt wird, daß die Schalterkontakte 210 geöffnet werden. Wenn sich umgekehrt die den Schneider tragende Bühne zu hoch über dem Boden befindet, drehen sich die Fühlfinger 92 in Uhrzeigerrichtung in etwa eine Fünfuhrlage der Zeiger, wo das Zweiwegeventil 194 die Flüssigkeit aus der Zuführungsleitung 196 zu der Leitung 202 treten läßt. Der Druck in der Leitung 202 betätigt den Balgenschalter 204, wodurch die Schalterkontakte 208 geschlossen werden. Unter Anwenden der Batterie 209 wird hierdurch das Magnetspulenventil 214 betätigt und das Drosselventil 218 geöffnet. Das Betätigen des Drosselventils 218 führt dazu, daß Flüssigkeit in die Leitung 178 abgegeben wird bis die Bühne nahe genug dem Boden kommt, wodurch die Fühlfinger 92 das Ventil 194 schließen. Nachdem keine weitere Flüssigkeit an die Leitung 202 abgegeben wird, kommt es zur Abgabe des Restdrucks in der Leitung in den Sumpf 220 über das Öffnungsventil 224.
Wie weiter oben beschrieben erfolgt bei der automatischen Arbeitsweise eine Funktionsweise der Fühlfinger auf die hydraulische Flüssigkeit in dem Zylinder 174 dergestalt, daß das Abstandsverhältnis zwischen der Bühne und dem Boden innerhalb eines vorgeschriebenen Bereiches verbleibt.
Bei der überführung der Erntemaschine von einem Feld zu einem anderen oder bei einem Ernten von Weizen oder Roggen kann die Bedienungsperson das automatische Höhensteuerungssystem durch Öffnen des Schalters 182 außer Funktion setzen. Die Bedienungsperson kann sodann manuell die Höhe der Schneidstange vermittels desSteuerhebels 180 einstellen.
Bei dem Schneiden von Getreide, dessen Halme mehrere Zentimeter über dem Boden abgeschnitten werden können, wie dies bei Weizen der Fall ist, kann die Bedienungsperson gegebenenfalls die automatische Höhenanpassung außer Funktion setzen. Dies ist möglich. Hierbei wird die Bühne auf eine entsprechende Höhe über den Erdboden angehoben. Sodann, siehe die Fig. 5, werden die Stabilisatorstangen festgelegt und beide Erntegutunterteiler an der die Schneidvorrichtung tragenden Bühne festgelegt. Die
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Stabilisatorstangen werden befestigt vermittels Anziehen der Schrauben, die einen Flansch der Klammer 89 mit dem entsprechenden Abschnittverbinden. Die Druckklammer 89 verriegelt das röhrenförmige Teil 84 fest an der zylinderförmigen Welle 86. Nachdem alle Stabiliatorstangen in dieser Weise verriegelt worden sind, verhält sich die Erntemaschine in praktisch der gleichen Weise wie ein herkömmlicher Mähdrescher. Das R Lösen der Klammer 89 führt dann zu einer Umwandlung der Erntemaschine in die erfindungsgemäße Vorrichtung. Sie Erntegutteiler müssen ebenfalls gelöst werden, so daß ein volles Durchbiegen möglich wird.
Im Rahmen der Erfindung können Abwandlungen und Modifizierungen zur üurchführung kommen und so kann z.B. auch ein anderes Höhensteuerungssystem Anwendung finden, bei dem Druckfühlschuhe an dem Teil 148, siehe Fig. 8, für das Einregulieren der Höhe angewandt werden. Die Druckfühlschuhe können über eine Servosteuerung den Kontakt der Erntemaschine mit dem Boden innerhalb vorherbestimmter Druckwerte halten. Weiterhin ist auch ein vollständig elektrisches Servosteuerungssystem möglich und bei einigen Ausführungsformen bevorzugt.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Getreide- und Bohnen-Erntemaschine für die querseitige Anordnung vor einem beweglichen Drescher, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:
a) einen Haupttragrahmen,
b) eine waagerechte Bühne zum Sammeihn des abgeschnittenen Erntegutes, wobei die Bühne durch den unteren Teil des Rahmens getragen wird und eine leicht geneigte Kontour ohne abrupte Diskontinuitäten von vornebis hinten besitzt,
c) ein querseitiger Schneckenförderer, der an dem Rahmen an dem hinteren Ende der Bühne getragen wird,
d) eine an dem Rahmen hinter dem Schneckenförderer getragene
Transportvorrichtung, die das Erntegut von dem Schneckenförderer zu dem beweglichen Drescher transportiert,
e) eine Anordnung für die drehbare Befestigung einer Haspelanordnung an einer waagerechten Achse über der waagerechten Bühne benachbart zu dem vorderen Ende derselben, wobei die Befestigungsanordnung einstellbare Tragarme für das Befestigen der Haspelanordnung an dem Rahmen aufweist,
f) eine Schneidstangenanordnung,
g) eine flexible Anordnung, dirch die die Schneidstangenanordnung frei tragend an der vorderen Kante der waagerechten Bühne befestigt wird, die flexible Anordnging dazu dient, eine nach oben und unten gerichtete Bewegung der Anordnung unter Folgen der
Bodenkontour zu ermöglichen,
h) eine Höhensteuerungsanordnung für das Verändern der Höhe der die Schneidvorrichtung tragenden Bühne bezüglich des Bodens
während des Erntevorgangs.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne einen Bogen mit konstantem Radius von der Schneidstangenanordnung zu der Fläche benachbart zu dem
Schneckenförderer bildet.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, die flexible Anordnung eine Mehrzahl im Abstandsverhältnis angeordneter Blattfedern aufweist, deren vordere Enden an
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der Schneidstangenanordnung befestigt sind und sich nach hinten zu Befestigungsstellen an dem Haupttragrahmen erstrecken, sowie Stabilisatorstangen zwischen den Blattfedern längs der vorderen Kante der Bühne angeordnet sind unter Steuern der Ablenkung der Blattfedern, wobei die Blattfedern eine Abstützung für den mittleren Spannbogen der Bühne darstellen.
4. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstangenanordnung eine Sichelmesseranordnung aufweist, die aus einer Mehrzahl dreieckiger Messer befestigt an einer Messerstange besteht, wobei die Messeranordnung hin- und hergehend durch eine Antriebsanordnung angetrieben wird mit einer durch Riemen angetriebenen Scheibe, die als Kraftzuführung zu einer Taumelplattentransmission dient, die an dem Haupttragrahmen befestigt ist, die Kraftabgabe der Transmission mit einer längenveränderlichen und gelenkigen Welle verbunden ist, deren verbleibendes Ende schwenkbar durch die Schneidstangenanordnung getragen wird, die Welle an ihrem getragenen Ende an einem Kurbelarm angeschlossen ist, der Kurbelarm schwenkbar an seinem angetriebenen Ende an einer querseitig flexiblen Stange angeschlossen ist, deren verbleibendes Ende starr an der Messerstange angeschlossen ist.
5. Erntemaschine nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch g e k e η η— zeichnet , daß die Antriebsanordnung für die Sichelmesseranordnung einen Antriebsmechanismus aufweist, der an dem Haupttragrahmen befestigt ist.
6. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatorstangen der Schneidstangenanordnung die Bewegung begrenzende Stifte aufweisen, die als ein Anschlag für die Druckdeformation der Blattfedern dienen.
7. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisatorstangen der Schneidstangenanordnung Einspannanordnungen für das Verriegeln der Stabilisatorstangen aufweisen, wodurch die Fähigkeit der Schneidstange der Bodenkontour zu folgen, außer Funktion gesetzt wird.
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8. Erntemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer an seinen Enden entgegengesetzt gerichtete Schneckengänge oder Spiralen aufweist.
9. Erntemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichn e t, daß die Bühne unter dem Schneckenförderer einen Hohlraum aufweist.
10. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daßeine Haspelantriebsanordnung für das Drehen der Haspelanordnung mit kontinuierlichen Geschwindigkeiten vorgesehen ist, die Antriebsanordnung ein Paar Scheiben aufweist, wobei eine eine Antriebsshheibe und die andere eine angetriebene Scheibe ist, sowie ein Keilriemen auf den Hälften der Scheiben läuft, eine Federanordnung vorgesehen ist, durch die der Seitendruck auf die Hälften der angetriebenen Scheibe aufrechterhalten wird, sowie ein motorbetätigter Hebel vorliegt, durch den ein veränderlicher Seitendruck auf die Hälften der angetriebenen Scheibe beaufschlagt werden kann.
11. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhensteuerungsanordnung eine Flüssigkeitsdruckanordnung für das Einstellen der Höhe der die Schneidvorrichtung tragenden Bühne relativ zu dem Boden aufweist, diese Anordnung eine Quelle einer Hochdruckflüssigkeit aufweist, Druckzfiführungsleitungen unter der Ventilsteuerung zu den hydraulischen Zylindern führen, die an dem beweglichen Drescher angeordnet sind, die Zylinder eine Arbeitsverbindung mit dem Hauptrahmen aufweisen, durch die Flüssigkeitseinstellungen an dem Zylinder zu Lageänderungen der Schneidstange bezüglich des Bodens führen, sowie eine Servosteuerungsanordnung vorliegt, die eine Mehrzahl an Fühlfingern aufweist, die drehbar vermittels einer gemeinsamen Welle an der Unterseite der Schneidstangenanordnung befestigt sind, die gemeinsame Welle unter Federeinwirkung dergestalt steht, daß die Finger eine Berührung mit dem Erdboden suchen, das Ende der Welle mit einem Zweiwegeventil verbunden ist, das zwei Arbeitsstellungen aufweist für das Führen der Druckflüssigkeit zu druckempfindlichen Schaltern, die Arbeits-
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Verbindungen über ittagnetspulenbetätigte Ventile aufweisen zwecks Einstellen des Flüssigkeitsdrucks der hydraulischen Zylinder, die an dem beweglichen Drescher angeordnet sind.
12. Erntemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zweiwegeventil eine eingebaute Todzone zwischen den zwei Schaltlagen aufweist, die Todzone dazu dient die Servosteuerungsanordnung daran zu hindern kontinuierlich über einen mittleren Rereichswert der Höhe der Schneidstange relativ zu dem Erdboden zu arbeiten.
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