DE69532870T2 - Kraftantriebsreihe für landwirtschaftliche Erntemaschinen - Google Patents

Kraftantriebsreihe für landwirtschaftliche Erntemaschinen Download PDF

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DE69532870T2
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Alfons W. Dedeyne
Bart Van Den Bossche
Adrianus Naaktgeboren
Guy H.J. Osselaere
Bert J.F. Paquet
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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    • A01D41/14Mowing tables
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D69/00Driving mechanisms or parts thereof for harvesters or mowers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf landwirtschaftliche Erntemaschinen, die Erntematerial von dem Feld aufsammeln und dieses verarbeiten, wie z. B. Feldhäcksler oder Mähdrescher, die eine Anzahl von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen zum Fördern oder Behandeln des Erntematerials während des normalen Erntebetriebs aufweisen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Antriebsstränge zu verschiedenen Sätzen von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen.
  • Im Allgemeinen sind landwirtschaftliche Erntemaschinen, wie z. B. Feldhäcksler oder Mähdrescher, mit Erntegut-Sammeleinrichtungen, wie z. B. Mais- oder Getreide-Vorsatzgeräten oder Aufnehmereinheiten zum Sammeln von Erntematerial von dem Feld und zur Zuführung dieses Materials an weitere Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen der Erntemaschine ausgerüstet. Beispielsweise umfassen in einem Feldhäcksler diese Geräte üblicherweise einen Satz von Zuführungswalzen, eine rotierende Messertrommel, die mit einem festen Scherbalken zusammenwirkt und zur Zerkleinerung des Erntematerials betreibbar ist, das dieser durch die Zuführungswalzen zugeführt wird, und ein Gebläse, das das zerkleinerte Material empfängt und dies aus der Erntemaschine über einen Auswurfbogen auswirft, der die Materialströmung auf einen Anhänger lenkt, der hinter oder neben dem Feldhäcksler bewegt wird. Die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen eines Mähdreschers umfassen üblicherweise einen Strohförderer, der das Erntematerial Drescheinrichtungen zuführt, die ein oder mehrere Dreschtrommeln, weitere Trenneinrichtungen, wie z. B. Strohschüttler, und Reinigungseinrichtungen einschließen, die Siebe und ein Gebläse einschließen und betreibbar sind, um Verunreinigungen, wie z. B. Spreu und Strohteile von den Körnern zu trennen.
  • Im normalen Erntebetrieb erfordern diese Förder- und Erntegeräte eine große Menge an Leistung von dem Motor der Erntemaschine, und sie sind in vorteilhafter Weise mit diesem über mechanische Antriebsstränge verbunden. In manchen Fällen kann es jedoch erforderlich sein, die Drehrichtung einer oder mehrerer dieser Geräte umzukehren. Dies erfolgt üblicherweise dadurch, dass der Antriebsstrang von dem Motor unterbrochen wird und ein Reversier- oder Drehumkehrmotor mit dem einen oder mehreren Geräten verbunden wird. Wenn die Erntemaschine auf den normalen Erntebetrieb zurückkehrt, wird der Reversiermotor inaktiviert und hat keine weiteren Funktionen.
  • Ein hydraulisches Drehrichtungsumkehr- oder Reversiersystem für die Messertrommel eines Feldhäckslers ist in der EP-A-0 335 332 gezeigt. Während des Messerschärfvorganges wird die Drehung der Messertrommel mit Hilfe eines Hydraulikmotors umgekehrt, um die Messerschneiden mit einem optimalen Schneidprofil zu versehen. Ein Kupplungsmechanismus muss angesteuert werden, bevor die Antriebsleistung von dem Motor auf die Messertrommel übertragen wird. Im normalen Erntebetrieb wird der Hydraulikmotor abgeschaltet und wird nicht mehr weiter verwendet.
  • Ein hydraulisches Reversiersystem für das Vorsatzgerät und dem Stroh-Höhenförderer eines Mähdreschers ist in der EP-A-0 180 027 gezeigt. Wenn die Förderschnecke eines Getreide-Vorsatzgerätes oder der Stroh-Höhenförderer durch eine übermäßige Menge an Erntematerial blockiert wird, kann der Fahrer die Drehrichtung des Vorsatzgerätes und des Stroh-Höhenförderers umkehren, um die Verstopfung aus der Erntemaschine zu beseitigen. Der Antriebsstrang von dem Motor zu dem Stroh-Höhenförderer wird unterbrochen, und ein Hydraulikmotor wird mit dem Antriebsstrang des Vorsatzgerätes und des Höhenförderers über einen hydraulisch betätigten Kupplungsmechanismus verbunden. Wenn der Hydraulikmotor abgeschaltet ist, um auf normale Arbeitsbedingungen zurückzukehren, und der Öldruck entsprechend in dem Kupplungskreis abgesunken ist, wird der Kupplungsmechanismus ausgekuppelt, und der Reversiermotor wird nicht mehr weiter verwendet.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Konstruktion zu vereinfachen und die Betriebsweise der Antriebsstränge derart zu verbessern, dass die Drehrichtung der angetriebenen Bauteile einfacher zwischen normalen und umgekehrten Richtungen umgeschaltet werden kann. Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, den Reversiermotor zur Lieferung von Antriebsleistung an andere Geräte im normalen Erntebetrieb zu verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine landwirtschaftliche Erntemaschine geschaffen, die Folgendes umfasst:
    • – eine Antriebsmaschine, die im normalen Erntebetrieb über Kraftübertragungseinrichtungen eine Anzahl von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen in einer ersten Richtung antreibt;
    • – Motoreinrichtungen, die antriebsmäßig mit zumindest einer der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen gekoppelt sind und betreibbar sind, um die zumindest eine der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen in einer zweiten zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung anzutreiben; und
    • – eine Hauptkupplung zum Verbinden der Antriebsmaschine mit den Kraftübertragungseinrichtungen; wobei die Kraftübertragungseinrichtungen Folgendes umfassen:
    • – einen ersten Antriebsstrang-Abschnitt zum Antreiben eines ersten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen; und
    • – einen zweiten Antriebsstrang-Abschnitt zum Antreiben eines zweiten Satzes von Erntegut-Verarbeitungseinrichtungen; dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtungen weiterhin Folgendes umfassen:
    • – eine weitere Kupplungseinrichtung, um das Ankuppeln bzw. Entkuppeln des ersten Antriebsstrang-Abschnitts an den bzw. von dem zweiten Antriebsstrang-Abschnitt zu ermöglichen.
  • Eine derartige weitere Kupplung ist in vieler Hinsicht vorteilhaft. Nach dem Normalbetrieb der Erntemaschine ist es vorteilhaft, die Abbremsung der sich noch drehenden Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen zu fördern, bevor ihre Antriebsrichtung umgekehrt wird. Dies wird durch Aufrechterhalten eines Einkuppelns der Kupplung zwischen diesen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen und anderen Verarbeitungseinrichtungen der Maschine erzielt, bis deren Drehzahl unter einen vorgegebenen Schwellenwert absinkt. Für einen einfachen Betrieb kann die Steuerung einer derartigen Kupplung mit der Steuerung einer Hauptkupplung zwischen der Antriebsmaschine der Erntemaschine und dem Antriebsstrang der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen verbunden werden. Durch Einkuppeln der weiteren Kupplung vor dem Einkuppeln der Hauptkupplung ist es möglich, ein Rutschen und damit eine vorzeitige Abnutzung der weiteren Kupplung zu verringern.
  • In vorteilhaftester Weise können die Hilfs-Motoreinrichtungen dazu verwendet werden, eine oder mehrere der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen in einer zweiten umgekehrten Richtung anzutreiben, um die Blockierungen zu beseitigen. Zur Erleichterung des Betriebs kann die Motoreinrichtung mit diesen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen gekoppelt bleiben, wenn die letztere durch die Antriebsmaschine in der normalen ersten Richtung angetrieben wird. Derartige Motoreinrichtungen können die Form eines hydraulischen Zahnradmotors aufweisen, der als eine hydraulische Zahnradpumpe wirkt, wenn er in der ersten Richtung durch die Kraftübertragungseinrichtungen angetrieben wird. Die resultierende Ölströmung kann zum Antrieb von Hilfseinrichtungen der Erntemaschine verwendet werden. Um die Motorlast während der Drehrichtungsumkehrung zu verringern, ist eine Freilaufkupplung zwischen den in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen und den anderen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen eingebaut, die normalerweise in der ersten Richtung durch die in der umgekehrten Richtung angetriebene Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung angetrieben werden.
  • Diese Erfindung kann in einem Feldhäcksler zur Umkehrung der Drehrichtung der Messertrommel während des Messerschärfens oder in einem Feldhäcksler zum Umkehren der Drehrichtung der Förderschnecke und des Stroh-Höhenförderers verwendet werden, um diese Geräte von Verstopfungen zu befreien, wenn sie durch eine übermäßige Menge an Erntematerial verklemmt sind.
  • Eine landwirtschaftliche Erntemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Feldhäckslers mit einer Antriebsmaschine, einer darauf befestigten Zapfwellen-(PTO-) Baugruppe, einer vorderen Einheit, einem Gebläsemodul und einem Auswurfbogen ist;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht der vorderen Einheit und des Gebläsemoduls nach 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Vorderansicht der PTO-Baugruppe entlang der Linien III-III nach 1 ist;
  • 4 eine Schnittansicht der PTO-Baugruppe entlang der Linie IV-IV nach 3 ist;
  • 5 eine schematische Ansicht der Antriebsstränge und der angetriebenen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen des Feldhäckslers nach 1 ist;
  • 6 ein Schema eines Teils der Hydraulikkreise eines Feldhäckslers gemäß 1 ist.
  • Die Ausdrücke „vorne", „hinten", „vorwärts", „rückwärts", „rechts" und „links" werden in dieser gesamten Beschreibung bezüglich der normalen Bewegungsrichtung der Maschine im Betrieb bestimmt, und sie sollten nicht als beschränkende Ausdrücke betrachtet werden.
  • In 1 ist ein Feldhäcksler mit einem Hauptrahmen 1 gezeigt, an dem auf dem Boden abrollende Antriebsräder 2 und Lenkräder 3 befestigt sind. Der Feldhäcksler ist bei Ausrüstung mit einer Erntematerial-Sammelvorrichtung in Form eines Reihenfrucht-Anbaugerätes 10 gezeigt, das für das Ernten von Mais geeignet ist, jedoch durch ein übliches Schwad-Aufnahmegerät oder ein übliches Mähbalken-Anbaugerät ersetzt werden kann, und zwar in Abhängigkeit von der Art des zu erntenden Erntematerials. Üblicherweise umfasst das Reihenfrucht-Anbaugerät 10 einen Anbaugeräterahmen 12, der eine Anzahl von Reihenfrucht-Einheiten 14 trägt, die zum Ernten von Maisstengeln von dem Feld und zu deren Förderung in Rückwärtsrichtung zu einer Förderschnecke 16 betreibbar sind, die ihrerseits das Erntematerial zum Pressspalt von Zuführungseinrichtungen liefert, die in der vorderen Einheit des Feldhäckslers eingebaut sind.
  • Diese Zuführungseinrichtungen umfassen untere Zuführungseinrichtungen unter Einschluss einer vorderen unteren Zuführungswalze 26 und einer glatten hinteren unteren Zuführungswalze 27 sowie obere Zuführungseinrichtungen, die eine obere vordere Zuführungswalze 20 und eine obere vordere Zuführungswalze 20 und eine obere hintere Zuführungswalze 21 einschließen. Die oberen und unteren Zuführungseinrichtungen drehen sich, um das Erntematerial zwischen diesen zu einer Messertrommel 36 zuzuführen, die in einem Messertrommel-Rahmen 34 befestigt ist und eine Anzahl von Messern 37 umfasst, die eine zylindrische Umfangsform oder ein zylindrisches Profil erzeugen, wenn die Messertrommel 36 in Drehung versetzt wird.
  • Im normalen Erntebetrieb, wenn die Messertrommel 36 in ihrer normalen Betriebsrichtung in Drehung versetzt wird, wie dies durch den Pfeil F in 1 angezeigt ist, wirken die Messer 37 mit einem festen Scherbalken oder einer Gegenschneide zusammen, um das Erntematerial auf Länge zu schneiden und es zu einem Paar von gegensinnig rotierenden Erntematerial-Verarbeitungswalzen 38 zu schleudern, die die Körner aufbrechen, die in dem zerkleinerten Material verbleiben, und die das gesamte Erntematerial einem Gebläserotor 49 zuführen, der im Inneren eines Gebläsegehäuses 48 eingebaut ist. Der Gebläserotor 49 umfasst eine Anzahl von Schaufeln 50, die das Material nach oben durch den Gebläseauslass in einen Auswurfbogen 52 schleudern, der von einem Fahrer so angeordnet werden kann, dass er das zerkleinerte Erntematerial in der erforderlichen Weise lenkt, normalerweise auf einen Anhänger, der sich neben oder hinter dem Feldhäcksler bewegt. Der Auswurfbogen 52 wird in Vertikalrichtung um zwei Bolzen 53 durch einen Hydraulikzylinder 54 verschwenkt, der zwischen der Oberseite des Gebläsegehäuses 48 und der Unterseite des Auswurfbogens 52 befestigt ist.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, wird die Messertrommel 36 um eine Welle 39 gedreht, die auf einer Messertrommel-Lagerung 40 gelagert ist, die an vertikalen Trägern 58 des Hauptrahmens 1 angebracht ist. Der Messertrommel-Rahmen 34 ist für eine Schwenkbewegung um die gleiche Achse 39 befestigt. Seine Position gegenüber dem Hauptrahmen 1 wird durch zwei hydraulische Hubzylinder 59 gesteuert, die zwischen einem unteren Teil des Messertrommel-Rahmens 34 und dem Hauptrahmen 1 befestigt sind. Das Ausfahren bzw. Einfahren dieser hydraulischen Hubzylinder verschwenkt den vorderen Abschnitt des Messertrommel-Rahmens 34 nach oben bzw. nach unten, um auf diese Weise das damit verbundene Anbaugerät 10 anzuheben bzw. abzusenken.
  • Oberhalb der Messertrommel 36 ist eine Messerschärfeinrichtung 62 befestigt, die eine Führungsschiene 63 und eine Führungswelle 64 aufweist, die sich beide zwischen den Seitenplatten des Messertrommel-Rahmens 34 erstrecken und die gleitend einen Steinträger 65 tragen, der einen Schärfstein 66 hält. Während des Schärfvorganges wird der Steinträger 65 zwischen den Seitenplatten des Rahmens 34 hin- und herbewegt, während der Stein 66 graduell in Richtung auf die rotierende Messertrommel 36 abgesenkt wird. Um optimale Schneidkanten der Messer 37 zu erzielen, wird die Messertrommel 36 in einer Richtung in Drehung versetzt, die der normalen Drehrichtung entgegengesetzt ist, die durch den Pfeil F angezeigt ist.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, wird der Feldhäcksler von einem Antriebsaggregat oder einer Antriebsmaschine 70 angetrieben, die antriebsmäßig mit einem Zapfwellen-(PTO-) Getriebe 71 verbunden ist. Die Ausgangswelle 72 des PTO-Getriebes 70 ist mit einem Universalgelenk 74 einer Antriebswelle 73 verbunden, von der ein weiteres Universalgelenk 74 mit einer Kraftübertragung 75 verbunden ist. Eine Ausgangswelle der Kraftübertragung 75 ist mit einer Gebläseantriebswelle 77 verbunden, die ein Gebläsegetriebe 78 antreibt, das den Gebläserotor 49 lagert und in Drehung versetzt.
  • Eine weitere Ausgangswelle des Getriebes 75 ist mit einer Zuführungswalzen-Antriebswelle 80 verbunden, die ein unteres Zuführungswalzen-Getriebe 81 auf der linken Seite der vorderen Einheit antreibt, die in 2 gezeigt ist. Dieses Getriebe 81 ist direkt mit den unteren Zuführungswalzen 26, 27 und über eine Antriebswelle 83 mit der hinteren oberen Zuführungswalze 21 verbunden. Auf der rechten Seite der vorderen Einheit verbindet ein oberes Zuführungswalzen-Getriebe 84 antriebsmäßig die oberen Zuführungswalzen 21, 20 miteinander.
  • Die Messertrommel-Welle 39 trägt auf ihrem linken Ende den Innenring einer Freilaufkupplung 87. Deren Außenring ist an einer mit einer Nut versehenen Antriebsscheibe 88 befestigt. Wenn die Messertrommel 37 in der durch den Pfeil F angezeigten Richtung angetrieben wird, um ankommendes Erntematerial zu zerkleinern, wird die Kupplung 87 eingekuppelt, und die Antriebsscheibe 88 treibt einen Antriebsriemen 89 an. Wenn andererseits die Drehung der Messertrommel 37 umgekehrt wird, beispielsweise während eines Schärfvorganges, so wird die Kupplung 87 ausgekuppelt und die Antriebsscheibe 88 steht still.
  • Der Antriebsriemen 89 treibt eine glatte Antriebsscheibe 90, die mit der unteren Erntematerial-Verarbeitungswalze 38 verbunden ist, und eine mit einer Nut versehene Antriebsscheibe 91 an, die mit der oberen Erntematerial-Verarbeitungswalze 38 verbunden ist. Ein Paar von federvorgespannten Spannscheiben 92 spannt den Riemen 89, um einen Eingriff mit der Messertrommel-Antriebsscheibe 88 und den Walzen-Antriebsscheiben 90, 91 aufrechtzuerhalten.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, trägt das Zapfwellen-Getriebe 71 eine mit einer Nut versehene PTO-Antriebsscheibe 95, an der das Universalgelenk 74 der Antriebswelle 73 befestigt ist. Ein Arm 96 eines Lagergehäuses 97 ist an der rechten Seite des PTO-Getriebes 71 befestigt. In dem Lagergehäuse 97 wird eine Welle 98 gedreht, die eine Antriebsscheibe 99 an ihrem vorderen Ende trägt. Ein Antriebsriemen 100, der über beide Antriebsscheiben 95, 99 läuft, kann durch eine innere Spannscheibe 102 gespannt werden, die in einer Spannscheiben-Anbaugruppe 103 drehbar befestigt ist, die um einen Lagerzapfen 104 schwenkbar ist, der sich von dem PTO-Getriebe 71 erstreckt. Die Spannscheibe 102 wird durch einen Hydraulikzylinder 106 belastet, der zwischen dem Lagergehäuse 97 und einem Vorsprung 107 der Spannscheiben-Anbaugruppe 103 eingebaut ist.
  • Ein hydraulischer Zahnradmotor 110 ist auf der Rückseite des Lagergehäuses 97 befestigt, und seine Ausgangswelle ist mit dem hinteren Ende der Welle 98 gekoppelt. Eine Messertrommel-Antriebswelle 111 ist mit einem Universalgelenk 74 an der Vorderseite der Antriebsscheibe 99 befestigt. Das andere Ende der Antriebswelle 111 ist über ein weiteres Universalgelenk 74 mit der Eingangswelle eines Winkelgetriebes 112 verbunden, das die Messertrommel-Welle 39 antreibt.
  • Das PTO-Getriebe 71 umfasst, wie dies am Besten in 4 gezeigt ist, eine PTO-Eingangswelle 114, die an ihrem hinteren Ende mit der Schwungscheibe 115 der Antriebsmaschine 70 gekoppelt ist, während sie an ihrem vorderen Ende mit einem ersten Stirnzahnrad 116 gekoppelt ist, das mit einem zweiten Stirnzahnrad 117 kämmt. Das letztere Zahnrad 117 treibt ein drittes Stirnzahnrad 118 an, das die Eingangswelle einer Hydraulikpumpenbaugruppe 119 aufnimmt, die eine Taumelscheibenpumpe 120, die die Antriebsleistung an die Antriebsräder 2 liefert, und Zahnradpumpen 121, 122 umfasst. Die PTO-Eingangswelle 114 ist mit der PTO-Ausgangswelle 72 mit Hilfe einer hyraulisch betätigten Kupplung 124 verbunden. Wenn der Kupplung 124 ein Strömungsmitteldruck zugeführt wird, so wird sie eingekuppelt, und die Ausgangswelle 72 wird einstückig mit der Eingangswelle 114 in Drehung versetzt.
  • Die Antriebsstränge sind schematisch in 5 zusammen mit ihrer Beziehung zu den Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen des Feldhäckslers gezeigt. Der erste Antriebsstrang-Abschnitt umfasst die Messertrommel-Antriebswelle 111, das Winkelgetriebe 112, die Messertrommel-Welle 39, die Freilaufkupplung 87 und das Riemengetriebe mit den Antriebsscheiben 88, den Erntegut-Verarbeitungseinrichtungs-Antriebsscheiben 90, 91 und den Antriebsriemen 89. Ein zweiter Antriebsstrang-Abschnitt umfasst die Antriebswelle 73, das Getriebe 75, die Gebläse-Antriebswelle 77 und das Getriebe 78, die Antriebswelle 80, das untere Zuführungswalzen-Getriebe 81, die Antriebswelle 83 und das obere Zuführungswalzen-Getriebe 84. Andere Geräte, wie z. B. das Reihenfrucht-Anbaugerät 10 können in gleicher Weise durch den einen oder anderen Teil der Antriebsstränge angetrieben werden.
  • Der erste Antriebsstrang-Abschnitt ist mit dem zweiten Antriebsstrang-Abschnitt über das Haupt-Riemengetriebe verbunden, das die Antriebsscheiben 95, 99 und den Antriebsriemen 100 umfasst. Er kann von diesem durch Ablassen des Druckes von dem Hydraulikzylinder 106 getrennt werden, der sich dann unter der Wirkung des Riemens 100 und der Spannscheibe 102 zurückzieht. Der Riemen 100 wird dann entspannt und trennt sich von den Nuten der Antriebsscheiben 95, 99.
  • Beide Antriebsstränge können mit der Antriebsmaschine 70 mit Hilfe der Hydraulikkupplung 124 verbunden und von dieser getrennt werden. Hierbei bleibt die Hydraulikpumpenbaugruppe 119 konstant von der Antriebsmaschine 70 über die Zahnräder 116, 117 und 118 angetrieben.
  • Ein Teil des hydraulischen Steuersystems ist schematisch in 6 gezeigt. Wenn die Antriebsmaschine 70 läuft, saugt die hydraulische Zahnradpumpe 122 Öl von einem Nebenschlusstank 127 über ein Ölfilter 128 an und speist es über eine hydraulische Speiseleitung 132 zu einem Magnetspulen-betätigten Steuerventil 129 und dem Hydraulikzylinder 106 des Hauptriemengetriebes. Ein Ausgangsanschluss des Ventils 129 ist mit der Hydraulikkupplung 124 verbunden, während der andere mit der Rücklaufleitung 131 verbunden ist, die in dem Nebenschlusstank 127 endet.
  • Unmittelbar nach dem Starten der Antriebsmaschine 70 befindet sich das Ventil 129 noch in seiner Ruhestellung, wie dies in 6 gezeigt ist, und die Speiseleitung 132 wird mit Druck beaufschlagt, um den Zylinder 106 auszufahren. Der Druckpegel wird durch ein Entlastungsventil 130 gesteuert, das ebenfalls mit der Speiseleitung 132 verbunden ist. Die Position des Ventils 129 wird durch eine (nicht gezeigte) elektrische Schaltung gesteuert, die eine programmierbare Steuereinheit, wie z. B. einen Mikroprozessor umfasst.
  • Um die Hydraulikkupplung 124 einzukuppeln, wird das Ventil 129 nach rechts verschoben, so dass der Druck von der Speiseleitung 132 dem Kolben der Kupplung 124 zugeführt wird. Lediglich eine kleine Menge an Lecköl tropft von der Kupplung in das PTO-Getriebe 71, das ebenfalls mit der Rücklaufleitung 131 verbunden ist. Die Speiseleitung 132 und der Zylinder 106 bleiben mit Druck beaufschlagt. Entsprechend werden beide Antriebsstrang-Abschnitte von der Antriebsmaschine 70 angetrieben.
  • Das Hydrauliköl von der Kupplung 124 dient weiterhin als Schmiermittel für die Lager und die Zahnräder 116, 117, 118 in dem Getriebe 71. Daher wird der größte Teil des Öls mit Luft gemischt und über die innere Oberfläche des Getriebes 71 verteilt, so dass dieses Getriebegehäuse zur Verwendung als ein Tank ungeeignet ist, von dem das Öl von der Zahnradpumpe 122 abgesaugt werden kann. Daher wird das überschüssige Öl dem Nebenschlusstank 127 zugeführt, in dem es sich absetzen kann, bevor es der Zahnradpumpe 122 zugeführt wird.
  • Wenn das Ventil 129 nach links verschoben wird, wird die Speiseleitung 132 mit der Rücklaufleitung 131 verbunden, so dass der Druck in der Speiseleitung 132 abfällt und die Hydraulikkupplung 124 ausgekuppelt wird. Gleichzeitig zieht sich der Hydraulikzylinder 106 unter der Wirkung des Antriebsriemens 100 zurück, so dass der erste Antriebsstrang-Abschnitt, der die Messertrommel-Antriebswelle 110 umfasst, von dem zweiten Antriebsstrang-Abschnitt getrennt wird. Wenn das Steuerventil 129 zurück nach rechts verschoben wird, um die Kupplung 124 wieder einzukuppeln, durchläuft es die Mittelstellung, in der lediglich der Zylinder 106 mit Druck beaufschlagt wird. Die Spannscheibe 102 wird daher belastet, bevor die Kupplung 124 die PTO-Antriebsscheibe 95 zu drehen beginnt. Diese Betriebsfolge verhindert ein unnötiges Rutschen des Riemens 100, so dass dessen Lebensdauer verlängert wird.
  • Die Antriebsmaschine 70 treibt in gleicher Weise die Zahnradpumpe 121 an, die Hydrauliköl von einem Öltank 134 ansaugt und dieses über eine weitere Speiseleitung 135 einer Ventilbaugruppe 136 zuführt, die die Ölströmung an die hydraulischen Hubzylinder 59 zwischen dem Messertrommel-Rahmen 34 und dem Hauptrahmen 1 steuert. Die Speiseleitung 135 ist gegen einen Überdruck durch ein Druckentlastungsventil 138 geschützt, das mit einer Rücklaufleitung 139 verbunden ist, die das Rücklauföl über ein Filter 140 in dem Öltank 134 einspeist.
  • Die Ventilbaugruppe 136 umfasst ein nachgeführtes Ventil 142, das hydraulisch durch ein Magnetspulen-betätigtes Steuerventil 143 gesteuert wird, und zwei Druckentlastungsventile 144. Die elektrische Schaltung, die das Kupplungsventil 129 steuert, steuert in gleicher Weise das Ventil 143. Wenn sich das letztere in der Ruhestellung befindet, wie sie in 6 gezeigt ist, so baut sich ein Öldruck auf der linken Seite des nachgeführten Ventils 142 auf, das entsprechend nach rechts verschoben wird und die Speiseleitung 135 mit einer Speiseleitung 150 eines gestockten Ventils 151 verbindet. Wenn die Magnetspule des Ventils 143 eingeschaltet wird, um das letztere nach rechts zu verschieben, baut sich ein gleicher Öldruck auf beiden Seiten des nachgeführten Ventils 142 auf, das dann durch eine Feder auf die in 6 gezeigte Position zurückverschoben wird. Öl von der Speiseleitung 135 wird über die Ventile 142, 143 und ein Rückschlagventil 145 an die hydraulischen Hubzylinder 59 geliefert, die ausgefahren werden, um das Anbaugerät 10 anzuheben. Wenn die andere Magnetspule des Steuerventils 143 eingeschaltet wird, um dieses nach links zu verschieben, wird Öldruck an das Rückschlagventil 145 geliefert, das sich öffnet, um eine Ölströmung von den Zylindern 59 an das Ventil 143 und von diesem zu der Rücklaufleitung 139 zu ermöglichen, so dass die Zylinder 59 eingezogen werden und das Anbaugerät 10 abgesenkt wird.
  • Das gestockte Ventil 151 steuert eine Anzahl von Hydraulikeinrichtungen, von denen lediglich einige wenige gezeigt sind. Die Speiseleitung 150 ist zu einem Verteilerventil 152 geführt, an dem zwei Magnetspulen-betätigte Steuerventile 153, 154 befestigt sind. Die letzteren sind elektrisch mit der vorstehend erwähnten elektrischen Schaltung verbunden. Wenn sich die Ventile 153, 154 in ihrer Ruhestellung befinden, wie dies in 6 gezeigt ist, drückt der Öldruck in der Speiseleitung 150 das Ventil 152 nach unten, um die Speiseleitung 150 mit der Rücklaufleitung 139 zu verbinden. Wenn irgendeine der Magnetspulen der Ventile 153, 154 eingeschaltet ist, um das letztere nach oben oder nach unten zu verschieben, so wird Öldruck an eine Steuerleitung 155 geliefert, und das Verteilerventil 152 wird nach oben verschoben, um die Ölströmung von der Rücklaufleitung 139 auf das betätigte Ventil umzulenken.
  • Das Magnetspulen-betätigte Ventil 154 ist mit dem Hydraulikzylinder 54 des Auswurfbogens 52 verbunden. Wenn das Ventil 154 nach oben verschoben wird, wird der Zylinder 54 ausgefahren, um den Auswurfbogen 52 auszufahren. Wenn es nach unten verschoben wird, wird der Zylinder 54 eingezogen, um den Auswurfbogen 52 abzusenken.
  • Das Magnetspulen-betätigte Ventil 153 ist über ein Magnetspulen-betätigtes Ventil 158 mit dem hydraulischen Zahnradmotor 110 verbunden, der antriebsmäßig mit der Messertrommel 36 verbunden ist. Wenn sich das Ventil 158 in seiner Ruhestellung befindet, wie dies in 6 gezeigt ist, und wenn die Magnetspule des Ventils 153 von der elektrischen Schaltung eingeschaltet wird, treibt die Ölströmung von der Speiseleitung 150 an dem Zahnradmotor 110 den letzteren an, um die Messertrommel 36 in einer Richtung entgegengesetzt zur normalen Betriebsrichtung anzutreiben, die durch den Pfeil F dargestellt ist. Wenn das Ventil 153 nicht betätigt ist, und die Messertrommel 36 in ihrer normalen Betriebsrichtung durch die Antriebsmaschine 70, das PTO-Getriebe 71 und das Haupt-Riemenübertragungsgetriebe in Drehung versetzt wird, wird der Zahnradmotor 110 ebenfalls von dem gleichen Antriebsstrang angetrieben. Weil die Drehung des Zahnradmotors 110 umgekehrt wurde, wirkt er als eine Zahnradpumpe und liefert eine Ölströmung an das Ventil 158, das nach oben oder unten verschoben werden kann, um hydraulische Stellglieder von Hilfseinrichtungen 162 des Feldhäckslers oder des Anbaugerätes 10 mit Energie zu versorgen. Beispielsweise kann eine derartige Hilfseinrichtung 162 eine Zuführungsförderschnecke 164 in dem Anbaugerät 10 umfassen, die durch einen Hydraulikmotor 163 in Drehung versetzt wird. Sie kann in gleicher Weise einen (nicht gezeigten) Erntematerial-Sammelbehälter umfassen, der während jedes Auswurfvorganges durch einen (nicht gezeigten) Hydraulikzylinder angehoben wird, oder eine Pumpe zum Mischen von Zusatzstoffen, wie z. B. Molasse oder Propionsäure mit dem verarbeiteten Erntematerial.
  • Die Hydraulikleitung zwischen dem Motor 110 und dem Ventil 158 wird durch ein Druckentlastungsventil 165 geschützt. Wenn sich das Ventil 158 in seiner Ruhestellung befindet, saugt der Motor 110 Hydrauliköl von der Rücklaufleitung 139 an und speist es an diese zurück. Dieses Öl mischt sich mit dem Öl, das dauernd von der Zuführungsleitung 150 des gestockten Ventils zugeführt wird. Wenn der Motor 110 plötzlich eine vergrößerte Ölströmung erfordert, die die Strömung von dem Ventil 158 und von der Speiseleitung 150 übersteigt, saugt sie zusätzliches Öl von dem Tank 134 über ein freies Rückschlagventil 166 an. Ein derartiger vergrößerter Ölbedarf kann beispielsweise während des Ausfahrens eines Hydraulikzylinders auftreten.
  • Die oben erwähnte elektrische Schaltung umfasst weiterhin einen Näherungssensor 168, der in 5 gezeigt ist und der unterhalb der Antriebsscheibe 99 eingebaut ist, deren Drehgeschwindigkeit proportional zur Drehgeschwindigkeit der Messertrommel 36 ist. Das Signal von dem Sensor 168 wird zur Berechnung der Drehzahl der Messertrommel 36 verwendet, deren Wert von der programmierbaren Steuereinheit der elektrischen Schaltung überwacht wird.
  • Wenn der Fahrer des Feldhäckslers einen Befehl zur Umkehrung der Drehrichtung der Messertrommel 36 über die elektrische Schaltung gibt, schaltet die Steuereinheit die Magnetspulen des Steuerventils 129 ab, das entsprechend in seiner Ruhestellung gemäß 6 zurückkehrt. Die Hydraulikkupplung 124 wird ausgekuppelt, doch bleibt das Haupt-Riemenübertragungsgetriebe durch den Druck des Hydraulikzylinders 106 eingekuppelt, wobei der erste Antriebsstrang-Abschnitt mit dem zweiten Antriebsstrang-Abschnitt und damit die rotierende Messertrommel 36 mit dem anderen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen gekoppelt bleibt, die dem Gebläserotor 49 und die Zuführungswalzen 20, 21, 26, 27 umfassen. Das Trägheitsmoment der Messertrommel 36 treibt vorübergehend die anderen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen an, deren Reaktion das Abbremsen der rotierenden Messertrommel 36 unterstützt. In der Zwischenzeit wird die Drehzahl der Messertrommel 36 von der Steuereinheit überwacht, die die Betätigung des Reversiermechanismus so lange verhindert, wie die Drehzahl den Schwellenwert von 10 Umdrehungen pro Minute übersteigt. Wenn die Messertrommel-Drehzahl unter diesen Schwellenwert abgesunken ist, schaltet die Steuereinheit eine Magnetspule des Ventils 129 ein, um das letztere nach links zu verschieben, den Zylinder 106 einzuziehen und das Haupt-Riemenübertragungsgetriebe auszukuppeln. Danach steuert die Steuereinheit die Magnetspule des Ventils 153 an, um Antriebsleistung an den Reversier-Zahnradmotor 110 zu liefern, der nunmehr die Messertrommel in der entgegengesetzten Richtung dreht. Die Freilaufkupplung 87, die sonst die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen 38 antreibt, wird ausgekuppelt, und weil das Haupt-Riemenübertragungsgetriebe zwischen der Messertrommel 36 einerseits und dem Gebläserotor 49 und den Zuführungswalzen 20, 21, 26, 27 andererseits bereits ausgekuppelt wurde, muss der Zahnradmotor 110 lediglich die Messertrommel 36 antreiben.

Claims (19)

  1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit: – einer Antriebsmaschine (70), die im normalen Erntebetrieb über Kraftübertragungseinrichtungen (124, 7275, 77, 80, 81, 83, 84, 95, 98100, 111, 112, 39, 8791) eine Anzahl von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (20, 21, 26, 27, 36, 38, 49) in einer ersten Richtung antreibt; – Motoreinrichtungen (110), die antriebsmäßig mit zumindest einer der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36) gekoppelt und betreibbar sind, um die zumindest eine Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) in einer zweiten zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung anzutreiben; – einer Hauptkupplung (124) zum Verbinden der Antriebsmaschine (70) mit den Kraftübertragungseinrichtungen (124, 7275, 77, 80, 81, 83, 84, 95, 98100, 111, 112, 39, 8791) zu verbinden; wobei die Kraftübertragungseinrichtung Folgendes umfasst: – einen ersten Antriebsstrang-Abschnitt (98, 111, 112, 39, 8791) zum Antrieb eines ersten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36, 38); und – einen zweiten Antriebsstrang-Abschnitt (7375, 77, 80, 81, 83, 84) zum Antrieb eines zweiten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (20, 21, 26, 27); dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtungen weiterhin Folgendes umfassen: – eine weitere Kupplungseinrichtungen (95, 99, 100, 102, 103, 106), um das Kuppeln bzw. Entkuppeln des ersten Antriebsstrang-Abschnitts (98, 111, 112, 39, 8791) mit dem bzw. von dem zweiten Antriebsstrang-Abschnitt (7375, 77, 80, 81, 83, 84) zu ermöglichen.
  2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkupplung (124) und die weitere Kupplungseinrichtung (95, 99, 100, 102, 103, 106) mit dem gleichen Kreis zum Einkuppeln der Hauptkupplung und/oder der weiteren Kupplungseinrichtung gekoppelt sind.
  3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis (122, 132, 127131) Einrichtungen (129) umfasst, die automatisch die weitere Kupplungseinrichtung (95, 99, 100, 102, 103, 106) einkuppeln, wenn die Hauptkupplung (124) eingekuppelt wird.
  4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis (122, 132, 127131) Betätigungseinrichtungen (129) umfasst, die gleichzeitig ein Auskuppeln der Hauptkupplung (124) und ein Einkuppeln der weiteren Kupplungseinrichtung (95, 99, 100, 102, 103, 106) ermöglichen, wodurch die Verwendung des zweiten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (20, 21, 26, 27) zum Verlangsamen des ersten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36, 38) ermöglicht wird.
  5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtungen (129) betreibbar sind, um die weitere Kupplungseinrichtung (95, 99, 100, 102, 103, 106) einzukuppeln, bevor die Hauptkupplung (124) eingekuppelt wird, wodurch ein Rutschen der weiteren Kupplungseinrichtung während des Einkuppelns der Hauptkupplung verhindert wird.
  6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass: – der Kreis ein Hydraulikkreis (122, 132, 127131) ist; – die Hauptkupplung eine hydraulisch betätigte Hauptkupplung (124) ist; und – die weitere Kupplungseinrichtung ein Riemengetriebe umfasst, das ein Paar von Antriebsscheiben (95, 99), zumindest einen Riemen (100), eine Spannscheibe (102), die zum Spannen des zumindest einen Riemens (100), um diesen in Eingriff mit den Antriebsscheiben (95, 99) zu bringen, und einen Hydraulikzylinder (106) einschließt, der mit der Spannscheibe (102) gekoppelt ist.
  7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis ein erstes Ventil (129) umfasst, das in einer ersten Position zum Freigeben sowohl der Hauptkupplung (124) als auch des Hydraulikzylinders (106) und in einer zweiten Position zur Betätigung sowohl der Hauptkupplung als auch des Hydraulikzylinders betreibbar ist.
  8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (129) in einer dritten Zwischenstellung betreibbar ist, um den Hydraulikzylinder (106) mit Druck zu beaufschlagen, während die Hauptkupplung (124) ausgekuppelt ist.
  9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkupplung (124) in einem Gehäuse (71) befestigt ist, von dem das Lecköl von der Hauptkupplung (124) aufgenommen wird und von dem das Öl zu einem Nebenschlusstank (127) des Hydraulikkreises zugeführt wird.
  10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Motoreinrichtungen (110) antriebsmäßig mit zumindest einer Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) des ersten Satzes von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36, 38) gekoppelt sind; und – die Motoreinrichtungen (110) im normalen Erntebetrieb mit der zumindest einen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) gekoppelt bleiben und über die Kraftübertragungseinrichtung (124, 72, 95, 98100) in der ersten Richtung angetrieben werden.
  11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im normalen Erntebetrieb die Motoreinrichtungen (110) betreibbar sind, um Antriebsleistung an eine weitere Vorrichtung (162) zu liefern.
  12. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoreinrichtungen einen Hydraulikmotor (110) umfassen, der im normalen Erntebetrieb als Hydraulikpumpe wirkt.
  13. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) antriebsmäßig mit einer weiteren Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (38) über eine Freilaufkupplung (87) verbunden ist, die die Kraftübertragung unterbricht, wenn die zumindest eine Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) in der zweiten Richtung durch die Motoreinrichtung (110) angetrieben wird.
  14. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Motoreinrichtungen (110) durch Steuereinrichtungen gesteuert ist, – die einen Sensor (168) zur Messung der Drehzahl der zumindest einen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) umfassen, und – die betreibbar sind, um die Ansteuerung der Motoreinrichtungen (110) zum Antrieb der zumindest einen Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) in der zweiten Richtung zu sperren, wenn der Sensor (168) eine Drehzahl oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes misst.
  15. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen weiterhin die weiteren Kupplungseinrichtungen (95, 99, 100, 102, 103, 106) steuern, um den ersten Antriebsstrang-Abschnitt (98, 110, 112, 39, 8791) mit dem zweiten Antriebsstrang- Abschnitt (7375, 77, 80, 81, 83, 84) verbunden zu halten, wenn der Sensor (168) eine Drehzahl oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes misst.
  16. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 15, unter Rückbeziehung auf Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen einerseits elektrische Schaltungen unter Einschluss eines Mikroprozessors und andererseits ein zweites elektrisch gesteuertes Ventil (153) umfassen, das die hydraulische Strömung an den Hydraulikmotor (110) steuert.
  17. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erntemaschine die Form eines Feldhäckslers aufweist und dass die zumindest eine Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung die Form eines Gerätes zum Zerkleinern von Erntematerial aufweist und eine drehbare Messertrommel (36) umfasst, die mit einem festen Scherbalken zusammenwirken kann.
  18. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 17 unter Rückbeziehung auf Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung die Form eines Gerätes zum Aufbrechen von Körnern in dem Erntematerial aufweist und zwei drehbare Quetschwalzen (38) umfasst.
  19. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Satz von Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen Zuführungswalzen (20, 21, 26, 27) umfasst, die zum Fördern des Erntematerials an die Messertrommel (36) betreibbar sind.
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