DE60101215T2 - Zuführkontrolle für feldhäcksler - Google Patents

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DE60101215T2 DE60101215T DE60101215T DE60101215T2 DE 60101215 T2 DE60101215 T2 DE 60101215T2 DE 60101215 T DE60101215 T DE 60101215T DE 60101215 T DE60101215 T DE 60101215T DE 60101215 T2 DE60101215 T2 DE 60101215T2
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R. Danny AMEYE
P. Stephan DENEIR
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4078Fluid exchange between hydrostatic circuits and external sources or consumers
    • F16H61/4104Flushing, e.g. by using flushing valves or by connection to exhaust
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Erntemaschinen, die mit Zuführungseinrichtungen zur Zuführung von geerntetem Erntematerial zu Erntegut-Verarbeitungseinrichtungen versehen sind. Insbesondere bezieht sie sich auf Zuführungseinrichtungen, die von einem Hydraulikmotor angetrieben werden und die mit Einrichtungen zum unmittelbaren Stoppen der Zuführungseinrichtungen bei Feststellung eines Fremdkörpers in dem Erntematerial versehen sind.
  • Hintergrund
  • Es ist in der Technik gut bekannt, landwirtschaftliche Erntemaschinen, wie z. B. Feldhäcksler, mit einer Vorrichtung zur Feststellung von Fremdkörpern in dem Strom von Erntematerial zu versehen, das einer Erntematerial-Verarbeitungseinheit zugeführt wird, wie z. B. einer rotierenden Messertrommel, die mit einem stationären Scherbalken zusammenwirkt. Eine derartige Detektorvorrichtung kann ein Metalldetektor von der Art sein, wie er in der EP-B-0 102 665 beschrieben ist. Das von diesem Detektor erzeugte Signal wird Zuführungseinrichtungs-Stoppeinrichtungen zugeführt, die ein unmittelbares Stoppen der Einrichtungen hervorrufen, die das Erntematerial der Messertrommel zuführen. Somit wird verhindert, dass irgendwelche metallischen Fremdkörper, die von dem Feld aufgenommen werden, die Messertrommel erreichen und schwerwiegende Schäden an den Messern und dem Scherbalken hervorrufen. Das Stoppsystem verhindert weiterhin, dass kleinere Metallteilchen von der Messertrommel zerkleinert und mit dem Erntegut vermischt werden, das an das Vieh verfüttert wird.
  • Typische mechanische Stoppeinrichtungen sind in den US-Patentschriften US-A-5 921 071 und US-A-4 296 591 beschrieben und umfassen ein Klinkenrad, das an dem Antriebsstrang der Zuführungswalzen der Zuführungseinrichtungen befestigt ist, sowie eine Sperrklinke, die so angeordnet ist, dass sie mit diesem Sperrklinkenrad bei Feststellung von Metall in Eingriff kommt. Die Bewegung der Sperrklinke wird durch eine Magnetspule gesteuert, die von dem Fremdkörper-Detektor betätigt wird. Die Betätigung der Sperrklinke muss mit der gleichzeitigen Deaktivierung einer Kupplung in dem Antriebsstrang der Zuführungswalzen kombiniert werden, um Schäden an dem Motor oder Bauteilen des Antriebsstranges zu verhindern.
  • Die Verwendung einer derartigen Kupplung ist nicht erforderlich, wenn die Zuführungseinrichtungen von einem hydrostatischen Motor angetrieben werden, wie dies in der EP-A-0 848 902 beschrieben ist. Der Hydraulikkreis kann dann mit einem Stop- oder Arretierventil ausgerüstet sein, das so betreibbar ist, dass es die Ölströmung zu oder von dem Motor bei Feststellung eines Fremdkörpers unterbricht, wie dies in der FR-A-2 173 352 vorgeschlagen ist. Derartige Systeme können in befriedigender Weise arbeiten, wenn sie auf den früheren, eine niedrige Kapazität aufweisenden Feldhäckslern verwendet werden. Es wurde jedoch festgesteift, dass schwerwiegende Probleme hinsichtlich der Reaktionsgeschwindigkeit und der Lebensdauer auftraten, wenn derartige Systeme auf die heutigen, eine hohe Kapazität aufweisenden Erntemaschinen angewandt werden, bei denen die rotierenden Zuführungswalzen eine größere kinetische Energie aufweisen. Insbesondere ist die niedrige Reaktionszeit kritisch, weil der Fremdkörper dann Zeit haben kann, die Messertrommel zu erreichen.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Antriebs- und Arretierungsoder Stoppsystem für die Zuführungseinrichtung zu schaffen, das einerseits keine Kupplung erfordert, die bei Feststellung eines Fremdkörpers ausgekuppelt werden muss, und das andererseits ausreichend leistungsfähig und schnell genug ist, um die Erntematerialströmung anzuhalten, bevor der Fremdkörper die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen erreicht, selbst bei größeren Erntemaschinen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine landwirtschaftliche Erntemaschine geschaffen, die folgendes umfasst:
    Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen, die zur Verarbeitung von geerntetem Erntematerial betreibbar sind;
    Zuführungseinrichtungen zum Zuführen des geernteten Erntematerials zu den Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen;
    eine Motoreinrichtung; und
    hydraulische Antriebseinrichtungen zur Lieferung von Antriebsleistung an die Zuführungseinrichtungen, wobei die hydraulischen Antriebseinrichtungen eine mit der Motoreinrichtung gekoppelte hydrostatische Pumpe, einen mit den Zuführungseinrichtungen gekoppelten hydrostatischen Motor und Hydraulikkreise anschließen, die die hydrostatische Pumpe und den hydrostatischen Motor miteinander verbinden;
    wobei die Hydraulikkreise eine Zuführungs-Arretierungseinrichtung umfassen, die zur Unterbrechung der Ölströmung von oder zu dem hydrostatischen Motor betreibbar ist, wodurch die Zuführungseinrichtungen gestoppt werden;
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    der hydrostatische Motor mit einer Spüleinrichtung zur Ablenkung eines Teils der Ölströmung in dem Hydraulikkreis durch den Motor und zu einem Öltank oder einer Kühleinrichtung versehen ist; und
    die Zuführungs-Arretierungseinrichtung in dem Hydraulikkreis zwischen dem hydrostatischen Motor und der Spüleinrichtung vorgesehen ist.
  • Diese Anordnung erfordert keinerlei mechanische Kupplungen oder Rastklinken, um die Zuführungseinrichtungen zu arretieren oder zu stoppen. Die spezielle Position der Arretierungseinrichtung schließt das Entweichen des blockierten Öls über den Spülkreis aus, derart, dass der Motor abrupter gestoppt werden kann, und das Hineingelangen von Fremdkörpern in die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung verhindert wird.
  • Die Spüleinrichtungen können ein Spülventil umfassen, das zwischen den Hochdruck- und den Niederdruck-Leitungen des Motors angeordnet ist, und die Arretierungseinrichtung kann ein Arretierungsventil umfassen, das zur Blockierung der Hochdruck- oder Niederdruck-Leitung des Motors betreibbar ist. In vorteilhafter Weise sind diese Ventile in eine einzige Ventilbaugruppe eingefügt, die an dem Motorgehäuse befestigt ist. Auf diese Weise kann das Ölvolumen zwischen dem Motor und dem Arretierungsventil begrenzt werden, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit des Arretierungssystems verbessert wird.
  • Der Hydraulikkreis kann weiterhin Ventileinrichtungen zum hydraulischen Antrieb anderer Bauteile in der Erntemaschine umfassen, während die Zuführungseinrichtungen angehalten sind. Beispielsweise kann der hydrostatische Motor zum Antrieb der Erntegut-Verarbeitungseinrichtungen in einer Rückwärtsrichtung entgegengesetzt zu der normalen Erntegut-Verarbeitungsrichtung verwendet werden. Auf einem Feldhäcksler kann dies für ein verbessertes Schärfen der Messertrommel-Messer verwendet werden. Auch diese Ventile können in die Ventilbaugruppe eingefügt werden.
  • Wenn das Arretierungssystem eine Last mit hoher Energie aufzunehmen hat, kann es vorteilhaft sein, ein Arretierungsventil zu verwenden, das durch ein durch eine Magnetspule betätigtes Steuerventil pilotgesteuert ist. Um die Reaktionszeit eines derartigen pilotgesteuerten Ventils zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, den Hydraulikkreis benachbart zu dem Motor mit einem hydraulischen Akkumulator zu versehen, der über das durch eine Magnetspule betätigte Ventil mit dem pilotgesteuerten Ventil verbunden ist.
  • Um die hydraulische Last auf den Motor nach der Betätigung der Arretierungseinrichtung zu beseitigen, kann der Hydraulikkreis Nebenschlusseinrichtungen umfassen. Diese Nebenschlusseinrichtungen können mit den Ventilen kombiniert werden, die zum Antrieb der Erntegut-Verarbeitungseinrichtungen in einer Rückwärtsrichtung verwendet werden.
  • Diese Arretierungseinrichtung kann von einem Fremdkörper-Detektor, beispielsweise einem Metalldetektor oder einem akustischen Steindetektor, betätigt werden, der ein Signal bei Feststellung eines Fremdkörpers in der Erntematerialströmung erzeugt. Das Signal wird von einer Steuerung empfangen, die Signalverarbeitungseinrichtungen umfasst, die die Arretierungseinrichtungen betätigen.
  • Beschreibung der Figuren
  • Eine landwirtschaftliche Erntemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Feldhäckslers mit einem Motor und einer Vorsatzeinheit ist, die eine Zuführungswalzen-Baugruppe und eine Messertrommel umfasst;
  • 2 eine schematische Ansicht der Antriebsstränge und der angetriebenen Bauteile eines Feldhäckslers nach 1 ist; und
  • 3 ein Schema eines Teils des Hydraulikkreises eines Feldhäckslers gemäß 1 ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die Ausdrücke vorne" hinten" vorwärts" rückwärts" rechts" und links" werden in dieser gesamten Beschreibung bezüglich der normalen Bewegungsrichtung der Maschine im Betrieb bestimmt und sollen nicht als beschränkende Ausdrücke aufgefasst werden.
  • In 1 ist ein Feldhäcksler mit einem Hauptrahmen 1 gezeigt, an dem auf dem Boden abrollende Antriebsräder 2 und Lenkräder 3 befestigt sind. Der Feldhäcksler ist in der gezeigten Weise mit einer Erntematerial-Sammelvorrichtung in Form eines Reihenfrucht-Anbaugerätes 10 versehen, das für das Ernten von Mais geeignet ist, das jedoch durch ein übliches Schwad-Aufnahmegerät oder durch ein übliches Mähbalken-Anbaugerät ersetzt werden kann, in Abhängigkeit von dem zu erntenden Erntematerial. In üblicher Weise umfasst das Reihenfrucht-Anbaugerät 10 einen Anbaugeräte-Rahmen 12, der eine Anzahl von Reihenfrucht-Einheiten 14 trägt, die zum Ernten von Maisstengeln von dem Feld und zum Fördern der Maisstengel in Rückwärtsrichtung zu einer Förderschnecke 16 betreibbar sind, die ihrerseits das Erntematerial an den Pressspalt von Zuführungseinrichtungen liefert, die in einer Fördereinheit des Feldhäckslers eingebaut sind.
  • Die Zuführungseinrichtungen umfassen untere Zuführungseinrichtungen unter Einschluss einer vorderen unteren Zuführungswalze 26 und einer glatten unteren Zuführungswalze 27 sowie obere Zuführungseinrichtungen, die eine vordere obere Zuführungswalze 20 und eine hintere obere Zuführungswalze 21 einschliessen. Die oberen und unteren Zuführungseinrichtungen werden in Drehung versetzt, um das Erntematerial zwischen diesen einer Messertrommel 36 zuzuführen, die in einem Messertrommel-Rahmen 34 befestigt ist und eine Vielzahl von Messern 37 umfasst, die eine zylindrische Umfangsform oder ein zylindrisches Umfangsprofil erzeugen, wenn die Messertrommel in Drehung versetzt wird.
  • Während des normalen Erntebetriebs, bei dem die Messertrommel 36 in seiner normalen Betriebsrichtung um eine Welle 39 in Drehung versetzt wird, wie dies durch den Pfeil F in 1 angezeigt ist, wirken die Messer 37 mit einem festen Scherbalken oder einer Gegenschneide zusammen, um das Erntematerial auf Länge zu schneiden und um es zu einem Paar von gegensinnig rotierenden Erntegut-Verarbeitungswalzen 38 zu schleudern, die die ganzen Körner aufbrechen, die in dem zerkleinerten Material verbleiben. Die Walzen 38 führen das Erntematerial einem Gebläserotor 49 zu, der in einem Gebläsegehäuse 48 eingebaut ist. Der Gebläserotor 49 umfasst eine Anzahl von Schaufeln 50, die das Material nach oben durch den Gebläseauslass in einen Auslassbogen 52 schleudern, der von einem Fahrer so angeordnet werden, dass der Abwurfbogen das Erntegut in der erforderlichen Weise lenkt, normalerweise in einen Anhänger, der sich entlang des Feldhäckslers oder hinter diesem bewegt.
  • Oberhalb der Messertrommel 36 kann eine (nicht gezeigte) Messerschärfeinrichtung befestigt sein, die einen Schärfstein umfasst. Während des Schärfvorganges wird der Stein zwischen den Seitenplatten des Messertrommel-Rahmens 34 hin und her bewegt, während der Stein graduell in Richtung auf die rotierende Messertrommel 36 abgesenkt wird. Um optimale Schneidkanten für die Messer 37 zu erzielen, wird die Messertrommel 36 in einer Richtung entgegengesetzt zu der durch den Pfeil F angezeigten normalen Betriebsrichtung gedreht.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, wird der Feldhäcksler von einem Antriebsaggregat oder einem Motor 70 angetrieben, mit dem ein Zapfwellen- (PTO-) Getriebe 71 antriebsmäßig verbunden ist. Die Ausgangswelle 72 des PTO-Getriebes 71 ist mit einem Universalgelenk 74 einer Antriebswelle 73 verbunden, von der ein weiteres Universalgelenk 74 mit einem Getriebe 75 verbunden ist. Eine Ausgangswelle des Getriebes 75 ist mit einer Gebläse-Antriebswelle 77 verbunden, die ein Gebläsegetriebe 78 antreibt, das den Gebläserotor 49 lagert und in Drehung versetzt.
  • Die Zuführungseinrichtungen werden durch einen hydrostatischen Motor 80 angetrieben, der ein unteres Zuführungswalzen-Getriebe auf der linken Seite der vorderen Einheit gemäß 2 antreibt. Dieses Getriebe 81 ist direkt mit den unteren Zuführungswalzen 26, 27 und über eine Antriebswelle 38 mit der hinteren oberen Zuführungswalze 21 verbunden. Auf der rechten Seite der vorderen Einheit verbindet ein oberes Zuführungswalzen-Getriebe 84 antriebsmäßig die oberen Zuführungswalzen 21, 20.
  • Die Messertrommel-Welle 39 trägt an ihrem linken Ende den inneren Ring einer Freilaufkupplung 47. Der äußere Ring hiervon ist an einer mit Nuten versehenen Riemenscheibe 88 befestigt. Wenn die Messertrommel 37 in der durch den Pfeil F angetriebenen Richtung in Drehung versetzt wird, um ankommendes Erntematerial zu zerkleinern, wird die Kupplung 87 eingekuppelt und die Riemenscheibe 88 treibt einen Antriebsriemen 89 an. Wenn andererseits die Drehung der Messertrommel 87 umgekehrt wird, wie z. B. während eines Schärfvorganges, so wird die Kupplung 87 ausgekuppelt und die Riemenscheibe 88 steht still.
  • Der Antriebsriemen 89 treibt eine glatte Riemenscheibe 90 an, die mit der unteren Erntegut-Verarbeitungswalze 38 und einer mit Nuten versehenen Riemenscheibe 91 verbunden ist, die mit der oberen Erntegut-Verarbeitungswalze 38 verbunden ist.
  • Die Ausgangswelle 72 des PTO-Getriebes 71 trägt eine mit Nuten versehene PTO-Riemenscheibe 95, an der das Universalgelenk 74 der Antriebswelle 73 befestigt ist. Die Riemenscheibe 95 treibt über einen Antriebsriemen 100 eine Riemenscheibe 99 an, die von einer Welle 98 getragen wird. Der Antriebsriemen 100, der über beide Riemenscheiben 95, 99 läuft, kann mit Hilfe einer inneren Spannrolle 102 gespannt werden, die sich in einer Spannrollen-Armbaugruppe 103 dreht, die schwenkbar um einen Lagerzapfen 104 befestigt ist, der sich von dem PTO-Getriebe 71 aus erstreckt. Die Spannrolle 102 wird durch einen Hydraulikzylinder 106 vorbelastet.
  • Ein hydraulischer Getriebemotor 110 ist mit dem hinteren Ende der Welle 98 gekoppelt. Eine Messertrommel-Antriebswelle 111 ist über ein Universalgelenk 74 mit der Vorderseite der Riemenscheibe 99 verbunden. Das andere Ende der Antriebswelle 111 ist über ein weiteres Universalgelenk 74 mit der Eingangswelle eines Winkelgetriebes 112 verbunden, das die Messertrommel-Welle 39 antreibt.
  • Das Zapfwellengetriebe 71 umfasst eine Zapfwellen-Eingangswelle 114, die an ihrem hinteren Ende mit der Schwungscheibe 115 des Motors 70 und an ihrem vorderen Ende mit einem ersten Stirnzahnrad 116 gekoppelt ist, das mit einem zweiten Stirnzahnrad 117 kämmt. Das letztgenannte Zahnrad 117 treibt ein drittes Stirnzahnrad 118 an, das die Eingangswelle einer hydraulischen Pumpenbaugruppe 119 aufnimmt, die eine erste Taumelscheibenpumpe 120, die Antriebsleistung an die Antriebsräder 2 liefert, eine zweite Taumelscheibenpumpe 123, die Antriebsleistung an die Zuführungseinrichtungen liefert, und Zahnradpumpen 121, 122 umfasst. Die PTO-Eingangswelle 114 ist mit der PTO-Ausgangswelle 72 über eine hydraulisch betätigte Kupplung 124 verbunden. Wenn dieser Strömungsmitteldruck zugeführt wird, wird die Kupplung 124 eingekuppelt, und die Ausgangswelle 72 wird gemeinsam mit der Eingangswelle 114 in Drehung versetzt.
  • Die Zuführungseinrichtungen sind mit einem Fremdkörper-Detektor versehen, der zur Lieferung eines Signals an eine Steuerung zum Arretieren oder Stoppen der Zuführungseinrichtung bei Feststellung eines derartigen Fremdkörpers in der Erntematerialströmung betreibbar ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Detektor ein Metalldetektor 125 des Typs, wie er in der EP-B-0 102 665 beschrieben ist. Der Detektor 125 ist im Inneren der vorderen unteren Zuführungswalze 26 eingebaut. Die Steuerung kann einen Mikroprozessor umfassen, der so programmiert ist, dass er das Metalldetektorsignal überwacht und unmittelbar einen Zuführungseinrichtungs-Arretierbefehl erzeugt, wenn ein Metallgegenstand erfasst wird.
  • Ein Teil des hydraulischen Steuersystems ist schematisch in 3 gezeigt. Wenn der Motor 70 läuft, saugt die hydraulische Zahnradpumpe 122 Öl von einem Nebenschlusstank 127 über ein Ölfilter 128 an und liefert es über eine Hydraulik-Speiseleitung 132 zu einem durch eine Magnetspule betätigten Steuerventil 129 und einen Hydraulikzylinder 106 des Haupt-Riemengetriebes. Ein Ausgangsanschluss des Ventils 129 ist mit der Hydraulikkupplung 124 verbunden, der andere ist mit der Rücklaufleitung 131 verbunden, die im Nebenschlusstank 127 endet.
  • Unmittelbar nach dem Starten des Motors 70 befindet sich das Ventil 129 noch in seiner Ruhestellung, wie dies in 3 gezeigt ist, und die Speiseleitung 132 wird unter Druck gesetzt, um den Zylinder 106 auszufahren. Der Druckpegel wird durch ein Überdruckventil 130 begrenzt, das ebenfalls mit der Speiseleitung 132 verbunden ist. Die Position des Ventils 129 wird durch einen (nicht gezeigten) elektrischen Kreis gesteuert, der eine programmierbare Steuereinheit, wie z. B. einen Mikroprozessor umfasst.
  • Um die hydraulische Kupplung 124 einzukuppeln und die Drehung der Messertrommel 36 zu beginnen, wird das Ventil 129 nach rechts verschoben, so dass der Druck von der Speiseleitung 132 dem Kolben der Kupplung 124 zugeführt wird. Lediglich eine kleine Menge an Lecköl tropft von der Kupplung in das PTO-Getriebe 71, das ebenfalls mit der Rücklaufleitung 131 verbunden ist. Die Speiseleitung 132 und der Zylinder 106 bleiben mit Druck beaufschlagt. Entsprechend werden sowohl der Gebläserotor 49 als auch die Messertrommel 36 von dem Motor 70 angetrieben.
  • Das Hydrauliköl von der Kupplung 124 dient weiterhin als Schmiermittel für die Lager und die Zahnräder 116, 117, 118 in dem Getriebe 71. Daher wird der größte Teil des Öls mit Luft gemischt und über die Innenoberfläche des Getriebes 71 verteilt, so dass das Gehäuse des letzteren zur Verwendung als ein Tank ungeeignet ist, von dem das Öl von der Zahnradpumpe 172 angesaugt werden kann. Daher wird das überschüssige Öl zum Nebenschlusstank 127 geliefert, in dem es sich absetzen kann, bevor es der Zahnradpumpe 122 zugeführt wird.
  • Wenn das Ventil 129 nach links verschoben wird, wird die Speiseleitung 132 mit der Rücklaufleitung 131 verbunden, so dass der Druck in der Speiseleitung 132 abfällt und die Hydraulikkupplung 124 ausgekuppelt wird. Gleichzeitig zieht sich der Hydraulikzylinder 126 unter der Wirkung des Antriebsriemens 100 zurück, so dass die Messertrommel-Antriebswelle 111 von dem Gebläsegetriebe 78 getrennt wird. Wenn das Steuerventil 129 zurück nach rechts verschoben wird, um die Kupplung 124 erneut einzukuppeln, durchläuft es eine Mittelstellung, in der lediglich der Zylinder 106 mit Druck beaufschlagt wird. Die Spannrolle 102 wird daher vorgespannt, bevor die Kupplung 124 beginnt, die Zapfwellen-Riemenscheibe 95 in Drehung zu versetzen. Diese Betriebsfolge verhindert ein unnötiges Rutschen des Riemens 100, so dass dessen Lebensdauer verlängert wird.
  • Der Motor 70 treibt in gleicher Weise die Zahnradpumpe 121 an, die Hydrauliköl von einem Öltank 134 ansaugt und dieses über eine weitere Speiseleitung 135 einer Anzahl von hydraulischen Stellgliedern zuführt, wie z. B. denen, die die Position des Auswurfbogens 52 oder die Höhenlage des Anbaugerätes 10 steuern.
  • Die hydrostatischen Pumpen 120 und 123, die ebenfalls von dem Motor 70 angetrieben werden, werden elektronisch gesteuert, vorzugsweise von der gleichen Steuerung, die das Signal von dem Metalldetektor 125 überwacht. In 3 ist die Pumpe 123, die das Zuführungseinrichtungs-Getriebe 81 antreibt, mit weiteren Einzelheiten gezeigt, doch kann die Pumpe 120, die die Antriebsräder 2 antreibt, vom gleichen Taumelscheiben-Pumpentyp sein.
  • Die hydrostatische Pumpe 123 ist in einem Pumpengehäuse 140 enthalten, das mit strichpunktierten Linien in 3 dargestellt ist. Die Pumpe 123 liefert unter Druck stehendes Öl an den hydrostatischen Motor 80 über eine Hochdruckleitung 142 und empfängt Rücklauföl über die Niederdruckleitung 143. Das Pumpengehäuse 140 umfasst eine Ölspeisepumpe 141, die dauernd Öl an die hydrostatischen Kreise liefert. Von dem Öltank 134 abgesaugtes Öl wird in diejenige der Leitungen 143 oder 142, die den niedrigsten Druck aufweist, über ein Rückschlagventil 145 oder 144 gepumpt. Ein Teil des von der Speisepumpe 141 gelieferten Öls wird über ein Druckentlastungsventil 148 in das Pumpengehäuse 140 zur Schmierung und Kühlung der hydrostatischen Pumpe 123 abgegeben. Das Öl läuft in den Öltank 134 über einen Filter und einen Wärmetauscher 150 ab.
  • Der hydrostatische Motor 80 auf dem Getriebe 81 empfängt Öl von der hydrostatischen Pumpe 123 über eine Motor-Ventilbaugruppe 152, die an dem Gehäuse 154 des Motors 80 befestigt ist. Die Ventilbaugruppe 152 umfasst eine Spüleinrichtung, die einen Teil der Ölströmung ablenkt, um Schmier- und Kühlöl an den Motor 80 zu liefern. In dieser Ausführungsform sind die Spüleinrichtungen durch ein Spülventil 156 gebildet, das drei Anschlüsse und drei Stellungen aufweist. Die Position des Ventils wird durch Piloteinrichtungen gesteuert, die mit den Hochdruck- und Niederdruck-Leitungen 142, 143 verbunden sind. Die zwei Einlassanschlüsse sind mit den gleichen Leitungen verbunden, und der Auslassanschluss ist mit einer Spülleitung 158 über ein Feder vorgespanntes Rückschlagventil 157 verbunden. Dieses Ventil 157 öffnet sich unter einem Druck, der niedriger als der Druck in der Niederdruckleitung ist. Wenn unter Druck stehendes Öl dem Motor 80 über die Leitung 142 zugeführt wird, so wird das Spülventil 157 nach rechts gemäß 3 verschoben, wodurch die Niederdruckleitung 143 mit der Spülleitung 158 verbunden wird. Ein Teil des Rücklauföls wird über das Rückschlagventil 157 dem Motorgehäuse 154 zugeführt, in dem es dazu verwendet wird, die Motorteile zu schmieren und zu kühlen. Das gebrauchte Öl von dem Motorgehäuse 154 wird dann über eine weitere Spülleitung 160 dem Gehäuse 140 der hydrostatischen Pumpe 123 zugeführt, in dem es ebenfalls zur Schmierung der Pumpenteile verwendet wird. Von dort aus wird das Spülöl schließlich zum Tank 134 abgelassen.
  • Die Motor-Ventilbaugruppe 152 umfasst weiterhin Nebenschlusseinrichtungen zur Ableitung des Öls von der Hochdruckleitung 142 zur Niederdruckleitung 143. Bei dieser Ausführungsform kann das Öl über zwei durch Magnetspulen betätigte Ventile 162, 163 abgeleitet werden, die zwei Anschlüsse und zwei Positionen haben. Wenn die Magnetspulen betätigt werden, werden die Ventile nach oben gemäß 3 bewegt, um die Verbindung zwischen den Leitungen 142 und 143 zu verschließen und um die Ölströmung von der Hochdruckleitung 142 zum hydrostatischen Motor 80 zu lenken. Wenn der elektrische Strom an die Magnetspulen abgeschaltet wird, kehren die Ventile 162, 163 in ihre Ruhestellungen zurück, und Öl von der Leitung 142 gelangt direkt zur Leitung 143.
  • Die Niederdruckleitung 143 zwischen dem hydrostatischen Motor 80 und dem Spülventil 156 ist mit einem Arretierungs- oder Stoppventil 165 versehen, das zur Unterbrechung der Ölströmung von dem Motor betreibbar ist, wodurch der Motor 80 und die Zuführungswalzen 20, 21 und 26, 27 unmittelbar arretiert oder gestoppt werden. Das Arretierungsventil 165 ist federvorgespannt, um die Ölströmung zu unterbrechen, doch ist ein Öldruck, der kleiner als der Betriebsdruck in der Niederdruckleitung 143 ist, bereits wirksam, um das Ventil gegen die Kraft der Feder zu öffnen und den Motor 80 mit der Rücklaufleitung 143 zu verbinden. Dieser Betriebsdruck folgt dem Öffnungsdruck des Rückschlagventils 157 hinter dem Spülventil 156. Das Arretierungsventil 165 kann direkt durch eine Magnetspule gesteuert werden. Im Hinblick auf die erhebliche Ölströmung und dem hohen hierbei auftretenden Leistungsbedarf wird es jedoch bevorzugt, ein pilotgesteuertes Ventil zu verwenden, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Hier wird das Arretierungsventil 165 durch ein durch eine Magnetspule betätigtes Steuerventil 166 betätigt, das zwei Positionen und drei Anschlüsse aufweist. Das Steuerventil 166 empfängt unter Druck stehendes Öl von der Ölspeisepumpe 141 über eine Druckleitung 167. Wenn die Magnetspule nicht mit Energie versorgt wird, ist die Pilotleitung des Arretierungsventils 165 mit der Niederdruck-Spülleitung 158 verbunden, so dass das Arretierungsventil offen bleibt. Wenn das Steuerventil 166 betätigt wird, wird unter Druck stehendes Öl von der Leitung 167 dem Arretierungsventil 165 zugeführt, das die Niederdruckleitung 143 verschließt und den Motor 80 stoppt.
  • Um die Reaktionszeit des Arretierungsventils 165 zu verbessern, ist es vorteilhaft, eine Druckölquelle, wie z. B. einen Akkumulator 170, benachbart zu dem Steuerventil 166 vorzusehen. Dieser Akkumulator wird durch die Druckleitung 167 und das Rückschlagventil 169 geladen. Bei Betätigung des Steuerventils 166 wird Öl von dem Akkumulator 170 unmittelbar dem Arretierungsventil 165 zugeführt.
  • Das plötzliche Stoppen oder Arretieren des Motors 81 kann unzulässige Beanspruchungen seiner Bauteile hervorrufen. Daher kann es erforderlich sein, ein vorübergehendes Entweichen von Öl durch eines oder mehrere Druckentlastungsventile 172 zu ermöglichen, die einen Nebenschluss für das Arretierungsventil 165 bilden. Diese Druckentlastungsventile öffnen sich lediglich bei außergewöhnlich hohen Drücken.
  • Zwischen den zwei Nebenschlussventilen 162, 163 ist eine weitere Hydraulikleitung 175 vorgesehen, die zur Lieferung von Öl an den Getriebemotor 160 zum Antrieb der Messertrommel 36 in Rückwärtsrichtung betreibbar ist. Eine Rücklaufleitung 176 liefert Öl von dem Motor 110 zurück an die Ventilbaugruppe 152, in der sie mit der Niederdruckleitung 143 verzweigt ist.
  • Im Normalbetrieb der Erntemaschine werden die Zuführungswalzen 20, 21, 26 und 27 durch den hydrostatischen Motor 80 angetrieben. Die Magnetspulen der zwei Nebenschlussventile 162, 163 sind eingeschaltet, um die Verbindung zwischen der Hochdruckleitung 142 und der Niederdruckleitung 143 zu verschließen, und das Öl von der hydrostatischen Pumpe 123 muss durch den Motor 80 strömen. Das Steuerventil 166 ist nicht betätigt, so dass kein Druck an der rechten Seite des Arretierungsventils 165 zur Verfügung steht, das unter dem in der Niederdruckleitung 143 verfügbaren Druck offen bleibt. Das Spülventil 156 wird nach rechts verschoben, um einen Teil der Ölströmung als Schmiermittel und Kühlmittel an das Motorgehäuse 154 über die Spülleitung 158 gelangen zu lassen. Die Drehgeschwindigkeit der Zuführungswalzen ist durch die Einstellung der hydrostatischen Pumpe 123 bestimmt, die von dem Fahrer über die elektronische Steuerung gesteuert wird. Die Drehzahl kann geändert werden, um die mittlere Schnittlänge des geernteten Erntematerials zu ändern.
  • Wenn ein Fremdkörper von dem Metalldetektor 125 festgestellt wird, steuert die Steuerung umgehend die Magnetspule des Steuerventils 166 an. Unter Druck stehendes Öl von der Druckleitung 167 oder dem Akkumulator 170 wird an die Pilotleitung des Arretierungsventils 165 geliefert, das nach links verschoben wird, wodurch die Ölströmung von dem Motor 80 zur Niederdruckleitung 143 unterbrochen wird. Der hydrostatische Motor wird unmittelbar gestoppt, so dass der Fremdkörper die rotierende Messertrommel 36 nicht erreichen kann. Gleichzeitig schaltet die Steuerung die Magnetspulen der Nebenschlussventile 162, 163 ab, die in ihre in 3 gezeigten Ruhestellungen zurückkehren. Auf diese Weise wird die Hochdruckleitung 142 mit der Niederdruckleitung 143 verbunden, so dass das Öl von der hydrostatischen Pumpe 123 frei zirkulieren kann, ohne dass unzulässige Beanspruchungen der Pumpe 123 oder des Motors 80 hervorgerufen werden. Um den Fremdkörper von den Zuführungseinrichtungen zu entfernen, ist es erforderlich, die Zuführungswalzen in ihrer Drehrichtung umzukehren und das Erntematerial nach vorne hin auszuwerfen. Wenn der Fahrer einen Drehrichtungsumkehr-Befehl an die Steuerung liefert, wird die Hydraulikpumpe 123 umgekehrt, so dass unter Druck stehendes Öl nunmehr der Leitung 143 zugeführt wird. Wenn die Rückwärts-Ölströmung festgestellt wird, schaltet die Steuerung das Steuerventil 166 ab, so dass das Arretierungsventil 165 in seine offene Stellung zurückkehren kann. Die Nebenschlussventile 162 und 163 werden betätigt, um den Nebenschlusskreis zwischen den Leitungen 143 und 142 zu verschließen, so dass das unter Druck stehende Öl in der Rückwärtsrichtung durch den hydrostatischen Motor 80 gedrückt wird. In der Zwischenzeit wurde das Spülventil 156 nach links verschoben, um Spülöl von der Leitung 142 an die Spülleitung 158 zu liefern. Die Steuerung begrenzt die Einstellungen der hydrostatischen Pumpe 123 derart, dass die Zuführungswalzen 20, 21, 26, 27 mit einer langsamen Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung angetrieben werden. Auf diese Weise wird das Erntematerial in der Nähe des Einlasses der Zuführungseinrichtungen abgelegt, von wo aus der Fahrer den Fremdkörper entfernen kann.
  • Die Motor-Ventilbaugruppe wird in gleicher Weise dazu verwendet, die Messertrommel 36 während der Schärfarbeiten umzukehren. Wenn der Fahrer einen Drehrichtungsumkehr-Befehl an die Steuereinheit liefert, entkuppelt die Steuerung zunächst den mechanischen Antriebsstrang an die Messertrommel 36 durch Abschalten des Steuerventils 129 der Kupplung 124, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Das Ventil 129 kehrt in seine in 3 gezeigte Ruhestellung zurück. Die Drehzahl der Messertrommel wird von der Steuerung überwacht, und wenn sie unter einen vorgegebenen Schwellenwert abgesunken ist, betätigt die Steuerung den Getriebemotor 110 auf dem Messertrommel-Antriebsstrang. Zu diesem Zweck wird die hydrostatische Pumpe 123 in ihrer normalen Vorwärtsrichtung angetrieben. Das erste Nebenschlussventil 162 wird geöffnet, während das zweite Nebenschlussventil 163 geschlossen bleibt. Die Magnetspule des Steuerventils 166 wird eingeschaltet, um zu bewirken, dass dieses Ventil unter Druck stehendes Öl dem Arretierungsventil 165 zuführt. Auf diese Weise wird der hydrostatische Motor blockiert, während das Öl von der Hochdruckleitung 142 dem Nebenschlussventil 162 und der Leitung 175 zum Drehrichtungsumkehr-Motor 110 zugeführt wird. Der Motor wird in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil F in 1 angetrieben. Das Öl kehrt über die Leitung 176 zu der Motor-Ventilbaugruppe 152 und zur Niederdruckleitung 143 zurück. Die Taumelscheibe der hydrostatischen Pumpe 123 wird von der Steuereinheit so bewegt, dass die Messertrommel 36 mit einer vorgegebenen Drehzahl gedreht wird, unabhängig von der Einstellung, die für eine gewünschte Schnittlänge für die Zuführungseinrichtungen erforderlich ist.
  • Es ist zu erkennen, dass auf diese Weise eine wirkungsvolle und vielseitige Einrichtung zum Antrieb und zum Arretieren oder Stoppen einer Zuführungseinrichtung in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine geschaffen wird. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einen Feldhäcksler und einen Metalldetektor beschrieben wurde, sind andere Ausführungsformen denkbar, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Metalldetektor 125 durch einen anderen Fremdkörper-Detektor, beispielsweise einen akustischen Steindetektor, ersetzt werden. Es ist weiterhin denkbar, den Hydraulikkreis zum Antrieb anderer Arten von Zuführungseinrichtungen zu verwenden, beispielsweise einen Riemenförderer, oder um die Arretierungseinrichtungen zum Stoppen lediglich einer oder zwei der Zuführungswalzen zu verwenden. Die Ventilbaugruppe kann weiterhin zur Umlenkung der Ölströmung nicht nur zu dem Drehrichtungsumkehr-Motor der Messertrommel, sondern auch an andere Hydraulikmotoren oder Stellglieder auf der Erntemaschine selbst oder auf Hilfseinrichtungen verwendet werden, beispielsweise zum Antrieb und zur Bewegung von Bauteilen auf der Erntematerial-Sammelvorrichtung.

Claims (10)

  1. Landwirtschaftliche Erntemaschine mit: Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36), die zur Verarbeitung von geerntetem Erntematerial betreibbar sind; Zuführungseinrichtungen (20, 21, 26, 27) zur Zuführung des geernteten Erntematerials an die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36); einer Motoreinrichtung (70); und hydraulischen Antriebseinrichtungen zur Lieferung von Antriebsleistung an die Zuführungseinrichtungen (20, 21, 26, 27) wobei die hydraulischen Antriebseinrichtungen eine mit der Motoreinrichtung gekoppelte hydrostatische Pumpe (123), einen mit den Zuführungseinrichtungen (20, 21, 26, 27) gekoppelten hydrostatischen Motor und Hydraulikkreise (142, 143, 152) umfassen, die die hydrostatische Pumpe und den hydrostatischen Motor miteinander verbinden; wobei die Hydraulikkreise (142, 143, 152) eine Zuführungseinrichtungs-Arretiereinrichtung (165) umfassen, die zur Unterbrechung der Ölströmung von oder zu dem Hydraulikmotor (80) betreibbar ist, wodurch die Zuführungseinrichtung (20, 21, 26, 27) arretiert oder gestoppt wird; dadurch gekennzeichnet, dass: der hydrostatische Motor (80) mit einer Spüleinrichtung (156) zur Ableitung eines Teils der Ölströmung in dem Hydraulikkreis durch den Motor und zu einem Öltank (134) oder einer Kühleinrichtung (150) versehen ist; und die Zuführungseinrichtungs-Arretierungseinrichtung (165) in dem Hydraulikkreis (142, 143, 152) zwischen dem hydrostatischen Motor (80) und der Spüleinrichtung (156) vorgesehen ist.
  2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Zuführungseinrichtungs-Arretierungseinrichtung ein Zuführungseinrichtung-Arretierungsventil (165) umfasst und die Spüleinrichtung ein Spülventil (156) umfasst; und das Arretierungsventil und das Spülventil in eine einzige Ventilbaugruppe (152) eingefügt sind, die an dem hydrostatischen Motor (80) befestigt ist.
  3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen (36) mit einem Hydraulikmotor (110) versehen sind; und der Hydraulikkreis (142, 143, 152) weiterhin Drehrichtungsumkehr-Ventileinrichtungen (162, 163) zum Lenken der Strömung von dem hydrostatischen Motor (80) zu dem hydraulischen Motor (110) der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) umfasst, um die Verarbeitungseinrichtungen in einer Drehrichtung anzutreiben, die entgegengesetzt zu ihrer normalen Erntematerial-Verarbeitungsrichtung (F) ist.
  4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtungs-Arretiereinrichtungen ein Arretierungsventil (165) umfassen, das auf der Rücklaufleitung (143) des hydrostatischen Motors angeordnet ist, wobei das Arretierungsventil durch ein durch eine Magnetspule betätigtes Steuerventil (166) pilotgesteuert wird.
  5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis einen hydraulischen Akkumulator (170) umfasst, der über das Steuerventil (166) mit dem Arretierungsventil (165) verbunden ist.
  6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis (142, 143, 152) Nebenschlusseinrichtungen (162, 163) zur Ableitung der Ölströmung von der hydrostatischen Pumpe (123) zurück zu der hydrostatischen Pumpe unter Umgehung des hydrostatischen Motors (80) umfasst.
  7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlusseinrichtungen (162, 163) zur Ableitung der Ölströmung von der hydrostatischen Pumpe (123) zu einer weiteren hydraulischen Betätigungseinrichtung (110) betreibbar sind.
  8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 7 unter Rückbeziehung auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: die weitere hydraulische Betätigungseinrichtung den Motor (110) der Erntematerial-Verarbeitungseinrichtung (36) umfasst; und die Nebenschlusseinrichtungen (162, 163) die Drehrichtungsumkehr-Ventileinrichtungen bilden.
  9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: die Erntemaschine ein Feldhäcksler ist; und/oder die Erntematerial-Verarbeitungseinrichtungen eine Messertrommel (36) zur Zerkleinerung von Erntematerial umfassen; und/oder die Zuführungseinrichtungen (20, 21, 26, 27) einen Satz von Zuführungswalzen (20, 21, 26, 27) umfassen.
  10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine weiterhin Arretierungssteuereinrichtungen umfasst, wobei die Steuereinrichtungen folgendes umfassen: einen Fremdkörper-Detektor (125), der zur Erzeugung eines Signals bei Feststellung eines Fremdkörpers in der Materialströmung betreibbar ist, die den Verarbeitungseinrichtungen zugeführt wird; und Signalverarbeitungseinrichtungen, die zur Betätigung der Zuführungseinrichtungs-Arretierungseinrichtungen bei Empfang des Signals von dem Fremdkörper-Detektor (125) betreibbar sind.
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