DE3708116A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
AufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer elektrophotographischen
Aufzeichnungsvorrichtung, wie einem Drucker, und insbesondere
mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, die Aufzeichnungsbedingungen,
wie die Wiedergabeanzahl, den Schwärzungsgrad
und die Vergrößerung (diese werden nachstehend als "Aufzeichnungs
bedingungen" bezeichnet) speichert, wenn eine
Stromversorgung ausgeschaltet wird und die die gespeicherten
Aufzeichnungsbedingungen wieder einstellt, wenn die
Stromversorgung wiederum eingeschaltet wird.
In jüngster Zeit sind die Sicherheitsbestimmungen in
verschiedenen Ländern (UL (Fire Underwriter's Laboratories
Inc.), CSA (Canadian Standard Association) und IEC (International
Electronic Commission)) schärfer geworden, und es
besteht das Bedürfnis nach einer sicheren mechanischen
Konstruktion, bei welcher der Benutzer nicht in Berührung mit
unter elektrischem Strom stehenden Bauteilen, stromführenden
Leitungen und dergleichen kommt. Andererseits müssen
aufgrund der Tendenz, die Bildwiedergabe konstant zu halten,
und eine einfarbige Wiedergabe bei einer Kopiervorrichtung
zu gewährleisten, Einheiten in einer Vorrichtung leicht von
einem Benutzer ausgetauscht werden können. Da die meisten
Einheiten elektronische Bauelemente enthalten, werden
elektrische Kontakte (Verbindungseinrichtungen) freigelegt, wenn
die Einheiten entfernt werden. Eine Auslegung, bei der der
Benutzer niemals in Berührung mit elektrischen Bauteilen
selbst dann nicht kommt, wenn die Einheit abgenommen ist,
wird bevorzugt, um die Sicherheitsbestimmungen einzuhalten,
obgleich es konstruktiv gesehen schwierig ist, dies einzuhalten
und dies mit hohen Kosten verbunden ist. Daher haben
einige Kopiervorrichtungen einen solchen Aufbau, bei dem
eine Stromversorgung ausgeschaltet wird, wenn eine Tür der
Vorrichtung geöffnet wird. Wenn jedoch die Stromversorgung
der Vorrichtung ausgeschaltet ist, werden alle Aufzeichnungsbedingungen
zu diesem Zeitpunkt gelöscht. Wenn anschließend
der Kopiervorgang wieder fortgesetzt werden soll, muß der
Benutzer die Stromversorgung einschalten und alle Aufzeichnungs
bedingungen wiederum einstellen, was zu einer umständlichen
Bedienung führt. Aus diesem Grunde speichern einige
neuentwickelte Kopiervorrichtungen die Aufzeichnungsbedingungen
in einem nicht löschbaren Speicher oder einem batterieversorgten
Sicherheitsspeicher, wenn eine Tür geöffnet wird
und hierdurch die Stromversorgung abgeschaltet wird. Die
gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen werden dann wieder
zurückgesetzt, wenn die Stromversorgung wiederum eingeschaltet
wird.
Bei Kopiervorrichtungen dieser Bauart sind ein Hauptschalter
und ein Türschalter unabhängig als Stromversorgungsschalter
vorgesehen und wenn einer dieser Schalter geöffnet wird,
werden die unmittelbar zuvor vorhandenen Aufzeichnungsbedingungen
gespeichert und wiederum eingestellt, wenn die
Stromversorgung wiederum eingeschaltet wird.
Wenn beispielsweise eine Tür geöffnet wird, um einen
Papierstau zu beseitigen, wird eine Stromversorgung abgeschaltet,
und wenn die Tür nach der Entfernung des Blattes geschlossen
wird, wird die Stromversorgung wiederum eingeschaltet, um die
Aufzeichnungsbedingungen wiederum einzustellen, die unmittelbar
vor dem Öffnen der Tür vorhanden waren. Daher müssen die
Aufzeichnungsbedingungen in zweckmäßiger Weise nicht wiederum
von neuem eingestellt werden.
Wenn jedoch hierbei ein Kopiervorgang nach einer längeren
Zeitdauer nach der Beendigung eines vorangehenden Kopiervorganges
und nach dem Abschalten der Stromversorgung durchgeführt
wird, werden die Aufzeichnungsbedingungen für den vorangehenden
Kopiervorgang wiederum durch Rückstellung eingestellt,
wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Daher
muß eine Bedienungsperson die gewünschten Bedingungen
jedesmal initialisieren oder einstellen, wenn die Stromversorgung
eingeschaltet wird, und dieser zeitraubende Einstellvorgang
führt zu einem schlechten Bedienungskomfort.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor
geschilderten Schwierigkeiten eine Aufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung eines elektrophotographischen Verarbeitungs
verfahrens bereitzustellen, die eine verbesserte
Bedienbarkeit bei der Einstellung der Aufzeichnungsbedingungen
hat.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Aufzeichnungsvorrichtung
dadurch aus, daß, wenn eine Stromversorgung über
einen Hauptschalter ausgeschaltet ist, die Aufzeichnungsbedingungen
initialisiert werden, nachdem die Stromversorgung
wiederum aufgenommen wird, und wenn die Stromversorgung über
einen Nebenschalter ausgeschaltet wird, werden die Aufzeichnungs
bedingungen wiederum eingestellt, die unmittelbar zuvor
eingestellt waren, nachdem die Stromversorgung wiederum
eingeschaltet wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung ist
eine Aufzeichnungsvorrichtung so beschaffen, daß sie die
Aufzeichnungsbedingungen unmittelbar vor der Abschaltung
einer Stromversorgung speichert und daß sie die gespeicherten
Aufzeichnungsbedingungen wiederum einstellt, nachdem die
Energieversorgung wiederum eingeschaltet wird, wenn eine
Temperatur einer Fixiereinrichtung unterhalb eines vorbestimmten
Wertes ist, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird.
Die Aufzeichnungsbedingungen werden dann wiederum eingestellt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung nach der Erfindung
werden die Aufzeichnungsbedingungen zu Beginn eingestellt,
wenn ein Zeitintervall ausgehend von dem Ausschalten der
Stromversorgung bis zum Erreichen einer Temperatur der
Fixiereinrichtung, bei der die Fixierung erfolgen kann, größer
als eine vorbestimmte Zeit ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer Ausbildungsform nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines
Zeitzusammenhangs zwischen dem Einschalt/Ausschaltzustand
einer Wechselspannungsnetzversorgung
und einem Ein/Ausschaltzustand der jeweiligen
Stromversorgung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines
Einstellvorganges der Aufzeichnungsbedingungen
bei der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer
Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des
Einstellvorganges der Aufzeichnungsbedingungen
der Aufzeichnungsvorrichtung in Fig. 4 und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines
Arbeitsablaufes einer Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer dritten Ausbildungsform nach der
Erfindung.
Bevorzugte Ausbildungsformen der Aufzeichnungsvorrichtung
nach der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer ersten bevorzugten Ausbildungsform nach der
Erfindung.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Wipp-Hauptschalter
bezeichnet, der zwei Kontakte A und B hat. Wenn der
Hauptschalter 1 auf die eine Seite niedergedrückt ist, sind beide
Kontakte A und B eingeschaltet. Wenn der Finger zum
Niederdrücken von dem Hauptschalter 1 abgenommen wird, stellt sich
der Schalter in eine Mittelstellung, und der Kontakt B bleibt
eingeschaltet, während der Kontakt A ausgeschaltet wird. Wenn
der Hauptschalter 1 zur Aus-Seite niedergedrückt wird, sind
beide Kontakte A und B ausgeschaltet. Mit der Bezugsziffer 2
ist ein Türschalter einer Tür bezeichnet, die geöffnet/geschlossen
werden kann, um ein aufgrund eines Papierstaus
hängengebliebenes Papierblatt zu entfernen. Der Türschalter
2 hat Kontakte a und b, die eingeschaltet werden, wenn die
Tür geschlossen ist. Wenn der Kontakt b eingeschaltet ist,
wird ein Relais 3 erregt, um einen Kontakt 3 a einzuschalten.
Da somit der Kontakt 3 a eingeschaltet ist, wenn der
Hauptschalter sich in der Mittelstellung befindet, um den Kontakt
A auszuschalten, liefert eine Wechselstromquelle (AC) Strom.
Mit der Bezugsziffer 4 ist eine Energieversorgungsschaltung,
mit 5 eine Steuerschaltung, die ein CPU enthält, mit 6 eine
Anzeigeschaltung zum Anzeigen der Aufzeichnungsbedingungen
an einem Bedienungsfeld 7, mit 8 ein nicht lösbarer Speicher
zum Speichern der Aufzeichnungsbedingungen und eines
Ein/Aus-Zustandes des Türschalters 2, mit 9 ein Stromversorgungs
abfall-Detektor zur Trennung des nicht löschbaren
Speichers 8 von einer externen Schaltung, wenn eine Stromversorgungsspannung
unter einen vorbestimmten Spannungswert
abfällt, und mit 10 ein Schalttransistor bezeichnet.
Wenn eine AC-Wechselstromversorgung von der Stromversorgungs
schaltung 4 abgekoppelt ist, fällt eine 24-V-Versorgungsspannung,
die am Relais 3 anliegt, ab, und eine 5-V-
Versorgungsspannung, die am Schalttransistor 10 anliegt,
hat Zeitverzögerungen t 1 und t 2, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist. Ein Schwellwertpegel wird auf einen Wert (z. B.
4,5 V oder größer) eingestellt, so daß der Stromversorgungsabfall-
Detektor 9 zum Zeitpunkt t arbeitet, um eine Bedingung
von t 1 < t < t 2 einzuhalten, und eine Spannung der 5-V-
Stromversorgung wird während des Arbeitens so bestimmt,
daß sie einen Hochpegel "H" einnimmt. Der nicht löschbare
Speicher 8 speichert einen Spannungspegel des P1-Anschlusses
desselben während des Arbeitens des Stromversorgungsabfall-
Detektors 9. Wenn daher die Stromversorgung durch
den Hauptschalter 1 abgeschaltet wird und der Stromversorgungsabfall-
Detektor 9 arbeitet, wird das Relais 3 eingeschaltet,
und der Schalttransistor 10 wird leitend, da die
24-V- und die 5-V-Stromversorgungen Energie liefern. Somit
wird der P1-Anschluß auf einen Niedrigpegelwert "L" eingestellt.
Wenn andererseits die Stromversorgung durch den Türschalter
2 abgeschaltet wird, wird der Kontakt b des Türschalters
2 zur Verbindung mit der 24-V-Stromversorgung und
dem Relais 3 abgeschaltet. Wenn daher der Stromversorgungs
abfalldetektor 9 arbeitet, wird das Relais 3 ausgeschaltet,
und der Schalttransistor 10 wird abgekoppelt, so daß an dem
P1-Anschluß ein Hochpegelwert "H" anliegt.
Wenn daher die Wechselstromversorgungsquelle wiederum eingeschaltet
wird, können die Spannungspegeldaten des P1-Anschlusses
des nicht löschbaren Speichers 8 gecheckt werden,
um zu bestimmen, ob die Stromversorgung durch den Hauptschalter
1 oder den Türschalter 2 abgeschaltet worden ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen
Ausbildungsform unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
nach Fig. 3 näher erläutert.
Zuerst wird der Hauptschalter 1 eingeschaltet, oder die Tür
wird geschlossen, um den Türschalter 2 einzuschalten, so
daß die Stromversorgungsschaltung 4 eingeschaltet wird (F-1).
Vor diesem Vorgang speichert der nicht löschbare Speicher 8
die Aufzeichnungsbedingungen, die man erhält, bevor der Hauptschalter
1 oder der Türschalter 2 im vorangehenden Betrieb
ausgeschaltet worden ist. Zusätzlich speichert der P1-Anschluß
des nicht löschbaren Speichers 8 einen "H"- oder einen
"L"-Pegel.
Dann empfängt die Steuerschaltung 5 Pegeldaten des P1-Anschlusses
des nicht löschbaren Speichers 8 und bestimmt, ob
die Pegeldaten einen "H"- oder "L"-Pegel darstellen (F-2).
Wenn die Pegeldaten einen "H"-Pegel darstellen, stellt die
Steuerschaltung 5 wiederum die Aufzeichnungsbedingungen ein,
die im nicht löschbaren Speicher 8 gespeichert sind (F-3).
Wie vorstehend bereits beschrieben worden ist, wird in diesem
Fall die Energieversorgung durch den Türschalter 2 abgeschaltet,
so daß die Steuerschaltung 5 bestimmt, daß die
Stromversorgung während eines Kopiervorganges, beispielsweise
zum Entfernen eines hängengebliebenen Papierblattes, abgeschaltet
worden ist. Die Aufzeichnungsbedingungen, die zuvor
in dem nicht löschbaren Speicher 8 gespeichert waren, werden
dann wiederum eingestellt. Die Steuerschaltung 5 bestimmt,
daß die Stromversorgung von dem Hauptschalter 1 abgeschaltet
worden ist, wenn der P1-Anschluß des nicht löschbaren Speichers
8 einen "H"-Pegel hat und der vorangehende Kopiervorgang
wird zu Ende geführt. In diesem Fall setzt die Steuerschaltung
5 vorprogrammierte Aufzeichnungsbedingungen (z. B.
Kopienanzahl=1, Vergrößerung=1:1, Schwärzungsgrad = normal)
bei der Initialisierung ein (F-4).
Schließlich zeigt die Anzeigeschaltung 6 die Aufzeichnungs
bedingungen auf der Bedienungstafel 7 an (F-5), und der
Arbeitsablauf wird mit einer Wartezustandsprogrammroutine fortgesetzt
(F-6). In diesem Arbeitsablauf werden alle Checks
wie nach Kopierblattanzahl und Kassetten, durchgeführt, bevor
der Arbeitsablauf mit einem Kopiervorgang fortgesetzt
wird.
Wenn gemäß der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform die
Stromversorgung durch den Türschalter 2, beispielsweise zum
Entfernen eines hängengebliebenen Papierblattes, abgeschaltet
wird, werden die vorangehenden Aufzeichnungsbedingungen
eingestellt, wenn die Stromversorgung wiederum aufgenommen
wird. Wenn jedoch die Stromversorgung durch den Hauptschalter
1 nach Beendigung des Kopiervorganges abgeschaltet worden
ist, werden die Aufzeichnungsbedingungen initialisiert
oder wiederum von neuem eingeleitet, wenn die Stromversorgung
wiederum eingeschaltet wird, so daß vom Benutzer kein
umständlicher Einstellvorgang ausgeführt zu werden braucht.
Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel nahm die Beschreibung
Bezug auf den Türschalter, der der Tür zugeordnet ist.
Jedoch kann auch ein Schalter, wie z. B. an einer Tür einer
automatischen Vorlageneinzugseinrichtung vorgesehen sein,
der als Türschalter dient. Bei einer Kopiervorrichtung, die
eine mantelähnliche Türverkleidung hat, kann als ein Türschalter
gemäß der Erfindung ein Schalter verwendet werden,
der beim Öffnen/Schließen einer oberen Einheit ein/ausgeschaltet
wird. Zusätzlich kann ein Schalter verwendet werden,
der ausgeschaltet wird, wenn eine Zufuhreinrichtung oder
eine Energieversorgungseinrichtung herausgezogen wird.
Selbstverständlich können in Abhängigkeit von den Einzelheiten
einer Aufzeichnungsvorrichtung die Aufzeichnungsbedingungen
auch eine ADF (Automatic Direction Finder) Betriebsart,
eine Sortierbetriebsart, eine Schneidebetriebsart,
eine Abdeckbetriebsart und eine Betriebsart zum zweiseitigen
Kopieren und dergleichen zusätzlich zu der Kopienanzahl,
des Schwärzungsgrades und der Vergrößerung gemäß
den vorstehenden Ausführungen umfassen. Bei einem Drucker,
der als Computerterminal verwendet wird, können noch eine
On-Line/Off-Line-Betriebsart, eine Druckerbetriebsart mit
Normaldruck/Hochgeschwindigkeitsdrucken und dergleichen
hinzukommen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird eine zweite
Ausbildungsform nach der Erfindung näher erläutert.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausbildungsform nach der Erfindung.
In Fig. 4 ist mit 11 ein nicht löschbarer Speicher zum
Speichern der Aufzeichnungsbedingungen, mit 12 eine Fixierwalze,
die eine Heizlampe darin hat, mit 13 eine Heizantriebseinrichtung
zum Betreiben der Heizlampe, mit 14 ein
Temperatursensor, wie ein Thermistor, zum Detektieren einer
Oberflächentemperatur der Fixierwalze 12, mit 15 ein Temperaturdetektor
zum Erzeugen eines Signales von dem Temperatursensor
14, mit 16 ein Türschalter zum Ausschalten der
Stromversorgungsschaltung 17, wenn eine Tür der Aufzeichnungs
vorrichtung offen ist, mit 18 ein Hauptschalter zum Ein/Ausschalten
der Stromversorgungsschaltung 17, mit 19 eine Anzeigeschaltung
zum Anzeigen der Aufzeichnungsbedingungen in
einem Bedienungsfeld 20 und mit 21 eine Steuerschaltung
bezeichnet, die ein CPU enthält.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausbildungsform wird nachstehend
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach Fig. 5
näher erläutert.
Zuerst wird ein Hauptschalter 18 eingeschaltet, um eine
Stromversorgungsschaltung 17 einzuschalten (P-1). Bei der
in Fig. 4 gezeigten Schaltung sind sowohl der Türschalter
16 als auch der Hauptschalter 18 eingeschaltet, um die
Stromversorgungsschaltung 17 einzuschalten. Da jedoch die
Tür normalerweise geschlossen ist, wird die Stromversorgungsschaltung
7 beim Einschalten des Hauptschalters 18
eingeschaltet. Vorher speichert der nicht löschbare Speicher
11 die Aufzeichnungsbedingungen, die man erhält, wenn
der Hauptschalter 18 und der Türschalter 16 zuvor
ausgeschaltet wurden.
Dann detektiert der Temperatursensor 14 eine Oberflächentemperatur
der Fixierwalze 12 und ein Temperatursignal wird
entsprechend diesem Wert eingegeben. (P-2). In Abhängigkeit
von dem Temperatursignal bestimmt die Steuerschaltung 21,
ob die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 12 über einer
vorbestimmten Temperatur (z. B. 50°C) liegt (P-3). Wenn die
Temperatur unterhalb des vorbestimmten Temperaturwertes
liegt, setzt die Steuerschaltung 21 die vorprogrammierten
Aufzeichnungsbedingungen (wie z. B. die Kopienanzahl=1,
die Vergrößerung 1 : 1 und den Schwärzungsgrad = normal) (P-4).
Wenn die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 12 nicht unterhalb
des vorbestimmten Temperaturwertes liegt, liest die Steuerschaltung
21 die zuvor gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen
aus dem nicht löschbaren Speicher 11 aus und diese werden
wiederum als Aufzeichnungsbedingungen eingestellt (P-5).
Es ist bekannt, daß etwa 15 Minuten erforderlich sind, bis
die Fixierwalze 12 ihre Oberflächentemperatur von 50°C erreicht,
wenn die Heizlampe ausgeschaltet war. 15 Minuten ist
eine Zeit, die länger als jene ist, die erforderlich ist,
um einen Papierstau zu beseitigen. Somit kann man annehmen,
daß der Kopiervorgang beendet war, wenn die Heizlampe
15 Minuten lang ausgeschaltet ist. Wenn daher bei der
zweiten Ausbildungsform die Oberflächentemperatur der
Fixierwalze 12 unter 50°C liegt, bestimmt die Steuerschaltung
21, daß der vorangehende Kopiervorgang abgeschlossen
ist und setzt die Aufzeichnungsbedingungen zur
Initialisierung. Schließlich zeigt die Anzeigeschaltung
19 die Aufzeichnungsbedingungen am Bedienungsfeld 20 an
(P-6), und der Arbeitsablauf wird mit der Wartezustands
programmroutine fortgesetzt (P-7). In diesem Programm
wird alles, wie Kopierpapier und Kassetten, gecheckt, bevor
der Arbeitsablauf mit dem Kopiervorgang fortgesetzt
wird.
Wenn daher bei der Erfindung die Stromversorgung für eine
kurze Zeitdauer, beispielsweise zum Entfernen eines Papierstaus,
ausgeschaltet ist, werden die vorangehenden Aufzeichnungsbedingungen
wiederum eingestellt, nachdem die Stromversorgung
wiederum eingeschaltet wird. Wenn jedoch die
Stromversorgung länger als eine Zeitdauer seit der Abschaltung
der Stromversorgung nach der Beendigung des Kopiervorganges
abgeschaltet ist, werden die Aufzeichnungsbedingungen
wiederum von neuem gesetzt. Daher sind umständliche
Einstellvorgänge, wie ein nochmaliges Einstellen, nicht
erforderlich.
Eine dritte Ausbildungsform der Aufzeichnungsvorrichtung
nach der Erfindung wird nachstehend näher beschrieben.
Bei der zweiten Ausbildungsform wird der Arbeitszustand der
Kopiervorrichtung dadurch bestimmt, daß die Oberflächentemperatur
der Fixierwalze 2 detektiert wird, wenn die Stromversorgungs
schaltung 17 abgeschaltet ist. Bei der dritten
Ausbildungsform jedoch wird die Zeit gemessen, die erforderlich
ist, um eine Kopiervorrichtung vollständig aufzuwärmen,
um hierdurch den Arbeitszustand der Kopiervorrichtung zu
bestimmen.
Insoweit ist die Auslegung gemäß der dritten Ausbildungsform
gleich wie bei der zweiten Ausbildungsform, und die
Arbeitsweise wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf
die Flußdiagramme nach den Fig. 4 und 6 erläutert.
Zuerst wird der Hauptschalter 18 eingeschaltet, um die
Stromversorgungsschaltung 17 einzuschalten (W-1). Wie
vorstehend bereits beschrieben worden ist, sind in der
Schaltung nach Fig. 4 sowohl der Türschalter 16 als auch
der Hauptschalter 18 eingeschaltet, um die Stromversorgungsschaltung
17 zu aktivieren. Da jedoch die Tür normalerweise
geschlossen ist, wird die Stromversorgungsschaltung
17 durch das Einschalten des Hauptschalters 18
aktiviert. Vorher speichert der nicht löschbare Speicher
11 die Aufzeichnungsbedingungen, die eingestellt waren,
wenn der Hauptschalter 18 oder der Türschalter 16 vorher
ausgeschaltet wurde.
Dann wird ein in der Steuerschaltung 21 vorgesehener
Checkzeitgeber zurückgesetzt und gestartet (W-2), die gespeicherten
Aufzeichnungsbedingungen werden aus dem nicht löschbaren
Speicher 11 ausgelesen und wiederum gesetzt (W-3), und
die Anzeigeschaltung 19 zeigt die Aufzeichnungsbedingungen
an dem Bedienungsfeld 20 an (W-4).
Anschließend wird die Heizbetriebseinrichtung 3 eingeschaltet
(W-5), der Temperatursensor 14 detektiert die Oberflächentemperatur
der Fixierwalze 12, und ein Temperatursignal
wird in die Steuerschaltung 13 eingegeben (W-6). In Abhängigkeit
von dem Temperatursignal bestimmt die Steuerschaltung
21, ob die Temperatur der Fixiereinrichtung die für
die Fixierung erforderliche Temperatur erreicht hat, d. h.,
daß das Aufwärmen abgeschlossen ist (W-7). Wenn das Aufwärmen
abgeschlossen ist, wird der Arbeitsablauf mit der
Wartezustandsprogrammroutine fortgesetzt (W-13). In diesem
Programm werden alle Checks, wie Kopierpapier und Kassette,
vorgenommen, bevor der Arbeitsablauf bei dem Kopiervorgang
fortgesetzt wird.
Wenn das Aufwärmen nicht beendet ist, bestimmt die Steuerschaltung
21, ob an der Bedienungstafel 20 beispielsweise
eine Taste betätigt worden ist (W-8). Wenn die Tastenbetätigung
nicht vorhanden ist, stoppt die Steuerschaltung 21
den Checkzeitgeber (W-9), und wenn eine Tastenbetätigung
vorhanden ist, bestimmt die Steuerschaltung 21, ob die mit
dem Checkzeitgeber gemessene Zeit größer als die vorbestimmte
Zeit (z. B. 30 Sekunden) (W-10) ist. Wenn die Zeit größer als
der vorbestimmte Zeitwert ist, setzt die Steuerschaltung 21
die vorprogrammierten Aufzeichnungsbedingungen (z. B. Kopienzahl
= 1, Vergrößerung = 1 : 1 und Schwärzungsgrad = normal)
zur Initialisierung, anstelle jener Werte, die im Schritt
(W-3) (W-11) eingestellt waren. Die Anzeigeschaltung 19
zeigt die Aufzeichnungsbedingungen am Bedienungsfeld 20
an und der Arbeitsablauf wird mit der Wartezustandsprogrammroutine
fortgesetzt (W-13).
Wenn schließlich ein Kopierstartschalter niedergedrückt
wird (W-14), wird der Arbeitsablauf mit einer Kopierprogrammroutine
zur Ausführung einer Reihe von elektrophotographischen
Bearbeitungsvorgängen fortgesetzt (W-15). Wenn der
Startschalter nicht niedergedrückt ist, kehrt der Arbeitsablauf
zu dem Schritt (W-6) zurück, und derselbe Arbeitsablauf
wird wiederholt durchlaufen.
Wenn, wie vorstehend angegeben ist, gemäß der Erfindung die
Stromversorgung eine kurze Zeitlang, beispielsweise zum Entfernen
eines Papierstaus, ausgeschaltet wird, werden die
vorangehenden Aufzeichnungsbedingungen eingestellt, nachdem
die Stromversorgung wiederum eingeschaltet wird. Wenn jedoch
die Stromversorgung über eine längere Zeit hinweg ausgeschaltet
ist, da die Stromversorgung nach Beendigung des
Kopiervorganges abgeschaltet worden ist, werden die Aufzeichnungs
bedingungen auf jene vor der Beendigung des
Aufwärmens initialisiert. Auf diese Weise läßt sich eine
umständliche Einstellung, wie ein Rücksetzen, usw.
vermeiden.
Claims (11)
1. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
einen Hauptschalter (1, 16) zum Ein/Ausschalten einer Stromversorgung,
einen Nebenschalter (2, 18) zum Ein/Ausschalten der Stromversorgung durch Öffnen/Schließen eines zu öffnenden/ schließenden Teils der Vorrichtung,
eine Speichereinrichtung (8, 11) zum Speichern der bereits gesetzten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird, und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (5, 6, 7; 17, 19, 20) zur Initialisierung der Aufzeichnungsbedingungen auf die vorbestimmten Werte, wenn die Stromversorgung (AC) nach dem Abschalten durch den Hauptschalter (1, 16) eingeschaltet wird und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (8, 11) gesetzten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die Stromversorgung nach dem Ausschalten des Nebenschalters (2, 18) eingeschaltet wird,
wobei eine Aufzeichnung mittels einer elektrophotographischen Wiedergabe nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mittels der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen vorgegeben sind.
einen Hauptschalter (1, 16) zum Ein/Ausschalten einer Stromversorgung,
einen Nebenschalter (2, 18) zum Ein/Ausschalten der Stromversorgung durch Öffnen/Schließen eines zu öffnenden/ schließenden Teils der Vorrichtung,
eine Speichereinrichtung (8, 11) zum Speichern der bereits gesetzten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird, und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (5, 6, 7; 17, 19, 20) zur Initialisierung der Aufzeichnungsbedingungen auf die vorbestimmten Werte, wenn die Stromversorgung (AC) nach dem Abschalten durch den Hauptschalter (1, 16) eingeschaltet wird und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (8, 11) gesetzten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die Stromversorgung nach dem Ausschalten des Nebenschalters (2, 18) eingeschaltet wird,
wobei eine Aufzeichnung mittels einer elektrophotographischen Wiedergabe nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mittels der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen vorgegeben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu öffnende/schließende Teil
eine Tür ist, die zur Beseitigung eines Papierstaus
geöffnet/geschlossen wird, und daß der Nebenschalter
(2) ein Türschalter ist, der beim Öffnen/Schließen der
Tür ein/ausgeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung ein
nicht löschbarer Speicher (8, 11) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen
umfassen:
eine Signalschaltung (9, 15) zum Ausgeben von unterschiedlichen Signalen, wenn die Stromversorgung durch den Hauptschalter (1, 16) und wenn die Stromversorgung durch den Nebenschalter (2, 18) abgeschaltet wird,
eine weitere Speichereinrichtung (5, 21) zum Speichern eines Ausgangs von der Signalschaltung und
eine Bestimmungseinrichtung, die in Verbindung mit der weiteren Speichereinrichtung (5, 21) ermittelt, durch welchen Schalter die Stromversorgungsabschaltung erfolgt ist.
eine Signalschaltung (9, 15) zum Ausgeben von unterschiedlichen Signalen, wenn die Stromversorgung durch den Hauptschalter (1, 16) und wenn die Stromversorgung durch den Nebenschalter (2, 18) abgeschaltet wird,
eine weitere Speichereinrichtung (5, 21) zum Speichern eines Ausgangs von der Signalschaltung und
eine Bestimmungseinrichtung, die in Verbindung mit der weiteren Speichereinrichtung (5, 21) ermittelt, durch welchen Schalter die Stromversorgungsabschaltung erfolgt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnung nach Maßgabe
der eingegebenen Aufzeichnungsbedingungen erfolgt,
wenn die Aufzeichnungsbedingungen über ein Bedienungsteil
mittels einer Tasteneingabe eingegeben sind.
6. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
eine Speichereinrichtung (8, 11) zum Speichern der Aufzeichnungsbedingungen, die bereits gesetzt sind, wenn eine Stromversorgung (AC) abgeschaltet wird,
eine Temperaturdetektoreinrichtung (15) zum Detektieren einer Temperatur einer Fixiereinrichtung (12), wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist,
eine Komparatoreinrichtung (21) zum Vergleichen der durch die Temperaturdetektoreinrichtung (15) detektierten Temperatur und einer vorbestimmten Temperatur und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (21) zum Initialisieren der Aufzeichnungsbedingungen auf vorbestimmte Werte, wenn die detektierte Temperatur unterhalb der vorbestimmten Temperatur ist, und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (11) gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die detektierte Temperatur größer als die vorbestimmte Temperatur ist,
wobei eine Aufzeichnung mittels einer elektrophotographischen Aufzeichnungsmethode nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mittels der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen eingestellt sind.
eine Speichereinrichtung (8, 11) zum Speichern der Aufzeichnungsbedingungen, die bereits gesetzt sind, wenn eine Stromversorgung (AC) abgeschaltet wird,
eine Temperaturdetektoreinrichtung (15) zum Detektieren einer Temperatur einer Fixiereinrichtung (12), wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist,
eine Komparatoreinrichtung (21) zum Vergleichen der durch die Temperaturdetektoreinrichtung (15) detektierten Temperatur und einer vorbestimmten Temperatur und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (21) zum Initialisieren der Aufzeichnungsbedingungen auf vorbestimmte Werte, wenn die detektierte Temperatur unterhalb der vorbestimmten Temperatur ist, und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (11) gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die detektierte Temperatur größer als die vorbestimmte Temperatur ist,
wobei eine Aufzeichnung mittels einer elektrophotographischen Aufzeichnungsmethode nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mittels der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen eingestellt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung ein nicht
löschbarer Speicher (11) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vergleichsvorgang mittels
der Komparatoreinrichtung gestoppt wird und die Aufzeichnung
nach Maßgabe der eingegebenen Aufzeichnungsbedingungen
fortgeführt wird, wenn die Aufzeichnungsbedingungen
über einen Bedienungsteil mittels Tastenbetätigung
eingegeben sind.
9. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
eine Speichereinrichtung (11) zum Speichern der Aufzeichnungsbedingungen, die bereits gesetzt sind, wenn eine Stromversorgung abgeschaltet wird,
eine Temperaturdetektoreinrichtung (15) zum Detektieren einer Temperatur einer Fixiereinrichtung (12) nach Einschalten der Stromversorgung,
eine Meßeinrichtung zum Messen einer Zeitdauer, die seit dem Einschalten der Stromversorgung verstrichen ist,
eine Komparatoreinrichtung (21) zum Vergleichen einer Zeit, die für die mit der Temperaturdetektiereinrichtung detektierte Temperatur bis zum Erreichen einer für die Fixierung geeigneten Temperatur erforderlich ist, und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (20) zum Initialisieren der Aufzeichnungsbedingungen auf vorbestimmte Werte, wenn die erforderliche Zeit größer als eine vorbestimmte Zeit ist, und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (8, 11) gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die erforderliche Zeit kleiner als die vorbestimmte Zeit ist,
wobei eine Aufzeichnung mittels eines elektrophotographischen Verarbeitungsverfahrens nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mit Hilfe der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen vorgegeben sind.
eine Speichereinrichtung (11) zum Speichern der Aufzeichnungsbedingungen, die bereits gesetzt sind, wenn eine Stromversorgung abgeschaltet wird,
eine Temperaturdetektoreinrichtung (15) zum Detektieren einer Temperatur einer Fixiereinrichtung (12) nach Einschalten der Stromversorgung,
eine Meßeinrichtung zum Messen einer Zeitdauer, die seit dem Einschalten der Stromversorgung verstrichen ist,
eine Komparatoreinrichtung (21) zum Vergleichen einer Zeit, die für die mit der Temperaturdetektiereinrichtung detektierte Temperatur bis zum Erreichen einer für die Fixierung geeigneten Temperatur erforderlich ist, und
Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen (20) zum Initialisieren der Aufzeichnungsbedingungen auf vorbestimmte Werte, wenn die erforderliche Zeit größer als eine vorbestimmte Zeit ist, und zum Auslesen und Zurücksetzen der in der Speichereinrichtung (8, 11) gespeicherten Aufzeichnungsbedingungen, wenn die erforderliche Zeit kleiner als die vorbestimmte Zeit ist,
wobei eine Aufzeichnung mittels eines elektrophotographischen Verarbeitungsverfahrens nach Maßgabe der Aufzeichnungsbedingungen erfolgt, die mit Hilfe der Aufzeichnungsbedingungssetzeinrichtungen vorgegeben sind.
10. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
ein nicht löschbarer Speicher (8, 11) ist.
11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vergleichsvorgang
durch die Komparatoreinrichtung gestoppt wird und die
Aufzeichnung nach Maßgabe der eingegebenen Aufzeichnungsbedingungen
erfolgt, wenn die Aufzeichnungsbedingungen
über ein Bedienungsteil mittels Tastenbetätigung eingegeben
werden.
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