DE3707031A1 - Verankerungsgruppe von stahlbauteilen durch schraubverbindungen im beton - Google Patents

Verankerungsgruppe von stahlbauteilen durch schraubverbindungen im beton

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    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
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Description

Die Erfindung betrifft Verankerungen für nachträglich durch Schraubverbindungen aufgesetzte oder angehängte Stahlbautei­ le auf Betonplatten, Einzelfundamenten, Stützmauern als vor­ gefertigte Verankerungsgruppen, die während des Betonierens dieser Bauwerke bereits in den Beton eingesetzt werden und die im Gebrauch auf Dauerschwingungen belastet werden. Sol­ che Verankerungen finden Anwendung bei der Montage von Schallschutzwänden, bei denen die Windbelastung überlagert wird durch den Staudruck bzw. Sog erzeugt z.B. von mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrenden Fahrzeugen, Schilder­ brücken, Verkehrszeichen usw. im Straßen- und Eisenbahn­ brückenbau und auch bei Maschinen oder ähnlichem. Es ist da­ bei unerheblich, ob diese Verankerungen mit Innengewinde und somit betonbündig hergestellt werden oder mit Außengewinden, die über die Oberfläche des Betons überstehen.
Solche Verankerungen können aus Stahl, Edelstahl oder ande­ ren Metallen hergestellt sein. Auch Verankerungen, bei de­ nen die Gewindehülse oder das Außengewinde mit Betonstahl oder ähnlichem stumpf z.B. durch Reibschweißen, Abbrenn­ stumpfschweißen oder einem Handschweißverfahren oder durch Kehlnähte verbunden ist können Anwendung finden.
Es ist bekannt zur Erfüllung dieser Erfordernisse, Veran­ kerungskonstruktionen so auszubilden, daß die Einzelveranke­ rungen durch Abstandsstege, die mit den Gewindehülsen bzw. den Außengewinden verschweißt sind, so miteinander zu ver­ binden, daß Verankerungsgruppen entstehen, deren Abstände durch die eingeschweißten Abstandsstege genau gehalten wer­ den. Diese Abstandsstege dienen ausschließlich für Montage­ zwecke und haben keinerlei Tragwirkung. Es ist meist erfor­ derlich aus Vereinfachungsgründen bei der Montage durch die im Bauwerk vorhandene Bewehrung, die Querstege bei Gewinde­ hülsen im Bereich des Gewindes zu verschweißen oder bei stumpf geschweißten Verankerungen im Bereich der Stumpfnaht bzw. Kehlnaht. Bei Dauerschwingversuchen bei solchen Kon­ struktionen hat sich gezeigt, daß diese angeschweißten Ab­ standsstege sich auf das Dauerschwingverhalten der Stahl­ verankerungen negativ auswirken, was zurückzuführen ist auf die durch das Anschweißen der Querstege erzeugte Kerb­ wirkung und/oder das zusätzliche Einbringen von hoher Wär­ me und/oder das zusätzliche Einbringen von Eigenspannungen. Nachdem diese Abstandsstege meist asymmetrisch angeschweißt werden, könnten auch die asymmetriachen Einflüsse eine ne­ gative Auswirkung haben. Es muß festgehalten werden, daß bei flächengleicher Bemessung von Gewindestab, Gewindehülse und stumpf angeschweißtem Betonstahl bei Dauerschwingver­ suchen Versagen in der Gewindehülse oder in der Stumpfnaht festgestellt wurde, wenn Abstandsstege angeschweißt waren, während diese Nachteile bei Proben ohne Abstandsstege nicht auftraten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungs­ gruppe mit festen Abstandsstegen so auszubilden, daß die Ab­ standsstege fest und biegesteif mit den Einzelverankerungen verbunden sind, aber trotzdem ausreichend tief im Beton ein­ gebettet sind, daß aber gleichzeitig die Dauerfestigkeit der Verankerungen nicht negativ beeinflußt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstandsstege an dafür eigens angeordneten Zwischenelementen angeschweißt werden, die mit den Einzelverankerungen über Reibung, Haftung, Klebung oder ähnlichem verbunden sind. Diese Verbindung wird dadurch erreicht, daß auf die Einzel­ verankerung beispielsweise ein Rohrabschnitt gesteckt, auf­ geschrumpft, aufgeklebt oder aufgepresst wird, so daß eine für Montagearbeiten feste und biegesteife, aber für die Trag­ wirkung des Ankers nicht zu berücksichtigende Verbindung zwischen Einzelverankerung und Rohrabschnitt entsteht. An die­ sen Rohrabschnitt können dann die Abstandsstege angeschweißt werden. Somit wird erreicht, daß die Einzelverankerungen bzw. Verankerungsgruppen durch das Anschweißen der Abstandsstege keine zusätzlichen Kerbwirkungen, Wärmebeeinflussungen und Eigenspannungen erleiden und die eigentliche Dauerschwing­ festigkeit der Verankerungen erhalten bleibt. Anstelle von Rohrabschnitten können auch andere geeignete Zwischenelemen­ te wie z.B. Scheiben, Klammern usw. Verwendung finden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß Kerbwirkungen, ungünstige Wärmebeeinflussun­ gen und zusätzliche Eigenspannungen an den tragenden Einzel­ verankerungen bzw. Verankerungsgruppen vermieden werden, feste und biegesteife Verbindungen der Einzelanker unterein­ ander bewirkt werden, die Lage der Abstandsstege im Zusammen­ hang mit den z.B. Rohrabschnitten beliebig gewählt werden kön­ nen und trotzdem eine optimale Dauerschwingfestigkeit erhal­ ten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beachrieben.
Fig. 1 Querschnitt einer Verankerungsgruppe mit aufgepreß­ tem Rohrabschnitt,
Fig. 2 Grundriß einer Verankerungsgruppe mit aufgepreßtem Rohrabschnitt,
Fig. 3 Querschnitt einer Einzelverankerung mit aufgepreßter Scheibe und Abstandssteg.
Die Erfindung wird anhand eines Beispieles näher erläutert.
Es wird in Fig. 1 und Fig. 2 auf die Gewindehülsen 1 von Einzel­ verankerungen 2 jeweils Rohrabschnitte 3 aufgepreßt, an die Abstandsstege 4 angeschweißt werden. Somit entsteht eine Ver­ ankerungsgruppe mit festen biegesteifen Verbindungen der Ein­ zelanker untereinander und mit starren Abständen. Die Tiefe der Abstandsstege 4 ist dabei in Abhängigkeit von der Länge des Rohres frei wählbar.
In Fig. 3 wird auf die Einzelverankerung 2 eine Scheibe 5 auf­ gepreßt, an die der Abstandssteg 4 angeschweißt wird. Die Tiefe der Scheibe ist dabei frei wählbar.

Claims (3)

1. Verankerungen von Stahlbauteilen durch Schraubverbindun­ gen im Beton als Verankerungsgruppe mit festen und biege­ steifen Abstandsstegen dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstege nicht direkt an die Einzelverankerungen der Verankerungsgruppe geschweißt werden.
2. Verankerungen von Stahlbauteilen durch Schraubverbindun­ gen im Beton als Verankerungsgruppe mit festen und biege­ steifen Abstandsstegen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandsstege mit Zwischenelementen verschweißt sind, die mit den Einzelverankerungen über Reibung, Haftung, Klebung oder ähnlichem verbunden sind.
3. Verankerungen von Stahlbauteilen durch Schraubverbindun­ gen in Beton als Verankerungsgruppe mit festen und biege­ steifen Abstandsstegen nach Anspruch 1 und 2 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zwischenelemente aus Rohrabschnitten, Scheiben oder sonstigen geeigneten mit Ausnehmungen verse­ henen Elementen bestehen, die auf die Einzelanker in belie­ biger Höhe aufgepreßt werden können.
DE19873707031 1987-03-05 1987-03-05 Verankerungsgruppe von stahlbauteilen durch schraubverbindungen im beton Ceased DE3707031A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001088294A1 (en) * 2000-05-18 2001-11-22 Verost Russell L Wall plate for attaching beams to masonry walls
DE10312701A1 (de) * 2003-03-21 2004-10-14 Krummel, Gerhard, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Fixierung eines Ankerbolzens in einem Fundament

Cited By (3)

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WO2001088294A1 (en) * 2000-05-18 2001-11-22 Verost Russell L Wall plate for attaching beams to masonry walls
DE10312701A1 (de) * 2003-03-21 2004-10-14 Krummel, Gerhard, Dipl.-Ing. Vorrichtung zur Fixierung eines Ankerbolzens in einem Fundament
DE10312701B4 (de) * 2003-03-21 2007-10-31 Krummel, Gerhard, Dipl.-Ing. Anordnung zur Fixierung eines Ankerbolzens einer Stütze in einem Fundament

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