DE2612617A1 - Schotterloser eisenbahnoberbau - Google Patents

Schotterloser eisenbahnoberbau

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DE2612617A1
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DE
Germany
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anchors
sleepers
prefabricated part
part according
plastic
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Ceased
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DE19762612617
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Ed Zueblin AG
Original Assignee
Ed Zueblin AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schotterloser Eisenbahnoberbau
  • .Ergänzung zur Patentanmeldung P 24 22 942.3 Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnoberbau, bei dem in auf dem Unterbau aufgebrachten Stahlbetonpiatten Fertigteile als Auflager für die Schienenhalterungen eingelassen sind.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Ergänzung zu der Patentanmeldung vom 11.5.74 , die einen schotterlosen Eisenbahnoberbau betrifft, bei dem Fertigteile jeweils oberhalb eines frisch betonierten Abschnitts der Stahlbetonplatte entsprechend ihrer Endlage positioniert, anschließend abgesenkt und in den noch nicht erhärteten Beton der Stahlbetonplatte eingerüttelt werden.
  • Bei ähnlichen Gleisoberbauten, bei denen die Schienenhalterungen mittels DUbeln direkt an der Stahlbetonplatte angebracht sind, wobei die Dübel in gebohrten Löchern durch Eingießen verankert wurden, haben sich nach mehrjährigem Betrieb Mängel herausgestellt. Durch die dynamischen Beanspruchungen,besonders in vertikaler Richtung, löste sich im Laufe der Zeit die Stahlbetonplatte von der darunter betonierten Frostschutzschicht wodurch das der Berechnung zugrunde gelegte statische Zusammenwirken der beiden Schichten nicht mehr gegeben war und nunmehr mit einer progressiven Zerstörung des Oberbaues gerechnet werden muß.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die oben aufgezeigten mängel zu beseitigen. In Ergänzung zu der Patentanmeldung Nr. P 24 22 942.3 geschieht dies dadurch, daß die Seitenflächen und die Unterfläche des Fertigteils mit einem federnden Material wie z.B. Gummi oder Kunststoff umgeben wird und daß die in die Stahlbetonplatte reichenden Anker in dem Fertigteil dergestalt befestigt sind, daß eine geringfügige Vertikalbewegung zwischen Anker und Fertigteil möglich ist.
  • Durch den vorbeschriebenen Einbau des Fertigteils mit einer Gummiummantelung wird eine Abminderung der vom Fahrzeug verursachten Stöße erreicht, wodurch die dynamische Beanspruchung der Stahlbetonplatte stark verringert wird. Um eine Nachgiebigkeit des Fertigteils zu ermöglichen, ist der Anker zur Befestigung der Schienenhalterung in dem Stahlbetonfertigteil in vertikaler Richtung beweglich, während er in der Stahlbetonplatte fest einbetoniert ist Da die Beanspruchung des Ankers bei dem erfindungsgemä.ßen Fertigteil größer ist als bei der ursprünglichen Patentanmeldung, bei der das Fertigteil starr in der Stahlbetonplatte einbetoniert war, ist es zweckmSßig, die Stahlbetonplatte dicker auszuführen, was ebenfalls eine Maßnahme darstellt, die die Gefahr des Abldsens der Stahlbetonplatte von der Frostschutzschicht verringert. Eine durch die Erfindung.weiterhin erzielte Wirkung ist die starke Reduzierung des Körperschalls, was besonders bei Gleisoberbauten in bewohnten Gegenden sowie in Tunnels und auf Brücken sehr erwünscht ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung noch näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen halben Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Fertigteil. GrUndsätzlich gleicht das Fertigteil dem, das in den Fig. 1 - 3 der Patentanmeldung Nr. P 24 22 942.3 dargestellt ist. Erfindunsemäß wird das in der Stahlbetonplatte (1) eingebettete Fertigteil (2) an seinen Seitenflächen (11) und an seiner Unterfläche (3) mit einem federnden Material wie z.B. Gummi oder Kunststoff umgeben.
  • Die Schichtdicke und die Härte des federnden Materials läßt sich genau den dynamischen Beanspruchungen anpassen.
  • Besonders für die Gum-mischicht an der Unterfläche kann es zur Erzielung einer bestimmten Federcharakteristik zweckmäßig sein, die Gummi fläche mit Nuten oder Löchern zu versehen, die, damit sie nicht mit Beton vollaufen, zum Fertigteil hin angeordnet werden.
  • Der Anker (5), der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird, wird im Beton der Tragplatte (1) fest eingebettet, während in dem Fertigteil Vertikalbewegungen möglich sind.
  • Zu diesem Zweck wird der Anker (5) in dem im Fertigteil befindlichen Abschnitt konisch geformt und von einer entsprechenden Aussparung im Fertigteil aufgenorrirnen. Zum Einbau wird der Anker in dem Fertigteil also durch Keilwirkung festgehalten. Bei Belastung des Fertigteils und entsprechender Vertikalbewegung nach unten ist infolge der konischen Form auch eine zwEngungsfreie Bewegung zwischen dem Fertigteil und dem feststehenden Anker möglich. Eine bessere, verschleißfreie Bewegung zwischen Anker (5) und Fertigteil (2) wird ermöglicht durch Ringrippen (7) in dem Bereich des Ankers, der in dem Fertigteil sitzt. Bei dieser Ausbildung wäre für den Anker auch eine zylindrische Aussparung möglich. Eine leichte Konizität wird allerdings im Hinblick auf ein gutes ausschalen wohl immer benötigt werden. Um auch bei dem in Vertikalrichtung federnden Nachgeben des Fertirteils (2) ein festes Anpressen der Schienenhalterungsplatte (9) zu gerleisen, wird zwischen dem Kopf des Befestighur.gsbolzens (6) und der Platte (Q) ein federring (R) aus Gummi oder Stahl angeordnet.
  • Anstelle von Stahlbeton als Material für das Fertigteil kommt auch die Verwendung von Kunststoff-gebundenem Beton in Frage. Besonders zweckmäßig ist als Material Kunststoff, der evtl. mit Glasfasern verstärkt wird, weil dann die Fertigteile leicht werden, was im Hinblick auf den Transport der Teile sowie ihre Dauerhaftigkeit vorteilhaft ist.
  • Gegenüber der Lösung der Patentanmeldung Nr.
  • liegt ein Vorteil darin, daß sich die Fertigteile infolge der nachgiebigen Einbettung auswechseln lassen. Dies kann z.B. bei Beschädigungen infolge Zugentgleisung erforderlich sein, es ist aber auch der Einbau von Fertigteilen mit anderer Höhe möglich. Bei Feinregulierungen der Höhen-und der Seitenlage der Schiene <13) ist es allerdings am zweckmäßigsten, dieses durch Einlagen (12) bzw. (11) unmittelbar unter bzw. neben der Schiene zu erzielen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Fertigteil zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß Patentanmeldung Nr. P 24 22 942.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen und die Unterfläche mit einem federnden Material wie z. B. Gummi oder Kunststoff umgeben sind und daß die in den Stahlbeton reichenden Anker in dem Fertigteil dergestalt befestigt sind, daß eine geringfügige Vertikalbewegung zwischen Anker und Fertigteil möglich ist.
  2. 2. Fertigteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil aus der Stahlbetonplatte auch noch nach deren Erhärtung herausnehmbar, wieder einsetzbar oder aber ganz auswechselbar ist, wobei die Anker fest mit der Stahloetor.platte verbunden bleiben. -
  3. 3. Fertigteil gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Material an den Seitenflächen und an der Unterfläche verschiedene Dicke und/oder Härte aufweisen.
  4. 4. Fertigteil gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kopf des zur Befestigung der Schienenhalterung eine federnde Zwischenlage eingebaut ist.
  5. 5. Fertigteil gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anker konische Aussparungen vorhanden sind.
  6. 6. Fertigteil gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennteicnnet, daß bei Ankern aus Kunststoff diese im Bereich der Scahibetonplatte mit Ringrippen versehen sind, die ein Festklemmen des Ankers während des Einrüttelns des Fertigteils in die Stahlbetonplatte sowie im Betriebs zustand eine geringe Vertikalbewegung zwischen Anker und fertigteil ermöglicht.
  7. 7.. Fertigteil gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Material ein mit Kunststoff, z. B. Epoxydharz, gebundener Beton verwendet wird.
  8. 8. Fertigteil gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Material ein Kunststoff verwendet wird, der auch durch Fasern, z. B. Glas- oder Stahlfasern, verstärkt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489861A1 (fr) * 1980-09-06 1982-03-12 Diether Uderstadt Semelle de rail amortissant le bruit
EP0198158A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Phoenix Aktiengesellschaft Elastisches Schienenlager

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FR2489861A1 (fr) * 1980-09-06 1982-03-12 Diether Uderstadt Semelle de rail amortissant le bruit
EP0198158A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Phoenix Aktiengesellschaft Elastisches Schienenlager
EP0198158A3 (en) * 1985-04-11 1987-09-09 Phoenix Aktiengesellschaft Resilient rail support

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