DE3705678A1 - Anrufbeantworter - Google Patents

Anrufbeantworter

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DE3705678A1
DE3705678A1 DE19873705678 DE3705678A DE3705678A1 DE 3705678 A1 DE3705678 A1 DE 3705678A1 DE 19873705678 DE19873705678 DE 19873705678 DE 3705678 A DE3705678 A DE 3705678A DE 3705678 A1 DE3705678 A1 DE 3705678A1
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DE19873705678
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Erhard Schaefer
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TIPTEL ELECTRONIC GmbH
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TIPTEL ELECTRONIC GmbH
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    • G11B33/12Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
    • G11B33/121Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a single recording/reproducing device
    • GPHYSICS
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/652Means for playing back the recorded messages by remote control over a telephone line

Description

Die Erfindung betrifft einen Anrufbeantworter mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, in dem ein oder mehrere Aufnahme- und Wiedergabe-Kassettenlaufwerke sowie eine mit elektronischen Bauelementen bestückte Platine angeordnet sind, und mit einer am Gehäuse vorgesehenen Kon­ sole mit Bedienungstasten.
Nach dem Stand der Technik sind Anrufbeantworter mit Doppel­ kassettenlaufwerken bekannt, mit denen eine sprachgesteuerte Aufzeichnung von Telefongesprächen sowie das Mithören oder Mitschneiden möglich sind.
Darüberhinaus sind auch noch Anrufbeantworter bekannt, die eine Fernabfrageeinheit mit entsprechenden Fernschaltmöglich­ keiten aufweisen. Diese Fernabfrageeinheit ist fest im Gerät installiert und kann im Bedarfsfall über einen Quittiersender bedient werden.
Jeder, der einen Anrufbeantworter erwerben will, ist somit vor die Frage gestellt, ob er sich für einen Anrufbeantworter mit oder ohne Fernabfrage entscheiden soll. Häufig wird aus Kostengründen ein Anrufbeantworter ohne die Fernabfrage ange­ schafft, bei dem der Nachteil besteht, dass eine Nachrüstung mit einer Fernabfrage entweder technisch nicht oder nur mit grossem Aufwand möglich ist. Diese Aufrüstung ist jedenfalls aus Kostengründen unrentabel, so dass der Anrufbeantworter ohne Fernabfrage beiseite gelegt wird und der Benutzer sich gezwungen sieht, sich einen völlig neuen Anrufbeantworter mit Fernabfrage zuzulegen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Anruf­ beantworter zu schaffen, der wahlweise mit oder ohne eine Fernabfrage ausgestattet werden kann, ohne dass das Gerät dazu völlig umgestaltet werden muss, wozu meist aufwendige und kostspielige Werkstattarbeiten erforderlich wären.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass auf der Platine eine Steckleiste angeordnet ist, in die ein vorzugsweise auf einer Leiterplatte (Platine) angeordnetes Fernabfragemodul lösbar eingeschoben ist.
Will der potentielle Erwerber zunächst nur einen preiswerten Anrufbeantworter ohne Aufwendung grösserer Kosten erwerben, kann das Fernabfragemodul ohne grosse Mühe vom Händler aus dem Anrufbeantworter entfernt werden, so dass sich der Preis für den Anrufbeantworter dementsprechend mindert. Stellt der Erwerber dieses Anrufbeantworters später fest, dass er die Fernabfrage dennoch benötigt, um den Anrufbeantworter sinn­ voll ausnutzen zu können, kann er das Fernabfragemodul und den zugehörigen Quittiersender nachträglich erwerben und das Gerät mühelos selbst nachrüsten, ohne dass dies für ihn mit höheren Kosten verbunden ist. Insbesondere ist er nicht ge­ zwungen, das Grundgerät wegzulegen und sich den kostspieli­ geren, mit einer Fernabfrage ausgestatteten Anrufbeantworter anzuschaffen.
Die angesprochene Aufrüstung wird nach einer Weiterbildung der Erfindung auch noch dadurch erleichtert, dass das Ge­ häuse im Bereich der Einschubrichtung des Fernabfragemoduls eine Öffnung zu dessen Durchführung aufweist. Vorzugsweise ist die Öffnung durch einen abnehmbaren Deckel abgedeckt, so dass das Gehäuseinnere des Anrufbeantworters vor Ver­ schmutzung geschützt ist. Vorzugsweise sind beidseitig und senkrecht zu der Steckleiste Führungsleisten für das Fern­ abfragemodul vorgesehen. Die Nachrüstung des Fernabfrage­ moduls ist somit ohne technische Kenntnisse möglich. Hierzu muss lediglich mit einem flachen Gegenstand unter den Deckel gefasst und dieser nach oben abgenommen werden; anschliessend wird das Fernabfragemodul durch die Öffnung des Gehäuses hindurchgeführt und in die Platinensteckleiste eingeschoben sowie das Gehäuse wieder mit dem Deckel versehen. Der Anruf­ beantworter ist danach mittels Fernabfrage bedienbar.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zum Schutz der Kassetten und der Kassettenlaufwerke sowie zum Abstellen eines Telefonapparates ein Gehäusedeckel vorgesehen, der an einer der Kanten der Gehäuseoberseite nach oben schwenk­ bar angelenkt ist.
Zweckmässigerweise besitzt der genannte Gehäusedeckel ober­ halb des an der Gehäuseoberseite befindlichen Lautsprechers schlitzförmige Durchbrechungen, damit die Lautsprecherwieder­ gabe besser übertragbar ist.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung ragen aus der Konsole des Gehäuses, vorzugsweise an den Randflächen Rast­ haken heraus, über die eine abnehmbare Frontscheibe mit Durchbrechungen im Bereich der Bedienungstasten steckbar ist. Diese Frontscheide kann in nach dem Stand der Technik bekannter Weise mit aufgedruckten Bedienungshinweisen so­ wie Kennzeichnungen des Gerätetypes - z.B. ob er nachge­ rüstet ist oder nicht - versehen sein und gegebenenfalls auch ausgetauscht werden. Die Frontscheibe kann auch trans­ parent sein, so dass bedruckte Papier- oder Kunststoffscha­ blonen zwischen Konsole und Frontscheibe gesteckt werden können.
Vorzugsweise wird ein Kassettenlaufwerk mit einer Endlos­ kassette als Ansagekassette bestückt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des An­ rufbeantworters ohne Deckel und
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt des An­ rufbeantworters mit aufgesetztem Deckel.
Der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Anrufbeant­ worter besitzt ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 1 mit einer an der Frontseite schräggestellten Konsole 13. In nach dem Stand der Technik bekannter Weise ist das Gehäuse mit Kassettenlaufwerken bestückt, über welche Kassetten an­ treibbar sind. Diese Kassetten 17 und 18 sind in entsprechende Ausbuchtungen der Gehäuseoberseite einlegbar, wobei als An­ sagekassette zweckmässigerweise eine Endloskassette 17 ver­ wendet wird. Die Kassette 18 dient dann als Aufzeichnungs­ kassette für Gespräche. Die gesamte Gehäuseoberseite 1 a ist mittels einem Gehäusedeckel 10 abdeckbar, welcher an der hinteren Kante 9 des Gehäuses 1 schwenkbar befestigt ist. Auf der Gehäusedeckelinnenseite können gegebenenfalls Kurzbe­ dienungsanleitungen aufgedruckt sein. Der Gehäusedeckel be­ sitzt zudem schlitzförmige Durchbrechungen 11, die sich bei heruntergeklapptem Gehäusedeckel oberhalb des Laut­ sprechers 12 befinden, welcher zur Wiedergabe von Gesprächs­ aufzeichnungen an der Gehäuseoberseite 1 a befestigt ist.
Die Konsole 13 besitzt die zum Betrieb des Anrufbeantworters notwendigen Bedienungstasten 16 sowie eine Anzeige 20 neben einem Mikrofon 19. Zur Lautstärkeregelung bei Wiedergaben über den Lautsprecher 12 ist ferner ein Lautstärkeregler 21 an der Seite des Gehäuses angeordnet.
Im Randbereich der Konsole 13 ragen - hier vier - Rasthaken 14 heraus, über welche eine abnehmbare Frontscheibe 15 mit ent­ sprechenden Durchbrechungen für das Mikrofon 19, die An­ zeige 20 und die Bedienungstasten 16 gesteckt ist.
Neben der Aufzeichnungskassette 18 besitzt die Gehäuseober­ seite 1 a eine Öffnung 6, die mit einem Deckel 7 abdeckbar ist. Im Gehäuseinneren im Bereich des Bodens befindet sich eine Platine mit den für den Gerätebetrieb notwendigen Bau­ elementen, wobei zweckmässigerweise eines dieser Bauelemente ein Mikroprozessor mit Speicher ist. Daneben ist unterhalb der Öffnung 6 auf der Platine 2 eine Steckleiste 3 vorge­ sehen, in welcher das Fernabfragemodul 4 lösbar eingesteckt ist. Beidseitig und senkrecht zu der Steckleiste 3 ragen bis zur Unterseite der Gehäuseoberseite 1 a hin geschlitzte Führungsleisten 22 für das Fernabfragemodul 4.
Je nach Bedarf beim Käufer des Anrufbeantworters kann das Fern­ abfragemodul ohne grossen Aufwand nach Entfernen des Deckels 7 in Richtung der Pfeile 5 aus- bzw. eingeschoben werden, ohne dass nach Entfernen des Fernabfragemoduls 4 die Gerätefunktion im übrigen beeinträchtigt wirde.
Ist das Gerät mit dem Fernabfragemodul ausgestattet, so kann der Anrufbeantworter durch Fernsteuerung des Gerätes per Telefon unter Benutzung eines kleinen akustischen Quittiersenders benutzt werden. Dadurch können die Auf­ zeichnungen des Anrufbeantworters weltweit von jedem Telefon fernabgefragt werden.
Die Bedienung des Anrufbeantworters ist nach dem heutigen Standard relativ einfach gehalten. Als Tastenfunktionen stehen in der Regel folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Über eine Bereitstellungstaste kann die Telefonbereitschaft eingeschaltet werden. Eine Wiedergabetaste schaltet die Wie­ dergabe der Aufzeichnungskassette ein. Werden die Wiedergabe und Ansagetaste gleichzeitig gedrückt, wird die Wiedergabe der eingestellten Ansage eingeschaltet. Eine Stopptaste stoppt die laufenden Funktionen und bringt das Gerät in einen Neutralzustand, d.h. es schliesst Einzelprozeduren ab. Die Bandzählanzeige wird nach 3 Sekunden auf 0 gestellt. Bei gleichzeitigem Drücken der Stopp- und Telefonbereits­ schaftstaste wird die Einstellmöglichkeit für die maximale Aufzeichnungslänge, die Anzahl der Ruftöne und den Fernab­ fragecode geöffnet. Der Fernabfragecode besteht aus einer persönlichen Kennziffer, die in den Speicher des Mikro­ prozessors des Gerätes eingegeben wird. Ist als Fernab­ fragecode eine dreistellige Zahl 000 bis 999 vorgesehen, stehen dem Benutzer des Gerätes tausend Einstellmöglich­ keiten zur Verfügung. Der Gerätebenutzer kann demnach einen Code vorgeben, über den das Gerät abfragbar ist. Wird dieser Code z.B. von einem unberechtigten Dritten nicht getroffen, so ist ein Abhören der aufgezeichneten Gespräche nicht möglich. Ebenso ist es z.B. möglich, bestimmte Ziffern des eingestellten Codes dazu zu verwenden, die Aufzeichnungen zu löschen.
Über eine Mitschnitt-Taste können Telefongespräche mitge­ schnitten werden. Die Rücklauftaste startet den Rücklauf der Aufzeichnungskassette und dient gleichzeitig als Steuertaste bei Einstellungen. Bei gleichzeitig gedrückter Rücklauf- und Aufnahmetaste wird die Aufzeichnungskassette automatisch gelöscht. Über die Aufnahmetaste wird die Auf­ nahme der eingestellten Ansage gestartet. Die Vorlauftaste startet den Vorlauf der Aufzeichnungskassette und dient gleichzeitig als Stopptaste bei Einstellungen. Bei gleich­ zeitig gedrückter Aufnahme- und Vorlauftaste kann die Auf­ nahme einer Personal-Information oder eines Diktats auf die Aufzeichnungskassette gestartet werden. Über die Ansagetaste kann die gewünschte Ansage 1 oder 2 gewählt werden.
Das Fernabfragemodul ermöglicht in Verbindung mit einem nach dem Stand der Technik bekannten Quittiersender oder von der Tastatur eines Multifrequenz-Telefonapparates mehrere Fern­ abfragefunktionen, z.B. die Fernabfrage aller Nachrichten, die seit dem Einschalten der Telefonbereitschaft aufge­ zeichnet wurden; die Fernabfrage nur der neuen Nachrichten, die seit ihrer letzten Fernabfrage hinzugekommen sind; die Wiederholung der letzten abgehörten fünf Sekunden, z.B. wenn etwas nicht verstanden worden ist; den Stopp der Wie­ dergabe; einen Vorlauf von ca. fünf Sekunden; den Start der Wiedergabe nach gegebenem Stoppbefehl; das Fernlöschen aller Aufzeichnungen, z.B. um wieder genug Aufzeichnungskapazität für weitere Anrufe zu schaffen oder die Raumüberwachung, wobei sich das Mikrofon des Anrufbeantworters einschaltet. Die letztgenannte Funktion kann z.B. als Telefon-Babysitter, Diebstahlüberwachung oder Funktionskontrolle von Einrich­ tungen verwendet werden.
Zur Durchführung der Fernabfrage wird zunächst der Quittiersender eingeschaltet, anschliessend der Anruf­ beantworter angerufen und die Ansage abgewartet. Der Quittiersender wird in vorgegebener Weise, z.B. mittels eines Gummirings an die Einsprechöffnung des Telefon­ hörers gehalten und anschliessend die dreistellige Code­ zahl gesendet. Die Codezahl kann während der Anfrage oder in der danach folgenden Aufzeichnung gesendet werden. Der Anrufbeantworter wird anschliessend das richtige Erkennen der Codezahl mit einem Signalton beantworten. Über die ver­ wendete Multifrequenz, die von einem Decoder im Modul de­ codiert wird, bieten sich beispielsweise 16 unterschiedliche Übertragungsmöglichkeiten, die jeweils ausgesendet werden können. Mit jeder dieser matrixartig wählbaren Übertragungs­ funktion kann die gewünschte Fernabfragefunktion angewählt werden. Nach ausgeführter Fernabfrage und nach Auflegen des Telefonhörers schaltet sich der Anrufbeantworter automatisch ab.
Selbstverständlich kann in nach dem Stand der Technik bekann­ ter Weise auch nach Zeitvorgabe nach der letzten Tastenein­ gabe am Quittiersender eine Abfrage des Anrufbeantworters mit einer Quittierforderung, z.B. drei aufeinander folgenden Tönen, vorgesehen werden. Dieser Quittieranforderung muss z.B. durch einen Sprachlaut oder durch Drücken einer ge­ wünschten Funktion auf dem Quittiersender innerhalb einer ebenfalls vorgegebenen Zeit geantwortet werden, um ein Abschalten des Gerätes zu verhindern. Wählt man z.B. den Beantwortungsweg mit der Sprache, so setzt der Anrufbe­ antworter die Wiedergabe der Aufzeichnungskassette, d.h. der gespeicherten Nachrichten fort. Wird mit einem Tasten­ druck auf dem Quittiersender eine neue Funktion gewünscht, so wird die gewählte Funktion ausgeführt.

Claims (9)

1. Anrufbeantworter mit einem im wesentlichen quaderför­ migen Gehäuse, in dem ein oder mehrere Aufnahme- und Wiedergabe-Kassettenlaufwerke sowie eine mit elektro­ nischen Bauelementen bestückte Platine angeordnet sind, und mit einer am Gehäuse vorgesehenen Konsole mit Bedienungstasten, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Platine (2) eine Steckleiste (3) angeordnet ist, in welche ein Fernabfragemodul (4) lösbar eingeschoben ist.
2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) im Bereich der Einschubrichtung (5) des Fernabfragemoduls (4) eine Öffnung (6) zur Durchführung des Fernabfragemo­ duls (4) aufweist.
3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernabfragemodul (4) auf einer Leiterplatte angeordnet ist.
4. Anrufbeantworter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) durch einen abnehmbaren Deckel (7) abge­ deckt ist.
5. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig und senkrecht in der Steckleiste (3) Führungsleisten (22) für das Fernabfragemodul (4) vorgesehen sind.
6. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberseite (1 a) mit einem an einer der Kanten (9) schwenkbar angelenkte Gehäusedeckel (10) versehen ist.
7. Anrufbeantworter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (10) schlitzförmige Durchbrüche (11) aufweist, die bei an der Gehäuseoberseite (1 a) anliegendem Gehäusedeckel (10) ober­ halb des Lautsprechers (12) des Gehäuses (1) liegen.
8. Anrufbeantworter nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass aus der pultförmigen Konsole (13) vorzugsweise an deren Rand­ flächen Rasthaken (14) herausragen, über die eine abnehm­ bare Frontscheibe (15) mit Durchbrechungen im Bereich der Bedienungstasten (16) steckbar ist.
9. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Kassetten­ laufwerke mit einer Endloskassette (17) bestückt ist.
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DE-Z.: "ZETTLER MITT." H. 53, Dez. 1983, S. 1-3 *

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