DE3705596A1 - Vorrichtung zum nachweis eines desinfektionsprozesses - Google Patents

Vorrichtung zum nachweis eines desinfektionsprozesses

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Volker Barkey
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/48Medical, disinfecting agents, disinfecting, antibacterial, germicidal or antimicrobial compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • A61L2/28Devices for testing the effectiveness or completeness of sterilisation, e.g. indicators which change colour
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
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    • C12Q1/22Testing for sterility conditions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nach­ weis der Wirksamkeit eines Desinfektionsprozesses bei Anwendung von Desinfektionsmitteln in einem Waschvorgang.
Kleidung, Geräte und Instrumente im ärztlichen Be­ reich müssen gewaschen und desinfiziert werden, um Übertragungen von Krankheitserregern auf Patienten zu vermeiden. Das Waschen und Desinfizieren erfolgt heute vorzugsweise in Waschmaschinen, in denen Klei­ dung, Geräte und Instrumente verschiedenen Wasch- und Desinfektionsprozessen unterworfen werden. Um die Wirksamkeit der Desinfektion zu prüfen, ist es bekannt, sogenannte Abklatschtests im Anschluß an die abgelaufenen Wasch- und Desinfektionsprozesse durchzuführen.
Nachteile dieser Prüfverfahren bestehen in der Mög­ lichkeit falsch negative Ergebnisse zu erhalten. Eine Kontrolle unmittelbar im Wasch- und Desinfekti­ onsprozeß findet nicht statt. Bei Störungen des Des­ infektionsprozesses, zum Beispiel beim Ausfall der Dosierpumpe für das Desinfektionsmittel, treten er­ hebliche Zeitverzögerungen auf. Außerdem setzt das Abklatschverfahren geschultes Personal voraus. Durch unsachgemäße Handhabung des Abklatschtestes kann es zu falsch negativen Ergebnissen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zu schaffen, die es ermöglicht, die Wir­ kung des dem Waschprozeß zugeführten Desinfektions­ mittels in einfacher Weise sicher zu kontrollieren. Dabei soll gleichzeitig die höchste erreichte Tem­ peratur der Waschlauge und des Waschguts während des Waschvorgangs ermittelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mit einem Temperaturindikator und einem biologischen Indikator versehen ist. Der biologische Indikator ist dabei in einer temperatur-, waschmittel- und desinfektionsmittelbeständigen Um­ hüllung angeordnet, die einerseits wasserdurchläs­ sig und andererseits bakteriendicht ist. Diese Vor­ richtung kann während des gesamten Ablaufs des Wasch­ und Desinfektionsprozesses bei dem zu desinfizieren­ den Waschgut, zum Beispiel bei der OP-Kleidung, ver­ bleiben und nach Ablauf des Prozesses zur Kontrolle entnommen werden. Von dem Temperaturindikator läßt sich dann die höchste erreichte Temperatur ablesen, während dem biologischen Indikator eine biologische Entwicklungsmöglichkeit gegeben wird. Als biologischer Indikator kommt ein Sporenbildner in Betracht, der in Form von Pulver oder auf einem Trägermaterial ange­ ordnet sich in der Umhüllung befindet. Durch die Um­ hüllung kann die Waschlauge mit dem Desinfektions­ mittel beidseitig hindurchdringen, während die Bak­ terien von der Umhüllung zurückgehalten werden, so daß sie aus dieser nicht austreten können. Nach Ablauf des Wasch- und Desinfektionsprozesses wird die Vor­ richtung dem Waschgut entnommen. Nun kann der biolo­ gische Indikator in eine Nährlösung gelegt werden. Bei erfolgter wirksamer Desinfektion sind die Bakte­ rien abgetötet, so daß sich in der Nährlösung keine weiteren Bakterien bilden können. In diesem Fall bleibt die Nährlösung klar durchsichtig. Bei unwirksamer Des­ infektion sind jedoch noch lebende Bakterien des bio­ logischen Indikators vorhanden, sie können sich in der Nährlösung vermehren, so daß diese beim Durch­ schauen eine Trübung erkennen läßt.
Außer der Wirksamkeit des Desinfektionsmittels kann die Wirksamkeit der Temperatur mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung beurteilt werden. Als Temperatur­ indikator kann ein handelsüblicher Temperaturmeß­ streifen verwendet werden. Dabei verfärben sich von mehreren temperaturempfindlichen weißen Anzeige­ flächen, von denen jede auf einen spezifischen Tem­ peraturwert geeicht ist, diejenigen Flächen irrever­ sibel (für dauernd) schwarz, deren zugehörige Tem­ peraturwerte mindestens einmal erreicht wurden. Solche Temperaturmeßstreifen arbeiten mit einer Ge­ nauigkeit von ±1%. Diese Färbung der Anzeigeflä­ che erfolgt in weniger als einer Sekunde.
Bevorzugt ist die Umhüllung des biologischen Indi­ kators von einem oberen Filterblatt und einem unte­ ren Filterblatt gebildet, welche die zwischen ihnen befindliche Trägerscheibe mit dem biologischen In­ dikator überlappen. Die Umhüllung mit dem biologi­ schen Indikator ist bevorzugt in einem flüssigkeits­ durchlässigen, von einer oberen Mantelbahn und ei­ ner dazu deckungsgleichen unteren Mantelbahn gebil­ deten Schutzmantel angeordnet. Auf diese Weise wird die Vorrichtung vor den mechanischen Beanspruchun­ gen im Waschvorgang geschützt. Der Schutzmantel muß so stabil sein, daß er während des gesamten Wasch­ und Desinfektionsprozesses bei dem Waschgut verblei­ ben kann. Zwischen den beiden Mantelbahnen ist be­ vorzugt neben der Umhüllung mit dem biologischen In­ dikator in einem abgedichteten Raum der als Tempe­ raturindikator verwendete Temperaturmeßstreifen an­ geordnet. Dadurch sind die beiden Anzeigegeräte, nämlich der biologische Indikator und der Tempera­ turindikator, in einer kleinen handlichen Vorrich­ tung vereinigt, so daß mit dieser stets beide Kon­ trollwerte ermittelt werden können.
Die beiden deckungsgleichen Mantelbahnen des Schutz­ mantels sind bevorzugt längs ihrer Ränder abgedich­ tet miteinander verbunden und weisen im Bereich der Umhüllung mit dem biologischen Indikator Durchtritts­ öffnungen auf. Durch diese Durchtrittsöffnungen kann die Waschlauge mit dem Desinfektionsmittel zu dem biologischen Indikator gelangen,während der in dem abgedichteten Raum befindliche Temperaturindikator von dem Waschmittel nicht unmittelbar beaufschlagt wird.
Die beiden Mantelbahnen des Schutzmantels bestehen bevorzugt aus einem schweißbaren Kunststoff und sind längs einer Umfangsschweißnaht sowie längs einer den Raum des biologischen Indikators von dem Raum des Temperaturmeßstreifens trennenden inne­ ren Schweißnaht miteinander verschweißt. Dabei kann der Kunststoff des Schutzmantels durchsichtig sein, so daß es möglich ist, die Lage des biologischen In­ dikators und des Temperaturindikators zu kontrollie­ ren. Die höchste erreichte Temperatur läßt sich von dem Temperaturmeßstreifen auf diese Weise sofort ab­ lesen, ohne den Streifen aus dem Schutzmantel ent­ fernen zu müssen. Das Erkennen der Lage des bio­ logischen Indikators vor dem Öffnen der Vorrichtung hat den Vorteil, daß zur Entnahme dieses Indikators die Vorrichtung an der richtigen Stelle aufgeschnit­ ten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise als Einmalartikel in Form einer Karte dem zu desin­ fizierenden Waschgut beigefügt. Dabei wird die Karte im wesentlichen von den beiden Mantelbahnen des Schutzmantels gebildet. Der Schutzmantel besteht aus einem Material, das den mechanischen Beanspru­ chungen in Waschmaschinen widersteht und sich dicht verbinden, beispielsweise verschweißen, läßt. Der Schutzmantel schützt den biologischen Indikator und den Temperaturmeßstreifen vor mechanischer Beschädi­ gung. Die Durchtrittsöffnungen im Schutzmantel sor­ gen für die gleichmäßige Durchspülung des biologi­ schen Indikators mit der Waschlauge. Während des Wasch- und Desinfektionsprozesses wird der Tempera­ turmeßstreifen denselben thermischen Bedingungen und der biologische Indikator denselben thermischen und chemischen Bedingungen unterworfen, wie das Waschgut. Nach dem abgelaufenen Wasch- und Desin­ fektionsprozeß wird die Vorrichtung dem Waschgut entnommen. Nach der Temperaturkontrolle wird durch Aufschneiden oder Aufstülpen der Vorrichtung der biologische Indikator entnommen, seine Trägerschei­ be läßt man berührungsfrei in die Nährlösung glei­ ten. Der biologische Indikator zeigt beim anschlie­ ßenden Lagern in der Nährlösung durch Sporenbil­ dung als leicht erkennbare Trübung der Nährlösung die nicht wirksame Desinfektion oder bei Nichttrü­ bung der Nährlösung die Wirksamkeit der Desinfek­ tion des abgelaufenen Prozesses an.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen also darin, daß eine Kontrolle im gesamten Wasch­ und Desinfektionsvorgang möglich ist. Die Vorrich­ tung ist leicht zu handhaben und kostengünstig herzustellen. Die anschließende Überprüfung des thermischen Indikators und des biologischen Indika­ tors ist ebenfalls kostengünstig und setzt kein geschultes Personal voraus. Mögliche Störungen im Wasch- und Desinfektionsprozess werden zeitlich schneller erfaßt.
Zum besseren Wiederauffinden der Vorrichtung nach dem Wasch- und Desinfektionsprozeß kann diese in einer Haltevorrichtung angeordnet werden. Eine sol­ che Haltevorrichtung kann zum Beispiel ein Beutel sein, der lose der Wäsche und Kleidung in der Wasch­ maschine beigegeben wird. Sollen jedoch feste Gerä­ te und Instrumente in einer Spülmaschine gewaschen und desinfiziert werden, so ist es sinnvoll, die Vor­ richtung in einer Haltevorrichtung, beispielsweise einer Gewebetasche, anzuordnen, die dann an einer bestimmten Stelle in der Maschine aufgehängt wird. Der für die Wäsche vorgesehene Gewebebeutel kann zum besseren Auffinden mit einer grellen Farbe, bei­ spielsweise rot, gefärbt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine explosionsartige Darstellung der Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der zusammenge­ setzten Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht gemäß Fig. 1 der Zeichnung aus einer oberen Mantelbahn 1, einem oberen Filterblatt 2, einer Trägerscheibe 3 mit ei­ nem biologischen Indikator 3 a, einem unteren Filter­ blatt 4, einer unteren Mantelbahn 5, die ebenso, wie die obere Mantelbahn 1, Durchtrittsöffnungen 6 auf­ weist und einem Temperaturmeßstreifen 7.
Auf der beispielsweise aus Papier bestehenden Träger­ scheibe 3 sind Sporen, die den biologischen Indikator 3 a bilden, angebracht. Die Trägerscheibe 3 wird dann zwischen die beiden Filterblätter 2 und 4 gelegt, die nach dem Zusammenlegen die Trägerscheibe 3 in Umfangs­ richtung überlappen. Die so gebildete Umhüllung befin­ det sich zwischen der oberen Mantelbahn 1 und der un­ teren Mantelbahn 5 im Bereich von deren Durchtritts­ öffnungen, so daß die Waschlauge durch die Durchtritts­ öffnungen 6 zu der Umhüllung, und durch deren Filter­ blätter 2 und 4 zu dem biologischen Indikator 3 a auf der Trägerscheibe 3 gelangen und von dort auch wieder abströmen kann. Dagegen ist es für die Sporen des bio­ logischen Indikators 3 a nicht möglich, die Filter­ blätter 2 und 4 zu durchdringen.
Die beiden Mantelbahnen 1 und 5 bestehen aus einem mechanisch widerstandsfähigen Material, sie können aus Metallblech oder aus einem Kunststoff bestehen, wobei es besonders günstig ist, einen klar durchsich­ tigen Kunststoff auszuwählen, so daß die Lage der Um­ hüllung des biologischen Indikators 3 a und die Lage des Temperaturmeßstreifens 7 von außen jederzeit er­ kennbar ist. Die beiden Mantelbahnen werden durch eine Umfangsschweißnaht 8 so dicht miteinander ver­ bunden, daß hier keine Flüssigkeit zwischen die Man­ telbahnen eindringen kann. Außerdem wird eine inne­ re Schweißnaht 9 angebracht, die den Raum des Tempe­ raturmeßstreifens 7 von dem Raum der den biologischen Indikator 3 enthaltenden Umhüllung trennt. Der Tem­ peraturmeßstreifen 7 wird daher nicht unmittelbar von der Waschlauge beaufschlagt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Nachweis der Wirksamkeit eines Desinfektionsprozesses bei Anwendung von Des­ infektionsmitteln in einem Waschvorgang, ge­ kennzeichnet durch einen Temperaturindikator und einen biologischen Indikator (3 a), der in ei­ ner temperatur-, waschmittel- und desinfektions­ beständigen Umhüllung angeordnet ist, die ei­ nerseits wasserdurchlässig und andererseits bakteriendicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß der biologische Indikator (3 a) ein Sporenbildner ist, der auf einer Träger­ scheibe (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umhüllung des biologischen Indikators (3 a) von einem obe­ ren Filterblatt (2) und einem unteren Fil­ terblatt (4) gebildet ist, welche die zwischen ihnen befindliche Trägerscheibe (3) mit dem biologischen Indikator (3 a) überlappen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mit dem biologischen Indikator (3 a) in einem flüs­ sigkeitsdurchlässigen, von einer oberen Man­ telbahn (1) und einer dazu deckungsgleichen un­ teren Mantelbahn (5) gebildeten Schutzmantel angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden deckungs­ gleichen Mantelbahnen (1, 5) längs ihrer Ränder abgedichtet miteinander verbunden sind und im Bereich der Umhüllung mit dem biologischen In­ dikator (3 a) Durchtrittsöffnungen (6) aufwei­ sen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Mantelbahnen (1, 5) neben der Umhüllung mit dem biologischen Indikator (3 a) in einem abge­ dichteten Raum ein als Temperaturindikator verwendeter Temperaturmeßstreifen (7) ange­ ordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Mantel­ bahnen (1, 5) aus einem schweißbaren Kunst­ stoff bestehen und längs einer Umfangsschweiß­ naht (8) sowie längs einer den Raum des bio­ logischen Indikators (3 a) von dem Raum des Tem­ peraturmeßstreifens (7) trennenden inneren Schweißnaht (9) miteinander verschweißt sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kunststoff des Schutzmantels durchsichtig ist.
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