DE3604612C2 - Abscheider für Körperflüssigkeiten von Menschen oder Tieren - Google Patents
Abscheider für Körperflüssigkeiten von Menschen oder TierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abscheider nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein derartiger Abscheider ist aus der GB 13 92 304 bekannt, auf
die weiter unten noch näher eingegangen wird.
Üblicherweise macht es die Trennung von Teilchen aus einer Kör
perflüssigkeit von Menschen oder Tieren, die stets eine Suspen
sion darstellt, z. B. im Falle einer Blutprobe die Trennung der
Teilchen aus dem Blutserum, erforderlich, die Blutprobe einer
Laboruntersuchung zu unterwerfen, was kompliziert und kostspie
lig ist. Derartige Verfahren können natürlich nicht bei Prüfun
gen im Außeneinsatz verwendet werden, wenn Untersuchungen an
Körperflüssigkeiten angezeigt sind.
Es ist bekannt, daß ein großer Prozentsatz von geschlachteten
Schweinen von Trichinose befallen ist und daß viele Rinderkör
per mit verschiedenen Arten von Parasiten wie Würmern und der
gleichen infiziert sind. Die Prüfung der Körper auf das Vorhan
densein eines derartigen Befalls erfordert die Entnahme von
Teilen des Körpers oder von Körperflüssigkeitsproben, insbeson
dere von Blutproben von einzelnen Körpern sowie die Trennung
und Prüfung der Proben im Laboratorium.
Heutzutage erfordern die Verfahren zur Trennung und Prüfung von
Blutproben von Tieren, daß die Proben von einzelnen Körpern
entnommen, zur Trennung ins Laboratorium gebracht und sodann
der Laboratoriumsuntersuchung unterzogen werden. Natürlich wer
den diese Verfahren in einigen Ländern durchgeführt, doch erhö
hen die Kosten für diese Untersuchungen weitgehend den Endpreis
des von den Tieren gewonnenen Fleisches.
Aus der GB 13 92 304, die den gattungsbildenden Stand der Tech
nik zeigt, ist ein Abscheider bekannt, bei dem ein Bluttropfen
auf ein Filterpapier als Trägerkörper aufgebracht wird. Der
Trägerkörper wird auf zwei aufeinandergelegte, scheibenförmige
Filterkörper gelegt, wobei die entstehende Einheit aus Filtern
und Trägerkörper von oben in eine sacklochartige Öffnung in ei
nem Gehäuse eingelegt wird. Die Öffnung ist durch ein zylinder
förmiges Gegenstück verschließbar, wobei durch eine stirnsei
tige Ausnehmung in dem Gegenstück ein Hohlraum für den Träger
körper und die Filter gebildet wird. In diesen Hohlraum ist
über eine zentrische Durchgangsöffnung ein Elutionsmittel ein
füllbar. Die aus dem unteren Filter austretende Flüssigkeit
tritt über eine zentrische Durchgangsöffnung in dem Gehäuse aus
diesem aus. Die Handhabung dieses bekannten Abscheiders ist re
lativ aufwendig, da zuerst eine minimale Körperflüssigkeits
menge auf den Trägerkörper aufgebracht werden muß, der Träger
körper anschließend zusammen mit mehreren Filtern in das Ge
häuse eingelegt und dieses anschließend verschlossen werden
muß. Zudem muß relativ viel Elutionsmittel zugegeben werden, da
sich das Elutionsmittel in dem relativ großen, mit mehreren
Filtern nur teilweise ausgefüllten Hohlraum und in den Filtern
selbst ausbreiten kann, bevor es die Austrittsöffnung erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abscheider nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 so zu verbessern, daß dieser einfacher
handhabbar ist und dennoch zuverlässig arbeitet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Abscheider mit den
Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Abscheider ist die Verwendung eines
Trägerkörpers, auf den eine Körperflüssigkeitsprobe aufgebracht
wird, nicht mehr nötig, denn die Körperflüssigkeit wird in den
Abscheider durch eine separat für die Flüssigkeit vorgesehene
Eintrittsöffnung eingefüllt. Innerhalb des Abscheiders ist eine
Abscheidekammer vorhanden, die ihre größte Breite bei der Ein
trittsöffnung für das Elutionsmittel aufweist und einen in
Richtung zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung verjüngten Teil hat,
so daß die Flüssigkeiten in Richtung zu der Austrittsöffnung
geleitet werden, was bei dem Hohlraum nach der GB 13 92 304
nicht der Fall ist. Weiter entspricht die Form des Filters auch
der Form der Abscheidekammer, so daß das Filter die Abscheide
kammer ausfüllt. Die Form der Kammer und des Filters ist so ge
wählt, daß sie einen Flüssigkeitsdurchgang von den Eintritts
öffnungen für das Elutionsmittel und für die Körperflüssigkeit
zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung bewirkt.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Abscheiders wird zwar hier
im Zusammenhang mit Blutprüfungen an Tierkörpern und derglei
chen zum Feststellen eines Befalls des Tierkörpers von ver
schiedenen Arten von Parasiten beschrieben, dieser Abscheider
kann jedoch für verschiedene andere Anwendungen einschließlich
Notfällen eingesetzt werden, die im Zusammenhang mit Krankhei
ten oder Verletzungen an Menschen oder in der tierärztlichen
Praxis vorkommen und die Behandlung von Tieren einschließen. Es
ist also nicht beabsichtigt, die Anwendung der Lehre der Erfin
dung lediglich auf die Feststellung eines Befalls von Schlacht
tieren zu begrenzen.
Das Gehäuse des Abscheiders kann aus einer
Vielzahl geeigneter Werkstoffe hergestellt werden, die für
Flüssigkeiten undurchlässig sind, einschließlich Vinyl- oder
Polyäthylen-Kunststoff oder dergleichen. Das Gehäuse kann durch
Spritzgieß- oder Blasformverfahren geformt werden und weist
eine ausreichende Größe auf, um die zur Erlangung der gewünsch
ten Körperflüssigkeitsprobe erforderliche Menge des Elutions
mittels und der Flüssigkeit aufzunehmen.
Der bei dem Abscheider verwendete Filterkörper kann aus einer
Zahl von Filterwerkstoffen mit in Tiefenrichtung planar ange
ordneten Filterkanälen hergestellt werden, die in der Lage
sind, gebildete Suspensionsanteile oder Teilchen bei ihrem
durch das Elutionsmittel angeregten Durchtritt zwischen den
Filterflächen aufzufangen. Ein Beispiel für einen derartigen
Werkstoff ist Glasmikrofaser-Filtermaterial, das in verschie
denen Porositätsbereichen verfügbar ist, die zum Auffangen der
gebildeten Anteile oder Teilchen aus einer Zahl von Suspensio
nen wie Blut und Gewebeaufschwemmungen geeignet sind.
Ein Wesensmerkmal des Filtermaterials besteht darin, daß die
Filterporen in der Filterebene miteinander in Verbindung ste
hen. Ein herkömmliches Filter, das Suspensionsbestandteile oder
Teilchen aufzufangen in der Lage ist, aber sich nicht für den
Zweck der Erfindung eignet, ist ein ebenes Membranfilter, des
sen Poren seine entgegengesetzten Flächen verbinden, jedoch
keinen Weg für eine seitliche Strömung allgemein parallel zu
den Flächen und zwischen denselben bieten.
Ein weiteres Merkmal des Abscheiders besteht darin, daß der Fil
terkörper in enger Berührung mit den angrenzenden Wänden der
Abscheidekammer angeordnet ist, damit weder das Elutionsmittel
noch die Suspension die Poren des Filters umgehen kann. Eine
derartige Umgehung würde im Fall des Elutionsmittels eine über
mäßig verdünnte Flüssigkeitsprobe ergeben und würde es im Fall
der Suspension ermöglichen, daß Teilchen oder andere suspen
dierte Substanzen zur Austrittsöffnung gelangen könnten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Abscheiders sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei einer Ausbildungsform des Abscheiders enthält das Gehäuse
eine Ausnahmeeinrichtung,
wodurch eine Prüfeinrichtung unmittelbar
an die Flüssigkeits-Austrittsöffnung des Abscheiders
herangebracht werden kann, um eine direkte Durchführung der
Prüfung zu ermöglichen.
Bei einer weiteren Ausbildungsform des Abscheiders ist eine Prüfsubstanz
in das Gehäuse des Abscheiders im unmittelbaren Anschluß
an die Flüssigkeitsaustrittsöffnung und in offener Verbindung
mit derselben eingegliedert. Bei dieser Ausbildungsform
kann eine sofortige Prüfung ohne Verwendung einer
zusätzlichen Prüfeinrichtung durchgeführt werden.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des Abscheiders
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Abscheiders,
Fig. 2 eine Rückansicht des Abscheiders von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des
Abscheiders,
Fig. 4 eine Rückansicht des Abscheiders von Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1,
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 6-6
von Fig. 3,
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt einer anderen Ausfüh
rungsform der Öffnungen für das Elutionsmittel und
die Körperflüssigkeit, die eine Suspension darstellt,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt einer weiteren Ausfüh
rungsform des Behälters für das Elutionsmittel des
Abscheiders,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen typischen Filterkörper zur
Verwendung mit dem Abscheider,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des
Abscheiders und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von Fig. 10.
Wie insbesondere aus Fig. 1, 2, 5 und 9 ersichtlich, ist ein
Abscheider 10 für Körperflüssigkeiten von Menschen oder Tieren,
also für Suspensionen, in ein im wesentlichen rechteckiges Ge
häuse 12 eingebaut, das aus einem geeigneten Material wie Vi
nyl- oder Polyäthylen-Kunststoff hergestellt ist.
Das Gehäuse 12 besteht, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich,
aus einem vorderen Teil 14 und einem hinteren Teil 16, wobei
die beiden Teile 14, 16 an ihren Berührungsflächen 18 mit einem
geeigneten Klebemittel miteinander verbunden sind. Der vordere
und hintere Teil 14 und 16 des Gehäuses 12 sind derart ausge
staltet, daß die Teile 14, 16 zusammen eine Abscheidekammer 20
bilden, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich.
Die Abscheidekammer 20, wie in Fig. 5 dargestellt, enthält ein
Filter 22, das aus einem Filterkörper 24 besteht, der in Fig. 9
mit allgemein dreieckiger Form dargestellt ist.
Die Form der Abscheidekammer 20 ist die gleiche wie diejenige
des Filterkörpers 24, und die Innenwände der Abscheidekammer 20
stehen in enger Berührung mit Rändern und parallelen Flächen
des Filterkörpers 24, um eine Umgehung desselben durch ein Elu
tionsmittel oder die Suspension zu vermeiden.
Der Filterkörper 24 ist aus einem Filtermaterial mit in Tiefen
richtung planar angeordneten Filterkanälen hergestellt, das ge
eignet ist, die Suspensionsanteile oder Teilchen bei dem Strö
men zwischen den parallelen Flächen des in der Abscheidekammer
20 liegenden Filters 22 aufzufangen. Ein typisches Filtermate
rial dieser Art ist ein Glasmikrofaser-Filter, das mit ver
schiedenen Porengrößen verfügbar ist und sich zum Abfangen von
Teilchen aus den verschiedensten Suspensionen einschließlich
Blut und Gewebeaufschwemmungen eignet.
Es ist unbedingt erforderlich, daß die Poren des Filtermateri
als in der Filterebene miteinander in Verbindung stehen, um die
Strömung der Suspension und des Elutionsmittels von einem Ende
des Filters 22 zum anderen eher zu gestatten als zwischen den
Eintrittsöffnungen für das Elutionsmittel und die Suspension.
Das Gehäuse 12, wie am besten aus Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich,
enthält eine erste Eintrittsöffnung 30 für das Elutionsmittel,
das die Einspeisung eines geeigneten Elutionsmittels wie z. B.
einer Salzlösung im Gleichgewicht in die Abscheidekammer 20 er
möglicht. Im vorderen Teil 14 des Gehäuses 12 ist eine zweite
Eintrittsöffnung 32 für eine Suspension vorgesehen, durch wel
che die Suspension wie z. B. Blut in die Abscheidekammer 20 ein
geleitet werden kann.
Unmittelbar an das untere Ende des Filterkörpers 24 angrenzend
ist eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 angeordnet, deren Ab
messungen an die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit der Flüs
sigkeitskomponente der Suspension aus der Abscheidekammer 20
angepaßt sind.
Es ist zu beachten, daß die genaue Übereinstimmung des Filter
körpers 24 mit der Form der Abscheidekammer 20 erforderlich
ist, damit das oben erwähnte Umgehen vermieden wird, und die im
wesentlichen dreieckige Form des Filterkörpers 24 in der Ab
scheidekammer 20 wurde gewählt, um diese Übereinstimmung zu er
zielen. Außerdem liegt die größere Breite des Filterkörpers 24
im Bereich der Eintrittsöffnungen 32 und 34 für das Elutions
mittel bzw. die Suspension, so daß die verhältnismäßig große
Flüssigkeitsmenge, die durch diese Eintrittsöffnungen 32, 34
eingebracht wird, in geeigneter Weise vom Filterkörper 24 auf
genommen und durch den zunehmend verjüngten Teil des Filterkör
pers 24 zu einem nach unten gerichteten Scheitel des im allge
meinen dreieckigen Filterkörpers 24 geleitet wird.
Somit leitet das durch die Eintrittsöffnung 30 eingeleitete
Elutionsmittel die eingebrachte Suspension durch den zunehmend
verjüngten Teil des Filterkörpers 24, und die Suspensionsteil
chen werden in den Zwischenräumen des Filterkörpers 24 zurück
gehalten, bis die Flüssigkeitskomponente der Suspension an der
Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 abgegeben wird.
Es ist auch wünschenswert, daß das untere Ende des Filterkör
pers 24 durch die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 hindurch
tritt, so daß ein materieller Kontakt mit dem entsprechenden
Teil einer Prüfeinrichtung 42 erzielt werden kann.
Dadurch, daß eine materielle Berührung zwischen dem unteren
Ende des Filterkörpers 24 und der entsprechenden Prüfeinrich
tung 42 hergestellt wird, entfällt die Notwendigkeit eines um
fangreichen Austritts der Flüssigkeitskomponente der Suspen
sion, und daher braucht auch keine große Menge des Elutionsmit
tels in den Filterkörper 24 durch die Eintrittsöffnung 30 ein
geleitet zu werden.
Ein Schlitz 40 kann am unteren Ende des Gehäuses 12 vorgesehen
werden, der als Führung zum Einsetzen einer Prüfeinrichtung 42
dient, wie am besten in Fig. 1 dargestellt. Der wirksame Teil
der Prüfeinrichtung 42 kann in den Schlitz 40 eingeführt und in
Berührung mit der ausgefilterten Flüssigkeitskomponente der
Suspension gebracht werden, um dadurch eine sofortige Anzeige
der gesuchten Merkmale der Flüssigkeitskomponente der Suspen
sion zu erhalten.
Es wurde zwar die Verwendung eines Glasmikrofaser-Filters und
dessen Einbau in die Abscheidekammer 20 beschrieben, doch ste
hen auch andere Mittel zur Verfügung, um den Strömungsverlauf
des Elutionsmittels und des flüssigen Anteils der Suspension
auf den Filterkörper 24 zu beschränken. So kann z. B. der Fil
terkörper 24 zwischen Folien von nicht-porösem Material paral
lel und in Berührung mit den Flächen und Rändern des Filters 22
eingebettet werden. Ein typisches Material für derartige Ein
schlußfolien sind Folien aus Vinylkunststoff, die an den Rän
dern verschweißt werden können.
Die Einschlußfolien können durchbrochen werden, um den Zutritt
für das Elutionsmittel, die Suspension und die Flüssigkeitsaus
trittsöffnung 34 zu erhalten. Auch wäre ein Filter 22 denkbar,
das die Folien als Gehäuse anstatt des verhältnismäßig starren
Gehäuses 12 aus Polyäthylen verwendet, wobei die Eintrittsöff
nungen in den Folien in der gleichen Weise gebildet werden wie
in dem starren Gehäuse 12.
Eine andere Ausführungsform des Abscheiders ist unter der Be
zugszahl 50 in Fig. 3, 4 und 6 beschrieben, worin gleiche Be
zugszahlen für gleiche Teile der zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsform verwendet werden.
Der wesentliche Unterschied zwischen der bisher beschriebenen
Ausführungsform 10 und der anderen Ausführungsform 50 liegt
darin, daß eine Prüfkammer 52 im unteren Ende des Gehäuses 12
im unmittelbaren Anschluß an die Flüssigkeitsaustrittsöffnung
34 und in Verbindung mit derselben angeordnet ist. In der Prüf
kammer 52 ist eine für die durchzuführende Prüfung geeignete
Prüfsubstanz 54 untergebracht. Folglich wird der eluierte Flüs
sigkeitsanteil der Suspension zur sofortigen Analyse in die
Prüfkammer 52 geleitet. Eine Sichtöffnung 56 kann in der Wand
der Prüfkammer 52 vorgesehen werden, um die Beobachtung des
Prüfergebnisses zu gestatten.
Obgleich bei den bisherigen Ausführungsformen 10 und 50 einfa
che Eintrittsöffnungen 30, 32 für das Elutionsmittel und die
Suspension beschrieben wurden, ist es denkbar, Aufnahmeeinrich
tungen in Form von trogartigen Behältern 62 und 64 anschließend
an die Eintrittsöffnungen 30 und 32 für das Elutionsmittel und
die Suspension anzubringen (s. Fig. 7), so daß die erforderli
che Dosis in die trogartigen Behälter 62, 64 eingefüllt werden
kann, um die Absorption in die faserartigen Zwischenräume des
Filterkörpers 24 zu ermöglichen.
Wahlweise kann, wie am besten in Fig. 8 dargestellt, eine ver
schlossene Kapsel 72 im Anschluß an die Eintrittsöffnung 30 für
das Elutionsmittel angebracht werden, welche die vorbestimmte
erforderliche Menge des Elutionsmittels enthält, die erforder
lich ist, um die Flüssigkeitskomponente der Suspension zur
Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 zu leiten. Die verschlossene
Kapsel 72 enthält einen zerreißbaren Bereich 74 in Form einer
Dichtung, der beim Zusammendrücken der Kapsel 72 zwischen den
Fingern aufgerissen wird, um das Einströmen des Elutionsmittels
in die Abscheidekammer 20 zu ermöglichen.
Der Abscheider 10, 50 kann zum Abscheiden einer bestimmten
Menge der Flüssigkeitskomponente verwendet werden, indem die
Dosierung für den Filterkörper 24 durch die Eintrittsöffnung 32
für die Suspension erfolgt. Die Suspension gelangt in die Poren
des Filterkörpers 24, welche die Flüssigkeit durchfließen las
sen, jedoch die gebildeten Suspensionsanteile oder Teilchen zu
rückhalten.
Ein vorbestimmtes Volumen des aus dem Behälter 62 oder 72 durch
die Eintrittsöffnung 30 eingespeisten Elutionsmittels fördert
den Flüssigkeitsanteil der Suspension von der Eintrittsöffnung
32 zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 über einen Weg, der
durch die Dreiecksform des Filterkörpers 24 und der Abscheide
kammer 20 bestimmt ist. Das Volumen des Elutionsmittels wird
derart gewählt, daß der Flüssigkeitsanteil der Suspension durch
die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 34 transportiert wird, wobei
das Elutionsmittel im Filterkörper 24 zurückgehalten wird.
Ein typisches Anwendungsbeispiel des Abscheiders
10, 50 ist die Erlangung eines aliquoten Teils des Flüssig
keitsanteils von Rinderblut zur Bestimmung von Parasitenbefall
des Rinderkörpers. Der Abscheider 10, 50 wird in den Schlacht
höfen zur Erlangung von Blutproben verwendet und wird während
der Verarbeitung am Rinderkörper befestigt.
Bei der Benützung wird die Blutprobe an die Eintrittsöffnung 32
für die Suspension gebracht, und die gebildeten Blutkörperchen
oder Teilchen werden im Filterkörper 24 zurückgehalten, wenn
das Elutionsmittel den Flüssigkeitsanteil des Blutes in Längs-
und Querrichtung durch den Filterkörper 24 zur Flüssigkeitsaus
trittsöffnung 34 transportiert, wo er auf Prüfstreifen oder je
nach Wunsch auf einen entsprechenden Gegenstand gebracht wird.
Eine weitere Ausführungsform 80 des Abscheiders ist in Fig. 10
und 11 dargestellt. Der Abscheider 80 enthält ein im allgemei
nen rechteckiges Gehäuse 82, das aus den gleichen Kunststoffar
ten wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen hergestellt
sein kann, und weist einen Behälter 84 für das Elutionsmittel
auf, dessen Boden mit einer Eintrittsöffnung 86 für das Eluti
onsmittel versehen ist, die mit einer im Gehäuse 82 ausgebilde
ten Abscheidekammer 88 in Verbindung steht.
In der Abscheidekammer 88 ist ein Filterkörper 90 von allgemein
länglicher rechteckiger Form untergebracht, der jedoch einen
unteren kegelstumpfförmigen Teil 92 aufweist, wie am besten aus
Fig. 10 ersichtlich.
In der Wand des Gehäuses 82 ist in Überlagerung mit dem Filter
körper 90 und unterhalb der Eintrittsöffnung 86 für das Eluti
onsmittel eine Eintrittsöffnung 94 für die Suspension vorgese
hen, welche groß genug ist, um das Einbringen einer Probe der
Suspension zum Filterkörper 90 zu ermöglichen, und die tiefer
liegt als die Eintrittsöffnung 86 für das Elutionsmittel, um
das Ausströmen des Elutionsmittels aus dem Behälter 84 zu ge
statten, welches den Transport der Flüssigkeitskomponente der
Suspension durch Schwerkraft nach unten zur Flüssigkeitsaus
trittsöffnung 96 bewirkt.
Wie bereits erwähnt, kann das äußerste untere Ende des Filter
körpers 90 durch die Flüssigkeitsaustrittsöffnung 96 in einen
Schlitz 98 im Gehäuse 82 herausragen, um das Einsetzen einer
Prüfeinrichtung in Berührung mit dem unteren Ende des Filter
körpers 90 und der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 96 zu gestat
ten.
Selbstverständlich kann, wie bereits erwähnt, die Herstellung
des Gehäuses 12, 82 der verschiedenen Ausführungsformen 10, 50
und 80 auf verschiedenste Weise und mit den verschiedensten
Fertigungsmitteln erfolgen. So kann z. B. der Abscheider 80 aus
einem Spritzguß-Rohteil gefertigt werden, in welchem die Ab
scheidekammer 88 durch einen länglichen Schlitz zur Aufnahme
des Filterkörpers 90 ausgebildet ist, wobei der Schlitz an
schließend mit einer flüssigkeitsdichten Abdeckung wie z. B. ei
ner flüssigkeitsdichten Etikette versehen wird.
Durch Anwendung des Abscheiders z. B. für die Prüfung einzelner
Tierkörper bei deren Transport durch die Verarbeitungsanlage
eines Schlachthofs kann daher die teure, zeitraubende und un
praktische Laboratoriumsuntersuchung der Proben des Rinderbluts
wegfallen und auf wirtschaftliche Weise ersetzt werden.
Claims (8)
1. Abscheider für Körperflüssigkeiten von Menschen oder Tieren,
mit einem Gehäuse (12, 82) mit einer Abscheidekammer (20, 88)
und einer ersten Eintrittsöffnung (30, 86) für ein Elutionsmit
tel sowie einer Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34, 96), wobei
die Öffnungen (30, 86; 34, 96) mit der Abscheidekammer (20, 88)
in Verbindung stehen, und mit einem in der Abscheidekammer (20,
88) untergebrachten Filter (22), dadurch gekennzeichnet, daß
eine zweite Eintrittsöffnung (32, 94) für die Körperflüssigkeit
vorhanden ist, die ebenfalls mit der Abscheidekammer (20, 88)
in Verbindung steht, wobei die zweite Eintrittsöffnung (32, 94)
zwischen der ersten Eintrittsöffnung (30, 86) und der Flüssig
keitsaustrittsöffnung (34, 96) angeordnet ist, daß die Abschei
dekammer (20, 88) ihre größte Breite im Bereich der Eintritts
öffnungen (30, 86; 32, 94) für das Elutionsmittel und die Kör
perflüssigkeit aufweist und einen sich in Richtung zur Flüssig
keitsaustrittsöffnung (34, 96) verjüngenden Teil hat, wobei die
Form des Filters (22) der Form der Abscheidekammer (20, 88)
entspricht, so daß das Filter (22) einen Flüssigkeitsdurchgang
von den Eintrittsöffnungen (30, 86; 32, 94) für das Elutions
mittel und für die Körperflüssigkeit zur Flüssig
keitsaustrittsöffnung (34, 96) bewirkt, wobei das Filter (22)
Filterkanäle aufweist, die eine Strömung von den Ein
trittsöffnungen (30, 86; 32, 94) für das Elutionsmittel und für
die Körperflüssigkeit zur Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34, 96)
gestatten und wobei das Filter (22) gegen die genannten Eintrittsöff
nungen (30, 86; 32, 94) anliegt.
2. Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Filter (22) aus einem flachen Filterkörper (24, 90) mit kopla
naren Flächen besteht, die gegen Wände der Abscheidekammer (20,
88) anliegen, so daß ein Umgehen des Filters (22) durch die
Körperflüssigkeit und das Elutionsmittel vermieden wird.
3. Abscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abscheidekammer (20, 88) eine insgesamt flache dreiec
kige Form aufweist, wobei die Basis des Dreiecks der Abscheide
kammer (20, 88) bei der Eintrittsöffnung (30, 86) für das Elu
tionsmittel und der Scheitel des Dreiecks bei der Flüssig
keitsaustrittsöffnung (34, 96) liegt.
4. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (12) einen an die Eintrittsöffnung
(30) für das Elutionsmittel angrenzenden, das Elutionsmittel
enthaltenden Behälter (62, 72) aufweist, der eine in das Filter
(22) durch die Eintrittsöffnung (30) für das Elutionsmittel
einzubringende Menge des Elutionsmittels enthält.
5. Abscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (72) einen zerreißbaren Bereich (74) aufweist und
zusammendrückbar ist, um das Aufreißen des Bereiches (74) zur
Zufuhr des Elutionsmittels in die Abscheidekammer (20) zu er
möglichen.
6. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (12, 82) eine Aufnahmeeinrichtung
(40, 98) aufweist, welche das Zusammenbringen einer Prüfein
richtung (42) mit der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34, 96) er
möglicht, wodurch eine sofortige Prüfung der an der
Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34, 96) austretenden Körperflüs
sigkeitsprobe durchführbar ist.
7. Abscheider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmeeinrichtung (40, 98) zur Aufnahme der
Prüfeinrichtung (42) so ausgebildet ist, daß die Prüfeinrich
tung (42) unmittelbar an die Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34,
96) bringbar ist, um an der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34,
96) eine Flüssigkeitsprobe zu entnehmen.
8. Abscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine Prüfkammer (52)
enthält, die mit der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34) in Ver
bindung steht, und eine Probesubstanz enthält, die mit der aus
der Flüssigkeitsaustrittsöffnung (34) austretenden Flüssigkeit
reagiert.
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