DE3704449C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Karte für die optische Aufzeichnung
von Informationen mit einem Kartensubstrat und einer
Aufzeichnungsschicht, die auf einer Seite des Kartensubstrats
so ausgebildet ist, daß sie wenigstens einen ausgewählten Oberflächenbereich
des Kartensubstrates dicht bedeckt. Auf die
Aufzeichnungsschicht kann digitale Information mit einem
Halbleiterlaserstrahl thermisch aufgezeichnet werden.
Mit dem raschen Fortschritt der Halbleiterlaser in den letzten
Jahren sind sehr große Anstrengungen der Entwicklung von
Platten und Karten für die optische Aufzeichnung von Informationen
unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials nach dem
thermischen Verfahren gewidmet worden. Bei der Aufzeichnung
nach dem thermischen Verfahren wird die Information in Form
von Wärmeenergie eingegeben und wird aufgezeichnet und gelesen
unter Verwendung einer Änderung in einer physikalischen Eigenschaft
oder Zustand des Aufzeichnungsmaterials, wie z. B.
einem magnetischen Wechsel, einem photochromen Wechsel oder
einer Phasenumwandlung. Für einige Zwecke sind Informationsspeichersysteme
dieser Art bereits in die Praxis umgesetzt
worden. Eine Karte der eingangs genannten Art ist aus der
DE 35 10 498 A1 bekannt.
Wohlbekannte Aufzeichnungsmaterialien der thermischen Methode
sind einige Legierungen oder intermetallische Verbindungen,
die im wesentlichen aus Al, Te, Bi, Se, Tb, Co, Fe und/oder
In zusammengesetzt sind. Außerdem gibt es Vorschläge für die
Verwendung organischer Pigmente vom Cyanin-Typ, die Verwendung
eines colloidalen organischen Materials, in dem Silberteilchen
dispergiert sind (vgl. DE 35 10 498 A1), oder die
Verwendung eines Metallsalzes für die Fällung eines Metalles
durch stromlose Herstellung von Überzügen. Ein typisches
Verfahren für die Aufzeichnung von Information ist die
sehr kleiner Vertiefungen in der Aufzeichnungsschicht
durch thermische Verformung des Aufzeichnungsmaterials.
Es ist auch bekannt, Information aufzuzeichnen und abzulesen
unter Verwendung einer thermisch verursachten Phasenumwandlung
des Aufzeichnungsmaterials von einem nichtkristallinen Zustand
in einen kristallinen Zustand und/oder umgekehrt. Üblicherweise
wird ein Halbleiterlaserstrahl als Heizmittel zur Aufzeichnung
von Informationen verwendet. Der Laserstrahl wird
auf eine sehr kleine Stelle auf der Oberfläche der Aufzeichnungsschicht
fokussiert und wird so geführt, daß die Information
digital und eindimensional in die Aufzeichnungsschicht
aufgezeichnet wird.
Ein Nachteil bei den weiter oben erwähnten metallischen Aufzeichnungsmaterialien
ist, daß die meisten der wesentlichen
Metalle toxisch sind und daher mit großer Sorgfalt gehandhabt
werden müssen. Dies wird ein besonders ernstes Problem in den
Fällen von Karten zur Aufzeichnung von Information, mit denen
der menschliche Körper sehr häufig in direkten Kontakt kommt.
Außerdem neigen metallische Aufzeichnungsmaterialien zur
Oxidation und gewisser Korrosion und besitzen keine gute
Lagerfähigkeit. Zur Zeit werden diese Nachteile dadurch bekämpft,
daß ein Schutzfilm auf der Aufzeichnungsschicht jedes
Aufzeichnungsmediums vorgesehen wird. Dennoch wird die Aufzeichnungsschicht
allmählich durch Oxidation und teilweise
Korrosion verschlechtert und wird daher niedrig in der Aufzeichnungsempfindlichkeit
und/oder Wiedergabeempfindlichkeit.
Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus sind auch die hohen
Kosten für die Ausrüstung der Ablagerung aus der Dampfphase
oder das Bedampfen der metallischen Aufzeichnungsmaterialien
zu berücksichtigen.
Bei nichtmetallischen Materialien für die optische Aufzeichnung
von Informationen ist bis jetzt nicht nachgewiesen worden,
daß sie praktikabel und ausreichend beständig sind.
In dem Artikel "Optical recording of refractive-index
patterns in doped poly-(methyl methacrylate) films" von
Hilmar Franke in Applied Optics Vol. 23, No. 16,
Seiten 2729 bis 2733 (August 1984) wird die Verwendung von
Poly-(methyl methacrylate)-Benzildimethylketal-Filmen zur
Aufzeichnung von Brechungsindex-Mustern mit UV-Licht beschrieben.
In der nicht vorveröffentlichten EP 02 26 943 A2 wird ein
Verfahren zum Auftragen einer harten dichtenden Außenschicht
vom Acryltyp auf eine Platte zur optischen Speicherung von
digitalen Daten beschrieben. Die Beschichtungsmischung kann
außer einem härtbaren Acrylharz und einem organischen
Verdünnungsmittel ein Fluorpolymer als oberflächenaktives
Additiv enthalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Karte
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die Information thermisch durch einen Halbleiterlaserstrahl
aufgezeichnet werden kann und bei der die Aufzeichnungsschicht
aus einem nichttoxischen und über lange Zeit
beständigen nichtmetallischen Material gebildet ist.
Erfindungsgemäß wird eine Karte für die optische Aufzeichnung
von Informationen geschaffen, die ein Kartensubstrat
und eine Aufzeichnungsschicht aufweist, die auf einer Seite
des Kartensubstrates so ausgebildet ist, daß sie wenigstens
einen ausgewählten Oberflächenbereich des Kartensubstrates
dicht bedeckt, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Aufzeichnungsschicht aus einer Polymerschicht gebildet ist,
die ein Polymer auf Vinylidenfluoridbasis als erste Komponente
und ein Acryl- oder Methacrylesterpolymer als zweite
Komponente enthält.
Die erfindungsgemäß verwendete Polymermischung zeigt eine
Phasenumwandlung und resultierende Änderungen in dem Lichtdurchlaßgrad
und dem Reflektionsvermögen, wenn es z. B.
mit einem Halbleiterlaserstrahl erhitzt wird. Entsprechend
kann die Information in der Aufzeichnungsschicht durch
einen Halbleiterlaserstrahl aufgezeichnet werden. Die aufgezeichnete
Information ist löschbar, und die Aufzeichnungsschicht
ist löschend überschreibbar, wenn die Polymermischung
eine binäre Polymermischung der oben angegebenen
ersten und zweiten Komponente ist, da die Phasenumwandlung
der binären Polymermischung durch langsame Kühlung reversibel
ist.
Die als Aufzeichnungsmaterial verwendete Polymermischung kann
eine ternäre Polymermischung sein, die zusätzlich zu der oben
angegebenen ersten und zweiten Komponente ein Vinylesterpolymer
enthält. In diesem Fall ist die thermisch verursachte
Phasenumwandlung der Polymermischung irreversibel, und daher
kann die Aufzeichnungskarte als eine Art unlöschbarer Speicher
verwendet werden. Außerdem ist die ternäre Polymermischung
höher in der Aufzeichnungsempfindlichkeit und niedriger
in den Materialkosten.
In jedem Fall ist die erfindungsgemäß verwendete Polymermischung
nicht toxisch und lange Zeit beständig.
Eine erfindungsgemäße Karte zur optischen Aufzeichnung von
Informationen kann einfach durch Ausbildung der Aufzeichnungsschicht
auf der Oberfläche des Kartensubstrates hergestellt
werden, indem eine Lösung der Polymermischung aufgebracht
wird oder indem eine Schicht der Polymermischung mit
dem Kartensubstrat durch ein geeignetes Verfahren, wie z. B.
Druckschweißen, Wärmeschweißen oder Kleben, verbunden wird.
Fig. 1 und 2 zeigen eine schematische Draufsicht bzw.
eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen
Karte zur optischen Aufzeichnung von Informationen und
Fig. 3 bis 5 zeigen drei Arten von Änderungen des Aufzeichnungsteils
der Karte der Fig. 1 und 2, jede in
einer zu Fig. 2 korrespondierenden Schnittansicht.
In einer erfindungsgemäß verwendeten Polymermischung ist
die erste Komponente ein Polymer auf Vinylidenfluorid(VDF)-Basis,
das entweder ein Homopolymer von VDF oder ein
Copolymer von VDF und wenigstens einem Comonomer ist. Es
ist geeignet, das Comonomer bzw. die Comonomeren aus
Fluorverbindungen, wie z. B. Trifluorethylen, Tetrafluorethylen,
Hexafluoraceton, Hexafluorisobuten, Chlortrifluorethylen,
Hexafluorpropen und Vinylfluorid auszuwählen.
Üblicherweise wird ein binäres Copolymer oder ein ternäres
Copolymer verwendet, und in jedem Fall sollte VDF 10 bis
99 Mol-% des Copolymeren einnehmen.
Die zweite Komponente der Polymermischung ist ein Acryl-
oder Methacrylesterpolymer, das entweder ein Homopolymer
oder ein Copolymer sein kann. Vorzugsweise ist das Acryl-
oder Methacrylmonomer aus der Gruppe Methylacrylat oder
-methacrylat, Ethylacrylat oder -methacrylat, n-Propylacrylat
oder -methacrylat und n-Butylacrylat oder
-methacrylat ausgewählt.
Bei der Mischung der ersten und zweiten Polymerkomponente
ist das Gewichtsverhältnis der ersten Komponente zur zweiten
Komponente innerhalb des Bereiches von 5 : 95 bis 99 : 1
weit veränderbar.
Das Erhitzen einer binären Polymermischung der oben beschriebenen
ersten und zweiten Komponente verursacht eine
leichte Phasentrennung zwischen den zwei Polymerkomponenten
und ergibt eine Abnahme des Lichtdurchlaßgrades und einen
Anstieg des Reflektionsvermögens der Polymermischung.
Solche Änderungen in den optischen Eigenschaften können durch
rasches Kühlen fixiert werden. Es ist auch möglich, durch
langsames Kühlen den erniedrigten Lichtdurchlaßgrad und das
erhöhte Reflektionsvermögen wieder auf die ursprünglichen
Werte zu bringen. Daher ist es möglich, durch Verwendung
eines Laserstrahls Informationen in eine Schicht der Polymermischung
aufzuzeichnen und die aufgezeichnete Information
entweder zu speichern oder durch Auswahl der Abkühlungsart
zu löschen.
Eine als erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial geeignete
ternäre Polymermischung wird durch Mischen eines Vinylesterpolymeren
zusammen mit den oben beschriebenen ersten und
zweiten Komponenten erhalten. Das als dritte Komponente verwendete
Vinylesterpolymer ist ein Polymer eines Vinylesters
einer aliphatischen Karbonsäure, wie z. B. Vinylacetat,
Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylcaproat, Vinylcaprylat,
Vinylcaprat, Vinyllaurat oder Vinylstearat. Die Menge der
dritten Komponente beträgt bis zu 70 Gew.-%, bezogen auf
die Summe der ersten und zweiten Komponente. Das Erhitzen
der ternären Polymermischung verursacht eine irreversible
Phasenumwandlung, die durch Wechsel im Lichtdurchlaßgrad
und im Reflektionsvermögen begleitet ist. Daher kann die
thermisch in eine Schicht dieser ternären Polymermischung
aufgezeichnete Information nicht gelöscht werden.
Eine binäre oder ternäre Polymermischung für die Verwendung
in der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung herkömmlicher
Verfahren zum Mischen und Formen von herkömmlichen
thermoplastischen Harzen hergestellt und zu einem Film
oder einer dünnen Schicht geformt werden. Zum Beispiel werden die
zwei oder drei Polymerarten gemischt und unter geeignetem
Erwärmen in einem konventionellen Mischer, wie z. B. einem
Henschel-Mischer, einem V-artigen Mischer, einem Bandmischer,
einem Planetenrührwerk oder Planetenwalzwerk, geknetet, und
die erhaltene Polymermischung wird durch Extrusion, Spritzgießen,
Kalandrieren oder Preßformen zu einer dünnen
Schicht geformt. Ein Verfahren, bei dem aus der Lösung beschichtet
oder gegossen wird, ist auch praktikabel, und es
ist ziemlich vorteilhaft, um eine gleichmäßig dünne Schicht
oder einen gleichmäßig dünnen Film der gewünschten Polymermischung
zu erhalten. Bei diesem Verfahren wird das Mischen
der Rohmaterialpolymeren durch Lösen aller Polymeren in einem
organischen Lösungsmittel, das für die Rohmaterialpolymeren
üblich ist, durchgeführt. Ein geeignetes Lösungsmittel kann
z. B. unter den Estern, Ketonen und cyclischen Ethern ausgewählt
werden.
Bei der Herstellung einer gewünschten Polymermischung kann
gegebenenfalls ein Färbemittel zugesetzt werden, um die
Wirksamkeit der Absorption eines Halbleiterlaserlichtes zu
erhöhen. Als Färbemittel ist ein organischer Farbstoff oder
Pigment wegen der guten Dispergierbarkeit bevorzugt.
Eine erfindungsgemäße Karte zur optischen Aufzeichnung von
Informationen wird hergestellt, indem eine dünne Schicht
der oben beschriebenen Polymermischung als Aufzeichnungsschicht
auf einer Oberfläche eines Kartensubstrates ausgebildet
wird, das aus einem inaktiven Harz oder einem alternativen
Material hergestellt ist. Die Aufzeichnungsschicht
bedeckt entweder den gesamten Oberflächenbereich oder nur
einen ausgewählten Bereich des Kartensubstrates. Wenn die
Polymermischung im voraus zu einer dünnen Schicht geformt
wird, wird die Aufzeichnungsschicht auf dem Kartensubstrat
durch ein geeignetes Verfahren zum Verbinden ausgebildet,
wie z. B. durch Warmpressen, Laminatextrusion, Heißschmelzen,
Ultraschallschweißen oder Hochfrequenzschweißen. Diese
Tätigkeit wird bei einer geeignet erhöhten Temperatur durchgeführt,
die üblicherweise im Bereich von 80 bis 300°C
liegt. Wenn die Polymermischung durch Lösen der Rohmaterialpolymeren
in einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt wird,
kann die Aufzeichnungsschicht durch direktes Auftragen der
Lösung auf das Kartensubstrat ausgebildet werden, wobei ein
geeignetes Beschichtungsverfahren, wie z. B. Schleuderbeschichten,
Fließbeschichten, Sprühen oder Bürsten, verwendet wird.
Es ist auch möglich, einen Filmapplicator zu verwenden. Bei
der Auswahl des Lösungsmittels sollte dafür gesorgt werden,
daß es das Kartensubstrat nicht löst oder abträgt.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel für erfindungsgemäße
Karten zur optischen Aufzeichnung von Informationen. Auf
dieser Aufzeichnungskarte 10 ist eine Aufzeichnungsschicht 14
einer Polymermischung nur in einem ausgewählten Bereich des
Kartensubstrates 12 ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist
die Aufzeichnungsschicht 14 in dichtem und direktem Kontakt
mit der Oberseite des Kartensubstrates 12. Die gesamte Oberfläche
des Kartensubstrates 12 einschließlich der Aufzeichnungsschicht
14 ist dicht mit einer transparenten Schutzschicht
16 bedeckt (in Fig. 1 weggelassen). Das Material
der Schutzschicht 16 ist ein synthetisches Harz, das einen
hohen Lichtdurchlaßgrad hat und das besonders ausgezeichnet
in der Verarbeitbarkeit und Druckeignung ist, und es ist
üblicherweise ausgewählt aus der Gruppe der Polyvinylchloridharze,
der Acrylharze, der Styrolharze und Fluorharze.
In dieser Karte 10 ist die Information in Form von mikroskopischen
Vertiefungen 18 aufgezeichnet, die in der Aufzeichnungsschicht
14 durch Einwirken mit einem Halbleiterlaserstrahl
gebildet werden. Die aufgezeichnete Information
wird unter Verwendung eines Wechsels im Reflexionsvermögen
der Aufzeichnungsschicht 14 an den Vertiefungen 18 gelesen.
Ein praktikabler Bereich der Dicke der Aufzeichnungsschicht 14
liegt etwa zwischen 0,05 µm bis etwa 30 µm, und ein bevorzugter
Bereich liegt zwischen 0,5 bis 10 µm. Die Dicke der
Schutzschicht 16 liegt im Bereich von etwa 5 µm bis etwa
2000 µm. Wenn man die Empfindlichkeit der Aufzeichnungskarte 10
beim Aufzeichnen und beim Lesen der Information berücksichtigt,
ist es bevorzugt, die Dicke der Schutzschicht 16 innerhalb
des Bereiches von 20 bis 1000 µm zu begrenzen.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der Aufzeichnungskarte der
Fig. 1 und 2. Die einzige Änderung besteht in der Hinzufügung
einer reflektierenden Metallschicht 20, die dicht
zwischen das Kartensubstrat 12 und die Rückseite der Aufzeichnungsschicht
14 eingelegt ist. Die reflektierende Metallschicht
20 ist enthalten, um die aufgezeichnete Information
unter Verwendung einer Änderung im Lichtdurchlaßgrad
der Aufzeichnungsschicht 14 an den Vertiefungen 18 zu
lesen und den Wechsel durch Auffangen des von der Metallschicht
20 reflektierten Lichtes zu erfassen. Das Metallmaterial
dieser Schicht 20 ist nicht besonders eingegrenzt,
und es reicht aus, ein preiswertes Metall, wie z. B. Aluminium,
zu verwenden. Ein geeigneter Bereich für die Dicke der reflektierenden
Metallschicht 20 liegt zwischen 0,02 bis 1 µm,
obwohl die Dicke bis zu etwa 2 µm ohne nachteiligen Einfluß
mit Ausnahme des Ansteigens der Kosten erhöht werden
kann.
Die reflektierende Metallschicht 20 wird z. B. dadurch ausgebildet,
daß zuerst eine Schicht einer als Aufzeichnungsmaterial
ausgewählten Polymermischung hergestellt wird,
dann die Rückseite der Schicht aus der Polymermischung durch
eine geeignete Technik, wie z. B. Beschichtung im Vakuum,
Bedampfen oder Plattieren, mit einem reflektierenden Metall
beschichtet wird, und schließlich die metallplattierte Schicht
der Polymermischung auf das Kartensubstrat 12 geschweißt
oder geklebt wird.
Fig. 4 zeigt eine andere kleine Änderung der Aufzeichnungskarte
der Fig. 1 und 2. In diesem Fall ist die Aufzeichnungsschicht
14 teilweise in das Kartensubstrat 12 eingelassen.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Änderung bei der Karte,
die die reflektierende Metallschicht 20 auf der Rückseite
der Aufzeichnungsschicht 14 enthält.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher
erläutert.
In jedem dieser Beispiele wurde eine binäre Polymermischung
zur Verwendung als Aufzeichnungsschichtmaterial in einer
Karte zur optischen Aufzeichnung von Informationen hergestellt.
Die erste Komponente der binären Mischung war entweder
ein Copolymer mit 70 Gew.-% VDF und 30 Gew.-% Trifluorethylen
(TFE) oder ein Copolymer mit 90 Gew.-% VDF und
10 Gew.-% Hexafluoraceton (HFA). Die zweite Komponente war
unter Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyethylmethacrylat
(PEMA) und einem Copolymer aus 50 Gew.-% Methylmethacrylat
(MMA) und 50 Gew.-% n-Butylacrylat (BA) ausgewählt. Die
Kombinationen der ersten und zweiten Komponente in den entsprechenden
Beispielen sind in der Tabelle 1 gezeigt. In
jedem Beispiel war die binäre Polymermischung nach zwei
Verfahren hergestellt und zu einer dünnen Schicht ausgebildet
worden, nämlich zuerst nach einem Gießverfahren aus der
Lösung und dann nach einem Heißknetverfahren.
In dem ersten Verfahren wurden 25 Gewichtsteile der ersten
Polymerkomponente und 75 Gewichtsteile der zweiten Polymerkomponente
in Methylethylketon gelöst, so daß eine Lösung
erhalten wurde, in der die Gesamtkonzentration der Polymeren
5 Gew.-% betrug. Die Lösung wurde über eine glatte Oberfläche
einer Glasplatte ausgebreitet, und die Glasplatte ließ man
bei Raumtemperatur unter trocknenden Bedingungen stehen, bis
das Lösungsmittel vollständig verdampft war. Als Ergebnis
wurde die gewünschte binäre Polymermischung in Form einer
dünnen Schicht mit einer Dicke von 10 µm erhalten. In jedem
Beispiel wurde die erhaltene Polymermischung einer Messung
des Lichtdurchlaßgrades bei verschiedenen Temperaturen unterworfen,
um die Phasenumwandlungstemperatur aus der Art der
Änderung des Lichtdurchlaßgrades mit der Temperatur zu bestimmen.
Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
Bei dem nächsten Verfahren wurden 25 Gewichtsteile der
ersten Polymerkomponente und 75 Gewichtsteile der zweiten
Polymerkomponente gemischt und bei einer geeigneten erhöhten
Temperatur unter Verwendung eines Planetenrührwerks geknetet.
Die erhaltene Polymermischung wurde unter Druck zu einer
dünnen Schicht mit einer Dicke von 10 µm verformt. In
jedem Beispiel gab es keinen Unterschied in der Phasenumwandlungstemperatur
zwischen der Polymermischung, die durch das
Knetverfahren erhalten worden war, und der Polymermischung,
die aus der Lösung erhalten worden war.
In jedem Beispiel wurde eine Karte zur optischen Aufzeichnung
von Informationen hergestellt, indem eine 10-µm-Schicht der
Polymermischung als Aufzeichnungsmaterial verwendet wurde.
Das Kartensubstrat war eine Schicht aus Polyvinylchloridharz.
Unter Verwendung einer Warmpresse wurde die Schicht aus der
Polymermischung auf das Kartensubstrat unter Anwendung eines
Druckes von 100 kg/cm² bei 120°C geschweißt. Die durch diese
Verfahrensweise gebildete Aufzeichnungsschicht wurde mit
einer Schutzschicht aus Polyvinylchloridharz beschichtet, wobei
ein Beschichtungsverfahren aus der Lösung verwendet
wurde. In der so hergestellten Karte zur Aufzeichnung von
Informationen war die Aufzeichnungsschicht 9 µm dick und die
Schutzschicht etwa 30 µm.
Die in den Beispielen 1 bis 6 hergestellten Aufzeichnungskarten
wurden einem Test zur optischen Aufzeichnung von
Informationen unterworfen, indem ein aus einer Laserdiode
emittierter Laserstrahl (Wellenlänge 830,0 nm) verwendet wurde.
Die Versuchsanordnung war so eingestellt, daß der Laserstrahl
bei einer Leistung von 15 mW in einen 3-µm-Lichtpunkt auf der
Aufzeichnungsschicht der Karte beim Testen fokussierte, und
der Laserstrahl wurde pulsierend gemacht, um die Aufzeichnungsschicht
der Karte punktförmig zu erwärmen. Als Ergebnis
wurden kleine ringförmige Vertiefungen in der Aufzeichnungsschicht
jeder Karte gebildet. In den Karten der Beispiele
1 bis 4 hatten die Vertiefungen einen Durchmesser von 4 µm.
In den Karten der Beispiele 5 und 6 hatten die Vertiefungen
einen Durchmesser von 5 µm.
Es wurde eine andere Art von Karten zur optischen Aufzeichnung
von Informationen hergestellt, indem 10 µm dicke Schichten
der in den Beispielen 1 bis 6 hergestellten binären
Polymermischungen verwendet wurden.
Zuerst wurde Aluminium durch Beschichtung aus der Gasphase auf
einer Seite jeder Schicht aus der Polymermischung so niedergeschlagen,
daß eine Schicht mit einer Dicke von 50,0 nm gebildet
wurde. Unter Verwendung einer Warmpresse wurde die
plattierte Polymermischungsschicht so auf das zuvor genannte
Kartensubstrat geschweißt, daß die Aluminiumschicht direkten
Kontakt mit dem Kartensubstrat hatte und in dieses eindrang.
Die mit der geschweißten Polymermischungsschicht versehene
Aufzeichnungsschicht wurde mit einer Schutzschicht aus einem
Polyvinylchloridharz unter Verwendung eines Beschichtungsverfahrens
aus der Lösung beschichtet. In der so hergestellten
Karte zur Aufzeichnung von Informationen hatte die Aufzeichnungsschicht
eine Dicke von 9 µm und war mit einer reflektierenden
Metallschicht (Aluminium) hinterlegt, und die
Schutzschicht war etwa 35 µm dick.
Die in diesem Beispiel hergestellten Aufzeichnungskarten
wurden dem oben beschriebenen optischen Aufzeichnungstest
unter Verwendung eines 830,0-nm-Laserstrahls unterworfen. Bei
den Bedingungen der Laserstrahlbestrahlung gab es keine Änderung.
Als Ergebnis wurden kreisförmige Vertiefungen in der
Aufzeichnungsschicht jeder Karte gebildet. In den Karten mit
den Polymermischungen der Beispiele 1 bis 4 hatten die Vertiefungen
einen Durchmesser von 4,5 µm. In den Karten mit
den Polymermischungen der Beispiele 5 und 6 hatten die Vertiefungen
einen Durchmesser von 6 µm.
In jedem dieser Beispiele wurde eine ternäre Polymermischung
zur Verwendung als Material zur optischen Aufzeichnung von
Informationen hergestellt. Die erste Komponente der ternären
Polymermischung war entweder das in den vorangehenden Beispielen
verwendete VDF-TFE Copolymer oder das in den vorhergehenden
Beispielen verwendete VDF-HFA Copolymer. Die zweite
Komponente wurde unter den in den vorausgehenden Beispielen
verwendeten PMMA, PEMA und dem MMA-BA Copolymer ausgewählt.
Die dritte Komponente war immer Polyvinylacetat (PVAc).
Die Kombinationen der drei Komponenten in den jeweiligen Beispielen
sind in Tabelle 2 gezeigt. In jedem Beispiel wurden
die drei Komponenten so gemischt, daß eine ternäre Mischung
erhalten wurde, die 20 Gew.-% der ersten Komponente, 60 Gew.-%
der zweiten Komponente und 20 Gew.-% der dritten Komponente
enthielt. In jedem Beispiel wurde die Polymermischung zunächst
durch ein Gießverfahren aus der Lösung hergestellt und dann
durch ein Heißknetverfahren.
Beim ersten Verfahren wurden die ausgewählten drei Polymerarten
in Methylethylketon so gelöst, daß eine Lösung erhalten
wurde, in der die Gesamtkonzentration der Polymeren
5 Gew.-% betrug. Die Lösung wurde über eine glatte Oberfläche
einer Glasplatte ausgebreitet und dann wie in den
Beispielen 1 bis 6 beschrieben getrocknet. Als Ergebnis wurde
die gewünschte ternäre Polymermischung in Form einer 10 µm
dicken Schicht erhalten. In jedem Beispiel wurde die Phasenumwandlungstemperatur
der Polymermischung durch das in den
Beispielen 1 bis 6 beschriebene Verfahren bestimmt. Das
Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
Bei dem anderen Verfahren wurden die ausgewählten drei Polymerarten
zusammen gemischt und bei einer geeignet erhöhten Temperatur
unter Verwendung eines Planetenrührwerks geknetet,
und die erhaltene Polymermischung wurde unter Druck zu einer
10 µm dicken Schicht geformt. In jedem Beispiel gab es keinen
Unterschied in der Phasenumwandlungstemperatur zwischen der
durch das Knetverfahren erhaltenen Polymermischung und der
aus der Lösung erhaltenen Mischung.
In jedem Beispiel wurde eine Karte zur optischen Aufzeichnung
von Informationen unter Verwendung der 10 µm dicken Schicht
der ternären Polymermischung als Aufzeichnungsmaterial hergestellt.
Mit einer Warmpresse wurde die Schicht aus der
Polymermischung auf ein Kartensubstrat aus Polyvinylchloridharz
unter Anwendung eines Druckes von 200 kg/cm² bei 100°C
geschweißt. Danach wurde die Kartenoberfläche mit einer
Schutzschicht beschichtet, die mit einem Beschichtungsverfahren
aus der Lösung unter Verwendung eines Polyvinylchloridharzes
gebildet wurde. In der so hergestellten Karte zur
Aufzeichnung von Informationen war die aus der ternären
Polymermischung gebildete Aufzeichnungsschicht 10 µm dick,
und die Schutzschicht war etwa 30 µm dick. Zusätzlich wurde
in jedem Beispiel eine andere Art von Karte zur optischen
Aufzeichnung von Informationen hergestellt, indem zunächst
eine 50,0 nm dicke Aluminiumschicht auf eine Seite der 10 µm
dicken Schicht der ternären Polymermischung aufgebracht
wurde und dann die plattierte Schicht auf das Kartensubstrat
in derselben Art wie in Beispiel 7 geschweißt wurde. In der
so hergestellten Karte war die Aufzeichnungsschicht der
Polymermischung mit einer reflektierenden Metallschicht
(Aluminium) hinterlegt.
Die in den Beispielen 8 bis 13 hergestellten zwei Arten von
Aufzeichnungskarten wurden dem optischen Aufzeichnungstest
unter Verwendung des 830,0-nm-Laserstrahls unterworfen. Das
Testverfahren und die Bedingungen entsprachen denen in den
Beispielen 1 bis 6 erwähnten mit Ausnahme, daß die Laserstrahlleistung
an der Kartenoberfläche auf 10 mW erniedrigt
wurde. Als Ergebnis wurden kreisförmige kleine Vertiefungen
in der Aufzeichnungsschicht jeder Karte gebildet. In den
Karten der Beispiele 8 bis 11 betrug der Durchmesser der
Vertiefungen 4 µm, wenn kein reflektierendes Metall verwendet
wurde, und 4,5 µm, wenn die reflektierende Aluminiumschicht
eingearbeitet war. In den Karten der Beispiele 12
und 13 betrug der Durchmesser der Vertiefungen 4 µm, wenn
kein reflektierendes Metall verwendet wurde, und 5 µm, wenn
die reflektierende Aluminiumschicht eingearbeitet war.
Claims (11)
1. Karte für die optische Aufzeichnung von Informationen mit
einem Kartensubstrat und einer Aufzeichnungsschicht, die
auf einer Seite des Kartensubstrats so ausgebildet ist, daß
sie wenigstens einen ausgewählten Oberflächenbereich des
Kartensubstrats dicht bedeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzeichnungsschicht aus einer
Polymermischung gebildet ist, die ein Polymer auf Vinylidenfluoridbasis
als erste Komponente und ein Acryl- oder
Methacrylesterpolymer als zweite Komponente enthält.
2. Karte für die Aufzeichung von Informationen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Komponente der Polymermischung aus der Gruppe
Polyvinylidenfluorid und Copolymere von Vinylidenfluorid
und wenigstens einem anderen fluorhaltigen Monomer ausgewählt
ist, das aus der Gruppe Trifluorethylen, Tetrafluorethylen,
Hexafluoraceton, Hexafluorisobuten, Chlortrifluorethylen,
Hexafluorpropen und Vinylfluorid ausgewählt
ist, wobei jedes dieser Copolymere 10 bis 99 Mol-%
Vinylidenfluorid enthält.
3. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Komponente aus der Gruppe der Homopolymeren
und Copolymeren von Methylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, n-Propylacrylat, n-Propylmethacrylat,
n-Butylacrylat und n-Butylmethacrylat ausgewählt
ist.
4. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsverhältnis der ersten Komponente der
Polymermischung zu der zweiten Komponente im Bereich von
5 : 95 bis 99 : 1 liegt.
5. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymermischung außerdem ein Vinylesterpolymer
als dritte Komponente enthält.
6. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge der dritten Komponente der Polymermischung nicht
mehr als 70 Gew.-%, bezogen auf die Summe von erster und
zweiter Komponente, beträgt.
7. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach Anspruch
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vinylesterpolymer aus der Gruppe Polyvinylacetat,
Polyvinylpropionat, Polyvinylbutyrat, Polyvinylcaproat,
Polyvinylcaprylat, Polyvinylcaprat, Polyvinyllaurat und
Polyvinylstearat ausgewählt ist.
8. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Aufzeichnungsschicht im Bereich von
0,5 bis 10 µm liegt.
9. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine reflektierende Metallschicht vorgesehen ist, die
dicht zwischen das Kartensubstrat und die Rückseite der
Aufzeichnungsschicht eingelegt ist.
10. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach Anspruch
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
reflektierende Metallschicht aus Aluminium gebildet ist.
11. Karte für die Aufzeichnung von Informationen nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß außerdem eine transparente Schutzschicht auf einer
Seite des Kartensubstrates so ausgebildet ist, daß sie
dicht wenigstens den gesamten Oberflächenbereich der Aufzeichnungsschicht
bedeckt.
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