DE3704407A1 - Anlage zum entzug eines alkohol-wasser-gemischs aus alkoholhaltiger maische - Google Patents
Anlage zum entzug eines alkohol-wasser-gemischs aus alkoholhaltiger maischeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, alkoholhaltige Maische in eine Destillier
anlage zu leiten und aus der Destillieranlage einerseits
ein Alkohol-Wasser-Gemisch abzuziehen und andererseits
entalkoholisierte Maische (im folgenden Schlempe genannt).
Die Schlempe wird dann in einer gesonderten Konzentrieran
lage konzentriert. Der Energiebedarf bei einer solchen
Vorgehensweise ist verhältnismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Energiebedarf zu senken.
Der Grundgedanke der Erfindung ist, das Destillieren der
alkoholhaltigen Maische und das Konzentrieren der
Schlempe in ein und derselben Anlage durchzuführen, um
den Energiebedarf zu senken. Die Lösung dieser Aufgabe
ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung im Sinne der
Lösung der Aufgabe sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Bedeutung der Ansprüche ist in Zusammenhang mit der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter
Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform.
Diejenigen Merkmale, die allen Ausführungsformen gemein
sam sind, werden nur einmal in Zusammenhang mit Fig. 1
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Anlage zum Entzug eines Alkohol-Wasser-
Gemischs, das etwa 20-40% Alkohol enthält, aus einer
Maische, die etwa 4 bis 6% Alkohol enthält. Die Maische
wird der Anlage über eine Leitung 14 zugeführt und gelangt
über Zweigleitungen 20, 21 und 22 in Kopfräume 1 K, 2 K und
3 K von Destillierkolonnen 1, 2 und 3. In den Destillier
kolonnen 1, 2 und 3 herrschen die Drucke p 1, p 2, p 3,
wobei gilt:
p 1<p 2<p 3.
Der Destillierkolonne 1 ist ein Fallstromverdampfer 9 vor
geschaltet, der Brüden zur Heizung der Destillierkolonne
1 liefert. Die Destillierkolonne 1 kann aber auch unmittel
bar durch Zuführung von frischem Dampf geheizt werden.
Aus einem Sumpf 1 S der Destillierkolonne 1 wird über eine
Leitung 24, die eine Pumpe 4 enthält, Schlempe abgezogen
und einem Kopfraum 9 K des Fallstromverdampfers 9 zuge
führt. Der Fallstromverdampfer 9 wird durch Frischdampf,
der über eine Leitung 13 zugeführt wird und als Kondensat
über eine Leitung 42 abgezogen wird, geheizt. Vom Boden
raum 9 B des Fallstromverdampfers 9 führt eine Leitung 23
in den Sumpfraum 1 S der Destillierkolonne, durch die
Brüden in die Destillierkolonne 1 gelangt und dort durch
deren Böden 1 n , 1 n-1 ... 1 2 und 1 1 in deren Kopfraum 1 K
aufsteigt, wobei er die Maische, die durch die Destillier
kolonne 1 von oben nach unten strömt, entalkoholisiert.
Der alkoholhaltige Brüden wird aus dem Kopfraum 1 K über
eine Leitung 31 abgeführt. Schlempe wird aus dem Boden
raum 9 B des Fallstromverdampfers 9 über eine Leitung 25
abgeführt, die in einer Abführungsleitung 26 für Schlempe
aus dem Sumpfraum 1 S mündet. In der Leitung 26 befindet
sich eine Pumpe 5, die die Schlempe in einen Sumpfraum
2 S der Destillierkolonne 2 fördert.
Die Leitung 31 mündet in einem Heizraum 10 H eines Fall
stromverdampfers 10. Der durch die Leitung 31 von der
Destillierkolonne 1 abgeführte Brüden heizt den Fall
stromverdampfer 10 und wird im unteren Bereich des Fall
stromverdampfers 10 als Kondensat in Form eines Alkolol-
Wasser-Gemischs durch die Leitung 15 abgezogen. Aus dem
Sumpfraum 2 S der Destillierkolonne 2 wird über eine
Leitung 29, in der sich eine Punpe 6 befindet, Schlempe
abgezogen und einem Kopfraum 10 K des Fallstromverdampfers
10 zugeführt. Von einem Bodenraum 10 B des Fallstromver
dampfers 10 gelangt Brüden über eine Leitung 28 in den
Sumpfraum 2 S der Destillierkolonne 2 und steigt dort
durch die Böden 2 n , 2 n-1 ... 2 2 und 2 1 in deren Kopfraum
2 K auf, wobei er die in der Destillierkolonne 2 nach
unten strömende Maische entalkoholisiert. Die Leitungen
29 und 28 mit der Pumpe 6 und dem Fallstromverdampfer 10
bilden einen Zwangsumlauf.
Vom Bodenraum 10 B des Fallstromverdampfers 10 wird
Schlempe über eine Leitung 40 abgezogen. Diese Leitung 40
mündet in einer Leitung 30, durch die aus dem Sumpfraum
2 S der Destillierkolonne 2 Schlempe abgezogen wird, strom
aufwärts einer in der Leitung 30 enthaltenen Pumpe 7. Die
Leitung 30 mündet oberhalb eines zweituntersten Bodens
3 n-1 in der Destillierkolonne 3.
Aus einem Sumpfraum 3 S der Destillierkolonne 3 wird über
eine Leitung 34, in der sich eine Pumpe 8 befindet,
Schlempe abgezogen, durch einen Heizkörper 11 geführt
und durch eine Leitung 35, in der sich eine Entspannungs
drossel 36 befindet, in den Sumpfraum 3 S zurückbefördert.
Bei geeigneter Ausbildung der Leitung 35 kann die Ent
spannungsdrossel 36 entfallen.
Auch die Leitungen 34, 35 mit der Pumpe 8, dem Heizkörper
11 und der Entspannungsdrossel 36 bilden einen Zwangsum
lauf.
Der Heizkörper 11 wird mit Brüden geheizt, der aus dem
Kopfraum 2 K der Destillierkolonne 2 über die Leitung 32
abgezogen wird, einen Heizraum 11 H des Heizkörpers 11
durchsetzt und als Kondensat in Form eines Alkohol-Wasser-
Gemischs über eine Leitung 16 abgezogen wird.
Der aus der Entspannungsdrossel 36 in den Sumpfraum 3 S
eintretende Brüden durchströmt die Böden 3 n , 3 n-1 ... 3 2
3 1 der Destillierkolonne 1 und gelangt in deren Kopfraum 3 K,
wobei er die in der Destillierkolonne 3 nach unten strö
mende Maische entalkoholisiert.
Aus dem Kopfraum 3 K wird der alkoholhaltige Brüden über
eine Leitung 33 abgezogen und durchströmt einen Konden
sator 12, aus dem er als Kondensat, nämlich als Alkohol-
Wasser-Gemisch, über eine Leitung 17 abgezogen wird.
Überdies wird aus der Destillierkolonne 3 Schlempe
zwischen deren Böden 3 n und 3 n-1 über die Leitung 18 ab
gezogen.
Hochkonzentrierte Schlempe wird aus dem Sumpfraum 3 S der
Destillierkolonne 3 über die Leitung 19 abgeführt.
Bei der beschriebenen Anlage sind die Destillierkolonnen
1, 2, 3 in dem Sinne hintereinandergeschaltet, daß mit
den Brüden der Destillierkolonnen 1 bzw. 2 die den fol
genden Destillierkolonnen 2 bzw. 3 zugeordneten Heizkörper
10 bzw. 11, von denen der Heizkörper 10 als Fallstromver
dampfer ausgebildet ist, beheizt werden.
Der Fallstromverdampfer 9 wird in diesem Fall mit Frisch
dampf beheizt. Entfällt der Fallstromverdampfer 9, so
wird die Destillierkolonne 1 unmittelbar - in nicht dar
gestellter, bekannter Weise - mit Frischdampf beheizt.
Die zu behandelnde Maische wird den Destillierkolonnen 1,
2, 3 parallel über Zweigleitungen 20, 21, 22 von einer
Sammelleitung 14 zugeführt.
Die Abführung des Alkohol-Wasser-Gemischs erfolgt über die
Leitungen 15, 16, 17. Die Abführung der hochkonzentrierten
Schlempe erfolgt über die Leitung 19 aus dem Sumpfraum 3 S
der letzten Destillierkolonne 3.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach Fig. 1 darin, daß die zugeführte
Maische über die Leitung 14 vollständig in den Kopfraum
3 K der Destillierkolonne 3 gelangt und beispielsweise ²/₃
dieser Maische aus der Destillierkolonne 3 zwischen deren
ersten Boden 3 1 und deren zweiten Boden 3 2 über eine Lei
tung 37 in den Kopfraum 2 K der Destillierkolonne 2 beför
dert wird. Nur ¹/₃ der Maische, die in den Kopfraum 3 K
eingeführt wurde, durchströmt somit den Boden 3 2.
Etwa die Hälfte der Maische, die in den Kopfraum 2 K ge
langt, wird zwischen dem Boden 2 1 und dem Boden 2 2 der
Destillierkolonne 2 abgezogen und gelangt über eine Lei
tung 38 in den Kopfraum 1 K der Destillierkolonne 1. Die
verbleibende Hälfte der in den Kopfraun 2 K eingeführten
Maische durchströmt den Boden 2 2.
Bei der Ausführungsform der Anlage nach Fig. 2 ist be
sonders berücksichtigt, daß die über die Leitung 14 zu
geführte Maische Inertgase, wie Kohlendioxid oder Luft,
enthält, die bei der Destillation frei werden und den
Wärmeübergang bei der Kondensation behindern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden fast alle
Inertgase in der Destillierkolonne 3 frei und gelangen
in den durch die Leitung 33 abgeführten Brüden. Der Kon
densator 12 ist ohne Schwierigkeit so auszubilden, daß
er den Brüden vollständig kondensiert, ohne dabei be
trächtlich durch die Inertgase behindert zu werden. Die
Maische, die über die Leitung 37 in die Destillierkolonne
2 gelangt, enthält nur noch wenig restliches Inertgas.
Dieses restliche Inertgas gelangt mit den Brüden über
die Leitung 32 in den Heizkörper 11 und behindert dort
die Kondensation des Brüdens fast nicht.
Die der Destillierkolonne 1 über die Leitung 38 zugeführte
Maische ist praktisch inertgasfrei, was zur Folge hat,
daß die Konstruktion des Fallstromverdampfers 10 besonders
einfach wird, da der Brüden, der dem Fallstromverdampfer 10
über die Leitung 31 zugeführt wird und im Fallstromver
dampfer 10 kondensiert wird, praktisch kein Inertgas
enthält.
Die Ausführungsform der Anlage nach Fig. 3 unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 darin, daß die
Zweigleitungen 20, 21, 22 nicht in den Kopfräumen 1 K, 2 K,
3 K der Destillierkolonnen 1, 2, 3 münden, sondern zwischen
deren Böden, symbolisiert durch 1 i , 2 k , 3 l .
Andererseits wird von den Leitungen 15, 16, 17 über Lei
tungen 39, 40, 41 ein Alkohol-Wasser-Gemisch abgezogen
und in die Kopfräume 1 K, 2 K und 3 K eingeführt. Dadurch
erhält man im Ergebnis eine erhöhte Alkoholkonzentration
in dem durch die Leitungen 15, 16, 17 abgeführten Alkohol-
Wasser-Gemisch.
Besonders bemerkenswert ist für alle Ausführungsformen,
daß die Abführung der Schlempe aus derjenigen Destillier
kolonne, nämlich der Destillierkolonne 3, erfolgt, in der
der niedrigste Druck p 3 herrscht und damit die niedrigste
Temperatur. Somit kann die Verkrustung in dem Heizkörper
11 besonders niedrig gehalten werden.
Claims (13)
1. Anlage zum Entzug eines Alkohol-Wasser-Gemischs aus
alkoholhaltiger Maische mittels wenigstens einer
jeweils einen Kopfraun (2 K, 3 K), einen Sunpfraum
(2 S; 3 S) und mehrere Böden (2 1 ... 2 n ; 3 1 ... 3 n )
aufweisenden Destillierkolonne (2, 3) mit einer Zu
führleitung (21; 22) für die Maische, die über einem
oberen Boden (2 i ; 3 k ) der Destillierkolonne (2; 3)
mündet, mit einer Abführleitung (19; 30) für wenig
stens teilweise entalkoholisierte Maische (Schlempe),
die aus dem Sumpfraum (2 S; 3 S) der Destillierkolonne
(2; 3) abgeführt ist, und mit einer einen Kondensator
(11; 12) enthaltenden Abführleitung (32; 33) für
alkoholhaltigen Brüden, die von dem Kopfraum (2 K, 3 K)
der Destillierkolonne (2; 3) abgeführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß von einem unteren Bereich des
Sumpfraums (2 S, 3 S) eine eine Pumpe (6; 8) und einen
Heizkörper (10; 11) enthaltende Zwangsumlaufleitung
(28, 29; 34, 35) für sich im Sumpfraum (2 S; 3 S)
sammelnde Schlempe abgeführt ist, die in einem oberen
Bereich des Sumpfraums (2 S, 3 S) mündet.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwangsumlaufleitung (28, 29) durch einen stromab
wärts des Heizkörpers (10) liegenden Abscheideraum
(10 B) geführt ist, von der eine in dem Sumpfraum
(2 S) der Destillierkolonne (2) mündende Abführlei
tung (28) für Brüden und eine Abführleitung (40)
für Schlempe abgeführt ist.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwangsumlaufleitung (34, 35) in dem Sumpfraum
(3 S) der Destillierkolonne (3) über eine Entspannungs
drossel (36) mündet.
4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Destillierkolonnen
(1, 2, 3) in dem Sinne hintereinander geschaltet sind,
daß mit Brüden aus einer Destillierkolonne (1 bzw. 2)
der Heizkörper (10 bzw. 11) in der Zwangsumlauflei
tung (34, 35 bzw. 28, 29) einer folgenden Destillier
kolonne (2 bzw. 3) geheizt wird.
5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Destillierkolonnen
(1, 2, 3) in dem Sinne parallel geschaltet sind,
daß ihnen Anteile aus einer ihnen gemeinsamen Zuführ
leitung (14) für Maische über Zweigleitungen (20, 21,
22; 22, 37, 38) zugeführt werden.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen unteren Böden (3 n ,
3 n-1 ) der Destillierkolonne (3) eine zweite Abführ
leitung (18) für Schlempe abgeführt ist.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie eine Destillierkolonne
(2) enthält, in der über einem oberen Boden (2 1; 2 k )
eine Zuführleitung (21) für die Maische mündet, aus
deren Sumpfraum (2 S) eine - vorzugsweise eine Pumpe
(7) enthaltende - Abführleitung (30) für Schlempe ab
geführt ist, die über einem unteren Boden (3 n-1)
einer folgenden Destillierkolonne (3) mündet und aus
deren Kopfraum (2 K) eine Abführleitung (32) für
Brüden abgeführt ist, die in einem Heizraum (11 H)
des Heizkörpers (11) in einer Zwangsumlaufleitung
(34, 35) der folgenden Destillierkolonne (3) mündet.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sie eine Destillierkolonne
(1) enthält, in der über einem oberen Boden (1 l ) eine
Zuführleitung (20) für die Maische mündet, aus deren
Sumpfraum (1 S) - vorzugsweise eine eine Pumpe (5)
enthaltende - Abführleitung (26) für Schlempe abge
führt ist, die im Sumpfraum (2 S) einer folgenden
Destillierkolonne (2) mündet und aus deren Kopfraum
(1 K) eine Abführleitung (31) für Brüden abgeführt ist,
die in einem Heizraum (10 H) eines auch als Heizkör
per (10) dienenden Fallstromverdampfers (10) in einer
Zwangsumlaufleitung (28, 29) der folgenden Destillier
kolonne (2) mündet, wobei diese Zwangsumlaufleitung
(29) stromabwärts der in dieser enthaltenden Pumpe
(6) in einem Kopfraum (10 K) des Fallstromverdampfers
(10) mündet und wobei von einem Bodenraum (10 B) des
Fallstromverdampfers (10) eine Abführleitung (28) für
Brüden abgeführt ist, die im Sumpfraum (2 S) der
folgenden Destillierkolonne (2) mündet, und von die
sem Bodenraum (10 B) eine Abführleitung (40) für
Schlempe abgeführt ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abführleitung (40) für Schlempe in einer vom
Sumpfraum (2 S) der folgenden Destillierkolonne (2)
zu einer weiter folgenden Destillierkolonne (3) ab
geführten Abführleitung (30) für Schlempe - vorzugs
weise stromaufwärts einer in dieser enthaltenden
Pumpe (7) - mündet.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine eine Pumpe (4) ent
haltende Abführleitung (24) für Schlempe aus dem
Sumpfraum (1 S) einer Destillierkolonne (1) abgeführt
ist, die in einem Kopfraum (9 K) eines mit Frischdampf
beheizten Fallstromverdampfers (9) mündet und daß
von einem Bodenraum (9 B) dieses Fallstromverdampfers
(9) eine Abführleitung (23) für Brüden abgeführt ist,
die im Sumpfraum (1 S) der Destillierkolonne (1) mün
det, und eine Abführleitung (25) für Schlempe abge
führt ist.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abführleitung (25) in einer vom Sumpfraum
(1 S) der Destillierkolonne (1) zu einer folgenden
Destillierkolonne (2) geführten Abführleitung (26)
- vorzugsweise stromaufwärts einer in dieser enthal
tenden Pumpe (5) - mündet.
12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (37 bzw.
38) für Maische zu wenigstens einer Destillierkolonne
(1, 2) von einem unter dem obersten Boden (3 1 bzw.
21) liegenden Boden (3 2 bzw. 22) einer folgenden
Destillierkolonne (2 bzw. 3) abgeführt ist.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß von wenigstens einer Ab
führleitung (15, 16, 17) für alkoholhaltiges Brüden
kondensat eine Zweigleitung (39, 40, 41) in den Kopf
raum (1 K, 2 K, 3 K) einer ihr vorangehenden Destillier
kolonne (1, 2, 3) abgezweigt ist.
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DE19873704407 DE3704407A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-02-12 | Anlage zum entzug eines alkohol-wasser-gemischs aus alkoholhaltiger maische |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3704407A1 true DE3704407A1 (de) | 1988-07-28 |
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ID=25851575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704407 Granted DE3704407A1 (de) | 1987-01-15 | 1987-02-12 | Anlage zum entzug eines alkohol-wasser-gemischs aus alkoholhaltiger maische |
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