DE3704153A1 - Explosionsdruckstossvorrichtung zur therapie - Google Patents

Explosionsdruckstossvorrichtung zur therapie

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Description

Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie verschiedener Erkrankungen insbesondere von bösartigen Tumoren wie beispielsweise des bisher schwer zu behandelnden Brustdrüsenkrebses im dort massiven von außen gut zugängigen Organ.
Der Japaner Dr. Hiroki Watanabe und Mitarbeiter waren offensichtlich die ersten, die Explosionsdruckstöße intra­ corporal zur Zerspaltung von Nierensteinen einsetzen. Hierfür seien die japanischen Patentschriften 53-46 998 (1976) und 59-1 51 949 aus dem Jahre 1983 genannt. Unabhängig davon wurde von mir mit DE 34 40 889 C1 über eine Vorrichtung zur Beseitigung von Konkrementen berichtet, bei der desgleichen Druckstoßwirkungen von Explosionen zur Zerspaltung beispielsweise von Gallensteinen benutzt werden. Vorzugsweise kommen nach meinem Prinzip gerichtete Druckstöße aus Düsen zur Anwendung. Wenn solche Druckstöße zur Zerlegung von Steinen/Konkrementen für den Patienten Nutzen bringen - und solche Erfahrungen sind belegt - so ist die Annahme berechtigt, daß Explosions­ druckstöße, natürlich dosiert, auch zur Behandlung anderer Erkrankungen wie von Tumoren verschiedener Art beispiels­ weise des bösartigen Mammakrebses der Frau eingesetzt werden können. Eine solche akute energiereiche Behandlung ist mir bisher nicht bekanntgeworden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine geeignete Vorrichtung für die akute, energiereiche, örtlich begrenzte Behandlung von Erkrankungen verschiedener Art wie der bösartigen Tumoren zu schaffen. Die Tumorzelle gilt vergleichsweise zur "normalen" Körperzelle als vulnerabel, das heißt, sie ist im allgemeinen gegen Einwirkungen verschiedener Art weniger widerstandsfähig als die sonstigen Zellen der Körpergewebe.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen, der Zeichnung und deren Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß Explosionsdruckstöße, nun auch zudem gezügelt und gerichtet durch Düsen, nicht nur in Leitungsbahnen des Körpers mit Steinen wie Harnleiter oder Gallengängen eingesetzt werden können, sondern auch ohne größeren Hautschnitt oder amputierende Gewebs­ entnahmen zur Therapie verschiedener anderer Erkrankungen wie besonders der bösartigen Tumoren, wobei bevorzugt die Behandlung von Tumoren in massiven, von außen leicht erreichbaren Körperteilen bzw. Organen in Betracht kommt.
Eine solche Therapie ist örtlich - was wünschenswert ist - ungewöhnlich energiereich durch die im Körpergewebe unmittel­ bar auf den Krankheitsherd einwirkenden gerichteten Druckstöße, die in einer relativ einfach herzustellenden Explosions­ druckkammer, einstechbar durch eine langgesteckte vorn spitze lanzettenartige Vorrichtung, erzeugt werden. In dieser zudem verschieden gestaltbaren fest auszustattenden Kammer im vorderen Teil der Explosionsdruckstoßvorrichtung können verschiedenartige Explosivstoffe eingesetzt werden, ich pflege seit experimentellen Untersuchungen der Kriegsjahre ein gasförmiges komprimiertes Gasgemisch wie Sauerstoff-Azetylen zu benutzen, wobei ein hoher Sauerstoffgehalt erforderlich ist (5 Teile Sauerstoff, nur 1 Teil Azetylen).
Biologisch ist durch die gerichtete Druckstoßwirkung auf den Tumor aus naher Entfernung gleichsam mit einer Ent­ wurzelung des malignen Gewächses nebst weiterer Schäden an den Tumorzellen selbst zu rechnen. Der parasitäre Nährstoff­ bedarf der Tumorzellen ist groß; und ausgedehnt, von innen heraus und ohne Infektion werden durch solche gezielten Ex­ plosionsdruckstöße Blutgefäße, andere Saftbahnen schlag­ artig und effizient durchtrennt, so daß sich in der Regel schon Stunden danach Tumornekrosen als für den Patienten günstiger Prozeß einstellen werden. Pulverschmauch gibt es nicht beim Einsatz vom genannten Sauerstoff-Azetylen, die Verbrennungsgase für den Druckstoß sind nicht giftig. Die Oberfläche des erkrankten Organs wie die Brust wird zwar auch im Bereich der Haut mehrfach geschlitzt, aber es ist eine eigentliche Gewebsentnahme nicht erforderlich. Das in tieferer Gewebsschicht im Bereich des Tumors notwendiger­ weise durch den Gasstrom zustandegekommene Gasemphysem (Gasdurchsetzung des Gewebes einschließlich des Tumors) wird sich weitgehend örtlich begrenzt in wenigen Stunden, ohne besonders schmerzhaft zu sein, zurückbilden. Bei größeren einmal zustandegekommenen Hämatomen (Blutergüssen) sollten nachfolgende chirurgische Entlastungen möglichst zugleich mit Entfernung des Krankheitsherdes vorgenommen wer­ den. Nach meinem Erfahrungen als Pathologischer Anatom habe ich postoperativ vergleichsweise keine vermehrte Metastasie­ rungen gesehen.
Fester, vorgeformter Explosivstoff vielfach nur eben stecknadelkopfgroß wird leichter in verschiedenen er­ krankten Körperregionen applizierbar sein. Bei dieser Ap­ plikation gilt noch mehr als für das alleinige Vorbringen der Kanüle, daß besonders große Gefäße geschont werden müssen. In der Regel sollten viele kleine Druckstoßzentren um den Krankheitsherd wie einen bösartigen Krebs herzustellen sein, was äußerlich Ähnlichkeit mit der Radiumspickung haben könn­ te. Aber Radiumstrahlung tötet im engeren Bereich die Zellen, auch die Normalzelle ab und bildet dadurch Narben, während die Miniexplosivtherapie zumindest auf längere Sicht weniger eingreifend ist. Zur Krebsabsiedlung gehören vor allem intakte Lymphbahnen. Auch solche Lymphbahnen um ein Carcinom werden schlagartig bei Verwendung kleiner Explosivkörper zerstört. Selbst im nachfolgend ausgebildeten Narbengewebe nach einer solchen spezifischen örtlichen Therapie können solche Lymph­ bahnen kaum mehr entstehen. Die gründliche Behandlung eines Krankheitsherdes wie des Carcinoms bedarf sehr wahrscheinlich dennoch weiterer auch üblicher ärztlicher Maßnahmen wie der Bestrahlung, nun aber sehr wahrscheinlich unter günstigeren Bedingungen. Es sollten möglichst schmauchfreie Explosivstoffe verrwendet werden, und diese sollten auch eine nicht zu kurze Abbrennzeit haben (um auch örtlich dynamitartige Wirkung zu vermeiden). Was den Schmauch und Bildung gegebenenfalls kleiner fester Partikel bei der Explosion im Gewebe an­ geht, so kann ich auf eigene Selbstversuche mit Quarz und Kohlenstoff verweisen, die harmloser Natur waren. Bei der Verwendung fester kleiner Explosivstoffkügelchen sind desgleichen nur relaltiv einfache Vorrichtungen zur Applikation und Zündung erforderlich. Dazu gehören Kanülen, um den gewünschten Ort der Ablage des Explosivstoffes erreichen zu können. Mit einem Mandrin, der beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, kann das Explosivkügelchen zugleich mit der Zündvorrichtung nach vorn ins Gewebe ge­ gebenenfalls bei großem Tumor auch ins Tumorgewebe selbst einmal eingebracht werden. Mandrin und die Kanüle können dann über die feinen verbleibenden isolierten Drähte zu­ rückgezogen werden. Wie japanische Untersucher zeigten, genügt für die Zündung bereits eine Batterie.
Es scheint mir erkennbar, daß nach einer rechtzeitig und schonend eingesetzten Therapie mit um den Krankheitsherd verteilten Explosivkügelchen manche besonders von Frauen sehr wichtig genommene Wiederherstellungsoperation besonders der Mamma überflüssig sein wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein bösartiges Gewächs C (Carcinom) einer weiblichen Brust Ma., die in den Brustkörper eingestochene lanzetten­ artige Explosivdruckstoßvorrichtung (3), die im distalen Teil der Explosionsdruckstoßvorrichtung vorhandene Explo­ sionskammer (4), Düsen (5) für Druckstoß je auf den Krebs­ herd C gerichtet, Verschlußpfröpfe (6) in den Düsen (5), eine Druckleitung (7) zum Einbringen eines Explosivstoffes (8) wie beispielsweise Sauerstoff-Azetylen in die Explo­ sionskammer (4), das Ventil (10) der Druckleitung (7), den Griff (9) der Explosionsdruckstoßvorrichtung (3) und die Elektrozündung (12),
Fig. 2 den Aufblick auf die Innenfläche der lanzettenartigen Explosionsdruckstoßvorrichtung (3) mit den in diesem Fall nur auf der gebogenen Innenfläche vorhandenen Düsen (5), der Spitze (10) dieser lanzettenartigen Vorrichtung, den Handgriff (9) und die Druckleitung (7) für den Explo­ sivstoff (8),
Fig. 3 eine Kanüle (13) als Träger eines explosiven Stoffes, in einen großen Tumor beispielsweise einstechbar, den festen, wenig Raum einnehmende Explosivstoff (8) und die Zündung (12) über Draht elektrisch,
Fig. 4 eine Kanüle (13) in das Gewebe im Bereich eines Krankheitsherdes vorgeschoben, im Lumen des vorderen Teils dieser Kanüle (13) ein Miniexplosivkörper (8) mit dem Zünd­ draht (12), die nach hinten in der Kanüle (13) verlaufende isolierten Drähte der Zündung (12) und den Mandrin (14), mit welchem der Explosivkörper (8) in das Gewebe im Bereich des Krankheitsherdes wie einen Krebs vorgeschoben wird,
Fig. 5 wie die Kanüle (13) über die isolierten Zünddrähte (12) nach hinten zurückgezogen wird,
Fig. 6 den Zustand vor der Miniexplosion, nachdem der Mandrin (14) sowie die Kanüle (13) aus dem von Krankheit befallenen Gewebe zurückgezogen wurden,
Fig. 7 den Längsschnitt durch eine Gebärmutter in natürlicher Größe (16), den Krebsherd (18) im unteren Teil dieser Gebär­ mutter bzw. in der sogenannten Portio, vor allem unter den Krebsherd im Gebärmutterhals bereits vorgebrachte Explosiv­ körper (8) und die mit dem im Gewebe liegenden Explosivkörper (8) in Verbindung stehende isolierten Drähte für die Zündung (12) der Explosivkörper (8).

Claims (17)

1. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie ver­ schiedener Erkrankungen von Mensch und Tier insbesondere von bösartigen Tumoren, dadurch gekennzeichnet,
daß ein explosiver Stoff in kleiner Abpackung für dosierte Wirkung zum Druckstoß zur Verfügung steht,
daß dieser explosive Stoff eine nicht zu kurze Abbrennzeit hat, um dynamitartige Wirkung zu vermeiden,
daß ein Träger für diesen Explosivstoff zur Applikation des Explosivstoffes im Körper im Bereich des Krankheits­ herdes vorhanden ist,
daß der Träger des Explosivstoffes zugleich Eigenschaften eines Instruments/ärztlichen Instrumentes wie einer Kanüle oder Lanzette hat,
und daß eine Zündung für den explosiven Stoff vorhanden ist.
2. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß feste, gasförmige oder flüssige Explosivstoffe verwendet werden wie auch Gasgemische beispielsweise Sauerstoff-Azethylen im Verhältnis 5 Teile Sauerstoff, nur 1 Teil Azethylen in Optimierung der Druckstoßwirkung (schmauchfrei).
3. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionsdruckstoßwirkung im Körper des Patienten beispielsweise auf ein bösartiges Gewächs gezielt/gerichtet erfolgt in Verwindung einer lanzettenartigen Vorrichtung, auf deren einen Seite der Explosivstoff vorhanden zu sein hat in Abdeckung zugleich und Schonung des dem Tumor abgewandten Gewebe.
4. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gleichen Träger mehrere Explosivstoffabpackungen in Vertiefungen des Trägers des Explosivstoffes zur Behandlung beispielsweise eines Tumors vorhanden sind.
5. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Explosionsabpackungen einzeln, in Gruppen oder alle zugleich gezündet werden können.
6. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines explosiven Gases/Gasgemisches im Träger/ärztlichen Instrument mehrere Explosionskammern vorhanden sind.
7. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur noch besseren Ausrichtung des Druckstoßes Düsen in/an/auf dieser Explosionskammer/Explosionskammern vor­ handen sind mit zugehöriger Zündung.
8. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Explosivstoffes/des ärztlichen In­ strumentes aus Metall wie nichtrostenden Stahl, Kunst­ stoff oder anderen besteht.
9. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer der elektrischen Zündung auch/und/oder eine Zündung durch Anschlag, Fernzündung, Berührung oder chemisch erfolgt.
10. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Träger von Explosivstoff Düsen auf einem Fokus gerichtet sind.
11. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von Explosivstoffabpackungen bzw. daß ein Träger, der mehrere Explosionskammern für explo­ sives Gas enthält, gekrümmt ist, so daß der Krankheits­ herd besser umfaßt werden kann und dabei zugleich die Druckstöße besser auf den Krankheitsherd zentriert sind.
12. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger von Explosivstoff oder wie ein ärzt­ liches Instrument Graduierungen und/oder Kennzeichen außen trägt, um beispielsweise erkennen zu können, in welcher Tiefe unter der Haut des Patienten sich die Spitze des Trägers des Explosivstoffes/der Explosivstoffe befindet oder auf welcher Seite des Trägers wie einer Lanzette der Explosivstoff vorhanden ist.
13. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Absperren des explosiven Gases in der Explosions­ kammer geeignete Verschlüsse wie Paraffinpfröpfe vor­ handen sind, die im Druckstoß herausgeschleudert werden, keinen nennenswerten Schaden im Körper bewirken.
14. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Explosivkörper zum Teil nur stecknadelkopfgroß tropfen­ förmig den Glühdraht zur Zündung umgeben.
15. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Glühdraht hin- und zurückführenden Drähte isoliert sind.
16. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Kanülen mit entsprechendem Lumen vorhanden sind, um den Miniexplosionskörper mit dem Glühdraht zur Zündung und die zugehörigen Drähte hindurchführen zu können.
17. Explosionsdruckstoßvorrichtung zur Therapie nach Patentanspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorbringen in dem erkrankten Gewebe durch die Kanüle ein Mandrin zur Verfügung steht, der als Stopfer den Explosionskörper durch die Kanüle nach vorn schiebt ins Gewebe hinein.
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