DE3443093A1 - Lithotripter - Google Patents
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Description
Lithotriper
Die Erfindung betrifft einen Lithotripter. für die Verwendung
zum Zerkleinern eines Steins in dem Organ eines lebenden
Körpers. ·
Für die Zertrümmerung eines in dem Organ eines.lebenden Körpers
wachsenden Steins war die Technik bekannt, einen Sprengstoff nahe dem Stein explodieren zu lassen und die
durch die Explosion erzeugte Schockwelle direkt auf den Stein einwirken und ihn in Stücke zerkleinern zu lassen.
In der Tat ist diese herkömmliche Methode in der Lage, die
Schockwelle genügend zu konzentrieren, um eine wirksame Zertrümmerung des Steines zu erhalten, doch gibt es die Möglichkeit,
daß das durch die Explosion entwickelte und rasch expandierende Gas die Nachbarschaft der Explosion beeinträchtigt
und daß die zertrümmerten Bruchstücke des Steins in alle Richtungen fliegen und so eine Zerstörung der lebenden
Gewebe in der Nachbarschaft hervorrufen. Diese Technik hat daher einen ernsthaften Nachteil, so daß ihre Anwendung
auf innere Organe mit großen Hohlräumen beschränkt ist.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, einen Lithotripter (Steinzertrümmerer)
zu bekommen, bei dem das durch Explosion eines
Sprengstoffes entwickelte und rasch expandierte Gas keine Wirkung auf die Nachbarschaft ausübt und keine Verletzung
der lebenden Gewebe hervorruft.
3Θ Ein anderes Ziel der Erfindung "ist es, einen .Lithotripter
zu bekommen, der in der Lage ist, eine große zerbrechende Kraft auf den Stein auszuüben. . :
Noch ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen
Lithotripter zu bekommen, der einfach in der ·Konstruktion
und leicht herstellbar ist und der hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Operation gewährleistet; .":..-
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden.
Beschreibung der Erfindung klar.
Um die obige Aufgabe zu lösen, liefert die Erfindung einen
Iiithotripter, der eine äußere dünne Röhre, deren Außendurchmesser'
klein genug ist, um in das innere Organ eingeführt zu werden, in dem ein Stein wächst, und dessen Führungsende
offen ist, und ein.in dem Vorderabschnitt der äußeren dünnen
Röhre angeordnetes Innenteil, wobei die äußere dünne Röhre
hinter dem Innenteil eine Sprengstoffschicht oder eine gas-■
erzeugende Schicht aufnimmt, Zündeinrichtungen zum Zünden der Sprengstoffschicht oder der gaserzeugenden Schicht und
ein Verschlußteil besitzt, welches das Austreten des bei der Explosion der Sprengstoffschicht oder der gaserzeugenden
Schicht erzeugten Gases am hinteren Ende verhindert, wobei
das Verschlußteil das Einfügen einer Stromzuführleitung gestattet, die elektrischen Strom zu den Zündeinrichtungen
führt und so das Explodieren der Sprengstoff schicht oder gaserzeugenden Schicht bewirkt.
Für den gleichen Zweck liefert die Erfindung außerdem einen
Lithotripter, der eine äußere dünne Röhre, deren Außendurchmesser genügend klein ist, um in das Organ mit dem darin
wachsenden Stein eingeführt zu werden, und ein in der äußeren
dünnen Röhre innen angeordnetes Innenteil, wobei die äußere dünne Röhre zuläßt, daß in ihr durch das Hinterende
der äußeren dünnen Röhre eine flexible Röhre gleitbar darin eingeführt wird und wobei das hintere Ende zur Einführung
der flexiblen Röhre mit dem hinteren Ende des Innenteils
in Verbindung steht, die äußere dünne Röhre und das Innenteil
folglich in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar sind und das Innenteil eine Sprengstoffschicht
aufnimmt, eine Zündeinrichtung zum Zünden der Sprengstoffschicht und ein Verschlußteil, das das Austreten des bei
der Explosion der Sprengstoffschicht entwickelten Gases an.
hinteren Ende verhindert, besitzt, wobei das Verschlußteil und die flexible Röhre das Einführen einer Stromzuführleitung
zum Zuführen von elektrischem Strom zu der Zündeinrich-
tung und dadurch Bewirkung der Explosion der Sprengstoffschicht
gestatten und wobei- das Innenteil an. seinem Führungsende
mit einem dünnen Film versehen ist, der so ausgebildet
ist, daß er selbst bricht, wenn er der Explosion der
Sprengstoffschicht ausgesetzt wird, und eine Öffnung in dem
Innenteil bildet. \ ·. '■ ■ .
In der Zeichnung bedeuten -
Fig. 1 einen Querschnitt/ der einen . typischen Lithötripter
nach, einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert,
Fig. 2 und ...
Fig. 3 Querschnitte, die Abwandlungen des Innenteils des
Lithotripters nach Fig. 1 erläutern.,
Fig. 4 einen Querschnitt, der einen Lithotripter nach einer
zweiten Ausführungsform der . Erfindung erläutert,
Fig. 5 einen Querschnitt eines Lithotripters: nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen Querschnitt der äußeren dünnen Röhre des Lithotripters
der dritten Ausführungsform nach; der· Erfindung und ·
Fig. 7.einen Querschnitt einer Abwandlung der äußeren dünnen
Röhre des Lithotripters nach der dritten Ausführungsform
nach der Erfindung.
Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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In der ersten Ausführungsform von Fig.' 1 hat. eine äußere
dünne Röhre 7, die allgemein aus einem; Metall, wie rostfreiem
Stähl oder Messing, besteht, eine.Offnung-an ihrem Füh-
rungsende und eine eingeformte Aufηahmekammer 13, die axial
verschiebbar ein Innenteil 1 aufnimmt, welches nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird. Das Hinterende der äußeren
dünnen Röhre 7 ist mit einem Verschlußteil 6 verschlossen.
In dem· hinteren Teil der Aufnahmekammer ist eine Sprengstoff schicht 2 angeordnet. Neben der Sprengstoffschicht 2
ist eine Zündeinrichtung bzw. ein Zünder 4 für das Zünden der Sprengstoffschicht 2 angeordnet. Die Zündeinrichtung 4
ist mit einer Stromzuführleitung 5 versehen, die durch das Verschlußteil 6 eingeführt ist und aus diesem herausgeführt
ist. Indem man diese Stromzufuhrleitung 5 mit einer (nicht
gezeigten) Stromquelle verbindet, wird die Zündeinrichtung 4 veranlaßt, Wärme zu erzeugen und die Sprengstoffschicht 2
explodieren zu lassen.
In dem vorderen Teil der Aufηahmekammer 13 ist ein Anschlagflansch
9 ausgebildet, um zu verhindern, daß das Innenteil 1 vollständig aus der äußeren dünnen Röhre 7 als Folge der
axialen Verschiebung gegenüber der äußeren schlanken Röhre 7 austritt.
Das Innenteil 1 besteht aus einem ersten Teil I1, das so
geformt ist, daß es durch den Anschlagflansch 9 hindurchstößt und über eine festgelegte Länge aus der äußeren dünnen
Röhre 7 hervorstößt, und einem zweiten Teil l'1, das so geformt
ist, daß es eine innige Berührung über eine festgelegte Länge mit der Innenwand der äußeren dünnen Röhre 7 behält
und nicht durch den Anschlagflansch 9 hindurchstößt. In der
erläuterten Ausführungsform ist der Aufnahmeraum 13 so konstruiert, daß er an jedem senkrecht zur Achse der äußeren
dünnen Röhre 7 abgenommenen Querschnitt den gleichen Durchmesser j besitzt, und der Anschlagflansch 9 springt radial
nach innen vor und bildet ein ringförmiges Anschlagteil. Der erste Teil 1' des Innenteils 1 besitzt einen Durchmesser
b, der etwas kleiner als der Durchmesser a des Anschlagflansches 9 ist, und der zweite Teil lri besitzt einen Durchines-
ser c, der etwas größer als der Durchmesser a und minimal
kleiner als der Durchmesser j ist. Folglich wird das Innenteil 1, das von der Auf η ahme kammer 13 aufgenommen ist, in
der Axialrichtung der äußeren dünnen Röhre 7 verschiebbar gemacht und kann aus dem Vorderende der äußeren dünnen Röhre
7 über eine Länge (e-d-f) hervorstoßen. Wegen des Eingriffs zwischen dem Anschlagflansch 9 und dem zweiten Teil I1' kann
der erste Teil dann nicht weiter ausgestoßen werden.
Infolge der oben beschriebenen Konstruktion wird das Innenteil
1 mit einer hohen Geschwindigkeit durch Explosion der Sprengstoffschicht 2 bewegt und angehalten, nachdem es über
einen festgelegten Abstand aus dem Führungsende der äußeren
dünnen Röhre ausgestoßen wurde, da sein hinterer Teil (zweiter Teil l'1) von dem schmalen Anschlagflansch 9 der äußeren
dünnen Röhre 7 ergriffen wird. Das hintere Ende der äußeren dünnen Röhre 7 ist mit dem Verschlußteil 6 verschlossen,
so daß das durch die Explosion der Sprengstoffschicht 2 entwickelte
Gas nicht durch das hintere Ende entweicht. Während
der Explosion leckt das aus der Explosion stammende Gas
nicht aus, da der zweite Teil I11 des Innenteils 1 die Öffnung
in dem vorderen Teil der dünnen Röhre verschließt. Ein Spalt 14 ist zwischen dem Innenteil 1 und der Sprengstoffschicht
2 ausgebildet. Dieser Spalt dient dazu, zu verhindern, daß das Innenteil 1 durch die Explosion der Sprengstoffschicht
2 zerbrochen wird. Er kann weggelassen werden, wenn das Innenteil 1 stark ist oder der verwendete Sprengstoff
keine stark zerstörende Kraft besitzt. Je nach der
Art des zu verwendenden Sprengstoffes kann der Zünder 4 weggelassen
und durch einen Ansatz ersetzt werden, der so ausgebildet ist, daß er eine direkte elektrische Zündung gestattet.
Das oben beschriebene Innenteil besteht erwünschtermaßen aus . einem zähen Material, so daß es nicht zerbricht oder
deformiert wird, wenn es dem Schlag der Explosion des
Sprengstoffes oder dem Schlag infolge des Auftreffens des
Führungsendes des Innenteils auf den harten Stein ausgesetzt
wird. Eine geeignete Auswahl des Materials kann daher unter
Eisen, Messing, rostfreiem Stahl oder anderen ähnlichen Legierungen getroffen werden. Außerdem kann die Form des Innenteils
1 in geeigneter Weise je nach der Form, Größe, Harte usw. des zu entfernenden Steins ausgewählt werden. Fig. 2
erläutert ein Innenteil des Typs mit einem Aufprallteil 15,
das in' seinem Außendurchmesser der äußeren dünnen Röhre 7 gleicht und beispielsweise mit Hilfe einer Schraube an dem
kleinen Führungsende des Innenteils 1 befestigt ist. Dieses Innenteil paßt für das Zerkleinern eines ziemlich großen
flachen Steines, da das Aufprallteil 15 dazu dient, die Fläche des Aufpralls gegen den Stein zu vergrößern. Fig. 3
zeigt ein Innenteil des Typs mit einem Durchgangsloch 15',
das entlang seiner Achse über die gesamte Länge vom Führungsende oder Vorderende zu dem Hinterende ausgebildet ist.
Dieses Innenteil wird wirksam eingesetzt, wenn der Stein groß ist und das Organ so beurteilt wird, daß es ein Austreten
des aus der Explosion stammenden Gases in einigem Umfang toleriert. Dieses Innenteil ergibt erhöhte Zerstörungskraft,
da das Explosionsgas aus dem Durchgangsloch 15' gegen den Stein ausgepreßt wird, nachdem das Innenteil 1 auf den Stein
aufgeprallt ist.
In dem Lithotripter der ersten Ausführungsform können die
Innenform der äußeren dünnen Röhre 7 (nämlich die Form der Aufnahmekammer 13) und die Form des Anschlagflansches variiert
werden. Diese Formen werden frei ausgewählt nach der einzigen wesentlichen Bedingung, daß der Vorderteil des Innenteils
1 über die vorgeschriebene Länge durch die Explosion der Sprengstoffschicht 2 ausgestoßen werden kann und das
aus der Explosion stammende Gas daran gehindert wird, in
unerwünschter Weise auszutreten.
Nunmehr werden zur Erläuterung Experimente beschrieben, die mit Lithotriptern nach der ersten oben beschriebenen Ausführungsform
unter Verwendung zur tatsächlichen Entfernung von Steinen durchgeführt wurden.
Experiment 1
Unter Bezugnahme auf die Konstruktion von Fig.' 1 wurde in
einer äußeren dünnen Röhre 7 aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser von 3 mm, einem Innendurchmesser von 2 mm
und einer Länge von 20 mm und mit Abmessungen von, 1,5 mm als das. Vorderende a und 2 mm als die Größe d ein Innenteil
1 aus Messing mit Abmessungen von 1,4 mm für b, 1,95 mm für c, 9 mm für e und 2 mm für f eingesetzt, und als eine
Sprengstoffschicht 2 wurden 8 mg eines Gemisches von 95 %
DDNP und 5 % Nitrocellulose hinter dem Innenteil angeordnet, wobei eine Zündeinrichtung 4 in Berührung mit der Sprengstoffschicht 2 gehalten wurde und eine Stromzuführleitung 5
für die Zündeinrichtung sich durch die äußere dünne Röhre 7 hindurch erstreckte und aus deren Hinterende- hinausführte.
Die hintere Öffnung der äußeren dünnen Röhre 7 war mit einem
Verschlußteil 6 aus Epoxyharz verschlossen.
Das Führungsende oder vordere Ende der äußeren dünnen Röhre
7 des wie oben konstruierten Lithotripters wurde mit einem künstlichen Stein in Berührung gebracht, der mit einer Kompressionsstärke
von 130 kg/cm2 in einem Durchmesser von 23 mm vorherrschend aus Gips hergestellt und in einer
Schweineblase in Wasser eingetaucht worden war, und dann wurde die Stromzuführungsleitung 5 mit der Stromquelle verbunden,
um die Sprengstoffschicht 2 zu zünden. Folglich flog
das Innenteil 1 durch das Vorderende der "äußeren dünnen Röhre 7 und hielt in einem Abstand von 5 mm an. Der künstliche
Stein wurde in fünf kleinere Bruchstücke zerbrochen. Durch
visuelle Prüfung wurde festgestellt, daß die Schweineblase
keine Verletzung aufwies. .
Experiment 2 " :
Das Verfahren des Experimentes 1 wurde unter Verwendung eines
in der Konstruktion dem Lithotripter des Experimentes 1 ähnlichen Lithotripters wiederholt, jedoch mit der Ausnahme,
daß ein Innenteil 1 aus Messing mit einer Form gemäß Fig. 2
34A3093
mit Abmessungen von 1,4 mm als b, 1,95 mm als c, 9 mm als e,
2. mm als f, 3 mm als h und. 1,5 mm als g stattdessen verwendet
wurde. Ein künstlicher Stein mit 26 mm Durchmesser, der in diesem Experiment verwendet wurde, konnte in sechs kleinere
Bruchstücke zerbrochen werden. Bei der Schweineblase wurden keine feststellbaren Verletzungen gefunden.
Das Verfahren des Experimentes 1 wurde unter Verwendung eines in der Konstruktion dem Lithotripter gemäß Beispiel 1
ähnlichen Lithotripters wiederholt, jedoch mit der Ausnahme,
daß ein Innenteil aus Messing in der Form gemäß Fig. 3 mit Abmessungen von 1,4 mm als b, 1,95 mm als c," 9 mm als e,
2 mm als f und 0,7 mm als i stattdessen verwendet wurde. Ein künstlicher Stein mit einem Durchmesser von 27 mm konnte
in zehn kleinere Bruchstücke zerbrochen werden. Man fand, daß die Schweineblase keine feststellbaren Verletzungen aufwies.
Unter Bezugnahme auf die Konstruktion gemäß Fig. 1 wurde in einer äußeren dünnen Röhre 7 mit einem Außendurchmesser
von 2 mm, einem Innendurchmesser von 1,5 mm und einer Länge von 14 mm und mit Abmessungen von 1,1 mm als Vorderende a
und 2 mm als die Größe d ein Innenteil 1 aus rostfreiem Stahl mit Abmessungen von 1,0 mm als b, 1,45 mm als c, 7 mm
als e und 1 mm als f eingesetzt, und eine aus 3 mg Tricinat gebildete Sprengstoffschicht 2 wurde hinter dem Innenteil 1
angeordnet, und eine mit dem Vorderende der Stromzuführleitung 5 verschweißte Platinbrücke wurde an die Stelle eines
Kontaktes mit der Sprengstoffschicht 2 gebracht, wobei die
Stromzuführleitung 5 sich durch die äußere dünne Röhre 7 erstreckte und aus dem hinteren Ende der äußeren dünnen Röhre
7 herausragte. Die Öffnung an dem hinteren Ende der äußeren dünnen Röhre wurde mit einem Verschlußteil 6 aus Epoxyharz
verschlossen.
Sodann wurde das Führungsende oder vordere Ende der äußeren dünnen Röhre 7 des so gebildeten Lithotripters in eine.
Schweineharnblase eingeführt und mit einem menschlichen Blasenstein mit einem Durchmesser von 9 mm in Berührung gebracht.
Die Stromzuführleitung 5 wurde mit einer Stromquelle verbunden, um die Sprengstoffschicht 2 zu zünden. Als·Folge
hiervon flog das Innenteil 1 aus dem Vorderende der äußeren dünnen Röhre 7 und hielt in einem Abstand von 4 mm an. Der
Stein wurde in sechs kleinere Bruchstücke zerbrochen. Man fand, daß die Harnblase keine feststellbare Verletzung aufwies.
Der Lithotripter nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
die in Fig. 4 .erläutert ist, ist bei grober Betrachtung ähnlich in der Konstruktion dem Lithotripter nach
der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1. Somit sind gleiche
Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Der Unterschied zwischen den beiden Lithotriptern besteht in der Tatsache,
daß eine gaserzeugende Schicht 2A anstelle der SprengstoffSchicht 2 hinter der Aufηahmekammer 13 angeordnet
ist und eine Zündeinrichtung 4 zum Zünden der gaserzeugenden Schicht 2A neben der gaserzeugenden Schicht 2A angeordnet
ist. Die Zündeinrichtung 4 wird durch das Verschlußteil 6 eingeführt und aus der äußeren dünnen Röhre mit Hilfe der
Stromzuführleitung 5 nach draußen verbunden. Durch Verbindung der Stromzuführleitung 5 mit seiner Stromquelle wird
bewirkt, daß die Zündeinrichtung 4 Wärme erzeugt und die gaserzeugende Schicht 2A zündet.
Durch die Verbrennung der gaserzeugenden Schicht 2A wird das Innenteil 1 mit hoher Geschwindigkeit bewegt. Wenn die
Öffnung in direkter Berührung mit dem Stein gehalten wird,
trifft das Vorderende des Innenteils gegen den Stein, nachdem das Innenteil auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt
wurde, während es sich in Bewegung über einen Abstand b befindet. Der erste Teil 1' kann aus dem Führungsende oder
vorderen Ende» der Öffnung über einen Abstand c-d ausgestoßen
werden. Er wird angehalten und an einem weiteren Austreten
gehindert, da der Änschlagflansch 9 und der zweite Teil 1' '
in Anlage aneinander treten. Natürlich wird die auf den Stein einwirkende Zerkleinerungskraft durch die zu verwendende
Menge der gaserzeugenden Schicht 2A beeinflußt und wird durch die Länge des leeren Teils 14, nämlich den Abstand,
über den das Innenteil. 1 in der Bewegung beschleunigt wird, stark verändert. So . kann die Länge des leeren Teils
14 je nach der Menge der gaserzeugenden Schicht 2A und dem
Gewicht des Innenteils 1 in geeigneter Weise bestimmt werden. Die Zündeinrichtung 4 kann je nach der Art der gaserzeugenden
Schicht 2A von einer Type für direkte elektrische Zündung sein. Wenn erwünscht, kann auch irgendeine andere
geeignete Zündeinrichtung verwendet werden.
Die in dem wie oben beschrieben konstruierten Lithotripter
verwendete gaserzeugende Schicht 2A kann aus Schwarzpulver oder rauchfreiem Pulver bestehen, das allgemein als ein
Treibmittel verwendet wird, oder sie kann aus einer kleinen Menge Sprengstoff oder Initiator, wie Tricinat, DDNP oder
Bleiazid bestehen, die nicht ausreicht, eine Schockwelle nach außen freizusetzen. Im übrigen kann die gaserzeugende
Schicht 2A eine organische Verbindung enthalten, die in der Lage ist, die Detonationsgeschwindigkeit des Initiators einzustellen
oder die entwickelte Gasmenge zu erhöhen.
Faktoren, die die zerstörende Kraft des Lithotripters wesentlich beeinflussen, sind die Art und Menge der zu verwendenden
gaserzeugenden Schicht 2A. Die Länge des leeren Teils 14, nämlich der Abstand, über den das Innenteil 1 in Bewegung
beschleunigt wird, kann auch als teilhabender Faktor genannt werden.
Für die Verbesserung der zerstörenden Kraft des Lithotripters hat somit das leere Teil 14 erwünschtermaßen eine Länge
(allgemein im Bereich von 3 bis 7 mm), die mit der Art und Menge der gaserzeugenden Schicht 2A und dem Gewicht des Innenteils
1 zusammenpaßt.
Nun werden Experimente zur Erläuterung beschrieben, die mit Lithotriptern der zweiten oben beschriebenen Ausführungsform
zur tatsächlichen Zerstörung von Steinen . durchgeführt wurden.
Unter Bezugnahme auf die Konstruktion gemäß Fig. 4 wurde
in einer äußeren dünnen Röhre 7 aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser von 3 mm, einem Innendurchmesser von
2 mm und einer Länge von 22 mm und mit Abmessungen von 1,5 mm als Vorderteil a und 2 mm als die Größe d ein Innenteil
1 aus Messing mit Abmessungen von 1,4 mm bzw, 1,95 mm als die Durchmesser 2' und 211 sowie 7 mm als die Größe c eingesetzt,
um einen leeren Abschnitt b von 5 mm Länge zu bekommen. Als eine gaserzeugende Schicht 2A als treibende Kraft
wurden 8 mg eines Gemisches aus 95 % DDNP und 5 % Nitrocellulose hinter dem Innenteil 1 angeordnet. Der hintere Teil
des Innenteils 1 wurde an ein Ende einer Behälterröhre 16 für das gaserzeugende Mittel angepaßt, die gaserzeugende
Schicht 2A wurde an ihre Stelle gesetzt, und die Zündeinrichtung 4 für elektrische Zündung wurde eingesetzt und an
ihre Stelle gebracht. Klebemittel wurde auf den Außenumfang der Behälterröhre 16 aufgebracht, und die Behälterröhre 16
wurde in die äußere dünne Röhre 7 eingesetzt. Anschließend
wurde die Stromzuführleitung 5 für die Zündeinrichtung 4 mit Klebstoff beschichtet und aus dem Verschlußteil 6 aus
Epoxyharz herausgeführt. Gleichzeitig wurde das Verschlußteil
6 verschlossen, indem es schraubenartig in die äußere dünne Röhre 7 aus rostfreiem Stahl eingepaßt würde.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Lithotripter mit identischer
Konstruktion wie der des gerade beschriebenen Lithotripters, jedoch mit der Ausnahme, daß die Größe b auf 0 mm reduziert
wurde, hergestellt, d.h. es wurde kein leeres Teil 14 zwischen dem Vorderende des Innenteils 1 und der Öffnung der
äußeren dünnen Röhre vorgesehen.
Dann wurde das Führungsende oder vordere Ende der äußeren
dünnen Bohre 7 eines jeden der Lithotripter der zweiten Ausführungsform
und der Ausführungsform zu Vergleichszwecken
in Berührung mit einem künstlichen Stein gebracht, der hauptsächlich aus Gips mit einem Durchmesser von 23 mm mit
Hilfe einer Kompressionskraft von 13 0 g/cm2 hergestellt und
in Wasser eingetaucht in einer Schweineblase angeordnet worden war, und die Stromzuführleitung 5 wurde mit ihrer Stromquelle
verbunden, um die gaserzeugende Schicht 2A zu zünden.
In dem Lithotripter gemäß der zweiten Ausführungsform wurde das Innenteil 1 von der .Behälterröhre 16 getrennt und aus
dem Vorderende der äußeren dünnen Röhre 7 ausgestoßen und in einem Abstand von 5 mm angehalten. Der künstliche Stein
wurde in fünf kleinere Bruchstücke zerbrochen. In diesem Fall fand man, daß die Schweineblase keine fetstellbaren Verletzungen
aufwies. In dem Lithotripter zu Vergleichszwecken wurde das Innenteil 1 ähnlich aus dem Vorderende der äußeren
dünnen Röhre 7 ausgestoßen und in einem Abstand von 5 mm angehalten. Der künstliche Stein wurde entlang dem Abschnitt,
an dem das Vorderende des Innenteils 1 auf den künstlichen Stein auftraf, in zwei Stück zerbrochen.
Nach den Ergebnissen der oben beschriebenen Experimente hat der Lithotripter nach der vorliegenden Erfindung einen hervortretenden
Vorteil, da das durch die Explosion des Sprengstoffes oder der gaserzeugenden Schicht entwickelte und
schnell expandierte Gas weder irgendeine nachteilige Wirkung auf die Nachbarschaft ausübt, noch irgendeine Verletzung
der lebenden Gewebe verursacht und dennoch eine hohe zerstörende Kraft auf den Stein ausübt.
Wegen der oben beschriebenen Konstruktion wird die äußere dünne Röhre und das axial in der äußeren dünnen Röhre verschiebbar eingesetzte Innenteil befähigt, als ein bewegbares
Teil und das jeweils andere als Trägerteil zu funktionieren,
und sie sind in der Axialrichtung gegensetitig verschiebbar. Somit hat der Lithotripter den Vorteil, daß er einfach in
der Konstruktion, leicht herstellbar und zuverlässig und
sicher im Betrieb ist.
Nunmehr wird die dritte Ausführungsform nach der Erfindung, die in Fig. 5 erläutert ist, nachfolgend beschrieben. Ein
röhrenförmiges Innenteil 1 aus einem Metall, wie rostfreiem
Stahl, hat eine Sprengstoff schicht 2, die eine Öffnung an seinem Vorderende füllt. Hinter der Sprengstoffschicht 2
ist eine Zündeinrichtung 4 daneben angeordnet. Ein dünner Film 3 aus Kunstharz, der die Vorderendfläche der Sprengstoffschicht
2 bedeckt, dient dazu, die Sprengstoffschicht 2 darin zu hindern, aus dem Innenteil 1 zu fallen, und sie
gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Eine Stromzuführungsleitung 5 führt elektrischen Strom zu der Zündeinrichtung 4 und bewirkt die Explosion der Sprengstoffschicht
2. Mit 6 bezeichnet ist ein Verschlußteil, das den hinteren halben Teil des Innenteils 1 füllt, um ein Austreten
des Gases am hinteren Ende zu verhindern, wenn die SprengstoffSchicht 2 durch die Zündeinrichtung.4 zum Explodieren
gebracht wird. Eine Verbindungsschnauze IA ist einstückig
an das Hinterende des Innenteils 1 angeformt. Eine flexible Röhre 12 ist mit der Verbindungsschnauze IA verbunden
und besitzt genügende Länge, um- eine Einführung des Lithotripters in das Organ zu gestatten. Durch diese flexible
Röhre 12 wird die oben erwähnte Stromzuführleitung 5 eingeführt und stellt selbst einige Komponenten des Lithotripters
dar.
Die Stromzuführleitung 5 für die Zündeinrichtung 4 wird durch das Verschlußteil 6 in dem Innenteil 1, weiter durch
die flexible Röhre 12 geführt und aus der flexiblen Röhre 12
herausgeführt, um mit einer Stromquelle (in der Darstellung
nicht gezeigt) über einen geeigneten Schalter verbunden zu werden. Außer als Schutzeinrichtung für die Stromzuführleitung
5 zu funktionieren, dient die flexible Röhre 12 auch als Operationseinrichtung für die Einführung des Lithotripters
in das Organ und als Mittel, um das Innenteil 1 während der Explosion der Sprengstoffschicht 2 stationär zu halten.
1. Das schlanke röhrenförmige Innenteil 1, das darin die Sprengstoffschicht 2, die Zündeinrichtung 4 und das Verschlußteil
6 enthält, und die Stromzufuhrleitung 5 und die flexible Röhre 12 bilden gemeinsam ein Trägerteil von einstückiger
Struktur gegenüber dem bewegbaren Teil, das nachfolgend in dem Lithotripter nach der vorliegenden Erfindung
im einzelnen noch zu beschreiben ist.
Eine äußere dünne Röhre 7 umgibt selbstdichtend den Außenumfang
des Innenteils 1 des oben erwähnten Trägerteils und enthält somit das Innenteil 1 darin axial verschiebbar (in
der Richtung der Länge). Das Führungsende oder vordere Ende der äußeren .dünnen Röhre 7, nämlich das Ende entsprechend
in der Axialrichtung zu der Öffnung am Vorderende des Innenteils 1, die mit der Sprengstoff schicht 2 gefüllt ist, ist
mit einer Endwand 8 in der ersten Ausführungsform von Fig. 1 verschlossen. Die äußere dünne Röhre 7 ist an ihrem hinteren
Ende mit einem Anschlagflansch 9 versehen. Die Endwand 8 und der Anschlagflansch 9 können aus einem Stück mit der
äußeren dünnen Röhre 7 bestehen. Sonst können sie getrennt geformt und anschließend etwa durch Verschweißen aneinander
befestigt werden. Sie können irgendeine erwünschte Form haben, solange sie als Anschlagteile funktionieren, um die
sonst mögliche Trennung des Innenteils 1 von der äußeren dünnen Röhre 7 als Folge der axialen Verschiebung des Innenteils
1 zu verhindern.
Die äußere dünne Röhre 7, die Endwand 8 und der Anschlagflansch
9 bilden ein bewegliches Teil einer einstückigen Konstruktion in Bezug auf das oben erwähnte Trägerteil.
Der Außendurchmesser h der äußeren dünnen Röhre 7 ist so
ausgewählt, daß er es zuläßt, daß der Lithotripter in das
Organ eingeführt wird, in dem der Stein vorhanden ist. Der 5 Innendurchmesser der äußeren dünnen Röhre 7 ist etwas größer
als der Außendurchmesser a des Innenteils 1. Die Länge c der äußeren dünnen Röhre 7 ist so ausgewählt, daß sie deutlich größer als die Länge d des Innenteils 1 ist. Während
das bewegliche Teil das Innenteil 1 des Trägerteils vollständig umschließt, wird folglich die flexible Röhre 12 des
Trägerteils durch das mittige Loch 9'des Anschlagflansches
9 des beweglichen Teils (nach hinten) hinausgelassen.
Das bewegliche Teil ist bezüglich des Trägerteils in dem Bereich seiner Länge c abzüglich der Summe der Längen d des Innenteils 1, der Auswölbung e der Endwand 8 (Dicke e1 in Fig. 6 und Fig. 7) und der Dicke f des Anschlagflansches 9 axial verschiebbar, d.h. um c - (d + e oder e1 + f) .
Das bewegliche Teil ist bezüglich des Trägerteils in dem Bereich seiner Länge c abzüglich der Summe der Längen d des Innenteils 1, der Auswölbung e der Endwand 8 (Dicke e1 in Fig. 6 und Fig. 7) und der Dicke f des Anschlagflansches 9 axial verschiebbar, d.h. um c - (d + e oder e1 + f) .
. ;
Wenn die Sprengstoffschicht 2 durch die Zündeinrichtung 4
zum Explodieren gebracht wird, wird das bewegbare Teil mit hoher Geschwindigkeit gegenüber dem Trägerteil durch den
Druck des durch die Explosion entwickelten Gases vorwärts verschoben, und die Außenoberfläche der Endwand 8 trifft
gegen den Stein und zertrümmert ihn. Da der Anschlagflansch
9 am hinteren Ende das Hinterende des Innenteils 1 des Trägerteils anhält, wird das bewegliche Teil zu einem Zwangsstop
gebracht, nachdem es über einen festgelegten Abstand in der oben erwähnten Verschiebelänge bewegt wurde. Das bewegliche
Teil gelangt daher auf keinen Fall aus dem Trägerteil.
In dem Moment, wo das bewegliche Teil angehalten wird, wie oben beschrieben wurde, wird die innere Endfläche des
Anschlagflansches 9 mit Gewalt gegen die hintere Endfläche des Innenteils 1 durch den Druck der Explosion der Sprengstoff
schicht 2 gepreßt. Folglich entweicht das durch die Explosion gebildete Gas nicht aus dem Lithotripter durch
die Grenzfläche zwischen der äußeren Umfangsflache des Innenteils
1 und der Innenwandfläche der äußeren dünnen Röhre
Gegebenenfalls kann ein leerer Raum, wie in Fig. 5 erläutert
ist, vorher zwischen der Endwand 8 der äußeren dünnen Röhre
7 des bewegbaren Teils und dem dünnen. Film 3 auf der Oberfläche der Sprengstoffschicht 2 des Innenteils 1 des Trägerteils
ausgebildet sein, um zu verhindern> daß die Endwand
8 möglicherweise durch die Explosion der Sprengstoffschicht
2 reißt. Dieser leere Raum 10 kann ausgeschaltet werden,
indem man die Endwand 8 mit ausreichender Zähigkeit oder
durch geeignete Auswahl der Art des zu verwendenden Sprengstoffes herstellt. Je nach der Art des zu verwendenden
Sprengstoffes braucht die Zündeinrichtung 4 nicht . hinter
der Sprengstoffschicht 2 angeordnet zu sein. Sie kann in
der Sprengstoffschicht 2 versenkt sein .und direkt durch
Elektrizität oder einen Laser aktiviert werden, um die
Sprengstofschicht 2 zu zünden.
Die Sprengstoffschicht für die Verwendung in dem Lithotripter
nach der dritten Ausführungsform wird von einer kleinen Menge eines Detonators oder Initiators gebildet, wie beispielsweise
von Tricinat, DDNP oder Bleiazid, die nicht genug ist, um eine Zertörung bei dem beweglichen Teil hervorzurufen.
Gegenbenenfalls kann die Sprengstoffschicht eine
organische Verbindung enthalten, die in der Lage ist, die Detonationsgeschwindigkeit des Initiators einzustellen oder
die Menge des durch die Explosion gebildeten Gases zu erhöhen.
Das bewegbare Teil in dem Lithotripter nach der dritten Ausführungsform
muß aus einem so kräftigen Material gebildet sein, daß das bewegbare Teil sich weder deformiert noch zerbricht,
wenn es dem Schlag der Explosion oder dem auftretenden Schlag, wenn die Endwand 8 gegen einen harten Stein
trifft,: ausgesetzt wird. Eine gute Auswahl des Materials
kann daher unter Eisen, Messing, rostfreiem Stahl und anderen ähnlichen Legierungen getroffen werden. Die Form des
bewegbaren Teiles, besonders der Endwand 8, kann in geeigneter Weise je nach der Form, Größe, Festigkeit usw. des Steines
ausgewählt werden. Beispielsweise bei der Abwandlung der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 6 erläutert ist,
kann die Endwand 8 in der Form eines mit der Spitze gegen die Vorderseite hin gerichteten Kegels ausgebildet werden,
so daß das Vorderende dieses Kegels wirksam beim Zertrümmern des Steines benutzt wird. Bei der Abwandlung der dritten
Ausführungsform, die in Fig. 7 erläutert ist, kann ein Durchgangsloch 11 in der Endwand 811 des beweglichen Teils
.1 derart ausgebildet sein,·, daß das; Gas der Explosion durch
das Durchgangsloch 11 gleichzeitig mit dem Ausstoßen des
beweglichen Teils gegen den Stein ausgepreßt wird. Somit
liefert der Lithotripter eine erhöhte Zerstörungskraft. Die-
; 5' ser Lithotripter kann daher wirksam verwendet werden, wenn
der Stein groß ist oder wenn das Organ, so beurteilt wird,
daß es das Austreten des Explosionsgases in eiiiigem . Umfang
tolerieren kann. ....".■""■-'-;
Nachfolgend sind Experimente beschrieben, die mit Lithotriptern
nach der oben beschriebenen dritten Ausführungsform zur tatsächlichen Zertrümmerung von Steinen durchgeführt
wurden.» : .. .
Experiment .1
. Unter Bezugnahme auf die Konstruktion gemäß Fig. 5 -bestand
ein Innenteil 1 aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser a von 2 mm und der Lange d von 20 mm, und eine äußere
dünne Rohre 7 des beweglichen Teiles bestarid aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser b von 2,05 mrrt, der Länge
c von 35 nun und der Dicke e1 einer Endwand 8 von 2 mm, der
. Dicke f eines Anschlagflansches 9 von 2 mm und der Breite
g des Anschlagflansches 9 in der Radialdichtung, von 2 mm.
Das bewegliche Teil umgab das Innenteil 1. Sodann wurden
5 mg Bleiazid verwendet, um eine Sprengstoffschicht 2 zu
bilden, eine Platinbrücke wurde als Zündereinrichtung 4 benutzt, und Epoxyharz wurde verwendet, um das Verschlußteil 6
zu bilden. . ■
-
Sodann wurde ein künstlicher Stein,. der. aus einem Gemisch
von Gips mit- Schmirgel in einem Durchmesser von 30 mm mit
einer Kompressionsfestigkeit von 12 0 kg/cm2' geformt worden
war, in Wasser aufgehängt. Die Außenfläche der Endwand 8
des beweglichen Teils des gemäß der obigen Beschreibung, konstruierten
Lithotripters wurde-.in Berührung mit·einem Ende
des künstlichen Steins gebracht. Durch Zufuhr^ von Gleichstrom von 3 V zu der Stromzufuhrleitung 5-wurde ;die Zündein-
. 1 richtung 4 aktiviert, um die Sprengstoffschicht 2 zum Explodieren
zu bringen. Folglich wurde das bewegliche Teil mit hoher Geschwindigkeit ausgetrieben und in einem Abstand von
etwa 10 mm angehalten, und die Endwand 8 gab dem künstlichen Stein einen harten Stoß und zertrümmerte ihn in etwa zehn
kleine Bruchstücke. In diesem Fall trat das durch die Explosion gebildete Gas überhaupt nicht aus dem Lithotripter aus.
Der Schlag der Explosion konnte das Innenteil 1 oder das bewegliche Teil weder zerbrechen noch durchschlagen.
Ein Lithotripter wurde mit der gleichen Konstruktion hergestellt, wie sie im Experiment 1 erhalten wurde. Ein Stein
mit Außendurchmessern von 10 mm χ 15 mm, der aus der Harnblase eines Menschen entnommen worden war, wurde in eine
Schweinsblase eingelegt, die einem geschlachteten Schwein entnommen worden war, und in Wasser eingetaucht. Der Lithotripter
wurde in die Schweinsblase über ein Ende derselben eingeführt, und die Außenfläche der Endwand 8 wurde in Berührung
mit einem Ende des Steins gebracht, und die Sprengstoffschicht 2 wurde nach der Methode des Experimentes 1
zum Explodieren gebracht. Ähnlich dem Experiment 1 wurde das bewegliche Teil mit hoher Geschwindigkeit ausgetrieben
und dann angehalten, und die Endwand 8 ergab einen kraftvollen Stoß auf den Stein und zerschmetterte ihn. In diesem
Fall zeigten das Innenteil 1 und das bewegliche Teil keinen Bruch infolge von Rissen oder Durchschlägen. Bei der Schweineblase
wurde keine feststellbare Veränderung gefunden.
Ein Lithotripter wurde mit der gleichen Konstruktion wie im Experiment 1 hergestellt. Ein Stein mit einem Außendurchmesser
von 22 mm χ 31 mm, der der Niere eines Menschen entnommen worden war, wurde in einem Schweinenierenbecken untergebracht,
das einem geschlachteten Schwein entnommen worden war, und der in dem Schweinenierenbecken für die Unter-
bringung des Steines gebildete Einschnitt wurde vernäht.
Das Schweinenierenbecken wurde in Wasser . eingetaucht.. Der
Lithotripter wurde in das Schweinenierenbecken durch das
■ abgetrennte Ende der Schweineharnblase eingeführt, die sich
in dem Schweinenierenbecken fortsetzt, und die Außenfläche der Endwand 8 wurde in Berührung mit einem Ende des Steines
gebracht. Dann wurde gemäß der Methode des Experimentes 1 die Sprengstoffschicht 2 zum Explodieren gebracht. Als Folge
hiervon wurde das bewegliche Teil mit hoher Geschwindigkeit bewegt und angehalten, und die Endwand 8 ergab einen kraftvollen
Stoß auf den Stein und zerteilte ihn. In diesem Fall zeigten das Innenteil 1 und das bewegbare Teil keinen Bruch
infolge von Rissen oder Durchschlägen. Keine feststellbare Veränderung wurde an der Schweineniere, dem Schweinenierenbecken
oder der Schweineharnblase beobachtet.
Die Lithotripter der Experimente 1, 2 und 3, die oben beschrieben
wurden, werden unveränderlich so konstruiert, daß die Sprengstoff schicht 2 in dem Innenteil 1 wie das Trägerteil
innerhalb der äußeren dünnen Röhre 7 mit der Form einer Kapsel als das bewegliche Teil und, mit dem durch die resultierende
Explosion, die als die Antriebsenergie benutzt wird, entwickelten Gas, das bewegliche Teil auf der Außenseite
dazu gebracht wird, mit einer hohen Geschwindigkeit in der Axialrichtung bezüglich des Trägerteils auf der Innenseite
bewegt zu werden, und daß die Oberfläche des vorderen
Endes des beweglichen Teils dazu gebracht wird, auf den Stein aufzuschlagen und diesen zu zerbrechen. Das bewegbare
Teil wird angehalten, nachdem es über einen vorbestimmten Abstand ausgestoßen wurde.
Da die Explosion der Sprengstoff schicht 2 in dem bewegbaren Teil
mit der Form einer Kapsel bewegt wird, kann die nachteilige Wirkung des Explosionsgases auf die umgebenden Gewebe im
wesentlichen ausgeschaltet werden. Das bewegliche Teil wird
ohne Fehler durch das Trägerteil angehalten, nachdem es über
einen vorbestimmten Abstand in Bezug auf das Trägerteil sich
bewegt hat. Somit gibt es absolut keine Möglichkeit des be-
-24- 34A3093
weglichen Teils:, auf die umgebenden Gewebe zu treffen und
diese zu verletzen. Da das bewegliche Teil außerhalb des
Trägerteils 'fällt, haben die Länge des beweglichen Teils in der Axialrichtung und die Dicke der Endwand 8 reichlich
Wahlfreiheit. So kann der Lithotripter durch Auswahl der oben erwähnten Länge und Breite so konstruiert werden, daß
das bewegliche Teil in die Lage versetzt wird, seine kinetische Energie am wirksamsten auszunutzen. Wenn die Masse des
beweglichen Teils erhöht wird, kann die Festigkeit des Anschlagflansches
9 des beweglichen Teils in Relation zu dem Trägerteil proportional zur Massensteigerüng erhöht werden.
Somit- kann mit perfekter Bestimmtheit verhindert werden,
daß das bewegbare Teil ungewollt das Trägerteil verläßt.
Durch geeignete Veränderung der Form der Endwand 8 des bewegbaren Teils kann außerdem die Kontaktbedingung zwischen
dem Stein und der Endwand 8 zum Zwecke eines Zerstoßens des Steines optimiert werden. Da das bewegbare Teil und das Trägerteil
beide einfache Konstruktion haben, kann der Lithotripter leicht hergestellt werden.
Durch die Verwendung des Lithotripters nach der. dritten Ausführuhrungsform
kann ein in engen Organen vorkommender Stein, wie ein Stein in der Harnblase, und können große
Steine, die nahe an umgebenden Geweben auftreten, wie ein Stein im Nierenbecken, mit genügend Energie vollständig zertrümmert
werden.
- Leerseite -
Claims (14)
1. Lithotripter mit einer äußeren dünnen Röhre, deren Außen-
25 durchmesser klein genug für das Einführen in ein Organ,
in dem ein Stein wächst, ist und dessen .Führungs- oder
Vorderende offen ist, und mit einem in dem ■Vorderabschnitt
der äußeren dünnen Röhre angeordneten Innenteil, wobei die äußere dünne Röhre hinter dem Innenteil eine
Sprengstoffschicht oder eine gaserzeugende Schicht, Zündeinrichtungen
für das Zünden der Sprengstoffschicht oder gaserzeugenden Schicht und ein Verschlußteil zur Verhinderung
des Austretens des bei der Explosion der Sprengstoffschicht
oder der gaserzeugenden Schicht erzeugten Gases an der Rückseite umgibt und wobei das Versehlußteil
die Einführung einer Stromzufuhrleitung zur Zuführung
von elektrischem Strom zu der Zündeinrichtung und dadurch
die Erzeugung einer Explosion der Sprengstoffschicht oder
gaserzeugenden Schicht gestattet»
2. Lithotripter nach Anspruch 1, bei dem die äußere dünne
Röhre an ihrem Vorderende mit einem ringförmigen Anschlagteil
ausgestattet ist, das in der radialen Richtung von der äußeren dünnen Röhre aus vorspringt und so ausgebildet
ist, daß es das Innenteil daran hindert, die äußere dünne Röhre als Folge einer Verschiebung in Axialrichtung
völlig zu verlassen, und das Innenteil einen ersten Teil, der einen etwas kleineren Durchmesser als
der Durchmesser des Anschlagteils hat und im vorderen Bereich des Innenteiles liegt, und einen zweiten !"eil
hat,, der einen größeren Durchmesser als der Durchmesser des Anschlagteils und einen kleineren Durchmesser als
der' Innendurchmesser der äußeren dünnen Röhre hat und
im hinteren Bereich des Innenteils liegt.
3. Lithotripter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Sprengstoff
schicht, die Zündeinrichtung und "das Verschlußteil
vom vorderen zum hinteren Ende hin aufeinanderfolgend hintereinander angeordnet sind.
4. Lithotripter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Zündeinrichtung
in der Sprengstoffschicht versenkt ist.
5. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
ein leerer Abschnitt zwischen dem Hinterende des inneren Teils und der Sprengstoffschicht oder gaserzeugenden
Schicht zwischengeschaltet ist.
6. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
das Innenteil an seinem Führungsende oder vorderen Ende mit einem Auftreffteil mit einem AuBendurchmesser gleich
dem Außendurchmesser der äußeren dünnen Röhre versehen ist.
10
10
7. Lithotripter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
das Innenteil eine entlang seiner Achse über seine ganze Länge von dem Vorderende zum Hinterende gehendes Durchgangsloch
hat.
8. Lithotripter mit einer äußeren dünnen Röhre, deren Außendurchmesser
genügend klein ist, um in ein Organ, in dem ein Stein wächst, eingeführt zu werden, und einem in der
äußeren dünnen Röhre angeordneten Innenteil, wobei die äußere dünne Röhre es gestattet, daß eine flexible Röhre
durch das Hinterende der äußeren dünnen Röhre gleitbar darin eingeführt wird und das Hinterende für die Einführung
der flexiblen Röhre in Verbindung mit dem Hinterende des Innenteils steht, die äußere dünne Röhre und das Innenteil
somit in Axialrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, das Innenteil eine Sprengstoffschicht,
eine Zündeinrichtung zum Zünden der Sprengstoffschicht und ein Verschlußteil zur Verhinderung eines Austretens
des bei der Explosion der Sprengstoffschicht entwickelten
Gases an der Rückseite enthält, das Verschlußteil und die flexible Röhre die Einführung einer Stromzufuhrleitung
zur Zufuhr von elektrischem Strom zu der Zündeinrichtung
und damit zur Bewirkung einer Explosion der ; Sprengstoffschicht erlauben und das Innenteil an seinem
Vorderende mit einem dünnen Film versehen ist, der selbs
zerbricht, wenn er der Explosion der Sprengstoffschicht
ausgesetzt wird, und . eine Öffnung in dem Innenteil bildet.
'
1' 9.,Lithotripter nach Anspruch 8, bei dem die Endwand an.
. ·dem Vorderende der äußeren dünnen Röhre in Richtung nach
vorn in der Form eines Kegels konvergiert.
10, Lithotripter nach Anspruch 8, bei dem ein Durchgangsloch
in'. der Endwand, am Vorderende der äußeren dünnen Röhre
ausgebildet ist. . ■
11. Lithotripter nach einem der Ansprüche■8 bis 10, bei dem
die Sprengstoffschicht, die Zündeinrichtung.und das Verschlußteil
vom Vorderende zum Hinterende hin hintereinander und aneinander anschließend angeordnet sind.
12. Lithotripter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem
die Zündeinrichtung in der Sprengstoffschicht eingelassen
ist. .
13. Lithotripter nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem ein leerer Abschnitt zwischen dem Vorderende der äußeren
dünnen Röhre und dem Vorderende des Innenteils zwischengeschaltet ist.
14. Lithotripter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, worin
die äußere dünne Röhre an ihrem Hinterende mit einem Anschlagteil 'versehen ist, das verhindert, daß das Innenteil
die· äußere dünne Röhre als Folge einer Axialverschiebung vollständig verläßt, und daß die flexible Röhre
gleitbar in die äußere dünne Röhre· durch die Mitte des Anschlagteils eingeführt ist.
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