DE3703480C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3703480C2 DE3703480C2 DE3703480A DE3703480A DE3703480C2 DE 3703480 C2 DE3703480 C2 DE 3703480C2 DE 3703480 A DE3703480 A DE 3703480A DE 3703480 A DE3703480 A DE 3703480A DE 3703480 C2 DE3703480 C2 DE 3703480C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tread
- rubber
- pneumatic tire
- tire according
- tires
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/03—Tread patterns
- B60C11/032—Patterns comprising isolated recesses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C1/00—Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
- B60C1/0016—Compositions of the tread
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C2011/147—Foamed rubber or sponge rubber on the tread band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Luftreifen mit einem Unterbau
und einem einen Kronenabschnitt des Unterbaus abdeckenden
Laufstreifen, wobei der Laufstreifen eine geschäumte
Schicht umfaßt.
Ein solcher Luftreifen weist nicht nur eine gute
Kontrollierbarkeit, Stabilität und Widerstandsfähigkeit
gegenüber Abtrieb, insbesondere im Sommer, sondern auch
verbesserte Vortriebs- und Bremseigenschaften auf Schnee
oder vereister Straßenoberfläche im Winter auf.
Um die Vortriebs- und Bremseigenschaften sowie die Kontrollierbarkeit
(nachstehend als "Griffigkeit auf Schnee"
bezeichnet) von Reifen auf Schnee oder vereister Straßenoberfläche
zu verbessern, sind bisher mit Spikes ausgerüstete
Reifen vorgeschlagen und in der Praxis benutzt
worden. Jedoch haben Abrieb der Spikes auf den Reifen
und Abrieb der Straßenoberflächen als Ergebnis des Zerkratzens
durch die Spikes ernste gesellschaftliche Probleme,
z. B. Staubverschmutzung, verursacht.
In der Zwischenzeit sind bei Reifen ohne Spikes verschiedene
Versuche an der Gestaltung des Reifenprofils
und dem Laufstreifenmaterial mit dem Ziel der Verbesserung
der Reifengriffigkeit auf Schnee gemacht worden.
Es war jedoch unmöglich, die Griffigkeit auf Schnee bis
zum Standard des Spike-Reifens zu vergrößern. Tatsächlich
ist die Verwendung eines Polymers mit niedrigem
Glasübergangspunkt als Laufstreifenmaterial und eines
Weichmachers mit niedrigem Schmelzpunkt als Zusatz zur
Gummimischung zwecks Gewährleistung ausreichender Friktion
zwischen dem Laufstreifen und der Straßenoberfläche
bei niedrigen Temperaturen in Betracht gezogen worden.
Jedoch verursacht dieses Verfahren eine Verschlechterung
der Griffigkeit des Laufstreifens auf Schnee.
Die JP-Psen 40-4641 und Nr. 56-154304 sowie die
US-PS 42 49 588 offenbaren Reifen, die geschäumten Gummi
als Laufstreifenmaterial verwenden. Nach der JP-PS 40-4641
wird synthetischer Kautschuk, wie B. Styrolkautschuk mit
hohem Styrolgehalt, der Art die zu einem beträchtlichem
Hystereseverlust führt, für den Laufstreifen
verwendet. Jedoch erhöht die Verwendung eines derartigen
Gummibestandteils den Glasübergangspunkt des Laufstreifengummis
und somit die Härte desselben bei einer niedrigeren
Temperatur, wodurch die Griffigkeit des Laufstreifens
auf Schnee beeinträchtigt wird.
Nach der US-PS 42 49 588 wird ein Gummi mit einer Kompressibilität
im Bereich von ungefähr 0,70 N/cm2 bis
552 N/cm2 (1-800 psi) bei 50% Kompression und 25°C als
Laufstreifenmaterial vewendet. Es wird jedoch allgemein
behauptet, daß die gewünschten Lenkreaktionen des
Laufstreifens nur dann erzielt werden, wenn der Laufstreifen
wenigstens 276 N/cm2 (400 psi) aufweist. Im
Falle der Veröffentlichung JP-PS 56-154304 wird geschäumter
Gummi mit beträchtlicher Härte anstelle festen
Gummis zwecks Gewichtsverringerung des Reifens verwendet.
Jedoch kann bekanntlich keine zufriedenstellende
Griffigkeit auf Schnee mit einem derartig hart gemachten
Laufstreifen erzielt werden.
Zusätzlich ist bisher zwecks Verbesserung der Griffigkeit
auf Schnee ein Versuch gemacht worden, gewöhnliche
Zusätze, wie B. Sand, Karborundkörner und Metallkörner,
in die Gummimischung für den Laufstreifen einzumischen.
Jedoch hat dieser Versuch eine Verschlechterung
des Abriebwiderstandes des Laufstreifens verursacht.
Ferner ist zwecks Verbesserung der Bremseigenschaft des
Laufstreifens auf vereister Straßenoberfläche ein Versuch
gemacht worden, die Härte des Laufstreifengummis
zu reduzieren. Das heißt, um dies zu erreichen, wurden eine
Verringerung der Verstärkungsmittel, eine Reduzierung
der Vulkanisationsdichte und eine Erhöhung der
Weichmacher und des Öls vorgenommen. Jedoch werden, wie
dem Fachmann bekannt ist, durch die Verringerung der
Verstärkungsmittel eine Verschlechterung der Bremseigenschaft
des Laufstreifens auf nasser Straßenoberfläche,
durch die Reduzierung der Vulkanisationsdichte eine beträchtliche
bleibende Verformung des Gummis und durch
die Mengenzunahme der Weichmacher und des Öls eine große
Änderung der Härte des Gummis während dessen Benutzung
verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
verbesserten Luftreifen zur Verfügung zu stellen, der
keine der oben genannten Nachteile aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Luftreifen der eingangs
genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Laufstreifen aus einer Gummimischung hergestellt ist,
welche wenigstens einen Gummibestandteil mit einem
Glasübergangpunkt von nicht mehr als -60°C enthält,
gewählt aus Naturkatuschuk, Polyisoprenkautschuk,
Polybutadienkautschuk, Butylkautschuk und/oder
Butadien/Styrol-Kautschuk, ein Ausdehnungsverhältnis von 5
bis 50% und geschlossene Zellen mit einem mittleren
Durchmesser von 5 bis 150 µm besitzt, nicht weniger als
20 geschlossene Zellen mit Durchmessern von 30 bis
200 µm/mm² aufweist und ein Volumen besitzt, das 10 bis
70% des Volumens des gesamten Laufstreifens (3) beträgt.
Der erfindungsgemäße Luftreifen gewährleistet nicht
nur Griffigkeit auf Schnee, Abriebswiderstand, Kontrollierbarkeit
und Widerstandsfähigkeit gegenüber Wärme,
sondern auch Friktion zwischen dem Laufstreifen und vereister
Straßenoberfläche.
Wenn als Laufstreifenmaterial ein Polymer mit
niedrigem Glasübergangspunkt verwendet wird und ein
geschlossenzelliges Gefüge im Laufstreifengummi enthalten
ist, kann die Härte des Laufstreifens, d. h. des
Verbundkörpers bestehend aus dem festen Teil des Gummis
und dessen geschäumten Teil, ohne Verlust an Vulkanisationsdichte
des Laufstreifengummis bis auf ein geeignetes
Niveau reduziert werden. Weiterhin kann mit der
Verwendung einer geringen Menge eines Weichmachers zusammen
mit einem Schäumungsmittel der dynamische Elastizitätsmodul
des hergestellten Laufstreifens ebenso wie
dessen innerer Verlust gesteuert werden, so daß Änderungen
der Härte des Laufstreifengummis, welche während
des Einsatzes des Laufstreifens in der Praxis auftreten,
reduziert werden können. Dies verursacht eine Vergrößerung
der Friktion zwischen dem Laufstreifen und naß-vereister
Straßenoberfläche, so daß die Brems-, die Vortriebs-
und die Kurveneigenschaften des zugeordneten
Reifens verbessert werden.
Die Erfindung berücksichtigt die vorgenannten Tatsachen
und schafft einen Luftreifen, der einen verbesserten
Laufstreifen aufweist, der auf dem Kronenabschnitt eines
Teils des Reifenunterbaus angeordnet ist.
Vorzugsweise weist
der geschäumte Gummi einen dynamischen Elastizitätsmodul
im Bereich von ungefähr 3 × 102 N/cm2 bis 13 × 102 N/cm2 auf. Wenn
der dynamische Elastizitätsmodul
geringer als 3 × 102 N/cm2 ist, bestehen Schwierigkeiten,
ausreichende Kontrollierbarkeit des Reifens im Sommer
zu erhalten. Wenn der Modul größer als 13 × 102 N/cm2
(13 × 107 Dyn/cm2) ist, weist der Reifen eine beträchtlich
reduzierte Griffigkeit auf Schnee auf.
Der Laufstreifen enthält eine Gummimischung aus einem
Polymer, dessen Glasübergangspunkt nicht höher als
-60°C ist. Naturkautschuk, Polyisoprenkautschuk,
Polybutadienkautschuk, Butylkautschuk
und Butadien/Styrol-Kautschuk als Material für
den Laufstreifen in alleiniger oder gemischter Form
verwendet. Die Verwendung eines derartigen Polymers
oder derartiger Polymere verursacht eine ausreichende
Elastizität des Laufstreifens, sogar unter Niedrigtemperaturbedingungen.
Vorzugsweise enthält die Gummimischung
des Laufstreifens wenigstens 20 Gew.% Cis-1-4-
Polybutadienkautschuk. Die geschäumte Gummischicht
weist ein Volumen auf, das
10% bis 70%, bevorzugt 40%
bis 70% des Laufstreifenvolumens, ist. Wenn das Volumen
der geschäumten Gummischicht kleiner als 10% des Laufstreifenvolumens
ist, wird die Griffigkeit des Laufstreifens
auf Schnee geringer.
Falls gewünscht, kann der gesamte Laufstreifen aus einem
geschäumten Gummi (nämlich 100% geschäumter Gummi im
Laufstreifen) hergestellt sein.
Üblicherweise wird das Ausdehnungsverhältnis (Vs) durch
die folgende Gleichung dargestellt:
Vs = { (ρ0 - ρg) / (ρl
- ρg) - l × 100 (%) (1)
wobei:
ρl die Dichte (g/cm3) des geschäumten Gummis,
ρ0 die Dichte (g/cm3) eines festen Anteils des geschäumten Gummis und
ρg die Dichte (g/cm3) eines im Schaum des geschäumten Gummis enthaltenen Gases ist.
ρl die Dichte (g/cm3) des geschäumten Gummis,
ρ0 die Dichte (g/cm3) eines festen Anteils des geschäumten Gummis und
ρg die Dichte (g/cm3) eines im Schaum des geschäumten Gummis enthaltenen Gases ist.
Da der Wert von ρg im Vergleich mit dem Wert ρl vernachlässigbar
klein ist, kann die obige Gleichung
"(1)" durch die folgende Gleichung ersetzt werden:
Vs = (ρ0/ρl - l) × 100 (%) (2)
In dem erfindungsgemäßen Luftreifen beträgt das
Ausdehnungsverhältnis Vs ungefähr 5% bis 50%, vorzugsweise 5%
bis 30%. Wenn das Ausdehnungsverhältnis
(Vs) kleiner als 5% ist, wird die Flexibilität
des geschäumten Gummis unter Niedrigtemperatur-Bedingungen
in hohem Maße verschlechtert. Wenn das Ausdehnungsverhältnis
50% übersteigt, wird der Abriebswiderstand
des Laufstreifens auf trockener Straßenoberfläche
beträchtlich verringert.
Weiterhin kann der Laufstreifen, falls gewünscht, aus
einer inneren Schicht festen Gummis und einer äußeren
Schicht geschäumten Gummis bestehen. In diesem Fall
weist die innere Schicht festen Gummis eine Härte auf,
die nicht geringer als 50 Grad gemäß JIS-Spezifikation
(Japanischer Industriestandard) ist und vorzugsweise
50 Grad bis 70 Grad beträgt.
Weiterhin kann, falls gewünscht, der geschäumte Gummi
lediglich auf den mittleren Teil des Laufstreifens aufgelegt
werden, wie dies in Fig. 8 zu erkennen ist.
Ferner kann der geschäumte Gummi, wie in den Fig. 9,
10 und 11 dargestellt, partiell aufgelegt werden.
Der mittlere Durchmesser der geschlossenen Zellen im
geschäumten Gummi beträgt 5 µm bis
150 µm, vorzugsweise 10 µm bis 100 µm. Wenn der mittlere
Zellendurchmesser kleiner als 5 µm ist, wird die Griffigkeit
auf Schnee ungenügend. Wenn der mittlere Zellendurchmesser
150 µm übersteigt, wird der Abriebswiderstand
des Schaumgummi-Laufstreifens beträchtlich reduziert
und dessen bleibende Verformung erhöht, so daß
der Reifen bei Langzeitbenutzung auf vereister Straßenoberfläche
zu beträchtlicher Verformung des Laufstreifens
neigt, wodurch dessen Griffigkeit auf Schnee verschlechtert
wird. Weiterhin neigt die Lauffläche bei
einem mittleren Zellendurchmesser größer als 150 µm
zum Ausreißen und der Laufstreifen weist schlechtere
Verformbarkeit bei seiner Herstellung auf.
Erfindungsgemäß sind wenigstens 20 geschlossene Zellen
mit Durchmessern von 30 µm bis 200 µm, vorzugsweise
jedoch mehr als 30 Zellen, in 1 Quadratmillimeter
enthalten. Wenn die Anzahl der Zellen pro 1 mm2
kleiner als 20 ist, wird die Rauhigkeit der Laufstreifen-
Oberfläche zu gering, um eine ausreichende Griffigkeit
des Laufstreifens auf Schnee zu erzielen.
Der geschäumte Gummi für den Laufstreifen des Reifens
wird mittels eines bekannten Verfahrens hergestellt,
wobei eine Gummimischung mit einem hinzugefügten Treibmittel
erhitzt und gepreßt wird. Als Treibmittel können
Azodikarbonamid, Dinitrosopentamethylentetramin, Azobiisobutyronitril,
Benzolsulfonylhydrazid und plastische Mikrokapseln
einer Kohlenwasserstoffverbindung mit hohem Siedepunkt
verwendet werden.
Vorzugsweise enthält der geschäumte Gummi 2-20 Gewichtsteile
eines Niedrigtemperatur-Weichmachers pro 100 Gewichtsteilen
des Gummibestandteils. Damit wird es möglich,
den dynamischen Elastizitätsmodul des geschäumten
Gummis und dessen inneren Verlust zu steuern. Auf
diese Weise wird die Friktion des Laufstreifens zur
vereisten Straßenoberfläche verbessert. Dioktyladipat
(DOA), Dioctylphthalat (DOP), Dioctylsebacat (DOS),
Diheptylphthalat (DHP), Diäthylphthalat (DEP), Dioctylabilat
(DOZ), Dibutylmaleat (DBM), Tributylphosphat
(TBP) und Trioctylphosphat (TOP) können als Niedrigtemperatur-
Weichmacher verwendet werden, die einen Gefrierpunkt
aufweisen, der nicht höher als -40°C ist.
Es ist weiterhin günstig, eine bestimmte Menge von
kurzen Fasern in die geschäumte Gummimischung einzumischen.
Tatsächlich werden beim Treiben des Treibmittels
die kurzen Fasern in der Gummimischung gezwungen,
sich in verschiedenen Richtungen zu zerstreuen.
Diese Streuorientierung der kurzen Fasern
verbessert die Leistung der Lauffläche des Reifens,
wie nachstehend beschrieben ist.
Es hat sich gezeigt, daß durch Hinzufügen der
kurzen Fasern der elastische Modul des Laufstreifens
vergrößert und dadurch die Kontrollierbarkeit, d. h.
ein Seitenkraftwiderstand des zugeordneten Reifens,
verbessert wird. Ferner tendiert die Oberfläche des
Laufstreifens aufgrund der Verwendung der kurzen
Fasern und der geschlossenen Zellen zu einer geeigneten
Rauhigkeit, so daß der Reibungskoeffizient der
Laufstreifenoberfläche relativ zur nassen oder vereisten
Straßenoberfläche vergrößert und dadurch die
Griffigkeit des Reifens auf der Straße verbessert
wird. Vorzugsweise weisen die in dem erfindungsgemäßen
Luftreifen verwendeten kurzen Fasern eine mittlere Länge
von 10 µm bis 500 µm auf, wobei die Länge etwa 10 bis etwa
100mal größer als der Faserdurchmesser ist.
Organische und anorganische Materialien können als
kurze Fasern verwendet werden, wie
organische Fasern aus aromatischem Polyamid, Vinylon,
Polyester, Nylon, Viskoserayon, Syn-1-2-Polybutadien
oder Polyoxymethylen-Whisker, und
anorganische Fasern aus Glas, Kohlenstoff, Graphit,
Metall, Siliziumcarbid-Whisker, Wolframcarbid-Whisker
oder Aluminium-Whisker.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Teildarstellung im Schnitt
eines erfindungsgemäßen Luftreifens,
Fig. 2 ein Diagramm, das den Reibungskoeffizienten
des Reifenlaufstreifens auf einer vereisten
Straßenoberfläche im Verhältnis zur Rauhigkeit
der Reifenlauffläche darstellt,
Fig. 3 ein Diagramm, das die Leistungen von Versuchsreifen
gemäß der vorliegenden Erfindung
in Hinsicht auf die Beziehung zwischen
dem Reibungskoeffizienten auf vereister
Straßenoberfläche und dem dynamischen Elastizitätsmodul
des Laufstreifens darstellt,
Fig. 4 ein der Fig. 3 ähnliches Diagramm, das
jedoch die Beziehung zwischen dem Reibungskoeffizienten
auf vereister Straßenoberfläche
und dem Ausdehnungsverhältnis darstellt,
Fig. 5 ein Diagramm, das die Wirkung eines Weichmachers
auf den dynamischen Elastizitätsmodul
des Laufstreifens darstellt,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Wirkung des Weichmachers
auf den inneren Verlust des Laufstreifens
darstellt,
Fig. 7 eine schematische Teildarstellung im
Schnitt eines erfindungsgemäßen Luftreifens
mit einem doppelschichtigen
Laufstreifen,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines Luftreifens
mit einem Laufstreifen, der
in seinem mittleren Abschnitt einen
Teil aus geschäumtem Gummi aufweist,
und
Fig. 9, 10 + 11 geschnittene Teildarstellungen von 3
Laufstreifenausführungen, die in verschiedener
Weise partiell mit Teilen
geschäumten Gummis versehen sind.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Luftreifens unter Bezugnahme auf die
beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Luftreifens gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Reifen 1
umfaßt allgemein einen Unterbau 2 und einen Laufstreifen
3, der einen Kronenabschnitt 2a des Unterbaus 2
abdeckt. Der Laufstreifen 3 ist aus dem verbesserten
geschäumten Gummi hergestellt. Der Unterbau 2 umfaßt
ein Paar Wulste 5 (lediglich einer davon ist gezeigt),
eine Karkasse 6 bestehend aus Cordmaterial-Lagen, auf
dem Umfang des Kronenabschnitts 2a unter dem Laufstreifen
3 angeordnete Gürtel 7 und ein Paar Seitenwände 8
(lediglich eine davon ist gezeigt).
Der Laufstreifen 3 weist in seinem äußeren Seitenteil
eine Schicht 11 aus geschäumtem Gummi auf, deren Volumen
nicht kleiner als 10% des Volumens des gesamten
Laufstreifens 3 ist. In diesem in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel bildet die Schicht 11 aus geschäumtem
Gummi den gesamten Laufstreifen 3. Mit dem Bezugszeichen
12 ist das im Laufstreifen 3 des Ausführungsbeispiels
gebildete geschlossenzellige Gefüge bezeichnet.
Der geschäumte Gummi für die Schicht 11 des Ausführungsbeispiels
ist aus der in Tabelle 1 gezeigten Gummimischung
"N-3" hergestellt. Wie aus dieser Tabelle zu entnehmen
ist, enthält die Gummimischung "N-3" Naturkautschuk
und Polybutadienkautschuk, die Glasübergangspunkte
von nicht höher als -60°C aufweisen, sowie bekannte Zusätze
und Treibmittel. Wie nachstehend noch zu erkennen
ist, sind die Gummimischungen "N-1" und "N-2" nicht ausreichend
für die Herstellung eines Laufstreifens mit der
verbesserten Reifenleistung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Mischungen "N-3" bis "N-7" hingegen können
den verbesserten Laufstreifen gemäß der Erfindung liefern.
Um die Leistung des erfindungsgemäßen Reifens zu prüfen,
wurden Prüfreifen 165 SR 13 mittels eines bekannten
Reifenherstellungsverfahrens hergestellt, wobei der
Laufstreifen als feste, unvulkanisierte Schicht auf den
äußeren Teil des grünen, unvulkanisierten Reifens (nämlich
auf den Kronenabschnitt des Unterbaus) im allgemeinen
auf einer Aufbautrommel aufgelegt wurde, und wobei
der aufgebaute Reifen sodann unter Druck bombiert,
geformt, erhitzt und vulkanisiert wurde. Während der
Vulkanisation wurde durch Wärmeaktivierung des in der
Gummimischung des Laufstreifens enthaltenen Treibmittels
das geschlossenzellige Gefüge selbst innerhalb des Laufstreifens
gebildet.
Die in der vorstehend erwähnten Art hergestellten
Prüfreifen wurden den folgenden Bewertungstests unterworfen.
Ein Laufstreifen jedes Prüfreifens wurde zerlegt,
um ein Teststück zu entnehmen. Der Querschnitt des Teststückes
wurde durch ein Mikroskop mit 100- bis 400facher Vergrößerung
photographiert. Die Durchmesser von über 200
geschlossenen Zellen wurden gemessen. Die gemessenen
Durchmesser wurden gemittelt, um den mittleren Zellendurchmesser
zu erhalten. Das Ausdehnungsverhältnis des
Laufstreifens wurde unter Verwendung der vorerwähnten
Gleichung "(2)" errechnet. Zu diesem Zweck wurde ein
fester Gummi aus der gleichen Gummimischung ohne Verwendung
des Treibmittels hergestellt.
Eine Mikroskopphotographie wurde in der oben erwähnten
Art hergestellt und die Anzahl der geschlossenen Zellen
mit einem Durchmesser im Bereich von 30 µm bis 200 µm auf
einem bestimmten Gebiet (über 4 mm2) gemessen. Von der
auf diese Weise ermittelten Zahl wurde die Anzahl geschlossener
Zellen des bestimmten Durchmessers pro 1 mm2
berechnet.
Die Rauhigkeit der Laufstreifenoberfläche wurde unter
Verwendung eines im JIS (japanischer Industriestandard)
BO601 spezifizierten Prüfgeräts für Oberflächenrauhigkeit
gemessen, wobei der quadratische Mittelwert (RMS)
für die Bewertung der Rauhigkeit benutzt wurde. Zehn
Teststücke wurden aus jedem Prüfreifen herausgeschnitten,
wobei jedes Stück eine Größe von 10 mm in
der Länge, 10 mm in der Breite und 5 mm in der Dicke aufwies.
Die Oberflächenrauhigkeit jedes Teststückes wurde
unter Verwendung eines
Prüfgeräts des Nadeltyps für Oberflächenrauhigkeit
gemessen. Zehn Oberflächenteile jedes Teststückes
wurden mit Abständen von 0,5 mm gemessen, wobei
der Radius (R) des Berührungspunktes der Nadel 2 µm,
die beaufschlagende Kraft 0,7 mN und die Gleitlänge 2,5 mm
betrugen. Die auf diese Weise erzeugten 100 Meßwerte
wurden gemittelt, um die Rauhigkeitsbewertung der Laufstreifenoberfläche
zu erhalten.
Der Reibungskoeffizient der Laufstreifenoberfläche zur
vereisten Straße wurde unter Verwendung eines dynamisch-statischen
Reibungs-Prüfgeräts gemessen.
Die Messungen
wurden an den oben erwähnten zehn Teststücken durchgeführt,
wobei die äußere Fläche jedes Teststücks im Kontakt
mit Eis von ungefähr -0,5°C war, die beaufschlagende
Belastung 19,6 N/cm2 (2 kg/cm2), die Gleitgeschwindigkeit
10 mm/s und die Umgebungstemperatur -2°C betrugen.
Die Meßwerte wurden gemittelt.
Mehrere Teststücke wurden aus der Lauffläche jedes
Prüfreifens herausgeschnitten, wobei jedes Stück eine
Größe von 30 mm in der Länge, 4,6 mm in der Breite und
2 mm in der Dicke aufwies. Die Teststücke wurden mittels
eines Prüfgeräts
für den dynamischen Elastizitätsmodul gemessen,
wobei die Umgebungstemperatur 30°C, die Frequenz 60 Hz
und die Amplitude 1% betrugen.
Jeder Prüfreifen lief auf einer motorgetriebenen Trommel
mit einer konstanten Geschwindigkeit von 100 km/h mit
einer normalen Belastung für 3 h. Die Temperatur
im mittleren Teil des Laufstreifens wurde gemessen.
Die Prüfreifen wurden mit der Antriebswelle eines
Fahrzeugs mit einem Motor von 1500 cm3 verbunden. Nachdem
das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit mit einer bestimmten
Geschwindigkeit auf einer Teststrecke gefahren
wurde, wurde die Tiefe jeder Rille des Laufflächenprofils
des Reifens gemessen. Die Ergebnisse wurden umgerechnet
zur Bildung eines Index auf der Basis von 100
für einen Referenzreifen. Es ist festzustellen, daß der
Abriebswiderstand sich mit zunehmendem Index vergrößert.
Die Prüfreifen wurden an ein Fahrzeug mit einem
Motor von 1500 cm3 montiert und bei einer Temperatur
von -5°C auf einer vereisten Straße gefahren. Der Bremsweg
des Fahrzeuges wurde für jede Gruppe von Prüfreifen
gemessen. Die Ergebnisse wurden umgerechnet zur
Bildung eines Index auf der Basis von 100 für einen
Referenzreifen. Es ist festzustellen, daß die Bremsfähigkeit
mit Verringerung des Index zunimmt.
Die Prüfreifen jeder Gruppe wurden an dem Kraftfahrzeug
montiert und auf einer gewöhnlichen befestigten
Straße mit einer bestimmten Geschwindigkeit im
Sommer gefahren. Der Fahrer bewertete die Kontrollierbarkeit
und die Stabilität der geprüften Reifen nach
seinem Gefühlssinn unter Verwendung eines Systems mit
10 Abstufungen. Die Ergebnisse wurden gemittelt und durch
"+" und "-" im Vergleich zu dem Ergebnis eines Referenzreifens
wiedergegeben. Es ist festzustellen, daß "+" die
Bewertung "gut" und "-" die Bewertung "schlecht" bedeuten.
Mehrere Teststücke wurden aus dem Laufstreifen jedes
Prüfreifens herausgeschnitten. Die Härte wurde unter Verwendung
eines in JIS (japanischer Industriestandard)
spezifizierten Härtetesters und die Zugfestigkeit bei
50% Dehnung in Übereinstimmung mit JIS K6301 gemessen.
7 Gruppen von Prüfreifen wurden unter Verwendung der
in Tabelle 1 gezeigten Gummimischungen "N-1" bis "N-7"
hergestellt. Wie aus Tabelle 2 zu entnehmen ist, sind
die mittels dieser Gummimischungen hergestellten Reifen
jeweils bezeichnet als Referenzreifen "I" und"II" sowie
Versuchsreifen "I", "II", "III", "IV" und "V".
Selbstverständlich waren diese Versuchsreifen mit Ausnahme
der Materialunterschiede des Laufstreifens von
identischer Konstruktion. Die Reifen wurden einigen
der vorgenannten Bewertungstests unterworfen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 gezeigt.
Wie aus Tabelle 2 zu erkennen, war in den mit den Gummimischungen
"N-1" und "N-2" hergestellten Referenzreifen
"I" bzw. "II" die Anzahl der geschlossenen Zellen mit
Durchmessern von ungefähr 30 µm bis 200 µm pro Flächeneinheit
von 1 mm2 geringer als 20. Diese Referenzreifen
"I" und "II" waren diejenigen, welche unzureichende Rauhigkeit
der Laufstreifenoberfläche aufwiesen. Hingegen
war in den Versuchsreifen "I", "II", "III", "IV" und
"V" die Anzahl der geschlossenen Zellen mit dem bestimmten
Durchmesserbereich größer als 50. Die Wärmeentwicklung
in den Laufflächen der Versuchsreifen "I" bis "V"
war im wesentlichen gleich derjenigen der Referenzreifen
"I" und "II". Obwohl der Abriebswiderstand der Versuchsreifen
"I" bis "V" etwas schlechter als derjenige der
Referenzreifen "I" und "II" war, war die Bremsfähigkeit
der Versuchsreifen auf vereister Straße besser als diejenige
der Referenzreifen "I" und "II". Die Überlegenheit
der Versuchsreifen "I" bis "V" bezüglich der Bremsfähigkeit
läßt sich leicht aus dem Diagramm nach Fig. 2
entnehmen, in welchem die Reibungskoeffizienten der Referenzreifen
"I" und "II" und der Versuchsreifen "I", "II",
"III", "IV" und "V" auf vereister Straße in bezug auf
die Rauhigkeit der Laufstreifenoberfläche dargestellt
sind.
6 weitere Gruppen von Prüfreifen wurden unter Verwendung
der in der Tabelle 3 gezeigten Gummimischungen
"N-8" bis "N-13" hergestellt. Wie aus Tabelle 4 zu entnehmen
ist, sind die mit diesen Mischungen hergestellten
Reifen jeweils mit Versuchsreifen "VI", "VII" und
"VIII" sowie Referenzreifen "III", "IV" und "V" bezeichnet.
Es ist festzustellen, daß die Gummimischungen
"N-11", "N-12" und"N-13" für die Referenzreifen "III",
"IV" und "V" keine Treibmittel aufwiesen. Diese 6
Prüfreifen wurden einigen der vorerwähnten Bewertungstests
unterzogen. Die Ergebnisse sind die Tabelle 4 gezeigt.
Die Fig. 3 und 4 sind Diagramme, welche die Reibungskoeffizienten
der 6 Prüfreifen, nämlich der
Versuchsreifen "VI", "VII" und "VIII" sowie der Referenzreifen
"III", "IV" und "V", zeigen. D. h., in Fig. 3
sind deren Reibungskoeffizienten in Beziehung zum
dynamischen Elastizitätsmodul aufgetragen, während
Fig. 4 die Reibungskoeffizienten dieser Reifen in Beziehung
zum Ausdehnungsverhältnis wiedergibt. Wie aus
diesen Diagrammen zu entnehmen ist, waren die Versuchsreifen
"VI", "VII" und "VIII" im Vergleich zu den Referenzreifen
"III", "IV" und "V" besser bezüglich des
Reibungskoeffizienten und der Bremsfähigkeit auf vereister
Straße, und im wesentlichen gleich mit den Referenzreifen
in bezug auf die Kontrollierbarkeit und Stabilität.
Zusätzlich zu den vorerwähnten Tatsachen haben die Anmelder
festgestellt, daß die Hinzufügung eines Weichmachers
zur Gummimischung eine Verbesserung sowohl des
dynamischen Elastizitätsmodul als auch des inneren Verlustes
verursacht und dadurch die Reifenleistung auf
naß-vereister Straßenoberfläche verbessert. Dies ist
aus den Diagrammen der Fig. 5 und 6 zu entnehmen,
in welchen der dynamische Elastizitätsmodul bzw. der
innere Verlust von Laufstreifenproben in Beziehung zur
Umgebungstemperatur aufgetragen ist. Die durchgehende
Linie in Fig. 5 zeigt den dynamischen Elastizitätsmodul
eines üblichen Laufstreifengummis, der aus einer
Gummimischung ohne Treibmittel und ohne Weichmacher
hergestellt wurde. Es ist festgestellt worden, daß ein
aus einer eine geringe Menge eines Weichmachers enthaltenden
Gummimischung hergestellter Laufstreifengummi
einen dynamischen Elastizitätsmodul aufweist, der dem
des üblichen Laufstreifengummis sehr ähnlich ist. Die
punkt-gestrichelte Linie in Fig. 5 zeigt den dynamischen
Elastizitätsmodul eines geschäumten Laufstreifengummis,
der aus einer Gummimischung hergestellt wurde,
die ein Treibmittel, aber keinen Weichmacher enthält.
Auf der Grundlage dieser Tatsachen ist zu verstehen,
daß die gekrümmte Linie des dynamischen Elastizitätsmodul
eines geschäumten Laufstreifengummis im Diagramm
nach Fig. 5 nach unten verschoben ist. Die durchgehende
Linie in Fig. 6 zeigt den inneren Verlust des üblichen
Laufstreifengummis. Es ist festgestellt worden,
daß ein geschäumter Laufstreifengummi einen inneren
Verlust aufweist, der demjenigen des üblichen Laufstreifengummis
sehr ähnlich ist. Die gestrichelte Linie
in Fig. 6 zeigt den inneren Verlust eines Laufstreifengummis,
der aus einer Gummimischung hergestellt wurde,
welche einen Weichmacher, aber kein Treibmittel enthält.
Auf der Grundlage dieser Tatsachen ist zu verstehen,
daß die gekrümmte Linie des inneren Verlustes eines
einen Weichmacher enthaltenden Laufstreifengummis in
dem Diagramm nach Fig. 6 nach links verschoben ist.
Somit weist der geschäumte Laufstreifengummi bei der
durch den Pfeil "A" markierten Temperatur einen reduzierten
dynamischen Elastizitätsmodul und einen erhöhten
inneren Verlust im Vergleich zu einem Laufstreifengummi
auf, der einen Weichmacher enthält. Folglich
ist der geschäumte Laufstreifengummi besser in bezug
auf Reibung zur naß-vereisten Straßenoberfläche. Der
einen Weichmacher enthaltende Laufstreifengummi hingegen
weist im Vergleich mit einem geschäumten Laufstreifengummi
einen höheren dynamischen Elastizitätsmodul
und einen verringerten inneren Verlust auf. Somit
ist der den Weichmacher enthaltende Laufstreifengummi
besser in bezug auf Abriebswiderstand. Es ist
daher leicht zu verstehen, daß ein geschäumter Laufstreifengummi,
der sowohl das Treibmittel als auch den
Weichmacher enthält, in bezug auf Reibung zur naß-vereisten
Straßenoberfläche und in bezug auf Abriebswiderstand
besser ist.
Dies wird mit der nachfolgenden Beschreibung noch verständlicher.
Dreizehn Gruppen von Prüfreifen wurden unter Verwendung
der in der Tabelle 5 gezeigten Gummimischungen
"N-14" bis "N-26" hergestellt. Es ist festzustellen,
daß die Gummimischungen "N-14" und "N-15" kein Treibmittel
enthalten, und daß die Menge des Treibmittels
allmählich vergrößert wird in der Reihenfolge der
Gummimischungen "N-16" bis "N-26". Die Gummimischungen
"N-14", "N-15", "N-17", "N-19", "N-21", "N-23" und "N-25"
enthalten unterschiedliche Weichmacher-Mengen, während
die anderen Gummimischungen "N-16", "N-18", "N-20",
"N-22", "N-24" und "N-26" keinen Weichmacher enthalten,
um einen Vergleich mit den den Weichmacher enthaltenden
Gummimischungen zu ermöglichen. Diese dreizehn Gruppen
von Prüfreifen wurden einigen der vorerwähnten Bewertungstests
unterworfen. Die Resultate sind in Tabelle 6
gezeigt.
Wie aus Tabelle 6 zu entnehmen ist, sind die Versuchsreifen
"IX" bis "XIII", die den Weichmacher enthalten,
bezüglich Abriebswiderstand und Bremsfähigkeit auf vereister
Straße besser als die Referenzreifen "VI" bis
"XIII".
Die Anmelder haben weiter festgestellt, daß die Hinzufügung
kurzer Fasern zur Gummimischung die Reifenleistung
verbessert. In diesem Zusammenhang wurden neun
Gruppen von Prüfreifen unter Verwendung der in Tabelle 7
gezeigten Gummimischungen "N-27" bis "N-35" hergestellt.
Die verwendete kurze Faser war eine Aramid-Kurzfaser mit
einer mittleren Länge von 5 µm und einem mittleren Durchmesser
von 0,2 µm. Untersuchungen mittels Mikrophotographien
zeigten, daß die kurzen Fasern planlos um die geschlossenen
Zellen des geschäumten Laufstreifengummis
herum angeordnet waren. Diese Prüfreifen wurden einigen
der vorerwähnten Bewertungstests unterzogen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 gezeigt.
Wie aus dem Ergebnis der Referenzreifen "XV" der Tabelle 8
zu erkennen ist, verursachte die Hinzufügung
von 0,5 Gewichtsteilen der kurzen Fasern keine ausreichende
Bremsfähigkeit auf vereister Straße. Ferner
war, wie aus dem Ergebnis der Referenzreifen "XVI" zu
entnehmen ist, der Laufstreifen mit einer verringerten
Rußmenge bezüglich der Kontrollierbarkeit und Stabilität
auf befestigter trockener Straße schlechter. Weiterhin
war, wie aus dem Ergebnis der Versuchsreifen
"XVII" zu entnehmen ist, der weitgehend geschäumte
Laufstreifengummi schlechter in bezug auf die Kontrollierbarkeit
und die Stabilität. Die Versuchsreifen "XIV"
bis "XVII" hatten jeweils ausreichende Bremsfähigkeit
auf vereister Straße ungeachtet ihrer geringeren Ausdehnungsverhältnisse.
Acht Prüfreifen wurden weiterhin unter Verwendung der
in Tabelle 9 gezeigten Gummimischungen "N-36" bis "N-43"
hergestellt, um die sich durch die Hinzufügung von verschiedenen
Arten von kurzen Fasern ergebenden Vorteile
untersuchen zu können. Für die kurzen Fasern wurden verwendet
eine Aramid-Kurzfaser mit einer mittleren Länge
von 5 µm und einem mittleren Durchmesser von 0,2 µm, eine
Nylon-Kurzfaser mit einer mittleren Länge von 10 µm und
einem mittleren Durchmesser von 0,4 µm und eine Kurzfaser
aus syndiotaktischem 1,2-Polybutadien mit einer mittleren
Länge von 3 µm und einem mittleren Durchmesser von
0,2 µm. Es ist festzustellen, daß die in benachbarten
zwei Reihen beschriebenen Gummimischungen (z. B. die
Mischungen "N-36" und "N-37") den gleichen Gehalt außer
der Menge an Kurzfasern aufweisen. Diese Prüfreifen wurden
einigen der vorerwähnten Bewertungstests unterzogen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 dargestellt.
Wie aus Tabelle 10 zu erkennen ist, war der Versuchsreifen
"XIX" bezüglich des Abriebwiderstandes und des
Reibungskoeffizienten auf vereister Straße besser als
sein Gegenspieler, nämlich der Referenzreifen "XVIII";
und der Versuchsreifen "XX" war bezüglich der Reibung
auf befestigter nasser Straße besser als sein Gegenspieler,
nämlich der Referenzreifen "XIV".
Fig. 7 zeigt einen Teil eines Luftreifens, bei dem ein
doppelschichtiger Laufstreifen 3 auf dem Kronenabschnitt 2a
des Unterbaus 2 angeordnet ist.
Der Laufstreifen 3 umfaßt eine geschäumte äußere
Schicht 3a und eine feste innere Schicht 3b. In dem in
Fig. 7 gezeigten Laufstreifen 3 weist die geschäumte
äußere Schicht 3a eine Härte von 47 Grad nach JIS sowie
ein Ausdehnungsverhältnis von 22% und die feste innere
Schicht 3b eine Härte von 60 Grad nach JIS auf. Zum
Zweck der Leistungsprüfung der Reifen mit dem doppelschichtigen
Laufstreifen wurden mehrere Prüfreifen
unter Verwendung der in Tabelle 11 gezeigten Gummimischungen
hergestellt. Die Prüfreifen wurden einigen
der vorerwähnten Bewertungstests unterzogen. Die Resultate
sind in Tabelle 12 gezeigt.
Es ist festzustellen, daß die Versuchsreifen "XXV"
und "XXVI" von der Ausführung mit einem doppelschichtigen
Laufstreifen sind. Die Referenzreifen "XXII"
und die Versuchsreifen "XXIII" sowie "XXIV" sind die
Reifen, die zum Zwecke eines physikalischen Vergleichs
mit den Versuchsreifen "XXV" und "XXVI" hergestellt
wurden. Wie aus Tabelle 12 zu entnehmen ist, weist
der doppelschichtige Laufstreifen (nämlich die Versuchsreifen
"XXV" und "XXVI") im wesentlichen den gleichen
Abriebswiderstand und die gleiche Bremsfähigkeit
auf vereister Straße wie der vollständig geschäumte
Laufstreifen (nämlich die Versuchsreifen "XXIII" und
"XXIV") auf, und die Wärmeentwicklung des doppelschichtigen
Laufstreifens ist geringer als die des
vollständig geschäumten Laufstreifens. Der doppelschichtige
Laufstreifen weist aufgrund der Verwendung
sowohl der geschäumten Laufstreifenschicht als auch
der festen Laufstreifenschicht deren beider vorteilhafte
Eigenschaften gemeinsam auf, da wegen
der geschäumten äußeren Schicht eine ausreichende
Flexibilität des Laufstreifens sogar auf vereister
Straße sichergestellt ist. Dadurch wird die Griffigkeit
des zugeordneten Reifens auf Schnee gewährleistet.
Ferner ist wegen der Verwendung der festen inneren
Schicht, die eine ausreichende Steifigkeit aufweist,
der Widerstand des zugeordneten Reifens gegenüber
einer Seitenkraft, die sich in der Richtung normal
zur Seitenfläche des Reifens entwickelt, vergrößert.
Dadurch wird die Kontrollierbarkeit des Reifens sichergestellt.
Es ist festzustellen, daß die Steifigkeit
der inneren festen Schicht die Bewegung der darauf angeordneten
geschäumten äußeren Schicht kontrolliert
oder einschränkt. Dies verursacht eine Verbesserung
des Abriebwiderstandes des Laufstreifens auf der
Straßenoberfläche.
Claims (10)
1. Luftreifen mit einem Unterbau und einem einen
Kronenabschnitt des Unterbaus abdeckenden Laufstreifen,
(3), wobei der Laufstreifen (3) eine geschäumte Schicht
(11) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laufstreifen aus einer Gummimischung hergestellt ist,
welche wenigstens einen Gummibestandteil mit einem
Glasübergangspunkt von nicht mehr als -60°C enthält,
gewählt aus Naturkautschuk, Polyisoprenkautschuk,
Polybutadienkautschuk, Butylkautschuk und/oder
Butadien/Styrol-Kautschuk, ein Ausdehnungsverhältnis von 5
bis 50% und geschlossene Zellen mit einem mittleren
Durchmesser von 5 bis 150 µm besitzt, nicht weniger als
20 geschlossene Zellen mit Durchmessern von 30 bis
70% des Volumens des gesamten Laufstreifens (3) beträgt.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geschäumte Schicht (11) einen dynamischen
Elastizitätsmodul im Bereich von 3 × 102 N/cm2 bis 13 ×
102 N/cm2 (3 × 107 Dyn/cm2 bis 13 × 107 Dyn/cm2) aufweist.
3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gummimischung 2 bis 20
Gewichtsteile eines Weichmachers, bezogen auf 100
Gewichtsteile der Gummibestandteile, enthält.
4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der geschäumten Schicht
(11) 40% bis 70% des Volumens des gesamten Laufstreifens
(3) beträgt.
5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsverhältnis der
geschäumten Schicht (11) 5% bis 30% beträgt.
6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufstreifen weiterhin eine
innere Schicht (3b) festen Gummis enthält.
7. Luftreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Schicht (3b) eine Härte von nicht weniger als
50 Grad gemäß JIS-Spezifikation aufweist.
8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die geschäumte Schicht (11) lediglich
auf einem mittleren Teil des Laufstreifens (3) aufgebracht
ist.
9. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die geschäumte Gummimischung kurze
Fasern enthält.
10. Luftreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern eine mittlere Länge von ungefähr 10 µm bis 500 µm
aufweisen, wobei die Länge ungefähr 10- bis 100mal größer als der
Durchmesser der kurzen Fasern ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2463486 | 1986-02-05 | ||
JP61077081A JP2568502B2 (ja) | 1985-04-02 | 1986-04-02 | 空気入りタイヤ |
JP61235921A JP2568520B2 (ja) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | 空気入りタイヤ |
JP61235923A JPS6389547A (ja) | 1986-10-02 | 1986-10-02 | 寒冷地用空気入りタイヤ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703480A1 DE3703480A1 (de) | 1987-08-06 |
DE3703480C2 true DE3703480C2 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=27458175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703480 Granted DE3703480A1 (de) | 1986-02-05 | 1987-02-05 | Luftreifen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5147477A (de) |
DE (1) | DE3703480A1 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5351734A (en) * | 1986-02-05 | 1994-10-04 | Bridgestone Corporation | Pneumatic tire with foam rubber in the tread |
CA1319091C (en) * | 1987-09-03 | 1993-06-15 | Seiichiro Iwafune | Pneumatic tires |
US5181976A (en) * | 1987-09-03 | 1993-01-26 | Bridgestone Corporation | Pneumatic tire having expanded outer tread rubber layer |
CA1332145C (en) * | 1988-04-13 | 1994-09-27 | Kojiro Yamaguchi | Pneumatic tire |
US5176765A (en) * | 1988-04-13 | 1993-01-05 | Bridgestone Corporation | Pneumatic tire having outer tread layer of foam rubber |
DE3813954A1 (de) * | 1988-04-26 | 1989-11-09 | Uniroyal Englebert Gmbh | Fahrzeugluftreifen |
US5753365A (en) * | 1991-06-07 | 1998-05-19 | Bridgestone Corporation | Rubber composition and all season type pneumatic tires made from a rubber composition |
NO180263C (no) * | 1991-06-07 | 1997-03-19 | Bridgestone Corp | Luftfylt helårsdekk |
JP3229381B2 (ja) * | 1992-08-27 | 2001-11-19 | 横浜ゴム株式会社 | 空気入りラジアルタイヤ |
US5571350A (en) * | 1993-11-02 | 1996-11-05 | Bridgestone Corporation | Pneumatic tire with tread of matrix foamed rubber containing resin |
JP3360921B2 (ja) * | 1994-03-25 | 2003-01-07 | 株式会社ブリヂストン | 空気入りタイヤ |
JPH08244420A (ja) * | 1995-03-14 | 1996-09-24 | Yokohama Rubber Co Ltd:The | 空気入りタイヤ |
DE19731525A1 (de) * | 1997-07-23 | 1998-07-09 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen |
DE60014200T2 (de) * | 1999-02-03 | 2006-02-16 | Bridgestone Corp. | Luftreifen |
US20010021449A1 (en) * | 2000-02-21 | 2001-09-13 | Junichi Koshiba | Foamed rubber, process for producing the same and composite comprising the foamed rubber |
US7398808B2 (en) * | 2000-11-14 | 2008-07-15 | Cole Iii Charles D | Micro-cellular closed-cell sponge rubber outers |
US7053137B2 (en) * | 2003-02-04 | 2006-05-30 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | Azodicarbonamide treatment for carbon black and rubber compounds |
KR20070110556A (ko) * | 2005-03-16 | 2007-11-19 | 가부시키가이샤 브리지스톤 | 공기 타이어 |
EP1721758A1 (de) * | 2005-05-13 | 2006-11-15 | JohnsonDiversey, Inc. | Gleitschutzrad |
US8215349B2 (en) * | 2006-07-21 | 2012-07-10 | Lars Bertil Carnehammer | Tire with inner surface provided with a nanostructure |
US20090071584A1 (en) * | 2007-09-19 | 2009-03-19 | Ping Zhang | Tire having tread with an internal closed cellular rubber transition layer |
US20100065173A1 (en) * | 2007-09-19 | 2010-03-18 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tire having tread with an internal closed cellular rubber transition layer |
FR2952645B1 (fr) | 2009-10-27 | 2011-12-16 | Michelin Soc Tech | Bandage pneumatique dont la paroi interne est pourvue d'une couche de caoutchouc thermo-expansible |
FR2975997B1 (fr) | 2011-06-01 | 2013-06-14 | Michelin Soc Tech | Pneumatique pour vehicule dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible |
FR2975999B1 (fr) | 2011-06-01 | 2014-07-04 | Michelin Soc Tech | Pneu dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible reduisant les bruits de roulage |
FR2979076B1 (fr) | 2011-07-28 | 2013-08-16 | Michelin Soc Tech | Pneumatique pour vehicule dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible |
FR2992322B1 (fr) | 2012-06-22 | 2015-06-19 | Michelin & Cie | Pneumatique pour vehicule dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible |
FR2997407B1 (fr) | 2012-10-30 | 2015-01-23 | Michelin & Cie | Bandage pour vehicule dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible |
FR2998510A1 (fr) | 2012-11-29 | 2014-05-30 | Michelin & Cie | Pneumatique pour vehicule dont la bande de roulement comporte une composition de caoutchouc thermo-expansible |
JP6130710B2 (ja) * | 2013-04-16 | 2017-05-17 | 株式会社ブリヂストン | タイヤ |
JP6248537B2 (ja) * | 2013-10-24 | 2017-12-20 | 横浜ゴム株式会社 | 空気入りタイヤ |
FR3026056B1 (fr) | 2014-09-22 | 2017-09-08 | Michelin & Cie | Pneumatique dont la bande de roulement comporte un gradient de compressibilite |
WO2016175338A1 (en) | 2015-04-30 | 2016-11-03 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | A heat-expandable rubber composition |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US396743A (en) * | 1889-01-29 | Horace l | ||
US4163467A (en) * | 1973-06-08 | 1979-08-07 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Self-sealing pneumatic tire |
DE2362627A1 (de) * | 1973-12-17 | 1975-06-19 | Continental Gummi Werke Ag | Fahrzeugluftreifen |
US4249588A (en) * | 1978-04-27 | 1981-02-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Pneumatic tire |
US4282052A (en) * | 1979-03-19 | 1981-08-04 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Method of preparing a self-sealing pneumatic tire |
JPS5850883B2 (ja) * | 1979-12-31 | 1983-11-12 | 東洋ゴム工業株式会社 | 少くとも2種類のゴムよりなるトレツドを有する空気入りタイヤ |
JPS56154304A (en) * | 1980-04-24 | 1981-11-28 | Toyo Rubber Chem Ind Co Ltd | Foamed tire |
EP0039240B1 (de) * | 1980-04-28 | 1987-01-21 | Japan Synthetic Rubber Co., Ltd. | Verfahren zur Herstellung von Kautschukmischungen mit einem hohen Elastizitätsmodul |
GB2134049A (en) * | 1983-01-21 | 1984-08-08 | Bell Graham | Model vehicle tyre |
JPS60213506A (ja) * | 1984-04-10 | 1985-10-25 | Bridgestone Corp | 全天候走行性能を有する空気入りタイヤ |
CA1237050A (en) * | 1984-09-10 | 1988-05-24 | Bernard J. O'coin | Flat proof tire with reuseable core and method of installation |
JPS6228001A (ja) * | 1985-07-29 | 1987-02-06 | Nippon Steel Corp | 熱間圧延用金属スラブの製造方法 |
US4833191A (en) * | 1985-08-30 | 1989-05-23 | Wyrough & Loser | Process for preparing predispersed fiber compositions |
-
1987
- 1987-02-05 DE DE19873703480 patent/DE3703480A1/de active Granted
-
1990
- 1990-05-24 US US07/527,706 patent/US5147477A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3703480A1 (de) | 1987-08-06 |
US5147477A (en) | 1992-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3703480C2 (de) | ||
DE2644282C3 (de) | Selbstdichtende, polybuten- und siliciumdioxidhaltige Massen zur Herstellung von Luftreifen | |
CA1188209A (en) | Tire with dual tread compound | |
DE69811560T2 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE2937137C2 (de) | Radial-Gürtelreifen | |
DE112009000988T5 (de) | Luftreifen | |
DE3628844A1 (de) | Laufflaechen-kautschukmasse und damit hergestellter reifen | |
US5351734A (en) | Pneumatic tire with foam rubber in the tread | |
DE60014200T2 (de) | Luftreifen | |
DE69300489T2 (de) | Luftreifen. | |
DE69911509T2 (de) | Kautschukmischung für Laufflächen und Luftreifen | |
DE2642096A1 (de) | Gewebeloser luftreifen | |
DE60107353T2 (de) | Notlaufreifen | |
DE69924074T2 (de) | Spikeloser Luftreifen | |
DE69825669T2 (de) | Luftreifen | |
DE69314853T2 (de) | Luftreifen | |
DE3432148C2 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE60113006T2 (de) | Radialer Reifen | |
DE69116468T2 (de) | Luftreifen | |
DE60020502T2 (de) | Luftreifen | |
DE68923117T2 (de) | Luftreifen. | |
DE69616400T2 (de) | Geschäumte Kautschukzusammensetzungen für Luftreifen und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1384601B1 (de) | Fahrzeugreifen | |
DE69219207T2 (de) | Luftreifen | |
DE69301385T2 (de) | Radialer Luftreifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |