DE19731525A1 - Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen - Google Patents
Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen LaufstreifenInfo
- Publication number
- DE19731525A1 DE19731525A1 DE19731525A DE19731525A DE19731525A1 DE 19731525 A1 DE19731525 A1 DE 19731525A1 DE 19731525 A DE19731525 A DE 19731525A DE 19731525 A DE19731525 A DE 19731525A DE 19731525 A1 DE19731525 A1 DE 19731525A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tread
- layer
- winter
- glass transition
- vehicle tire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/24—Wear-indicating arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/0041—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts comprising different tread rubber layers
- B60C11/005—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts comprising different tread rubber layers with cap and base layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/18—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/0008—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts characterised by the tread rubber
- B60C2011/0016—Physical properties or dimensions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/0008—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts characterised by the tread rubber
- B60C2011/0016—Physical properties or dimensions
- B60C2011/0033—Thickness of the tread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugreifen mit einem
mehrschichtigen Laufstreifen und einer Mindestprofiltiefe.
Solche Reifen sind hinlänglich bekannt.
Selbst bei Einhaltung der Mindestprofiltiefe gibt es aber
erhebliche Haftungseinbußen, wenn ein Sommerreifen auf
winterlichen Straßen eingesetzt wird. Von daher ist es am
besten, im Herbst auf Winterreifen umzurüsten.
In der Regel wird dann im Frühjahr auf Sommerreifen
umgerüstet; dies führt zwar - zumindest im gemäßigten
mitteleuropäischen Klima - nur zu einer geringfügig erhöhten
Fahrsicherheit gegenüber dem Weiterbenutzen der Winterreifen
den Sommer hindurch, hat aber häufig auch wirtschaftliche
Vorteile: Infolge des in der Regel höheren Preises der
Winterreifen und deren höherer Abriebgeschwindigkeit
insbesondere während des Sommers ist ein Reifenfahrkilometer
auf Sommerreifen billiger als einer auf Winterreifen.
Das Umrüsten der Reifen bedingt aber Werkstattkosten, die zum
größten Teil Personalkosten sind. In den letzten 15 Jahren
sind aber die Personalkosten signifikant schneller gestiegen
als die Materialkosten, wodurch es selbst für solche Fahrer,
die auch im Winter viel fahren, attraktiv geworden ist, auf
ein Umrüsten zu verzichten.
Wenn auf ein Umrüsten verzichtet wird, dann ist - wegen der
gravierenden Sicherheitseinbußen im Winter - nur eine
durchgehende Benutzung von Winterreifen in gemäßigtem Klima
vertretbar, nicht die durchgehende Benutzung von Sommerreifen.
Bei durchgehender Benutzung der Winterreifen entstehen zwar
höhere Materialkosten für die Reifen und etwas höhere
Energiekosten infolge des in der Regel höheren Roll
widerstandes der Winterreifen im Sommer, aber es werden die
Ausfallzeiten für die Reifenumrüstung, die Umrüstkosten selber
und die Kosten für die Speicherung der gerade nicht genutzten
Reifen gespart.
Es ist auch bekannt, die Umrüstkosten durch Verwendung eines
eigenen Felgensatzes für die Winterreifen zu senken; dies
führt jedoch zu höheren Fixkosten durch die Bindung des in den
Felgen steckenden Kapitales und das Erfordernis eines größeren
Speicherplatzes für die gerade ungenutzten Räder.
Weiterhin ist es bekannt, sogenannte "All-Wetter-Reifen" oder
"Ganz-Jahres-Reifen" einzusetzen, die sich um einen Kompromiß
zwischen Sommer- und Winterreifen bemühen. Solche Reifen sind
im Sommer schlechter als Sommerreifen und im Winter schlechter
als Winterreifen, dies meistens sowohl bezüglich der Straßen
haftung, als auch des Rollwiderstandes, wobei Lebensdauer und
Anschaffungspreis in der Nähe von Winterreifen liegen.
Der Verzicht auf die zweimal jährlichen Umrüstungen wird
besonders stark von den Inhabern gewerblich genutzter PKW und
leichter Nutzfahrzeuge gewünscht. Für die Betreiber von Taxis,
Krankenwagen, Postzustellungsdiensten und Essenbringdiensten
ist es nämlich schwer bis unmöglich, für zwei Tage im
Jahr - fast ein Prozent der überhaupt verfügbaren Arbeits
tage - ihren Fahrdienst einzustellen; bisweilen müssen nur hierfür
entsprechende Reservefahrzeuge vorgehalten werden, was die
Fixkosten erheblich steigert.
Es gibt deshalb seit Jahren große Bemühungen in der Reifen
industrie, solche Allwetter-Reifen zu entwickeln, deren
Produkteigenschaften nicht mehr so deutlich hinter die der
jeweiligen "Spezialreifen" zurückfallen.
Aufgabe auch dieser Erfindung ist es, insbesondere für die
oben genannten gewerblichen Fahrzeugbetreiber, solche Ganz-
Jahres-Reifen zu schaffen, die im Winter die Haftung von
Winterreifen und im Sommer die Haftung von Sommerreifen
erreichen.
Ausgehend von den gattungsgemäßen Merkmalen wird die Aufgabe
überraschend einfach durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst; diese Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
- a) daß mindestens zwei verschiedene Schichten so übereinander angeordnet sind, daß deren Grenzfläche sich oberhalb der Mindestprofiltiefe befindet, so daß auch die untere dieser Schichten - in einer späteren Phase des Reifenlebens - in Bodenkontakt kommt, und
- b) daß die Glasübergangstemperatur der besagten Laufstreifenschichten um mindestens 16°C voneinander abweicht, vorzugsweise um 20°C bis etwa 30°C.
In der bevorzugten einfachsten Ausführung sind oberhalb der
die Mindestprofiltiefe markierenden Grenzfläche genau zwei
verschiedene Schichten angeordnet, von denen die eine aus
einer - vorzugsweise aus einer an sich bekannten - Winter
laufflächenmischung mit niedriger Glasübergangstemperatur und
die andere aus einer - vorzugsweise aus einer an sich
bekannten - Sommerlaufflächenmischung mit höherer
Glasübergangstemperatur besteht.
In der günstigsten Ausführung gemäß Anspruch 2 sind diese
beiden Schichten in solcher Reihenfolge aufgebracht, daß die
(radial) äußerste Schicht eine niedrigere Glasübergangs
temperatur aufweist als die innerste Schicht, daß also die
Winterlaufflächenmischung außen sitzt und zuerst in Straßen
kontakt gerät und erst danach die Sommerlaufflächenmischung.
Solche Reifen sollten im Herbst verkauft werden. Der Fahrer
hat dann während des Winters den vollen Griff eines Winter
reifens zur Verfügung. Nebenbei erzielt er gegenüber einem
Spezialwinterreifen sogar noch den Vorteil, daß er mit einem
etwas niedrigeren Rollwiderstand fährt.
Die Dicke der Winterlaufstreifenschicht sollte - vorzugsweise
gemäß Anspruch 6 - so auf die Fahrleistung des auszurüstenden
Fahrzeuges abgestimmt sein, daß sie im späten Frühjahr
abgerieben ist, so daß danach automatisch die Sommerreifen
mischung in Bodenkontakt gerät. Es ist also keine Umrüstaktion
mehr im Frühjahr erforderlich. Es empfiehlt sich auch, die für
Winterreifen typische besonders reiche Lamellierung
(=Sommerung) zumindest zum Teil nur etwa bis zu der Grenz
fläche zwischen Winter und Sommermischung herabreichen zu
lassen, was für die Sicherstellung der Wintereigenschaften
ausreichend ist und für den Sommerbetrieb kürzeste Bremswege
und optimales Trockenhandling sicherstellt.
Es ist aber auch möglich - und insbesondere für Reifenverkäufe
im Frühjahr zu empfehlen - gemäß Anspruch 3 die Reihenfolge
umzudrehen, so daß also die (radial) innerste Schicht eine
niedrigere Glasübergangstemperatur aufweist als die (radial)
äußerste Schicht. Demgemäß sitzt also die Sommerlaufflächen
mischung außen und die Winterlaufflächenmischung innen.
Diese Variante der Erfindung ist zwar nicht ganz so gut wie
die erstgenannte, weil hierbei auch während des Sommers die
Winterlaufflächenmischung mitgewalkt wird, was den
Rollwiderstand gegenüber einem reinen Sommerreifen erhöht, und
weil hierbei allenfalls unter großen Schwierigkeiten die
Sommerung der Winterschicht dichter ausgeführt sein kann als
die der Sommerschicht, wodurch entweder die Winter
eigenschaften (bei geringer Sommerung) oder die Sommer
eigenschaften (bei starker Sommerung) etwas leiden;
immerhin aber wird auch mit dieser Variante noch ein
Leistungsniveau erreicht, welches das der bisherigen Ganz-
Jahres-Reifen übertrifft.
Bei den in Mitteleuropa üblichen milden Klimabedingungen, wo
üblicherweise 8 Monate im Jahr mit Sommerreifen gefahren wird
und 4 Monate mit Winterreifen, sollte die Sommerschicht - un
abhängig davon, ob sie innen oder außen sitzt - etwa zwei
Drittel und die Winterschicht etwa ein Drittel der gesamten
abreibbaren Laufstreifendicke einnehmen. Für Verkäufe in
Gebirgsregionen oder nordischen Ländern kann es sich
entsprechend empfehlen, die Winterschicht zu Lasten der
Sommerschicht dicker auszuführen. Die Dickenaufteilung ist
Gegenstand der Ansprüche 6 und 7.
Wie an sich bekannt, sollte die Glasübergangstemperatur der
Sommerschicht gemäß Anspruch 5 zwischen +6°C und -12°C
betragen. Wie an sich ferner bekannt, sollte die
Glasübergangstemperatur der Winterschicht gemäß Anspruch 4
zwischen -22°C und -45°C betragen. Wie an sich bekannt, werden
die Glasübergangstemperaturen für Sommermischungen umso höher
gewählt, desto wärmer die Sommer in der Verkaufsregion sind
und desto schärfer hohe Haftung gefordert ist, und es werden
die Glasübergangstemperaturen für Wintermischungen umso
niedriger gewählt, desto kälter die Winter in der Verkaufs
region sind und desto unbedeutender hohe Haftung auf trockener
Straße bei hoher Temperatur ist. Die Differenz zwischen den
Glasübergangstemperaturen der Winter- und Sommerschicht sollte
vorzugsweise zwischen 20°C und etwa 30°C betragen und umso
größer sein, desto größer die zu erwartenden Klimaschwankungen
in der Verkaufsregion sind.
Die aufgezeigte Lösung provoziert natürlich die Frage, was mit
erfindungsgemäßen Reifen nach dem Ablauf eines Jahres
geschehen soll. Im einfachsten - und bei den anvisierten
Hauptkunden mit jährlichen Fahrleistungen zwischen 50 000 und
70 000 km durchaus häufigen - Falle haben die Reifen nach
einem Jahr ihre Grenzprofiltiefe erreicht und es wird ein
neuer, erfindungsgemäßer Allwetterreifen aufgezogen.
Für die ganz wenigen Kunden mit noch höherer Jahres
fahrleistung fallen ohnehin kaum Umrüstungen an, sondern
überwiegend ist der demontierte Reifen auch bei Verwendung von
Spezialreifen ohnehin verschlissen.
Für die Kunden mit geringerer Jahresfahrleistung gibt es
verschiedene Varianten der Erfindung: Die auch ökologisch
sauberste Lösung ist die von Anfang an entsprechend dünnere
Bemessung der beiden Laufstreifenschichten, so daß auch bei
der geringeren Fahrleistung nach einem Jahr die Mindestprofil
tiefe erreicht wird. Dies kann der Kundschaft entweder durch
ein Preiszugeständnis oder - bevorzugt - durch die Zusicherung
einer kostenlosen erfindungsgemäßen Neubesohlung nach etwa
einem Jahr schmackhaft gemacht werden.
Darüberhinaus gibt es die Möglichkeit, drei Schichten
vorzusehen, also entweder Sommer-/Winter-/Sommerschicht oder
Winter-/Sommer-/Winterschicht, so daß ein Reifenwechsel alle
18 Monate vorzusehen ist. Die Einzelschichten sind natürlich
bei einer Erhöhung der Schichtenanzahl entsprechend dünner
auszuführen.
Um dem Fahrer vor jedem Einsteigen in sein Fahrzeug klar
darüber zu informieren, ob er auf einem Sommerlaufstreifen
oder einem Winterlaufstreifen fahren wird, ist es möglich, die
verschiedenen Schichten zumindest bereichsweise
verschieden farblich zu kennzeichnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand dreier Figuren näher
erläutert. Diese zeigen jeweils die linke Hälfte eines Quer
schnittes durch den Laufflächenbereich eines erfindungs
gemäßen Reifens 1, der - wie bevorzugt - schlauchlos
ausgeführt mit einer Butylinnenseele 10, einer darüber
angeordneten, einlagigen Radialkarkasse 11, und darüber zwei
Gürtellagen 12 und 13.
In der Ausführung gemäß den Fig. 2 und 3 ist darüber eine
aus besonders hysterese-armem Gummi bestehende unterste
Laufstreifenschicht 14, die im folgenden - entsprechend der
üblichen Fachsprache - als "base" bezeichnet wird, bisweilen
auch als elastische Unterplatte, angeordnet.
Zweckmäßigerweise reicht diese base 14 nach oben hin, also
nach radial außen hin, bis oberhalb des tiefsten Rillengrundes
5 bei Sommerreifen und zwar bei Sommerreifen um etwa 1,4 mm
eingedenk der hierzulande vom Gesetzgeber vorgeschriebenen
Mindestprofiltiefe von 1,6 mm und einer Sicherheitsmarge von
0,2 mm. Für Winterreifen empfiehlt sich die Einhaltung einer
Mindestprofiltiefe von 4,0 mm. Es wäre auch möglich, daß die
Reifenhersteller für ihre Produkte eine solche Mindest
profiltiefe vorschreiben; wenn dieses geschieht, dann braucht
die für den Wintereinsatz geeignete Gummimischung - abgesehen
von einer kleinen Sicherheitsmarge - auch nicht weiter
herunter zu reichen. (In einigen Ländern sind für Winterreifen
größere Mindestprofiltiefen vorgeschrieben als für Sommer
reifen, in Österreich zum Beispiel 4,0 mm; allerdings
verlieren dort Reifen mit Unterschreitung dieser Mindest
profiltiefe nicht schlechthin ihre Betriebserlaubnis sondern
lediglich die Betriebserlaubnis als Winterreifen; wo/wann
keine Winterreifen vorgeschrieben sind, dürfen die Reifen also
noch weiter benutzt werden).
Die base 14 ist nicht dazu bestimmt, in Bodenkontakt zu
treten; deshalb braucht sie weder auf hohe Abriebbeständigkeit
noch auf gute Reibeigenschaften hingezüchtet zu sein. Diese
Funktion übernimmt vielmehr in den Ausführungen gemäß den
Fig. 2 und 3 die sogenannte cap, die in Fig. 2 gemäß der
Erfindung in zwei Schichten 2a und 2b, und die in Fig. 3
gemäß der Erfindung in drei Schichten 2a, 2b und 2c unterteilt
ist.
Die base 14 hat die Funktion, den Gürtel 12, 13 vor
Verletzungen zu schützen, die durch eindringendes Wasser eine
Korrosion desselben auslösen könnten. Diese Funktion soll sie
mit einem geringstmöglichen Beitrag zum Rollwiderstand
erfüllen.
Während die Fig. 2 und 3 also einen drei- beziehungsweise
vierschichtigen Laufstreifen 2 zeigen, zeigt Fig. 1 - unter
Verzicht auf eine separate base - einen nur zweischichtigen,
erfindungsgemäßen Laufstreifen 2. Dessen Unterschicht 2b
besteht aus einer Sommerlaufflächenmischung mit einer Glas
übergangstemperatur von -6°C. Wegen ihres hohen Silica-Ge
haltes hat die Unterschicht 2b trotz guten Naßgriffes eine
ausreichend niedrige Hysteresis, um auf eine separate base zu
verzichten. Die untere Laufstreifenschicht 2b weist eine
Gesamtdicke Db von 8,5 mm auf, davon b1 = 2,1 mm von ihrer
unteren Grenzfläche 4 bis zum untersten Rillengrund 5 (auch
als "Grundtiefe" oder in dieser Anmeldung als "Gürtel
überdeckung" bezeichnet), b2 = 1,6 mm bis zur
vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe Tmin = 1,6 mm und
b3 = 4,8 mm in dem abreibbaren Bereich zwischen der
Mindestprofiltiefe Tmin und der oberen Grenzfläche 3ab.
Darauf befindet sich die zweite Laufstreifenschicht 2a, die
aus einer für den Wintereinsatz bewährten Laufstreifenmischung
besteht mit einer Glasübergangstemperatur von -32°C. Diese
Schicht 2a hat eine Dicke a von 2,5 mm, also gut der Hälfte
der Dicke b3 und gemäß Anspruch 6. Die maximale Profiltiefe
Tmax insgesamt beträgt also b2 + b3 + a = 8,9 mm.
Diese Ausführung gemäß Fig. 1 empfiehlt sich besonders für
die Ausrüstung der Taxis großer Städte, deren Spritverbrauch
kaum durch den Rollwiderstand beeinflußt wird, sondern
vielmehr durch das häufige Beschleunigen. Diese Fahrzeuge sind
nahezu rund um die Uhr im Einsatz und erreichen Jahresfahr
leistungen von ca. 70 000 km. Mit nur einem Reifenwechsel pro
Jahr wird dennoch den Fahrgästen und Fahrern der volle
Sicherheitsgewinn einer spezialisierten Winter- und Sommer
bereifung bei Montage dieser Reifen im Herbst geboten. Dabei
brauchen sie kaum teurer zu sein als die bisherigen
Spezialreifen. Für den Taxenbetreiber fällt zudem die
geringere Unfallwahrscheinlichkeit mit geringeren Ausfall
zeiten und geringeren Reparaturkosten und Versicherungs
prämien gegenüber bisherigen Kompromiß-Reifen ins Gewicht.
Fig. 2 zeigt ebenfalls einen "2-Jahreszeiten-Reifen", jedoch
für die Montage im Frühjahr. Dementsprechend ist dort die
radial äußerste Schicht 2a aus einer für den Sommereinsatz
bewährten Laufstreifenmischung gefertigt, für hiesiges Klima
(nordwestliches Mitteleuropa) vorzugsweise mit einer
Glasübergangstemperatur von -6°C. Sie weist eine Dicke a von
4,0 mm auf.
Darunter befindet sich eine Schicht 2b aus einer für den
Wintereinsatz bewährten Laufstreifenmischung. Sie hat für
hiesiges Klima eine Glasübergangstemperatur von -32°C. Ihre
Dicke b beträgt 2,2 mm.
Um die Rollwiderstandserhöhung infolge der - auch im Sommer
mitgewalkten - Schicht 2b aus der Winterlaufstreifenmischung
so gering wie möglich zu halten, ist die Winterlaufstreifen
mischung im wesentlichen nur dort verwendet, wo sie für die
Funktion im Winter wichtig ist; dementsprechend ist der
Bereich mehr als 0,2 mm unterhalb der Mindestprofiltiefe Tmin
von hier 4,0 mm einschließlich der Gürtelabdeckung aus einer
besonders hysteresearmen Mischung gebildet als base 14; die
genannten 0,2 mm dienen als Sicherheitsmarge.
Gemäß diesem Beispiel hat also die base 14 eine Gesamtstärke
von 2,1 mm zwischen der untersten Grenzfläche 4 des Lauf streifens 2 (Da in diesem Beispiel keine Bandage oberhalb des Gürtels vorgesehen ist, ist die Grenzfläche 4 gleich der oberen Fläche der oberen Gürtellage 13) und dem tiefsten Rillengrund 5 zur Gürtelabdeckung
+ 3,8 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifen schicht 2b und der base 14
= 5,9 mm.
von 2,1 mm zwischen der untersten Grenzfläche 4 des Lauf streifens 2 (Da in diesem Beispiel keine Bandage oberhalb des Gürtels vorgesehen ist, ist die Grenzfläche 4 gleich der oberen Fläche der oberen Gürtellage 13) und dem tiefsten Rillengrund 5 zur Gürtelabdeckung
+ 3,8 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifen schicht 2b und der base 14
= 5,9 mm.
Die Gesamtprofiltiefe Tmax beträgt bei diesem Beispiel
3,8 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifen schicht 2b und der base 14
+ 2,2 mm Dicke b der Schicht 2b
+ 4,0 mm Dicke a der Schicht 2a
= 10,0 mm.
3,8 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifen schicht 2b und der base 14
+ 2,2 mm Dicke b der Schicht 2b
+ 4,0 mm Dicke a der Schicht 2a
= 10,0 mm.
Weil es bedauerlicherweise auch unter professionellen Fahrern
und unter gewerblichen Fahrzeughaltern solche gibt, die nur
selten nach den Verschleißanzeigern (TWI) gucken oder es
geradezu darauf anlegen, Reifen bis unter die Mindestprofil
tiefe herunter zu fahren, und weil eine base 14 üblicherweise
keine guten Griffeigenschaften bietet, kann es bei solcher
Gestaltung besonders zweckmäßig sein, die Grenzfläche 6
zwischen der unteren Laufstreifenschicht 2b und der base 14
oder noch besser einen Teil oder gar die gesamte base farbig
zu kennzeichnen. Bereits ein schmales, grellfarbiges Umfangs
band 7 zumindest auf der fahrzeugäußeren Reifenschulter 8 wäre
eine wirkungsvolle Warnung vor weiterer Reifenbenutzung.
Reifen gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiele empfehlen
sich für Fahrzeuge mit ähnlich hohen Fahrleistungen wie die
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Nun werden aber auch noch Autos mit Jahresfahrleistungen von
40 000 km als Vielfahrerautos bezeichnet; für solche Kunden,
zum Beispiel Handelsvertreter, oder für weniger abrieb
belastete Achsen an vorgenannten Fahrzeugen empfehlen sich
besonders Varianten der Erfindung mit drei abreibbaren
Laufstreifenschichten, wie Fig. 3 eine zeigt.
Zum Verkauf im Frühjahr sollten von außen nach innen die
Laufstreifenschichten 2a, 2b und 2c aus einer Sommer- be
ziehungsweise Winter- beziehungsweise Sommer
laufflächenmischung bestehen mit einer Dickenverteilung
entsprechend der Saisondauerverteilung. Zum Verkauf im Herbst
sollten von außen nach innen die Laufstreifenschichten 2a, 2b
und 2c aus einer Winter- beziehungsweise Sommer
beziehungsweise Winterlaufflächenmischung bestehen mit einer
Dickenverteilung etwa entsprechend der Saisondauerverteilung.
Wie schon aus dem Beispiel von Fig. 2 ersichtlich, ist die
letztgenannte Saisonreihenfolge insofern etwas schwieriger,
als auch hier eine Winterlauffläche - mit ihrem höheren Bedarf
an Profiltiefe - als letzte abzureibende Laufflächenschicht
angeboten wird; deshalb wird diese Variante mit der Fig. 3
näher erläutert:
Die äußere Laufstreifenschicht 2a, die aus einer bewährten
Winterlaufflächenmischung besteht, hat eine Dicke a von
1,6 mm. Die nächstinnere Laufstreifenschicht 2b, die aus einer
bewährten Sommerlaufflächenmischung besteht, hat eine Dicke b
von 3,0 mm. Die nächstinnere Laufstreifenschicht 2c, die aus
einer bewährten Winterlaufflächenmischung besteht, hat eine
Dicke c von 1,9 mm; sie (2c) ist geringfügig dicker als die
Schicht 2a, um auch von hierher insgesamt drei Zehntel-Mil
limeter mehr Sicherheit gegen einen Bodenkontakt der
darunter befindlichen base 14 zu bieten.
In beiden Laufflächenschultern 8 ist jeweils ein schmales,
0,3 mm dickes, farbiges Band 7 am unteren Rand der
Laufstreifenschicht 2c zur Erinnerung an den erforderlichen
Reifenwechsel angeordnet. Nicht nur der Fahrer, sondern auch
jeder andere, incl. Polizisten, kennt somit den Reifenzustand.
Die base 14 hat eine Gesamtdicke von 5,6 mm, wovon 1,9 mm
unterhalb des tiefsten Rillengrundes 5 als Gürtelabdeckung
angeordnet sind, so daß sich also 3,7 mm base-Dicke oberhalb
des tiefsten Rillengrundes 5 ergeben. Die hier angegebenen
Maße beziehen sich - wie in Fig. 2 - auf den Fall, daß
Tmin 4,0 mm seitens des Reifenherstellers für jeglichen
Betrieb vorgeschrieben ist. Die Gesamtprofiltiefe am fertigen
Reifen beträgt damit:
3,7 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifenschicht 2b und der base 14
+ 1,9 mm Dicke c der untersten abreibbaren Laufstreifen schicht 2c
+ 3,0 mm Dicke b der darüber befindlichen Laufstreifen schicht 2b
+ 1,6 mm Dicke a der darüber befindlichen Laufstreifen schicht 2a
= 10,2 mm.
3,7 mm vom tiefsten Rillengrund 5 bis zur Grenzfläche 6 zwischen der unteren abreibbaren Laufstreifenschicht 2b und der base 14
+ 1,9 mm Dicke c der untersten abreibbaren Laufstreifen schicht 2c
+ 3,0 mm Dicke b der darüber befindlichen Laufstreifen schicht 2b
+ 1,6 mm Dicke a der darüber befindlichen Laufstreifen schicht 2a
= 10,2 mm.
Die Gesamtlaufstreifendicke beträgt nach Addition der Gürtel
überdeckung also 12,1 mm.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die hier besonders
detailliert beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; zum
Bsp. ist bei der inversen Anordnung Sommer-/Winter-/Sommer
Lauffläche auch der Verzicht auf eine base möglich bei
entsprechend dickerer Ausführung der unteren Sommerlauffläche.
Darüberhinaus ist anstelle der gezeigten 2fach- und 3fach-Un
terteilungen des abriebfähigen Laufstreifenvolumens
natürlich auch eine 4fach-Unterteilung dort möglich, wo eine
ausreichende Synchronisation zwischen dem Reifenabrieb und dem
Jahreszeitenwechsel gegeben oder ermöglicht ist.
Eine Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Beschreibung.
1
Reifen
2
Laufstreifen
2
a,
2
b,
2
c Schichten des Laufstreifens
2
, die zur
Bodenberührung vorgesehen sind, von radial außen
nach radial innen buchstabiert
(Schicht des Laufstreifens
2
, die nicht zur
Bodenberührung vorgesehen ist, siehe unter
14
)
3
Grenzfläche innerhalb des Laufstreifens
2
3
ab Grenzfläche zwischen den Schichten
2
a und
2
b
3
bc Grenzfläche zwischen den Schichten
2
b und
2
c
4
unterste Grenzfläche des Laufstreifens
2
5
tiefster Rillengrund
6
Grenzfläche
6
zwischen der unteren abreibbaren
Laufstreifenschicht
2
b und der nicht-abreibbaren (d. h.
nicht zum Abrieb vorgesehenen) base
14
7
schmales, grellfarbiges Umfangsband
7
auf den Reifen
schultern
8
zur Warnung vor weiterer Reifenbenutzung und
zur Erinnerung an erforderlichen Reifenwechsel
8
Reifenschulter
10
Innenseele, gefertigt aus einer Butylkautschuk enthaltenden
Mischung
11
Radialkarkasse
12
untere Gürtellage
13
obere Gürtellage
14
base = unterste Laufstreifenschicht, die nicht zur Boden
berührung bestimmt ist, gefertigt aus besonders hysterese
armer, Naturkautschuk enthaltender Kautschukmischung
T Profiltiefe
Tmin Mindestprofiltiefe
Tmax größte Profiltiefe
a Dicke der Laufstreifenschicht
T Profiltiefe
Tmin Mindestprofiltiefe
Tmax größte Profiltiefe
a Dicke der Laufstreifenschicht
2
a
b Dickenmaß der Laufstreifenschicht
b Dickenmaß der Laufstreifenschicht
2
b (
Fig.
2 und 3)
b1 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
b1 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
2
b von unterer
Grenzfläche
4
bis zum untersten Rillengrund
5
(
Fig.
1)
b2 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
b2 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
2
b vom untersten
Rillengrund
5
bis zur Mindestprofiltiefe Tmin (
Fig.
1)
b3 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
b3 Dickenmaß der Laufstreifenschicht
2
b von der
Mindestprofiltiefe Tmin bis zur Grenzfläche
2
ab zur
Laufstreifenschicht
2
a (
Fig.
1)
c Dickenmaß der Laufstreifenschicht
c Dickenmaß der Laufstreifenschicht
2
c (
Fig.
3)
Claims (10)
1. Fahrzeugreifen (1) mit einem mehrschichtigen Laufstreifen
(2) und einer Mindestprofiltiefe (Tmin),
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß mindestens zwei verschiedene Schichten (2a, 2b, 2c) so übereinander angeordnet sind, daß deren gemeinsame Grenzfläche (3ab, 3bc) sich oberhalb der Mindestprofiltiefe (Tmin) befindet, so daß auch die untere (2b, 2c) dieser Schichten (2a, 2b, 2c) - in einer späteren Phase des Reifenlebens - in Bodenkontakt kommt, und
- b) daß die Glasübergangstemperaturen der besagten Laufstreifenschichten (2a, 2b) um mindestens 16°C voneinander abweichen, vorzugsweise um 20°C bis etwa 30°C.
2. Fahrzeugreifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die (radial) äußerste Schicht (2a) eine niedrigere
Glasübergangstemperatur aufweist als die (radial) innere
Schicht (2b).
3. Fahrzeugreifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die (radial) äußerste Schicht (2a) eine höhere
Glasübergangstemperatur aufweist als die (radial) innere
Schicht (2b).
4. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die niedrigere Glasübergangs
temperatur zwischen -22°C und -45°C beträgt.
5. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die höhere Glasübergangs
temperatur zwischen +6°C und -12°C beträgt.
6. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
vorzugsweise zumindest nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufstreifen (2) zwei abreibbare
Schichten (2a, 2b) enthält, von denen die radial äußerste
Schicht (2a) mit ihrer niedrigeren Glasübergangstemperatur
eine Dicke (a) aufweist, die etwa gleich einem Drittel
der - vom Neuzustand bis zum Erreichen der vom Gesetzgeber
und/oder Reifenhersteller vorgeschriebenen Mindest
profiltiefe (Tmin) für Sommerreifen - abreibbaren
Laufstreifendicke (a + b3) ist.
7. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
vorzugsweise zumindest nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Laufstreifen (2) zwei abreibbare
Schichten (2a, 2b) enthält, von denen die radial innerste
Schicht (2b) mit ihrer niedrigeren Glasübergangstemperatur
eine Dicke (b) aufweist, die etwa gleich einem Drittel
der - vom Neuzustand bis zum Erreichen der vom Gesetzgeber
und/oder Reifenhersteller vorgeschriebenen
Mindestprofiltiefe (Tmin) für Winterreifen - abreibbaren
Laufstreifendicke (a + b) ist.
8. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufstreifen (2) drei
abreibbare Schichten (2a, 2b, 2c) enthält, von denen die
radial innerste Schicht (2c) die gleiche Glasübergangs
temperatur (Tgc) aufweist, wie die radial äußerste
Schicht (2a).
9. Fahrzeugreifen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtdicken (a, b) der äußersten (2a) und der
nächstinneren Laufstreifenschicht (2b) sich entsprechend
etwa der jeweiligen Jahreszeiten(=Saison-)dauer zueinander
verhalten, wobei die Schichtdicke (c) der innersten abreib
baren Schicht (2c) etwa gleich der Schichtdicke (a) der
äußersten Schicht (2a) ist, im Falle einer Anordnung einer
base 14 unterhalb der Schicht (2c) jedoch um mindestens
0,2 mm dicker.
10. Fahrzeugreifen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er das Erreichen mindestens
einer der Grenzflächen (3ab, 3bc, insbesondere 6) zwischen
den verschiedenen Laufstreifenschichten - vorzugsweise
durch einen zumindest örtlich sichtbaren
Farbwechsel - anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19731525A DE19731525A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19731525A DE19731525A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731525A1 true DE19731525A1 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=7836558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19731525A Withdrawn DE19731525A1 (de) | 1997-07-23 | 1997-07-23 | Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19731525A1 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19946446A1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-05 | Pirelli Reifenwerke | Reifen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
EP1398182A2 (de) * | 2002-09-13 | 2004-03-17 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Reifen mit einer Lauffläche aus mehreren Schichten |
US7311128B2 (en) | 2002-04-19 | 2007-12-25 | Michelin Recherche Et Technique S.A. | Tread having tread pattern elements formed of at least two rubber mixes |
EP2147806A1 (de) * | 2008-07-24 | 2010-01-27 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Reifen mit Lauffläche, die eine zweilagige Laufflächenkronenschicht aufweist |
EP2457743A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-05-30 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Luftreifen |
FR2999118A1 (fr) * | 2012-12-10 | 2014-06-13 | Michelin & Cie | Pneumatique comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges elastomeriques |
US20170008344A1 (en) * | 2013-12-20 | 2017-01-12 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Tire Tread For A Farm Vehicle |
FR3069485A1 (fr) * | 2017-07-25 | 2019-02-01 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique avec bande de roulement comportant une sculpture evolutive avec incisions |
KR20200137810A (ko) * | 2019-05-31 | 2020-12-09 | 넥센타이어 주식회사 | 공기입 타이어 |
EP3774385A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-10 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
EP3774384A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
EP3774386A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
WO2021260335A1 (fr) * | 2020-06-26 | 2021-12-30 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique comportant une bande de roulement optimisée en adhérence sur sol mouillé a l'état usé |
US20220203768A1 (en) * | 2020-12-28 | 2022-06-30 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Tire |
US20230001751A1 (en) * | 2019-12-19 | 2023-01-05 | Bridgestone Corporation | Tire and wheel assembly |
EP4219193A1 (de) * | 2022-01-31 | 2023-08-02 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Reifen und verfahren zur verwendung davon |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703480A1 (de) * | 1986-02-05 | 1987-08-06 | Bridgestone Corp | Luftreifen |
DE3902602A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Continental Ag | Rutschsicherer reifen mit langer haltbarkeit |
DE4235419A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit Laufstreifen |
-
1997
- 1997-07-23 DE DE19731525A patent/DE19731525A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3703480A1 (de) * | 1986-02-05 | 1987-08-06 | Bridgestone Corp | Luftreifen |
DE3902602A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Continental Ag | Rutschsicherer reifen mit langer haltbarkeit |
DE4235419A1 (de) * | 1992-10-21 | 1994-04-28 | Continental Ag | Fahrzeugreifen mit Laufstreifen |
Cited By (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19946446A1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-05 | Pirelli Reifenwerke | Reifen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug |
US7311128B2 (en) | 2002-04-19 | 2007-12-25 | Michelin Recherche Et Technique S.A. | Tread having tread pattern elements formed of at least two rubber mixes |
EP1398182A2 (de) * | 2002-09-13 | 2004-03-17 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Reifen mit einer Lauffläche aus mehreren Schichten |
EP1398182A3 (de) * | 2002-09-13 | 2004-11-17 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Reifen mit einer Lauffläche aus mehreren Schichten |
US6959743B2 (en) | 2002-09-13 | 2005-11-01 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Tire with silica-rich tread cap layer and carbon black-rich supporting transition zone of intermediate and base layers |
EP2147806A1 (de) * | 2008-07-24 | 2010-01-27 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Reifen mit Lauffläche, die eine zweilagige Laufflächenkronenschicht aufweist |
EP2457743A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-05-30 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Luftreifen |
US20120132331A1 (en) * | 2010-11-30 | 2012-05-31 | The Goodyear Tire & Rubber Cmpany | Pneumatic tire |
US8844595B2 (en) | 2010-11-30 | 2014-09-30 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Pneumatic tire with tread including tread base layer and tread blocks having two different rubber layers |
FR2999118A1 (fr) * | 2012-12-10 | 2014-06-13 | Michelin & Cie | Pneumatique comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges elastomeriques |
WO2014090620A1 (fr) * | 2012-12-10 | 2014-06-19 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges elastomeriques |
CN104822542B (zh) * | 2012-12-10 | 2016-12-14 | 米其林集团总公司 | 包括由多种弹性体配混物制成的胎面的轮胎 |
US10000091B2 (en) | 2012-12-10 | 2018-06-19 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Tire comprising a tread made up of several elastomeric compounds |
US20170008344A1 (en) * | 2013-12-20 | 2017-01-12 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Tire Tread For A Farm Vehicle |
FR3069485A1 (fr) * | 2017-07-25 | 2019-02-01 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique avec bande de roulement comportant une sculpture evolutive avec incisions |
EP3774385A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-10 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
EP3774384A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
EP3774386A4 (de) * | 2018-03-30 | 2021-03-17 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Reifen mit einer lauffläche |
US11767417B2 (en) | 2018-03-30 | 2023-09-26 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Tire comprising a tread |
KR102205465B1 (ko) * | 2019-05-31 | 2021-01-21 | 넥센타이어 주식회사 | 공기입 타이어 |
KR20200137810A (ko) * | 2019-05-31 | 2020-12-09 | 넥센타이어 주식회사 | 공기입 타이어 |
US20230001751A1 (en) * | 2019-12-19 | 2023-01-05 | Bridgestone Corporation | Tire and wheel assembly |
FR3111845A1 (fr) * | 2020-06-26 | 2021-12-31 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique comportant une bande de roulement optimisée en adhérence sur sol mouillé à l’état usé |
WO2021260335A1 (fr) * | 2020-06-26 | 2021-12-30 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Pneumatique comportant une bande de roulement optimisée en adhérence sur sol mouillé a l'état usé |
US12115817B2 (en) | 2020-06-26 | 2024-10-15 | Compagnie Generale Des Etablissements Michelin | Tire comprising a tread optimized for grip on wet grounds in the worn condition |
US20220203768A1 (en) * | 2020-12-28 | 2022-06-30 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Tire |
US11679629B2 (en) * | 2020-12-28 | 2023-06-20 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Tire |
EP4219193A1 (de) * | 2022-01-31 | 2023-08-02 | Sumitomo Rubber Industries, Ltd. | Reifen und verfahren zur verwendung davon |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19731525A1 (de) | Fahrzeugreifen mit einem mehrschichtigen Laufstreifen | |
DE602004000540T2 (de) | Luftreifen | |
DE69710288T2 (de) | Luftreifen | |
DE602004010670T2 (de) | Lkw-reifen | |
DE2908219C2 (de) | ||
DE602005004086T2 (de) | Luftreifen | |
DE2366189C2 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE69722728T2 (de) | Luftreifen | |
DE102010042838A1 (de) | Luftreifen | |
DE2626807C2 (de) | Gürtel für Fahrzeugluftreifen mit Radialkarkasse | |
EP0434967A2 (de) | Laufflächenprofil für Fahrzeugreifen | |
EP0667251B1 (de) | Fahrzeugluftreifen mit einem Signalelement | |
DE102011055916A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
EP2088007A1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE3517422A1 (de) | Vielfach feinprofilierter reifen fuer leisen lauf | |
DE69406728T2 (de) | Luftreifen | |
DE112019002523T5 (de) | Luftreifen | |
EP3238958A1 (de) | Nutzfahrzeugreifen | |
EP3888948B1 (de) | Fahrzeugluftreifen, insbesondere nutzfahrzeugreifen | |
DE3490682T1 (de) | Luftreifen für Kraftfahrzeuge | |
DE19853474A1 (de) | Schwerlast-Luftreifen | |
DE69126206T2 (de) | Luftreifen mit einer lauffläche, deren schulterrippen radial kürzer als die zentralrippen sind | |
DE4122648A1 (de) | Kraftfahrzeugreifen | |
DE69205400T2 (de) | Radialer Luftreifen mit einem Gürtel aus Schichten verschiedener Festigkeiten. | |
EP2808177B1 (de) | Fahrzeugluftreifen mit Notlaufeigenschaften |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |