DE3702606A1 - Vorrichtung zum anbringen eines arbeitswerkzeuges an einem ausleger eines fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen eines arbeitswerkzeuges an einem ausleger eines fahrzeugesInfo
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- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbrin
gen eines Arbeitswerkzeuges, insbesondere eines
Baggergreifers, eines Bohrwerkzeuges, eines pneuma
tischen oder hydraulischen Hammers, an einem mit
einem Ausleger versehenen Fahrzeug, bestehend aus
einem U-förmigen am Ausleger anzubringenden Träger,
der von einem Bolzen durchsetzt ist, der als Lager
für einen weiteren pendelnd angehängten Träger
dient, an dem das Arbeitswerkzeug angebracht ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 34 20 886
bekannt geworden. Zur universelleren Verwendungsmög
lichkeit eines Löffelbaggers ist dort am Ende des Aus
legers eine Vorrichtung angeordnet, mit der das Ar
beitswerkzeug pendelnd gelagert ist und die eine
Pendelbremse aufweist, mit der das Werkzeug am Pen
deln gehindert und in der jeweiligen Stellung durch
die Pendelbremse arretierbar ist. Wird beispielswei
se bei einem Löffelbagger der Löffel abgenommen und
diese Vorrichtung angebracht, dann können verschiede
ne Arbeitswerkzeuge an der Lagervorrichtung angebracht
werden und in extremen Stellungen gehalten werden, um
bestimmte Arbeiten durchzuführen, so z.B. das Ein
bohren von Löchern in eine Steinbruchwand mittels
eines Bohrwerkzeuges, das Ausführen von Abstemmarbei
ten und Abbrucharbeiten mit Hilfe eines hydraulischen
Hammers, das Ausheben von Gräben auch unter niedrigen
Brücken mit Hilfe einer Baggerschaufel, wobei all
diese Werkzeuge entgegen der Schwerkraft in horizontaler
Stellung oder in beliebigen Schrägstellungen mittels
der Pendelbremse gehalten werden können. Die Schwierig
keit beim Arbeiten mit diesem pendelnd aufgehängten und
dann mittels der Pendelbremse festgestellten Arbeits
gerät liegen darin, das Arbeitsgerät in eine optimale
Arbeitsstellung hineinzubringen, da das Arbeitsgerät
entweder während des Pendelvorganges in der gewünschten
Stellung festgebremst werden muß oder indem das Arbeits
gerät durch Berührung mit dem Erdboden in die vermut
lich günstigste Stellung gebracht wird und dann durch
Festziehen der Pendelbremse in dieser Arbeitsstellung
arretiert werden muß. Das erfordert sehr hohe Geschick
lichkeit und lange Erfahrung des Baggerführers.
Versuche, die Einstellung des Arbeitswerkzeuges mit Hilfe
motorischer Kräfte zu realisieren sind daran geschei
tert, daß die verwendeten Motoren nicht für das Halten
des Arbeitsgerätes geeignet waren und vor allen Dingen
daran, daß die Motoren nicht so geschützt untergebracht
werden konnten, daß sie über längere Arbeitszeiten im
rauhen Baggerbetrieb unbeschädigt blieben.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile des
Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung,
eine Möglichkeit zur genauen Einstellung des Arbeits
gerätes unmittelbar am Arbeitsplatz zu schaffen und
diese Vorrichtung so zu gestalten, daß sie robust ist
und im rauhen Betrieb eines Baggers in Steinbrüchen,
bei Abbrüchen und dergleichen beschädigungsfrei über
eine lange Lebensdauer arbeitet.
Die Erfindung geht aus von der eingangs genannten Vor
richtung und besteht darin, daß auch der das Arbeits
werkzeug tragende Träger U-förmig gestaltet ist, daß
der eine Schenkel des einen Trägers mit der Verzahnung
eines Zahnrades versehen ist oder eine Scheibe mit
der Verzahnung eines Zahnrades trägt, und daß an dem
anderen Träger zwischen dem mittleren Schenkel und
dem Bolzen ein Hydraulik-Drehmotor angebracht ist, auf
dessen Welle ein Ritzel befestigt ist, welches in die
Verzahnung eingreift.
Diese Vorrichtung ist außerordentlich robust und er
möglicht die Einstellung des Arbeitswerkzeuges in die
bestmögliche Arbeitslage unmittelbar an der Arbeits
stelle. Sollen in einem Steinbruch in eine steile Wand
Bohrlöcher für das Einsetzen von Sprengsätzen herge
stellt werden, so hebt der Baggerführer den Ausleger so
weit an, bis sich das Arbeitswerkzeug unmittelbar vor
der Arbeitsstelle befindet, dann verdreht er mit Hilfe
des Drehmotores das Arbeitswerkzeug in die günstigste
Arbeitsstellung und kann dann mit der Arbeit des Bohrens
beginnen. Soll mit Hilfe eines hydraulischen Hammers
eine Abbrucharbeit durchgeführt werden, verschwenkt der
Baggerführer den Ausleger, bis sich der Hammer vor der
Arbeitsstelle befindet und richtet ihn anschließend
durch Drehen so ein, daß er in der günstigsten Lage an
dem abzubrechenden Bauwerk angreifen kann. Soll unter
einer niedrigen Brücke ein Graben ausgehoben werden, so
erfolgt dies mit einer Baggerschaufel, die nun mit Hil
fe des Drehmotors unmittelbar vor dem Ort des Abtragens
und Aushebens des Erdreiches in die günstigste gestreck
te Stellung gestellt werden kann, so daß der Ausleger
während des Aushebens des Grabens unter der Brücke
nicht zu heben und zu verschwenken ist, weil sich die
Baggerschaufel durch den Drehvorgang in der geeig
neten Stellung befindet und das von der Baggerschaufel
ergriffene Erdreich durch Rückwärtsfahren des Baggers
aus dem Bereich unter der Brücke herausgebracht wer
den kann. - Diese Gestaltung der Vorrichtung ist ein
fach im Aufbau und in der Herstellung, der Motor ist
zwischen den beiden U-förmigen Trägern so geschützt an
geordnet, daß er im rauhen Baggerbetrieb nicht be
schädigt wird.
Vorteilhaft ist es, wenn der Drehmotor an dem mittle
ren Schenkel eines der beiden Träger fest angebracht
ist. Dort hat er einen äußerst günstigen Platz, an dem
er leicht mit üblichen Mitteln zu befestigen ist.
Befindet sich die Verzahnung nicht innerhalb des von
den beiden ineinandergreifenden U-förmigen Trägern
gebildeten Raumes, ist es zweckmäßig, wenn die Welle
des Drehmotors sich durch ein Loch in dem Träger er
streckt und an der außerhalb dieses Raumes befindlichen
Verzahnung angreift.
Bei sehr schweren Arbeiten, die auch durch Bewegung
des Auslegers unterstützt werden, kann es zweckmäßig
sein, wenn an dem einen Träger mindestens ein Brems
sattel einer Scheibenbremse befestigt ist und eine
mit dem anderen Träger fest verbundene Scheibe oder
einen Schenkel dieses anderen Trägers umfaßt. Auf
diese Weise wird die Haltekraft in der günstigsten Ar
beitsstellung nicht oder nicht allein von dem Drehmo
tor, der durch Sperrung der Zufluß- und
Abflußleitung für das Hydrauliköl seinerseits festge
bremst werden kann, aufgebracht, sondern durch die
in dieser Weise angeordnete und gebildete Scheiben
bremse.
Vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Ausleger und
dem U-förmigen Träger ein Drehkranz mit Feststellvor
richtung, vorzugsweise auch mit Drehmotor angebracht
ist, wobei die Drehachse des Drehkranzes in eine ver
tikale Stellung einstellbar ist. Mit einem derartigen
Drehkranz läßt sich das Werkzeug in beliebige Stellungen
drehen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zwischen Ausleger
und U-förmigem Träger ein Drehgelenk mit Feststell
vorrichtung vorgesehen ist, dessen Drehachse horizon
tal verläuft. Mit diesem Drehgelenk läßt sich die
Vorrichtung in jeder Stellung des Auslegers in eine
vertikale Stellung bringen, indem die Feststellvor
richtung gelöst wird. Anschließend läßt sich die
Vorrichtung in dieser vertikalen Stellung fixieren,
indem die Feststellvorrichtung in ihre Feststellstellung
gebracht wird. Sodann läßt sich mit dem Hydraulikmo
tor der zweite U-förmige Träger in eine solche Winkel
stellung bringen, wie sie für das Arbeiten des Ar
beitswerkzeuges besonders günstig ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Feststellvorrichtung
aus einem hydraulischen Servomotor, vorzugsweise
einem hydraulischen Druckkissen oder einem Hydraulik
zylinder besteht, der an einer Bremsscheibe angreift.
Für die erleichterte Montage und Demontage kann es
zweckmäßig sein, wenn zumindest der eine U-förmige
Träger aus zwei miteinander verschraubten Teilen
zusammengebaut ist.
Die Montage am Ausleger wird dadurch besonders ein
fach, daß die Bremsscheibe an einer Scheibe angreift,
die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem Vorsprung
versehen ist, welche an dem äußeren Umfang des Aus
legers mit seiner Innenfläche angreift.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend
anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung, bei der beide Schenkel
des unteren U-förmigen Trägers mit einer
Verzahnung versehen sind und der Drehmotor
am oberen Schenkel angebracht ist, wobei der
obere U-förmige Träger in den unteren U-för
migen Träger hineingreift,
Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der lediglich der eine
Schenkel des U-förmigen Trägers mit einer
Verzahnung versehen ist, in die das vom Dreh
motor angetriebene Ritzel eingreift, wobei
der untere U-förmige Träger in den oberen
U-förmigen Träger eingreift,
Fig. 3 eine Vorrichtung, bei der am unteren U-för
migen Träger eine Zahnscheibe angebracht ist,
in die das Ritzel des Drehmotors eingreift,
Fig. 4 eine Vorrichtung, bei der der eine Schenkel
des unteren U-förmigen Trägers mit einer
Verzahnung versehen ist, während der andere
Schenkel als Bremsscheibe ausgebildet ist,
an der Bremssättel einer Scheibenbremse an
greifen,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, bei
der eine verzahnte Scheibe am oberen U-förmi
gen Träger fest angebracht ist, bei der der
Drehmotor am unteren U-förmigen Träger ange
bracht ist, der eine Bremsscheibe trägt,
Fig. 6 eine Stirnseitenansicht der Vorrichtung der
Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht der anderen Stirnseite,
Fig. 8 eine Ansicht einer Befestigungsscheibe.
Die Vorrichtung der Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einer Aufhängevorrichtung 1, einem Drehkranz 4, einem
oberen U-förmigen Träger 15 und einem unteren U-förmigen
Träger 20. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die
Aufhängevorrichtung an den Ausleger eines Greiferbag
gers angepaßt und weist drei Hebel 2 auf, die jeweils
mit Lageraugen 3 versehen sind. An den beiden seitli
chen Hebeln greift, eventuell unter Zwischenschaltung
weiterer Hebel, der sonst den Löffel betätigende Hy
draulikzylinder an, während der mittlere Hebel am En
de des Auslegers drehbar angebracht ist. Von diesen
Hebeln 2 wird ein Drehkranz 4 getragen, an welchem
der obere U-förmige Träger 15 angebracht ist, der aus
den Seitenschenkeln 16 und 18 und dem Mittelschenkel
17 aufgebaut ist. Dieser obere U-förmige Träger trägt
über den Verbindungsbolzen 24 den unteren U-förmigen
Träger 20, der aus den Seitenschenkeln 21 und 23 so
wie dem Mittelschenkel 22 aufgebaut ist. Die beiden
Seitenschenkel 21, 23 umgreifen die Seitenschenkel
16, 18 des oberen U-förmigen Trägers 15. An dem
Mittelschenkel 22 des unteren U-förmigen Trägers 20
ist mittels der Schrauben 30 die nicht dargestellte
Last in Form eines Arbeitsgerätes angebracht.
Ein Drehmotor 25 ist mittels der Schrauben 31 an
dem Mittelschenkel 17 des oberen U-förmigen Trägers
15 angebracht. Seine Abtriebswelle 26 ist durch je
ein Loch der Seitenschenkel 16, 18 des oberen U-för
migen Trägers 15 hindurchgeführt und trägt am Ende
ein Ritzel 27. Die beiden Seitenschenkel 21, 23 des
unteren U-förmigen Trägers 20 weisen an ihrem Ende
eine Verzahnung 28 auf, in die die Zähne des Ritzels
27 eingreifen. Durch Drehung der Ritzel 27 wird der
Winkel, den der obere U-förmige Träger 15 und der
untere U-förmige Träger 20 miteinander einschließen,
verändert. Der Drehmotor 25 kann mit einer geeigne
ten Bremse oder sonstigen Feststellvorrichtung ausge
rüstet sein. Meist wird man als Drehmotor 25 einen
hydraulischen Motor verwenden. Sperrt man bei diesem
durch Ventile die Zuflußleitung und die Abflußlei
tung ab, kann man eine Feststellung der Welle 26 und
damit eine feste Einstellung des Verschwenkwinkels
des oberen Trägers 15 gegenüber dem unteren Träger 20
erreichen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist lediglich der
Seitenschenkel 21 des unteren U-förmigen Trägers 20
mit einer Verzahnung 28 versehen, in die das Ritzel
27 eingreift. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Seitenschenkel 21, 23 des unteren U-förmigen Trägers
20 von den Seitenschenkeln 16, 18 des oberen U-förmigen
Trägers umgriffen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist an den Seiten
schenkel 21 des unteren U-förmigen Trägers 20 eine
Zahnscheibe 29 mittels Schrauben 3 angeschraubt. In
die Verzahnung 28 dieser Zahnscheibe 29 greift das
Ritzel 27 ein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist der Seitenschenkel
21 des unteren U-förmigen Trägers mit einer Verzahnung
28 versehen, in die das Ritzel 27 eingreift.
Der andere Seitenschenkel 23 ist als Bremsscheibe ausgebildet,
an welcher die Bremssättel 32 angreifen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5-7 ist die Vorrichtung
anders ausgebildet: Die Aufhängevorrichtung 1
weist hier eine Befestigungstrommel 5 auf. An dieser
kann der Drehkranz 4 unmittelbar oder über die Einspannvorrichtung
10 befestigt sein. Im Inneren der
Befestigungstrommel 5 ist ein hydraulischer Servomotor
untergebracht, welcher dazu dient, die Bremsscheiben
6 an die Scheiben 7 anzudrücken, welche unmittelbar
an einer Gabel anliegen, die das Ende des
Auslegearmes bildet. Eine Welle 8 ist durch die
Befestigungstrommel 5, die Bremsscheiben 6 und die
Scheiben 7 hindurchgeführt und greift auch durch hierfür
vorgesehene Löcher in der nicht gezeichneten Gabel,
die das Ende des ebenfalls nicht gezeichneten
Auslegers bildet. Die Scheibe 7 ist auf der der Befestigungstrommel
5 abgewandelten Seite mit einem
Vorsprung 9 versehen, der das Ende der Gabel am Ausleger
formschlüssig umfaßt. Wird der Ausleger bei gelösten
Bremsscheiben 6 verschwenkt, verbleibt die
aus den Trägern 15, 20 und dem Drehkranz 4 bestehende
Vorrichtung in vertikaler Lage, sind hingegen die
Bremsscheiben 6 mittels des hydraulischen Servomotors
an den Scheiben 7 angepreßt, wird bei einer Verschwenkung
des Auslegerarmes die gesamte Vorrichtung mitver
schwenkt.
Der obere U-förmige Träger besteht auch hier aus zwei
Seitenschenkeln 16, 18, von denen der Seitenschenkel
18 am Mittelschenkel 17 mittels des Befestigungsblockes
19 mittels Schrauben 33 abnehmbar befestigt ist. Diese
abnehmbare Befestigung soll der Erleichterung der Mon
tage und Demontage dienen.
Auch der untere U-förmige Träger 20, an dem die Last
aufhängung 34 befestigt ist, besteht aus zwei Teilen,
ein Teil ist durch den Seitenschenkel 21 und den fest
an diesem angebrachten Mittelschenkel 22 gebildet,
während an einem Schenkelstummel 35 der Seitenschenkel
23 mittels der Schrauben 36 befestigt ist. An dem
Mittelschenkel 22 ist der Drehmotor 25 befestigt, dessen
Welle 26 durch ein Loch im Seitenschenkel 21 geführt
ist und am Ende das Ritzel 27 trägt. Dieses greift in
die Zahnscheibe 29, die mittels der Schweißnaht 37
an dem Seitenschenkel 18 des oberen U-förmigen Trägers
15 befestigt ist.
An dem Schenkel 21 ist mittels der Trommel 38 die
Bremsscheibe 39 befestigt, welche von Bremssätteln 32
umfaßt wird, die an dem Schenkel 16 des oberen U-för
migen Trägers 15 befestigt sind.
Der obere U-förmige Träger 15 und der untere U-förmige
Träger 20 sind durch den Verbindungsbolzen 24 ver
schwenkbar miteinander verbunden. Die Verschwenkbewe
gung wird durch den Drehmotor 25 über das Ritzel 27
und die Verzahnung 28 hervorgerufen. Die Verschwenk
stellung ist mittels der Bremsscheibe 39, die an
dem unteren U-förmigen Träger 20 befestigt ist, und
die Bremssättel 32, die an dem oberen U-förmigen
Träger 15 befestigt sind, bewirkbar.
- Liste der Bezugszeichen
1 Aufhängevorrichtung
2 Hebel
3 Lagerauge
4 Drehkranz
5 Befestigungstrommel
6 Bremsscheibe
7 Scheibe
8 Welle
9 Vorsprung an Scheibe
10 Einspannvorrichtung
11 Klotz
12 Lasche
13 Halter
14 Schraube
15 Oberer U-förmiger Träger
16 Seitenschenkel
17 Mittelschenkel
18 Seitenschenkel
19 Befestigungsblock
20 Unterer U-förmiger Träger
21 Seitenschenkel
22 Mittelschenkel
23 Seitenschenkel
24 Verbindungsbolzen
25 Drehmotor
26 Welle
27 Ritzel
28 Verzahnung
29 Zahnscheibe
30 Schraube
31 Schraube
32 Bremssattel
33 Schraube
34 Lastaufhängung
35 Schenkelstummel
36 Schraube
37 Schweißnaht
38 Trommel
39 Bremsscheibe
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Anbringen eines Arbeitswerkzeuges,
insbesondere eines Baggergreifers, eines Bohrwerk
zeuges, eines pneumatischen oder hydraulischen
Hammers, an einem mit einem Ausleger versehenen Fahr
zeug,
bestehend aus einem U-förmigen am Ausleger anzubrin
genden Träger, der von einem Bolzen durchsetzt ist,
der als Lager für einen weiteren pendelnd angehängten
Träger dient, an dem das Arbeitswerkzeug angebracht
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der das Arbeitswerkzeug tragende Träger (20) U-förmig gestaltet ist,
daß der eine Schenkel (23) des einen Trägers (20) mit der Verzahnung (28) eines Zahnrades versehen ist oder eine Scheibe (29) mit der Verzahnung eines Zahn rades trägt,
und daß an dem anderen Träger (15) zwischen dem mittleren Schenkel (17) und dem Verbindungsbolzen (24) ein vorzugsweise hydraulisch angetriebener Dreh motor (25) angebracht ist, auf dessen Welle (26) ein Ritzel (27) befestigt ist, welches in die Ver zahnung (28) eingreift.
daß auch der das Arbeitswerkzeug tragende Träger (20) U-förmig gestaltet ist,
daß der eine Schenkel (23) des einen Trägers (20) mit der Verzahnung (28) eines Zahnrades versehen ist oder eine Scheibe (29) mit der Verzahnung eines Zahn rades trägt,
und daß an dem anderen Träger (15) zwischen dem mittleren Schenkel (17) und dem Verbindungsbolzen (24) ein vorzugsweise hydraulisch angetriebener Dreh motor (25) angebracht ist, auf dessen Welle (26) ein Ritzel (27) befestigt ist, welches in die Ver zahnung (28) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehmotor (25) an dem mittleren Schenkel (17),
(22) des einen U-förmigen Trägers (15, 20) fest ange
bracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (26) des Drehmotors (25) sich durch
ein Loch in einem Schenkel des einen Trägers (15, 20)
erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einen Träger (15) mindestens ein Brems
sattel (32) einer Scheibenbremse befestigt ist und
eine mit dem anderen Träger (20) fest verbundene
Scheibe (39) oder einen Schenkel (23) dieses anderen
Trägers (20) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausleger und dem diesen benachbar
ten U-förmigen Träger (15) ein Drehkranz (4) mit
Feststellvorrichtung, vorzugsweise auch mit Dreh
motor angebracht ist, wobei die Drehachse dieses
Drehkranzes (4) in eine vertikale Stellung einstell
bar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausleger und dem ihm zugewandten
U-förmigen Träger (15) ein Drehgelenk (5, 8) mit Fest
stellvorrichtung (6, 7) vorgesehen ist, dessen Dreh
achse horizontal verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellvorrichtung aus einem hydraulischen
Servomotor besteht, der an einer Bremsscheibe (6)
angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine U-förmige Träger (15, 20)
aus zwei miteinander verschraubten Teilen (21, 22;
23) zusammengebaut ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsscheibe (6) an einer Scheibe (7) an
greift, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem
Vorsprung (9) versehen ist, welcher an dem äußeren
Umfang des Auslegers mit seiner Innenfläche anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702606 DE3702606A1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Vorrichtung zum anbringen eines arbeitswerkzeuges an einem ausleger eines fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702606 DE3702606A1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Vorrichtung zum anbringen eines arbeitswerkzeuges an einem ausleger eines fahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702606A1 true DE3702606A1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6319773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702606 Withdrawn DE3702606A1 (de) | 1987-01-29 | 1987-01-29 | Vorrichtung zum anbringen eines arbeitswerkzeuges an einem ausleger eines fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3702606A1 (de) |
-
1987
- 1987-01-29 DE DE19873702606 patent/DE3702606A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |