DE3702239C2 - Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Fliesen - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere FliesenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von
spröd-harten plattenförmigen Bauteilen, insbesondere kera
mischen Fliesen mit einer Auflageplatte, eine die Auflage
platte oberhalb ihrer Auflagefläche überspannenden horizon
talen Führungsschiene, welche eine Schneideinrichtung mit
einem auf der Oberseite des auf der Auflageplatte angeord
neten zu schneidenden Bauteils aufdrückbaren Schneidwerk
zeug verschieblich haltert sowie mit
wenigstens einer Anschlagschiene zum Anlegen einer Kante
des zu schneidenden plattenförmigen Bauteils, wobei die
Führungsschiene für die Schneideinrichtung derart in Füh
rungsmitteln über der Auflageplatten-Oberseite verschiebbar
und in unterschiedlichen wählbaren Verschiebungsstellungen
festlegbar gehaltert ist, daß die Führungsschiene sowohl in
parallel als auch schräg zu den die Auflage begrenzenden
Rändern verlaufenden Stellungen fixierbar ist.
Solche Vorrichtungen sind bekannt, z. B. aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 18 77 949 und der deutschen Offenlegungs
schrift 27 16 085. Dabei dienen solche Schneidvorrichtungen
zum Zuschneiden von Fliesen in Teilstücke der im speziellen
Verlegungsfall erforderlichen Größe und Form. Neben
parallel zu den Fliesenkanten verlaufenden Schnitten sind
in Sonderfällen Schrägschnitte erforderlich, wenn bei
spielsweise gewundene oder gewendelte Treppen verfliest
werden sollen. Bei den hierfür verwendeten Fliesen-Schneid
vorrichtungen werden in solchen Fällen die zu schneidenden
Fliesen entsprechend dem auszuführenden Schrägschnitt ver
dreht unter die Führungsschiene gelegt, wobei eine Seiten- oder
Kopfanschlagschiene verschwenkbar und in wählbaren
Verschwenkungsstellungen auf der Auflageplatte feststellbar
ausgebildet sein kann. Obwohl eine solche in Schrägstellun
gen festlegbare Anschlagschiene die Ausführung von Schräg
schnitten gleicher Neigung aufeinanderfolgend an mehreren
Fliesen erleichtert, muß die genaue Lage der Schrägschnitte
in der Regel durch Ausmessen ermittelt, auf der Fliese
angezeichnet und die Fliese dann - in Anlage an der schräg
gestellten Anschlagschiene - so auf der Auflageplatte ver
schoben werden, daß die angezeichnete Schneidlinie mit dem
Verschiebungsweg des - üblicherweise als Schneidrädchen
ausgebildeten - Schneidwerkzeuges der Schneideinrichtung
ausgerichtet ist.
Die bekannten Vorrichtungen erlauben zwar in durchaus
befriedigender Weise die Ausführung von geraden und schrä
gen Schnitten bei jeweils einer Fliese, jedoch ist es nicht
möglich, in einem Arbeitsgang mehrere Fliesen zugleich zu
schneiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, die bekannten Schneidvorrichtungen so weiterzu
bilden, daß bei möglichst kleiner Grundfläche die Ausfüh
rung von maßhaltigen, auch großwinkligen und langen Schnit
ten - insbesondere in mehreren nebeneinander auf der Aufla
geplatte aufgelegten Fliesen - in einem Arbeitsgang ermög
licht wird, wobei die die Schneideinrichtung halternde Füh
rungsschiene einfach und schnell verstellbar sein soll und
gleichzeitig eine sichere Halterung der zu schneidenden
plattenförmigen Bauteile gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird gelöst von einer Schneidvorrichtung der
eingangs genannten Art, bei welcher die Führungsmittel für
die die Schneideinrichtung halternde Führungsschiene von
jeweils einem Längsschlitz in je einer an jeder der gegen
überliegenden Querseiten der Auflageplatte vorgesehenen
vorspringenden Leiste gebildet werden, wobei in jedem der
Längsschlitze ein im wesentlichen in senkrechter Richtung
zur Führungsschiene vorspringender und in beliebigen Stel
lungen in den Längsschlitzen festklemmbarer Halterungs
bolzen angeordnet ist, dessen führungsschienenseitige Enden
in Öffnungen in den Endbereichen der länger als die über
die Querseiten gemessene Breite der Auflageplatte bemesse
nen Führungsschiene gehalten sind, wobei wenigstens eine
der Öffnungen als in Führungsschienen-Längsrichtung verlau
fender Längsschlitz ausgebildet ist. Dabei ist auf den
freien Enden der durch die Öffnungen der Führungsschiene
hindurchgeführten Halterungsbolzen jeweils eine Klemmutter
vorgesehen, mittels derer die Führungsschiene in klemmende
Anlage auf die Oberseite der zu schneidenden plattenförmi
gen Bauteile aufspannbar ist. Der Längsschlitz erstreckt
sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungs
schiene und unterteilt diese so in zwei parallele Führungs
stege, zwischen denen ein das Schneidwerkzeug tragender
Schlitten verschieblich geführt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Ausgestaltung so getroffen, daß auch die Anschlagschiene in
ihren beiden gegenüberliegenden Endbereichen in parallel zu
der Führung der Führungsschiene verlaufenden Führungen auf
der Oberseite der Auflageplatte verschiebbar und in an den
gegenüberliegenden Seiten auch unterschiedlich wählbar und
in Verschiebungsstellungen festlegbar gehaltert ist. Die
Möglichkeit, auch die Anschlagschiene nicht nur in bezug
auf die benachbarten Seiten der Auflageplatte schräg auszu
richten, sondern sie auch in beliebigen Bereichen der Ober
seite der Auflageplatte zu fixieren, erweitert die Ein
stellmöglichkeiten für Schrägschnitte an Fliesen erheblich.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die für
die Anschlagschiene vorgesehene Führung in der Oberseite
der Auflageplatte eingelassene Profilschienen mit jeweils
einer schnittartig verengten Mündung auf, in denen jeweils
der Kopf einer mit ihrem Schaft aus der verengten Mündung
herausgeführten Klemmschraube verschieblich gehaltert ist,
wobei die Schäfte der Klemmschrauben Öffnungen in den End
bereichen der Anschlagschiene durchsetzen, wobei wenigstens
eine der Öffnungen als in Längsrichtung der Anschlagschiene
verlaufender Längsschlitz ausgebildet ist und wobei auf die
die Anschlagschiene überragenden freien Enden der Klemm
schrauben-Schäfte jeweils wenigstens eine Klemmutter aufge
schraubt ist.
Zweckmäßig sind zumindest in den beiden gegenüberliegenden
Endbereichen der Auflageplatte jeweils eine parallel zu den
Führungen der Führungsschiene und/oder der Anschlagschiene
verlaufende, in einer geeigneten Längeneinheit - z. B.
Millimeter - graduierte Meßskala vorgesehen, um die Lage
der Schneidlinien auf den zu schneidenden Fliesen direkt
anhand der Meßskala einstellen zu können und so ein vorhe
riges
Ausmessen und Anzeichnen der Schneidlinien auf der Fliese
zu vermeiden.
Außerdem ist zweckmäßig auch an der Anschlagschiene eine
entsprechend graduierte Meßskala vorgesehen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert, welche eine in der erfindungsgemäßen Weise aus
gebildete Vorrichtung zum Schneiden von Fliesen in perspek
tivischer Darstellung zeigt.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum
Schneiden von Fliesen weist eine rechteckige Grund- oder
Auflageplatte 12 aus einem verzugsfreien Material, z. B.
Sperrholz, Spanplatte, Schichtstoffplatte od. dgl. auf, an
deren Unterseite Standfüße oder die in der Zeichnung er
kennbaren Standleisten 14 vorgesehen sind, welche mit einem
rutschhemmenden Material belegt sein oder insgesamt aus
solchem Material bestehen können.
Von den kürzeren Querseiten der Auflageplatte 12 treten
sich über die gesamte Seitenlänge erstreckende Leisten 16
vor, die von jeweils einem Schenkel eines mit einem anderen
Schenkel 18 auf der Stirnfläche der Querseite der Auflage
platte 12 verschraubten L-Profils 20 gebildet werden. In
dem die vorspringende Leiste 16 bildenden Schenkel des
Profils 20 ist jeweils ein sich im wesentlichen über die
gesamte Schenkellänge erstreckender, nur an den Enden durch
einen verbleibenden Steg geschlossener Längsschlitz 22 vor
gesehen, welcher jeweils von einem - nicht gezeigten -
Gewindezapfen am unteren Ende eines Halterungsbolzens 24
durchsetzt sind, auf deren freies Ende jeweils eine Rändel
mutter 26 aufgeschraubt ist, mit welcher die Halterungs
bolzen in dem durch die Länge des Längsschlitzes 22 vorge
gebenen Bereich in beliebigen Verschiebungsstellungen fest
klemmbar sind. Das obere, ebenfalls als Gewindezapfen 28
ausgebildete Ende des in der Zeichnung unten rechts darge
stellten Halterungsbolzens 24 ist durch eine (nicht
gezeigte) Bohrung im zugeordneten Ende der Führungsschiene
30 geführt, welche durch eine auf das obere freie Ende
dieses Gewindezapfens 28 aufgeschraubte Rändelmutter 32
entgegen der Wirkung einer den Halterungsbolzen 24 umgeben
den unter Druckvorspannung stehenden Schraubenfeder 34 auf
die Oberseite 36 der Auflageplatte 12 bzw. auf dieser Ober
seite aufgelegte (nicht dargestellte) Fliesen aufdrückbar
ist. Die Führungsschiene 30 ist in dem an die den Gewinde
zapfen 28 aufnehmende Bohrung anschließenden Bereich im
wesentlichen über ihre gesamte Länge durch einen durch
gehenden mittigen Längsschlitz 38 in zwei parallele
Führungsstege 40 unterteilt, in welchem ein Schlitten 42
längsverschieblich und um eine Querachse verschwenkbar ein
gesetzt ist, der an seiner in der Zeichnung nicht sicht
baren, der Auflageplatten-Oberseite 36 zugewandten Unter
seite ein Schneidrad tragen möge, welches - je nach Anord
nung des Schneidrades in bezug auf die Querachse - durch
Auf- oder Abwärtsschwenken des an der Oberseite des Schlit
tens 42 vorgesehenen Betätigungshebels 44 auf die Oberseite
der zu schneidenden Fliese aufdrückbar ist. Wenn der Betä
tigungshebel 44 dann mit auf die Fliesen aufgedrücktem
Schneidrad im Längsschlitz 38 verschoben wird, werden die
unter der Führungsschiene eingeklemmten zu schneidenden
Fliesen geradlinig angeritzt und können dann mittels eines
aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht
dargestellten bekannten Fliesenbrechers entlang der Ritz
linie zerteilt werden. Der Längsschlitz erstreckt sich bis
in das die in der Zeichnung oben links liegende Querkante
der Auflageplatte 12 deutlich überragende Ende der
Führungsschiene 30, so daß der Gewindezapfen 28 des dieser
Querseite zugeordneten Halterungsbolzens 24 durch diesen
Längsschlitz geführt werden und die Führungsschiene auch an
diesem Ende durch die auf den Gewindezapfen 28 auf ge
schraubte Rändelmutter 32 in Richtung auf die Oberseite 36
geschraubt und auf die auf der Auflageplatte 12 angeord
neten Fliesen gepreßt werden kann. Wesentlich ist dabei,
daß die Halterungsbolzen 24 an den gegenüberliegenden Quer
seiten der Auflageplatte in den zugeordneten Längsschlitzen
22 auch in unterschiedlichen Stellungen verschoben werden
können, wodurch die Führungsschiene 30 dann in bezug auf
die längeren Längsseiten der Auflageplatte 12 in von der
gezeigten parallelen Stellung abweichende Schrägstellungen
gestellt werden kann.
In der Nähe der und parallel zu den gegenüberliegenden
Querseiten sind metallische Hohlprofilschienen 46 mit
jeweils einer schlitzartig verengten Mündung 48 so tief in
die Oberseite 36 der Auflageplatte 12 eingelassen, daß die
Außenflächen der die Mündung seitlich begrenzenden ein
springenden Stege bündig mit der Oberseite 36 der Auflage
platte abschließen. In den Hohlprofilschienen 46 sind die
Köpfe von Klemmschrauben längsverschieblich eingesetzt, von
denen in der Zeichnung nur die freien Enden der durch die
schlitzförmige Mündung 48 senkrecht nach oben vortretenden
Gewindeschäfte 50 erkennbar sind. Von diesen Gewinde
schäften 50 der Klemmschrauben durchsetzt der eine - in der
Zeichnung rechts unten dargestellte Gewindeschaft - eine
Bohrung in einem Endbereich einer langgestreckten Anschlag
schiene 52, in deren anderem Endbereich ein Längsschlitz 54
vorgesehen ist, durch welchen der Gewindeschaft 50 der
anderen Klemmschraube hindurchgeführt ist. Mittels auf die
Gewindeschäfte 50 aufgeschraubte Rändelschrauben 56 kann
die Anschlagschiene 52 auf der Oberseite 36 festgeklemmt
werden, wobei wiederum wahlweise parallel oder schräg zu
den Längsseiten der Auflageplatte 12 verlaufende Stellungen
eingestellt werden können. In der Zeichnung ist eine schräg
zu den Längsseiten ausgerichtete Stellung der Anschlag
schiene 52 dargestellt.
Neben den die Führungen für die Anschlagschiene 52 bilden
den Hohlprofilschienen 46 sind parallel zu diesen jeweils
eine Meßskala 58 auf der Oberseite 36 der Auflageplatte
aufgedruckt oder eingebrannt. Alternativ können die Meß
skalen 58 auch auf schmalen auf der Oberseite 36 befestig
ten Metallbändern eingraviert sein. Zusätzlich empfiehlt
sich, auch noch die Anbringung einer weiteren (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Meßskala auf der Anschlag
schiene 52.
Es ist ersichtlich, daß das vorstehend beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im Rah
men des Erfindungsgedankens auch noch abgewandelt und wei
tergebildet werden kann. So können die Führungen für die
Führungsschienen 30 und die Anschlagschiene 52 auch auf
andere Weise ausgebildet werden und anstelle der beiden
Meßskalen 58 kann die gesamte Oberseite 36 mit einem Meß
gitter versehen sein. Anstelle der Rändelmuttern 26, 32 und
56 können auch Flügelmuttern oder geeignete andere Klemmut
tern vorgesehen werden, oder die Festlegung der Führungs
schiene 30 und/oder der Anschlagschiene 52 kann auch
mittels anderer geeigneter Klemmvorrichtungen verwirklicht
werden, die beispielsweise als Exzenter-Klemmvorrichtung
od. dgl. ausgebildet sein können. Wesentlich ist lediglich,
daß die Führungsschiene 30 und vorzugsweise zusätzlich auch
die Anschlagschiene 52 auf der Oberseite 36 der Auflage
platte in beliebigen parallel oder schräg zu den Längs
seiten der Auflageplatte 12 verlaufenden Stellungen fest
klemmbar sind, wobei im extremen Fall auch eine Überkreu
zung der Führungsschiene 30 mit der Anschlagschiene 56 mög
lich ist. Die Auflageplatte 12 kann auch im Druckguß
verfahren aus Leichtmetall hergestellt sein, wobei dann
zweckmäßig die L-Profile 20 und die von den Hohlprofil
schienen 46 umschlossenen, zur Aufnahme von Klemmschrauben
bestimmten versenkten Aufnahmenuten mit verengter Mündung
48 als integrale Bestandteile der Auflageplatte an- bzw.
eingegossen sind. Auch die im speziellen
Ausführungsbeispiel vorgesehene Führungsschiene 30 mit
einem durchgehenden mittigen Längsschlitz kann in
geeigneter Weise abgewandelt werden. So kann beispielsweise
die Führungsschiene auch von zwei benachbarten, in
parallelem Abstand gehalterten Rohren gebildet werden, oder
der mittige Längsschlitz 38 kann entfallen, wobei das
Schneidwerkzeug des auf der Führungsschiene geführten
Schlittens 42 dann seitlich neben der Führungsschiene auf
den zu schneidenden Bauteil aufdrückbar ist. Anstelle des
in der Beschreibung erwähnten Schneidrades kann auch ein
Diamant oder eine - dann motorisch angetriebene -
Trennscheibe zum Ritzen bzw. Durchtrennen des zu
schneidenden Bauteils vorgesehen sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung (10) zum Schneiden von spröd-harten platten
förmigen Bauteilen, insbesondere keramischen Fliesen mit
einer Auflageplatte, einer die Auflageplatte oberhalb ihrer
Auflagefläche überspannenden horizontalen Führungsschiene
(30), welche eine Schneideinrichtung mit einem auf der
Oberseite des auf der Auflageplatte angeordneten zu schnei
denden Bauteils aufdrückbaren Schneidwerkzeug verschieblich
haltert sowie mit wenigstens einer An
schlagschiene (52) zum Anlegen einer Kante des zu schnei
denden plattenförmigen Bauteils, wobei die Führungsschiene
(30) für die Schneideinrichtung (42; 44) derart in Füh
rungsmitteln über der Auflageplatten-Oberseite (36) ver
schiebbar und in unterschiedlichen wählbaren Verschiebungs
stellungen festlegbar gehaltert ist, daß die Führungs
schiene (30) sowohl in parallel als auch schräg zu den die
Auflage begrenzenden Rändern verlaufenden Stellungen
fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel für die die Schneideinrichtung (42; 44) halternde Führungsschiene von jeweils einem Längs schlitz (22) in je einer an jeder der gegenüberliegenden Querseiten der Auflageplatte (12) vorgesehenen vorspringen den Leiste (16) gebildet werden,
daß in jedem der Längsschlitze (22) ein im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Führungsschiene (30) vorsprin gender und in beliebigen Stellungen in den Längsschlitzen (22) festklemmbarer Halterungsbolzen (24) angeordnet ist, dessen führungsschienenseitige Enden in Öffnungen in den Endbereichen der länger als die über die Querseiten gemes sene Breite der Auflageplatte (12) bemessenen Führungs schiene (30) gehalten sind, wobei wenigstens eine der Öff nungen als in Führungsschienen-Längsrichtung verlaufender Längsschlitz (38) ausgebildet ist,
daß auf den freien Enden der durch die Öffnungen der Führungsschiene hindurchgeführten Halterungsbolzen (24) je weils eine Klemmutter (Rändelmutter 32) vorgesehen ist, mittels derer die Führungsschiene (30) in klemmende Anlage auf die Oberseite der zu schneidenden plattenförmigen Bau teile aufspannbar ist, und
daß der Längsschlitz (38) sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungsschiene (30) erstreckt und die Führungsschiene so in zwei parallele Führungsstege (40) unterteilt, zwischen denen ein das Schneidwerkzeug tragen der Schlitten (42) verschieblich geführt ist.
daß die Führungsmittel für die die Schneideinrichtung (42; 44) halternde Führungsschiene von jeweils einem Längs schlitz (22) in je einer an jeder der gegenüberliegenden Querseiten der Auflageplatte (12) vorgesehenen vorspringen den Leiste (16) gebildet werden,
daß in jedem der Längsschlitze (22) ein im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Führungsschiene (30) vorsprin gender und in beliebigen Stellungen in den Längsschlitzen (22) festklemmbarer Halterungsbolzen (24) angeordnet ist, dessen führungsschienenseitige Enden in Öffnungen in den Endbereichen der länger als die über die Querseiten gemes sene Breite der Auflageplatte (12) bemessenen Führungs schiene (30) gehalten sind, wobei wenigstens eine der Öff nungen als in Führungsschienen-Längsrichtung verlaufender Längsschlitz (38) ausgebildet ist,
daß auf den freien Enden der durch die Öffnungen der Führungsschiene hindurchgeführten Halterungsbolzen (24) je weils eine Klemmutter (Rändelmutter 32) vorgesehen ist, mittels derer die Führungsschiene (30) in klemmende Anlage auf die Oberseite der zu schneidenden plattenförmigen Bau teile aufspannbar ist, und
daß der Längsschlitz (38) sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungsschiene (30) erstreckt und die Führungsschiene so in zwei parallele Führungsstege (40) unterteilt, zwischen denen ein das Schneidwerkzeug tragen der Schlitten (42) verschieblich geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die Anschlagschiene (52) in ihren beiden gegenüberlie
genden Endbereichen in parallel zu den Führungen der Füh
rungsschiene (30) verlaufenden Führungen auf der Oberseite
(36) der Auflageplatte verschiebbar und in an den gegen
überliegenden Seiten auch unterschiedlichen wählbaren Ver
schiebungsstellungen festlegbar gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen für die Anschlagschiene (52) versenkt in der
Oberseite der Auflageplatte (12) eingelassene Hohlprofil
schienen (46) mit jeweils einer schlitzartig verengten
Mündung (48) aufweisen, in denen jeweils der Kopf einer mit
ihrem Schaft (50) aus der verengten Mündung (48)
herausgeführten Klemmschraube verschieblich gehaltert ist,
daß die Schäfte (50) der Klemmschrauben Öffnungen in den
Endbereichen der Anschlagschiene (52) durchsetzen, von
denen wenigstens eine der Öffnungen als in Längsrichtung
der Anschlagschiene (52) verlaufender Längsschlitz (54)
ausgebildet ist, und daß auf die die Anschlagschiene (52)
überragenden freien Enden der Klemmschrauben-Schäfte (50)
jeweils wenigstens eine Klemmutter (Rändelmutter 56)
aufgeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest in den beiden gegenüberlie
genden Randbereichen der Auflageplatte (12) jeweils eine
parallel zu den Führungen verlaufende Meßskala (58) vorge
sehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Anschlagschiene (52) eine Meß
skala vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702239 DE3702239C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Fliesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873702239 DE3702239C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Fliesen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3702239A1 DE3702239A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3702239C2 true DE3702239C2 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6319567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702239 Expired - Lifetime DE3702239C2 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Fliesen |
Country Status (1)
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