DE3702041A1 - Verfahren zur auswahl eines darzustellenden symbols aus einer mehrzahl von symbolen einer symbol-spieleinrichtung eines muenzbetaetigten unterhaltungsautomaten - Google Patents

Verfahren zur auswahl eines darzustellenden symbols aus einer mehrzahl von symbolen einer symbol-spieleinrichtung eines muenzbetaetigten unterhaltungsautomaten

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DE3702041A1
DE3702041A1 DE19873702041 DE3702041A DE3702041A1 DE 3702041 A1 DE3702041 A1 DE 3702041A1 DE 19873702041 DE19873702041 DE 19873702041 DE 3702041 A DE3702041 A DE 3702041A DE 3702041 A1 DE3702041 A1 DE 3702041A1
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Paul Gauselmann
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl eines darzustellenden Symbols aus einer Mehrzahl von Symbolen einer Symbol-Spieleinrichtung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 27 26 145 ist ein münzbetätigter Unter­ haltungsautomat mit einer als imitierter Würfel ausge­ bildeten Symbol-Spieleinrichtung bekannt. Die Symbol- Spieleinrichtung besteht aus 6 Anzeigeorganen, die jeweils aus 7 aufleuchtbaren Anzeigen gebildet werden, die von einem Mikroprozessor angesteuert werden. Ein Hinweis, wie häufige Symbolkombinationen bestehend aus einer Mehrzahl von gleichen Symbolen auszuschlie­ ßen sind, ist der Druckschrift nicht entnehmbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Verwendung eines nur wenige Symbole darstellendes Anzeigeorgan eine Gewinn-in-Aussicht-stellende Symbolkombination zu erstellen, welche sich selten wiederholt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kenn­ zeichnenden Schritte des Verfahrens nach dem Patent­ anspruch 1 und nach der erfindungsgemäßen Einrichtung nach dem Patentanspruch 2 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß bei der Verwendung von 5 Anzeigeorganen, die jeweils 6 Symbole darstellen können, gewährleistet ist, daß nur nach mehreren tausend Spielen jeweils die 5 Anzeigeorgane das gleiche Symbol gleichzeitig anzeigen. Aufgrund dieser selten auftretenden Gewinn darstellenden Symbolkombination, wird dieser ein erhöhter Gewinnwert zugeordnet. Aufgrund der erwar­ teten Seltenheit von 5 gleichen Symbolen in einer Symbolkombination ist eine vielfältigere symbolkombi­ nationsabhängigere Gewinnwertgabe möglich, so daß bereits für wenige gleiche Symbole oder bei einer Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Symbolkombina­ tion kleinere Gewinnwerte gegeben werden können.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen münzbetätigten Unterhaltungsauto­ maten in Frontansicht,
Fig. 2 den Zusammenhang zwischen der n-ten Teil­ ziehung einer Symbolkombination und der Zahlenmenge aus der zufallsgesteuert eine Zahl bestimmt wird, in einer Ta­ belle, und
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen der n-ten- Teilziehung und einem m-ten-Symbol­ zählerstand und dessen Symbolzugehörig­ keit.
In der Fig. 1 ist ein mit 1 bezeichneter münzbe­ tätigter Unterhaltungsautomat mit Gewinnmöglichkeit dargestellt. Ein im wesentlichen eine Symbol-Spiel­ einrichtung 2 umschließendes Gehäuse 3 weist auf einer Frontseite 4 Sichtfenster 5-8 auf, hinter denen für den Spieler sichtbar, 5 als Klapptafelkarussells mit Würfelsymbolen ausgebildete Anzeigeorgane (9-13) der Symbol-Spieleinrichtung 2 und Anzeigeorgane von Zählern bzw. Speichern angeordnet sind. Die 5 Anzeigeorgane (9-13) sind in einen 3 und einen 2 Anzeigeorgane (9, 10, 11; 12, 13) umfassenden Block zusammengefaßt, wobei der 2 Anzeigeorgane 12, 13 aufweisende Block oberhalb des aus 3 Anzeigeorganen 9, 10, 11 bestehenden Blocks angeordnet ist. Unterhalb der Symbol-Spielein­ richtung 2 sind auf der Frontseite 4 horizontal ver­ laufende, nebeneinander angeordnete Bedienelemente 14 a-14 e vorgesehen, die als durchscheinend beleucht­ bare Taster ausgebildet sind. Links und rechts von der Symbol-Spieleinrichtung 2 sind vertikal angeord­ nete Gewinnanzeigeleitern 15, 16 in streng monotoner Gewinnfolge, bestehend aus mehreren gewinnenindividu­ ellen Anzeigeelemente vorgesehen.
Von einer nicht näher dargestellten Steuereinheit werden die 5 Anzeigeorgane 9-13, die je einen Würfel imitieren, gleichzeitig in Umlauf versetzt und nachein­ ander von der Steuereinheit stillgesetzt. Eine über Gewinn oder Nicht-Gewinn entscheidende Symbol-Kombina­ tion wird aus 5 Teilziehung gebildet, wobei jede Stillsetzung eines Anzeigeorgans 9-13 eine Teilziehung darstellt. Ein Betriebsdatenspeicher eines Mikrocom­ puters der Steuereinheit umfaßt eine in der Fig. 2 dargestellte Tabelle 17, mit Spalten 19 bis 21, die Zeilen 17 a-17 f aufweisen.
In den Zeilen 17 b-17 f der Spalte 19 sind die Kenn­ zahlen der Teilziehungen n von 1 bis 5 aufgelistet. In den den Teilziehungen zugeordneten Zeilen 17 b-17 f der Spalte 20 sind die teilziehungsabhängigen Zahlen­ mengen N aufgeführt, die gemäß dem Term
N = n · Sa - n - 1
ermitteln werden, wobei
N die Zahlenmenge n Anzahl der Teilziehungen Sa Anzahl der darzustellenden Symbole des Anzeigeorgans
bedeutet.
Zufallsgesteuert wird aus jeder n-ten-Zahlenmenge N eine Zahl ermittelt, die in einem in der Spalte 21 dargestellten teilziehungsabhängigen Register gespeichert wird.
In der Fig. 3 ist in einer Tabelle 18 der Zusammenhang zwischen den Würfelsymbolen in der Zeile 23 und den Symbolzählern SZ m in der Zeile 22 und der Symbol­ zählerstand in den Zeilen 24-28 in Abhängigkeit der n-ten-Teilziehung dargestellt.
Zu Beginn der n=1. Teilziehung werden die Symbol­ zähler SZ₁ bis SZ₆ auf 1 gesetzt. Der Registerinhalt der 1. Teilziehung wird mit den Partialsummen S 1,1 bis S 1,6 der 1. Teilziehung verglichen. Die Symbol­ zähler SZ₁ bis SZ₆ sind die Glieder der Partialsummen
S (n,m) = SZ 1,1 + SZ 2,1 . . . + SZ 6,1
mit
SZ (n,m) Symbolzähler, n Zahl der Teilziehung, m Anzahl der Glieder der Partialsummen­ glieder, und S (n,m) Partialsumme der n-ten Teil­ ziehung mit m Gliedern, mit m=1, . . . 6 und n=1 . . . 5.
Nacheinander werden die Partialsummen S₁₁ bis S₁₆ der 1. Teilziehung gebildet und mit dem Registerinhalt der 1. Teilziehung verglichen. Durch Addition der Symbolzählerstände SZ₁ bis SZ₅ erhält man die Partial­ summe 5, die gleich dem Wert des Registerinhaltes der 1. Teilziehung ist. Das dem letzten Partialsummen­ glied S₁₅ zugeordnete Symbol, eine 5, wird vom Anzeige­ organ 9 angezeigt. Die Symbolzähler SZ₁ bis SZ₄ und der Symbolzähler SZ₆ werden um 1 erhöht. In der 2. Teilziehung weisen die Symbolzähler SZ₁ bis SZ₄ und SZ₆ den Wert 2 auf. Der Symbolzähler SZ₅ weist den Wert 1 auf. Aus der Zahlenmenge der 2. Teilziehung N von 1 bis 11 wird zufallsgesteuert die Zahl 4 er­ mittelt und in das Register übernommen. Der Register­ inhalt der 2. Teilziehung wird mit den Partialsummen S 2,1 bis S 2,6 verglichen. Die Partialsumme S 2,2 ist gleich dem Wert des Registers. Das dem letzten Glied der Partialsumme S 2,2 zugeordnete Symbol, eine 2, wird vom Anzeigeorgan 10 angezeigt. Die Symbolzähler SZ₁, SZ₃ bis SZ₆ werden um den Wert 1 erhöht. In der 3. Teilziehung weisen die Symbolzähler SZ₁, SZ₃, SZ₄ und SZ₆ den Wert 3 und die Symbolzähler SZ₂ und SZ₅ den Wert 2 auf.
Aus der Zahlenmenge der 3. Teilziehung N von 1 bis 16 wird zufallsgesteuert die Zahl 11 ermittelt und ins Register übernommen. Die Partialsummen S 3,1 bis S 3,6 werden nacheinander mit dem Registerinhalt ver­ glichen. Die Partialsumme S 3,4 ist gleich dem Wert des Registers. Das dem letzten Partialsummenglied zugeordnete Symbol, eine 4, wird vom Anzeigeorgan 11 dargestellt. Die Symbolzähler SZ₁ bis SZ₃, SZ₅ und SZ₆ werden um 1 erhöht.
Für die 4. Teilziehung wird zufallsgesteuert aus der Zahlenmenge N von 1 bis 21 die Zahl 18 ermittelt und ins Register übertragen. Die Partialsummen S 4,1 bis S 4,6 werden nacheinander mit dem Registerwert verglichen. Die Partialsumme S 4,6 ist gleich oder größer als der Wert des Registers. Dem letzten Partial­ summenglied der Partialsumme S 4,6 ist das Symbol 6 zugeordnet, welches von dem Anzeigeorgan 12 ange­ zeigt wird. Die Symbolzähler SZ₁ bis SZ₅ werden um 1 erhöht.
Aus der Zahlenmenge N gleich 1 bis 26 wird zufalls­ gesteuert die Zahl 3 ermittelt und ins Register über­ tragen und mit den Partialsummen S 5,1 bis S 5,6 ver­ glichen. Die Partialsumme S 5,1 ist größer als der Wert des Registers. Das dem Partialsummenglied S 5,1 zugeordnete Symbol, eine 1, wird von dem Anzeigeorgan 13 zur Anzeige gebracht. Für eine nachfolgende Aus­ spielung in der Symbol-Spieleinrichtung 2 werden die Register gelöscht und die Symbolzähler SZ₁ bis SZ₆ auf 1 gesetzt.

Claims (2)

1. Verfahren zur Auswahl eines darzustellenden Symbols aus einer Mehrzahl von Symbolen eines Anzeigeorgans einer Symbol-Spieleinrichtung eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten, der eine Steuereinheit mit einem Zufallsgenerator umfaßt, mit dem ein Symbol aus der Mehrzahl von Symbolen bestimmt und vom Anzeige­ organ in einem Sichtfenster auf der Frontseite des Unterhaltungsautomaten dargestellt wird, wobei eine über Gewinn oder Nicht-Gewinn entscheidende Symbol­ kombination aus mehreren Symbolen gebildet wird, die in aufeinanderfolgenden Teilziehungen bestimmt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer 1. Teilziehung zufallsgesteuert ein Symbol aus der Mehrzahl von Symbolen des Anzeige­ organs (9-13) ermittelt und dargestellt wird, und
daß in den darauffolgenden Teilziehungen aus der Mehrzahl von Symbolen des Anzeigeorgans (9-13) und aus den nicht ausgespielten Symbolen oder vorherigen Teilziehungen zufallsgesteuert ein Symbol ermittelt und mit den Anzeigeorganen (9-13) dargestellt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, mit mehreren Anzeigeorganen, welche von einer Steuereinheit positioniert werden, die einen Mikrocomputer umfaßt, der aus einem Mikroprozessor, einem Festwert- und einem Betriebsdatenspeicher, einer Ein-Ausgabe-Einheit und diese verbindende Mittel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Betriebsdatenspeicher für jedes Symbol der Anzeigeorgane (9-13) ein Symbolzähler (SZ₁-SZ₆) sowie eine Tabelle vorgesehen ist, in der jeder n-ten-Teil­ ziehung eine Zahlenmenge zugeordnet ist, aus der zufallsgesteuert eine Zahl ermittelt wird, die in ein Register übertragen wird, und daß der Register­ inhalt jeder n-ten-Teilziehung mit einer dieser zuge­ ordneten Partialsumme S (n,m) = SZ 1,1 + SZ 1,2 + . . . + SZ 1,m verglichen wird, mitS (n,m) Partialsumme der n-ten Teilziehung mit m-Gliedernn . . .Zahl der Teilziehung, n=1, . . .,5, m . . .Anzahl der Glieder der Partialsumme mit m=1, . . ., 6, und SZ m . . .m-ter Symbolzähler mit m=1, . . .,6und daß bei einer Wertgleichheit zwischen dem Register­ inhalt der n-ten-Teilziehung und einer dieser zuge­ ordneten Partialsumme S (n, m) oder bei einer Partial­ summe S (n, m) die größer ist als der Registerinhalt das dem letzten Glied (m) der Partialsumme S (n,m) zugeordnete Symbol vom Anzeigeorgan (9-13) dargestellt wird, und daß die Symbolzähler SZ m der nicht ermittel­ ten Symbole um 1 erhöht werden.
DE19873702041 1987-01-24 1987-01-24 Verfahren zur auswahl eines darzustellenden symbols aus einer mehrzahl von symbolen einer symbol-spieleinrichtung eines muenzbetaetigten unterhaltungsautomaten Withdrawn DE3702041A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312098C2 (de) * 1993-04-08 2002-01-17 Bally Wulff Automaten Gmbh Anordnung und Verfahren zur Ansteuerung von Anzeigetableaus für ein Geld- oder Unterhaltungsspielgerät
US6419579B1 (en) * 1997-10-29 2002-07-16 Aristocrat Technologies Australia Pty. Ltd. Slot machine - with random line multiplier
DE4402009B4 (de) * 1994-01-18 2004-09-23 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät
DE19539546B4 (de) * 1995-10-12 2006-05-04 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geld- oder Unterhaltungsspielgerät

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DE19539546B4 (de) * 1995-10-12 2006-05-04 Bally Wulff Holding Gmbh & Co. Kg Mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geld- oder Unterhaltungsspielgerät
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