DE3701507C2 - Kontaktstück für ein drehbares Stromübertragungselement, insbesondere für Kabelaufrollvorrichtungen, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kontaktstück für ein drehbares Stromübertragungselement, insbesondere für Kabelaufrollvorrichtungen, und Verfahren zu seiner Herstellung

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Ein bekanntes Kontaktstück dieser Art (GB-PS 15 16 140) weist einen zylindrischen Schleifring auf, der einendig einen radial nach innen gerichteten Umfangsrand besitzt, an den sich eine zunächst parallel zur Achsrichtung des Schleifringes gerichtete und im weiteren Verlauf wenigstens noch einmal abgekröpfte Anschlußfahne anschließt. Der Schleifring mit dem Umfangsrand und der Anschlußfahne ist einstückig aus einer entsprechenden Ringplatine hergestellt, aus deren Innenfläche die Anschlußfahne freigestanzt wird, wonach sowohl der Außenrand als auch die innenliegende Lasche in Gegenachsrichtung zur Achse des Schleifrings umgebogen werden. Bei dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des Schleifringes abhängig von der erforderlichen Länge der Anschlußfahne. Zudem muß ein Zapfen, auf den ein so ausgebildetes Kontaktstück aufgeschoben wird, dem radial nach innen gerichteten Umfangsrand entsprechend stufig angepaßt und mit Rillen für die Aufnahme der innenliegende Anschlußfahne ausgestattet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktstück gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs so auszubilden, daß es bei hoher mechanischer Stabilität in einfacher Weise herstellbar ist und Nacharbeiten nicht erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche.
Bei einer Ausgestaltung eines Kontaktstücks gemäß der Erfindung braucht an einer ebenen Ringplatine mit radial angeformter Anschlußfahne lediglich die Anschlußfahne im Bereich des daran auszubildenden Umfangsrandes freigeschnitten zu werden, so daß der Umfangsrand des Ringes in ein Tiefziehwerkzeug eingespannt werden kann und anschließend nur der innere Ringflächenteil senkrecht zur Ringfläche axial mit einem entsprechenden Dorn in eine angepaßte, den Umfangsrand unterstützende Bohrung in einer Matrize hineingedrückt werden muß. Im gleichen Arbeitsgang kann auch die Anschlußfahne in Gegenachsrichtung parallel zur Achse des Schleifringes in die Verlängerung des Mantels des Schleifringes gestellt werden, so daß dieses Kontaktstück auf einen glatten Zapfen aufschiebbar ist. Durch den Biegevorgang der Anschlußfahne wird die im Tiefziehwerkzeug absolut rund gezogene Schleiffläche nicht verformt, so daß daran auch keine Nacharbeiten erforderlich sind. Ein so ausgebildetes Kontaktstück eignet sich insbesondere für die Verwendung in einer Kabelaufrollvorrichtung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schleifring in einer parallel zur Achsrichtung verlaufenden Schnittebene,
Fig. 2 Die Anordnung von so ausgebildeten Schleifringen in einem drehbaren Stromübertragungselement einer Kabelaufrollvorrichtung und
Fig. 3 Eine Ringplatine vor dem Tiefziehen zum Schleifring.
Ein Kontaktstück (1) weist einen zylindrischen Schleifring (2) auf, dessen äußere Mantelfläche (3) als Auflage für Gegenschleifkontakte (4) dient. An den Schleifring (2) ist außerdem einstückig eine Anschlußfahne (5) angeformt. Der Schleifring (2) weist außerdem an der die Anschlußfahne (5) tragenden Stirnseite einen radial nach außen gerichteten Umfangsrand (6) auf, der eine mechanische Versteifung des Schleifringes (2) und eine Vereinfachung seiner Herstellung bewirkt. Die Anschlußfahne (5) liegt im übrigen in der axialen Verlängerung des Mantels des Schleifringes (2).
Sie kann jedoch auch im Bedarfsfall vom Umfang des Umfangsrandes (6) aus parallel zur Drehachse (7) des Schleifringes (2) verlaufen. Die so ausgebildeten Kontaktstücke sitzen bei einem drehbaren Stromübertragungselement gemäß Fig. (2) auf dem Mantel einer Hülse (8) aus elektrisch hochwertigem Isoliermaterial. Diese Hülse (8) ist auf einen Zapfen (9) eines Tragelementes (10) aufgeschoben. Das Tragelement (10) braucht daher wie der Zapfen (9) nicht aus entsprechend elektrisch hochwertigem Material zu bestehen. Die Gegenschleifkontakte (4) sitzen dagegen in einer Kabeltrommel (11), auf welche ein nicht dargestelltes, mit den Gegenschleifkontakten (4) zu verbindendes elektrisches Kabel aufwickelbar ist.
Die Herstellung eines derartigen Kontaktstückes kann in einfacher Weise aus einer planen, durch Stanzen erzeugten Ringplatine (12) mit radial angeformter Anschlußfahne (5) erfolgen. Hierzu wird die Ringplatine (12) im Bereich des durch eine gestrichelte Linie angedeuteten späteren Umfangsrandes (6) in eine Matrize eines Tiefziehwerkzeugs mit einer der gestrichelten Ringlinie entsprechenden Bohrung eingespannt. Dann wird die innerhalb der gestrichelten Ringlinie (13) liegende Ringfläche mittels eines Dorns, dessen Durchmesser um die doppelte Materialstärke der Ringplatine kleiner ist als die Bohrung in der Matrize des Tiefziehwerkzeuges, axial in diese Bohrung hineingedrückt. Es entsteht dadurch der zylindrische Teil, der den Schleifring (2) bildet. Anschließend kann im gleichen Tiefziehwerkzeug oder in einem getrennten Arbeitsgang die Anschlußfahne (5) ebenfalls parallel zur Achse (7) des Schleifringes (2) umgebogen werden. Hierzu ist die Anschlußfahne (5) gemäß Fig. (3) im Bereich des Umfangsrandes (6), also bis an die Ringlinie (13) heran von außen radial durch Schlitze (14) freigeschnitten. Diese Schlitze sind dann nicht erforderlich, wenn die Anschlußfahne (5) unmittelbar vom Außenumfang des Umfangsrandes (6) aus umgebogen werden soll oder der Umfangsrand (6) unter entsprechender Verformung im Bereich der Stelle, an welcher sonst der Schlitz (14) vorgesehen ist, mit in Achsrichtung aufgestellt wird, wenn die Ausführung nach Fig. (1) angestrebt wird. Da der Biegevorgang beim Umbiegen der Anschlußfahne in Gegenachsrichtung zur Achse des Schleifringes außerhalb der Schleiffläche (3) erfolgt, wird die im Tiefziehwerkzeug absolut rund gezogene Schleiffläche (3) nicht verformt. Unebenheiten, die zu einer Funkenbildung zwischen der Schleiffläche (3) und dem zugehörigen Gegenschleifkontakt (4) führen könnten, sind somit sicher vermieden. Es sind daher auch keine Nacharbeiten an der Schleiffläche (3) erforderlich.

Claims (2)

1. Kontaktstück für ein drehbares Stromübertragungselement, insbesondere für Kabelaufrollvorrichtungen, mit einem zylindrischen Schleifring und einer damit einstückig verbundenen, axial gerichteten Anschlußfahne, sowie mit einem radial gerichteten Umfangsrand, der an der Seite des Schleifringes angeordnet ist, die die Anschlußfahne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (6) radial nach außen gerichtet und über die Breite der Anschlußfahne (5) unterbrochen ist und daß die Anschlußfahne (5) in der Verlängerung des Mantels (3) des Schleifrings (2) liegt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Kontaktstückes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein planer Ring mit radial nach außen abstehender, freigeschnittener Anschlußfahne an seinem Umfangsrand außerhalb der Anschlußfahne eingespannt und die innere Ringfläche axial als Schleifring im Tiefziehverfahren durchgezogen sowie die Anschlußfahne in Gegenrichtung in die Verlängerung des Mantels des Schleifringes gestellt wird.
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