DE3700813A1 - Schaltkupplung, insbesondere fuer automatisch schaltbare kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents
Schaltkupplung, insbesondere fuer automatisch schaltbare kraftfahrzeuggetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltkupplung, insbesondere für
automatisch schaltbare Kraftfahrzeuggetriebe nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Schaltkupplungen mit hydraulischer Beaufschlagung
als Lamellenkupplung sind allgemein bei Automatgetrieben
bekannt. Diese Kupplungen sind kraftschlüssig schaltbar
und erfordern in Abhängigkeit zum Drehmoment eine entsprechend
hohe Anzahl an Lamellen, was entsprechend hohen Bauraum
bedingt. Auch hydraulisch schaltbare Klauenkupplungen sind bekannt,
die über einen extern angeordneten Hydraulikzylinder betätigt
werden. Diese hydraulisch schaltbaren Klauenkupplungen
haben den Nachteil, daß sie nur in lastlosem Zustand schaltbar
sind und auch nur in lastlosem Zustand geöffnet werden können.
Die Schaltverzahnung dieser Klauenkupplungen besitzen in der
Regel eine Mitnahmefläche, die senkrecht zur Umfangskraft liegen,
oder sogar gegen die Schaltrichtung hinterschnitten sind,
um ausreichende Sicherheit gegen Öffnen zu gewährleisten.
Aus der US Patentschrift 36 79 032 ist eine Kupplungsausführung
bekannt, die ähnlich dem Erfindungsgegenstand Ringkolben mit
hydraulischer Beaufschlagung zum Schließen der Kupplung besitzt.
Es handelt sich hierbei um eine rein formschlüssige
Kupplung mit einem geraden Kupplungsprofil mit dem Nachteil,
daß die Kupplung nach Druckwegnahme von den Druckkolben die
Kupplung erst öffnet, nachdem die Kupplung lastlos bzw. drehmomentfrei
ist.
Nach der deutschen OS 15 75 802 ist eine Kupplung mit elektro-
magnetischer Betätigung bekannt, die eine Kupplungsverzahnung
besitzt, die ähnlich dem Anmeldungsgegenstand eine
drehmomentabhängige axiale Kraftkomponente erzeugt. Diese
Kupplung erfordert sehr großen Bauraum und ist aus diesen
und anderen Gründen für die Anwendung im Kraftfahrzeug nicht
geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltkupplung zu schaffen,
die vorzugsweise für die Bereichsschaltung stufenloser Getriebe
dienen soll und die Nachteile bekannter obengenannter Kupplungen
ausräumt. Die Kupplung soll unter Last ausschaltbar
sein, und sie soll eine kompakte, insbesondere in Axialrichtung
kurze Bauweise ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Schaltkupplung bietet die weiteren Vorteile,
daß sie wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar
ist, eine kleine kompakte Bauweise für mehrere Kupplungen in
einem Kupplungspaket gestattet, weitgehend frei von Schleppverlusten
ist im Gegensatz zu den bekannten Lamellenschaltkupplungen
und somit wesentlich zur Wirkungsgradverbesserung
beiträgt, unter Last bei Synchronlauf oder niedrigen Relativdrehzahlen
schaltbar ist, entsprechend den Forderungen der
Bereichsschaltungen bei stufenlosen Getrieben, und daß sie
unter Last geöffnet werden können.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus
den Unteransprüchen der Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 vier Kupplungen zu einem Kupplungspaket zusammengefaßt
im Schnitt dargestellt,
Fig. 2 eine weitere Ausführung der Kupplungen,
Fig. 3 einen Teilschnitt X durch die Kupplungsverzahnung
bei geöffneter Kupplung,
Fig. 4 einen Teilschnitt X durch die Kupplungsverzahnung
bei geschlossener Kupplung,
Fig. 5 einen Teilschnitt X durch die Kupplungsringe
bei geschlossener Kupplung,
Fig. 6 Teilschnitt eines Kupplungspaketes mit zwei
Kupplungen mit doppelwirkenden Druckkolben.
In Fig. 1 sind auf einem Kupplungsträger 1 vier Kupplungen 26,
27, 28, 29 angeordnet. Jeder Kupplung ist ein Druckkolben 14,
15 zugeordnet, der mit Öldruck beaufschlagbar ist. Auf den
Kupplungsträger 1 ist drehfest eine Druckplatte 10; 11 sowie
ein Kupplungsring 2; 4 ebenfalls drehfest gelagert. Über ein
Federelement 12; 13 wird der Kupplungsring 2; 4 sowie der Kolben
14; 15 in Neutrallage zurückgedrückt. Der mit dem ersten
Kupplungsring 2 zu verbindende Kupplungsring 3 ist drehfest
am äußeren Umfang mit seinen Mitnehmern 18 in Ausnehmungen 16
der Kupplungsglocke 23 gelagert. Bei Kupplung 27 greift der
Kupplungsring 4 am äußeren Umfang mit seinen Mitnehmern 19
in Ausnehmungen 17 des Kupplungsträgers 1 ein und ist mit dem
Kupplungsring 5, der auf einer Außenverzahnung einer Welle
sitzt, über die Kupplungsprofile 8 und 9 verbindbar.
Beim Schalten, z. B. der Kupplung 26, wird z. B. durch Öldruck
über die Druckleitung 41 der Kolben 14 beaufschlagt. Gegen
den Druck der Feder 12 wird der Kupplungsring 2 mit seinem
Kupplungsprofil 6 in das Kupplungsprofil 7 des Kupplungsringes
3 eingerückt. Damit ist eine Verbindung zwischen der Kupplungsglocke
23 und dem Kupplungsträger 1 hergestellt. Das Kupplungsprofil
7 bzw. 6 der Kupplungsringe 3 bzw. 2 ist vorzugsweise
mit Schrägflächen 22 bzw. 21 entsprechend dem Winkel α
Fig. 4 und 5 ausgebildet. Durch das Drehmoment wird entsprechend
dem in axialer Richtung verlaufenden schrägen Winkel α
eine axiale Kraftkomponente in Richtung Öffnen der Kupplung
erzeugt. Diese Kraftkomponente stellt sicher, daß die Kupplung
im Lastzustand nach Auslösung des Öffnungsimpulses der
Kupplung durch Abfall des Öldruckes zuverlässig und sicher
öffnet. Das Kupplungsprofil 6 bzw. 7 kann in Axialrichtung
sehr kurz ausgebildet werden - je nach Anwendungsfall und
Drehmomentbeanspruchung weniger als 1 mm -, um den Kolbenhub
für den Kolben 14 bzw. die erforderliche Schaltölmenge auf
ein Mindestmaß zu reduzieren. Auch der erforderliche Öldruck
kann relativ niedrig gehalten werden, da es in den meisten
Anwendungsfällen reicht, wenn die Schrägflächen 21, 22 des
Kupplungsprofiles 6, 7 unter einem Winkel α ausgebildet werden,
der nur wenig größer ist als der maximale Reibungswinkel
innerhalb der Mitnahmeflächen des Kupplungsprofiles und der
Mitnehmer 20; 21. Das bedeutet, daß entsprechend geringe Axialkraft
erforderlich ist, um die Kupplung geschlossen zu halten.
Die Feder 12 kann mit entsprechend hoher Federkraft dimensioniert
werden, um in allen Betriebszuständen, d. h. auch bei niedrigen
Drehmomenten ein schnelles Öffnen der Kupplung gegen den
Druck des Kolbens 14 und gegebenenfalls des Rotationsdruckes
im Kolbenraum im ausgeschalteten Zustand zu gewährleisten.
Je nach den spezifischen Forderungen des Getriebes bietet
dieses Kupplungssystem verschiedene Schaltcharakteristiken.
Z. B. bei Anwendung in einem stufenlosen Kraftfahrzeuggetriebe
mit mehreren Schaltbereichen besteht die Forderung, daß
bei annäherndem Synchronlauf der Kupplungselemente ein Kupplungswechsel
stattfindet. Ist beispielsweise die Kupplung 26
die erste Bereichskupplung und die Kupplung 27 die zweite Bereichskupplung,
so kann der Schaltablauf wie folgt stattfinden:
Die Kupplung 26 ist bis zum Ende des ersten Schaltbereiches
geschlossen. Zu Beginn des zweiten Fahrbereiches haben
die Kupplungsringe 4 und 5 nahezu Synchronlauf erreicht,
wonach in der Regel automatisch der Schaltimpuls zum Schließen
dieser Kupplung erfolgt. Nach Beaufschlagung des Kolbens
15 wird der Kupplungsring 4 mit seinem Kupplungsprofil 8 in
das Gegenprofil 9 des Kupplungsringes 5 eingerückt. Sobald im
eingerückten Zustand der Kolben 15 mit vollem Druck beaufschlagt
ist, kann, ausgelöst durch diesen Druckimpuls, das Signal zum
Öffnen der Kupplung 26 ausgelöst werden, indem spontan der Öldruck
in der Leitung 41 auf Null abfällt und der Kolben 14 sowie
der Kupplungsring 2 über die Feder 12 in die Neutrallage
zurückgedrückt wird. Reicht die Federkraft der Feder 12 für
ein spontanes Öffnen der Kupplung nicht aus, so wird durch die
aus der Schrägfläche 21; 22 des Kupplungsprofils 6; 7; 8; 9;
206; 257; 308; 309 über den Winkel α resultierende Axialkraft
der Öffnungsvorgang der Kupplung beschleunigt, solange noch
ein Drehmoment in die eine oder andere Drehrichtung der Kupplung
26 vorhanden ist.
Im Hinblick darauf, daß die Schaltung von einem in den anderen
Schaltbereich möglichst nahtlos und ohne Lastunterbrechung
abläuft, wird das Signal zum Öffnen der auszuschaltenden
Kupplung vorzugsweise durch den Öldruck der Folgekupplung,
d. h. der neu geschalteten Kupplung, ausgelöst, indem entweder
durch das Drucksignal dieser Folgekupplung ein Öffnungssignal
auf hydraulischem Wege auf das Schaltventil der zu öffnenden
Kupplung ausgelöst wird oder daß über ein elektrisches Rückmeldesignal
aus dem Öldruck der Folgekupplung des Schaltventil
der zu öffnenden Kupplung direkt ansteuert oder gegebenenfalls
über die Elektronik den Befehl zum Öffnen der anderen
Kupplung erteilt. Diese Schalteinrichtungen sind bei Lamellen-
Lastschaltkupplungen bereits bekannt.
Für manche Anwendungsfälle ist es zweckmäßig, den Druckkolben
214; 215 (Fig. 6) mit doppelseitiger Druckbeaufschlagung auszubilden,
d. h., daß der Kolben durch einen Öldruck im Kolbenraum
217; 219 in Neutrallage zurückgeführt wird. Diese Einrichtung
ist insbesondere dann sinnvoll, wenn eine besonders
schnelle und gezielte Rückführung des Druckkolbens und der
Kupplungsringe in Neutrallage erforderlich ist oder wenn die
Federkräfte der Feder 12, 213 nicht ausreichend dimensioniert
werden können. Durch diese Einrichtung können die Rückschubfedern
12 bzw. 213 in manchen Fällen auch ganz entfallen, und
zwar dann, wenn ein dauernder Rückstelldruck in den Kolbenraum
217; 219 gegeben ist, der relativ niedrig gehalten werden
kann. Der Rückstelldruck im Kolbenraum 217 bzw. 218 kann
zur Beschleunigung des Schaltvorganges während der Schaltphase
kurzzeitig angehoben werden, um den Druckkolben 214, 215
schnell in Neutrallage zurückzuführen. Nach einer anderen
Steuerungsart kann z. B. der Druck zur Rückführung des Kolbens
gleichzeitig der Kupplungsdruck der Folgekupplung, d. h. der
zu schaltenden Kupplung sein, der entweder nur während der
Schaltphase auf den Kolben der auszuschaltenden Kupplung
wirkt oder auch während der gesamten ausgeschalteten Zeit anhält.
Hierbei resultiert die Anpreßkraft auf die Kupplungsringe
2, 3 aus der Differenzkolbenfläche der Kolbenräume 150 und
217 bzw. 151 und 219 und dem Öldruck. Der Kolbenstützring 216;
218 kann je nach konstruktiven Gegebenheiten ein separates
Bauteil, wie in Fig. 6 dargestellt, oder mit dem Kupplungsträger
einteilig ausgeführt sein.
Es ist in manchen Anwendungsfällen zweckmäßig, das Kupplungsprofil
mit Verdrehspiel SV auszubilden. Dies hat den Vorteil,
daß im Schaltvorgang ein schnelleres Einrasten der Kupplungsglieder
ermöglicht wird. Insbesondere dann, wenn vor dem Schaltvorgang
noch eine größere Abweichung vom Synchronlauf der Kupplungselemente
gegeben ist. Innerhalb dem Verdrehweg SV kann im
Schließvorgang Differenzdrehzahl ausgeglichen werden. Höhere
Abweichungen vom Synchronlauf können auch dadurch vorteilhaft
ausgeglichen werden, indem durch eine Feder 180; 181 ein Kupplungsring
104 bzw. 105 durch Federkraft im Umfangsspiel begrenzt
verdrehbar gelagert ist. Innerhalb der Schaltzeit
kann dann dieser Kupplungsring sich entsprechend der Relativdrehzahl
bis zum vollen Einrasten drehmomentfrei verdrehen.
Ein Verdrehspiel SV, wie in Fig. 4 und 3 dargestellt,
ist bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich.
Es können, wie in Ausführung nach Fig. 5 dargestellt, entsprechend
mehr Kupplungszähne angebracht werden zugunsten
niedrigerer Flächenpressung oder zugunsten eines niedrigeren
Schaltprofiles und somit eines kleineren Schaltweges SA.
Die Feder 180; 181 kann beliebig als Drehfeder, wie in Fig. 2
dargestellt, oder als Flachfeder oder in Form eines Gummielementes
ausgebildet werden.
Mit Rücksicht auf das wechselnde Zug- und Schubverhalten bei
Kraftfahrzeugen ist die Kupplung vorzugsweise so ausgelegt,
daß kein oder nur geringes Verdrehspiel, sowohl in der Kupplungsverzahnung
als auch zwischen den Flächen der Mitnehmer
20 bzw. 19 und den Ausnehmungen 17 vorhanden ist. Eine nahtlose
Bereichsschaltung ohne Lastunterbrechung wird auch bei
dieser Ausführungsform erzielt, und zwar dadurch, daß in der
Schaltphase über das Steuerungssystem gezielt eine gewisse
Differenz Drehzahl bzw. Relativdrehzahl zwischen den beiden
zu schaltenden Kupplungsringen in eine oder in beide Drehrichtungen
kurzzeitig erzeugt wird, um ein sicheres Einrasten
zu ermöglichen. Über die Elektronik ist es relativ einfach,
diesen Effekt zu erzeugen.
Für den Fall hoher Drehmomentbelastungen wird ein Kupplungsring
103; 105; 203 doppelseitig mit einem Kupplungsprofil 107;
157; 109; 159; 207; 257 ausgebildet. Die Druckplatte 110; 111;
210 ist hierbei ebenfalls mit einem Kupplungsprofil 156; 158;
256 versehen. Voraussetzung bei dieser Ausführung ist es, daß
der beidseitig mit einem Kupplungsprofil versehene Kupplungsring
103; 105; 203 axial verschiebbar gelagert ist und vorzugsweise
über eine Feder 183, 181, 283 in der Neutrallage
arretiert ist.
Die Feder 181 besitzt neben der axialen Federarretierung zusätzlich
die Funktion der federnden Rückführung des Kupplungsringes
in Umfangsrichtung in seine Mittellage bei neutraler
Kupplungsstellung innerhalb einem begrenzten Verdrehspiel.
Das Kupplungsprofil 6; 7 ist vorzugsweise mit Abweisflächen
bzw. Schlupfflächen 24, Fig. 3, versehen, um den Einrastvorgang
zu verbessern und vor allem, um in geöffnetem Zustand bei
Einsparung einer axialen Arretierung eines Kupplungsringes
diesen in die Neutrallage bei Relativdrehzahl zurückzuhalten.
Die einzelnen Bauteile der Schaltkupplung können nach wirtschaftlichen
Fertigungsmethoden gefertigt werden. Der Kupplungsring
2; 3; 5 kann als Blechpräge- und Stanzteil bzw.
Feinstanzteil oder als Präzisionsschmiedeteil oder als Fließpreßteil
einschließlich dem Kupplungsprofil spanlos hergestellt
werden. Der Kolben 14 wird zweckmäßigerweise als Druckgußteil
gefertigt. Kolben und Kupplungsring sind einteilig ausführbar,
vorzugsweise als Fließpreßteil oder auch nach Ausführung
40 als Blechprägeteil. Der Kupplungsträger ist als
Sinterteil oder als Druckgußteil (AL-Guß) für höhere Stückzahlen
kostengünstig herstellbar.
Nach Ausführung Fig. 1 sind vier Kupplungen 26, 27, 28, 29
zu einer Einheit zusammengefaßt, wobei jeweils zwei Kupplungen
übereinander angeordnet sind. Z. B. kann die Kupplung
26 als erste Bereichskupplung, die Kupplung 27 als zweite
Bereichskupplung, die Kupplung 28 als dritte Bereichskupplung
und die Kupplung 29 als Rückwärtsbereichskupplung dienen.
Alle Kupplungen haben ein gemeinsames Kupplungsglied,
und zwar bei dieser Ausführung den Kupplungsträger 1, der
dreh- und achsfest mit einer Welle, vorzugsweise eine Abtriebswelle
28, verbunden ist.
Jede Kupplung besitzt eine Druckplatte 10; 11; 210; 110, die
drehfest und axialfest, zumindest in eine Richtung, auf dem
Kupplungsträger 1 sitzt. Ein Kupplungsring 3; 5 ist drehfest
und gegen eine Druckplatte 10; 11 axial anliegend auf
einer Welle bzw. einer Kupplungsglocke 23 gelagert, wodurch
auch die Möglichkeit gegeben ist, Kupplungsglocke und Kupplungsring
bzw. Kupplungsring und Welle, gegebenenfalls zweckmäßigerweise
einteilig auszubilden, um Kosten zu sparen, wie
es z. B. Verbindungsmuffe 42 zeigt.
In Fig. 1 ist die Kombination des gesamten Kupplungspaketes
25 mit einem Planetengetriebe 30 in kompakter Bauweise dargestellt,
wobei das Hohlrad 43 mit der Kupplungsglocke 23,
dem Kupplungsring 3 verbunden und das Sonnenrad 44 des Planetengetriebes
mit der Kupplungsglocke 37 der Kupplung 29 gekoppelt
ist, z. B. zum Schalten eines Rückwärtsbereiches eines
Kraftfahrzeuggetriebes.
Die Schaltkupplung ist auch mit einer Synchronisiereinrichtung
47 ausführbar, insbesondere für die Anwendung in einem
automatisch schaltbaren Stufenschaltgetriebe. Je nach der
Anforderung an die Synchronisierleistung kann eine Einfachsynchronisierung
oder Sperrsynchronisierung angewendet werden.
Für niedrige Synchronisierleistungen genügt unter Umständen
eine mit Feder 45 ausgebildete Synchronisiereinrichtung, die
mit einer vorzugsweise kegelförmigen Synchronisierungsfläche
zusammenarbeitet. Die Feder 45 ist drehfest mit dem Kupplungsträger
101 verbunden und wird über den Kolben 40 axial
gegen die Kegelreibfläche vor dem Einrücken in das Kupplungsprofil
angedrückt. Bei hohen Synchronisieranforderungen ist
es möglich, eine Sperrsynchronisierung bekannter Art im gleichen
Bauraum vorzusehen.
Der Kolbenraum kann zur schnelleren Entleerung nach dem Ausschalten
auch mit einem, an sich bekannten Entleerungsventil
ausgestattet werden, das bei niedrigem Öldruck bzw. bei drucklosem
Zustand öffnet.
In Sonderfällen ist diese Kupplung auch mit Luftdruck
oder allgemein mit gasförmigem Druckmittel zu betätigen.
Infolge der niedrigen hydraulischen Leistungen für die Beaufschlagung
der Kupplungen kann das gesamte Druckniveau sowie
die erforderliche Ölmenge niedriger gehalten werden, als bei
bekannten Automatgetrieben mit Lastschaltkupplungen zugunsten
einer weiteren Verbesserung des Wirkungsgrades.
Die aufgeführten Variationsmöglichkeiten bieten eine weitgehende
Anpaßbarkeit an verschiedenste Anforderungen, insbesondere
automatisch schaltbarer Kraftfahrzeuggetriebe.
Die beiden Druckplatten 10, 11 bzw. 210, 111 bilden ein
gemeinsames Bauteil, das vorzugsweise als Blechprägeteil
hergestellt ist. Über Stege, die in Ausnehmungen 17; 117
des Kupplungsträgers 1; 101 eingreifen, sind beide Druckplatten
miteinander verbunden. Mit nur einem Sicherungsring
50 sind beide Druckplatten axial fixiert. Die Druckplatte
48, Fig. 1, bzw. Fig. 2, besitzt Mitnehmer 49,
die in Ausnehmungen des Kupplungsträgers 1; 101 und gleichzeitig
in Ausnehmungen eines Verbindungsgliedes der Welle
33 eingreifen, und zwar derart, daß gleichzeitig eine Drehverbindung
zwischen Kupplungsträger und Welle 33 hergestellt
wird. Ein Sicherungsring 51 dient gleichzeitig für
die axiale Fixierung des Kupplungsringes 48; 110 und der
axialen Verbindung der Welle 33 mit dem Kupplungsträger 1;
101. Auch die Sintertechnik ist für die Fertigung der Druckplatten,
insbesondere bei hohen Stückzahlen sehr wirtschaftlich
anwendbar.
Diese neuartige Schaltkupplung besitzt den Vorteil, daß die
modernen Fertigungsmethoden - Blechtechnik, Sintertechnik
und andere - in besonders hohem Maße anwendbar sind, wodurch
neben dem Bauraumvorteil große Kostenvorteile durch wirtschaftliche
Fertigung erzielt werden.
- Bezugszeichen:
1Kupplungsträger
2Kupplungsring
3Kupplungsring
4Kupplungsring
5Kupplungsring
6Kupplungsprofil
7Kupplungsprofil
8Kupplungsprofil
9Kupplungsprofil
10Druckplatte
11Druckplatte
12Feder
13Feder
14Kolben
15Kolben
16Ausnehmung
17Ausnehmung
18Mitnehmer
19Mitnehmer
20Mitnehmer
21Profilfläche
22Profilfläche
23Kupplungsglocke
24Abweisflächen
25Kupplungspaket
26Kupplung
27Kupplung
28Kupplung
29Kupplung
30Planetentrieb
31Hohlwelle
32Welle
33Welle
36Arretierungsring
37Kupplungsglocke
38Mitnehmer
39Sicherungsring
40Kolben
41Ölzuführung
42Verbindungsmuffe
43Hohlrad
44Sonnenrad
45Feder (Synchronisierung)
46Feder
47Synchronisierungseinrichtung
48Druckplatte
49Mitnehmer
50Sicherungsring
51Sicherungsring
101Kupplungsträger
102Kupplungsring
103Kupplungsring
104Kupplungsring
105Kupplungsring
106Kupplungsprofil
107Kupplungsprofil
108Kupplungsprofil
109Kupplungsprofil
110Druckplatte
111Druckplatte
112Feder
113Feder
114
115
116
117Ausnehmung 118
119Mitnehmer 120Mitnehmer 121
150Kolbenraum 151Kolbenraum 152
153
154
155
156Kupplungsprofil 157Kupplungsprofil 158Kupplungsprofil 159Kupplungsprofil 180Rückstellfeder 181Feder 182Federschenkel 183Feder 184Feder 185
203Kupplungsring 204Kupplungsring 205
206Kupplungsprofil 207Kupplungsprofil 208
209
210Druckplatte 211
214Kolben 215Kolben SUVerdrehung SAKupplungsweg αWinkel 216Kolbenstützring 217Kolbenraum 218Kolbenstützring 219Kolbenraum 241Ölzuführung 256Kupplungsprofil 257Kupplungsprofil 302Kupplungsring 303Kupplungsring 306Kupplungsprofil 307Kupplungsprofil 308Kupplungsprofil 309Kupplungsprofil 324Zahnkopfrundung
Claims (52)
1. Schaltkupplung, insbesondere für automatisch schaltbare
Kraftfahrzeuggetriebe mit einer gleichzeitig form- und
kraftschlüssig wirkenden Kupplungseinrichtung mit einem
auf einem Getriebeteil drehfest und achsfest angeordnetem
Kupplungsträger, auf dem ein drehfester, aber axial
verschiebbarer Kupplungsring gelagert ist, der durch
einen mit flüssigem, in Sonderfällen mit gasförmigem
Druckmittel, vorzugsweise mit Öl, beaufschlagbarem Kolben
axial verschiebbar und mit einem entsprechenden Kupplungsring
verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsringe (2; 4; 102; 104; 302 und 3; 5;
103; 105; 203; 303) mit einem Kupplungsprofil (6; 8; 106;
108; 206; 306; 308 und 7; 9; 107; 109; 207; 307) versehen
sind, das so ausgebildet ist, daß im geschlossenen
Zustand eine axiale voneinander abweisende Kraftkomponente
in Abhängigkeit zum Drehmoment erzeugt wird.
2. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (6; 7; 8; 9; 106; 107; 108; 109;
158; 159; 157; 156; 306; 307; 308) in axialer Richtung
unter einem Winkel (α) angeschrägt ist, so daß eine
axiale Kraftkomponente in Abhängigkeit zum Drehmoment
entstehen kann (Fig. 4 u. 5).
3. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (6 und 7) so ausgebildet ist,
daß ein definiertes Verdrehspiel (SV) zwischen den Mitnahmeflächen
des Kupplungsprofiles gegeben ist (Fig. 3
und 4).
4. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (306, 307; 308, 309) so ausgebildet
ist, daß kein oder nur geringes Verdrehspiel (SV)
möglich ist (Fig. 5).
5. Schaltkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (α) der Kupplungsverzahnung größer ist
als der Reibungswinkel.
6. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückstellfeder (12; 13; 112; 113; 213) vorgesehen
ist zum Auskuppeln des Kupplungsringes (2; 4; 102;
104; 302) und zum Zurückführen des Kolbens (14; 15) in
seine Neutrallage.
7. Schaltkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (103; 105; 203) beidseitig mit
einem Kupplungsprofil (107, 157; 109, 159; 207, 257) versehen
ist und die Druckplatte (110, 111, 210) mit entsprechendem
Kupplungsprofil (156; 158; 256) ausgebildet ist.
8. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (214; 215) doppelseitig beaufschlagbar ist
und ein Kolbenraum (217; 219) vorgesehen ist zur Rückführung
des Kolbens in die Neutrallage (Fig. 6).
9. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck für die Rückstellung des Kolbens gleichzeitig
der Druck der Folgekupplung ist.
10. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck für die Rückstellung des Kolbens ein
Dauerdruck ist, der niedriger als der Schaltdruck ist.
11. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck für die Rückstellung des Kolbens ein
Dauerdruck ist, der in der Schaltphase kurzzeitig angehoben
wird zum spontanen Öffnen der Kupplung.
12. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal zum Öffnen der Kupplung innerhalb der
Schaltung von einem in den anderen Betriebsbereich
aus dem Druck der Folgekupplung resultiert.
13. Schaltkupplung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal zum Öffnen der Kupplung, in an sich bekannter
Weise, über ein Drucksignal der Folgekupplung
kommt, durch das auf hydraulischem Wege über ein zusätzliches
Ventil ein Druck im Kolbenraum (217; 219)
erzeugt wird.
14. Schaltkupplung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Öffnungssignal zur Rückführung des Kolbens
in Neutrallage über eine in an sich bekannte elektrische
Rückmeldung aus dem Druck der Folgekupplung
auf die elektronische Regel- und Steuereinrichtung
erfolgt, wonach über die Elektronik das Kupplungsventil
angesteuert wird, derart, daß spontan der
Kupplungsdruck der auszuschaltenden Kupplung abbricht.
15. Schaltkupplung nach mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellung des Kolbens nur über einen Druck
im Rückstellkolbenraum (217; 219) erfolgt und Rückstellfedern
(12; 213) entfallen.
16. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Feder (183; 181; 283) eingebaut ist, die den
Kupplungsring (103; 105; 203) in Neutrallage hält bzw.
nach Auskuppeln in Neutrallage zurückführt.
17. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (6; 7; 106; 107; 156; 157; 206;
207) Abweisflächen (24) aufweist.
18. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (302; 303) eine Kupplungsverzahnung
(306; 307) mit Zahnkopfrundungen (324) besitzt.
19. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (2; 3; 5; 203; 104; 105; 111;
204; 302; 303) spanlos hergestellt ist.
20. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsringe (2; 3; 4; 5; 102; 103; 110; 302;
303; 204) als Präzisionsschmiedeteile hergestellt sind.
21. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsringe als Fließpreßteile hergestellt
sind.
22. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (106; 107; 157; 156; 307; 308)
des Kupplungsringes (102; 103; 110; 302; 303) spangebend
hergestellt ist.
23. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsringe aus Sintermetall bestehen.
24. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (107, 157, 106, 156) eine
Bogenstirnverzahnung ist.
25. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (14) und der Kupplungsring (2) zwei
getrennte Bauteile sind.
26. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckkolben (40; 215) und der Kupplungsring
(204) einteilig ausgebildet sind.
27. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (2; 3; 104; 105) ein Verdrehspiel
(nicht dargestellt) aufweist und bei ausgekuppeltem
Zustand durch eine Feder (180; 181) in Neutralstellung
gehalten wird, so daß beim Schalten der Kupplung
eine begrenzte Verdrehung des Kupplungsringes möglich
ist.
28. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (180) in einer Ausnehmung (117) des
Kupplungsträgers (101) gelagert ist.
29. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil ein nicht definiertes fertigungsbedingtes
Verdrehspiel aufweist (nicht dargestellt).
30. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkraft der Feder (12; 13; 112; 113) größer
als die durch die Rotationskraft des Öldruckes hervorgerufene
Axialkraft des Kolbens (14; 15; 214; 215) ist.
31. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Kupplungen (26, 27, 28, 29) zu einem
Kupplungspaket zusammengefaßt sind (Fig. 1, 2 und 6).
32. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101; 201) ein gemeinsames
Kupplungsglied für mehrere Kupplungen (26, 27, 28, 29)
bildet.
33. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101) mehrere Ausnehmungen
(17; 217) enthält, in die die Mitnehmer
(19, 20) für beide Kupplungsringe (2, 4; 119,
120) eingreifen.
34. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (12; 13; 112; 113; 213) als Tellerfeder
ausgebildet ist.
35. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101; 201) aus Sinterstahl
besteht.
36. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101; 201) aus Druckguß
besteht.
37. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (204) und Kolben (215) einteilig
als Feinschmiedeteil ausgebildet sind.
38. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring und der Druckkolben (40) ein
Blechpräge- und Stanzteil darstellen.
39. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (181) als Drehfeder ausgebildet ist.
40. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (180) als Flachfeder ausgebildet ist.
41. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101) ein gemeinsames Kupplungsglied
für vier Kupplungen (26, 27, 28, 29) darstellt
und jeweils zwei Kupplungen übereinander angeordnet
sind.
42. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsträger (1; 101; 201) mit einer Welle
(33) dreh- und achsfest verbunden ist, über diese die
gemeinsame Ölzuführung für alle Kupplungen erfolgt.
43. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Kupplungsträger (1; 101) verbundene
Welle (33) eine Getriebeantriebswelle ist und mit
einer Kupplung (26) für den ersten Bereich, einer
Kupplung (27) für den zweiten Bereich, einer Kupplung
(28) für den dritten Bereich und einer Kupplung (29)
für den Rückwärtsbereich zusammenwirkt.
44. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil vorzugsweise niedriger als
1 Millimeter ist.
45. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil verschiedene Ausführungsformen
besitzt.
46. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsring (142) eine Synchronfläche enthält
und mit einer Synchronisiereinrichtung (47) zusammenarbeitet.
47. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisiereinrichtung als Sperrsynchronisierung
(nicht dargestellt) ausgebildet ist.
48. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsprofil (106; 107; 156; 157) kegelförmig
ist.
49. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolbendruckraum für die Druckkolben (14; 15; 40;
214; 315) mit einem Entleerungsventil, wie an sich bekannt,
in Verbindung steht zur schnelleren Entleerung des Kolbenraumes
nach Wegnahme des Steuerdruckes (nicht dargestellt).
50. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (10, 11; 210, 111) ein gemeinsames
Bauteil für zwei Kupplungen (26 und 27) bildet.
51. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (48) Mitnehmer (49) besitzt,
die in Ausnehmungen des Kupplungsträgers (1; 101)
und in Ausnehmungen eines Verbindungsgliedes der
Welle (33) eingreifen, derart, daß eine Drehverbindung
zwischen Kupplungsträger (1; 101) und der
Welle (33) hergestellt ist.
52. Schaltkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatten (10, 11; 210, 111; 48; 110)
spanlos gefertigte Bauteile sind.
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