DE3503073C2 - Automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Automatisches Getriebe für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Ein stufenloses Getriebe (3) mit einer Eingangswelle (1), einem Ausgangsteil (16) und einer Ausgangswelle (2) ist dadurch gekennzeichnet, a) daß ein Übersetzungsgetriebe (17-19) zwischen dem Ausgangsteil (16) und der Ausgangswelle (2) angeordnet ist, das die Obergrenze des Drehzahlverhältnisses zwischen der Ausgangswelle (2) und der Eingangswelle (1) auf 1 : 1 vergrößert, b) daß eine erste Einrichtung (28) vorgesehen ist, die feststellt, wenn das Drehzahlverhältnis auf 1 : 1 ansteigt, und eine zweite Einrichtung (30, 31) vorgesehen ist, die feststellt, wenn das Drehzahlverhältnis gegenüber 1 : 1 verkleinert werden soll, c) daß eine Kupplung (4) zwischen der Eingangswelle (1) und dem Ausgangsteil (16) angeordnet ist, die durch die erste Einrichtung (28) zum Einrücken und durch die zweite Einrichtung (30; 31) zum Ausrücken steuerbar ist, und d) daß eine Ausschalteinrichtung (22; 22a) vorhanden ist, die gleichzeitig mit der Kupplung (4) betätigbar ist, um das stufenlose Getriebe (3) auszuschalten.
Description
a) daß ein Obersetzungsgetriebe (17—19) zwischen
dem Ausgangsteil (15,16) des stufenlosen Getriebes (3) und der Ausgangswelle (2) des
Getriebes angeordnet ist, das die Obergrenze des Drehzahlverhältnisses zwischen der Ausgangswelle
(2) und der Eingangswelle (1) des Getriebes auf 1 :1 vergrößert,
b) daß eine erste Einrichtung (28) vorgesehen ist, die einen Zustand ermittelt, wenn das vorgenannte
Drehzahlverhältnis auf 1 :1 ansteigt, und eine zweite Einrichtung (30,31) vorgesehen
ist, die einen Zustand ermittelt, wenn das vorgenannte Drehzahlverhältnis unter 1 :1 abfällt,
c) daß eine Kupplung (4) zwischen der Eingangswelle (1) und der Ausgangswelle (2) des Getriebes
angeordnet ist, die durch ein von der ersten Einrichtung (28) erzeugtes Signal einrückbar
und durch ein von der zweiten Einrichtung (30; 31) erzeugtes Signal ausrückbar ist, und
d) daß eine Ausschalteinrichtung (22; 22a) vorhanden
ist, die gleichzeitig mit der Kupplung (4) betätigbar ist, um das stufenlose Getriebe (3)
auszuschalten.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe aus einer
Zahnradfolge (17—19) besteht, die ein Doppelzahnrad (18) umfaßt.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (17a—19a)
aus einem Differentialgetriebe besteht.
Die Erfindung betrifft ein automatisches Getriebe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Bauart.
Es ist ein stufenloses Getriebe bekannt, das mehrere
Planetenräder umfaßt, die eine konische Fläche aufweisen, die mit einem mittels einer Vcrsteüeinrichtun«* bewegbaren
Ringteil reibschlüssig in Eingriff steht, eine Fläche mit konkavem Querschnitt aufweisen, die mit
einer undrehbaren Scheibe reibschlüssig in Eingriff sieht, und eine ebene Fläche aufweisen, die mit einem an
der Eingangswelle angeordneten Sonnenrad reibschlüssig in Eingriff steht. Ein derartiges stufenloses Getriebe
ist in der JP-PS 11 20 097, der US-PS 42 32 561 und der
DE-OS 28 25 730 beschrieben. Infolge seiner besonderen Drehmoment-Geschwindigkeit-Charakteristik kann
dieses Getriebe ein sehr großes Drehmoment bei einer Drehzahl übertragen, die fast Null ist, wobei dieses Getriebe
für Kraftfahrzeuge geeignet ist, und ein mit einem solchen stufenlosen Getriebe ausgerüstetes Kraftfahrzeug
kann ohne Zuhilfenahme irgendeiner Kupplungseinrichtung in Gang gesetzt werden.
In den oben genannten Patentschriften ist auch eine Getriebebauart beschrieben, bei der die Drehbewegung
ίο des genannten Ringteils unterbunden und die Drehbewegung
der genannten Scheibe auf ein Ausgangsteil übertragen wird. Diese Bauart eines Getriebes hat eine
Drehmoment-Drehzahlcharakteristik ähnlich derjenigen der vorstehend erläuterten Getriebeart, und ein mit
einem solchen Getriebe ausgerüstetes Kraftfahrzeug kann ebenfalls ohne Zuhilfenahme irgendeiner Kupplungseinrichtung
in Gang gesetzt werden.
Eine solche Bauart eines automatischen Getriebes ist in der unter der Nummer 151 656/1984 offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 59-151 656 und in der unter der Nummer 166 754/1984 offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 59-166 754 offenbart
Wenn ein stufenlos regelbares Getriebe der vorstehend genannten Bauart in einem Kraftfahrzeug verwendet
wird, dann tritt ein Problem hinsichtlich der Lebensdauer des Getriebes auf. Das Planetenrad darf nämlich
infolge der Verwendung eines bestimmten Bereichs oder bestimmter Bereiche über einen zu langen Zeitraum
keine Abnutzungserscheinungen und Rillen auf seiner konischen Fläche aufweisen.
In der GB-PS 9 26 008 ist ein Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem stufenlos verstellbaren Planeten-Reibradgetriebe
beschrieben, dem eine Kupplung zugeordnet ist, die eine Abtriebswelle in Abhängigkeit von deren
Drehzahl entweder mit dem Ausgangsteil des Reibradgetriebes oder mit dessen Antriebswelle verbindet
Diese durch Fliehkraft gesteuerte Kupplung arbeitet derart, daß die Abtriebswelle von der Antriebswelle getrennt
ist, *venn sie mit dem Reibradgetriebe gekuppelt
ist und umgekehrt. Wenn die Abtriebswelle nach Überschreiten einer bestimmten Drehzahl durch die Kupplung
unmittelbar mit der Antriebswelle gekuppelt und von dem Reibradgetriebe getrennt wird, dann wird
durch das Reibradgetriebe kein Drehmoment mehr übertragen, und es läuft nur noch leer mit.
Die durch Fliehkraft gesteuerte Kupplung ist aber wegen ihrer Mehrfachfunktion verhältnismäßig kompliziert
aufgebaut und außerdem sind zwei zusätzliche Rutschkupplungen erforderlich, die die Drehzahlunterschiede
ausgleichen, wenn während des Schaltvorganges die Abtriebswelle sowohl mit dem Reibradgetriebe
als auch mit der Antriebswelle gekuppelt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stufenlos regelbares Reibradgetriebe, das für die automatische
Kraftübertragung in Kraftfahrzeugen verwendbar ist, derart zu verbessern, daß die Lebensdauer des Getriebes
erhöht wird, insbesondere daß das Planetenrad keine Verschleißerscheinungen und Rillen auf seiner konischen
Fläche aufweist, wenn es über einen längeren
Zeitraum innerhalb eines bestimmten Übersetzungsbereiches oder innerhalb bestimmter Übersetzungsbereiche
betrieben wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Das stufenlos regelbare Reibradgetriebe ist vorzugsweise von einer Bauart, die einen Untersetzungsbereich
unter 1 :3 ermöglicht. Die Drehzahl des Ausgangstcils kann daher die Drehzahl der Eingangswelle selbst dann
nicht erreichen, wenn das axial verstellbare Ringteil in eine Position des maximalen Drehzahlverhältnisses bewegt
wird.
Das dem Reibradgetriebe nachgesch-.dtete Übersetzungsgetriebe
füllt die Lücke des fehlenden Drehzahlbereichs aus, so daß das Ausgangstwl des stufenlos regelbaren
Reibradgetriebes die Ausgangswelle des Getriebes mit einer Drehzahl antreiben kann, die derjenigen
der Eingangswelle entspricht Durch den Einbau des Übersetzungsgetriebes können die Eingangswelle und
die Ausgangswelle des Getriebes in dem Augenblick synchronisiert werden, wenn das axial verstellbare
Ringteil des stufenlos regelbaren Reibradgetriebes eine Stellung des maximalen Drehzahlverhältnisses erreicht
Zur Begriffsvereinfachung werden nachfolgend die beiden Symbole »F« und »C« verwendet Das Symbol
»F« bezeichnet eine Kraftübertragung über das stufenlos regelbare Reibradgetriebe, und das Symbol »C« bezeichnet
eine Kraftübertragung über die X.upplung, die die Eingangswelle und die Ausgangswelle des Getriebes
unmittelbar miteinander verbindet
Der Übergang von »F« nach »C« findet statt, wenn die Drehzahl der Ausgangswelle die Drehzahl der Eingangswelle
erreicht Andererseits findet der Übergang von »C« nach »F« statt wenn die Drehzahl der Ausgangswelle
unter die Drehzahl der Eingangsweile abfällt. In diesem Fall wird die Kupplung für den Zustand
»C« ausgerückt und sobald die Kupplung ausgerückt ist, tritt der Zustand »F« ein.
Die Betriebsdauer im Zustand »F« ist sehr klein und beträgt nur 10 bis 20 Prozent der gesamten Betriebsdauer.
Mit anderen Worten der Betrieb erfolgt überwiegend im Zustand »C« wodurch die Lebensdauer des
stufenlosen Getriebes beträchtlich vergrößert wird, weil dieses nur kurzzeitig in den Kraftfluß von der Eingangswelle
zur Ausgangswelle eingeschaltet ist
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein automatisches Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig.3 eine Aufsicht auf eine Steuerkurve gemäß
F i g. 1 und 2,
F i g. 4 und 5 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in F i g. 3 gezeigten Steuerkurve,
Fig.6 ein Schaltdiagramm der Einrichtungen zum Verändern des Betriebszustandes des in F i g. 1 gezeigten
automatischen Getriebes,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Automatikgetriebes,
F i g. 8 eine Darstellung zur Veranschaulichung der wirksamen Radien der miteinander reibschlüssig in Eingriff
stehenden Bauelemente des in F i g. 7 gezeigten stufenlosen Getriebes, und
F i g. 9 ein Schaltdiagramm der Einrichtungen zum Verändern des Betriebszustandes des in F i g. 7 gezeigten
Automatikgetriebes.
Gemäß F i g. 1 ist eine automatische Kraftübertragung, nachfolgend Getriebe genannt, mit einer Eingangswelle
1 und einer Ausgangswelle 2 versehen. Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein stufenloses Getriebe bezeichnet,
dessen Hauptbestandteile in den F i g. 2 und 3 gezeigt sind. Eine Kupplung 4 dient zum unmittelbaren
Kuppeln der Eingangswelle 1 mit der Ausgangswelle 2. Wie dies in Fig.2 gezeigt ist, umfaßt das stufenlose
Getriebe mehrere Planetenräder 8, die eine mit einem axial beweglichen Ringteil 9 reibschlüssig in Eingriff stehende
konische Fläche 5, eine mit einem Sonnenrad 11 auf der Eingangswelle 1 reibsch'üssig in Eingriff stehende
Fläche 7 mit konkavem Querschnitt und eine mit einem undrehbaren Scheibenteii 10 reibschlüssig in Eingriff
stehende ebene Fläche 6 aufweisen.
Das Ringteil 9 ist mit Öffnungen 12 versehen, die eine
Steuerkurve 13, 14 bilden, und die Drehbewegung des ίο Ringteils 9 wird durch eine an der Steuerkurve 13, 14
anliegende Rolle 15, ein die Rolle 15 tragendes Teil 16 und durch einen ein Zahnrad 17, ein Doppelzahnrad 18
und ein Zahnrad 19 umfassenden Getriebezug auf die Ausgangswelle 2 übertragen. Die Drehzahl der Ausgangswelle
2 nimmt ab, wenn das Ringteil 9 nach links bewegt wird, so daß der wirksame Radius des Planetenrades
8 zunimmt Die Drehzahl der Ausgangswelle 2 erreicht den Wert Null in einer Position, die sich am
unteren Ende der konischen Fläche 5 befindet Wie dies vorstehend erläutert wurde, hat eine solche
Bauart eines stufenlosen Getriebes eine hervorragende Drehmoment-Drehzahlcharakteristik, die es ermöglicht,
ein Fahrzeug ohne Zuhilfenahme irgendeiner Kupplung in Gang zu setzen. Auf das Ringteil 9 wirken zwei Kräfte.
Die eine Kraft rührt von einem Drehmoment her, das auf die Ausgangswelle 2 einwirkt, und diese Kraft ist
bestrebt, das Ringteil 9 im Sinne einer Verringerung der Drehzahl der Ausgangswelle 2 zu bewegen. Die andere
Kraft wird durch eine Hydraulikeinrichtung 20 oder eine damit äquivalente Feder bewirkt, und diese Kraft ist
bestrebt, das Ringteil 9 im Sinne einer Vergrößerung der Drehzahl der Ausgangswelle 2 zu bewegen. Das
Ringteil 9 bewegt sich in eine Position, in der die genannten beiden Kräfte im Gleichgewicht stehen.
Das Ringteil 9 bewegt sich daher auf die Seite der niedrigen Drehzahl, wenn das auf die Ausgangswelle 2
ausgeübte Drehmoment zunimmt, und es bewegt sich auf die Seite der hohen Drehzahl, wenn das Gegendrehmoment
abnimmt.
In den F i g. 4 und 5 sind die auf die Steuerkurve 13,14
wirkenden Kräfte F(13), F(14) und ihre wirksamen Komponenten F(i3e), F(14e,f schematisch dargestellt.
Das Übersetzungsverhältnis des von den Zahnrädern 17 bis 19 gebildeten Übersetzungsgetriebes ist so gewählt,
daß das Drehzahlverhältnis zwischen der Ausgangswelle 2 und der Eingangswelle 1 den Wert 1 :1
erreichen kann.
Wie dies vorstehend erläutert wurde, erfolgt der Übergang vom Zustand »F« (Kraftübertragung durch
das stufenlose Getriebe 3 und das Übersetzungsgetriebe) zum Zustand »C« (Kraftübertragung durch die
Kupplung, welche die Eingangswelle 1 und die Ausgangswelle 2 des Getriebes unmittelbar miteinander
kuppelt), wenn das vorgenannte Drehzahlverhältnis 1 : 1 wird.
Um den Übergang vom Zustand »F« zum Zustand »C« zu ermöglichen, kann das Scheibenteil 10 des stufenlosen
Getriebes aus seinem durch eine Bandbremse 22 festgehaltenen Zustand freigegeben werden.
Die Einrichtung zur Freigabe des Scheibenteils 10 ist in F i g. 6 zusammen mit einer Einrichtung zum Ein- und
Ausrücken der Kupplung 4 gezeigt. Fig.6 zeigt Hydraulikzylinder
23 und 24 zum Betätigen der Bandbremse 22 bzw. der Kupplung, ein Magnetventil 25, eine ölpumpe
26 und eine Stromquelle 27. Wenn das Ringteil 9 in eine Stellung gelangt, in der das Drehzahlverhältnis
zwischen der Eingangswelle 1 und der Ausgangswelle 2 1 :1 ist, dann wird ein elektrischer Kontakt 28 geschlos-
sen. Durch das Schließen dieses elektrischen Kontakts d) wird ein Ventilkörper 29 des Magnetventils 25 nach
oben bewegt, so daß die Bandbremse 22 durch den Hydraulikzylinder 23 freigegeben und gleichzeitig die
Kupplung 4 durch den Hydraulikzylinder 24 eingerückt wird.
Im Zustand »C« kann sich das stufenlose Getriebe 3 e) in seiner Gesamtheit ohne jegliche Kraftübertragung
frei drehen.
Die Rückkehr vom Zustand »C« in den Zustand »F« erfolgt, wenn ein elektrischer Kontakt 30 oder 31 geschlossen
wird. Diese Kontakte dienen zum Bewegen des Ventilkörpers 29 im Ventil nach unten, so daß die
Hydraulikzylinder 23,24 in den Zustand zurückkehren,
in dem die vorstehend erläuterten Funktionen nicht eintreten.
Der eine elektrische Kontakt 30 wird bei einer Betätigung
des Gaspedals od. dgl. geschlossen, wenn das Fahrzeug an einer Steigung ankommt, und der andere elektrische
Kontakt 31 wird geschlossen, wenn das Fahrzeug abgebremst wird (entweder durch Betätigen des
Bremspedals oder durch Freigeben des Gaspedals).
Allgemein gesprochen wird der Ventilkörper 29 des Magnetventils nach unten bewegt, wenn ein Zustand
erreicht wird, bei dem das Drehzahlverhältnis unter 1 :1 abfällt Die Übergänge von »F« nach »C« und von »C«
nach »F« erfolgen wiederholt
Die gesamte Betriebsdauer im Zustand »F« ist jedoch klein im Vergleich zum Zustand »C«.
In den F i g. 7 bis 9 ist eine andere automatische Kraftübertragung
bzw. ein Getriebe für ein Kraftfahrzeug gezeigt.
Da diese Konstruktion der in F i g. 1 gezeigten Konstruktion ähnlich ist, sind entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen, wobei lediglich der Index »a« hinzugefügt ist Beispielsweise ist mit la eine Eingangswelle
und mit 2a eine Ausgangswelle bezeichnet. Zwischen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
eines automatischen Getriebes und der in den F i g. 7 bis 9 gezeigten zweiten Ausführungsform
bestehen folgende Unterschiede:
a) Ein Untersetzungsgetriebe 17a bis 19a ist ein Differentialgetriebe,
und sein Träger 40 der Pianetenräder wird durch ein Ringteil 9a angetrieben.
b) Ein Scheibenteil 10a wird durch ein Teil 22a blokkiert,
das mit einem Zahnrad 41 kämmt Zum Freigeben des Scheibenteils 10a dient eine in Fig.9
gezeigte Betätigungseinrichtung 42.
c) Damit das Fahrzeug rückwärtsfahren kann, wird ein Reibeingriffspunkt P zwischen einem Scheibenteil
10a und einer ebenen Fläche 6a in der in F i g. 8 gezeigten Weise bestimmt, so daß ein kleiner Bereich
W erhalten wird, in dem das Drehzahlverhältnis negativ ist
In Fig.8 sind die wirksamen Radien a bis /gezeigt
Zwischen der Drehzahl N1 der Eingangswelle und der Drehzahl NR eines Ausgangsteils besteht folgende Beziehung:
Die vorstehend unter »6« erwähnte Betätigungseinrichtung 42 und eine Betätigungseinrichtung 43
zum Ein- und Ausrücken der Kupplung 4a werden durch Signale 44 gesteuert, die auf ähnliche Weise
erzeugt werden, wie dies bei der in F i g. 1 gezeigten Kupplung der Fall ist.
Das Ringteil 9a wird durch einen Stellmotor 45 und nicht durch eine Steuerkurve bewegt.
NR
f(bc-ad)
c(fb+ ed)
Es ist erkennbar, daß NR = 0, wenn die Bedingung a:b = c:d erfüllt ist Der Bereich W für die Vorwärtsfahrt
des Fahrzeugs ist wesentlich breiter als der Bereich Wfür die Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge mit einem stufenlos regelbaren Untersetzungsgetriebe,
das mehrere Planetenräder umfaßt, die eine mit einem axial verstellbaren Ringteil reibschlüssig in Eingriff
stehende konische Fläche, eine mit einem an der Eingangswelle des Getriebes angeordneten Sonnenrad
reibschlüssig in Eingriff stehende Fläche mit konkavem Querschnitt und eine mit einem drehfesten
Scheibenteil reibschlüssig in Eingriff stehende ebene Fläche aufweisen, wobei die Drehbewegung
des axial beweglichen Ringteils auf ein Ausgangsteil übertragbar ist, das mit einer Ausgangswelle des Getriebes
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
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