DE3700757A1 - Rotierender kopf - Google Patents

Rotierender kopf

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DE3700757A1
DE3700757A1 DE19873700757 DE3700757A DE3700757A1 DE 3700757 A1 DE3700757 A1 DE 3700757A1 DE 19873700757 DE19873700757 DE 19873700757 DE 3700757 A DE3700757 A DE 3700757A DE 3700757 A1 DE3700757 A1 DE 3700757A1
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head
rotating head
magnetic
winding drum
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DE19873700757
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Tsutomu Nakanishi
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C S U Ltd
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C S U Ltd
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    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
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    • GPHYSICS
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    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen rotierenden Kopf und betrifft insbesondere einen rotierenden Kopf zum Aufzeichnen und Wie­ dergeben von Signalen auf einem Magnetband in einem digita­ len Bandrecorder für Sprachausgabe (DAT) u.ä..
In einem digitalen Magnetbandrecorder für Sprachausgabe u.ä. ist das Band für die aufzuzeichnenden Signale so breit, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband und ei­ nem Magnetkopf hoch gemacht werden muß, und folglich wird ein sogenanntes rotierendes Kopfsystem zum Rotieren des Magnetkopfes im allgemeinen verwendet. Ebenso wird meistens eine Schrägabtastung verwendet, da die Schrägzeilenlänge da­ durch lang gemacht werden kann.
In Fig. 7 ist ein wesentlicher Teil eines herkömmlichen di­ gitalen Bandrecorders für Sprachausgabe u.ä. dargestellt, in welchem ein rotierendes Kopfsystem verwendet ist. Im all­ gemeinen ist ein rotierender Kopf 21 schräg angeordnet. Ein Magnetband 28, das aus einer Bandkassette herausgezogen wird, ist über eine Einlaßbandführungsrolle 29 und eine Einlaß­ schrägführung 30 schräg um eine Trommel 22 einer rotieren­ den Kopfanordnung gewickelt und wird über eine Auslaßschräg­ führung 31, eine Auslaßbandführungsrolle 32, eine Kapstan­ welle 33 und eine Andrückrolle 34 in die Bandkassette 27 zu­ rückgebracht. Die Einlaß- und Auslaß-Schrägführung 30 bzw. 31 sind zum Führen des Magnetbandes 28 vorgesehen, das in der Bandkassette 27 parallel gewickelt untergebracht ist, damit es, ohne locker zu werden, schräg um das Band 22 ge­ führt bzw. gewickelt ist.
In Fig. 8 ist nur der rotierende Kopf dargestellt. Die Trom­ mel 22 ist aus einem oberen Trommelabschnitt 22 A, der mit einer hohen Geschwindigkeit durch eine von einer Motorwelle 25 und einem Motorteil 26 erhaltenen Energie gedreht worden ist, und aus einem feststehenden unteren Trommelabschnitt 22 B gebildet. Der obere Trommelabschnitt 22 A ist an seinem Umfang mit einem frei daliegenden Magnetkopf 24 versehen. Der untere Trommelabschnitt 22 B ist mit einer Führungsnut 23 versehen, so daß ein Magnetband 28 in einem vorherbestimm­ ten Neigungswinkel auf die Trommel 22 gewickelt werden kann. Das Magnetband 28 ist so positioniert, daß es durch Flan­ sche 29 b bzw. 32 b der Einlaß- und Auslaß-Bandführungsrollen 29 und 32 gehalten ist, damit es stetig läuft.
Da in der in Fig. 7 und 8 dargestellten, herkömmlichen Aus­ führungsform die Trommel 22 des rotierenden Kopfs 21 aus zwei Stufen gebildet ist, nämlich dem oberen Trommelabschnitt 22 A und dem unteren Trommelabschnitt 22 B, muß die Gesamthöhe 22 zumindest zweimal so groß sein, wie die Breite des Mag­ netbandes und hat folglich den Nachteil, daß die Einrich­ tung nicht klein ausgeführt werden kann. Auch muß, wenn der rotierende Kopf 21 schräg gestellt untergebracht ist, das Gehäuse größer ausgeführt werden. Auch in dieser Hinsicht er­ gibt sich dann der Nachteil, daß die Einrichtung nicht klein gemacht werden kann.
Wenn das Magnetband 21 auf die Trommel 22 gewickelt worden ist, kann, wenn die Stellungen in Höhenrichtung der Einlaß­ bandführungsrolle 29 und der Einlaßschrägführung 30 sowie der Auslaßschrägführung 31 und der Auslaßbandführungsrolle 32 relativ zueinander verschoben sind, der Neigungswinkel des rotierenden Kopfes 21 klein gemacht werden. Jedoch müssen die Einlaßbandführungsrolle 29, die Einlaßschrägfüh­ rung 30, die Auslaßschrägführung 31, die Auslaßbandführungs­ rolle 32 und die Andrückrolle 34 auf einer vorherbestimmten Spur sich bewegen, damit das Magnetband 28 aus einer An­ fangsbandstellung a in der Kassette 27 in die wiedergegebene Stellung herauszuziehen ist; folglich ist, da die Bandspur nicht in derselben Ebene liegt, der Mechanismus so kompli­ ziert, technisch verhältnismäßig schwierig auszuführen.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt werden und es soll ein rotierender Kopf geschaffen werden, welcher einfach und klein ausgebildet wer­ den kann, bei welchen ein derartiger Mechanismus für die Bandführungsrolle und andere Teile einfach auszulegen sind und die Anzahl der Bauteile stark verringert werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem rotierenden Kopf durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Eine vorteil­ hafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform eines rotierenden Kopfs gemäß der Erfindung, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des rotieren­ den Kopfs ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben in auseinandergenommenen Zustand ist,
Fig. 3 eine Ansicht desselben ist, wenn er in einem digitalen Bandrecorder für Sprachabgabe u.ä. untergebracht ist, und
Fig. 4 eine Ansicht eines wesentlichen Teils ist, wenn es in der durch einen Pfeil A in Fig. 3 angezeigten Richtung gesehen wird;
Fig. 5 und 6 die zweite Ausführungsform der Erfindung, wo­ bei Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des rotierenden Kopfes, und
Fig. 6 eine Ansicht desselben ist, wenn er in einem digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. eingebaut ist, und
Fig. 7 und 8 Ansichten eines herkömmlichen rotierenden Kopfes.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform des rotierenden Kopfs gemäß der Erfindung dargestellt, wobei in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des rotierenden Kopfes, in Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben in auseinandergenom­ menen Zustand, in Fig. 3 eine Ansicht desselben, wobei er in einem digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. un­ tergebracht ist, und Fig. 4 eine Ansicht eines wesentlichen Teils ist, wenn es in der durch einen Pfeil A in Fig. 3 an­ gezeigten Richtung gesehen wird.
In Fig. 1 und 2 ist eine Bandwickeltrommel 2 wiedergegeben, um welche ein Magnetband läuft. Die Bandwickeltrommel 2 ist aus einem oberen Trommelabschnitt 2 A und einem unteren Trom­ melabschnitt 2 b gebildet. Ein Flanschteil 4, das ein Ende des Magnetbands in eine entsprechende Lage bringt und an der Magnetband-Gleitkontaktfläche eine gewölbte Oberfläche hat, welche die Verzerrung einer Ortskurve korrigiert, welche von einem Magnetkopf 8 aufgezeichnet wird, wenn das Magnetband auf der gewölbten Oberfläche der Bandwickeltrommel 2 läuft, ist an dem unteren Ende des unteren Trommelabschnitts 2 B so ausgebildet, daß ein Kopfdurchlaufschlitz 3 auf der gewölb­ ten Oberfläche ausgebildet werden kann, auf welcher das Mag­ netband läuft, wenn der obere Trommelabschnitt 2 A und der untere Trommelabschnitt 2 B miteinander verbunden sind. Eine rotierende Kopfscheibe 8 mit Magnetköpfen 8, welche an deren Umfang angeordnet sind, ist schief in der Bandwickeltrommel 2 angeordnet, so daß der Magnetkopf 8 durch den Kopfdurch­ laufschlitz 3 der Bandwickeltrommel 2 frei angeordnet sein kann. Die gewölbte Oberfläche der Bandwickeltrommel 2, auf welcher das Magnetband läuft, ist eben oder meistens ellip­ tisch, wenn sich die schräg angeordnete rotierende Kopfschei­ be 7 dreht. Wenn somit die rotierende Kopfscheibe 7 in ei­ nem üblichen digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. verwendet ist, muß der Magnetkopf 8 über einem Winkel von etwa 90° freigelegt sein bzw. offen darliegen; folglich kann, wenn die Bandwickeltrommel 2 montiert ist, die rotierende Kopfscheibe 7 nicht eingebaut werden, und folglich ist die Bandwickeltrommel 2 in die beiden Teile bzw. Trommelabschnit­ te 2 A und 2 B zerlegbar, wobei der Kopfdurchlaufschlitz 3 als Rand bzw. Abgrenzung dient. Wenn jedoch der Winkel, über welchen der Magnetkopf 8 freigelegt ist, klein ist und die rotierende Kopfscheibe 7 folglich ohne weiteres eingebaut werden kann, kann die Bandwickeltrommel 2 als Einheit ausge­ bildet sein. Die gewölbte Oberfläche der Bandwickeltrommel 2, auf welcher das Magnetband läuft, kann mit einer nume­ risch gesteuerten (NC) Werkzeugmaschine u.ä. genau genug hergestellt werden; wenn jedoch die Trommel in zwei Abschnit­ te oder Teile unterteilt ist, muß sie einmal zerlegt wer­ den, um die rotierende Kopfscheibe 7 einzusetzen; daher sind konisch zulaufende Stifte in kegelförmige Bohrungen 6 A und 6 B eingebracht und Schrauben werden in mit Innengewinde ver­ sehene Bohrungen 5 A und 5 b geschraubt, um dadurch die Trommel auszubilden; Beim Zusammenbauen der Trommel, nachdem sie zerlegt ist, werden die unterteilten Teile wieder be­ züglich der kegelförmigen Stiften oder Bolzen positioniert, um dadurch eine Minderung an Präzision zu verhindern. Ferner sind eine Motorwelle 9 und ein Teil 9 eines Motors (Motor­ oder Riemenscheibe) dargestellt. Aus den vorstehend ange­ führten Teilen ist der rotierende Kopf 1 hergestellt.
In Fig. 3 ist der rotierende Kopf 1 nach Fig. 1 in einem digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. eingebaut. Das Magnetband 12, das aus der Bandkassette 11 herausgezogen ist, läuft über die Einlaßbandführungsrolle 13, den rotie­ renden Kopf 1, die Auslaßbandführungsrolle 14, die Kapstan­ welle 15 und die Andrückrolle 16 wieder zurück in die Band­ kassette 11. In Fig. 4 ist eine Ansicht eines wesentlichen Teils wiedergegeben, welches in der durch einen Pfeil A in Fig. 3 angezeigten Richtung gesehen ist. Ferner sind noch ein Teil eines Rahmens 17 sowie ein Magnet und eine Wick­ lung 18 und 19 des Motorteils 10 dargestellt.
Wenn die Bandkassette 11 in einen digitalen Bandrecorder für Sprachabgabe u.ä. einzusetzen ist, wird das Magnet­ band 12 in eine Ausgangsposition a gebracht, und die Ein­ laßbandführungsrolle 13, die Auslaßbandführungsrolle 14 und die Andrückrolle 16 bewegen sich von der Innenseite des Mag­ netbandes 12 her (gesehen) in derselben Ebene in den darge­ stellten Positionen, um das Magnetband 12 auf bzw. um die rotierende Kopfanordnung zu bringen bzw. zu führen. Das Mag­ netband läuft mit einer fest vorgegebenen Geschwindigkeit auf der gewölbten Oberfläche der Kopfanordnung 1, wobei es zwischen der Kapstanwelle 15 und der Andrückrolle 16 ge­ halten wird; der Magnetkopf 8 bewegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit entlang des auf der gewölbten Oberfläche aus­ gebildeten Kopfdurchlaufschlitzes 3 um Signale aufzuzeichnen und wiederzugeben. Das Magnetband 12 ist entsprechend posi­ tioniert, indem es zwischen dem Flanschteil 4 der rotieren­ den Kopfanordnung 1 und den Flanschen 13 b bzw. 14 b der Ein­ laß- und Auslaß-Bandführungsrolle 13 bzw. 14 für einen ste­ tigen Lauf gehalten ist. Der Flanschteil 4 kann auch an der oberen Seite der Bandwickeltrommel 2 vorgesehen sein, und dementsprechend können dann die Flansche 13 b bzw. 14 b der Einlaß- und Auslaßbandführungsrollen 13 und 14 an der un­ teren Seite ausgebildet sein.
Nunmehr wird anhand von Fig. 5 und 6 eine zweite Ausfüh­ rungsform der Erfindung beschrieben, wobei Fig. 5 eine persoektivische Ansicht eines rotierenden Kopfes ist, und in Fig. 6 dieser rotierende Kopf in einem Digitalbandre­ corder für Sprachabgabe u.ä. untergebracht ist.
In Fig. 5 läuft ein Magnetband auf einer Bandwickeltrommel 2. Hierbei ist nur der Teil dargestellt, welcher mit dem Magnetband in Kontakt kommt. Der rückwärtige Teil kann ir­ gendwie ausgebildet sein, solang er die Drehbewegung der ro­ tierenden Kopfplatte 7 nicht behindert. Ein Flanschteil 4, welches ein Ende des Magnetbandes positioniert und an der Magnetband-Gleitkontaktfläche eine gewölbte Fläche hat, wel­ che die Verzerrung einer Ortskurve korrigiert, welcher der Magnetkopf folgt, wenn das Magnetband auf der gewölbten Ober­ fläche der Bandwickeltrommel 2 läuft, ist an der Bandwickel­ trommel 2 ausgebildet, welche an dem unteren Ende über Paß­ oder Senkschrauben 5 und 6 an einem Rahmen zu befestigen ist.
Ein Kopfdurchlaufschlitz 3 ist an der gewölbten Oberfläche der Bandwickeltrommel 2, auf welcher das Magnetband läuft ausgebildet, und die rotierende Kopfscheibe 7 mit an deren Umfang angeordneten Magnetköpfen 8 ist auf der Rückseite der gewölbten Fläche der Bandwickeltrommel 2 schräg so angeord­ net, daß das Magnetband über den Banddurchlaufschlitz der Bandwickeltrommel 2 frei gelegt sein kann. Die gewölbte Oberfläche der Bandwickeltrommel 2 ist nahe dem Kopfdurch­ laufschlitz 3 eben oder meistens teilweise elliptisch, da sich die rotierende Kopfscheibe schräg angeordnet dreht. Auch wenn die rotierende Kopfscheibe 2 in einem steilen Win­ kel vorgesehen ist, ist der Bereich des Winkels, über wel­ chen der Magnetkopf 8 auf dem gesamten Umfang der rotierenden Kopfscheibe frei daliegt, so klein, daß selbst wenn die Bandwickeltrommel 2 als Einheit ausgebildet ist, ein Zusam­ menbau möglich ist. Das heißt, wenn der Winkel, über welchen der Magnetkopf 8 frei daliegt, groß ist, muß die Bandwickel­ trommel 2 in zwei Teile (d.h. Trommelabschnitte) unterteilt sein, wobei der Kopfdurchlaufschlitz 3 als Rand oder Abgren­ zung dient. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch eine solche Überlegung nicht notwendig. Die gewölbte Ober­ fläche der Magnetwickeltrommel 2, auf welcher das Magnet­ band läuft, kann mit einer numerisch gesteuerten (NC) Werk­ zeugmaschine u.ä. genau genug hergestellt werden. In Fig. 5 sind noch eine Motorwelle 9 und ein Teil 10 eines Motors (oder einer Riemenscheibe) dargestellt. Aus diesen Teilen ist der rotierende Kopf 1 gebildet.
In Fig. 6 ist der rotierende Kopf 1 nach Fig. 5 in einem digitalen Bandrecorder für Sprachabgabe u.ä. eingebaut. Das Magnetband 12, das aus der Kassette 11 herausgezogen wird, läuft über die Einlaßbandführungsrolle 13, den rotierenden Kopf 1, die Auslaßbandführungsrolle 14, die Kapstanwelle 15 und die Andrückrolle 16 wieder in die Bandkassette 11 zurück.
Beim Einsetzen der Bandkassette 11 in einen digitalen Band­ recorder u.ä. befindet sich das Magnetband 12 in einer Aus­ gangsposition a, und die Einlaß- und Auslaß-Bandführungs­ rollen 13 und 14 sowie die Andrückrolle 16 bewegen es in derselben Ebene von der Innenseite des Magnetbands 12 in die dargestellten Positionen, um so das Magnetband 12 in Kontakt mit der Bandwickeltrommel 2 des rotierenden Kopfes 1 zu bringen. Das Magnetband 12 läuft dann mit einer fest vorge­ gebenen Geschwindigkeit auf der gewölbten Oberfläche des ro­ tierenden Kopfes 1, wobei es zwischen der Kapstanwelle 15 und der Andrückrolle 16 gehalten ist; der Magnetkopf 8 be­ wegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit entlang des Kopf­ durchlaufschlitzes 5, welcher an der gewölbten Oberfläche vorgesehen ist, um Signale aufzuzeichnen und wiederzugeben. Wenn der Abtastwinkel des Magnetkopfes 8 steiler als der übliche Schrägabtastwinkel ist, muß die Durchlaufgeschwin­ digkeit des Magnetbandes 12 entsprechend höher gemacht wer­ den. Ferner ist das Band 12 so positioniert, daß es für ei­ nen stetigen Durchlauf zwischen dem Flanschteil 4 des rotie­ renden Kopfes 1 und den Flanschen 13 b und 14 b der Einlaß­ und Auslaß-Bandführungsrollen 13 bzw. 14 gehalten ist.
Die Erfindung, welche auf die vorstehend beschriebene Weise ausgeführt ist, weist somit die folgenden technischen Wir­ kungen auf:
  • a) Die Bandwickeltrommel kann eingesetzt werden, da sie eine solche Höhe hat, wie die Breite des Magnetbandes plus der Dicke des Flansches und braucht nicht wie bisher schräg ge­ neigt vorgesehen zu werden; folglich kann der rotierende Kopf mit einer geringen Höhe hergestellt werden, und die Einrichtung kann insgesamt klein ausgeführt werden.
  • b) Das Magnetband, das aus der Bandkassette herausgezo­ gen ist, läuft ohne eine Richtungsänderung im wesentlichen in derselben Ebene; folglich ist der Mechanismus zum Wickeln und Führen des Bandes auf der Bandwickeltrommel einfach und die Einrichtung insgesamt ist einfach auszulegen und her­ zustellen.
  • c) Der rotierende Kopf besteht im wesentlichen nur aus der Bandwickeltrommel und der rotierenden Kopfscheibe und er­ fordert keine Schrägführung; folglich kann daher die Anzahl der Bauteile stark reduziert werden.

Claims (2)

1. Rotierender Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Bandwickeltrommel (2) eine gewölbte Oberfläche, auf welcher ein Magnetband (12) läuft, und einen Flanschteil (4) hat, welcher eine Seite des Magnetbandes (12) positioniert, daß ein Kopfdurchlaufschlitz (3) an der gewölbten Oberfläche der feststehenden Bandwickeltrommel (2) ausgebildet ist, daß eine rotierende Kopfscheibe (7) schräg auf der Rückseite der gewölbten Oberfläche angeord­ net ist, so daß ein Magnetkopf (8), welcher am Umfang der rotierenden Kopfscheibe (7) angeordnet ist, durch den Kopf­ durchlaufschlitz (3) freigelegt sein kann, und daß der Flanschteil (4) eine gewölbte Oberfläche hat, welcher die Verzerrung einer Ortskurve der Kopfspur korrigieren kann, welche durch den Magnetkopf (8) auf dem Magnetband (12) aufzuzeichnen ist, und welche einen vorbestimmten Format­ winkel halten kann.
2. Rotierender Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bandwickeltrommel (2) in zwei Teile oder Abschnitte (2 A, 2 B) unterteilt ist, wobei der Kopfdurchlaufschlitz (3) als Rand bzw. Abgrenzung dient.
DE19873700757 1986-01-13 1987-01-13 Rotierender kopf Withdrawn DE3700757A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812283A1 (de) * 1987-04-13 1988-11-03 Csu Ltd Drehkopf fuer digitale magnetband-aufzeichnungsgeraete
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KR870007481A (ko) 1987-08-19

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