DE3700757A1 - Rotierender kopf - Google Patents
Rotierender kopfInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/52—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
- G11B5/53—Disposition or mounting of heads on rotating support
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Kopf und betrifft
insbesondere einen rotierenden Kopf zum Aufzeichnen und Wie
dergeben von Signalen auf einem Magnetband in einem digita
len Bandrecorder für Sprachausgabe (DAT) u.ä..
In einem digitalen Magnetbandrecorder für Sprachausgabe u.ä.
ist das Band für die aufzuzeichnenden Signale so breit, daß
die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetband und ei
nem Magnetkopf hoch gemacht werden muß, und folglich wird
ein sogenanntes rotierendes Kopfsystem zum Rotieren des
Magnetkopfes im allgemeinen verwendet. Ebenso wird meistens
eine Schrägabtastung verwendet, da die Schrägzeilenlänge da
durch lang gemacht werden kann.
In Fig. 7 ist ein wesentlicher Teil eines herkömmlichen di
gitalen Bandrecorders für Sprachausgabe u.ä. dargestellt,
in welchem ein rotierendes Kopfsystem verwendet ist. Im all
gemeinen ist ein rotierender Kopf 21 schräg angeordnet. Ein
Magnetband 28, das aus einer Bandkassette herausgezogen wird,
ist über eine Einlaßbandführungsrolle 29 und eine Einlaß
schrägführung 30 schräg um eine Trommel 22 einer rotieren
den Kopfanordnung gewickelt und wird über eine Auslaßschräg
führung 31, eine Auslaßbandführungsrolle 32, eine Kapstan
welle 33 und eine Andrückrolle 34 in die Bandkassette 27 zu
rückgebracht. Die Einlaß- und Auslaß-Schrägführung 30 bzw.
31 sind zum Führen des Magnetbandes 28 vorgesehen, das in
der Bandkassette 27 parallel gewickelt untergebracht ist,
damit es, ohne locker zu werden, schräg um das Band 22 ge
führt bzw. gewickelt ist.
In Fig. 8 ist nur der rotierende Kopf dargestellt. Die Trom
mel 22 ist aus einem oberen Trommelabschnitt 22 A, der mit
einer hohen Geschwindigkeit durch eine von einer Motorwelle
25 und einem Motorteil 26 erhaltenen Energie gedreht worden
ist, und aus einem feststehenden unteren Trommelabschnitt
22 B gebildet. Der obere Trommelabschnitt 22 A ist an seinem
Umfang mit einem frei daliegenden Magnetkopf 24 versehen.
Der untere Trommelabschnitt 22 B ist mit einer Führungsnut
23 versehen, so daß ein Magnetband 28 in einem vorherbestimm
ten Neigungswinkel auf die Trommel 22 gewickelt werden kann.
Das Magnetband 28 ist so positioniert, daß es durch Flan
sche 29 b bzw. 32 b der Einlaß- und Auslaß-Bandführungsrollen
29 und 32 gehalten ist, damit es stetig läuft.
Da in der in Fig. 7 und 8 dargestellten, herkömmlichen Aus
führungsform die Trommel 22 des rotierenden Kopfs 21 aus
zwei Stufen gebildet ist, nämlich dem oberen Trommelabschnitt
22 A und dem unteren Trommelabschnitt 22 B, muß die Gesamthöhe
22 zumindest zweimal so groß sein, wie die Breite des Mag
netbandes und hat folglich den Nachteil, daß die Einrich
tung nicht klein ausgeführt werden kann. Auch muß, wenn der
rotierende Kopf 21 schräg gestellt untergebracht ist, das
Gehäuse größer ausgeführt werden. Auch in dieser Hinsicht er
gibt sich dann der Nachteil, daß die Einrichtung nicht klein
gemacht werden kann.
Wenn das Magnetband 21 auf die Trommel 22 gewickelt worden
ist, kann, wenn die Stellungen in Höhenrichtung der Einlaß
bandführungsrolle 29 und der Einlaßschrägführung 30 sowie
der Auslaßschrägführung 31 und der Auslaßbandführungsrolle
32 relativ zueinander verschoben sind, der Neigungswinkel
des rotierenden Kopfes 21 klein gemacht werden. Jedoch
müssen die Einlaßbandführungsrolle 29, die Einlaßschrägfüh
rung 30, die Auslaßschrägführung 31, die Auslaßbandführungs
rolle 32 und die Andrückrolle 34 auf einer vorherbestimmten
Spur sich bewegen, damit das Magnetband 28 aus einer An
fangsbandstellung a in der Kassette 27 in die wiedergegebene
Stellung herauszuziehen ist; folglich ist, da die Bandspur
nicht in derselben Ebene liegt, der Mechanismus so kompli
ziert, technisch verhältnismäßig schwierig auszuführen.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen
Nachteile beseitigt werden und es soll ein rotierender Kopf
geschaffen werden, welcher einfach und klein ausgebildet wer
den kann, bei welchen ein derartiger Mechanismus für die
Bandführungsrolle und andere Teile einfach auszulegen sind
und die Anzahl der Bauteile stark verringert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem rotierenden Kopf
durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Eine vorteil
hafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform eines rotierenden
Kopfs gemäß der Erfindung, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des rotieren
den Kopfs ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht desselben in
auseinandergenommenen Zustand ist,
Fig. 3 eine Ansicht desselben ist, wenn er in einem
digitalen Bandrecorder für Sprachabgabe u.ä.
untergebracht ist, und
Fig. 4 eine Ansicht eines wesentlichen Teils ist,
wenn es in der durch einen Pfeil A in Fig. 3
angezeigten Richtung gesehen wird;
Fig. 5 und 6 die zweite Ausführungsform der Erfindung, wo
bei Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des
rotierenden Kopfes, und
Fig. 6 eine Ansicht desselben ist, wenn er in einem
digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä.
eingebaut ist, und
Fig. 7 und 8 Ansichten eines herkömmlichen rotierenden
Kopfes.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform des rotierenden
Kopfs gemäß der Erfindung dargestellt, wobei in Fig. 1 eine
perspektivische Ansicht des rotierenden Kopfes, in Fig. 2
eine perspektivische Ansicht desselben in auseinandergenom
menen Zustand, in Fig. 3 eine Ansicht desselben, wobei er
in einem digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. un
tergebracht ist, und Fig. 4 eine Ansicht eines wesentlichen
Teils ist, wenn es in der durch einen Pfeil A in Fig. 3 an
gezeigten Richtung gesehen wird.
In Fig. 1 und 2 ist eine Bandwickeltrommel 2 wiedergegeben,
um welche ein Magnetband läuft. Die Bandwickeltrommel 2 ist
aus einem oberen Trommelabschnitt 2 A und einem unteren Trom
melabschnitt 2 b gebildet. Ein Flanschteil 4, das ein Ende
des Magnetbands in eine entsprechende Lage bringt und an der
Magnetband-Gleitkontaktfläche eine gewölbte Oberfläche hat,
welche die Verzerrung einer Ortskurve korrigiert, welche von
einem Magnetkopf 8 aufgezeichnet wird, wenn das Magnetband
auf der gewölbten Oberfläche der Bandwickeltrommel 2 läuft,
ist an dem unteren Ende des unteren Trommelabschnitts 2 B so
ausgebildet, daß ein Kopfdurchlaufschlitz 3 auf der gewölb
ten Oberfläche ausgebildet werden kann, auf welcher das Mag
netband läuft, wenn der obere Trommelabschnitt 2 A und der
untere Trommelabschnitt 2 B miteinander verbunden sind. Eine
rotierende Kopfscheibe 8 mit Magnetköpfen 8, welche an deren
Umfang angeordnet sind, ist schief in der Bandwickeltrommel
2 angeordnet, so daß der Magnetkopf 8 durch den Kopfdurch
laufschlitz 3 der Bandwickeltrommel 2 frei angeordnet sein
kann. Die gewölbte Oberfläche der Bandwickeltrommel 2, auf
welcher das Magnetband läuft, ist eben oder meistens ellip
tisch, wenn sich die schräg angeordnete rotierende Kopfschei
be 7 dreht. Wenn somit die rotierende Kopfscheibe 7 in ei
nem üblichen digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä.
verwendet ist, muß der Magnetkopf 8 über einem Winkel von
etwa 90° freigelegt sein bzw. offen darliegen; folglich kann,
wenn die Bandwickeltrommel 2 montiert ist, die rotierende
Kopfscheibe 7 nicht eingebaut werden, und folglich ist die
Bandwickeltrommel 2 in die beiden Teile bzw. Trommelabschnit
te 2 A und 2 B zerlegbar, wobei der Kopfdurchlaufschlitz 3 als
Rand bzw. Abgrenzung dient. Wenn jedoch der Winkel, über
welchen der Magnetkopf 8 freigelegt ist, klein ist und die
rotierende Kopfscheibe 7 folglich ohne weiteres eingebaut
werden kann, kann die Bandwickeltrommel 2 als Einheit ausge
bildet sein. Die gewölbte Oberfläche der Bandwickeltrommel
2, auf welcher das Magnetband läuft, kann mit einer nume
risch gesteuerten (NC) Werkzeugmaschine u.ä. genau genug
hergestellt werden; wenn jedoch die Trommel in zwei Abschnit
te oder Teile unterteilt ist, muß sie einmal zerlegt wer
den, um die rotierende Kopfscheibe 7 einzusetzen; daher sind
konisch zulaufende Stifte in kegelförmige Bohrungen 6 A und
6 B eingebracht und Schrauben werden in mit Innengewinde ver
sehene Bohrungen 5 A und 5 b geschraubt, um dadurch die
Trommel auszubilden; Beim Zusammenbauen der Trommel, nachdem
sie zerlegt ist, werden die unterteilten Teile wieder be
züglich der kegelförmigen Stiften oder Bolzen positioniert,
um dadurch eine Minderung an Präzision zu verhindern. Ferner
sind eine Motorwelle 9 und ein Teil 9 eines Motors (Motor
oder Riemenscheibe) dargestellt. Aus den vorstehend ange
führten Teilen ist der rotierende Kopf 1 hergestellt.
In Fig. 3 ist der rotierende Kopf 1 nach Fig. 1 in einem
digitalen Bandrecorder mit Sprachabgabe u.ä. eingebaut.
Das Magnetband 12, das aus der Bandkassette 11 herausgezogen
ist, läuft über die Einlaßbandführungsrolle 13, den rotie
renden Kopf 1, die Auslaßbandführungsrolle 14, die Kapstan
welle 15 und die Andrückrolle 16 wieder zurück in die Band
kassette 11. In Fig. 4 ist eine Ansicht eines wesentlichen
Teils wiedergegeben, welches in der durch einen Pfeil A
in Fig. 3 angezeigten Richtung gesehen ist. Ferner sind noch
ein Teil eines Rahmens 17 sowie ein Magnet und eine Wick
lung 18 und 19 des Motorteils 10 dargestellt.
Wenn die Bandkassette 11 in einen digitalen Bandrecorder
für Sprachabgabe u.ä. einzusetzen ist, wird das Magnet
band 12 in eine Ausgangsposition a gebracht, und die Ein
laßbandführungsrolle 13, die Auslaßbandführungsrolle 14 und
die Andrückrolle 16 bewegen sich von der Innenseite des Mag
netbandes 12 her (gesehen) in derselben Ebene in den darge
stellten Positionen, um das Magnetband 12 auf bzw. um die
rotierende Kopfanordnung zu bringen bzw. zu führen. Das Mag
netband läuft mit einer fest vorgegebenen Geschwindigkeit
auf der gewölbten Oberfläche der Kopfanordnung 1, wobei es
zwischen der Kapstanwelle 15 und der Andrückrolle 16 ge
halten wird; der Magnetkopf 8 bewegt sich mit einer hohen
Geschwindigkeit entlang des auf der gewölbten Oberfläche aus
gebildeten Kopfdurchlaufschlitzes 3 um Signale aufzuzeichnen
und wiederzugeben. Das Magnetband 12 ist entsprechend posi
tioniert, indem es zwischen dem Flanschteil 4 der rotieren
den Kopfanordnung 1 und den Flanschen 13 b bzw. 14 b der Ein
laß- und Auslaß-Bandführungsrolle 13 bzw. 14 für einen ste
tigen Lauf gehalten ist. Der Flanschteil 4 kann auch an der
oberen Seite der Bandwickeltrommel 2 vorgesehen sein, und
dementsprechend können dann die Flansche 13 b bzw. 14 b der
Einlaß- und Auslaßbandführungsrollen 13 und 14 an der un
teren Seite ausgebildet sein.
Nunmehr wird anhand von Fig. 5 und 6 eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben, wobei Fig. 5 eine
persoektivische Ansicht eines rotierenden Kopfes ist, und
in Fig. 6 dieser rotierende Kopf in einem Digitalbandre
corder für Sprachabgabe u.ä. untergebracht ist.
In Fig. 5 läuft ein Magnetband auf einer Bandwickeltrommel
2. Hierbei ist nur der Teil dargestellt, welcher mit dem
Magnetband in Kontakt kommt. Der rückwärtige Teil kann ir
gendwie ausgebildet sein, solang er die Drehbewegung der ro
tierenden Kopfplatte 7 nicht behindert. Ein Flanschteil 4,
welches ein Ende des Magnetbandes positioniert und an der
Magnetband-Gleitkontaktfläche eine gewölbte Fläche hat, wel
che die Verzerrung einer Ortskurve korrigiert, welcher der
Magnetkopf folgt, wenn das Magnetband auf der gewölbten Ober
fläche der Bandwickeltrommel 2 läuft, ist an der Bandwickel
trommel 2 ausgebildet, welche an dem unteren Ende über Paß
oder Senkschrauben 5 und 6 an einem Rahmen zu befestigen
ist.
Ein Kopfdurchlaufschlitz 3 ist an der gewölbten Oberfläche
der Bandwickeltrommel 2, auf welcher das Magnetband läuft
ausgebildet, und die rotierende Kopfscheibe 7 mit an deren
Umfang angeordneten Magnetköpfen 8 ist auf der Rückseite der
gewölbten Fläche der Bandwickeltrommel 2 schräg so angeord
net, daß das Magnetband über den Banddurchlaufschlitz der
Bandwickeltrommel 2 frei gelegt sein kann. Die gewölbte
Oberfläche der Bandwickeltrommel 2 ist nahe dem Kopfdurch
laufschlitz 3 eben oder meistens teilweise elliptisch, da
sich die rotierende Kopfscheibe schräg angeordnet dreht.
Auch wenn die rotierende Kopfscheibe 2 in einem steilen Win
kel vorgesehen ist, ist der Bereich des Winkels, über wel
chen der Magnetkopf 8 auf dem gesamten Umfang der rotierenden
Kopfscheibe frei daliegt, so klein, daß selbst wenn die
Bandwickeltrommel 2 als Einheit ausgebildet ist, ein Zusam
menbau möglich ist. Das heißt, wenn der Winkel, über welchen
der Magnetkopf 8 frei daliegt, groß ist, muß die Bandwickel
trommel 2 in zwei Teile (d.h. Trommelabschnitte) unterteilt
sein, wobei der Kopfdurchlaufschlitz 3 als Rand oder Abgren
zung dient. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch
eine solche Überlegung nicht notwendig. Die gewölbte Ober
fläche der Magnetwickeltrommel 2, auf welcher das Magnet
band läuft, kann mit einer numerisch gesteuerten (NC) Werk
zeugmaschine u.ä. genau genug hergestellt werden. In Fig. 5
sind noch eine Motorwelle 9 und ein Teil 10 eines Motors
(oder einer Riemenscheibe) dargestellt. Aus diesen Teilen
ist der rotierende Kopf 1 gebildet.
In Fig. 6 ist der rotierende Kopf 1 nach Fig. 5 in einem
digitalen Bandrecorder für Sprachabgabe u.ä. eingebaut. Das
Magnetband 12, das aus der Kassette 11 herausgezogen wird,
läuft über die Einlaßbandführungsrolle 13, den rotierenden
Kopf 1, die Auslaßbandführungsrolle 14, die Kapstanwelle
15 und die Andrückrolle 16 wieder in die Bandkassette 11
zurück.
Beim Einsetzen der Bandkassette 11 in einen digitalen Band
recorder u.ä. befindet sich das Magnetband 12 in einer Aus
gangsposition a, und die Einlaß- und Auslaß-Bandführungs
rollen 13 und 14 sowie die Andrückrolle 16 bewegen es in
derselben Ebene von der Innenseite des Magnetbands 12 in die
dargestellten Positionen, um so das Magnetband 12 in Kontakt
mit der Bandwickeltrommel 2 des rotierenden Kopfes 1 zu
bringen. Das Magnetband 12 läuft dann mit einer fest vorge
gebenen Geschwindigkeit auf der gewölbten Oberfläche des ro
tierenden Kopfes 1, wobei es zwischen der Kapstanwelle 15
und der Andrückrolle 16 gehalten ist; der Magnetkopf 8 be
wegt sich mit einer hohen Geschwindigkeit entlang des Kopf
durchlaufschlitzes 5, welcher an der gewölbten Oberfläche
vorgesehen ist, um Signale aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Wenn der Abtastwinkel des Magnetkopfes 8 steiler als der
übliche Schrägabtastwinkel ist, muß die Durchlaufgeschwin
digkeit des Magnetbandes 12 entsprechend höher gemacht wer
den. Ferner ist das Band 12 so positioniert, daß es für ei
nen stetigen Durchlauf zwischen dem Flanschteil 4 des rotie
renden Kopfes 1 und den Flanschen 13 b und 14 b der Einlaß
und Auslaß-Bandführungsrollen 13 bzw. 14 gehalten ist.
Die Erfindung, welche auf die vorstehend beschriebene Weise
ausgeführt ist, weist somit die folgenden technischen Wir
kungen auf:
- a) Die Bandwickeltrommel kann eingesetzt werden, da sie eine solche Höhe hat, wie die Breite des Magnetbandes plus der Dicke des Flansches und braucht nicht wie bisher schräg ge neigt vorgesehen zu werden; folglich kann der rotierende Kopf mit einer geringen Höhe hergestellt werden, und die Einrichtung kann insgesamt klein ausgeführt werden.
- b) Das Magnetband, das aus der Bandkassette herausgezo gen ist, läuft ohne eine Richtungsänderung im wesentlichen in derselben Ebene; folglich ist der Mechanismus zum Wickeln und Führen des Bandes auf der Bandwickeltrommel einfach und die Einrichtung insgesamt ist einfach auszulegen und her zustellen.
- c) Der rotierende Kopf besteht im wesentlichen nur aus der Bandwickeltrommel und der rotierenden Kopfscheibe und er fordert keine Schrägführung; folglich kann daher die Anzahl der Bauteile stark reduziert werden.
Claims (2)
1. Rotierender Kopf, dadurch gekennzeichnet,
daß eine feststehende Bandwickeltrommel (2) eine gewölbte
Oberfläche, auf welcher ein Magnetband (12) läuft, und einen
Flanschteil (4) hat, welcher eine Seite des Magnetbandes
(12) positioniert, daß ein Kopfdurchlaufschlitz (3) an der
gewölbten Oberfläche der feststehenden Bandwickeltrommel
(2) ausgebildet ist, daß eine rotierende Kopfscheibe (7)
schräg auf der Rückseite der gewölbten Oberfläche angeord
net ist, so daß ein Magnetkopf (8), welcher am Umfang der
rotierenden Kopfscheibe (7) angeordnet ist, durch den Kopf
durchlaufschlitz (3) freigelegt sein kann, und daß der
Flanschteil (4) eine gewölbte Oberfläche hat, welcher die
Verzerrung einer Ortskurve der Kopfspur korrigieren kann,
welche durch den Magnetkopf (8) auf dem Magnetband (12)
aufzuzeichnen ist, und welche einen vorbestimmten Format
winkel halten kann.
2. Rotierender Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bandwickeltrommel (2) in zwei
Teile oder Abschnitte (2 A, 2 B) unterteilt ist, wobei der
Kopfdurchlaufschlitz (3) als Rand bzw. Abgrenzung dient.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP369086 | 1986-01-13 | ||
JP368986 | 1986-01-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700757A1 true DE3700757A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=26337324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700757 Withdrawn DE3700757A1 (de) | 1986-01-13 | 1987-01-13 | Rotierender kopf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR950000563B1 (de) |
DE (1) | DE3700757A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812283A1 (de) * | 1987-04-13 | 1988-11-03 | Csu Ltd | Drehkopf fuer digitale magnetband-aufzeichnungsgeraete |
EP0329345A2 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-23 | Sharp Kabushiki Kaisha | Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät |
-
1986
- 1986-12-23 KR KR1019860011099A patent/KR950000563B1/ko active IP Right Grant
-
1987
- 1987-01-13 DE DE19873700757 patent/DE3700757A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812283A1 (de) * | 1987-04-13 | 1988-11-03 | Csu Ltd | Drehkopf fuer digitale magnetband-aufzeichnungsgeraete |
EP0329345A2 (de) * | 1988-02-12 | 1989-08-23 | Sharp Kabushiki Kaisha | Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät |
EP0329345A3 (en) * | 1988-02-12 | 1990-07-04 | Sharp Kabushiki Kaisha | Magnetic recording and reproducing apparatus |
US5036412A (en) * | 1988-02-12 | 1991-07-30 | Sharp Kabushiki Kaisha | Magnetic recording and reproducing apparatus with single inclining post |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR950000563B1 (ko) | 1995-01-24 |
KR870007481A (ko) | 1987-08-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |