DE3700184A1 - Hochspannungswiderstandsdraht - Google Patents
HochspannungswiderstandsdrahtInfo
- Publication number
- DE3700184A1 DE3700184A1 DE19873700184 DE3700184A DE3700184A1 DE 3700184 A1 DE3700184 A1 DE 3700184A1 DE 19873700184 DE19873700184 DE 19873700184 DE 3700184 A DE3700184 A DE 3700184A DE 3700184 A1 DE3700184 A1 DE 3700184A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- high voltage
- resistance wire
- protective layer
- voltage resistance
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/0063—Ignition cables
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/17—Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
- H01B7/18—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
- H01B7/182—Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring comprising synthetic filaments
Landscapes
- Insulated Conductors (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungswiderstandsdraht
für eine Motorzündvorrichtung od. dgl.
Der Hintergrund der vorliegenden Erfindung soll anhand ihrer
Anwendung bei einer Motorzündvorrichtung erläutert werden,
die in einem Fahrzeug mit Eigenantrieb installiert ist.
Bei einer Motorzündvorrichtung wird ein Widerstandsdraht für
eine hohe Spannung (beispielweise 25 bis 30 kV) verwendet,
um einen geeigneten Widerstand zu erreichen. Beispiele von
bisher bekannten Hochspannungswiderstandsdrähten dieser Art
sind in der veröffentlichten, ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. 54-1 40 190 erläutert, wie sie in den Fig. 1 und
2 dargestellt sind.
In Fig. 1 besteht der Hochspannungswiderstandsdraht aus einem
Widerstandsleiter 1, einer den Widerstandsleiter 1 bedeckenden
Isolierschicht 2 und aus einer Schutzschichthülle 2 zum
Schutz der Isolierschicht 2. Da jedoch bei diesem bekannten
Widerstandsdraht die Schutzschichthülle 3 sich in engem Kontakt
mit der Isolierschicht 2 befindet, ist es erforderlich,
entweder den Außendurchmesser des Widerstandsleiters 1 herabzusetzen
oder die Außendurchmesser der Isolierschicht 2 und
der Schutzschichthülle 3 zu vergrößern, um die elektrostatische
Kapazität zwischen dem Widerstandsleiter 1 und der
Schutzschichthülle 3 herabzusetzen. Hierbei ist es jedoch
problematisch, die elektrostatische Kapazität des Widerstandsdrahtes
herabzusetzen, da hierdurch die Zündfähigkeit
einer Motorzündvorrichtung gering wird, bei der der Widerstandsdraht
gebraucht wird. Da die Schutzschichthülle 3 des
bekannten Widerstandsdrahtes aus Gummi besteht, hat außerdem
die Schutzschichthülle 3 des Drahtes nur eine geringe
mechanische Festigkeit, d. h. nur eine geringe Reißfestigkeit,
insbesondere dann, wenn die Temperatur im Motorraum
steigt. Hieraus ergibt sich ein weiteres Problem, welches
darin besteht, daß die Schutzschichthülle 3 leicht von einer
metallischen Anschlußklemme T, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, abgezogen werden kann, an der ein Drahtende befestigt
ist, um den Anschluß des Drahtes an ein anderes Teil zu erleichtern.
Dies bedeutet, daß die Reißfestigkeit oder der
Abreißwiderstand der Schutzschichthülle gegenüber der Anschlußklemme
nicht genügend hoch ist.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines bekannten
Hochspannungswiderstandsdrahtes. Dieser Draht besteht aus
einem Widerstandsdraht 1, einer Schutzschichthülle 3 und
aus vielen Isolierabstandhaltern S, die zwischen dem Leiter
1 und der Schutzschicht 3 liegen und Freiräume 4 dazwischen
bilden. Obgleich bei diesem Widerstandsdraht die Durchschlagfestigkeit
hoch und die elektrostatische Kapazität
niedrig ist, da zwischen dem Leiter 1 und der Schutzschicht
3 durch die dazwischen angeordneten Abstandhalter Zwischenräume
vorhanden sind, gibt es dort ein anderes Problem, das
darin besteht, daß der Draht dick ist und an die Notwendigkeit,
in einem Motorraum Platz zu sparen, keine Zugeständnisse
macht. Außerdem ist der Draht aufgrund der Abstandhalter
S wenig biegsam und nicht sehr flexibel.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Hochspannungswiderstandsdraht
zu schaffen, der zwischen Widerstandsleiter
und Schutzschichthülle nur eine geringe Kapazität und
damit bei Verwendung in einer Motorzündanlage eine hohe
Zündfähigkeit hat. Außerdem soll der Hochspannungswiderstandsdraht
sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten
Temperaturen eine hohe Abreißfestigkeit gegenüber angeschlossenen
Klemmen haben und darüber hinaus bei kleinem
Außendurchmesser und geringem Gewicht sehr leicht biegsam
und flexibel sein.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen Hochspannungswiderstandsdraht
gelöst, der wie folgt aufgebaut ist:
- a) ein Widerstandsleiter;
- b) eine Isolierschicht, die den Widerstandsleiter bedeckt, und
- c) eine Schutzschichthülle, die die Isolierschicht derart lose umschließt, daß zwischen einer Außenfläche der Isolierschicht und einer Innenfläche der Schutzschichthülle ein Zwischenraum verbleibt. Der Abstand zwischen Isolierschicht und Schutzschichthülle beträgt etwa 0,1-0,5 mm. Die Schutzschichthülle wird von einem dünnen, aus Glasfasern oder Polyaramidfasern geflochtenen oder geklöppelten Körper gebildet, der mit einem Silikonharz oder einem Fluorkunstharz getränkt oder beschichtet ist.
Da zwischen der mittleren Isolierschicht und der äußeren
Schutzschicht bei dem Widerstandsdraht nach der Erfindung
ein Spalt oder ein Zwischenraum vorhanden ist, ist es möglich,
die elektrostatische Kapazität zwischen dem am meisten
innen liegenden Widerstandsleiter und der am meisten außen
liegenden Schutzschichthülle so weit zu reduzieren, daß die
Zündfähigkeit verbessert wird, wenn der Draht an eine Motorzündvorrichtung
angeschlossen ist.
Da die äußere Schutzschichthülle aus einem geklöppelten oder
geflochtenen Glasfaser- oder Polyaramidfaserschlauch gebildet
wird, der mit einem Silikonharz oder einem Fluorkunstharz
imprägniert oder beschichtet ist, ist es möglich, die Wanddicke
der Schutzschichthülle im Vergleich zu einem bekannten
Widerstandsdraht mit Gummischutzhülle herabzusetzen oder die
Abreißfestigkeit der Schutzschicht von einer Anschlußklemme
bei hoher Temperatur herabzusetzen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
gleiche Bezugszeichen in allen Figuren gleiche oder ähnliche
Elemente bezeichnen. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Beispiel eines bekannten Hochspannungswiderstandsdrahtes
in einer perspektivischen
Darstellung;
Fig. 2 ein zweites Beispiel eines bekannten Widerstandsdrahtes
im Querschnitt in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 3 eine am Drahtende befestigte Anschlußklemme
in einer Seitenansicht, die die Erläuterung
der Abreißfestigkeit der Schutzschicht gegenüber
der Anschlußklemme unterstützen soll;
Fig. 4 eine Ausführungsform des Widerstandsdrahtes
nach der Erfindung in einer perspektivischen
Darstellung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die Abhängigkeit
zwischen der Größe des Abstandes
und der elektrostatischen Kapazität zeigt;
Fig. 6a eine graphische Darstellung, welche die Abreißfestigkeit
des Drahtes gegenüber einer
metallischen Anschlußklemme bei Raumtemperatur
zeigt, und
Fig. 6b eine der Fig. 6a ähnliche Darstellung,
welche die Abreißfestigkeit der Schutzschicht
bei hoher Temperatur darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 soll nun der Hochspannungswiderstandsdraht
nach der Erfindung im einzelnen beschrieben
werden. Fig. 4 zeigt die Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung. Der Widerstandsdraht besteht aus
einem innen liegenden Widerstandsleiter 1, einer Isolierzwischenschicht
2 und aus einer äußeren Schutzschichthülle 3.
Ein besonderes Merkmal des Widerstandsdrahtes nach der Erfindung
besteht darin, daß zwischen der Isolierzwischenschicht 2
und der äußeren Schutzschichthülle 3 ein Abstand oder Zwischenraum
vorhanden ist. Der Außendurchmesser des Widerstandsleiters
1 beträgt etwa 1,14 mm; der Außendurchmesser
der Isolierschicht 2 beträgt etwa 4,8 mm und der Außendurchmesser
der Schutzschichthülle 3 beträgt etwa 6 mm. Ferner
beträgt der Innendurchmesser der Schutzschichthülle 3 etwa
5 mm. Hieraus ergibt sich, daß zwischen der Isolierschicht 2
und der Schutzschichthülle 3 ein Abstand oder Zwischenraum 4
von etwa 0,1 mm vorhanden ist.
Der Widerstandsleiter 1 wird in folgenden Verfahrensschritten
hergestellt: Zunächst wird ein Kern aus Glasfasern oder Polyaramidfasern
hergestellt. Dann wird auf den Kern ein Verbundwerkstoff
aus leitfähigem Anlagerungsreaktions-Silikongummi,
wie in Tabelle 1 unten aufgeführt, auf den Kern extrudiert,
so daß er den Kern bedeckt. Dann wird ein geklöppeltes oder
geflochtenes Glasfasermaterial um den extrudierten Silikongummischichtkörper
gewickelt. Danach wird eine Leiter-Fluorgummifarbe
auf den geflochtenen Glasfasermantel aufgebracht
und schließlich wird die leitfähige Gummifarbe getrocknet.
Die Isolierschicht 2 besteht aus einem gummiähnlichen
Äthylen-Propylendiolefinmonomer (EPDM), welches dadurch
erhalten wird, daß man ein Diolefinmonomer als dritte Komponente
zu einem Äthylen-Propylenkopolymer hinzufügt und
den Gummiverbundwerkstoff auf Polyolefinbasis, der ausgezeichnete
wasserdichte Eigenschaften hat, um den Widerstandsleiter
1 durch Extrudieren so formt, daß er den
Widerstandsleiter 1 bedeckt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in Tabelle 2 phr eine Abkürzung
ist, die die Anteile je 100 Anteile Gummi angibt.
Die Schutzschichthülle 3 wird dadurch hergestellt, daß man
einen aus Glasfasern oder Polyaramidfasern, wie beispielsweise
aus Kevlarfasern (Warenzeichen der Du Pont Corp.) geflochtenen
Schlauch mit einem Silikonharz (Lack) oder Fluor
enthaltendem Kunstharz tränkt. Anstelle der Tränkung mit
dem obengenannten Harz ist es auch möglich, den geklöppelten
Glasfaser- oder Polyaramidfaserschlauch mit Silikonharz
oder Fluor-Kunstharz zu beschichten.
Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit zwischen dem zwischen der Isolierschicht
2 und der Schutzschichthülle 3 vorhandenen Spalt
4 und der elektrostatischen Kapazität pro Längeneinheit
(1 m) des Drahtes, die zwischen dem Widerstandsleiter 1 und
der Schutzschichthülle 3 besteht. Das Diagramm zeigt, daß
der Widerstand (pF/m) bei der Ausführungsform nach der Erfindung
auf eine Wert von 9-10 pF/m heruntergeht, wenn
der Abstand etwa 0,1 mm beträgt, verglichen mit der Kapazität
des bekannten Drahtes mit Silikongummischutzhülle, bei
dem sich die Schutzhülle in dichtem Kontakt mit der Isolierschicht
2 befindet.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß zwischen
der Zündfähigkeit, die einen repräsentativen Wert für die
Erzeugung eines elektrischen Funkens bei einer Motorzündung
darstellt, und der elektrostatischen Kapazität des Widerstandsdrahtes
eine enge Beziehung besteht. Mit anderen Worten
heißt dies, daß die Zündfähigkeit um so größer ist, je
kleiner die elektrostatische Kapazität des Widerstandsdrahtes
ist, weil eine Zündspannung mit einer hohen Geschwindigkeit
ansteigen kann, wenn eine hohe Spannung an
die Zündvorrichtung angelegt wird.
Die Fig. 6a und 6b zeigen die Abreißfestigkeit zwischen dem
Kabelende (d. h. an einem Ende der Schutzschichthülle) und
einer metallischen Anschlußklemme T (Fig. 3), die an ein
Ende des Drahtes angeschlossen ist, um die Verbindung des
Kabels mit einem anderen Teil zu erleichtern, im Vergleich
zwischen dem Draht nach der Erfindung und einem bekannten
Draht bei Raumtemperatur und bei hohen Temperaturen. Diese
Diagramme zeigen, daß die Abreißfestigkeit gegenüber derjenigen
bei einem bekannten Draht um 30-35% höher liegt.
Außerdem zeigen die Fig. 6a und 6b die Versuchsergebnisse,
die erhalten wurden, wenn der Widerstandsdraht mit einer
Schutzschichthülle 3 versehen war, bei der ein geflochtener
Glasfaserschlauch mit Silikonlack getränkt wurde.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß der Außendurchmesser
der Schutzschichthülle 3, wie bereits erwähnt, etwa 6 mm
beträgt, während der Außendurchmesser der Gummischutzschicht
des bekannten Drahtes etwa 8 mm hat. Das bedeutet,
daß der Außendurchmesser des Widerstandsdrahtes nach der
Erfindung im Vergleich zu dem Außendurchmesser eines bekannten
Drahtes um 2 mm reduziert werden kann, wodurch auch das
Gewicht des Drahtes geringer wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform des Widerstandsdrahtes
nach der Erfindung kann der Widerstandsleiter 1 auf
verschiedene Weise hergestellt werden. Das bedeutet, daß
ein Verbundwerkstoff, wie er in Tabelle 3 unten dargestellt
ist, in Drahtform extrudiert wird. Dann wird um den geformten
Körper in dessen Axialrichtung ein Metalldraht gewickelt,
derart, daß der Außendurchmesser des Widerstandsleiters etwa
1,5 mm wird. Dann beträgt bei dieser Ausführungsform der
Außendurchmesser der Isolierschicht 2 etwa 4,8 mm und ist
damit ebenso groß wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Bei dieser Abwandlung des Widerstandsdrahtes nach der Erfindung
ist es möglich, die elektrostatische Kapazität,
den Außendurchmesser und das Gewicht pro Längeneinheit zu
senken und die Abreißfestigkeit zwischen dem Draht und der
Anschlußklemme zu erhöhen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem Widerstandsdraht nach
der Erfindung die Schutzschichthülle aus einem geklöppelten
oder geflochtenen Schlauch aus Glasfasern oder Kevlar-Fasern
besteht und daß der geklöppelte Schlauch zusätzlich mit einem
flexiblen Silikonharz oder Fluorkunstharz beschichtet
ist. Der Draht nach der Erfindung ist deshalb der Zug- und
Druckbeanspruchung gewachsen, die dann auftritt, wenn der
Draht gebogen wird. Das bedeutet, daß die Biegsamkeit oder
Flexibilität hoch ist. Diese höhere Biegsamkeit des Drahtes
ist dann vorteilhaft, wenn der Draht gebogen wird und in
der Nähe oder um einen Motor herum angeordnet ist.
Da bei dem Hochspannungswiderstandsdraht nach der Erfindung
der Innendruchmesser der äußersten Schutzschichthülle ein
wenig größer ist als der Außendurchmesser der Isolierzwischenschicht
und deshalb die Schutzschicht mit angemessenem
Zwischenraum lose auf der Isolierschicht sitzt, ist
es möglich, die elektrostatische Kapazität zwischen dem
innersten Widerstandsdraht und der äußersten Schutzschichthülle
zu reduzieren, ohne die Biegsamkeit oder Flexibilität
des Drahtes herabzusetzen. Auf diese Weise wird die Zündfähigkeit
des Drahtes verbessert, wenn er an eine Motorzündvorrichtung
angeschlossen ist.
Da ferner die äußere Schutzschichthülle dadurch gebildet
wird, daß ein geklöppelter Glasfaser- oder Kevlar-(Polyaramid)faserschlauch
mit Silikonharz oder Fluorkunstharz
imprägniert oder beschichtet und anstelle der bekannten
Gummiumhüllung verwendet wird, ist es möglich, die Abreißfestigkeit
des Drahtes gegenüber einer Anschlußklemme zu
verbessern, während gleichzeitig der Drahtdurchmesser und
das Drahtgewicht verringert werden.
Da außerdem die Schutzschichthülle nach der Erfindung ohne
Verwendung eines Extruders hergestellt werden kann, die bei
bekannten Drähten notwendig ist, ist es möglich, die Maschinenkosten
für die Herstellung zu senken.
Claims (11)
1. Hochspannungswiderstandsdraht mit folgenden Merkmalen:
- a) ein Widerstandsleiter;
- b) eine Isolierschicht zum Abdecken des Widerstandsleiters und
- c) eine Schutzschichthülle, die lose auf der Isolierschicht sitzt und wobei zwischen einer Außenfläche der Isolierschicht und einer Innenfläche der Schutzschichthülle ein freier Raum oder ein Spalt vorhanden ist.
2. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spalt
zwischen der Isolierschicht und der Schutzschichthülle
0,1-0,5 mm beträgt.
3. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schutzschicht von einem Schlauch aus geflochtenen
Fasern gebildet wird, der mit einem Harz getränkt ist.
4. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz
zum Tränken des Schlauches aus geklöppelten Fasern ein
Silikonharz ist.
5. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz
zum Tränken des aus geflochtenen Fasern bestehenden
Schlauches ein Fluorkunstharz ist.
6. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schutzschicht aus einem aus geflochtenen Fasern hergestellten
Schlauch besteht, der mit einem Harz beschichtet
ist.
7. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz
zum Beschichten des geklöppelten Faserschlauches ein
Silikonharz ist.
8. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz
zum Beschichten des geklöppelten Faserschlauches ein
Fluorkunstharz ist.
9. Hochspanungswiderstandsdraht nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus
Fasern geflochtene Schlauch aus Glasfasern hergestellt
ist.
10. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der geklöppelte
Faserschlauch aus Polyaramidfasern besteht.
11. Hochspannungswiderstandsdraht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Hochspannungswiderstandsdraht bei einer Motorzündvorrichtung
verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61000796A JPS62160605A (ja) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | 高圧抵抗電線 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700184A1 true DE3700184A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=11483639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700184 Granted DE3700184A1 (de) | 1986-01-08 | 1987-01-06 | Hochspannungswiderstandsdraht |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4748435A (de) |
JP (1) | JPS62160605A (de) |
DE (1) | DE3700184A1 (de) |
GB (1) | GB2185146B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205779A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-23 | Deutsche Aerospace | Kabel |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH04106815U (ja) * | 1991-02-27 | 1992-09-16 | 矢崎総業株式会社 | 高耐油,高難燃性自動車用高圧抵抗電線 |
FR2674364B1 (fr) * | 1991-03-19 | 1996-02-02 | Alcatel Cable | Cable a faible coefficient de frottement et procede et dispositif de fabrication de ce cable. |
US6054028A (en) * | 1996-06-07 | 2000-04-25 | Raychem Corporation | Ignition cables |
CN107248429A (zh) * | 2017-07-19 | 2017-10-13 | 池州市创新电工机械有限公司 | 一种阻燃电线电缆 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1964744A1 (de) * | 1969-12-12 | 1971-06-16 | Siemens Ag | Kabel mit innendruck- und/oder zugbeanspruchtem Mantel |
DE1640070A1 (de) * | 1966-01-22 | 1971-10-21 | Fujikura Ltd | Hochspannungskabel mit Stoerspannungsunterdrueckung |
DE3103209A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-11-26 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Hochspannungs-zuendkabel |
DE3220392A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln | Flexible elektrische leitung, insbesondere krantrommelleitung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2111229A (en) * | 1934-06-02 | 1938-03-15 | Anaconda Wire & Cable Co | Shielded wire covering |
GB968004A (en) * | 1960-03-04 | 1964-08-26 | H V E Electric Ltd | Improvements in or relating to sheathed electrical cables |
GB1321540A (en) * | 1970-10-08 | 1973-06-27 | Tokyo Shibaura Electric Co | Current limitting element |
US3963854A (en) * | 1974-12-05 | 1976-06-15 | United Kingdom Atomic Energy Authority | Shielded cables |
-
1986
- 1986-01-08 JP JP61000796A patent/JPS62160605A/ja active Pending
-
1987
- 1987-01-05 GB GB8700074A patent/GB2185146B/en not_active Expired
- 1987-01-05 US US07/000,432 patent/US4748435A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-01-06 DE DE19873700184 patent/DE3700184A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640070A1 (de) * | 1966-01-22 | 1971-10-21 | Fujikura Ltd | Hochspannungskabel mit Stoerspannungsunterdrueckung |
DE1964744A1 (de) * | 1969-12-12 | 1971-06-16 | Siemens Ag | Kabel mit innendruck- und/oder zugbeanspruchtem Mantel |
DE3103209A1 (de) * | 1980-01-31 | 1981-11-26 | Nippondenso Co., Ltd., Kariya, Aichi | Hochspannungs-zuendkabel |
DE3220392A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln | Flexible elektrische leitung, insbesondere krantrommelleitung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: ABC der Lack- und Kunstharzisolierung für die Elektrotechnik, Beck Elektroisolier- systeme, 2. Aufl., 1974, S. 236-238 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205779A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-23 | Deutsche Aerospace | Kabel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8700074D0 (en) | 1987-02-11 |
JPS62160605A (ja) | 1987-07-16 |
US4748435A (en) | 1988-05-31 |
GB2185146B (en) | 1989-10-25 |
GB2185146A (en) | 1987-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69906052T2 (de) | Abgeschirmtes kabel und sein herstellungsverfahren | |
DE2948280C2 (de) | ||
DE4236560A1 (de) | Kabel und Verfahren zur Herstellung eines Kabels | |
DE3105138C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hochspannungs-Zündkabels | |
DE3025407A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines isolators und nach diesem verfahren hergestellter isolator | |
DE3744545A1 (de) | Zuendkabel | |
DE2807088C2 (de) | ||
DE1765376A1 (de) | Mittelspannungskabel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3700184A1 (de) | Hochspannungswiderstandsdraht | |
DE4008400A1 (de) | Hochfrequenzstoerungen unterdrueckendes zuendkabel mit einem halbleitenden leiterkern aus polyolefin | |
DE4033846C2 (de) | ||
EP1360703B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kabels | |
DE3103210C2 (de) | Hochspannungs-Zündkabel | |
DE4420328A1 (de) | Kabelmantel | |
DE3103209A1 (de) | Hochspannungs-zuendkabel | |
DE2015988C3 (de) | Endenabschluß für mit einem thermoplastischen oder thermoelastischen Kunststoffisolierte Starkstromkabel | |
DE2600249B2 (de) | Elektrisches Kabel | |
DE961903C (de) | Biegsames isoliertes elektrisches Kabel | |
DE635163C (de) | Elektrisches Kabel oder elektrische Leitung mit nicht metallischer Panzerung | |
DE903225C (de) | Hochspannungskabel mit gummiisolierten Adern | |
DE1665329B2 (de) | Abgeschirmtes elektrisches kabel | |
DE2706809A1 (de) | Schwachstromkabel mit einschicht- isolation | |
EP0859375B1 (de) | Zündleitung für Kraftfahrzeuge und Verfahren zur Herstellung einer Zündleitung | |
EP0360755B1 (de) | Ein- oder mehradrige isolierte, elektrische Leitungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2934057C2 (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer kunststoffisolierter Kabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |