DE3700099A1 - Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse - Google Patents
Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesseInfo
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- B22D1/002—Treatment with gases
- B22D1/005—Injection assemblies therefor
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasspülstein für me
tallurgische Gefäße, bestehend aus einem feuerfesten
Formstein, einer diesen teilweise umgebenden Blechum
kleidung, die durch einen die seitliche Außenfläche
des Formsteins umgebenden, aus einer Blechronde
gezogenen Mantel sowie einen an diesen ange
schweißten, die Formsteinunterseite übergreifenden
Blechdeckel gebildet ist, und einem Gaszuführungs
rohr, das an den Rand einer mittigen Gasdurchtritts
öffnung des Blechdeckels angeschweißt ist.
Ein Gasspülstein der genannten Art ist beispielsweise
aus der DE-PS 25 52 474 bekannt. Derartige Gasspül
steine werden insbesondere in Bodenöffnungen von
Schmelzwannen, Schmelztiegeln und sonstigen metallur
gischen Gefäßen eingesetzt, in denen eine Behandlung
der Schmelze durchgeführt wird. Die Gasspülsteine
sind Verschleißteile, die nach einer bestimmten
Anzahl von Behandlungen ersetzt werden müssen. Häufig
werden dabei auch die Lochsteine ersetzt, in welche
die Gasspülsteine eingepaßt sind. Derartige Sets aus
einem Lochstein mit einem Gasspülstein wiegen mehr
als 100 Kilogramm, so daß die Montage unter Umständen
Schwierigkeiten bereiten kann.
Zur Erleichterung der Montage ist es bereits vorge
schlagen worden, über dem Gasaustrittsquerschnitt des
Gasspülsteins einen Montagebügel anzubringen, um mit
diesem das gesamte Set mittels eines Kranhakens zu
ergreifen und in die Montageposition zu bringen. Die
Montagebügel sollen dabei an das relativ dünnwandige
Mantelblech angeschweißt werden, das nur eine Wand
stärke von ca. 0,8 mm aufweist. In der Praxis hat
sich jedoch herausgestellt, daß die Montagebügel
häufig ausreißen und insbesondere einem schrägen Zug
nicht standhalten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gasspülstein der eingangs genannten Art zu schaffen,
der sich unter Zuhilfenahme eines Hebezeugs gemeinsam
mit dem ihn umgebenden Lochstein problemlos montieren
läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der den Formstein umgebende konische Blechmantel
über den Gasaustrittsquerschnitt des Formsteins
hinaus vorsteht, daß der unverformte Boden der
Blechronde zumindest teilweise an dem Blechmantel
verbleibt und daß an dem unverformten Boden ein Trag-
oder Transportbügel ausgebildet ist.
Der unverformte Boden der Blechronde, aus der der
Blechmantel gezogen wird, weist noch die Ausgangs
dicke von ca. 3 mm Blechstärke auf und ist somit sehr
stabil. Der an diesem Teil ausgebildete Trag- oder
Transportbügel ist ausreichend fest mit dem Mantel
blech verbunden, so daß das relativ große Gewicht des
aus dem Spülstein und dem Lochstein bestehenden Sets
ohne weiteres aufgenommen werden kann. Selbst ein
anfänglich schräger Zug auf den Trag- oder Transport
bügel wird problemlos von diesem aufgenommen und auf
den Blechmantel übertragen.
Der Trag- oder Transportbügel kann an dem Boden ange
schweißt sein. Da der Boden dickwandig ist, ist es
möglich, eine sehr stabile Schweißnaht anzubringen.
Die Zugkraft, die auf den Trag- oder Transportbügel
ausgeübt wird, verteilt sich dann rund um den Boden
auf den gesamten Umfang des Blechmantels, so daß eine
gute Kraftverteilung gegeben ist, die selbst bei
großer Kraftbeanspruchung ein Ausreißen des Bügels
bzw. Bodens ausschließt.
In den Boden ist zweckmäßig eine mittige Öffnung
eingearbeitet, so daß der Herstellvorgang des Gas
spülsteins durch den verbleibenden Boden und den an
diesen angeschweißten Trag- oder Transportbügel nicht
negativ beeinträchtigt wird. Der Bügel kann dabei auf
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung angeschweißt
sein.
Die mittige Öffnung ist zweckmäßig innerhalb eines
eingezogenen, unverformten Randes ausgebildet. Da
durch ist gewährleistet, daß der Rand, der Teil des
ursprünglichen unverformten Bodens ist, mit dem
gesamten Umfang des Blechmantels in Verbindung ist,
so daß dadurch die Festigkeit und Stabilität erhöht
wird.
Der Trag- oder Transportbügel kann aus einem ver
gleichsweise breiten Blechband bestehen, das sich
bequem an den Boden anschweißen läßt und eine
ausreichend große Tragkraft übertragen kann. Die
Breite des Blechbandes entspricht zweckmäßig etwa
einem Drittel des Bodendurchmessers, so daß es eine
relativ große Zugkraft aufnehmen kann. Damit das
Einhängen eines Hebezeughakens erleichtert wird, kann
das Blechband im wesentlichen dachförmig gewinkelt
ausgebildet sein.
Alternativ kann der Trag- oder Transportbügel auch
aus Rundeisen gebildet sein, der ebenso wie das
Blechband an den eingezogenen, unverformten Randab
schnitt angeschweißt ist.
Der erfindungsgemäße Gasspülstein kann auch derart
ausgebildet sein, daß der Boden des Mantels auf
diametral gegenüberliegenden Seiten Ausschnitte auf
weist, zwischen denen ein mittiger, den Trag- oder
Transportbügel bildender Steg stehengelassen worden
ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Bügel durch
das Material der Blechronde gebildet, und zwar durch
den stehengelassenen mittigen Teil des Bodens, der
dann ohne Schweißnaht einstückig in den Mantelbereich
übergeht. Bei dieser Ausführungsform trägt zwar nicht
der gesamte Umfang des Blechmantels, jedoch reicht
die Festigkeit des Materials zwischen dem Steg und
dem Blechmantel in den meisten Fällen aus, um die
auftretenden Kräfte aufzunehmen.
Die Stegbreite entspricht zweckmäßig etwa einem
Drittel des Bodendurchmessers.
Die Ausschnitte können sich bis in den seitlichen,
konischen Bereich des Blechmantels erstrecken, wobei
sie aber nicht bis an den Gasaustrittsquerschnitt
heranreichen. Auf diese Weise wird ein ausreichender
Freiraum zum Einsetzen eines Hebezeughakens geschaf
fen.
Um den Halt des Bodens bzw. des zwischen den
Ausschnitten verbleibenden Bodenbereichs an dem seit
lichen Mantelblech zu erhöhen, ist zweckmäßig der
Übergang vom Boden zu dem seitlichen Mantelbereich
bogenförmig gestaltet.
Der zwischen den Ausschnitten verbleibende mittige
Steg kann auch zur Bildung des Trag- oder Transport
bügels nach außen gedrückt sein. Dieses Merkmal ist
besonders vorteilhaft in Kombination mit einer
Ausführungsform, bei der die Ausschnitte innerhalb
eines eingezogenen, unverformten Randabschnitts des
Bodens ausgebildet sind. Diese Ausführungsform
zeichnet sich durch eine gute Haltbarkeit und
Stabilität aus und ist darüber hinaus in einem
Arbeitsgang leicht herstellbar. Ein entsprechendes
Werkzeug stanzt zunächst die Ausschnitte zu beiden
Seiten des Stegs aus und anschließend wird der Steg
zu der gewünschten Bügelform gedrückt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und nachstehend im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Set, bestehend aus einem Gasspül
stein sowie einem Lochstein,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines Gasspülsteins,
Fig. 3 das obere Ende des Gasspülsteins aus
Fig. 2 entlang dem Schnitt III-III,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein anderes Aus
führungsbeispiel eines Gasspülsteins,
Fig. 5 einen Schnitt durch das obere Ende des
Gasspülsteins gemäß Fig. 4 entlang der
Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
aus Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch das obere Ende
eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Gasspülsteins, und zwar als
Schnitt entlang der Linie VII-VII
aus Fig. 8, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gasspül
stein gemäß Fig. 7.
In Fig. 1 ist ein Set 1 dargestellt, welches aus
einem Lochstein 2 sowie einem blechummantelten Gas
spülstein 3 besteht. Das Set 1 kann im fertig
montierten Zustand beispielsweise in eine Boden
öffnung eines in der Zeichnung nicht dargestellten
metallurgischen Gefäßes eingesetzt werden.
Der Gasspülstein 3 besteht aus einem konischen
feuerfesten Formstein 4, der zum Teil mit einer
Blechumkleidung 5 versehen ist. Die Blechumkleidung 5
ist durch einen die seitliche Außenfläche des Form
steins 4 umgebenden, aus einer Blechronde gezogenen
Mantel 6 sowie einen an diesen angeschweißten, die
Formsteinunterseite übergreifenden Blechdeckel 7 ge
bildet. An den Blechdeckel 7 schließt sich ein
Gaszuführungsrohr 8 an, das an den Rand einer
mittigen Gasdurchtrittsöffnung des Blechdeckels 7
angeschweißt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, steht der den
Formstein umgebende konische Blechmantel 6 um einen
Abschnitt 9 über den Gasaustrittsquerschnitt 10 des
Formsteins 4 hinaus vor. Das freie Ende des Ab
schnitts 9 wird teilweise von dem unverformten Boden
11 der Blechronde, aus der der gesamte Mantel gezogen
worden ist, überdeckt. Der Boden 11 weist eine
relativ dicke Wandstärke von etwa 3 mm auf, die der
Ausgangsdicke der Blechronde entspricht, während der
konische Blechmantel 6 auf die Wandstärke von etwa
0,8 mm gezogen worden ist.
Der Boden 11 ist mit einer mittigen runden Öffnung 12
versehen, wobei ein eingezogener Randabschnitt 19 des
Bodens 11 verbleibt. An diesem ist ein Trag- oder
Transportbügel 13 angeschweißt, der aus einem dach
förmig gewinkelten Blechband besteht, dessen Breite
etwa einem Drittel des Durchmessers des Bodens 11
entspricht. Der Trag- oder Transportbügel 13 ist auf
diametral gegenüberliegenden Seiten des Bodens 11 an
das relativ dickwandige Material des Randabschnitts
19 angeschweißt und überspannt die mittige runde
Bohrung 12.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, kann ein
in der Zeichnung nicht dargestellter Haken eines
Hebezeuges durch den Trag- oder Transportbügel 13
greifen und über diesen das gesamte aus dem Lochstein
2 sowie dem Gasspülstein 3 bestehende Set 1 anheben,
um es in den Boden eines metallurgischen Gefäßes
einzusetzen. Der Trag- oder Transportbügel 13 weist
eine ausreichend kräftige Verbindung zu dem Set auf,
so daß die Gefahr eines Ausreißens des Bügels 13
ausgeschlossen ist, denn die auf den Bügel 13
ausgeübte Kraft überträgt sich über die relativ
langen Schweißnähte 14 auf den ringförmigen Randab
schnitt 19, der über seinen gesamten Umfang ein
stückig an den Blechmantel 6 angeformt ist.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die Ausbildung des Trag- oder Transport
bügels variiert worden. Alle übrigen Teile, die mit
denen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmen,
sind aus Gründen der Übersichtlichkeit mit gleichen
Positionszahlen versehen worden.
Ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein
Formstein 4 von einer Blechumkleidung 5 umgeben,
wobei im Bereich des konischen Umfangsbereichs des
Formsteins 4 ein formschlüssig an diesem anliegender
Blechmantel 6 vorgesehen ist.
Auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird
zunächst der unverformte Boden 11 an dem Blechmantel
6 belassen. Der unverformte Boden weist wiederum eine
relativ dicke Wandstärke auf, die der der unver
formten Ausgangsronde entspricht, während der Blech
mantel 6 auf ein relativ dünnes Maß gezogen ist. Der
Blechmantel 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
gegenüber der Höhe des Formsteins 4 etwas länger
ausgebildet, so daß der Abschnitt 15 des Blechmantels
6, der den Gasaustrittsquerschnitt 10 des Formsteins
4 überragt, etwas länger als bei dem ersten Aus
führungsbeispiel ist.
In den Boden 11 werden auf diametral gegenüberliegen
den Seiten Ausschnitte 16 eingearbeitet, wobei ein
mittiger, den Trag- oder Transportbügel bildender
Steg 17 stehenbleibt. Die Breite des Steges ent
spricht etwa einem Drittel des Bodendurchmessers, so
daß das Gewicht des Sets 1 bequem von dem Steg 17
aufgenommen werden kann.
Die Ausschnitte 16 erstrecken sich bis in den
seitlichen konischen Bereich des Blechmantels 6
hinein, so daß ein ausreichend großer seitlicher
Bereich freibleibt, durch den ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Haken eines Hebezeugs unter den
Steg 17 geführt werden kann. Die Ausschnitte 16
reichen aber nicht ganz bis hinab zur Ebene des
Gasaustrittsquerschnitts des Formsteins 4.
Der Übergang von dem Boden 11 zu dem seitlichen
Mantelbereich ist in Form einer bogenförmigen Rundung
18 ausgebildet, so daß die Tragkräfte von dem Steg 17
gut in die gegenüberliegenden Bereiche des Blechman
tels 6 eingeleitet werden können.
Bei dem in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispiel ist wiederum ein Formstein 4 von
einer Blechumkleidung 5 umgeben, die im Bereich des
konischen Umfangs des Formsteins 4 als formschlüssig
an diesem anliegender Blechmantel 6 ausgebildet ist.
Auf der Seite des Gasaustrittsquerschnitts des
Formsteins 4 ist der Blechmantel wiederum mit einem
Abschnitt 15 versehen, der über den Gasaustrittsquer
schnitt des Formsteins 4 hinaus vorsteht. An den
Abschnitt 15 des Blechmantels schließt sich der
unverformte Boden 11 an.
In den Boden 11 sind auf diametral gegenüberliegenden
Seiten zwei kreissegmentförmige Ausschnitte 20 einge
arbeitet, zwischen denen ein mittiger Steg 21
stehenbleibt. Die kreissegmentförmigen Ausschnitte
sind so weit zur Mitte des Bodens 11 angeordnet, daß
ein umlaufender eingezogener Randabschnitt 22 des
Bodens 11 stehenbleibt.
Nach dem Ausstanzen der Ausschnitte 20 wird der Steg
21 in die Form eines Trag- oder Transportbügels
gedrückt, wie in Fig. 7 zu sehen ist. Je nach den
gegebenen Bedingungen kann der Bügel eine bogen
förmige oder dachförmige Gestalt aufweisen.
Die oben beschriebenen Merkmale eignen sich sowohl
für Gasspülsteine, bei denen der Formstein in die
Blechumkleidung eingemörtelt ist, als auch für
Gasspülsteine, bei denen die Blechumkleidung auf den
Formstein aufgeschrumpft ist.
Claims (14)
1. Gasspülstein für metallurgische Gefäße, bestehend
aus einem feuerfesten Formstein, einer diesen
teilweise umgebenden Blechumkleidung, die durch
einen die seitliche Außenfläche des Formsteins
umgebenden, aus einer Blechronde gezogenen Mantel
sowie einen an diesen angeschweißten, die Form
steinunterseite übergreifenden Blechdeckel gebil
det ist, und einem Gaszuführungsrohr, das an den
Rand einer mittigen Gasdurchtrittsöffnung des
Blechdeckels angeschweißt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Form
stein (4) umgebende konische Blechmantel (6) über
den Gasaustrittsquerschnitt (10) des Formsteins
(4) hinaus vorsteht, daß der unverformte Boden
(11) der Blechronde zumindest teilweise an dem
Blechmantel (6) verbleibt und daß an dem unver
formten Boden (11) ein Trag- oder Transportbügel
(13; 17; 21) ausgebildet ist.
2. Gasspülstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trag- oder
Transportbügel (13) an den Boden (11) ange
schweißt ist.
3. Gasspülstein nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Boden
(11) eine mittige Öffnung (12) eingearbeitet ist
und daß der Trag- oder Transportbügel (13) auf
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (12) ange
schweißt (14) ist.
4. Gasspülstein nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mittige
Öffnung (12) innerhalb eines eingezogenen, unver
formten Randabschnitts (19) ausgebildet ist.
5. Gasspülstein nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trag- oder Transportbügel (13) aus einem
vergleichsweise breiten Blechband gebildet ist.
6. Gasspülstein nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des
Blechbandes etwa einem Drittel des Durchmessers
des Bodens (11) entspricht.
7. Gasspülstein nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trag- oder Transportbügel aus Rundeisen
gebildet ist.
8. Gasspülstein nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Trag- oder Transportbügel (13) im wesent
lichen dachförmig gewinkelt ist.
9. Gasspülstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (11)
des Blechmantels (6) auf diametral gegenüberlie
genden Seiten Ausschnitte (16; 20) aufweist,
zwischen denen ein mittiger, den Trag- oder
Transportbügel bildender Steg (17; 21) verläuft.
10. Gasspülstein nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegbreite
etwa einem Drittel des Durchmessers des Bodens
(11) entspricht.
11. Gasspülstein nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Ausschnitte (16) bis in den seitlichen
konischen Bereich des Blechmantels (6) er
strecken, aber nicht bis an den Gasaustritts
querschnitt (10) des Formsteins (4) heran
reichen.
12. Gasspülstein nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergang vom Boden (11) zum seitlichen
Bereich des Blechmantels (6) in Form einer
Rundung (18) gestaltet ist.
13. Gasspülstein nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen
den Ausschnitten (20) verbleibende mittige Steg
(21) zur Bildung des Trag- oder Transportbügels
nach außen gedrückt ist.
14. Gasspülstein nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausschnitte
(20) innerhalb eines eingezogenen, unverformten
Randabschnitts (22) des Bodens (11) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873700099 DE3700099C2 (de) | 1986-07-05 | 1987-01-03 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3622732 | 1986-07-05 | ||
DE19873700099 DE3700099C2 (de) | 1986-07-05 | 1987-01-03 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700099A1 true DE3700099A1 (de) | 1988-01-07 |
DE3700099C2 DE3700099C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=25845342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700099 Expired - Fee Related DE3700099C2 (de) | 1986-07-05 | 1987-01-03 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700099C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552474A1 (de) * | 1975-11-22 | 1977-05-26 | Eiserntaler Spezial Schweissbe | Gasspuelstein, insbesondere fuer schmelzwannen, -tiegel und dergleichen |
US4538795A (en) * | 1984-10-19 | 1985-09-03 | Bate Michael D | Device for introducing gas into molten metal in controlled streams |
-
1987
- 1987-01-03 DE DE19873700099 patent/DE3700099C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552474A1 (de) * | 1975-11-22 | 1977-05-26 | Eiserntaler Spezial Schweissbe | Gasspuelstein, insbesondere fuer schmelzwannen, -tiegel und dergleichen |
US4538795A (en) * | 1984-10-19 | 1985-09-03 | Bate Michael D | Device for introducing gas into molten metal in controlled streams |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3700099C2 (de) | 1994-01-20 |
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