DE369957C - Kesselanlage - Google Patents

Kesselanlage

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DE369957C
DE369957C DEL52012D DEL0052012D DE369957C DE 369957 C DE369957 C DE 369957C DE L52012 D DEL52012 D DE L52012D DE L0052012 D DEL0052012 D DE L0052012D DE 369957 C DE369957 C DE 369957C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/207Supporting arrangements for drums and collectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Kesselanlage. Die Erfindung betrifft eine Dattnpferzeugungsanlage mit Kesseln, die aus oberen und unteren, durch Röhrenbündel verbundenen Trommeln bestehen und in welcher die Kessel durch ein Metallgerüst getragen werden, das von den Wänden der Kesselmauerung :unabhänbig ist. Es ist bekannt, die Kessel derartig am Metallgerüst aufzuhängen, daß eine Senkung und Hebung des Kessels und eine Verschiebung nach vorn und rückwärts stattfinden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist die Aufhängevorrichtung so ausgebildet, daß sie eine besonders gute Beweglichkeit des Kessels zuläßt und für große iKesselanlagen verwendet werden kann. An dem oberen Kessel sind Stützen fest angeordnet, die drehbar in Schienen gelagert sind, von welchen die Kesselanordnung herabhängt. Die Verbindung zwischen den Tragschienen und dem Oberkessel kann fernerhin Drehzapfen enthalten, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wo-L ei einer der Drehzapfen parallel zur Längsachse des Oberkessels verläuft, um so ein Ausschwingen des Kessels nach beiden Richtungen hin zu ermöglichen.
  • Abb. r ist ein Schnitt durch einen Dampfkessel mit der Aufhängevorrichtung.
  • AM. 2 ist eine Endansicht der Tragglieder für Dampfkessel mittlerer Größe.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht der A.bb. 2. Abb. q. ist ein Schnitt durch einen Doppeldampfkessel mit einem Feuerraum in ungefähr V-Form und der dazugehörigen Aufhängevorrichtung.
  • A'bb. 5 zeigt die in Abb. 4 dargestellte Aufhängevorrichtung im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach IV-IV der Abb. 5. A bb. 7 ist ein Schnitt nach V-V der Abb. 6. Die in den Al b. i, 2, 3 gezeigte Aufhängevorrichtung dient für mittlere Kessel, bei welchen eine größere Bewegungsfreiheit und Nachgiebigkeit n';tig ist als bei den bekannten Aufhängevorrichtungen kleiner Kessel. Am O' erkessel 37 sind Platten 36 durch Winkeleisen 38 1.efestigt, welche eil leiden Seiten der Platten und am Kessel angeordnet sind. Durch Üffnungen -fieser Platten, welche recht= winklig zur Längsachse des Kessels angeordnet sind, gehen Zapfen 39, welche U-Eisen 4o durchsetzen, die von Schienen 41 getragen werden. Letztere verlaufen parallel zur Kesselachse und zu beiden Seiten derselben, und diese Schienen «erden ihrerseits von Trägern .12 getragen, «-elche am Eisengerüst der Kesselanlage angebracht sind, welches in bekannter Weise unabhängig vom Mauerwerk angeordnet ist. Da die Drehachse der Zapfen 39 mit einer senkrechten Ebene zusammenfällt, «-elche durch die Achse des Ober= kessels geht, haben der letztere und die die t eiden Kessel verbindenden Röhren eine um die Zapfen 39 schwingende Pendelbewegung und können sich daher in senkrechter und seitlicher Richtung bewegen.
  • Die in den Abb. i, 2, 3 gezeigten Mittel für die Unterstützung des Kessels sind ausreichend, wenn die Leistungsfähigkeit zwischen 7oo bis 1500 P. S. besteht. Wo jedoch größere Kessel und Verbindungsröhren angeordnet werden, wird die in Abb.4, 5, 6 und 7 gezeigte Anordnung vorgezogen. Wie dort angedeutet, bestehen die Tragmittel aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten 36, deren untere Enden an Flanschen 43 angenietet sind, weiche von den gebogenen Sattelstücken .14 herausragen, wodurch ihrerseits diese an dem Oberkessel angenietet sind. Diese Platten haben Öffnungen für den Durchtritt von Drehzapfen 39a, welche von @:egeniil erliegenden Seiten von Klötzen 45 herausragen. Diese Klötze haben außerdem noch ein zweites Paar von Drehzapfen 46, die rechtwinklig zu den Drehzapfen 39 angeordnet sind und in Öffnungen in dem unteren Teil von Gliedern d.7 eindringen, deren obere Enden an Zapfen 48 von Schienen :49 ange-(:r.liiet sind, welche auf Schienen 4,a aufliegen. Letztere verlaufen parallel zur Längsachse des Kessels und sind an .den Enden durch Träger 42 unterstützt, welche einen Teil des Eisengerfistes der Kesselanlage bilden.
  • Wie aus Abb. 4, 5, 6, 7 hervorgeht, befindet sich der Klotz 45 zwischen den Seitenwänden der Schienen 4ia, und die Zapfen 39d durchsetzen Öffnungen in den Seitenwänden, um so die in den Kessel ragenden Platten 36 zu erfassen. Die Öffnungen in den Schienen 4a sind etwas größer als -die Drehzapfen, so daß letztere durch diese Öffnungen gleiten können, :da die Klötze 45 verschoben werden, wenn die Kessel sich ausdehnen oder zusammenziehen. Dieser ,Änderung in der Länge der Trommel und dementsprechender Bewegung der Klötze wird dadurch Rechnung getragen, daß die Klötze von den Schienen rlrehl#ar oder schwingbar getragen werden.
  • Besteht ein Kessel aus zwei Einheiten, von denen jede aus einem Ober- und einem Unterkessel und Verbindungsröhren besteht, so werden diese Einheiten in einem Winkel zueinander angeordnet, so daß sie zwischen sich einen Feuer- oder Verbrennungsraum von umgekehrter V-Form bilden, wie in der Abb.4 dargestellt ist. In diesem Falle erstrecken sich die Schienen 41a über beide Einheiten. Um zu verhindern, daß mit Rücksicht auf die Winkeleinstellung der beiden Einheiten die oberen Teile einander nähern und so ein Durchbiegen der Röhrenverbindung zwischen den Oberkesseln bedingen, sind Stangen 5 i vorgesehen, deren Enden in Eingriff mit den Zapfen stehen, und welche an den Seiten der Schienen 4,a durch Bolzen oder Nieten befestigt sind, wie in den Abb. 4, 5, 6 angedeutet ist.

Claims (2)

  1. PAI ENT-ANS PRÜCFIE_ i. Kesselanlage für Kessel, die aus oberen und unteren, durch Röhrenbündel verbundenen Kesseln bestehen, in welcher die Unterstützung der Kessel unter Vermittlung eines Metallgerüstes erfolgt, das von den Wänden der Kesselmauerung unabhängig ist, und die Aufhängung der Kessel an dem Metallgerüst eine Senkung und Hebung der Kessel, eine Verschiebung nach vorn und rückwärts zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in fester Verbindung mit dem oLeren Kessel (37) Stützen (36) angeordnet sind, die ihrerseits drehbar gelagert sind in Schienen (4o), von welchen die Kesselanordnung herabhängt.
  2. 2. Ausführungsform der Kesselanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Tragschienen und dem Oberkessel Drehzapfen (39a, 46) enthält, die rechtwinklig zueinander anjeordnet sind, wobei der eine Drehzapfen (39a) parallel zur Längsachse des 0herkessels verläuft.
DEL52012D 1914-11-14 1920-12-28 Kesselanlage Expired DE369957C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US369957XA 1914-11-14 1914-11-14

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DE369957C true DE369957C (de) 1923-02-24

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ID=21891869

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DEL52012D Expired DE369957C (de) 1914-11-14 1920-12-28 Kesselanlage

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