DE369411C - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents
SicherheitsrasierhobelInfo
- Publication number
- DE369411C DE369411C DEP41767D DEP0041767D DE369411C DE 369411 C DE369411 C DE 369411C DE P41767 D DEP41767 D DE P41767D DE P0041767 D DEP0041767 D DE P0041767D DE 369411 C DE369411 C DE 369411C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blade
- carrier
- safety razor
- handle
- clamping piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AtJS-GEIiEBEN
,119, FEBRUAR 19?3
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69 GRUPPE
(P 4i767 IX\6g)
A. C. Penn, Incorporated in New York.
Sicherheitsrasierhobel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. Mai 1917 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel derjenigen Art, bei welchem die Klinge
durch Reibung zwischen einem Klingenträger und einem Klemmkörper festgehalten wird,
während zum Einstellen der Klinge eine Vorrichtung dient, die der an dem Klingenträger
befestigte Handgriff aufnimmt. Die Erfindung kennzeichnet sich durch die besondere
Ausbildung des Klemmkörpers.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es sind
Abb. i, 2 und 3 Vorderansicht, Seitenansicht
und Hinteransicht des Rasierhobels, Abb. 4 Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 1,
Abb. 5 Ansichten der Teile des Rasierhobels im auseinandergenommenen Zustande.
Im wesentlichen besteht der Rasierhobel aus einem Kopf ι und einem abnehmbaren Handgriff
2. Der Kopf umfaßt den Klingenträger 3, ein Klemmstück 4 und die zwischen beiden gehaltene Klinge 5. Der Träger 3 ist
auf einer Längsseite zu einem Schutzkamm 6 ausgebildet, und auf dem anderen Längsende
hat er zwei Warzen 16, -die dazu dienen, die Klinge 5 in ihrer Längsrichtung gehörig einzustellen. Auf der Unterseite des Trägers 3
ist in der Mitte ein vertiefter Anschlag (Widerlager) 7 mit einem Gewindeloch zur
Aufnahme cfes Gewindeendes des ein,e Hülse oder ein Rohr bildenden Griffs 2 vorgesehen.
Da der Träger zweckmäßig aus einer Metalllegierung besteht, so wird das Widerlager 7
aus einem Stück mit ihm gebildet und auf der Angriffseite ausgespart oder gleich beim
Guß hohl geformt.
Der ein einheitliches Winkelstück bildende Klemmteil 4 besteht aus der ebenflächigen
Deckplatte 8, die sich gegen die Klinge anlegt, einem in spitzem Winkel al:gebogenen Steg 9
und einem anschließenden, rechtwinklig abgebogenen Flansch 10, der nach der Zusammensetzung
der Messerteile in einer senkrecht zum Griff 2 gerichteten, die untere Kante 'des Klingenträgers 3 nicht schneidenden
Ebene liegt und in zwei aufwärts gerichteten Armen 11 endet. Der Teil 10 des Klemm- ·
Stücks 4 hat überdies ein Loch 12 zum Durchstecken des Gewindeendes des Griffes 2 vor
dem Einschrauben des Gewindes in das Gewindeloch des Widerlagers 7.
Die umgebogenen Kanten oder Lippen. 13 des Klemmstücks 4 dienen als Anschlag für
den Klingenträger beim Zusammensetzen des Messers. Das Verhältnis der zusammentreffenden
Teile des Trägers 3 und des Klemmstücks 4 ist ein solches, daß die Arme 11 gegen die Unterfläche des Trägers anliegen
und diese beiden Teile durch Reibung fest zusammengehalten werden. Die Lippen
13 dienen dabei gleichsam als Gelenk oder Drehachse, wenn behufs Einsetzens der
Klinge 5 Träger und Klemmstück federnd geöffnet werden. Es ist zu beachten, daß die
das Klemmstück 4 bildenden Teile einen gewissen Grad federnder Nachgiebigkeit re~
sitzen, was für das Einsetzen der Klinge von Bedeutung ist.
j Der Griff 2 ist ein zylindrischer Körper mit ! Höhlung und abgesetztem oberen Ende, das
; Außen- und Innengewinde besitzt. Das Innengewinde nimmt das Gewindeende der am
anderen Ende mit einer Kappe versehenen gestuften Spannstange 14 auf. Jenes Gewindeende
der Stange tritt beim Einschrauben über das Ende des Griffs 2 vor und drückt auf die
! Klinge 5. Da bei gehöriger Lage die Klinge gegen den Schutzkamm 6 anliegen soll, so
kann durch, Drehen und Einschrauben der Stange 14 deren Endfläche mit der Klinge in
Berührung gebracht und weiter die Klinge vom Schutzkamm abgehoben werden, wodurch
• sich die Winkelstellung der Klinge in. ein- ! fächer und verläßlicher Weise berichtigen läßt.
Das Einsetzen der Klinge erfolgt in der Weise, daß zunächst die Stange zurückgeschraubt
wird, so daß sie über dem Gewindeende des Griffs nicht vorsteht, dann mit dem Daumen auf den Teil 9 des. Klemmstücks
4 gedruckt und die äußere Kante des Teils 8 abgehoben wird, wobei ein freier
Raum zwischen dem Träger 3 und dem darüberliegenden Teile 8 des Klemmstück» 4 entsteht, in den man die Klinge einschiebt.
Die mit den Warzen 16 in Berührung kommenden Ohren 15 der Klinge bewirken
die richtige Einlagerung der Klinge zwischen den beiden Teilen. Die Winkelstellung der
Klinge kann danach, wie schon angegeben, berichtigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:SicherheitSirasierhobel, dessen Klinge durch Reibung zwischen einem Klingenträger und einem Klemmkörper festgehalten wird, und bei dem ein. an dem Klingenträger befestigter Handgriff eine Vorrichtung zum Einstellen aufnimmt, die zum Abdrängen der Klinge von dem Träger dient, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Deckplatte (8) des Klemmkörpers (4) durch einen in spitzem Winkel abgebogenen Steg (9) mit einem rechtwinklig anschließenden Flansch (10) verbunden ist, der eine Öffnung (12) für den Durchtritt des Handgriffs (2) hat und in zwei aufwärts gerichtete, sich gegen die Unterfläche des Klingenträgers (3) stützende Arme (11) endet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US156704XA | 1917-05-17 | 1917-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369411C true DE369411C (de) | 1923-02-19 |
Family
ID=21772825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41767D Expired DE369411C (de) | 1917-05-17 | 1921-03-31 | Sicherheitsrasierhobel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369411C (de) |
GB (1) | GB156704A (de) |
-
1921
- 1921-01-07 GB GB738/21A patent/GB156704A/en not_active Expired
- 1921-03-31 DE DEP41767D patent/DE369411C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB156704A (en) | 1922-04-07 |
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