DE369252C - Oberschalige Tafelwaage - Google Patents

Oberschalige Tafelwaage

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DE369252C
DE369252C DEM70572D DEM0070572D DE369252C DE 369252 C DE369252 C DE 369252C DE M70572 D DEM70572 D DE M70572D DE M0070572 D DEM0070572 D DE M0070572D DE 369252 C DE369252 C DE 369252C
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scales
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table scales
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DEM70572D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Oberschalige Tafelwaage. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus Blech hergestellte oberschalige Brückenwaage zum Wiegen von kleineren Gegenständen. Bisher waren auf diesem Gebiete nur solche mit eingefügten Stahlschneiden und Stahlpfannen bekannt, die zum Teil zur Vermeidung des Klemmens mit besonderen Gehängen versehen wurden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch; daß die Herstellung solcher Waagen vereinfacht undverbilligtwird, indem dieAusbildung der Waagengelenke und ihrer Unterstützungen der Herstellung durch Stanzen und Biegen angepaßt wird. In an sich bekannter Weise wird der zu wiegende Gegenstand von einem durch Hebel parallel geführten, in mindestens drei Punkten unterstützten Lastträger aufgenommen, und das Gewicht wird durch Verschieben eines Laufgewichtes längs einer mit Teilung versehenen Schiene bestimmt, wobei ohne Verschieben des Laufgewichtes in einem Augenblick festgestellt werden kann, ob der Gegenstand ein vorgegebenes Gewicht überschreitet. _ Die Ausgestaltung der Gelenke und ihrer Unterstützungen ist hierbei neu. Die Pfannen und Schneiden werden alle oder zum Teil durch Paare von aufeinander querstehenden Blechkanten ersetzt. Die Gehänge als solche werden fortgelassen, ein Ersatz wird dadurch geschaffen, daß ein Teil der Verbindungen zwischen den Gelenken einerseits und den übrigen Teilen andererseits durch ihre Form elastisch gemacht werden, so daß ein Klemmen der Waage infolge ungenauen Zusammenbaues oder beim Ausschlagen hierdurch vermieden wird. Schließlich wird ein Auseinanderfallen der Teile der Waage dadurch unmöglich gemacht, daß einige Teile, vorzugsweise ein Teil der Gelenkbleche, in zungenförmige biegsame Fortsätze auslaufen. Diese werden beim Zusammensetzen der Waage zur Seite und nachher wieder zurückgebogen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Waage dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die ganze Waage von vorn gesehen. a ist der Lastträger, b ist das Ende eines der beiden diesen tragenden Hebels, welches Ende die Teilung und das Laufgewicht trägt. d ist das Untergestell, auf dem wieder die beiden Hebel ruhen.
  • Abb. 2 zeigt die Waage von oben, doch ist, um die Anordnung der Hebel zu zeigen, der Lastträger bis auf einen kleinen - abgeschnitten gedachten Teil - fortgenommen. c ist der--zweite Hebel. In dem Ausführungsbeispiel -ist eine elastische Ausbildung _ des Lastträgers und der Hebel vorausgesetzt. Ersteres in der Weise, daß die Auflagerstellen sich an den Enden von elastischen schmalen Armen befinden. Es könnte auch die Unterplatte in entsprechender Weise elastisch ausgeführt sein. Der Lastträger ruht auf jedem Hebel in je- zwei Punkten, wesentlich ist nur, daß es zusammen mindestens drei Punkte sind.
  • Abb. 3 zeigt ferner schaubildlich vergrößert und mit übertriebener Blechstärke die als Drehzapfen wirkenden aufeinanderstehenden Bleche. b ist ein Stück des Hebels, a ein Stück des Lastträgers. Es könnte jedoch die Zuordnung auch umgekehrt ausgeführt werden. Bei a in der Mitte unten ist die überstehende Zunge zu erkennen.
  • Die Schneidenträger in Abb. 2 sind in den Zeichenebenen geklappt dargestellt. Ihre Form kann aus den eingezeichneten Lücken des Rahmens ersehen werden, aus denen sie ausgestanzt gedacht sind. Der Umriß dieser Ausschnitte gibt die Form der Schneidenträger wieder.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Oberschalige Tafelwaage, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke aus kreuzweise aufeinander ruhenden Blechen bestehen und mindestens ein zu den Gelenken führender Arm zum Ersatz der sonst üblichen Gehänge elastisch ausgebildet ist.
  2. 2. ObArschalige Tafelwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der die Gelenke bildenden Bleche in biegsame Ansätze auslaufen, die beim Zusammenbau zur Seite gebogen werden und nach dem Zurückbiegen ein Auseinanderfallen der Waage verhüten.
DEM70572D Oberschalige Tafelwaage Expired DE369252C (de)

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