DE369201C - - Google Patents
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- DE369201C DE369201C DENDAT369201D DE369201DA DE369201C DE 369201 C DE369201 C DE 369201C DE NDAT369201 D DENDAT369201 D DE NDAT369201D DE 369201D A DE369201D A DE 369201DA DE 369201 C DE369201 C DE 369201C
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- Germany
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- ring
- shaft
- flexible
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- bearing
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
- F16C33/78—Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
(f 25743
Die Erfindung bezieht sich auf Wellenlager und bezweckt, das Lager einfach, sparsam und
wirksam so auszubilden, daß der Austritt des Schmiermittels an den Enden der Welle verhütet
wird.
Insbesondere besteht die Vorrichtung zur Erreichung dieses Ergebnisses in einer neuen
Klemmvorrichtung, welche den Ölverschluß über dem Ende eines solchen Lagers sichert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform an einer Antriebsachse
eines Kraftwagenrades dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch ein solches Lager,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1, und
Abb. 3 die Ansicht des Klemmringes allein.
Bei dem dargestellten Beispiel an einer Kraftwagenachse ist das Lager ein Rollenlager,
dessen Welle 1 innerhalb einer Büchse 2 drehbar ist und aus dieser herausragt. Die
Büchse 2 enthält das Schmiermittel für das Lager. Am äußeren Ende der Welle 1 ist ein
innerer Lagerkegel 3 für die Lagerrollen 4 angebracht. Der äußere Kegel 5 für diese Rollen
befindet sich in einer rohrförmigen Hülse 6 mit Außengewinde im Gehäuseende und ist in
das mit Innengewinde versehene Gehäuse nachstellbar eingeschraubt. Die Bohrung der
Hülse 6 ist mit einer Ringrippe 7 versehen. I Die Innenseite dieser Rippe 7 bildet einen
Anschlag gegen das Außenende des Außenkegels 5, während die andere Seite der Rippe
einen Anschlag bildet, gegen den sich der äußere Umfangsteil eines biegsamen Versehlußringes
8 stützt, der vorteilhaft aus einer Korkmasse oder sonstigem öldichten Material
hergestellt ist.
to Die Welle 1 ist mit einem sich mit ihr drehenden Ring 9 versehen, dessen inneres
Ende sich gegen das Außenende des Lagerkegels 3 legt. Sein äußeres Ende ist nach dem
Rande zu gerippt oder zu einem gerauhten Ringflansch ιό ausgebildet, der einen Anschlag
für den Innenteil des Versehlußringes 8 bildet, der sich flach dagegen legt.
Um eine gute Abdichtung zwischen dem Verschlußring 8 und dem abgerundeten Ende
10 des Ringes 9 zu erhalten, ist das Ende 10
in bezug auf die Längsrichtung der Welle über die Ebene des Versehlußringes hinaus
nach außen gerückt. Hierdurch wird dieser Ring über das abgerundete Ende nach außen
gewölbt. Auf diese Weise wird der Ringraum zwischen dem äußeren Ende der Rippe 7 und
dem Flansch 10 des Ringes 9 durch den Ring 8 dicht abgeschlossen.
Um auf alle Fälle ein Überlecken von Öl zu verhüten, wird der Verschlußring 8 gegen den
abgerundeten Flansch 10 des Ringes 9 durch eine Anzahl von Blattfedern 11 gepreßt, die
sich über den ganzen Innenumfang des Verschlußringes' erstrecken. Vorteilhaft bestehen
diese Blattfedern 11 aus einem Stück mit einem Metallring 12, und es sind zwischen
ihnen Schlitze 13 vorgesehen, die sich radial vom Außenumfang nach innen erstrecken.
Der Metallring 12 liegt an dem Verschlußring 8 an. Die Stellhülse 6 ist im vorderen
Teil innen mit Gewinde versehen, um eine Kiemmutter 14 aufzunehmen, welche die
beiden Ringe zusammenpreßt und außerdem den Verschlußring 8 gegen die Ringrippe 7
drückt. Die federnden Zungen 11 sind lang genug, um annähernd bis zum Innenumfang
des Versehlußringes 8 zu reichen, und stehen unter einer Spannung, um diesen Ring gegen
die Ringrippe 7 der Hülse zu pressen.
Bei dem dargestellten Ausführungbeispiel ist die Ringrippe 7 in bezug auf den Flansch
des Ringes 9 abgesetzt, und der Außenumfangsteil des Schließringes 8 sowie des Metallringes
12 wird durch die Kiemmutter 14 gegen den Ring angepreßt mit dem Ergebnis,
daß der Innenumfang des Versehlußringes und der Endteil der Blattfedern auswärts gewölbt
und unter Spannung gebracht werden.
Offensichtlich läßt sich diese Ausführungsform dahin abändern, daß die federnde Wir-
kung in anderer Weise ausgeübt wird. Beispielsweise dadurch, daß der Ring und die
Ringrippe in derselben oder annähernd derselben Ebene liegen und der Metallring 12
durchgebogen wird, um die federnden Zungen unter Spannung zu bringen.
Die federnden Zungen 11 pressen den Verschlußring
gegen die Außenfläche des Flansches 10 des Ringes 9. Diese Zungen wirken
einzeln und halten auf diese Weise an vielen Stellen gegen den Flansch angepreßt, unter
Berücksichtigung der Unebenheiten des Versehlußringes und des Flansches. Während die
Welle und der Ring sich drehen, kann der Verschlußring überall nachgeben und sich
jedem vorstehenden Teil des Flansches anpassen, ohne daß ein Lecken von Öl stattfinden
kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Verhütung des Austrittes von Öl an den Enden von
Wellenlagern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem über das Lager herausragenden Wellenende ein biegsamer Ring (8) an
seinem Umfang dicht am Lagergehäuse festgeklemmt ist, unter Zwischenschaltung eines mit federnden Zungen (11) versehenen
Metallringes (12), welcher den biegsamen Ring gegen ein ringförmiges
Widerlager (10) preßt, das auf der Welle gegen achsiale Verschiebung gesichert angeordnet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende
des auf der Welk angeordneten Widerlagerringes (10) und das Innenende der
federnden Zungen (11) des Metallringes (12) sich in radialer Richtung gegenseitig
überdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende
des biegsamen Versehlußringes (8) sowie des Metallringes (12) mit den
federnden Zungen (11) gegen eine Ringrippe (7) am Lagergehäuse mittels einer
ringförmigen Gewindemutter (14) gepreßt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querebene
die Anschlagfläche der Ringrippe (7) am Lagergehäuse und die Anschlagfläche des auf der Welle sitzenden Widerlagerringes
(10) gegenseitig verschoben sind, so daß ein Durchwölben des biegsamen
Ringes beim Anpressen erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369201C true DE369201C (de) |
Family
ID=574545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT369201D Active DE369201C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369201C (de) |
-
0
- DE DENDAT369201D patent/DE369201C/de active Active
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