DE3123284C2 - Rutschkupplung - Google Patents
RutschkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H35/10—Arrangements or devices for absorbing overload or preventing damage by overload
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
- F16D7/024—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
- F16D7/025—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Rutschkupplung mit einem Gehäuse (1), in dem eine Welle gelagert ist, die mit einem treibenden Teil (7) zum Antrieb eines getriebenen Teils (11) in Eingriff steht, wobei das treibende Teil (7) federvorgespannt gegenüber der Welle gehalten und die Federvorspannung mittels einer Mutter (10) zur Einstellung des Rutschmomentes verstellbar ist. Um eine einfache und leichte Verstellung des Rutschmomentes von außen vornehmen zu können, ist die Mutter (10) an ihrem Umfang mit wenigstens einer Nut (12) versehen, während ein in die Nut (12) einrastbar in Richtung der Mutter (10) federvorgespannter Arretierstift (13) vorgesehen ist, der mittels einer außerhalb des Gehäuses (1) betätigbaren Feststelleinrichtung (17), insbesondere eine außen auf den Arretierstift (13) aufschraubbare Feststellmutter (13), in der Nichteingriffstellung bezüglich der Nut (12) feststellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rutschkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 6 29 039 ist eine derartige, in Öl laufende Rutschkupplung bekannt, bei der die Federvorspannung
über einen von außerhalb des Gehäuses betätigbaren Hebel verändert werden kann, der permanent
an einer auf der Welle angeordneten Muffe angreift. Abgesehen davon, daß hierdurch Verschleißprobleme
entstehen, muß auch eine Durchtrittsöffnung für den Hebel vorgesehen sein, die — wenn überhaupt — nur
schwierig abzudichten ist, so daß keine beliebige räumliche Anordnung möglich ist.
Ferner ist es aus dem DE-GM 19 00 834 bekannt, eine Stellschraube zur Einstellung des Rutschmoments einer
Rutschkupplung zu verwenden, die auf eine Druckstange einwirkt, die zentrisch in der Antriebswelle gelagert
ist und über eine Druckscheibe auf die Tellerfeder der Rutschkupplung einwirkt, wobei die Druckscheibe in
einer Ausnehmung der Antriebswelle axial verschiebbar angeordnet ist. Dies erfordert jedoch einen relativ
großen konstruktiven Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rutschkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
bei der die Verstellung des Rutschmoments in einfacher Weise von außen mit einfachen Mitteln ohne Abdichtungsprobleme
vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch Lösen der Feststelleinrichtung für den Arretierstift gelangt dieser in Eingriff mit dem Umfang der
Mutter zur Einstellung des Rutschmoments.
Durch Drehen des getriebenen Teils wird die Mutter gedreht, bis der Arretierstift mit der Ausnehmung der
Mutter in Eingriff gelangt, die dann durch den Arretierstift festgehalten wird. Etwa durch weiteres Drehen des
treibenden Teils wird die Mutter gegenüber der Welle und damit die Federvorspannung und das Rutschmoment
verstellt. Anschließend wird der Arretierstift wieder in Nichteingriffstellung mit der Mutter von außen
festgestellt Ein Aus- und Einbau von Teilen findet nicht statt. Das Verstellen ist bequem, einfach una schnell
vornehmbar, der konstruktive Aufwand ist sehr gering.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der iiachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
die eine Rutschkupplung im Schnitt zeigt
Die dargestellte Rutschkupplung besitzt ein Gehäuse 1, in dem eine Hohlwellennabe 2 zur Aufnahme einer
Antriebswelle (nicht dargestellt) über Lager 3 gelagert ist Wellendichtungen 5 sorgen für eine Abdichtung
nach außen. Die Hohlwellennabe 2 besitzt innerhalb des Gehäuses 1 eine konische Schulter 6, auf der ein entsprechend
innen konischer Schneckenradkranz 7 aufgeschoben ist, der mittels einer Druckscheibe 8 auf der
Schulter 6 gehalten wird. Die Druckscheibe 8 wird mittels einer Tellerfeder 9 beaufschlagt, die sich an einer
auf die Hohlwellennabe 2 geschraubten Mutter 10 abstützt, mit der das Rutschmoment verstellbar ist Der
Schneckenradkranz 7 steht mit einer Schnecke 11 als getriebenem Teil in Eingriff, die in nicht dargestellter
Weise in dem Gehäuse 1 gelagert ist
Die Mutter 10 besitzt über ihren Umfang verteilt mehrere Nuten 12, die sich in Achsrichtung der Mutter
10 über deren Breite erstrecken. Ferner ist ein Arretierstift 13 vorgesehen, der sich von außen durch eine in der
Wandung des Gehäuses 1 angeordnete Lagerbuchse 14 bis in den Bereich der Mutter 10 erstreckt und eine
Schulter 15 im Inneren des Gehäuses 1 aufweist, wobei zwischen der Lagerbuchse 14 und der Schulter 15 eine
Schraubendruckfeder 16 angeordnet ist, die den Arretierstift 13 in Richtung auf die Mutter 10 vorspannt. Der
Arretierstift 13 besitzt an seinem außerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Ende einen Gewindeabschnitt, auf
den eine Feststellmutter 17 geschraubt ist, die der Kraft der Schraubendruckfeder 16 entgegenwirkt und durch
entsprechendes Anziehen den Arretierstift 13 normalerweise außer Eingriff bezüglich der Mutter 10 hält.
Soll das Rutschmoment verstellt werden, wird die Feslstellmutter 17 gelöst, so daß sich der Arretierstift 13
unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 16 einwärts bewegt und mit dem Umfang der Mutter 10 in
Eingriff gelangt.
Ein Drehen der Schnecke 11 bewirkt, daß der Schnekkenradkranz
7 und die Hohlwellennabe 2 und damit die Mutter 10 gedreht werden. Hierdurch gelangt der Arretierstift
13 in eine der Nuten 12, die beispielsweise um 90° versetzt angeordnet sind. Nun kann durch Drehen
der Schnecke U oder durch Drehen der Welle der Hohlwellennabe 2 die Hohlwellennabe 2 gedreht werden,
während die Mutter 10 durch den Arretierstift 13 fest gehalten wird. Dadurch ist der Federweg der Tellerfeder
9 und damit das Rutschmoment von außen einstellbar.
Nach Beendigung der Einstellung ist nur die Feststellmutter 17 wieder anzuziehen, wodurch der Arretierstift 13 die Mutter 10 wieder freigibt.
Nach Beendigung der Einstellung ist nur die Feststellmutter 17 wieder anzuziehen, wodurch der Arretierstift 13 die Mutter 10 wieder freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rutschkupplung mit einem Gehäuse, in dem eine Welle gelagert ist, die mit einem treibenden Teil
zum Antrieb eines getriebenen Teils in Eingriff steht, wobei das treibende Teil federvorgespannt gegenüber
der.Welle gehalten und die Federvorspannung mittels eines gegenüber der Längsachse der Welle
verstellbaren Teils zur Einstellung des Rutschmoments von außen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das verstellbare Teil eine Mutter (10) ist, die an ihrem Umfang wenigstens eine
Ausnehmung (12) aufweist, und ein in die Ausnehmung (12) einrastbarer in Richtung auf die Mutter
(10) federvorgespannter Arretierstift (13) vorgesehen ist, der mittels einer außerhalb des Gehäuses (1)
betädgbaren Feststelleinrichtung (17) in der Nichteingriffsstellung
bezüglich der Ausnehmung (12) feststellbar ist.
2. Rutschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) eine sich in
Achsrichtung der Mutter (10) erstreckende Nut ist.
3. Rutschkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arretierstift (13)
durch das Gehäuse (1) nach außen erstreckt und dort eine Feststellmutter (17) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123284 DE3123284C2 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Rutschkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813123284 DE3123284C2 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Rutschkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3123284A1 DE3123284A1 (de) | 1982-12-30 |
DE3123284C2 true DE3123284C2 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6134514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813123284 Expired DE3123284C2 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Rutschkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3123284C2 (de) |
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1981
- 1981-06-12 DE DE19813123284 patent/DE3123284C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3123284A1 (de) | 1982-12-30 |
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