DE3688132T2 - Bildbehandlung. - Google Patents

Bildbehandlung.

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DE3688132T2 DE8686904941T DE3688132T DE3688132T2 DE 3688132 T2 DE3688132 T2 DE 3688132T2 DE 8686904941 T DE8686904941 T DE 8686904941T DE 3688132 T DE3688132 T DE 3688132T DE 3688132 T2 DE3688132 T2 DE 3688132T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten von Bilddaten, die von einem Sensor, wie einer Videokamera, empfangen sind, und zum Anzeigen der verarbeiteten Daten auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Bildverarbeitungsgerät, das so beschaffen ist, daß die Bildverarbeitung durch ein Fenstermuster begrenzt werden kann, das durch eine Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung erzeugt ist.
  • In einem herkömmlichen Bildverarbeitungsgerät werden Bilddaten aus einem Sensor z. B. eines industriellen Roboters in einem Pufferspeicher, wie einem Teilbildspeicher, gespeichert, der einen Speicherbereich hat, welcher einem Anzeigeteilbild der Anzeigeeinheit entspricht, und es wird eine Unterscheidungsoperation betreffend die Position eines Objekts, das in den Bilddaten enthalten ist, und eine Erkennungsoperation betreffend die Form des Objekts durch Ausführen einer vorbestimmten Bildverarbeitung in bezug auf alle Information in dem Teilbildspeicher realisiert.
  • Bei dem herkömmlichen Bildverarbeitungsgerät dieser Art treten Fälle auf, in denen die gewünschten Ergebnisse ohne Durchführen der Verarbeitung in bezug auf alle Bilddaten in dem Teilbildspeicher gewonnen werden können. Indessen ist selbst dann, wenn die Verarbeitung durch einen zugeordneten Bildprozessor für Bilddaten ausgeführt wird, die in einem Teilbildspeicher gespeichert sind, eine Bildverarbeitung auf der Grundlage aller Information in dem gekennzeichneten Teilbildspeicher unvermeidbar, wodurch sich eine Verlängerung der Verarbeitungszeit ergibt. Aus dem Stand der Technik sind Bildverarbeitungssysteme bekannt, die Fenster benutzen, um unerwünschte Bereiche des Teilbildspeichers zu markieren, die nicht verarbeitet werden müssen. Ein derartiges System ist in der Druckschrift US-A-4 400 728 in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart. Es ist ein weiteres System vorgeschlagen worden, in dem Fenstermuster-Information zur gleichen Zeit ausgegeben wird, zu der der Teilbildspeicher durch einen Haupt- Prozessor gekennzeichnet wird, ein Bitmuster, das einen Bereich zur Merkmalserkennung eines Bildes, das in dem Teilbildspeicher gespeichert ist, in einem anderen Teilbildspeicher vorab gebildet wird und der Bereich der Bildverarbeitung durch das Bitmuster begrenzt wird. Ein derartiges System ist in der Druckschrift EP-A-137 481 offenbart. Mit diesem Verfahren werden indessen Fensterdaten erzeugt und durch den Haupt-Prozessor gespeichert, der daher mit einer großen Speicherkapazität ausgestattet sein muß. Zusätzlich wird die Verarbeitungszeit verlängert, was es unmöglich macht, die Bildverarbeitung wirtschaftlich durchzuführen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, bei dem die Speicherkapazität des Haupt-Prozessors verringert werden kann und die Bildverarbeitungszeit verkürzt wird, so daß eine hochgradig Wirtschaftliche Bildverarbeitung verwirklicht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten von Bilddaten aus einem Sensor und zum Anzeigen der verarbeiteten Daten auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit vorgesehen, das umfaßt:
  • einen Bildprozessor zum Durchführen der Bildverarbeitung, einen Teilbildspeicher zum Speichern eines durch den Bildprozessor zu verarbeitenden Bildes, einen Fensterspeicher, der eine Größe hat, die derjenigen des Teilbildspeichers entspricht, um so ein Bitmuster speichern zu können, zum Kennzeichnen der Gültigkeit oder der Nichtgültigkeit einer Bildbereichsverarbeitung, die durch den Bildprozessor durchgeführt ist, wobei die Verarbeitung als gültig bezeichnet wird, wenn sie innerhalb eines gegebenen Bereichs durchgeführt ist,
  • eine Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung zum Erzeugen von Inhalten des Fensterspeichers und einen Haupt-Prozessor zum Versorgen der Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung mit vorbestimmten Befehlsdaten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung dazu bestimmt ist, derartige Bitmuster für den Fensterspeicher in Reaktion auf die vorbestimmten Befehlsdaten aus dem Haupt-Prozessor zu erzeugen, und
  • die Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung eine Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung ist, die eine Katodenstrahlröhren-Anzeigefunktion hat und umfaßt: eine Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung, welche die vorbestimmten Befehlsdaten aus dem Haupt-Prozessor analysiert und in Bildpunkteinheiten einen Betrag einer Änderung in der Position eines Graphikanzeigepunktes in Übereinstimmung mit einem Algorithmus in bezug auf die vorbestimmten Befehlsdaten berechnet, einen Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator zum Berechnen einer Fensterspeicheradresse, die einer Bildpunktposition entspricht, die graphisch anzuzeigen ist, auf der Grundlage des Betrags der Änderung in der Position eines Graphikanzeigepunktes, der durch die Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung berechnet ist, und eine Logikoperationseinheit, die eine logische Operation zwischen Daten,
  • die aus dem Fensterspeicher ausgelesen sind, und den Graphikanzeigepunkt-Daten in bezug auf den Graphikanzeigepunkt, die durch die Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung und den Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator berechnet sind, durchführt, um dadurch die Daten in dem Fensterspeicher in Abhängigkeit von den vorbestimmten Befehlsdaten aus dem Haupt- Prozessor zu überschreiben.
  • In dem Bildverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, das wie zuvor angegeben aufgebaut ist, erzeugt die Graphikverarbeitungs-Steuereinrichtung ein Bitmuster in bezug auf den Fensterspeicher, bildet ein Bitmuster in Übereinstimmung mit der Information in dem Teilbildspeicher, die zu verarbeiten ist, und führt eine Bildverarbeitung lediglich in bezug auf die Bilddaten in dem Bereich des Teilbildspeichers durch, der durch das Bitmuster bestimmt ist. Als Ergebnis kann die Speicherkapazität des Haupt-Prozessors verringert werden, und es kann eine hochgradig wirtschaftliche Bildverarbeitung ausgeführt werden.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Bildvearbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Darstellung zum Beschreiben des Aufbaus eines Beispiels einer Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung, die in dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Graphik- Prozessors darstellt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels des inneren Aufbaus einer Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Prozessor zum Durchführen einer Bildverarbeitung. Der Prozessor ist mit einem Teilbildspeicher 2 verbunden, wovon eine Vielzahl vorgesehen sind, die jeweils ein Teilbild aus Bilddaten zweidimensional als eine Vielzahl von Horizontal- und Vertikalbildpunktdaten speichern. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen A/D-Wandler zum Umsetzen analoger Bilddaten aus einer Videokamera, die als ein Sensor dient, in ein digitales Signal und zum Einschreiben des digitalen Signals in den Teilbildspeicher 2 über einen Bus-Sender/Empfänger 4.
  • Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Fensterspeicher, dessen Größe dem Teilbildspeicher 2 entspricht, der ein Bitmuster zum Bestimmen der Gültigkeit oder Nichtgültigkeit einer Bildverarbeitung, die durch den Prozessor 1 ausgeführt wird, speichert. Der Fensterspeicher 5 ist mit einer Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6, die eine Graphikanzeigeverarbeitungs-Steuerfunktion hat, und mit dem Prozessor 1 verbunden.
  • Die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 ist eine Steuerschaltung, die so arbeitet, daß sie ein Synchronisierungssignal erzeugt, um zu bewirken, daß die Bilddaten von der Videokamera angenommen werden, Bilder in dem Teilbildspeicher 2 mit einem Teilbild in einer Zeiteinheit speichert und ein vorbestimmtes Bild aus dem Teilbildspeicher aus liest und an eine Anzeigeeinheit, wie eine Katodenstrahlröhren-Anzeige (nicht gezeigt) ausgibt. Die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 ist mit einem Haupt-Bus 8 einer Host-CPU 7 verbunden und arbeitet auf den Empfang von Befehlsdaten für eine Bitmustererzeugung hin, die durch die Host-CPU 7 bestimmt wird, um ein Bitmuster zu erzeugen, das dann in dem Fensterspeicher 5 gespeichert wird, oder um das Bitmuster, das in dem Fensterspeicher 5 gespeichert ist, zu überschreiben.
  • Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Bus-Sender/Empfänger, der ähnlich dem Bus-Sender/Empfänger 4 ist und mit einem DMA-Bus 10, welcher in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitsübertragung von Bildpunktdaten mit dem Teilbildspeicher 2 durchzuführen, und mit dem Datenbus verbunden ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 drei Prozessoren, die unabhängig voneinander durch ein Mikroprogramm gesteuert werden, nämlich einen Graphikprozessor 11, einen Anzeigeprozessor 12 und einen Zeitsteuerungsprozessor 13, sowie eine Schnittstelle 14 auf der Seite der Host-CPU 7 und eine Schnittstelle 15 auf der Seite der Katodenstrahlröhre.
  • Fig. 3 zeigt den Aufbau des Graphikprozessors 11, der eine Graphiksteuerfunktion in der Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 hat.
  • Die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 steuert einen Austausch von Daten mit dem Fensterspeicher 5 auf der Grundlage eines Befehls/Parameters, der von der Host-CPU 7 empfangen wird. Diese Graphikverarbeitungsoperation wird wirtschaftlich und bei hoher Geschwindigkeit durch die folgenden drei Verarbeitungs-Steuereinrichtungen ausgeführt: eine Graphikalgorithmus-Steuereinrichtung 111, die Befehlsdaten aus der Host-CPU 7 analysiert und in Bildpunkteinheiten eine Größe einer Änderung in der Position eines Graphikanzeigepunkts in Übereinstimmung mit einem Algorithmus berechnet, der in bezug auf die Befehlsdaten mikroprogrammiert ist, einen Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator 112 zum Berechnen einer Fensterspeicher-Adresse, die einer Bildpunktposition entspricht, die graphisch anzuzeigen ist, auf der Grundlage der berechneten Größe der Änderung des Bildpunkts, und eine Logikoperationseinheit 113, die eine Operation zwischen Fensterspeicher-Daten und Graphikanzeige-Daten in bezug auf den Graphikanzeigepunkt durchführt, der durch den Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator berechnet ist, um dadurch die Daten in dem Fensterspeicher 5 zu überschreiben.
  • Dementsprechend werden, wenn die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6, die diesen Graphikanzeigeprozessor 11 hat, benutzt wird, die Befehlsdaten für die Bitmustererzeugung, die von der Host-CPU 7 übertragen sind, interpretiert, und es wird eine Graphikanzeigeverarbeitung bei einer hohen Geschwindigkeit in bezug auf den Fensterspeicher durchgeführt. Im einzelnen werden Graphikanzeigepunkt-Adressen aufeinanderfolgend auf der Grundlage eines Graphikerzeugungsalgorithmus erzeugt, und es wird eine vorbestimmte logische Operation in bezug auf Bildpunkte, die durch die Bilddaten gekennzeichnet sind, durchgeführt. Der Anzeigeprozessor 12 steuert die Anzeige-Adresse des Teilbildspeichers 2 in Abhängigkeit von dem Teilbildformat, das auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre angezeigt wird. Der Zeitsteuerungsprozessor 13 erzeugt sowohl ein Katodenstrahlröhren- Synchronisierungssignal als auch verschiedene Zeitsteuersignale, die innerhalb der Steuereinrichtung 6 benötigt werden.
  • Die Schnittstelle 14 auf der Seite der Host-CPU hat eine asynchrone Busschnittstellen-Steuerfunktion, die die Schnittstelle in die Lage versetzt, sich mit einem Allzweckprozessor zu verbinden, eine Steuerfunktion für eine DMA-Steuereinrichtung und eine Unterbrechungssteuerfunktion. Die Schnittstelle ist in der Lage, ein Bitmuster aus der Host-CPU 7 in den Fensterspeicher zum Einschreiben in diesen und zum Auslesen des Bitmusters zum Zwecke des Überschreibens desselben zu übertragen. Die Schnittstelle 15 auf der Katodenröhrenseite ist zum Eingeben und Ausgeben eines Synchronisierungssteuersignals und eines Bilddatensignals in bezug auf die Videokamera und die Katodenstrahlröhren-Anzeige vorgesehen und ist in der Lage, zwischen einer Schreibadresse und einer Anzeigeadresse in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsmodi umzuschalten.
  • Wenn auf vorbestimmte Bilddaten in dem Teilbildspeicher 2 zugegriffen wird und eine Bildverarbeitung zur Merkmalserkennung eines Objekts in einem Bild in dem Bildverarbeitungsgerät, das wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, ausgeführt wird, wird ein Bitmuster, das die Gültigkeit oder die Ungültigkeit der Verarbeitung bestimmt, die durch den Bildprozessor 1 durchgeführt wird, in dem Fensterspeicher 5 in einer Größe gebildet, die dem bestimmten Teilbildspeicher 2 entspricht, so daß die Bildverarbeitung durch den Prozessor ausgeführt werden kann, während dieser sich auf die gültigen Bits bezieht. Zusätzlich kann eine Vielzahl von Fensterspeichern 5 vorgesehen sein, und die Fensterinformation, die durch das Bitmuster begrenzt ist, welches in den Speichern gebildet ist, kann durch die Befehlsdaten aus der Host-CPU 7 in Abhängigkeit von dem zu verarbeitenden Bild gekennzeichnet werden. Ferner ist es möglich, ein Muster von der Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung her mit Leichtigkeit zu modifizieren oder einzustellen, wann immer dies notwendig ist, während es auf dem Bildschirm der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  • Darüber hinaus wird in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung 6 zum Einschreiben von Daten in den Teilbildspeicher 2 in Synchronisation mit der Videokamera zum Ausführen einer Graphikanzeigeverarbeitung in bezug auf den Fensterspeicher 5 benutzt. Dementsprechend ist es möglich, Bilddaten aus der Videokamera einer Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung ohne Vorsehen einer speziellen Graphikanzeigeverarbeitungs-Steuereinrichtung und ohne Benutzen der Verarbeitungsfunktion der CPU 7 auszusetzen. Zu einem solchen Zeitpunkt muß die CPU 7 lediglich Befehlsdaten in Übereinstimmung mit z. B. der Form, der Größe, der Fläche, den Scheitelpunkten und Längen der Seiten des durch den Roboter zu bearbeitenden Objekts ausgeben.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung auf der Grundlage des gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung auf verschiedene Art und Weise aufgebaut sein. Ferner kann das Einstellen eines Fenstermusters in Übereinstimmung mit den Merkmalen des Objekts, das bildverarbeitet werden soll, vorbestimmt werden.
  • Demzufolge enthält, wie zuvor ausgeführt, das Bildverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung einen Prozessor zum Durchführen der Bildverarbeitung, einen Teilbildspeicher zum Speichern eines durch den Prozessor zu verarbeitenden Bildes, einen Fensterspeicher, der eine Größe entsprechend dem Teilbildspeicher hat, zum Speichern eines Bitmusters zum Kennzeichnen der Gültigkeit oder Ungültigkeit der Verarbeitung, die durch den Prozessor durchgeführt wird, eine Graphikanzeigeverarbeitungs-Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Bitmusters in bezug auf den Fensterspeicher und einen Haupt-Prozessor zum Versorgen der Graphikanzeigeverarbeitungs-Steuereinrichtung mit Befehlsdaten für eine vorbestimmte Bitmustererzeugung. Dementsprechend kann ein Fenstermuster, das in dem Teilbildspeicher nach dem Stand der Technik gesetzt wurde, in dem Fensterspeicher von der Graphikanzeigeverarbeitungs-Steuereinrichtung her erzeugt werden. Als Ergebnis kann die Speicherkapazität der Haupt-CPU verringert werden, und die Gültigkeit oder Ungültigkeit der Verarbeitung wird für jeden Bildpunkt des Teilbildspeichers bestimmt. Das Endergebnis ist, daß eine hochgradig wirtschaftliche Bildverarbeitung verwirklicht werden kann.
  • Demzufolge bildet das Bildverarbeitungsgerät, wie zuvor ausgeführt, ein Bitmuster in Abhängigkeit von dem Verarbeitungsobjekt in dem Teilbildspeicher, und die Bildverarbeitung wird nur in bezug auf Bilddaten in dem gekennzeichneten Teilbildspeicherbereich durchgeführt. Dies gestattet, daß eine hochgradig wirtschaftliche Bildverarbeitung verwirklicht werden kann. Dementsprechend ist die Erfindung gut für eine Anwendung auf ein Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten und zum Anzeigen auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit eines durch eine Videokamera aufgenommenen Bildes, das kennzeichnend für den Status einer Operation, die durch einen industriellen Roboter oder dgl. durchgeführt wird, geeignet.

Claims (2)

1. Bildverarbeitungsgerät zum Verarbeiten von Bilddaten aus einem Sensor und zum Anzeigen der verarbeiteten Daten auf dem Bildschirm einer Anzeigeeinheit, das umfaßt:
einen Bildprozessor (1) zum Durchführen der Bildverarbeitung,
einen Teilbildspeicher (2) zum Speichern eines durch den Bildprozessor (1) zu verarbeitenden Bildes,
einen Fensterspeicher (5), der eine Größe hat, die derjenigen des Teilbildspeichers (2) entspricht, um so ein Bitmuster speichern zu können, zum Kennzeichnen der Gültigkeit oder der Nichtgültigkeit einer Bildbereichsverarbeitung, die durch den Bildprozessor (1) durchgeführt ist, wobei die Verarbeitung als gültig bezeichnet wird, wenn sie innerhalb eines gegebenen Bereichs durchgeführt ist,
eine Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung (6) zum Erzeugen von Inhalten des Fensterspeichers (5) und einen Haupt-Prozessor (7) zum Versorgen der Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung (6) mit vorbestimmten Befehlsdaten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung (6) dazu bestimmt ist, derartige Bitmuster für den Fensterspeicher (5) in Reaktion auf die vorbestimmten Befehlsdaten aus dem Haupt- Prozessor (7) zu erzeugen, und
die Graphikanzeige-Verarbeitungssteuereinrichtung (6) eine Katodenstrahlröhren-Steuereinrichtung ist, die eine Katodenstrahlröhren-Anzeigefunktion hat und umfaßt: eine Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung (111), welche die vorbestimmten Befehlsdaten aus dem Haupt-Prozessor (7) analysiert und in Bildpunkteinheiten einen Betrag einer Änderung in der Position eines Graphikanzeigepunktes in Übereinstimmung mit einem Algorithmus in bezug auf die vorbestimmten Befehlsdaten berechnet, einen Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator (112) zum Berechnen einer Fensterspeicheradresse, die einer Bildpunktposition entspricht, die graphisch anzuzeigen ist, auf der Grundlage des Betrags der Änderung in der Position eines Graphikanzeigepunktes, der durch die Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung (111) berechnet ist, und eine Logikoperationseinheit (113), die eine logische Operation zwischen Daten, die aus dem Fensterspeicher (5) ausgelesen sind, und den Graphikanzeigepunkt-Daten in bezug auf den Graphikanzeigepunkt, die durch die Graphikanzeige-Algorithmussteuereinrichtung (111) und den Graphikanzeigepunkt-Adressengenerator (112) berechnet sind, durchführt, um dadurch die Daten in dem Fensterspeicher (5) zu überschreiben.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Fensterspeichern (5) vorgesehen sind, wobei ein Fensterspeicher (5), der ein Bitmuster entsprechend einem zu verarbeitenden Bild speichert, ausgewählt wird.
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