DE3687706T2 - Superlegierung auf nickelbasis fuer gussstuecke, frei von lavesphasen und bearbeitet mittels isostatischem heisspressen. - Google Patents

Superlegierung auf nickelbasis fuer gussstuecke, frei von lavesphasen und bearbeitet mittels isostatischem heisspressen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Fertigungsgegenstands und betrifft insbesondere Zusammensetzungen, die beim Gießen von großen Bauteilen zur Verwendung in Turbinentriebwerken brauchbar sind.
  • Superlegierungen sind Nickel-, Kobalt- oder Eisenmaterialien und haben brauchbare mechanische Eigenschaften bei Temperaturen in der Größenordnung von 538ºC (1000ºF) und darüber. Wegen ihrer erwünschten Eigenschaften haben Superlegierungen zahlreiche Verwendungszwecke in Gasturbinentriebwerken gefunden. Im allgemeinen werden Bauteile für Gasturbinentriebwerke entweder gegossen, durch pulvermetallurgische Techniken hergestellt oder aus thermomechanisch bearbeiteten Produktformen wie Schmiedestücken, Blechen und Tafeln hergestellt und spanabhebend bearbeitet. Thermomechanisch bearbeitete Produkte haben gewöhnlich eine feinere Korngröße und ein homogeneres Mikrogefüge als Gußstücke aus derselben Legierung. Infolgedessen sind ihre mechanischen Eigenschaften üblicherweise besser als diejenigen von Gußstücken. Die Herstellung und spanabhebende Bearbeitung von Bauteilen aus verschiedenen thermomechanisch bearbeiteten Produktformen ist zwar möglich, das Verfahren ist jedoch arbeitsintensiv und erzeugt viel Schrott. Aus diesen Gründen ist es ziemlich teuer, und Gießen ist ein bevorzugtes Verfahren. Gußstücke werden manchmal isostatisch warmgepreßt (hot isostatically pressed oder HIP'd), um die Eigenschaften zu verbessern.
  • Die bekannte Nickelsuperlegierung INCONEL®-Legierung 718 wird in der Gasturbinentriebwerksindustrie seit vielen Jahren benutzt. INCONEL ist ein eingetragenes Warenzeichen von The International Nickel Company, Inc. Im folgenden wird die INCONEL-Legierung 718 als IN718 bezeichnet. Diese Legierung ist beschrieben in Aerospace Materials Specifications (AMS) 5663 (Schmiedeerzeugnisse) und AMS 5383 (Gußprodukte). Gemäß AMS 5383 ist der Zusammensetzungsbereich für IN718, in Gewichtsprozent, 50-55 Ni, 17-21 Cr, 4,75-5,5 Nb + Ta, 2,8-3,3 Mo, 0-1 Co, 0,65-1,15 Ti, 0,4-0,8 Al, 0,0-1,75 Al + Ti, 0,0-0,35 Si, 0,0-0,006 B, 0,0-0,30 Cu, 0,0-0,015 S, 0,0-0,015 P, 0,0-0,35 Mn, 0,0-0,10 C, wobei der Rest Fe ist. Gemäß den Angaben in Tabelle I hat IN718 in Schmiedeform bessere mechanische Eigenschaften als die Legierung in Guß- und HIP-Form. In der Tabelle I wurden geschmiedete IN718-Proben zu Stangen und Schmiedestücken gemäß den Vorschriften von AMS 5663 verarbeitet. Gegossene und isostatisch warmgepreßte (HIP) IN718-Proben wurden bei 1190ºC (2175ºF) für 4 Stunden bei 103,4 MPa (15000 Pfund pro Quadratzoll (psi)) in Argon isostatisch warmgepreßt und dann wärmebehandelt, um die mechanischen Eigenschaften zu optimieren.
  • Die Erwünschtheit, große und komplizierte IN718-Bauteile nahezu in ihrer endgültigen Form zu gießen, damit ein Minimum an Bearbeitung nach dem Gießen erforderlich ist, ist seit langem erkannt worden. Eine solche Möglichkeit würde die endgültigen Kosten des Bauteils aufgrund der Beseitigung von Schmiede-, Bearbeitungs- und Verbindungsarbeiten wesentlich verringern.
  • Es ist ein Entwicklungsprogramm durchgeführt worden, um die Möglichkeit zu überprüfen, aus IN718 große Bauteile für Turbomaschinen wie Gasturbinentriebwerke zu gießen. Nach dem Lösen von vielen gußbezogenen Problemen wurde festgestellt, daß Porosität, Seigerung und Einschlüsse in unerwünschtem Ausmaß noch in den Gußstücken vorhanden waren. Solche Fehler sind für die mechanischen Eigenschaften nachteilig und müssen eliminiert werden, wenn die Verwendung von großen IN718-Gußstücken praktisch durchführbar werden soll. Zum Verringern der Porosität und der Seigerung wurde den Gußstücken eine isostatische Warmpreßbehandlung gegeben, durch die die Anzahl von einigen dieser Fehler reduziert werden konnte. Im Anschluß an die isostatische Warmpreßbehandlung wurden Versuche unternommen, um verbliebene Gußfehler durch Schweißen zu reparieren; das Schweißreparieren von solchen Fehlern, z. B. Gaswolframlichtbogen- oder Gasmetallichtbogenschweißtechniken, sind auf dem einschlägigen Gebiet bekannt. Während der Reparatur dieser Fehler sind jedoch Schwierigkeiten aufgetreten. Diese Schwierigkeiten zeigten sich in Form von beträchtlichem Ausgasen und Schweißspritzern, die während des Reparaturvorganges erzeugt wurden. Darüber hinaus hat eine metallografische Überprüfung der Schweißungen eine unakzeptable und anomale Menge an Gaslöchern in der Schweißung ergeben, wobei die Löcher durch Pfeile in Fig. 1 gezeigt sind; Mikrorisse in der wärmebeeinflußten Zone (heat affected zone oder HAZ) (gezeigt durch Pfeile in Fig. 2) wurden ebenfalls festgestellt. Nach einer detaillierten Überprüfung wurde festgestellt, daß die Schwierigkeiten, die während der Schweißreparatur auftraten, und die Gaslöcher in der Schweißung das Ergebnis des Einflusses der Hochdruck-HIP- Medien (Argongas) während der HIP-Behandlung in mit der Oberfläche verbundenen Poren entweder direkt oder über Korngrenzen waren. Zu dem Gaseinschluß kam es offenbar, als lokalisiertes Schmelzen des Bauteils während der HIP-Behandlung bei erhöhter Temperatur erfolgte. Das Gas, das in das Bauteil über die mit der Oberfläche in Verbindung stehende Porosität oder verflüssigte Korngrenzen eingedrungen war, wurde eingeschlossen, als sich das örtlich aufgeschmolzene Material in die Matrix hinein durch thermische Homogenisierung während der HIP-Behandlung auflöste, und als das Bauteil am Schluß der HIP-Behandlung auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Metallografische Untersuchungen zeigten eine ungewöhnlich große Menge an niedrigschmelzender Laves-Phase in denselben Bereichen, in denen der Gaseinschluß festgestellt wurde. In IN718 dürfte die Laves- Phase die allgemeine Formel (Ni, Fe, Cr, Mn, Si)&sub2; (Mo, Ti, Nb) haben.
  • Die Laves-Phase wurde auch als Hauptursache für die beobachtete HAZ-Mikrorißbildung ausgemacht, obgleich festgestellt wurde, daß diese Rißbildung von dem Einschluß von Argongas während der HIP-Behandlung unabhängig war. Diese Risse liegen im allgemeinen unter der Oberfläche und können die Lebensdauer von geschweißten Bauteilen beträchtlich verringern; infolgedessen sind sie unerwünscht. Eine detaillierte Analyse der Beziehung zwischen der Laves-Phase und der HAZ-Mikrorißbildung beschreibt Vincent in "Precipitation Around Welds In the Nickel Base Superalloy Inconel 718", Acta Metallurgica, Band 33, Nr. 7 (1985), S. 1205-1216.
  • Es ist festgestellt worden, daß gegossene IN718, die die Laves-Phase enthält, wärmebehandelt werden kann, so daß im wesentlichen die gesamte Laves-Phase vor der HIP-Bearbeitung aufgelöst wird, vgl. US-A-4 662 951. Die Wärmebehandlung macht die Legierung leichter schweißbar: aufgrund des Nichtvorhandenseins der Laves-Phase ist der Gaseinschluß während der HIP-Behandlung im wesentlichen eliminiert. Diese Wärmebehandlung ist jedoch zeitraubend und wird nach Möglichkeit am besten vermieden.
  • In einem Programm, das zur Entwicklung der Legierungen nach der vorliegenden Erfindung geführt hat, wurde eine metallografische Überprüfung durchgeführt, um festzustellen, ob es eine Beziehung zwischen der Menge an Laves-Phasenausscheidung, die in gegossener IN718 erfolgte, und der Probenerstarrungsgeschwindigkeit gibt. Der Begriff "Erstarrungsgeschwindigkeit" soll die Abkühlgeschwindigkeit zwischen der Solidus- und der Liquidustemperatur der Legierung beschreiben. Diese Überprüfung ergab, daß die Menge an Laves-Phasenausscheidung in Proben, die so waren, wie sie gegossen worden waren, mit der Abnahme (d. h. mit langsameren) Erstarrungsgeschwindigkeiten zunahm. Das ist besser in den Fig. 3, 4 und 5 zu erkennen. Fig. 3 ist ein Schliffbild einer IN718-Testprobe, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,8ºC (5ºF) pro Minute erstarrt ist; es sei angemerkt, daß bei dieser relativ langsamen Erstarrungsgeschwindigkeit eine beträchtliche Menge an Laves-Phase in dem Mikrogefüge in Form eines in sich verbundenen Netzwerks von Ausscheidung in interdentritischen Gebieten vorhanden ist. Fig. 4 ist ein Schliffbild einer IN718-Testprobe, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 83ºC (150ºF) pro Minute erstarrt ist. Bei dieser relativ schnellen Abkühlgeschwindigkeit ist die Menge an Laves-Phase im Vergleich zu Fig. 3 beträchtlich verringert. Außerdem, die Laves-Phase ist als isolierte Ausscheidungspools vorhanden, im Vergleich zu dem in sich verbundenen Netzwerk in Fig. 3. Es dürfte klar sein, daß, wenn das in sich verbundene Laves-Netzwerk von Fig. 3 während der HIP-Behandlung schmilzt, eine wesentlich größere Menge an gasförmigen HIP-Medien in der Legierung eingeschlossen kann, verglichen mit der Menge, die eingeschlossen wird, wenn die Laves-Phase in Fig. 4 schmilzt. Fig. 5 zeigt, daß die Menge an Laves-Phasenausscheidung in gegossener IN718 umgekehrt proportional zu der Erstarrungsgeschwindigkeit der Legierung ist, d. h., es bildet sich mehr Laves-Phase, wenn die Erstarrungsgeschwindigkeit abnimmt. In der Figur wurde "Flächenprozent Laves-Phase" durch optische Mikroskopie bei einer 100-fachen Vergrößerung bestimmt. Die Proben, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt sind, wurden unter Verwendung von metallografischen Standardtechniken hergestellt. Zum Hervorheben der Laves-Phasenausscheidung wurden die Proben mit einer wäßrigen Lösung elektrolytisch geätzt, die 10 Prozent Oxalsäure enthielt. In diesen Schliffbildern erscheint die Laves-Phase als die weiße Phase, während die dunkle Phase, welche die Laves- Phase umgibt, überwiegend die γ''-Phase Ni&sub3; Nb ist. Die γ''-Phase ist die primäre Verfestigungsphase in IN718; als solche werden die Legierung ebenso wie diejenigen, die ihr zusammensetzungsmäßig gleichen, als γ''-verfestigte Legierungen bezeichnet. Die Matrixphase in IN718 ist ein γ-Nickelmischkristall. Dispergiert in der γ-Phase sind Carbide, die in den Schliffbildern ebenfalls weiß erscheinen.
  • Eine Labor- und metallografische Analyse der Laves-Phase in IN718 ergab, daß sie einen Schmelzpunkt von etwa 1149ºC-1163ºC (2100-2125ºF) hatte. Das ist beträchtlich weniger als die IN718-Solidus- und -Liquidustemperaturen, die etwa 1274ºC (2325ºF) bzw. 1377ºC (2510ºF) betragen, wenn die Laves-Phase nicht vorhanden ist. Sie ist außerdem niedriger als eine gewöhnlich benutzte HIP-Temperatur von 1190ºC (2175ºF), welche das beobachtete Laves-Phasenschmelzen während der HIP-Behandlung berücksichtigt, wie oben erläutert. Die Laves-Phasenhärte wurde mit etwa 60 Rockwell C ermittelt. Eine Elektronenmikrosondenmikroanalyse der Laves-Phase zeigte, daß ihre Zusammensetzung, auf Gewichtsprozentbasis, war: etwa 35-40 Ni, 25-30 Nb, 11-13 Fe, 11-13 Cr, 7-10 Mo, 1-2 Ti, 1 Si; diese Zusammensetzung stimmt mit der Zusammensetzung überein, die in den oben erwähnten Aufsätzen von Vincent angegeben ist. Die US-A-4 431 443 gibt jedoch an, daß in IN718 die Laves-Phase stöchiometrisch mit Ni&sub2; Nb anzugeben ist, d. h. ihre Zusammensetzung ist, in Gewichtsprozent, 56 Ni-44 Nb.
  • Gemäß dem Trend, der in Fig. 5 gezeigt ist, ist festgestellt worden, daß in großen, komplexen IN718-Gußstücken wie z. B. Gasturbinentriebwerksdiffusorgehäusen die Laves- Phase in dicken Querschnitten vorhanden war und in anderen Querschnitten, die aufgrund von inhärenten Forderungen des Gießvorganges (z. B. Formkonstruktion, Kernplazierung usw.) mit langsamen Geschwindigkeiten erstarrten. Bei einigen gegenwärtig benutzten Strahltriebwerken können Diffusorgehäuse in dem Zustand, wie sie gegossen worden sind, bis zu 454 kg (1000 Pfund) wiegen und eine Querschnittsdicke haben, die zwischen etwa 19,0 mm (0,75 Zoll) und 2,54 mm (0,10 Zoll) liegt. In einigen dicken Querschnitten wird die Erstarrungsgeschwindigkeit auf etwa 2,8ºC, (5ºF) pro Minute geschätzt; in einigen dünnen Querschnitten wird die Erstarrungsgeschwindigkeit auf etwa 83ºC (150ºF) pro Minute geschätzt. Gemäß Fig. 5 wird sich, wenn IN718 unter dieser Art von Bedingungen gegossen wird, die Laves-Phase in langsam erstarrenden Bereichen bilden. Das Vorhandensein der Laves-Phase macht, wie oben dargelegt, IN718 unschweißbar, d. h. es wird ein unakzeptables Ausmaß an Ausgasung und Schweißspritzern erzeugt, und es bilden sich Mikrorisse in der HAZ.
  • In einem verwandten Programm ist festgestellt worden, daß die Zugfestigkeitseigenschaften von gegossener und HIP-behandelter IN718 durch das Vorhandensein der Laves-Phase in dem Mikrogefüge verringert wurden, verglichen mit Proben, wo das Mikrogefüge wenig oder keine Laves-Phase enthielt, vgl. Tabelle II, welche Daten für gegossene und HIP-behandelte IN718-Proben angibt, die ein beträchtliches Ausmaß an Laves-Phase in dem Mikrogefüge hatten, ähnlich der Menge, die in der Probe vorhanden ist, welche in Fig. 3 gezeigt ist. Tabelle II präsentiert außerdem Daten für gegossene und HIP-behandelte IN718-Proben, die keine Laves-Phase enthalten. Diesen Laves-freien IN718-Proben wurde eine Wärmebehandlung vor der HIP-Behandlung gegeben, welche zum Auflösen der gesamten Laves-Phase führte, die bei 100-facher Auflösung erkennbar ist. Diese Wärmebehandlung verursachte keine anderen erkennbaren mikrostrukturellen oder metallurgischen Änderungen in dem Material. Die HIP-Behandlung für alle Proben in der Tabelle war 1163ºC (2125ºF) für 3 Stunden bei 103,4 MPa (15000 psi). Anschließend an die HIP- Behandlung wurde allen Proben eine Stabilisierungswärmebehandlung bei 871ºC (1600ºF) für 10 Stunden gegeben, eine Lösungswärmebehandlung bei 954ºC (1750ºF) für 1 Stunde und eine Ausscheidungswärmebehandlung bei 732ºC (1350ºF) für 8 Stunden, gefolgt von einer Abkühlung im Ofen mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 55ºC (100ºF) pro Stunde auf 663ºC (1225ºF) und Halten auf 663ºC (1225ºF) für 8 Stunden. In der Tabelle ist zu erkennen, daß das Vorhandensein der Laves-Phase einen Verlust an Eigenschaften bei beiden Testtemperaturen verursacht. Die Duktilität (d. h. die Querschnittsverringerung und Dehnung) und die Reißfestigkeit werden beträchtlich reduziert.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist so definiert, wie es im Anspruch 1 gezeigt ist.
  • Die Legierungen, die bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden, resultieren aus einem extensiven Programm zum Entwickeln von Legierungen, die Eigenschaften haben, welche mit denen von ähnlich bearbeiteter IN718 vergleichbar sind, und die in großen, komplexen und nahezu endgültigen Formen gegossen werden können, welche ein Mikrogefüge haben, das durch wenig oder keine Laves- Phase oder eingeschlossenes Gas in dem gegossenen und HIP- behandelten Zustand hat, und die geschweißt werden können, um Fehler, wie sie in gegossenem Zustand vorliegen, z. B. Porosität oder Einschlüsse, ohne Ausgasung oder die Erzeugung von Schweißspritzern und ohne die Bildung von Schweißrissen zu reparieren.
  • Die Legierungen, die bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung benutzt werden, sind Modifikationen der Legierung IN718. Um die Menge an Laves-Phase zu begrenzen, die sich während der Erstarrung dieser modifizierten Legierungen bildet, wird der Chromgehalt auf einen Wert zwischen etwa 10 und 15 Gewichtsprozent reduziert. Labortests haben gezeigt, daß der niedrige Cr-Gehalt die Bildung der Laves- Phase während der Erstarrung des Gußstückes effektiv unterdrückt, selbst bei sehr langsamen Erstarrungsgeschwindigkeiten. Infolgedessen gibt es kein Schmelzen längs der interdentritischen Gebiete während der HIP-Behandlung und kein Einschließen von gasförmigen HIP-Medien in dem Gegenstand. Alle winzigen Mengen an Laves-Phase, die während der Erstarrung der Legierung gebildet werden kann, werden während der HIP-Behandlung nach dem Gießen ohne weiteres aufgelöst, so daß in dem gegossenen und HIP-behandelten Zustand das Mikrogefüge keine Laves-Phase und kein eingeschlossenes Gas enthält. Wenn die gegossenen und HIP-behandelten Gegenstände anschließend wärmebehandelt worden sind, haben sie mechanische Eigenschaften, die mit denen von ähnlich bearbeiteter IN718 vergleichbar sind, und sind beträchtlich besser schweißbar als ähnlich bearbeitete IN718.
  • In diesen Legierungen kann der Molybdängehalt wahlweise auf einen Wert zwischen null und 3,3 Gewichtsprozent verringert werden. Molybdän beeinflußt auch die Menge an Laves-Phase, die sich in dem Gußmikrogefüge bildet, aber nicht in dem Ausmaß, wie es Cr tut. Der Zusammensetzungsbereich für die erfindungsgemäßen Legierungen ist, in Gewichtsprozent, 10-15 Cr, 0-3,3 Mo, 0,65-1,25 Ti, 4,75-5,5 Nb + Ta, 15-24 Fe, 0,2-0,8 Al, wobei der Rest Ni + Co ist.
  • Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Lichte der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen derselben, wie sie in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind, deutlicher werden.
  • Fig. 1 ist ein Schliffbild (10X), das Gaslöcher in einer Schweißung auf einer IN718-Testprobe zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schliffbild (50X), das HAZ-Mikrorisse in einer Schweißung auf einer IN718-Testprobe zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Schliffbild (100X) von IN718, die mit etwa 2,8ºC (5ºF) pro Minute erstarrt ist, das eine Laves-Phasenausscheidung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Schliffbild (100X) von IN718, erstarrt mit etwa 83ºC (150ºF) pro Minute, das eine Laves-Phasenausscheidung zeigt;
  • Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen der Laves-Phasenbildung in IN718 und den Erstarrungsgeschwindigkeiten;
  • Fig. 6, 6a und 6b zeigen die Beziehung zwischen der Laves- Phasenbildung und dem Chromgehalt bei den erfindungsgemäßen Legierungen und bei IN718;
  • Fig. 7a und 7b sind Schliffbilder (250X) von Proben aus der Legierung LF1 bzw. IN718; und
  • Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die das vergleichsweise Niederzyklusermüdungsverhalten von Proben aus der Legierung LF1 und der Legierung IN718 zeigt.
  • Aus der obigen Erläuterung ist zu erkennen, daß, wenn IN718 so gegossen wird, daß sie mit einer langsamen Geschwindigkeit erstarrt, sich beträchtliche Mengen an Laves-Phase bilden, die Schweißbarkeit nachteilig beeinflußt wird und die mechanischen Eigenschaften verschlechtert werden. Diese Nachteile deuten die Notwendigkeit einer Legierungszusammensetzung an, die im Zustand, so wie gegossen, ein Mikrogefüge hat, das wesentlich frei von Laves-Phasenausscheidung ist, selbst nach Erstarrung mit langsamer Geschwindigkeit; eine solche Legierung würde keinen Einschluß des Hochdruckgases während der HIP-Behandlung erfahren, und es würde bei ihm auch keine HAZ-Mikrorißbildung auftreten. Eine zusätzliche Forderung war, daß gegossene und HIP- und wärmebehandelte Gegenstände Zugfestigkeitseigenschaften haben, die mit denen von ähnlich bearbeiteter IN718 vergleichbar sind, welche ein Laves-freies Mikrogefüge hatte, z. B. gegossene IN718, verarbeitet gemäß der oben erwähnten US-A-4 662 951.
  • Geschmiedete IN718-Bauteile leiden wahrscheinlich nicht an Eigenschafts- und Bearbeitungsverschlechterung, die mit dem Vorhandensein von im gegossenen Zustand vorhandener Laves- Phase verbunden ist, weil während der mechanischen Bearbeitung des Bauteils bei hoher Temperatur jedwede Laves-Phase, die während der Erstarrung des Augangsblockes sich gebildet haben kann, aufgebrochen und aufgelöst wird. Infolge der reduzierten Seigerung des geschmiedeten Produkts sowie der reduzierten Korngröße desselben sind die mechanischen Eigenschaften von geschmiedeter IN718 besser als die von Gußmaterialien, was auch für geschmiedete Legierungen gilt, die Zusammensetzungen ähnlich der von IN718 haben und von denen einige in den US-A-3 046 108, 3 758 295 und 4 231 795 beschrieben sind. Bei diesen Legierungen ist jedoch das Erzielen der gewünschten Eigenschaften von der thermomechanischen Bearbeitung abhängig, vgl. z. B. die Erläuterung in der US-A-3 046 108 in Spalte 3, beginnend in Zeile 31. Im nichtgeschmiedeten Zustand dürften diese bekannten Legierungen nicht ebenso brauchbar sein.
  • Zum Identifizieren einer Legierungszusammensetzung, die frei von Laves-Phasenausscheidung in dem Zustand so wie gegossen war, wurde ein Labortestprogramm durchgeführt, um die Auswirkungen von verschiedenen Elementen auf die Bildung der Laves-Phase während der Erstarrung mit langsamer Geschwindigkeit zu ermitteln. In der ersten Phase des Programms wurde untersucht, ob eine Zusammensetzung, die noch innerhalb des breiten IN718-Bereiches liegt, ein im wesentlichen Laves-freies Mikrogefüge erzeugen konnte. Die spezifischen Zusammensetzungen, die in dieser Phase des Programms ausgewertet worden sind, sind in Tabelle III angegeben. Die Erstarrungsgeschwindigkeit für diese Proben war ziemlich langsam, etwa 2,8ºC (5ºF) pro Minute, was eine Geschwindigkeit darstellte, die für dicke Querschnitte in großen Gußstücken üblich ist.
  • In Tabelle III ist der Zusammensetzungsbereich für IN718 ebenso wie eine typische IN718-Zusammensetzung (Legierung SS9) angegeben. Die Menge an Laves-Phase in dem Mikrogefüge wurde durch optische Messungen ähnlich denjenigen bestimmt, mit denen die Daten in Fig. 5 erzeugt worden sind. In der Tabelle bedeutet "große" Menge an Laves-Phase ein Mikrogefüge, das durch etwa 4-5 Flächenprozent Laves-Phase gekennzeichnet ist, wie es in Fig. 3 angegeben ist. In der Tabelle ist zu erkennen, daß Variieren der Gehalte an Si, Cr und Nb innerhalb des IN718-Zusammensetzungsbereiches nicht zu irgendeiner merklichen Änderung im Laves-Phasengehalt im Zustand so wie gegossen führte.
  • Tests wurden dann ausgeführt, um die Auswirkung von niedrigeren Cr-Gehalten auf die Laves-Phasenbildung zu ermitteln, d. h. von niedrigeren Cr-Gehalten, als sie durch den IN718- Bereich zugelassen werden. Legierungen, die 13 und 15 Gewichtsprozent Cr enthielten, wurden ausgewertet. Die anderen Elemente blieben auf den Werten, die für die Legierung SS9 (Tabelle III), der nominellen IN718-Zusammensetzung, angegeben sind. Diese Tests ergaben, daß sogar bei einer langsamen Erstarrungsgeschwindigkeit die Bildung der Laves- Phase beträchtlich von dem Cr-Gehalt in der Legierung abhängig war, wie es in den Fig. 6, 6a und 6b gezeigt ist. Es sei beachtet, daß in Fig. 6 Datenpunkte mit 6a und 6b bezeichnet sind. Schliffbilder der Proben, die diesen Datenpunkten entsprechen, sind in den Fig. 6a bzw. 6b gezeigt. Es war überraschend, daß durch diese Reduktion im Cr-Gehalt die Laves-Phase reduziert wurde, da durch Mikrosondenanalyse festgestellt wurde, daß, anders als Ni, das Hauptelement in der Laves-Phase Nb ist, wie oben dargelegt. Es war auch überraschend im Hinblick auf die oben erwähnte US-A-4 431 443, die angibt, daß die Laves-Phase Ni&sub2; Nb ist.
  • Zusätzliche Tests zeigten, daß das Reduzieren des Mo-Gehalts von 3% auf 1% ebenfalls die Menge an Laves-Phase im Zustand so wie gegossen in einer Legierung reduzierte, die 13% Cr enthielt, obgleich die Auswirkung des Reduzierens des Mo-Gehalts von 3% auf 1% auf die Laves-Phasenbildung nicht so dramatisch war wie die Auswirkung des Reduzierens des Cr-Gehalts unter die nominellen 19%.
  • Zum Auswerten des Mikrogefüges und der mechanischen Eigenschaften von Legierungen mit niedrigem Cr-Gehalt wurden vier vakuuminduktionsgeschmolzene (VIM) Materialchargen von 113 kg (250 Pfund) hergestellt. Die tatsächlichen chemischen Zusammensetzungen für diese Chargen, die mit LF1a, LF1b, LF2a und LF2b in Tabelle IV bezeichnet sind, sind in der Tabelle ebenfalls angegeben. Wegen der Ähnlichkeit in der chemischen Zusammensetzung der Chargen LF1a und LF1b werden sie im folgenden kollektiv mit LF1 bezeichnet. Außerdem, wegen der Ähnlichkeit in der chemischen Zusammensetzung der Chargen LF2a und LF2b werden sie im folgenden kollektiv mit LF2 bezeichnet.
  • In der Tabelle ist zu erkennen, daß beide Legierungschargen (LF1 und LF2) etwa 12% Cr enthielten, daß die Legierung LF1 etwa 3% Mo enthielt, wogegen die Legierung LF2 etwa 1% No enthielt. Im übrigen war die Zusammensetzung von beiden Legierungen einer typischen IN718-Zusammensetzung ähnlich, mit Ausnahme der Tatsache, daß in diesen modifizierten Legierungen der Fe-Gehalt auf etwa 18 festgesetzt wurde; in IN718 ist Fe das "Rest-Element". Grenzwerte für die Elemente, die üblicherweise als Verunreinigungen in diesen Arten von Legierungen vorhanden sind, sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
  • Zum Kennzeichnen dieser Legierungen mit niedrigem Cr-Gehalt und zum Vergleichen derselben mit IN718 wurden zwei verschiedene Triebwerksbauteile mit den chemischen Zusammensetzungen der Legierung LF1, LF2 und IN718 durch Präzisionsguß unter im wesentlichen identischen Bedingungen unter Verwendung von bekannten Techniken hergestellt. In Gasturbinentriebwerken, die heute im Gebrauch sind, sind diese besonderen Triebwerksbauteile gegenwärtig Gußstücke aus IN718. Ein Bauteil hatte einen Durchmesser von etwa 38,1 cm (15 Zoll) und wog etwa 6,8 kg (15 Pfund). Das zweite Bauteil hatte einen Durchmesser von etwa 86,36 cm (34 Zoll) und wog etwa 13,6 kg (30 Pfund). Die metallographische Überprüfung eines Bauteils im Zustand so wie gegossen (Fig. 7a und 7b) ergab praktisch keine Laves-Phase in den Legierungen LF1 und LF2, wogegen die IN718-Proben bescheidene Mengen an Laves-Phase enthielten. Die Laves-Phase in IN718 ist durch Pfeile in Fig. 7b gezeigt. Diese Menge war beträchtlich kleiner als die Menge, die üblicherweise in langsam abgekühlten Bereichen von großen, komplexen Gußstücken beobachtet wird. Außerdem hatte die Laves-Phase nicht den untereinander verbundenen Aufbau, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Trotzdem war ziemlich klar, daß die modifizierten Legierungen, die etwa 12% Chrom enthalten, eine geringere Neigung zur Bildung der Laves-Phase während der Erstarrung als die IN718-Zusammensetzung hatten.
  • Zum Auswerten der mechanischen Eigenschaften der einen niedrigen Cr-Gehalt aufweisenden Legierungen LF1 und LF2 relativ zu IN718 wurden Proben im HIP- und wärmebehandelten Zustand getestet. Die HIP-Behandlung war 1190ºC (2175ºF) für 4 Stunden bei 103,4 MPa (15000 psi). Zum Auswerten der Auswirkung von verschiedenen Wärmebehandlungsbedingungen auf die Zugfestigkeitseigenschaften der Legierungen LF1 und LF2 wurden zwei verschiedene Wärmebehandlungspläne benutzt. In den Tabelle V und VI, welche die Ergebnisse von Zugtests bei 21ºC (70ºF) bzw. 649ºC 1200ºF) präsentieren, beinhaltete die mit "1" bezeichnete Wärmebehandlung eine Stabilisierungsbehandlung bei 871ºC (1600ºF) für 10 Stunden, eine Lösungsbehandlung bei 954ºC (1750ºF) für 1 Stunde und eine Ausscheidungs(Alterungs)-Behandlung bei 732 ºC (1350ºF) für 8 Stunden, gefolgt von einer Abkühlung im Ofen mit einer Geschwindigkeit von wenigsten 55ºC (100ºF) pro Stunde auf 663ºC (1225ºF), Halten bei 663ºC (1225ºF) für 8 Stunden, und dann Abkühlen auf Raumtemperatur. Die Wärmebehandlung, die in den Tabellen mit "2" bezeichnet ist, beinhaltete eine Stabilisierungsbehandlung bei 871ºC (1600ºF) für 24 Stunden; die Lösungs- und Alterungsbehandlungen waren dieselben wie bei der Wärmebehandlung 1.
  • In den Tabellen ist zu erkennen, daß die einen niedrigen Cr-Gehalt aufweisenden Legierungen LF1 und LF2 Zugfestigkeitseigenschaften haben, die mit den Eigenschaften von gegossener HIP- und wärmebehandelter IN718 insgesamt vergleichbar sind. Die IN718-Eigenschaften sind zwar etwas besser als die Eigenschaften der Legierungen LF1 und LF2 bei 21ºC (70ºF), das dürfte jedoch von geringer praktischer Bedeutung sein. Die höhere Testtemperatur (d. h. 649 ºC (1200ºF)) ist für übliche Betriebstemperaturen in den Bereichen repräsentativ, in denen Bauteile, die diese Zusammensetzung haben, wahrscheinlich benutzt werden. Daher müssen bei dieser Temperatur die Zugfestigkeitseigenschaften der einen niedrigen Cr-Gehalt aufweisenden Legierungen mit IN718 vergleichbar sein; Tabelle VI zeigt, daß diese Forderung erfüllt worden ist.
  • Isothermische Niederzyklusermüdungs- (low cycle fatigue oder LCF) Tests sind bei 593ºC (1100ºF) an gegossenen sowie HIP- und wärmebehandelten Legierung-LF1- und IN718-Proben ausgeführt worden. Gemittelte Vortestergebnisse, die in Fig. 8 gezeigt sind, zeigen, daß Legierung-LF1-Proben, LCF-Eigenschaften haben, die mit denen von IN718-Proben vergleichbar sind.
  • Es zeigte sich, daß die modifizierten Legierungen dieselbe Gießbarkeit wie IN718 haben. "Gießbarkeit" ist ein Maß für die Fähigkeit einer Legierung, eine Form auszufüllen und zu erstarren, ohne daß es zur Bildung von Warmrissen oder zu übermäßiger Schrumpfungsporosität kommt. Tests haben gezeigt, daß die einen niedrigen Cr-Gehalt aufweisenden Legierungen LF1 und LF2 ebenso wie IN718 ihre Formen erfolgreich ausgefüllt haben und daß die sich ergebenden Gußstücke eine vergleichbare Anzahl von Fehlern auf und unter der Oberfläche aufwiesen. Es ist daher geschlossen worden, daß alle drei Legierungen eine vergleichbare Gießbarkeit hatten.
  • Weil große, komplexe Gußstücke Fehler im Zustand so wie gegossen aufweisen können, müssen sie schweißbar sein, damit solche Fehler repariert werden können. Weil wenig oder keine Laves-Phase in kleinen Gußstücken aus den Legierungen LF1 und LF2 beobachtet worden ist, während IN718-Gußstücke Laves-Phase enthielten, werden diese einen niedrigen Cr-Gehalt aufweisenden Legierungen nicht an Laves-Phasenbildung leiden, selbst wenn sie mit langsamen Geschwindigkeiten erstarren, und infolgedessen werden sie nicht an einem unakzeptablen Grad an Ausgasung, Schweißspritzern oder HAZ-Mikrorißbildung leiden, wenn sie geschweißt sind; daher werden diese Legierungen als schweißbar betrachtet. Tatsächlich haben Tests gezeigt, daß die Legierungen nach der Erfindung schweißbarer sind als die Standardlegierung IN718.
  • Große Konstruktionsgußstücke, die eine Zusammensetzung innerhalb des Bereiches haben, der in Tabelle IV angegeben ist, können unter Verwendung von im Stand der Technik bekannten Gießtechniken produziert werden. Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, jungfräuliches Ausgangsmaterial durch Vakuuminduktionsschmelzen (VIM) aufzuschmelzen und das schmelzflüssige Metall in einer Präzisionsgießform erstarren zu lassen. Die Verwendung von jungfräulichem Ausgangsmaterial wird zwar bevorzugt, es wird jedoch angenommen, daß Rücklauf- oder Schrottmaterial ebenfalls benutzt werden kann.
  • Zum Schließen der nicht mit der Oberfläche in Verbindung stehenden Porosität und zum Auflösen von jedweden geringen Mengen an Laves-Phase, die sich in dem Gußstück bilden kann, wird das Bauteil nach dem Gießen vorzugsweise HIP-behandelt. Eine HIP-Behandlung, die eine günstige Reduktion der Porosität ergeben sowie zur Auflösung der Laves-Phase geführt hat, ist 1190ºC (2175ºF) für 4 Stunden bei 103,4 MPa (15000 psi). Der Fachmann wird jedoch erkennen, daß andere Temperatur-, Zeit- und Druckkombinationen gleichermaßen günstige Ergebnisse mit sich bringen können. Da die Laves-Phase in die γ-Matrix hinein während der HIP-Behandlung bei erhöhter Temperatur aufgelöst wird, ist es nicht notwendig, daß das Mikrogefüge so wie gegossen gänzlich frei von Laves-Phasenausscheidung ist. Vielmehr braucht das Mikrogefüge so wie gegossen lediglich im wesentlichen frei von relativ durchgehender Laves-Phase zu sein, d. h., es kann eine kleine Menge an Laves-Phase enthalten, und zwar weniger als etwa 2 Flächenprozent.
  • Wenn irgendwelche Oberflächendefekte wie Porosität oder Einschlüsse in dem Gußstück nach der HIP-Behandlung festgestellt werden, können diese Defekte beseitigt werden, z. B. durch Abschleifen. Diese Bereiche können dann durch Schweißen repariert werden, vorzugsweise unter Verwendung von Schweißzusatzmetall (z. B. Stab oder Draht), das eine Zusammensetzung innerhalb des in Tabelle IV angegebenen Bereiches hat. Diese besondere Zusammensetzung wird benutzt, um jedwede Inkompatibilitäten zwischen der Schweißraupe und dem Grundmetall zu vermeiden. Vor dem Schweißen wird das Bauteil vorzugsweise wie folgt wärmebehandelt: 871º + 14ºC (1600º ± 25ºF)/10-24 Stunden (Abkühlung an Luft), gefolgt von 954º ± 14ºC (1750º ± 25ºF)/1 Stunde (Abkühlung an Luft). Anschließend an das Schweißreparieren wird das Bauteil erneut inspiziert, um die Wirksamkeit des Schweißvorganges zu ermitteln. Wenn keine weiteren Defekte gefunden werden, wird das Bauteil weiter wie folgt wärmebehandelt: 954º ± 14ºC (1750ºF ± 25ºF)/1 Stunde (Abkühlung an Luft), gefolgt von 732º ± 14ºC (1350º ± 25ºF)/8 Stunden (Ofenabkühlung auf 663ºC (1225ºF)), gefolgt von 663ºC ± 14ºC (1225º ± 25ºF)/8 Stunden (Abkühlung an Luft). Diese Wärmebehandlung optimiert die mechanischen Eigenschaften der Legierung. TABELLE I ZUGFESTIGKEITSEIGENSCHAFTEN VON IN718 BEI 649ºC (1200ºF) Eigenschaften geschmiedet gegossen + HIP-behandelt 0,2% Dehngrenze Spezifische Zugfestigkeit Querschnittsreduktion Dehnung TABELLE II AUSWIRKUNG DER LAVES-PHASE AUF DIE ZUG- UND ZEITSTANDFESTIGKEITSEIGENSCHAFTEN VON GEGOSSENER, HIP- UND WÄRMEBEHANDELTER IN718 BEI 21ºC UND 649ºC Eigenschaft Laves-Phase im Mikrogefüge Laves-freies Mikrogefüge 0,2%-Dehngrenze Spezifische Zugfestigkeit Querschnittsreduktion Dehnung Zeitstandfestigkeit (Stunden bei 620,5 MPa) * Proben, denen eine vorhergehende HIP-Wärmebehandlung gegeben worden ist, um im wesentlichen sämtliche Laves-Phasenausscheidung, die im Zustand so wie gegossen vorhanden ist, aufzulösen. TABELLE III LAVES-PHASE IM MIKROGEFÜGE IM ZUSTAND SO WIE GEGOSSEN FÜR LEGIERUNGEN INNERHALB DES IN718-BEREICHES (2,8ºC/min ERSTARRUNGSGESCHWINDIGKEIT) Legierung Laves-Menge Rest groß * Typische IN718-Zusammensetzung. ** Eine "große" Menge an Laves-Phasenausscheidung ist in Fig. 3 gezeigt. TABELLE IV LAVES-FREIE LEGIERUNGSZUSAMMENSETZUNGEN Element Zusammensetzungsbereich Rest TABELLE IV fortgesetzt Element Zusammensetzungsbereich TABELLE V LEGIERUNGSZUGEIGENSCHAFTEN BEI 21ºC; PROBEN, ENTNOMMEN AUS GEGOSSENEN, HIP- UND WÄRMEBEHANDELTEN TRIEBWERKSBAUTEILEN Legierung Wärmebeh. 0,2%-Dehngrenze Spezif. Zugfestigkeit Dehnung Querschnittsreduktion TABELLE VI LEGIERUNGSZUGEIGENSCHAFTEN BEI 649ºC; PROBEN, ENTNOMMEN AUS GEGOSSENEN, HIP- UND WÄRMEBEHANDELTEN TRIEBWERKSBAUTEILEN Legierung Wärmebeh. 0,2%-Dehngrenze Spezif. Zugfestigkeit Dehnung Querschnittsreduktion TABELLE VI fortgesetzt Legierung Wärmebeh. 0,2%-Dehngrenze Spezif. Zugfestigkeit Dehnung Querschnittsreduktion

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen eines Fertigungsgegenstands, beinhaltend die Schritte:
(a) Herstellen einer Legierung, die aus, in Gewichtsprozent, 10-15 Cr, 0-3,3 Mo, 0,65-1,25 Ti, 4,75-5,5 Nb + Ta, 15-24 Fe, 0,2-0,8 Al, Rest Ni + Co, besteht;
(b) Schmelzen und Erstarren lassen der Legierung, um einen Gußgegenstand zu bilden;
(c) isostatisches Warmpressen des Gegenstands bei Bedingungen, die ausreichen, um Porosität, die im Zustand so wie gegossen vorhanden und nicht mit der Oberfläche in Verbindung steht, im wesentlichen geschlossen wird;
(d) Wärmebehandeln des Gegenstands bei 857ºC-885ºC (1575ºF-1625ºF) für 10-24 Stunden, gefolgt von 940ºC-968ºC (1725º-1775ºF) für 1 Stunde;
(e) Schweißreparieren von Defekten, die im Zustand so wie gegossen vorhanden sind; und
(f) Wärmebehandeln des Gegenstands bei 940-968ºC (1725-1775ºF) für 1 Stunde, gefolgt von 718º-746ºC (1325º-1375ºF) für 8 Stunden und Abkühlenlassen auf eine Temperatur zwischen 649º-677ºC (1200º-1250ºF) mit einer Geschwindigkeit, die gleich einer oder kleiner als eine Ofenabkühlung ist, Halten auf 649º-677ºC (1200º-1250ºF) für 8 Stunden, gefolgt von einer Abkühlung an Luft auf Raumtemperatur.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schweißzusatzmetall bei dem Schritt des Schweißreparierens eine Legierung benutzt wird, die aus, in Gewichtsprozent, 10-15 Cr, 0-3,3 Mo, 0,65-1,25 Ti, 4,75-5,5 Nb + Ta, 15-24 Fe, 0,2-0,8 Al, Rest Ni + Co, besteht.
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