DE3687151T2 - Photoelektrischer wandler. - Google Patents

Photoelektrischer wandler.

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DE3687151T2 DE8686304482T DE3687151T DE3687151T2 DE 3687151 T2 DE3687151 T2 DE 3687151T2 DE 8686304482 T DE8686304482 T DE 8686304482T DE 3687151 T DE3687151 T DE 3687151T DE 3687151 T2 DE3687151 T2 DE 3687151T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen photoelektrischen Wandler mit einem Ladungsspeicherbereich, dessen Potential kapazitiv geregelt werden kann.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Fig. 1A ist eine schematische Draufsicht, die einen photoelektrischen Wandler, der in der EPC-Offenlegungsschrift Nr. 0 132 076 beschrieben ist, zeigt, und Fig. 1B ist ein Querschnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 1A.
  • In den Figuren sind Photosensorzellen hergestellt, indem sie auf einem n&spplus;-Silicium-Substrat 101 angeordnet sind, wobei jede Photosensorzelle gegenüber ihren Nachbarzellen durch einen Elementisolationsbereich 102 aus Materialien wie SiO&sub2;, Si&sub3;N&sub4; oder Polysilicium elektrisch isoliert ist.
  • Jede Photosensorzelle ist folgendermaßen aufgebaut:
  • Auf einem n&supmin;-Bereich 103 von geringer Verunreinigungsdichte, der durch Epitaxie oder eine ähnliche Technik hergestellt ist, wird ein p-Bereich 104 durch Dotieren mit Akzeptoren gebildet und innerhalb dieses p-Bereichs wird ein n&spplus;-Bereich 105 durch Diffusion von Verunreinigungen oder Ionenimplantation gebildet. Der p-Bereich 104 und der n&spplus;-Bereich 105 bilden jeweils die Basis und den Emitter eines bipolaren Transistors.
  • Auf dem p-Bereich 104 und dem n&spplus;-Bereich 105, die sich auf dem n&supmin;-Bereich 103 befinden, sitzt eine dünne Oxidschicht 106, auf der sich eine Kondensatorelektrode 107 mit einer vorbestimmten Fläche befindet. Die Kondensatorelektrode 107 liegt dem p-Bereich gegenüber mit der dünnen Oxidschicht 106 dazwischen. So kann das Potential des p-Bereichs 104 im erdfreien Zustand geregelt werden, indem ein Spannungsimpuls an die Kondensatorelektrode 107 angelegt wird.
  • Zusätzlich sind noch eine Emitterelektrode 108, die mit dem n&spplus;-Bereich 105 verbunden ist, eine Verbindung 109, um ein Signal von der Emitterelektrode zu empfangen und in einen äußeren Stromkreis auszugeben, eine Verbindung 110, die mit der Kondensatorelektrode 107 verbunden ist, ein n&spplus;-Bereich 111 von hoher Verunreinigungsdichte auf der Rückseite des Substrats 101 und eine Elektrode 112, um ein Potential an den Kollektor des bipolaren Transistors anzulegen, vorhanden.
  • Als nächstes soll die grundlegende Funktionsweise des vorangehend beschriebenen Photosensors erläutert werden. Angenommen, der p-Bereich 104 oder die Basis des bipolaren Transistors liegt im Ausgangszustand auf negativem Potential. Licht 113 fällt auf den p-Bereich 104 oder die Basis des bipolaren Transistors und die der Lichtmenge entsprechende Ladung wird im p-Bereich 104 gespeichert (Speichervorgang). Das Potential der Basis verändert sich mit der gespeicherten Ladung, so daß der Strom, der durch den Emitter und Kollektor fließt, geregelt wird. Durch Ablesen der Potentialänderung an der Emitterelektrode kann im erdfreien Zustand ein elektrisches Signal, das der einfallenden Lichtmenge entspricht, erhalten werden (Auslesevorgang). Um die im p-Bereich 104 gespeicherte Ladung zu entfernen, wird die Emitterelektrode 108 geerdet und an die Kondensatorelektrode 107 eine positive impulsförmige Spannung angelegt. Da der p-Bereich 104 im Verhältnis zum n&spplus;-Bereich 105 durch das Anlegen der positiven impulsförmigen Spannung in Vorwärtsrichtung betrieben wird, wird die gespeicherte Ladung entfernt. Mit dem Abfallen der positiven impulsförmigen Spannung oder des Erneuerungsimpulses, nimmt der p-Bereich 104 wieder den Ausgangszustand auf negativem Potential an (Erneuerungsvorgang). Vorstehend beschriebene Vorgänge, d. h. Speichern, Auslesen und Erneuern werden wiederholt.
  • Zusammenfassend wird nach der vorgeschlagenen Methode die Ladung, die durch einfallendes Licht erzeugt wird, im p-Bereich 104 oder der Basis gespeichert, so daß Strom, der durch die Emitterelektrode 108 und die Kollektorelektrode 112 fließt, geregelt werden kann. So wird die gespeicherte Ladung bei jeder Zelle verstärkt und danach gelesen, so daß ein hohes Ausgangssignal und eine hohe Empfindlichkeit sowie ein geringes Rauschen erreicht werden können.
  • Das Basispotential Vp, das von den durch Lichtanregung in der Basis gespeicherten Löchern erzeugt wird, ist gegeben durch Q/C, wobei Q für die Ladungsmenge der in der Basis gespeicherten Löcher und C für die Kapazität der Basis stehen. Wie aus vorstehender Beziehung hervorgeht, führt eine hohe Integration des Photosensors zu einer Verringerung der Zellgröße sowie zu einer Verringerung der Werte von Q und C, so daß das Potential Vp, das durch Lichtanregung erzeugt wird, im wesentlichen konstant bleibt. Folglich wird die vorgeschlagene Methode auch für hohe Auflösung bei Photosensoren in Zukunft als wirksam angesehen.
  • Jedoch ist es nötig, schmale und lange Photosensorfelder in einem photoelektrischen Wandler anzuordnen, wenn hohe Integration und Auflösung ohne Verringerung einer Ausgangs-Spannung erreicht werden sollen. In diesem Fall wird der Widerstand in der longitudinalen Richtung des Feldes groß, so daß eine Potentialverteilung im aktiven Bereich einer Photosensorzelle erzeugt wird, wodurch sich einige Probleme, nämlich die Verringerung der Ansprechgeschwindigkeit und das Auftreten eines Nachbildphänomens, ergeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen photoelektrischen Wandler zu schaffen, dessen Aufbau sich für hohe Auflösung und hohe Integration eignet.
  • Erfindungsgemäß wird ein photoelektrischer Wandler, wie er in Anspruch 1 dargelegt wird, geschaffen. Wahlweise Merkmale sind in den restlichen Ansprüchen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1A ist eine schematische Draufsicht, die einen herkömmlichen photoelektrischen Wandler darstellt, und Fig. 1B ist ein Querschnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 1A;
  • Fig. 2A zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen photoelektrischen Wandlers in Draufsicht, und Fig. 2B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2A;
  • Fig. 3A bis 3H stellen die Arbeitsgänge bei der Herstellung des photoelektrischen Wandlers des Ausführungsbeispiels dar; und
  • Fig. 4A zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht, und Fig. 4B ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 4A.
  • Genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles Nun soll das Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
  • Fig. 2A ist eine schematische Draufsicht, die ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen photoelektrischen Wandlers zeigt, und Fig. 2B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2A.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren befindet sich auf einem n-Typ-Silizium-Substrat 1 eine epitaktische n&supmin;-Schicht 2, innerhalb der Photosensorzellen angeordnet sind, wobei jede durch Elementisolationsbereiche 6 elektrisch isoliert ist.
  • In diesem Beispiel wurde der Elementisolationsbereich 6 durch Diffusion von Verunreinigungen hergestellt, aber die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Elementisolationsbereich 6 kann statt dessen mit Hilfe irgendeines bekannten Verfahrens hergestellt werden, wie z. B. der LOCOS-Technik, der Diffusion von Verunreinigungen durch eine dünne Oxidschicht, die mit der LOCOS-Technik hergestellt wurde, der Trench-Methode (Bulk Etch) oder einem ähnlichen Verfahren.
  • Jede Photosensorzelle umfaßt: einen p-Basisbereich 3 und einen n&spplus;-Emitterbereich 5 eines bipolaren Transistors, die sich innerhalb des epitaktischen n&supmin;-Bereichs 2 befinden; eine Kondensatorelektrode aus Polysilicium 4, um einen Impuls zum p-Basisbereich 3 durch einen dazwischenliegenden Oxidfilm 13 zu schicken; eine Elektrode 7, die mit dem n&spplus;-Emitterbereich 5 verbunden ist; eine Elektrode 15, die mit dem Polysilicium 4 verbunden ist; eine nicht dargestellte Kollektorelektrode auf der Rückseite des Substrats 1, um ein Potential an den Kollektor des bipolaren Transistors anzulegen.
  • Der Elektrodenbereich, der durch die Kondensatorelektrode aus Polysilicium 4 und die Emitterelektrode 7 definiert wird, ist mit einer Lichtabschirmschicht 10 bedeckt. Der Bereich, der durch den Basisbereich 3 und die epitaktische n&supmin;-Schicht 2 definiert ist und der schmäler als der Elektrodenbereich ist, ist ein Lichtempfangsbereich.
  • Eine Vielzahl von Kontaktlöchern 17 und 18 befindet sich auf dem Basisbereich 3. Verbindungen 16 sind an den Kontaktlöchern leitend verbunden, um die Teile des langgestreckten Basisbereichs 3 an den Kontaktlöchern leitend zu verbinden. Dadurch wird der innere Widerstand des langgestreckten Basisbereichs 3 verringert, um folglich die Entstehung einer Potentialverteilung im Basisbereich zu verhindern. In diesem Fall sind die Verbindungen 16 über dem Elementisolationsbereich 6 angeordnet, so daß der Wirkungsgrad der Zellen bei der photoelektrischen Umwandlung nicht herabgesetzt wird.
  • Gemäß der grundlegenden Funktionsweise dieses Ausführungsbeispieles befindet sich der p-Basisbereich 3, der im Ausgangszustand auf negativem Potential liegt, zuerst in erdfreiem Zustand, wie zuvor beschrieben, und die Löcher unter den Elektron-Loch-Paaren, die durch Lichtanregung erzeugt werden, werden im p-Basisbereich 3 gespeichert (Speichervorgang). Anschließend werden Emitter und Basis in Vorwärtsrichtung betrieben, um den Emitter- Kollektor-Strom über die von den gespeicherten Löchern erzeugte, akkumulierte Spannung zu regeln und vom Emitter im erdfreien Zustand eine der akkumulierten Spannung entsprechende Spannung abzulesen (Auslesevorgang). Dann werden durch Erden des Emitters und Anlegen einer positiven impulsförmigen Spannung an die Kondensatorelektrode aus Polysilicium 4 die im p-Basisbereich 3 gespeicherten Löcher über den Emitter entfernt (Erneuerungsvorgang). Durch das Entfernen der gespeicherten Löcher nimmt der p-Basisbereich 3 wieder einen Ausgangszustand auf negativem Potential an, wenn die positive, impulsförmige Erneuerungsspannung abfällt.
  • Die Photosensorzellen, die wie vorangehend erläutert aufgebaut sind, haben eine bemerkenswert verbesserte, hohe Dichte an Lichtempfangsbereichen, da die Elektrodenbereiche mit ihrem niedrigen Wirkungsgrad bei der photoelektrischen Umwandlung durch die Lichtabschirmschichten 10 gemäß Fig. 2A abgeschirmt sind, während die Lichtempfangsbereiche, die schmäler als die Elektrodenbereiche sind und einen hohen Wirkungsgrad bei der photoelektrischen Umwandlung haben, abwechselnd zwischen den Elektrodenbereichen angeordnet sind.
  • Als nächstes sollen die Arbeitsgänge zur Herstellung dieses Ausführungsbeispieles beschrieben werden.
  • Fig. 3A bis 3H stellen die Arbeitsgänge zur Herstellung dieses Ausführungsbeispieles dar.
  • Zuerst wird gemäß Fig. 3A eine n&spplus;-Schicht 20 für Ohmschen Kontakt, die eine Verunreinigungsdichte von 1·10¹&sup7; bis 1·10²&sup0; cm&supmin;³ aufweist, auf der Rückseite eines n-Typ- Silizium-Substrats 1 mit einer Verunreinigungsdichte von 1·10¹&sup5; bis 5·10¹&sup8; cm&supmin;³ durch Diffusion von P, As oder Sb gebildet. Als nächstes wird auf die n&spplus;-Schicht 20 ein Oxidfilm 21 (z. B. ein SiO&sub2;-Film mit einer Dicke von 300 bis 700 nm (3000 bis 7000 Å) mit Hilfe eines CVD-Verfahrens aufgebracht.
  • Der Oxidfilm 21, der Rückseitenbeschichtung genannt wird, wird benutzt, um das Ausgasen der Verunreinigungen während einer Wärmebehandlung des Substrates 1 zu verhindern.
  • Als nächstes wird die Oberfläche des Substrates 1 für etwa 1.5 Minuten bei einer Temperatur von 1000ºC und unter Einwirkung von 2 l/min von HCl und 60 l/min von H&sub2; angeätzt. Danach wird eine epitaktische n&supmin;-Schicht 2 (im folgenden als n&supmin;-Schicht 2 bezeichnet) unter Bedingungen wie zum Beispiel 1.2 l/min der gasförmigen Ausgangsverbindung SiH&sub2;Cl&sub2;(100%), einer Durchflußrate von 100 cm³/min des Dotiergases (20 PPM PH&sub3; in H&sub2; verdünnt), einer Wachstumstemperatur von 100ºC und auf 1.6·10&sup4; bis 2.4·10&sup4; Pa (120 bis 180 torr) reduzierten Druck aufgewachsen. Die Wachstumsrate des Einkristalls beträgt 0.5 um/min, die Dicke des Einkristalls 2 bis 10 um. Die Verunreinigungsdichte beträgt 1·10¹² bis 10¹&sup6; cm&supmin;³ oder vorzugsweise 1012 bis 10¹&sup4; cm&supmin;³(Fig. 3B).
  • Dann wird auf der n-Schicht 2 ein Padoxidfilm 22 von 50 bis 150 nm (500 bis 1500 Å) Dicke durch Oxidation mittels Erhitzen (H&sub2;+O&sub2;), feuchte Oxidation (O&sub2;+H&sub2;O), Oxidation unter Dampf (N&sub2;+H&sub2;O) oder Trockenoxidation gebildet. Um einen guten Oxidfilm ohne Schichtdefekte zu erhalten, ist Oxidation unter Hochdruck bei einer Temperatur von 800 bis 1000ºC vorzuziehen.
  • Der Oxidfilm 22 ist vorgesehen, um Channeling und Oberflächendefekte während der Bildung des Basisbereichs durch Ionenimplantation zu verhindern. Während des vorstehend erwähnten Vorgangs wird der Oxidfilm 21 zur Rückseitenbeschichtung vollständig entfernt.
  • Danach wird eine Abdeckung 23 aufgebracht, von der jener Teil, wo der Basisbereich entstehen soll, selektiv entfernt wird (Fig. 3C).
  • Als nächstes werden unter Verwendung von BF&sub3;-Gas erzeugte B&spplus;-Ionen oder BF&sub2;&sbplus;-Ionen in die Halbleiterscheibe implantiert. Ihre Oberflächendichte beträgt 1·10¹&sup5; bis 5·10¹&sup8; cm&supmin;³ oder vorzugsweise 1 20·10¹&sup6; cm&supmin;³, während die Dotiermenge 7·10¹¹ bis 1·10¹&sup5; cm&supmin;² oder vorzugsweise 1·10¹² bis 1·10¹&sup4; cm&supmin;² beträgt.
  • Nach der Ionenimplantation und Entfernung der Abdeckung 23 wird der p-Basisbereich 3 bis in eine vorbestimmte Tiefe durch Wärmediffusion bei einer Temperatur von 1000 bis 1100ºC und in N&sub2;-Atmosphäre gebildet und gleichzeitig entsteht eine dicke Oxidschicht 24 auf der Oberfläche des Substrates 1. Dann wird die Oxidschicht 24 in dem Bereich, wo der Elementisolationsbereich 6 gebildet werden soll, selektiv entfernt (Fig. 3D).
  • Die Tiefe des p-Basisbereichs 3 beträgt zum Beispiel 0.6 bis 1 um.
  • Eine andere Methode zur Herstellung des Basisbereichs 3 besteht darin, BSG auf der Halbleiterscheibe abzuscheiden und die Verunreinigung B durch Wärmebehandlung bei 1100 bis 1200ºC bis zu einer vorbestimmten Tiefe eindiffundieren zu lassen.
  • Als nächstes erfolgt zur Bildung des Elementisolationsbereiches 6 n&spplus;-Diffusion mittels der Diffusion von POCl&sub3; oder Ionenimplantation vorzugsweise mit einer Dichte von 10¹&sup7; bis 10²¹ cm&supmin;³. Durch den Gebrauch von POCl&sub3; wurden unter Bedingungen wie einer Ofentemperatur von 850 bis 1000ºC, 50 bis 200 cm&supmin;³/min des POCl&sub3;-Blasen-Trägergases und einer Verfahrensdauer von 10 bis 40 Minuten gute Ergebnisse erzielt.
  • Nach der Bildung des Elementisolationsbereichs 6 und des Basisbereichs 3 wird eine dicke Oxidschicht 9 durch Oxidation auf dem Substrat 1 gebildet. Danach werden die Teile der Oxidschicht 9, wo die Kondensatorelektrode und der Emitterbereich entstehen sollen, selektiv entfernt. In den so entstandenen Öffnungen, werden ein Gateoxidfilm 13 und ein Oxidfilm 13' mit einer Dicke von 10 bis 100 nm (100 bis 1000 Å) gebildet (Fig. 3E).
  • Danach wird As-dotiertes Polysilicium durch ein CVD-Verfahren unter Benutzung von (N&sub2;+SiH&sub4;+AsH&sub3;)-Gas oder (H&sub2;+SiH&sub4;+AsH&sub3;)-Gas abgeschieden. Die Abscheidungstemperatur liegt etwa zwischen 550 und 900ºC und die Dicke beträgt 200 bis 700 nm (2000 bis 7000 Å). Es ist natürlich auch möglich, nicht dotiertes Polysilicium mittels eines CVD-Verfahrens abzuscheiden und hinterher As oder P zu diffundieren. Der abgeschiedene Polysiliciumfilm wird zur Bildung der Kondensatorelektrode aus Polysilicium 4 mit Hilfe von Photolithographie teilweise geätzt.
  • Als nächstes werden Verunreinigungsionen wie P oder As mittels Ionenimplantation durch den Oxidfilm 13' in den Bereich gebracht, wo ein Emitterbereich entstehen soll. Infolge von Wärmebehandlung bildet sich ein n&spplus;-Bereich 5 (Fig. 3F).
  • Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel der n&spplus;-Emitterbereich 5 mittels Ionenimplantation gebildet wird, kann der Emitterbereich 5 auch folgendermaßen gebildet werden, nämlich indem der Oxidfilm 13' entfernt wird, so daß in der sich dadurch ergebenden Öffnung Polysilicium während der Bildung des Polysiliciums 4 abgeschieden wird, und im Polysilicium befindliche Verunreinigungen wie P oder As durch Wärmebehandlung in den p-Basisbereich diffundiert werden, wodurch der n&spplus;-Emitterbereich 5 entsteht.
  • Als nächstes wird ein PSG-Film oder ein SiO&sub2;-Film 8 durch ein CVD-Verfahren unter Verwendung des vorangehend beschriebenen Gases bis zu einer Dicke von 300 bis 700 nm (3000 bis 7000 Å) abgeschieden. Danach werden Kontaktlöcher auf dem Polysilicium 4, dem Emitterbereich 5 und dem Basisbereich 3 durch Anpassen einer Maske und anschließendes Ätzen gebildet. Elektroden 7 und 15 und Verbindungen 16 (aus Metall wie z. B. Al, Al-Si, Al-Cu- Si) werden in den Kontaktlöchern durch Bedampfen im Vakuum oder Sputtern abgeschieden (Fig. 3G).
  • Danach wird ein Zwischenschicht-Isolierfilm 12 wie ein PSG-Film oder ein SiO&sub2;-Film bis zu einer Dicke von 300 bis 900 nm (3000 bis 9000 Å) durch ein CVD-Verfahren abgeschieden. Zusätzlich wird die Lichtabschirmschicht (z. B. Al etc.) bis zu einer Dicke von 280 bis 500 nm (2800 bis 5000 Å) abgeschieden und der Teil der Schicht, unter dem sich der Lichtempfangsbereich befindet, wird durch Ätzen entfernt.
  • Zuletzt wird eine Passivierungsschicht 11 (wie z. B. ein PSG-Film oder ein Si&sub3; N&sub4;-Film durch ein CVD-Verfahren gebildet und hinterher wird eine nicht dargestellte Kollektorelektrode (aus Metall wie z. B. Al, Al-Si, Au) auf der Rückseite der Halbleiterscheibe gebildet. So kann ein photoelektrischer Wandler, wie er in Fig. 2A und 2B gezeigt ist, hergestellt werden.
  • Fig. 4A zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht und Fig. 4B ist ein Querschnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 4A.
  • In den Figuren befindet sich der Basisbereich 3 unter dem Elektrodenbereich, während der Lichtempfangsbereich nur aus der epitaktischen n&supmin;-Schicht 2 besteht. Auch in diesem Fall wird eine Vielzahl von Kontaktlöchern 30 und 31 in der epitaktischen n&supmin;-Schicht 2 gebildet und Verbindungen 32, etwa aus Metall, sind auf dem Elementisolationsbereich 6 vorgesehen. Deshalb kann der innere Widerstand der epitaktischen n&supmin;-Schicht reduziert werden.
  • Wenn auch in den vorangehenden Ausführungsbeispielen der Widerstand eines langgestreckten und zusammenhängenden Basisbereichs oder einer langgestreckten und zusammenhängenden epitaktischen n&supmin;-Schicht durch Verbindungen verringert wurde, soll sich die Erfindung nicht darauf beschränken. Zum Beispiel können in einem Fall, wo eine epitaktische n&supmin;-Schicht in mehrere Abschnitte unterteilt ist und sich eine Vielzahl von Lichtempfangsbereichen in einer einzigen Photosensorzelle befindet, jeweilige Abschnitte der epitaktischen n&supmin;-Schicht verbunden werden, um den inneren Widerstand zu reduzieren.
  • Wie aus der vorangehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsbeispiele des photoelektrischen Wandlers zu ersehen ist, wird, da eine Vielzahl von Punkten aus dem Bereich, der den Lichtempfangsbereich bildet, durch Verbindungen leitend verbunden ist, der innere Widerstand erheblich verringert, so daß ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich ist und das Nachbildphänomen vermieden werden kann. Darüberhinaus ist eine Miniaturisierung des Bauelements, ohne die photoelektrische Umwandlungskennlinie zu verschlechtern, möglich.

Claims (5)

1. Photoelektrischer Wandler mit einer Vielzahl photoelektrischer Wandlerzellen, wovon jede Zelle mit einem bipolaren Halbleitertransistor ausgestattet ist, der Kollektor- und Emitterbereiche (2, 5) aus einem Halbleiter des einen Leitfähigkeitstyps und einen Basisbereich (3) aus einem Halbleiter des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps und eine kapazitiv mit dem Basisbereich (3) gekoppelte Elektrode (4), um das Potential des Basisbereichs (3) in erdfreiem Zustand zu regeln, aufweist, wobei das Potential am Basisbereich (3) in erdfreiem Zustand durch die Kondensatorelektrode (4) so geregelt wird, daß im Basisbereich Ladungsträger in Folge von Lichteinfall gespeichert werden, wobei der Basisbereich (3) oder der Kollektorbereich (2) den Bereich zum Empfang des einfallenden Lichtes bildet, und das Ausgangssignal jeder Zelle gemäß der akkumulierten Spannung gesteuert ist, die durch die gespeicherte Ladung erzeugt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Punkten (17, 18; 30, 31) des Lichtempfangsbereichs mittels elektrischer Leitungsvorrichtungen (16; 32) leitend verbunden ist, um anzustreben, daß die Entstehung einer Potentialverteilung im Lichtempfangsbereich unterdrückt wird.
2. Photoelektrischer Wandler nach Anspruch 1, bei dem die jeweiligen photoelektrischen Wandlerzellen durch Elementisolationsbereiche (6) isoliert sind.
3. Photoelektrischer Wandler nach Anspruch 2, bei dem die elektrische Leitungsvorrichtung (16; 32) die Elementisolationsbereiche (6) überlagert.
4. Photoelektrischer Wandler nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem der Lichtempfangsbereich langgestreckt ist.
5. Photoelektrischer Wandler nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem der Lichtempfangsbereich nur einen Teil des Basisbereichs (3) oder des Kollektorbereichs (2) umfaßt.
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