DE368681C - Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung - Google Patents

Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung

Info

Publication number
DE368681C
DE368681C DEW48387D DEW0048387D DE368681C DE 368681 C DE368681 C DE 368681C DE W48387 D DEW48387 D DE W48387D DE W0048387 D DEW0048387 D DE W0048387D DE 368681 C DE368681 C DE 368681C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generators
line
contact
electrical circuits
mains voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW48387D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric and Manufacturing Co filed Critical Westinghouse Electric and Manufacturing Co
Priority to DEW48387D priority Critical patent/DE368681C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE368681C publication Critical patent/DE368681C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/107Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for limiting effects of overloads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Lichtbogenlöschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung.
    Die Erfinlduing bezieht @skh auf eine Vor-
    ri*ttrng zur Lichtbo.gen-läschung in ele'ktmi-
    schen Stromkreisen durgih Verminderung der
    N;etzspatuvung.
    Els sind Anordnungen bekannt, beIidenen
    atilf Iden Feldmdgler ein Retais einwirkt, welches
    b@ürn Auftreten eines Kurzschluslses,am Gene=
    rabor Wmdierstand @i@n ,di,e Felldwicklurig deg Er-
    r .egers einschaltet, um id!en Generator zu
    sdhütz@en, wenn ein solches Ülherstrorn= und
    Spannunigaverhäfltnis auftritt, das Idurch den
    Feldregler rii:cbit bewältigt w erdien kann. Wer-
    den die Felder von mehreren parallelgeschal-
    teten Generatoren geschwächt, so kommt @es
    leicht ivor, daß idie Generatoren außer Tritt
    kommen.
    Um die Generatoren nach dem Erlöschen
    des LicMbogen.s :bzzv. nach hem VenschWin'den
    des Fehlers wieder rasch lin. Tritt .zu abfingen,
    werden gemäß ider Erfindung,die Generatoren
    vorübergehend übererregt. DieseUbererregung
    wird so lange fortgesetzt, bis idie von Iden
    Generatoren etze(tigten ßpannungen Iden halben
    Regeliwert %erreicht halben. Dann wind idie
    Übererregung selbsttätig wieder auf den nor-
    mh.'len Wert gebracht. Nach diesem Zeitpunkt
    wird nur noch die Regelspannumg erzeugt.
    In derZeichnung, iwälche die JE, rfindung sche-
    matisch veranschaulicht, sind mit i und 2 Gene-
    ratoren, beispielsweise solche mit rotierendem
    Feld, ibezeichnet, idiie (durch die Leitungen 5, 6
    und 7, 8 Energie Iden,Sammnelschienen 3 @un;d 4
    zuK'ühren. Leiltungen -9 unld i o @slinld an die
    S:amme4.schiienen 3 und 4 angeschlossen .und
    bilden ein Verteihingsnetz, ;das als Freileitunig
    aus:gebildlet seift mag. Von den Leitungen 9
    unld io dühren Leitungen i i und 12, nach idem
    Indiutid5:onsmotor 13.
    Zum Erregen er Feldspulen der Genera-
    toren ist ein Erreger 14 vorgesehen. Von 4en
    Klemmen idIieses Erregers 14 führen Leitungen
    15 .und 16 fzu Leitungen 17 und 18, die eine
    Feldsammnelschierne für die Generatoren i
    ,und, 2 :bilden. Die iLeitung 18 ist mit der
    einen Klemme (der Feldspule des iGeneTatoris i
    durch die Leitung i9, und rdne Leitung 17
    durch die Leitung 2o mit dem Schalterlidbeil
    21, der bei 22 ,dre'h'bar geliagert bist, -verbunden.
    Eine Bed:er 23 hält den Hebel 21 in Berührung
    seit dem Kontakt 24, Üer- `durch die Leitung
    25 mit (der anrdieren Klemme (der Feldspule des
    Generators i verbundem'ist. In gleicher Weise
    i,st )diurch ,die Leitung 26 eine Verbindiung owi-
    schen der Leitung 18 ;wnid id@ereinen ;Klemme
    der .Feldwicklung :des Generators 2, und durch
    die Leitung 27 eiirie Verbindung znvischen 4er
    Leitung 17 -und einem Schalterhebel 28, der
    bei 29 drehbar gelagert ist, hergestellt. Eine
    Feder 3o hält Aden Hebel 28 in Berührung mit
    denn Kontalkt 3,1, der diurch,die Leitung 3:2 anlit
    .der anderen Klemmre ,der Felldespule'des Gene-
    rators 2 verbunden ist. Die Feldspule 33 des
    Erregers 14 liegt .ein Serie mit ,einen einatel@l-
    'baren Rheostiaten 34 ran .den Klemmen ,des Er-
    regers 14. Der Rheostat hat Iden Zweck, feie
    Spannung :des Erregers und dadurch Ideen den
    Generatoren i rund 2 =,gefiührfien Feldstrom
    zu kontmollli@enen, der in Wechselwirkung die
    den .Sammelschier n 3 und 4 aufgedrückte
    Spannung 'bedingt..
    Von id:er einen Klemme des Rheostaten 34
    führt eine Leitwng 35 zu einem H.Ael 36, der
    einem K ontakt 37 besitzt, und von der anderen
    Klemme des Rheostaten 34 ieührteine Lelitung
    38 nach ,dem. Heibelschalter, 39, ,der bei 4o Idreh-
    bär !gela;gemt ii:st und, einen Kontakt 41 besitzt.
    Der He'blell 39 wird um,seinen Driehpunktunter
    Vermittlung eines iSolenönden 42 unU eines
    Eisenkernes 43 (bewegt, welch letzterer an dem
    dem Kontakt 41 entaegerngesetzten Ende des
    Hebels 39 vor:gesehem. ist Die eine Klemme
    des :Solenoiklen 42 eist mit Hilfe edier Leitung 44
    an die eine Klemme elineis Spanrntunigstmrns-
    fo.rmlatoris 45 geschaltet, (dessen Prlimärspu@le
    an idien Sammelschienen 3, 4 Liegt, wähmend
    die ran ediere Klemme dies Solenoi@den Über einen
    Widerstand 46 und eine Lelitunig 47 mit der
    anderen Kilemme ides Transformators verbun-
    den i's:t. Der -Widerstand 46 ifst :so groß, diaß
    bei N:ormallspanuung .in ,den Sammielscliienen' 3
    jund 4 [gerade ,genug :Strom ldurch ;das Solendi:d
    42 fließt, um 'den Kontakt 41 gerade nn - B-,e-
    rührumg anit diem Kan'ballet 37 zu walten.
    Eine Scheibe 48 aus Isoliermaterial, vor-
    zu.'snveise aus Hiar%o#um:rni, ist auf einer Welle
    49 angeordnet. An einer um die Welle 49
    gewundenen Schnur 51 hängt ein Gewicht 50,
    ,das die Schellbie in Richtung ödes iPfieiles zu
    ,drehen ,sucht. Ein seit einer Nase 53 versehe-
    ner .eiserner Kern 52 Rvfird niormalerwei-se
    durch seine ,Schwerkraft in :eine in!der iSche!ibe
    48 vongesehien@e Rast gedrückt, so idaß ,sich die
    Scheibe nicht drehen kann. Um den Eisen-
    kern 52 ii:st Beine Spule 54 .so angeoridnet, daß,
    sobald Strom durch die Spule fließt, Id'er Eisen-
    kern gegen [die Wirkung ,der Schwerlkriadt an-
    ,gehoben nvir;d und,,die ,Sclieibe-48 irteiigibt, so
    ,daß das Genlicht 5o dieselibe in Richtung ,des
    Pfeiles dreht. A ,uf ,der Welle 49 sitzen Flügel
    55 und 56, ,die infolge des Luftwiderstandes
    die Drdhlb,ewegung der Scheibe 48 bremsen,
    und zwar beim in Frage .stehenden Auäfüh-
    r1u.ngsbL,is@i,el iso isbark, Idaß die :Scheibe 48 Ou
    einer Unn'drdhun;g -6o Sekunden braucht.'
    Atuf der Scheibe 48 !i-st ein Meta11Aüdk 57
    so in 111e'zug iaufzwei metallene Gleitbügel 58
    und- 59 angeordnet, idaß wenige .Sekunden,
    nachdem ii:lie Drehbewegung %der ISchdibe be-
    gonnen hat, idias Mmallsiriick 57,eine,eldktr.ische
    Verbinkdung z1Vischen den iSchleiflkontakten 58
    und 59 ,herstellt, un id zwar etwa 5 Sekunden
    lang. Bein ,zweites -Metallstuck 6o ist auf der
    Scheiibe 48 voimgesdhen und so ein ibezug auf
    zwei meta@llerne,Gleitbügel 161 Lund ,62 !angeord-
    n:et, ;daß wehige Sekunden, nachdem ldie
    Scheilbe 48 ehre Drehung ;begonnen hat, eine
    :eleiktrisch@e Ver'bindunig zwlischeni ;dien Gleit-
    Ibii<geln 61 uud@ 62 hergestellt ist, welche Ver-
    bindung @ebwla 30 S;ekurnden aufrechterhalten
    werden soll. -Der Bügel 61 ist dlurch,die Lei-
    turig 63 miit,der einen Klenime des Widerstan-
    ,des q:6 ,und ,der Bügel 62 durch ,di:e Leitung 64
    mit einier Zwi!schrenstelle@des Wi!dersüanidesl46,
    etwa mit dessen Mittelpunkt, verbunden. Der
    Bfigel 58 .liegt vernnlittels der Leiturig 65 an
    der iErregersammelscbiene 17.tin:d ,der Bügel 59
    durch ,die Leitung 66 ,an ,der einen Klemme
    jedes 4er ,beilden iSolenoidien 67 ,und- 68; die
    anderen beiden :Klemmen der ISollenoiden 67
    und 68 4ind (durch . die Leitung 69 mit der
    Erregersammelscbiene 1,8 verbunden. - !Das
    Solenoid 67 ist mit :einem Eisenkern 7o aus-
    gerÜstet, (der, soballd einelektrischer Strom
    das Solenoi,d 67 durchflielk, ,erregt @mir!d und
    den eisernen,Schalterhebel a8 gegen @dinen
    7-1 zIdht, -wodurch der Fe,lldstromkreis
    ;des ,Generators 2- unterbrochen nvird. In glei-
    cher Weisse besiitzb id-ais .Solenoiidi 68 einem
    Eisenkern 72, ldier, !soba!ld er .durch einen ,dass
    Salenoüd 68 idwrdhlfließ:enden (Strom -erregt
    wird, (den Hebdl ii-;gogen -den Ansdhla;g 73
    zielfit und daidurch dien @Feldstromkreis ;des
    Generiabors i unterbricht.
    Die eine ilemane,dies SolienoMs 54.ist (durch
    die Leitung 74 .an idi@e ;Erragersammelschiene
    17 gelegt, %"ä'h..rend von der en!deren Klemme
    der iSipul.e 54 eiinie Leitung 75 OÜ Iden Kontak-
    ten 7.6 und 77 fÜhrt. Von der ,Erreg,ersiamm-el-
    schien.e -r8 geht eine Leitung 7-8 )zu -den K on-
    ta'kten 79 rund. -8o. Ein (Bi-sem!kern 8 i trälgt eine
    Kontaktbrücke 82 umfd ist :so in Ibezug -auf zwei
    Kontakte 76 iuhd 79:-angeordnet, ,diaß, sobald
    seine Schhwerkrlaft !durch: den Einfliuß des
    Solenoilden 83 -Überwunden ist, die Kontakte
    76 und 79 durch die Brücke 82 venhunden
    iverldien: Das iSole@noid 83 .liegt ran ,der Sellaun-
    därspulle eines,Stromtransf@ormatons '84, dessen
    Prai@närsp,trle in .Serie mit der Leitung 8 ge-
    @schaltet ist,- dlie (die eine Leitung des Anker-
    ätromk reises ,des Genlabors 2 bi-lldet.
    Wenn !also .der Strom im Ankerstromkreis
    des,Gieneratoris 2 stjar'k genug Ist, um ,das
    Solenoid 83 ,zu erregen und den K ,ern 81 an-
    zuheben, .usn !die Kontalkte 76 rund 79 mitein-
    ander zu verbinden, dann flließt ein ,Strom von
    ,der Sammelschiene 16 durch [die Leitung 78,
    die Kontakte 7,9, -&2 und 76 .nach ,der Leitung
    75 und von .dort durch das Soleno@id 54 und
    die Leitjung 74 nach ider-Erreiger slamlmel(schien.e
    17. ,Dieser ?Strom !hebt bdim Diurobfließen des
    Solenoids 54 :den Kern 52 an, so Idiaß die
    Scheilb;e 48 unter dem Einfüuß des Gewichtes
    5o eich )drdit. In ähnlicher Weise ,ist !der
    Kern 85 angeordnet, um .dlurch eine-Brücke 86
    ,die Kontakte 77 u!rid, 8o'miiteinander zu yer!bin-
    den, sobald ,der IStvarn In einem.Solenoiden 87
    stark ,genug !isst, rum den !Kern 85 entgegen
    seiner ,Scbwie'rücraft anzuheben: Um (dem
    Solenoiden 87 ,Strom-zulzufüühren, sind (dessen
    Klemmen an (die Klemmen ,der ;Sekundärspule
    eines S:tromtransfförmators -.gelegt, :dessen
    Primämpule in iSerlie Tnit :der Leitung 6 liegt,
    .die eine Leitung !dies Amkerstromkreises id:es.
    Generators z bildet. Die Arbeitsweise des
    Solenoiden 87. mrild (des !Kernes 85i ist dieselbe
    in Ibezu.g auf :den !Generator i wie Aiejenige
    ,des Solenoilden 83 und ,dies Kernes 8i in @bezu!g
    aurf Iden deneratbör 2.
    Ist das ,dargestellte !System in - normalem
    Betrieb, so cwlird- !der Kontakt 41 in und ,außer
    Berührung rnit dem Kontakt 37 durch ,dien
    Einfiuß ,der Spüle 43 gebbacbt, und -zwar -in
    Intervallen, (die genügen, um ,die ,Spannung in
    ,den Erregersanundiechionen 17 rund 18 auf
    eine sdlehe !Höhe izu briirgen, )daß diie normale
    Spannung in der Haaiptleitung 3, 4 erhallben
    wind, iZlu iglei.cher ,Zeit @@vitcl die iSchdibe 48
    durch den !Kern 5,2 4n der dargedtellten Lage
    festgelhlälten. -!Die- Kerne der Magneten 81
    uni» 85 :sing so schwer, @daß c-#venigstens
    Zoo Prozent ,der normalen ,Stromistä#,ke in den
    Amkettsträmlzreisen !der Generatoren i und 2
    notwendig ,si@nld, um,die Kerne anzuhdben ,und
    die `betreffenden Kontakte zu .schließen.
    Nimmt man unter den ebben beschriebenen
    Verhältnissen an, daß iz. cB. zufolge Kurzschltus-
    ses ein elektrischer Lichtlbrgen mwischen den
    Leiturigen 9 ,und io ienbstebt, is!o wird Ida:durch
    in den Leitungen 6 und 8 ein sio starker Strom
    erzeugt, Aaß (die iSblenoitde 83 und- 87 ihre
    Kerne anheben und dien Stromkrens zwvischen
    -den Leitungen 75 und 78 :schließen, so däß oin
    Strom von ,der F--rre'gerisebliene 18 durch ,die
    Spule 5.4 !unld e,urück ,zur Erregerschiene i7
    fließt, Dieser (durch dne Spule 54 fließende
    Strom ;bewirkt, daß ,der Kern 52 Jie iScheilbe
    48 freigibt, worauf diese in @t'iclitu:r@g ,dies Pf ei-
    ,les sich ,dreht; hierbei kommt der Kontakt 57
    in B.erührlung mit den ;Sah!leilfkont'akten 58
    und -59, so d,aß .ein Stromkreis ziwlischen den
    Erregersammelschienien 17 und 18 über die
    Spulen 67 und 68 hergestellt wind, durch Iden
    wiederum die Kerne 70 -und 72 erregt Rver:den,
    die die Schiafterhebel 211 ;und 2,8 außer :Bie-
    rührung mlit ihren Kontalrten 24 Mund. 31
    bringen, wodurch; die Feldstromkreise der
    Generatoren i und 2 unterbrochen wenden.
    Die Fooligehienvon ist, @diaß Idie.S,pannung nn!den
    Leibunben 9 und io genüiigenrd vermindert
    wird; damit .der Lichtbogen ownschen Iden Lei-
    tungen 9 und io abbricht, olhne die Leitungen
    von :dem Ankerstromkreis (der Generatoren i
    und 2 abzuschalten.'
    WeriigeASellDunden, nachdem dlne,Scheibe 48
    sich- in ;Drehung versetzt hat, tritt ,der Kontakt
    57 wi:dder außer Bedihrung mit Iden iSchleif-
    konta'lcten 5-8 .unrd 59, wodurch ,der Stromkreis
    über die iSpuilen 67 ,und 68 ,unterbrochen wind,
    so Idaß ,die Federn 23 und, 30 .die Hebel 21
    und 28 ivvIeder mit ihrem -Kontakten 24 Und 31
    in Berrifriung,bri.agen ,un;d auf diese Weise die
    Feldstromkreise ,der Genemtoren,i rund, 2 wie-
    der schlließen.
    Es ist ranzunehmen, Idaß ,die iGeneratbren
    durch dile Unterlbrechung ihrer Feldstrom-
    kroise außer Synchronismus geraten. !Solange
    die (Spannungen @in den Ankerstromkreisen der
    Generatoren unternormal ist, läßt .die .Spule 42
    ihren. Kern 43 frei, so daß dieser herabfällt
    und die Kontakte 41 unld 37 länger mitein-
    ander @verblindet, (woidurch die Spannung !des
    so erhöht wied, daß bei Wieder-
    ErTOgers 14
    schließen der Feldstromkreise der Generatoren
    ,ein :sehr starkes Feld entsteht, Idas ,geeignet ist,
    ,die Generatoren alsbald wieder in Synchronis-
    mus zubringen. Wenn ,aber -dieses'istarfke Felid
    auf die Generatoren dauernd zur Wirkung
    1@ärne, aliso aiuch nach Erreichung des Synchro-
    nismus, so würden (die iSpannungenhöher wer-
    den als @diie )durch die Motoren erzeugten elek-
    iro,motorischen Gegenkräfte, so daß der Motor
    13 und infoligedessen lalle Motoren einen
    außerordentlich starken Stromerhalten wür-
    iden. iSo'bald' daher :die Felder der (Generatoren
    wiederhergestellt #sinfd: (also nach Abgleiten (des
    Kontakteis 57 von 58, 59), (wird der Kontakt
    6o surf der 'Scheibe 48 (die Schleifkontakte 61
    und - 62 mitenniander rverbinden- und dadurch
    die obere .Hälfte Ides Wiid@erlstandes 46 kurz-
    schließen, mit der Folgeerscheinung,-,daß die
    Erregung (der iSPule 42 gestärkt ,unid demzu-
    folge der Kontakt 41 schien etwra !bei ,dier Hälfte
    der nowmalen ISpannung in den ,Ankerstrom-
    kreüisen der !Genewtoren periddisch unter-
    bricht. Wenn ials;o ld@ie Felddtroanikreise .der
    Generatoren bei 24 und 3 r wieder -gesohloesen
    sind und 'der Kontakt 61, 62, 6o geschlossen
    ist, so besitzen ,die iGenenatoren solche Felder,
    daß ihre Spannlungen @etwä die Hälfte der Nor-
    malhöhe erreichen. Mit ,diesen können sie im
    Synchronismus weiterlaufen. D,er Kontrakt 4z
    hält also die Hälfte der ,Spannung in !dem
    Ankerstromkreisen der Generatbren so lange
    konstant, (bis ,der Kontakt 6o iaußer,Berührung
    mit den SChlreiüQontakten 61 ud`d 62 tritt, in
    welcher Zeigt die Motoren, wie beispielsweise
    der -Motor 13, ihre normale (Geschwindigkeit
    wieder erreicht haben können. Wenn dann
    nach Unterbrechung des Kontakteis 61, 62, 60
    der ganze Wilderstanid 46 wiedier eingeschaltet
    i,st, Wird Idier Kontakt 41 Wieider so .arbeiten,
    daß in den Anker'stromkreieen der iGerneilatoren
    die rnormiale Spannung herrscht.. Die Scheitle
    48 setzt ihre:Bewegung form, bis sie,eine volle
    Umdrehuntg ausgeführt hat und die Nase 53 rin
    die Ausnehmung dorScheibe einfällt und di-e
    Scheibe 48 "festhält. Inzwischen halben die
    Ströme in ,den Ankerstromkreisen !der Gene-
    ratoren .eine Stärke angenommen, die der nor-
    malen etwa entspricht, j edenfallls geringer ist,
    a'ls notwendig ist zum Anheben der Kerne 81
    und. 85; infolgedessen wird auch ldile Spule 54
    nicht mehr erregt.
    Das ganze System :(ist,aüf Bliese Weise, ohne
    zeitweise Ausschaltung ,eines Teiles, lvieder in
    seine normale Anfrangsscbaltlung gebräat, wie
    .es notwendig ist, wenn drin Spannung in rden
    Ankerstromkreiisem der Generatoren auf ihre
    Normalhöhe gehalten wird und (die Lei-
    tungen 9 und 1o von den Hauptsammelschie-
    nen 3 und 4 iabgesdhalfiet -wenden, wie es 'bis
    jetzt in ,der Piraxis (üblich war.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcIir
    z. Vorrichtung (zur Lichtbogenlöschung in elektrischen Stromkreisen durch Ver- minderung der Netzspannung" dadurch ge- kennzeichnet, rdaß, sabaldeine '.bestimmte Stromstärke überschTntfiem wind, eine selbsttätige Vorrichtung zur Wirkung kommt, die zweclds Verminderung der Spannurig Ibis zu der Grenze, wo der Licht- bogen erlischt rund der (Fehler verschwin- det, ,zunächst,die @elidreglung ,der !das Netz speiserüden Generatoren schwächt und darauf- (die (Generatoren vorabergehend übererregt, Ibis sie .wieder rin Tritt kommen urn,d@ die von ihnen erzeugten ,Spannungen den halben Regelwert erreicht haben, worauf die vorübergehende Übererregung wieder auf Iden normalen Wert geibracht wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gidkennzeichnet, dlaß beim Ütber- -schrehten einer (bestimmten Stromstärke ,eine selbsttätige Vorrichtung .in Tätigkeit tritt, klxe bis zu einer bestimmten Anzahl von :Malen eine periodische Herabsetzung ,und Wiedererhöhung ,der Spannung in einem )bestimmten, wen dem Verlauf des Fehlerlsfiremes unabhängigem Zeitmiaß vor- nimmt.
DEW48387D 1916-09-10 1916-09-10 Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung Expired DE368681C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW48387D DE368681C (de) 1916-09-10 1916-09-10 Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW48387D DE368681C (de) 1916-09-10 1916-09-10 Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE368681C true DE368681C (de) 1923-02-08

Family

ID=7604719

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW48387D Expired DE368681C (de) 1916-09-10 1916-09-10 Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE368681C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4004785C2 (de)
EP1468481A2 (de) Statoranordnung
EP0471038A1 (de) Stromwendermotor.
DE368681C (de) Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung
DE60014217T2 (de) Sicherheitsgasventil mit einem Elektromagnet
DE1032836B (de) Elektrische Schutzeinrichtung
DE304703C (de)
DE112010004132B4 (de) Ein Motor und ein Relais für einen Motor
DE102006010540A1 (de) Elektromotor
CH133853A (de) Induktiver und Ohm&#39;scher Vorschaltwiderstand für Gleichstromlichtbogenschweissung.
DE236648C (de)
DE469742C (de) Selbsttaetiger Ein- und Ausschalter zum Schutze mehrphasiger Wechselstromleitungen bei unsymmetrischer Belastung
DE401844C (de) Spannungsregelung in Wechselstromnetzen
DE480202C (de) Einrichtung zur Kuehlung eines Roehrengleichrichters mittels eines an das Wechselstromnetz angeschlossenen Ventilators
DE957244C (de) Selbsttaetiger Umschalter
DE697568C (de) Regler fuer elektrische Maschinen, bei dem durch die Fliehkraft Anker gegenueber Induktionspulen verstellt werden
DE294727C (de)
DE403734C (de) Induktionsrelais fuer Wechselstroeme mit regelbarer Verzoegerung
DE866208C (de) Lichtbogenfrei arbeitender Schalter, insbesondere Lastschalter fuer Stufenregeleinrichtungen von Transformatoren, Drosseln u. dgl.
DE179518C (de)
DE182991C (de)
DE381287C (de) Schutzsicherung fuer durch Temperatursteigerungen gefaehrdete elektrische Maschinen usw
DE277196C (de)
DE326025C (de) Umlaufender Umformer mit Wendepolen und einer mechanisch gekuppelten Wechselstromzusatzmaschine
DE762745C (de) Steuerung fuer Wechselstrom-Reihenschluss-Kommutatormotoren