DE368681C - Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung - Google Patents
Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der NetzspannungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02P9/10—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
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Description
- Vorrichtung zur Lichtbogenlöschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung.
Die Erfinlduing bezieht @skh auf eine Vor- ri*ttrng zur Lichtbo.gen-läschung in ele'ktmi- schen Stromkreisen durgih Verminderung der N;etzspatuvung. Els sind Anordnungen bekannt, beIidenen atilf Iden Feldmdgler ein Retais einwirkt, welches b@ürn Auftreten eines Kurzschluslses,am Gene= rabor Wmdierstand @i@n ,di,e Felldwicklurig deg Er- r .egers einschaltet, um id!en Generator zu sdhütz@en, wenn ein solches Ülherstrorn= und Spannunigaverhäfltnis auftritt, das Idurch den Feldregler rii:cbit bewältigt w erdien kann. Wer- den die Felder von mehreren parallelgeschal- teten Generatoren geschwächt, so kommt @es leicht ivor, daß idie Generatoren außer Tritt kommen. Um die Generatoren nach dem Erlöschen des LicMbogen.s :bzzv. nach hem VenschWin'den des Fehlers wieder rasch lin. Tritt .zu abfingen, werden gemäß ider Erfindung,die Generatoren vorübergehend übererregt. DieseUbererregung wird so lange fortgesetzt, bis idie von Iden Generatoren etze(tigten ßpannungen Iden halben Regeliwert %erreicht halben. Dann wind idie Übererregung selbsttätig wieder auf den nor- mh.'len Wert gebracht. Nach diesem Zeitpunkt wird nur noch die Regelspannumg erzeugt. In derZeichnung, iwälche die JE, rfindung sche- matisch veranschaulicht, sind mit i und 2 Gene- ratoren, beispielsweise solche mit rotierendem Feld, ibezeichnet, idiie (durch die Leitungen 5, 6 und 7, 8 Energie Iden,Sammnelschienen 3 @un;d 4 zuK'ühren. Leiltungen -9 unld i o @slinld an die S:amme4.schiienen 3 und 4 angeschlossen .und bilden ein Verteihingsnetz, ;das als Freileitunig aus:gebildlet seift mag. Von den Leitungen 9 unld io dühren Leitungen i i und 12, nach idem Indiutid5:onsmotor 13. Zum Erregen er Feldspulen der Genera- toren ist ein Erreger 14 vorgesehen. Von 4en Klemmen idIieses Erregers 14 führen Leitungen 15 .und 16 fzu Leitungen 17 und 18, die eine Feldsammnelschierne für die Generatoren i ,und, 2 :bilden. Die iLeitung 18 ist mit der einen Klemme (der Feldspule des iGeneTatoris i durch die Leitung i9, und rdne Leitung 17 durch die Leitung 2o mit dem Schalterlidbeil 21, der bei 22 ,dre'h'bar geliagert bist, -verbunden. Eine Bed:er 23 hält den Hebel 21 in Berührung seit dem Kontakt 24, Üer- `durch die Leitung 25 mit (der anrdieren Klemme (der Feldspule des Generators i verbundem'ist. In gleicher Weise i,st )diurch ,die Leitung 26 eine Verbindiung owi- schen der Leitung 18 ;wnid id@ereinen ;Klemme der .Feldwicklung :des Generators 2, und durch die Leitung 27 eiirie Verbindung znvischen 4er Leitung 17 -und einem Schalterhebel 28, der bei 29 drehbar gelagert ist, hergestellt. Eine Feder 3o hält Aden Hebel 28 in Berührung mit denn Kontalkt 3,1, der diurch,die Leitung 3:2 anlit .der anderen Klemmre ,der Felldespule'des Gene- rators 2 verbunden ist. Die Feldspule 33 des Erregers 14 liegt .ein Serie mit ,einen einatel@l- 'baren Rheostiaten 34 ran .den Klemmen ,des Er- regers 14. Der Rheostat hat Iden Zweck, feie Spannung :des Erregers und dadurch Ideen den Generatoren i rund 2 =,gefiührfien Feldstrom zu kontmollli@enen, der in Wechselwirkung die den .Sammelschier n 3 und 4 aufgedrückte Spannung 'bedingt.. Von id:er einen Klemme des Rheostaten 34 führt eine Leitwng 35 zu einem H.Ael 36, der einem K ontakt 37 besitzt, und von der anderen Klemme des Rheostaten 34 ieührteine Lelitung 38 nach ,dem. Heibelschalter, 39, ,der bei 4o Idreh- bär !gela;gemt ii:st und, einen Kontakt 41 besitzt. Der He'blell 39 wird um,seinen Driehpunktunter Vermittlung eines iSolenönden 42 unU eines Eisenkernes 43 (bewegt, welch letzterer an dem dem Kontakt 41 entaegerngesetzten Ende des Hebels 39 vor:gesehem. ist Die eine Klemme des :Solenoiklen 42 eist mit Hilfe edier Leitung 44 an die eine Klemme elineis Spanrntunigstmrns- fo.rmlatoris 45 geschaltet, (dessen Prlimärspu@le an idien Sammelschienen 3, 4 Liegt, wähmend die ran ediere Klemme dies Solenoi@den Über einen Widerstand 46 und eine Lelitunig 47 mit der anderen Kilemme ides Transformators verbun- den i's:t. Der -Widerstand 46 ifst :so groß, diaß bei N:ormallspanuung .in ,den Sammielscliienen' 3 jund 4 [gerade ,genug :Strom ldurch ;das Solendi:d 42 fließt, um 'den Kontakt 41 gerade nn - B-,e- rührumg anit diem Kan'ballet 37 zu walten. Eine Scheibe 48 aus Isoliermaterial, vor- zu.'snveise aus Hiar%o#um:rni, ist auf einer Welle 49 angeordnet. An einer um die Welle 49 gewundenen Schnur 51 hängt ein Gewicht 50, ,das die Schellbie in Richtung ödes iPfieiles zu ,drehen ,sucht. Ein seit einer Nase 53 versehe- ner .eiserner Kern 52 Rvfird niormalerwei-se durch seine ,Schwerkraft in :eine in!der iSche!ibe 48 vongesehien@e Rast gedrückt, so idaß ,sich die Scheibe nicht drehen kann. Um den Eisen- kern 52 ii:st Beine Spule 54 .so angeoridnet, daß, sobald Strom durch die Spule fließt, Id'er Eisen- kern gegen [die Wirkung ,der Schwerlkriadt an- ,gehoben nvir;d und,,die ,Sclieibe-48 irteiigibt, so ,daß das Genlicht 5o dieselibe in Richtung ,des Pfeiles dreht. A ,uf ,der Welle 49 sitzen Flügel 55 und 56, ,die infolge des Luftwiderstandes die Drdhlb,ewegung der Scheibe 48 bremsen, und zwar beim in Frage .stehenden Auäfüh- r1u.ngsbL,is@i,el iso isbark, Idaß die :Scheibe 48 Ou einer Unn'drdhun;g -6o Sekunden braucht.' Atuf der Scheibe 48 !i-st ein Meta11Aüdk 57 so in 111e'zug iaufzwei metallene Gleitbügel 58 und- 59 angeordnet, idaß wenige .Sekunden, nachdem ii:lie Drehbewegung %der ISchdibe be- gonnen hat, idias Mmallsiriick 57,eine,eldktr.ische Verbinkdung z1Vischen den iSchleiflkontakten 58 und 59 ,herstellt, un id zwar etwa 5 Sekunden lang. Bein ,zweites -Metallstuck 6o ist auf der Scheiibe 48 voimgesdhen und so ein ibezug auf zwei meta@llerne,Gleitbügel 161 Lund ,62 !angeord- n:et, ;daß wehige Sekunden, nachdem ldie Scheilbe 48 ehre Drehung ;begonnen hat, eine :eleiktrisch@e Ver'bindunig zwlischeni ;dien Gleit- Ibii<geln 61 uud@ 62 hergestellt ist, welche Ver- bindung @ebwla 30 S;ekurnden aufrechterhalten werden soll. -Der Bügel 61 ist dlurch,die Lei- turig 63 miit,der einen Klenime des Widerstan- ,des q:6 ,und ,der Bügel 62 durch ,di:e Leitung 64 mit einier Zwi!schrenstelle@des Wi!dersüanidesl46, etwa mit dessen Mittelpunkt, verbunden. Der Bfigel 58 .liegt vernnlittels der Leiturig 65 an der iErregersammelscbiene 17.tin:d ,der Bügel 59 durch ,die Leitung 66 ,an ,der einen Klemme jedes 4er ,beilden iSolenoidien 67 ,und- 68; die anderen beiden :Klemmen der ISollenoiden 67 und 68 4ind (durch . die Leitung 69 mit der Erregersammelscbiene 1,8 verbunden. - !Das Solenoid 67 ist mit :einem Eisenkern 7o aus- gerÜstet, (der, soballd einelektrischer Strom das Solenoi,d 67 durchflielk, ,erregt @mir!d und den eisernen,Schalterhebel a8 gegen @dinen 7-1 zIdht, -wodurch der Fe,lldstromkreis ;des ,Generators 2- unterbrochen nvird. In glei- cher Weisse besiitzb id-ais .Solenoiidi 68 einem Eisenkern 72, ldier, !soba!ld er .durch einen ,dass Salenoüd 68 idwrdhlfließ:enden (Strom -erregt wird, (den Hebdl ii-;gogen -den Ansdhla;g 73 zielfit und daidurch dien @Feldstromkreis ;des Generiabors i unterbricht. Die eine ilemane,dies SolienoMs 54.ist (durch die Leitung 74 .an idi@e ;Erragersammelschiene 17 gelegt, %"ä'h..rend von der en!deren Klemme der iSipul.e 54 eiinie Leitung 75 OÜ Iden Kontak- ten 7.6 und 77 fÜhrt. Von der ,Erreg,ersiamm-el- schien.e -r8 geht eine Leitung 7-8 )zu -den K on- ta'kten 79 rund. -8o. Ein (Bi-sem!kern 8 i trälgt eine Kontaktbrücke 82 umfd ist :so in Ibezug -auf zwei Kontakte 76 iuhd 79:-angeordnet, ,diaß, sobald seine Schhwerkrlaft !durch: den Einfliuß des Solenoilden 83 -Überwunden ist, die Kontakte 76 und 79 durch die Brücke 82 venhunden iverldien: Das iSole@noid 83 .liegt ran ,der Sellaun- därspulle eines,Stromtransf@ormatons '84, dessen Prai@närsp,trle in .Serie mit der Leitung 8 ge- @schaltet ist,- dlie (die eine Leitung des Anker- ätromk reises ,des Genlabors 2 bi-lldet. Wenn !also .der Strom im Ankerstromkreis des,Gieneratoris 2 stjar'k genug Ist, um ,das Solenoid 83 ,zu erregen und den K ,ern 81 an- zuheben, .usn !die Kontalkte 76 rund 79 mitein- ander zu verbinden, dann flließt ein ,Strom von ,der Sammelschiene 16 durch [die Leitung 78, die Kontakte 7,9, -&2 und 76 .nach ,der Leitung 75 und von .dort durch das Soleno@id 54 und die Leitjung 74 nach ider-Erreiger slamlmel(schien.e 17. ,Dieser ?Strom !hebt bdim Diurobfließen des Solenoids 54 :den Kern 52 an, so Idiaß die Scheilb;e 48 unter dem Einfüuß des Gewichtes 5o eich )drdit. In ähnlicher Weise ,ist !der Kern 85 angeordnet, um .dlurch eine-Brücke 86 ,die Kontakte 77 u!rid, 8o'miiteinander zu yer!bin- den, sobald ,der IStvarn In einem.Solenoiden 87 stark ,genug !isst, rum den !Kern 85 entgegen seiner ,Scbwie'rücraft anzuheben: Um (dem Solenoiden 87 ,Strom-zulzufüühren, sind (dessen Klemmen an (die Klemmen ,der ;Sekundärspule eines S:tromtransfförmators -.gelegt, :dessen Primämpule in iSerlie Tnit :der Leitung 6 liegt, .die eine Leitung !dies Amkerstromkreises id:es. Generators z bildet. Die Arbeitsweise des Solenoiden 87. mrild (des !Kernes 85i ist dieselbe in Ibezu.g auf :den !Generator i wie Aiejenige ,des Solenoilden 83 und ,dies Kernes 8i in @bezu!g aurf Iden deneratbör 2. Ist das ,dargestellte !System in - normalem Betrieb, so cwlird- !der Kontakt 41 in und ,außer Berührung rnit dem Kontakt 37 durch ,dien Einfiuß ,der Spüle 43 gebbacbt, und -zwar -in Intervallen, (die genügen, um ,die ,Spannung in ,den Erregersanundiechionen 17 rund 18 auf eine sdlehe !Höhe izu briirgen, )daß diie normale Spannung in der Haaiptleitung 3, 4 erhallben wind, iZlu iglei.cher ,Zeit @@vitcl die iSchdibe 48 durch den !Kern 5,2 4n der dargedtellten Lage festgelhlälten. -!Die- Kerne der Magneten 81 uni» 85 :sing so schwer, @daß c-#venigstens Zoo Prozent ,der normalen ,Stromistä#,ke in den Amkettsträmlzreisen !der Generatoren i und 2 notwendig ,si@nld, um,die Kerne anzuhdben ,und die `betreffenden Kontakte zu .schließen. Nimmt man unter den ebben beschriebenen Verhältnissen an, daß iz. cB. zufolge Kurzschltus- ses ein elektrischer Lichtlbrgen mwischen den Leiturigen 9 ,und io ienbstebt, is!o wird Ida:durch in den Leitungen 6 und 8 ein sio starker Strom erzeugt, Aaß (die iSblenoitde 83 und- 87 ihre Kerne anheben und dien Stromkrens zwvischen -den Leitungen 75 und 78 :schließen, so däß oin Strom von ,der F--rre'gerisebliene 18 durch ,die Spule 5.4 !unld e,urück ,zur Erregerschiene i7 fließt, Dieser (durch dne Spule 54 fließende Strom ;bewirkt, daß ,der Kern 52 Jie iScheilbe 48 freigibt, worauf diese in @t'iclitu:r@g ,dies Pf ei- ,les sich ,dreht; hierbei kommt der Kontakt 57 in B.erührlung mit den ;Sah!leilfkont'akten 58 und -59, so d,aß .ein Stromkreis ziwlischen den Erregersammelschienien 17 und 18 über die Spulen 67 und 68 hergestellt wind, durch Iden wiederum die Kerne 70 -und 72 erregt Rver:den, die die Schiafterhebel 211 ;und 2,8 außer :Bie- rührung mlit ihren Kontalrten 24 Mund. 31 bringen, wodurch; die Feldstromkreise der Generatoren i und 2 unterbrochen wenden. Die Fooligehienvon ist, @diaß Idie.S,pannung nn!den Leibunben 9 und io genüiigenrd vermindert wird; damit .der Lichtbogen ownschen Iden Lei- tungen 9 und io abbricht, olhne die Leitungen von :dem Ankerstromkreis (der Generatoren i und 2 abzuschalten.' WeriigeASellDunden, nachdem dlne,Scheibe 48 sich- in ;Drehung versetzt hat, tritt ,der Kontakt 57 wi:dder außer Bedihrung mit Iden iSchleif- konta'lcten 5-8 .unrd 59, wodurch ,der Stromkreis über die iSpuilen 67 ,und 68 ,unterbrochen wind, so Idaß ,die Federn 23 und, 30 .die Hebel 21 und 28 ivvIeder mit ihrem -Kontakten 24 Und 31 in Berrifriung,bri.agen ,un;d auf diese Weise die Feldstromkreise ,der Genemtoren,i rund, 2 wie- der schlließen. Es ist ranzunehmen, Idaß ,die iGeneratbren durch dile Unterlbrechung ihrer Feldstrom- kroise außer Synchronismus geraten. !Solange die (Spannungen @in den Ankerstromkreisen der Generatoren unternormal ist, läßt .die .Spule 42 ihren. Kern 43 frei, so daß dieser herabfällt und die Kontakte 41 unld 37 länger mitein- ander @verblindet, (woidurch die Spannung !des so erhöht wied, daß bei Wieder- ErTOgers 14 schließen der Feldstromkreise der Generatoren ,ein :sehr starkes Feld entsteht, Idas ,geeignet ist, ,die Generatoren alsbald wieder in Synchronis- mus zubringen. Wenn ,aber -dieses'istarfke Felid auf die Generatoren dauernd zur Wirkung 1@ärne, aliso aiuch nach Erreichung des Synchro- nismus, so würden (die iSpannungenhöher wer- den als @diie )durch die Motoren erzeugten elek- iro,motorischen Gegenkräfte, so daß der Motor 13 und infoligedessen lalle Motoren einen außerordentlich starken Stromerhalten wür- iden. iSo'bald' daher :die Felder der (Generatoren wiederhergestellt #sinfd: (also nach Abgleiten (des Kontakteis 57 von 58, 59), (wird der Kontakt 6o surf der 'Scheibe 48 (die Schleifkontakte 61 und - 62 mitenniander rverbinden- und dadurch die obere .Hälfte Ides Wiid@erlstandes 46 kurz- schließen, mit der Folgeerscheinung,-,daß die Erregung (der iSPule 42 gestärkt ,unid demzu- folge der Kontakt 41 schien etwra !bei ,dier Hälfte der nowmalen ISpannung in den ,Ankerstrom- kreüisen der !Genewtoren periddisch unter- bricht. Wenn ials;o ld@ie Felddtroanikreise .der Generatoren bei 24 und 3 r wieder -gesohloesen sind und 'der Kontakt 61, 62, 6o geschlossen ist, so besitzen ,die iGenenatoren solche Felder, daß ihre Spannlungen @etwä die Hälfte der Nor- malhöhe erreichen. Mit ,diesen können sie im Synchronismus weiterlaufen. D,er Kontrakt 4z hält also die Hälfte der ,Spannung in !dem Ankerstromkreisen der Generatbren so lange konstant, (bis ,der Kontakt 6o iaußer,Berührung mit den SChlreiüQontakten 61 ud`d 62 tritt, in welcher Zeigt die Motoren, wie beispielsweise der -Motor 13, ihre normale (Geschwindigkeit wieder erreicht haben können. Wenn dann nach Unterbrechung des Kontakteis 61, 62, 60 der ganze Wilderstanid 46 wiedier eingeschaltet i,st, Wird Idier Kontakt 41 Wieider so .arbeiten, daß in den Anker'stromkreieen der iGerneilatoren die rnormiale Spannung herrscht.. Die Scheitle 48 setzt ihre:Bewegung form, bis sie,eine volle Umdrehuntg ausgeführt hat und die Nase 53 rin die Ausnehmung dorScheibe einfällt und di-e Scheibe 48 "festhält. Inzwischen halben die Ströme in ,den Ankerstromkreisen !der Gene- ratoren .eine Stärke angenommen, die der nor- malen etwa entspricht, j edenfallls geringer ist, a'ls notwendig ist zum Anheben der Kerne 81 und. 85; infolgedessen wird auch ldile Spule 54 nicht mehr erregt. Das ganze System :(ist,aüf Bliese Weise, ohne zeitweise Ausschaltung ,eines Teiles, lvieder in seine normale Anfrangsscbaltlung gebräat, wie .es notwendig ist, wenn drin Spannung in rden Ankerstromkreiisem der Generatoren auf ihre Normalhöhe gehalten wird und (die Lei- tungen 9 und 1o von den Hauptsammelschie- nen 3 und 4 iabgesdhalfiet -wenden, wie es 'bis jetzt in ,der Piraxis (üblich war.
Claims (1)
-
PATENT-ANSPRÜcIir z. Vorrichtung (zur Lichtbogenlöschung in elektrischen Stromkreisen durch Ver- minderung der Netzspannung" dadurch ge- kennzeichnet, rdaß, sabaldeine '.bestimmte Stromstärke überschTntfiem wind, eine selbsttätige Vorrichtung zur Wirkung kommt, die zweclds Verminderung der Spannurig Ibis zu der Grenze, wo der Licht- bogen erlischt rund der (Fehler verschwin- det, ,zunächst,die @elidreglung ,der !das Netz speiserüden Generatoren schwächt und darauf- (die (Generatoren vorabergehend übererregt, Ibis sie .wieder rin Tritt kommen urn,d@ die von ihnen erzeugten ,Spannungen den halben Regelwert erreicht haben, worauf die vorübergehende Übererregung wieder auf Iden normalen Wert geibracht wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gidkennzeichnet, dlaß beim Ütber- -schrehten einer (bestimmten Stromstärke ,eine selbsttätige Vorrichtung .in Tätigkeit tritt, klxe bis zu einer bestimmten Anzahl von :Malen eine periodische Herabsetzung ,und Wiedererhöhung ,der Spannung in einem )bestimmten, wen dem Verlauf des Fehlerlsfiremes unabhängigem Zeitmiaß vor- nimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW48387D DE368681C (de) | 1916-09-10 | 1916-09-10 | Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW48387D DE368681C (de) | 1916-09-10 | 1916-09-10 | Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368681C true DE368681C (de) | 1923-02-08 |
Family
ID=7604719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW48387D Expired DE368681C (de) | 1916-09-10 | 1916-09-10 | Vorrichtung zur Lichtbogenloeschung in elektrischen Stromkreisen durch Verminderung der Netzspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368681C (de) |
-
1916
- 1916-09-10 DE DEW48387D patent/DE368681C/de not_active Expired
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