DE367379C - Schutzhaeuschen, insbesondere fuer Transformatorstationen - Google Patents

Schutzhaeuschen, insbesondere fuer Transformatorstationen

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DE367379C
DE367379C DEA34517D DEA0034517D DE367379C DE 367379 C DE367379 C DE 367379C DE A34517 D DEA34517 D DE A34517D DE A0034517 D DEA0034517 D DE A0034517D DE 367379 C DE367379 C DE 367379C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/04Transformer houses; Substations or switchgear houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Schutzhäuschen, insbesondere für Transformatorstationen. Gegenstand der Erfindung ist ein Schutzhäuschen, insbesondere für Transformatorstationen, das -in an sich bekannberWei(se ohne Verwendung von Mörtel aus unterteilten Eckpfosten mit .eisernen Ankern und in senkrechte ?guten .der Eokpfosteneingeschobenen Kunststeinplatten zusammengesetzt .ist. Kennzeichnend .für das Schutzhäuschen gemäß der Erfindung ist, daß ,die Querverbinidungen der Eckpfosten durch an den Innenflächen der Wände angeordnete Eisenbänder gebildet sind, die an ihren Enden mliteinander und mit Iden Ankern durch letztere umgreifende Klammern verbunden sind.
  • Diese Bauart ,gewährt den Vorteil, daß die Eisenteile des Schutzhäuschens zu einem starren. festverspann ten Geifüge zusammengeschlossen sind und @dies, ohne daß für die Unterbringungen der eisernen Querverbindungen besondere Aussparungen in den Kunststeinplatten vorgesehen zu @seän brauchen. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die auf der Innenseite der Kunststeinplatten befindlichen Flacheisenanker zugleich zur Be£estigung Üer elektrischen Inneneinrichtungen dienen können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in -einem Ausführung§beispi@el in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Das Bauwerk ruht auf vier Eckblöcken a aus Beton, deren jeder mit einem noch naher zu erläuternden Ankerversehen (ist. Auf (diesen Blöcken liegen in Höhe der Erdbodenoberfläche ,Bietonschwellen b, auf welche 'dann die Edkpfosten oder -stiele c ('Alb. 3) und die aus Beton oder Kunststein bestehenden Bohlen d aufgesetzt werden. Sämtliche Bohlen sind an ;der einen Längskante in .der aus Abb. z ersichtlichen Weise keilartig oder ähnlich geformt und greifen in eine entsprechend geformte Nut 'der Nachbarbohle ein. Ähnliche keilartige Ausbildung weisen die Enden der Bohlen d auf, die in entsprechende senkrechte Nuten .der Pfosten c passen, so .daß die Bohlen von oben her zwischen zwei benachbarte Pfosten eingeschoben werden können. Zur Versteifu.ngjdieses Gebildes dienen wagerechte Bandei,senan'ker k, ferner am oberen Ende der Wände ein aus U-Eisen bestehender Rahmen f sowie 'die in den .Eckstielen befindlichen und -bis in die Fund@amentblöcke hinabreichenden kräftigen Eisenanker g.
  • Eine besondrere Eigenart liegt nun in der Art 'der Anbringung der eisernen Querversteifungen. In die Eckpfosten sind an den Stellen der .Fugen gemäß Abb. 3 und 4 V- oder U-förmige Schraubenbolzen n: eingelegt; sie greifen um die Amker g herum, die zweckmäßig an diesen Stellen durch Schraubmuffen o verbunden und zugleich verstärkt sind; die Bolzen ragen daher mit ihren Enden über die :abgeschrägten Innensieiten der Pfosten hervor. Auf diese Bolzen werden die schräg abgebogenen Enden von Flacheisenankern k aufgeschoben und fest verschraubt, so.daß sie einen starren Rahmenbilden. Die Flacheisen liegen also nicht in Nuten der 'Bohl:en, sonldern anderen Innenflächen an. Diese Anondnung .ist für den Aufbau einfach und gewährt außerdem ,den Vorteil, .daß diie Flacheisenanker k zugleich zur Befestigung .der elektrischen Inneneinrichtung .dienen können. Auch können unter Umständen zu diesem Zweck an der einen oder anderen Wand einzelne Flacheisen k in beliebiger Höhe angebracht werden, sofern an den Eckpfosten hierfür Schraubenbolzen vorgesehen oder nachträglich eingesetzt sind.
  • Beim Aufbau werden .zunächst nach dem Eingraben der Eckblöcke, in denen die untersten Teile der Anker g fest eingegossen sind, die untersten Muffen o auf die mit Gewinde versehenenEnden -der unteren Ankerteile aufgeschraubt, nunmehr die Schwellen ,und unteren Teile der Eckpfosten o aufgesetzt und sodann die anschließenden Teile der Anker von oben 'in die runden Aussparungen hineingeschoben. Dann werden die nächsten Muffen o aufgeschraubt, die nun etwas nach oben herausrag,en, und 'die Bohlen d von oben her eingeschoben, bis die erste Schicht hergestellt ist. Man kann nun die Schraubenbolzen n einlegen und die Anker k sogleich oid:er später anbringen. Hierauf werden nun :in gleicher Weise die nächsten Teile der Eckpfosten und die zugehörigen Teile .der Anker g aufgesetzt und die nächsten Bohlen .eingeschoben, bis wiederum eine Schicht erreicht ist, rin welcher die Bolzen n anzubrinaen ,sind. Am oberen Ende ragen die Anker g durch Iden U-Eisenrahmen f hindurch und sind .mit diesem fest verschraubt.
  • Auch die Dachdeckung besteht .zweckmäßig aus dien gleichen Platten oider Bohlen, aus welchen die Wände hergestellt sind. Zu .diesem Zweck sind mittels der Winkelstücke h Winkeleiset: m mit dem Rahmen f verschraubt, die als eine Art ,Sparren dienen können; sie traben die in:einandergefügten Bohlen mit Hilfe 'der an 'ihren unteren Enden angesetzten Winkeleisenstücke p. .Als First (dient ein Kunstforrnstück i.
  • Für d'ie Verbindung der Pfosten und Bohlen und auch -der Bohlen untereinander empfehlen sich Abschrägungen unter q.5° oder einem noch größeren Winkel. Wie Abb. 4..erkenn@en läßt, sind dann dlie nach innen gerichteten Flächen der Nuten an dien Eckpfosten parallel oder wenigstens so gerichtet, idaß die Pfosten ohne weiteres nach außen herausgezogen werden können, ohne daß die ausschließenden Wände beeinträchtigt werden; es brauchen in diesem Falle nur die Anker g ab-und auseinandergeschraubt izu werden.
  • Selbstverständlich können auch andere kleine Baulichkeiten, wie Schuppen und Schutzhütten beliebiger Art, in der beschri:ebenen Weise ausgeführt werden, wiewohl sich die Bauart hauptsächlich für Transformatorstationen wegen der besonders hohen Anforderungen in bezug auf die 'Standsicherheit eignet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzhäuschen, linsbesondere für Transformatorstationen, das ohne Verwendung von Mörtel aus unterteilten Eckpfosten mit eisernen Ankern und in senkrechte Nuten der Eckpfosten eingeschobenen Kunststeinplatten zusammengesetzt .ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Q@uerverbindun.gen ,der Eckpfosten 'durch an den Innenflächen ,der Wände .angeordnete Eisenbänder (k) gebildet sind, die an 'ihren Eniden miteinander und mit den Ankern (g) durch letztere umgreifende Klammern (n) verbunden sind.
DEA34517D 1920-12-10 1920-12-10 Schutzhaeuschen, insbesondere fuer Transformatorstationen Expired DE367379C (de)

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