DE366362C - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen der festen Rueckstaende aus Filterpressen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen der festen Rueckstaende aus Filterpressen

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DE366362C
DE366362C DEJ19916D DEJ0019916D DE366362C DE 366362 C DE366362 C DE 366362C DE J19916 D DEJ19916 D DE J19916D DE J0019916 D DEJ0019916 D DE J0019916D DE 366362 C DE366362 C DE 366362C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/32Discharging presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen der testen Rückstände aus Filterpressen. Zusatz zum Patent 339005*). Bei der durch das Hauptpatent 339005 geschützten Filterpresse erfolgt die Entleerung des Filters P durch Auswurf der festen Rückstände aus dem Gehäuse des trommelförmigen Filters P in radialer oder annähernd radialer Richtung mittels Schiene 8 und Preßluft.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun die Übertragung dieses Vorganges auf die Scheibenfilterpresse R bei gleichzeitiger Formung und Pressung des austretenden Kuchens.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht die weiterausgebildete EntleerungsvorrichtungHundH1. Abb. z zeigt dieselbe Vorrichtung von vorn gesehen.
  • Die Abb. i zeigt in Seitenansicht die Entleerung des Gutes mittels eines periodisch wirkenden Greifers H. Alle Greifer werden an den Streifschienen .4 hin und her bewegt und sind gemeinschaftlich an der Schiene H' befestigt. Diese wird von zwei oder mehreren Preßluft- oder Druckwasserkolben X oder auch von einem Getriebe anderer Art periodisch bewegt.
  • Die Wirkung der Greifer ist die gleiche wie .die der Preßluft und der Schiene 8 des Hauptpatentes. Die Vorteile bestehen darin, daß das Gut gleichmäßig verdichtet durch die Mundstückverschlüsse 9 aus der Presse tritt und von einem Streifblech S richtunggebend abgelöst wird. Die Presse entleert sich restlos, ohne daß das gesamte Innere unter Luftdruck gesetzt werden muß.
  • Der Antrieb der Presse geschieht, da eine sehr langsame Umdrehung der Scheibenfilter erforderlich ist, vorteilhaft mittels Preßluftkolbensperradgetriebes (nicht gezeichnet).
  • Der Haken H besitzt eine geeignete Kopfform, so daß beim Wiedereinwärtsstoßen etwaige Gutreste seitwärts und nach vorn gedrückt werden.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Greiferarm HI mit Greifer H die Breite des Preßraumes zwischen jedem Filterelement hat, denn der vollständige Gutabstrich erfolgt durch die Streifschiene q.. Die hin und her gehende Bewegung des Greifers H kann anstatt mittels Schubstange auch von einer drehenden Bewegung abgeleitet werden, z. B. von einer mit Gewinde versehenen Welle, das in das Gewinde der Haken H passend eingreift (nicht gezeichnet).
  • Es ist vorteilhaft, d@aß bei oder nach der Entleerung stets die fehlende Menge festen Gutes durch Preßluft ersetzt und die unter ungefähr dem gleichen allgemeinen Druck, wie er bei a oder 3 herrscht, gehalten, wird, um ein Übertreten des bei 3 im dünnflüssigen Zustande befindlichen Gutes oder des Waschmittels zu vermeiden. Bei der Entleerung mittels Greifer geschieht dieses selbsttätig, weil der Kuchen während der Entleerung, wie bekannt, unter Preßluftdruck steht.
  • Setzt der Greifer H, HI» zur Entleerung an, so wird das Volumen der weggenommenen festen Gutmenge mit Preßluft aufgefüllt, bis nach erfolgter Ausstoßung des Rückstandes und Schließung der Gutaustrittsorgane diese Preßluft, durch die Filterwände entweichend, wieder von dem festen Gut verdrängt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausbringen der festen Rückstände aus Filterpressen nach Patent 339005 dadurch gekennzeichnet, daß der durch die mechanische Herausnahme eines Teiles des Gutes entstehende Hohlraum ständig :durch ein Gas (z. B. Preßluft) ausgefüllt wird, das annähernd unter dem gleichen Druck wie die dünnflüssige zu filternde Masse steht. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sich drehende und gegen eine feststehende Schiene (q.) stoßende Massekuchen durch hin und her gehende Greifer (H) streifenweise durch die Mundstückverschlüsse (9) aus den Preßräumen gedrückt wird. *) Früheres Zusatzpatent 355483-
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