DE365718C - Geraet fuer Tischlereizwecke - Google Patents

Geraet fuer Tischlereizwecke

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DE365718C
DE365718C DEH85145D DEH0085145D DE365718C DE 365718 C DE365718 C DE 365718C DE H85145 D DEH85145 D DE H85145D DE H0085145 D DEH0085145 D DE H0085145D DE 365718 C DE365718 C DE 365718C
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Germany
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heating
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carpentry
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HARBURGER HEIZUNGS IND LENGEMA
INH HANS LENGEMANN
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HARBURGER HEIZUNGS IND LENGEMA
INH HANS LENGEMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/02Hot tables for warming veneers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Gerät für Tischlereizwecke. Wärme-, Trocken- und Dämpfvorrichtungen für Tischlereizwecke sind als Einzelvorrichtungen in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden. Es ist auch nicht mehr neu, ein sogenanntes Wasserschiff, welches zur Erwärmung der Leimtöpfe dient, mit einer Wärmeplatte, wie solche für Leim-, insbesondere Furnierzwecke Verwendung findet, oder mit einem Trockenofen, der zum Trocknen oder auch zum Anwärmen der zu verarbeitenden Hölzer dient, zu vereinigen, wobei sowohl die Leimanwärmevorrichtung als auch die damit in Verbindung gebrachte Wärmeplatte bzw. der damit in Verbindung stehende Trockenofen durch einen lokalen Heizofen unmittelbar oder durch die Abzugskanäle der Heizgase beheizt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun eine Verbesserung derjenigen bekannten Einrichtungen geschaffen, welche sich aus einer Wärmevorrichtung und einem Trockenofen zusammensetzen und durch eine Lokalheizeinrichtung beheizt werden, indem dieselben noch gleichzeitig zum Dämpfen der Hölzer ausgenutzt werden können. Es geschieht dies nach dem Wesen der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Trockenraum als Dämpfraum ausgebildet ist, dem die bei der Beheizung der wassergefüllten Wärme- bzw. Anwärmevorrichtung entwickeln-, den Dämpfe zugeleitet werden können.
  • Hierdurch wird der große Vorteil geschaffen, daß sich auch die kleineren Tischlereibetriebe in den Besitz der Vorteile eines Dämpfapparates setzen können, ohne hierfür besondere Kosten für die Aufstellung eines Dampfentwicklers und eines Dämpfraumes und für die Unterhaltung des Betriebes aufwenden zu müssen, da, wie das grundlegende Erfindungsmerkmal erkennen läß.t, die sich bei der Beheizung der Wärmevorrichtung entwickelnden Dämpfe. gleichzeitig zum Dämpfen der Hölzer ausgenutzt werden können und als Dämpfraum der Trockenraum benutzt werden kann.
  • Die Durchbildung des Gerätes ist nun derart getroffen, daß die bei der Beheizung einer an sich bekannten wassergefüllten Wärmeplatte sich entwickelnden Dämpfe aus einem höher gelegenen Auffüll- und Expansionsgefäß, welches gleichzeitig als Leimanwärmevorrichtung dient und als Dampfdom ausgebildet ist, dem als Dämpfraum ausgenutzten Trockenraum zugeleitet werden.
  • Zur Regelung der Wassererhitzung in der Wärmeplatte werden nach der Erfindung die Heizkanäle nicht nebeneinander geführt, sondern übereinander, so daß es möglich ist, den dicht unter der Wärmeplatte liegenden Kanal oder die weiter entfernt liegenden entsprechend der gewünschten Erhitzung einzuschalten.
  • Das neue Tischlereigerät ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Gerät in einem senkrechten Schnitt,. Abb. 2 in der Vorderansicht und Abb. 3 in der Aufsicht.
  • Über einem an sich bekannten Füllschachtofen a, welcher für verschiedenes Brennmaterial, insbesondere aber für Holz eingerichtet ist und den sich anschließenden übereinanderliegenden Heizkanälen b und c ist die Wärmeplatte d angeordnet. Vermittels einer Klappe e kann der eine oder der andere der beiden Heizkanäle b oder c ein- bzw. ausgeschaltet werden. An diesen Heizkanälen b und c sind unter Zwischenschaltung eines Verbindungsstückes f die Heizrohre g und g1 angeschlossen, welche beispielsweise als Rippenheizkörper ausgebildet sind. Diese letztgenannten Heizkörper sind im Trokkenschrank selbst untergebracht. Die Zwischenschaltung des Verbindungsstückes f ermöglicht, die Wärmevorrichtung vom Trockenraum zu trennen.
  • Die Fortsetzung der Heizrohre g und g1 bildet der ins Freie geleitete Abzugskanal u.
  • Die Wärmeplatte d wird aus einem oben abgeschlossenen Wasserbehälter gebildet. Über demselben befindet sich, durch eine Rohrleitung k verbunden, ein Gefäß i, welches sowohl als Wasseraufgabegefäß für die Wärmeplatte d dient, als auch als Ausdehnungsgefäß für das in der letzteren erhitzte Wasser. Dieses Gefäß i ist zugleich als Leimanwärmevorrichtung ausgebildet und steht mit einem in gleicher Höhe oder höher angeordneten geschlossenen Gefäß L in Verbindung, welches als Dampfdom dient. Gleichzeitig ist dasselbe an das Zuleitungsrohr k angeschlossen. Zwischen dem letzteren, dem Ausdehnungsgefäß i und dem Dampfdom l sind Absperrventile m eingebaut, so daß je nach Bedarf das Leimkochgefäß i, der Dampfdom 1 eingeschaltet oder miteinander verbunden werden können. In den Dampfdom l mündet ferner ein Zuleitungsrohr n, welches mit einem Düsenrohr o in Verbindung steht, welches unter dem Zwischenboden s des Trockenschrankes h entlangläuft. Durch dieses Düsenrohr o wird, falls der Trockenraum h als Dämpfraum benutzt werden soll, der Dampf aus dem Dome l dem ersteren fein verteilt zugeleitet.
  • Der Dampfdom l ist mit einem Wasserstandsglas P ausgerüstet, und es ist zur Verhinderung einer zu hohen Dampfspannung sowohl im Gefäß i als auch im Dampfdom 1. ein Sicherheitsstandrohr q eingebaut.
  • Der Trockenschrank h ist aus einem Eisenkonstruktionsgerüst hergestellt, welches mit Blech oder Holz verkleidet ist. Über dem Fußboden (also unterhalb der Heizrohre g und g1) sind. in bekannter Weise in den Seitenwänden Kaltluftrosetteny eingebaut, und über den Heizrohren g und g1 ist der zur Stapelung der Hölzer dienende Zwischenboden s vorgesehen, welcher Durchtrittsöffnungen für die heiße Luft oder den aus den Düsenrohren o ausströmenden Dampf aufweist. Die Kaltluftrosetten y dienen zur Regelung oder Absperrung der Frischluft. Durch in der Decke des Raumes h vorgesehene Abzugskanäle t, deren Durchgangsöffnungen ebenfalls, z. B. durch Klappen, geregelt oder abgeschlossen werden können, kann die aus dem Trockenraume austretende Luft ins Freie geleitet oder für Raumheizung ausgenutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHr.: i. Gerät für Tischlereizwecke, bei welchem durch eine lokale Heizeinrichtung eine wassergefüllte Wärme- bzw. Anwärmevorrichtung und ein Trockenofen beheizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Trokkenraum als Dämpfraum ausgebildet ist, dem die durch die Beheizung der wassergefüllten Wärme- bzw. Anwärmevorrichtung sich entwickelnden Dämpfe zugeführt werden können.
  2. 2. Gerät für Tischlereizwecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise oberhalb der Wärmeplatte angeordnete Wasserauffüll- und Expansionsgefäß (i, l) für die Wärmeplatte als Leimanwärmevorrichtung ausgebildet ist und als Dampfdom für die sich entwickelnden Dämpfe dient, aus welchem sie dem Dämpfraum z. B. durch eine unter seinemBoden(s) angeordnete Düsenleitung (o) zugeführt werden.
  3. 3. Gerät für Tischlereizwecke nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der Beheizung der wassergefüllten Wärmeplatte (d) die Heizkanäle (b, c) des Lokalheizofens (a) übereinanderliegend angeordnet sind und entsprechend dem gewünschten Grade der Erhitzung durch bekannte Mittel abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden können.
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