DE691682C - Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen - Google Patents

Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen

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DE691682C
DE691682C DE1938K0150198 DEK0150198D DE691682C DE 691682 C DE691682 C DE 691682C DE 1938K0150198 DE1938K0150198 DE 1938K0150198 DE K0150198 D DEK0150198 D DE K0150198D DE 691682 C DE691682 C DE 691682C
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DE
Germany
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heating
air
channels
burner
air heater
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Expired
Application number
DE1938K0150198
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Klenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY KLENK DIPL ING
Original Assignee
WILLY KLENK DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure
    • F26B21/002Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure heating the drying air indirectly, i.e. using a heat exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen Die Eifindung bezieht sich auf Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen, insbesondere für Lacktrockenöfen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, Lufterhitzer einer besonderen an sich bekannten Bauart mit abwechselnd nebeneinanderliegenden Luft- und Heizgaskanälen, von denen die letzteren zu einem gemeinsamen Brennerrauen offen stehen, so zu verbessern, daß jede Möglichkeit eines Durchglühens des Lufterhitzers unter allen Umständen - so beispielsweise bei einer vielleicht nur vorübergehend notwendigen, durch besondere Betriebsumstände bedingten Leistungssteigerung der Seizbrenner - ausgeschlossen ist.. Die Gefahr der Überhitzung, des Durchglühens. und des vorzeitigen Durchbrennens -ist bei den bis jetzt bekannten Lufterhitzern mit ihren zu einem gemeinsamen Brennerraum offenen Heizkanälen eine sehr große. Das Durchglühen kann äußerst gefährlich werden bei öfen, z. B. Lacktrockenöfen, in denen sich die. Luft infolge Vermischung mit - irgendwelchen Gasen, wie- Lackdünsten, oftmals als explosibel, erweist. Auch haben Lufterhitzer der oben angegebenen Bauart noch den besonderen Nachteil, daß die Luft im Durchgang zwischen den Heizgaskanälen nicht gleichmäßig auf ganzer Länge der= selben erhitzt werden kann, weil die Wandungen der- Brennerk.ammern -und der darauf sitzenden, zum Brennerraum offen stehenden Heizgaskanäle in der Nähe ider Heizbrenner viel stärker erhitzt werden als an den; weiter abgelegenen Stellen.
  • Um wirksame Abhilfe in -bezugg-auf 'alle obenerwähnten Nachteile zu schaffen, sind Lufterhitzer der angegebenen Art erfindungsgemäß -so verbessert worden, daß die Heizquellen bzw. die Heizbrenner ihre Wärme an die Heizgaskanäle auf deren ganzer Länge gleichmäßig verteilt abgeben. Hiernach ist die Erfindung insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß die Heizbrenner in abgedeckten, zur Längsrichtung der sich untereinander ab-w. wechselnden Luft- und Heizgaskanäle querN verlaufenden Nischen in mehreren Reihe' übereinander angeordnet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnungen stellen dar Abb. i einen Lufterhitzer bekannter Ausführung in senkrechtem Schnitt; Abb.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3, q. und 5 einen Lufterhitzer in erfindungsgemäß verbesserter Ausführung, und zwar Abb.3 einen senkrechten Schnitt nach Linie III-III der Abb. 5, Abb. q. einen senkrechten Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 5, Abb.5 einen waagerechten Schnitt nach Linie V-V der Abb. 3 und q..
  • Zunächst sei auf die Abb. i und 2 Bezug genommen. Die hier dargestellte Ausführung eines Lufterhitzers ist allgemein bekannt. Auf einer und derselben Brennerkammer i sind hochstehende hohle Heizkörper 2 vorgesehen, die alle in einer Reihe und untereinander in gewissen Abständen angeordnet sind, so daß die zu erhitzende Luft zwischen den Heizkörpern 2 hindurchgeführt werden. kann. In der Brennerkammer i ist ein der gewünschten Heizleistung entsprechender Brenner 3 untergebracht. Die oberen Enden der Heizkörper 2 sind durch einen Sammler q. zusammengeschlossen, der an irgendeiner geeigneten, Stelle mit einem Heizgasabzug 5 verbunden ist. Eine Überhitzung der Heizkammer i und der Heizkörper 2 ist an den mit 6 bezeichneten Stellen sehr leicht möglich. An den oberen Enden der Heizkörper 2 ist :deren Erhitzung bei weitem nicht -so stark wie an den unteren Enden unmittelbar im Bereich der Heizbrenner. Somit folgt, daß die Wärmeverteilung bzw. die Wärmeabgabe an die zwischen den Heizkörpern hindurchgehende Luft_ keine gleichmäßige sein kann. Das ist ein entscheidender Nachteil. Es kommt noch hinzu, daß die Wandungen der Brennerkammer r und der Heizkörper 2 an den mit 6 bezeichneten Stellen- sehr leicht durchglühen und eine Explosionsgefahr entstehen lassen, wenn in der zu erhitzenden Luft explosible Gase, z. B. Lackdünste eines Lacktrockenofens; enthalten sind.
  • Im Gegensatz hierzu bringt die Erfindung einen neuen Lufterhitzer in Vorschlag, der eine unbedingte Gewähr dafür bietet, -daß die zu erhitzende Luft an dem Erhitzer überall gleichmäßig Wärme aufnimmt und jede Gefahr einer örtlichen überhitzung bzw. eines Durchglühens der Heizrohre ausgeschlossen #9t.
  • sx ::Wie aus der Abb. 5 ersichtlich, sind eine` ,ifirizahl Luftkanäle 7 im gegenseitigen Wech-.sel mit einer entsprechenden Vielzahl von Heizgaskanälen 8 vorgesehen. Die Strömungen in diesen Kanälen sind zueinander parallel. Die zu erhitzende Luft wird durch die Kanäle 7 vorzugsweise von oben nach unten hindurchgeführt, während .die Heizgase durch die Kanäle 8 von unten nach oben hindurchströmen. Die Heizbrenner sind jedoch nicht wie in der bisherigen Ausführung (Abb. z) in einer und derselben Kammer untergebracht, sondern zur Längsausdehnung der Heizgaskanäle 8 quer verteilt und in beliebigen Abständen übereinander angeordnet. Diese Anordnung ist besonders deutlich aus den Abb.3 und q. ersichtlich. Die Heizbrenner 9 sind in einer Vielzahl von Nischen i o untergebracht, und alle diese Nischen erstrecken sich quer zu der Längsausdehnung der Heizkanäle, vorzugsweise über die ganze Breite derselben. Die-Heizkanäle 8 stehen zu den Brennernischen io offen (Abb. 3 und 5). Die Heizgase können also aus den einzelnen Nischen io in die Heizgaskanäle 8 überströmen und werden am oberen Ende des Systems durch einen allen Kanälen 8 gemeinsamen Sammler i i in einen Abzug 12 übergeleitet. Die Erhitzung der Luftkanäle ist auf der ganzen Länge derselben eine überall gleichmäßige. Durch die Verteilung der Wärmezufuhr in der oben dargelegten Weise ist jede Überhitzung und somit auch jede Explosionsgefahr ausgeschlossen. Die Luft wird im Durchgang durch die Kanäle 7 an allen Stellen derselben gleichmäßig Wärme aufnehmen und kann dann, nachdem sie die Kanäle unten durch die Öffnung 13 verlassen hat, in bekannter Weise in den Trockenofen übergeleitet werden: Der Querschnitt der Kanäle 7 und 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig. Für die Erfindung ist diese Querschnittsgestaltung der Kanäle allerdings nicht von Bedeutung. Es wäre ebensogut auch möglich, den Kanälen 7 und 8 irgendeinen anderen Querschnitt zu geben und zur Herstellung der Kanäle eine im Querschnitt. z. B. wellig oder zickzackförmig gestaltete Wand zu verwenden, die auf ihrer einen Seite gegenüber dem Trockenraum mit einer Deckwand 14 abgeschirmt werden könnte, während auf" der anderen Seite die Brennernischen i o in einer Anordnung im wesentlichen so wie in den Abb. 3 und q. @ vorzusehen wären. Die Luft- und Heizgaskanäle brauchen nicht genau senkrecht angeordnet sein, sonderte können auch mehr oder weniger schräg verlaufen. Es wäre weiterhin auch möglich, die Deckwand 14 zwischen dem Heizkörper und dem Trockenraum nicht unmittelbar auf dem Heizkörper, sondern in einigem Abstand von demselben anzuordnen, so daß die einzelnen Luftkanäle 7 räumlich miteinander in Verbindung stehen und die Stirnwände der Heizgaskanäle 8 von dem Luftstrom mit umspült werden.
  • Gegebenenfalls könnte man die Wand 14 auch ganz und gar weglassen, also die Luftkanäle zum Trockenraum einseitig offen hälten. Weiterhin -sei noch bemerkt, daß das Umwälzen der Luft bei dem erfindungsgemäß verbesserten System auf irgendeine an sich bekannte und jeweils zweckentsprechendeArt und Weise geschehen kann, z. B. mechanisch zwangsläufig durch ein Gebläse o. dgl. oder auch ohne mechanische Hilfsmittel, d. h. auf rein thermischer Grundlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lufterhitzer für Trockenvorrichtungen, insbesondere Lacktrockenöfen, mit senkrecht angeordneten, abwechselnd nebeneinanderliegenden Luftkanälen und nach einem gemeinsamen Brennerraum offenen Heizgaskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizbrenner (9) .in abgedeckten, quer zur Längsrichtung der Kanäle (7, 8) verlaufenden Nischen (i o) in mehreren Reihen übereinander angeordnet end.
DE1938K0150198 1938-04-05 1938-04-05 Lufterhitzer fuer Trockenvorrichtungen Expired DE691682C (de)

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