DE365630C - Kardanisch gelagerte Kreiselvorrichtung mit einem Hauptkreisel und einem am Lagerkoerper des Hauptkreisels gelagerten Hilfskreisel - Google Patents

Kardanisch gelagerte Kreiselvorrichtung mit einem Hauptkreisel und einem am Lagerkoerper des Hauptkreisels gelagerten Hilfskreisel

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DE365630C
DE365630C DEK77237D DEK0077237D DE365630C DE 365630 C DE365630 C DE 365630C DE K77237 D DEK77237 D DE K77237D DE K0077237 D DEK0077237 D DE K0077237D DE 365630 C DE365630 C DE 365630C
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Dipl-Ing Dr Hermann Hort
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
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    • G01C21/16Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation
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Description

  • Kardanisch gelagerte Kreiselvorrichtung mit einem Hauptkreisel und einem am Lagerkörper des Hauptkreisels gelagerten Hilfskreisel. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine solche kardanisch gelagerte Kreiselvorrichtung mit einem Hauptkreisel und einem ani Lagerkörper des Haupfkreisels schwingbar gelagerten Hilfskreisel, bei der die Schwingungsachse des Hilfskrejsels auf der durch die Dreh- -und die eine Kardanachse -des Hauptkreisels bestimmten Ebene senkrecht steht und ider Hilfskreisel mit einer Stromschlußvotrichtung ausgerüste.t ist, deren Teile an den Lagerkörpern des Hilfs- und Hauptkreisels befestigt sind und die bei einer Schwingungsbewegung !des Lagerkörpers des Hilfskreisels in bezug auf den Lagerkörper des Hauptkreisels durch Vermittlung einer motorischen Vorrichtun:- ein Dreihmoment uni die zur Schwingungsachse des Hilfskreisels parallele Kardanachse auszuüben vermag.
  • Auf ;der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeggenstandes eine mit zwei Hilfskreiseln und einer Zielvorrichtung ausgerüstete zum Aufstellen auf einem Schiffe bestimmte Kreiselivorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt idurch die Vorrichtung, Abb. 2 eine zu,iii Teil im Schnitte gehaltene Ansicht der Abb. i, von links gesehen, und ,Abb. 3 die zu Abb. i gehörige Oberansicht. A bezeichnet den Hauptkreisel,der Kreiselvorrichtung, der mittels eines Rahmens B, zweier koachsialer Zapfen b:1, b', eines zweiten Rahmens C und zweier koachsialer Zapfen cl-, C2 in einem Rahmen D kardanisch aufgehängt ist. Der Raihmen D ist seinerseits an einem feststehenden Schiffsteile in Ader aus der Zeichnung ersichtlichen Weise schwin,-bar aufgehängt. Der Hauptkreisel A besitzt eine aufrechte Drehachse und erhält seinen Antrieb durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor. Auf das durch den Rahmen C hindurchragerde Ende des Zapfens b2 ist der drehbare Teil eines kleinen Elektromotors B3 (Abb. i und 3) aufgekeilt dessen feststehender Teil auf einer an dem Rahmen C angeordneten Lagerplatte c' sitzt. Auf der dem hlotor B3 gegenüberliegenden Seite des Rahmens C ist ein Gegengewicht C-1 angeordnet"durch,das der Schwerpunkt des Rahmens C in den Schnittpunkt der Kardanachsen verlegt wird. An dem aus dem Rahmen D herausragenden freien Ende des Zapfens C2 ist ein Zielfernrohr C' (Abb.:2 und 3) derart befestigt, daß seine Ziellinie d#r Achse der Zapfen b', b' parallel ist. Außerdem ist auf dem aus dem Rahmen D herausragenden Teile des Zapfens c2 ein Zahnrad c' (Abb. 2 und 3) befestigt, Idas mit einem am Rahmen D gelagerten Ritzel d' (Abb. 2) in Eingriff steht und zum Antriebe des (nicht dargestellten) Gebers einer elektrisdiien, die Richtung der Ziellinie des Zielfernrohres C5 übertragenden Ferneinstellvorrichtung dient. Auf das durch den Rahmen D hindurchraggende Ende des Zapfens cl ist der drehbare Teil eines kleinen Elektromotors Cl aufgekeilt, dessen feststehender Teil am Rahmen D angeordnet ist.
  • Auf einer an Ader Unterseite,des Rahmens B vorgesehenen Platte b' sind zwei abwärts "-,erichtete Lagerböcke b5 befestigt, an denen i mittels koachsialer Zapfen el ein Rahmen E (Abb. i und :2) schwingbar gelagert ist. Die gemeinschaftliche Achse der 'Zapfen el steht auf der durch die Drehachse des Hauptkreisels A und der Zapfen b', b 2 bestimmten Ebene (-Mittelebene des Rahmens B) senkrecht,und kreuzt die Achse der Zapfen bl, b2. In dem Rahmen E ist ein Hilfskreisel F (Abb. i und 2) drehbar gelagert, der seinen Antrieb ebenfalls durch einen (nicht dargestellten) Elektromotor erhält. Die Drehachse des in bezug auf die Achse der Zapfen el im in-differenten Gleichgewichte befindlichen Hilfskreisels F schneidet die Achse der Zapfen el senkrecht.
  • An dem unteren Ouerbalken des Rahrnens E ist ein nach unten gerichteter Finger e2 befestigt, dessen freies Ende e' (Abb. i und 2) rechtwinklig abgebogen und als Stronischlußstück ausgebildet ist. An der am Rahmen B sitzenden Platte V sind zwei abwärts gerichtete Bügel b1-0 von der aus der Zeichnung (Abb. i und :2) ersichtlichen Form befestigt, deren freie Enden bc ebenfalls als Stromschlußstücke ausgebildet sind und zu beiden Seiten des Stromschlußstückes el in geringem Abstan,de von #diesem, liegen. Die Stromschlußstücke e' und bl; bilden zusammen mit einer (nicht. dargestellten). Stromquelle und dem Motor G" Teile eines Stromkreises, der durch die Berührunig &s Stromschlußstückes es miteinem der Stromschlußstücke b6 geschlossen wird und #dessen Strom ;den Anker des Motors C" im einen oder ianderen S-inne zu idrehen vermag. In der Stellung, bei der das Stromschlußstück el in der Mitte zwischen den beiden Stromschlußstücken bl; liegt, ist der Rahmen E gegenüber dein Rahmen B mittels zweier zu beiden Seiten des Rahmens E liegender Schraubenfedern G, die einerseits an je einem Lappen el des Fin-gers e 2 t' und andererseits an den Bügeln W angreifen, nachgiebig festgestellt.
  • An :dem Rahmen B sind außerdem zwei nach oben gerichtete Lagerböcke bl befcsti,--t an 4enen mittels zweier koachsialer Zapfen hl ein Rahmen H schwingbar gelagert ist. Die gemeinschaftliche Achse der Zapfen h11 liegt in Ader durch die Drehachse des Hauptkreisels A und der Zapfen b', b'- bestimmten Ebene (Mittelebene des Rahinens B) und ist der Achse der Zapfen bl-, b2 parallel. In dem Rahmen H ist ein Hilfskreisel J gelagert, der seinen An- i trieb ebenfalls durch einen (nicht #dar-Elektromotor erhält. Die Drehachse des in bezug auf die -,#,ase-,der Zapfen b', b2 im indifferenten Gleichgewichte befindlichen Hilfskreisels J schneidet die Achse j ,der Zapfenhl unter einem rechten Winkel.
  • An dem oberen Querbalken des Rahmens H ist ein nach oben gerichteter -Finger hl befestigt, dessen freies Ende k3 (Abb. i und 2) rechtwinklig abgebogen und als Strornschlußstück ausgebildet ist. An dem Rahmen B sind zwei Bügel b11 befestigt, deren freie Enden b' ebenfalls als Strornschlußstücke ausgebildet sind und, zu beiden Seiten des Stromschlußstückes hs in geringem Abstan#de von idiesem liegen. Die Stromschlußstücke 10 und b1' bilden ;zusammen mit einer (nicht dargestellten) Stromquelle und dern Motor BI Teile eines Stromkreises, der durch die Berührung des Stromschlußstückes h' mit einem der Stromschlußstück-- b' geschlossen wird .und dessen Strom iden drehbaren Teil des Motors im einen oder anderen Sinne in Drehun'g zu setzen vermag. In der Stellung, bei der das Stromschlußstück hl in der Mitte zwischen den Stromschlußstücken b9 liegt, ist der Rahmen H gegenüber dem Rahmen B mittels zweier Schraubenfedern K, die einerseits an je einem Lappen h' ides Fingers hl ,und andererseits an ;den Bügeln b" angreifen, nachgiebig festgestellt. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß der Gesamtschwerpunkt ider Kreiselanordnung angenähert in den Schnittpunkt der Kardanachsen, d. h. der Achsen ider Zapfen bl-, b' und cl, cl fällt, so ,daß sich die Anordnung angenähert im indifferenten iGleichgewichte befindet.
  • Für die Erläuterung der Wirkunggsweise der beschriebenen Kreiselvorrichtung sei angenommen, -daß sämtliche Teile, die -aus der Zeichnung ersichtliche Stellung einnehmen, bei der insbesondere idie Zielänie des Zielfernrohres C5 wagerecht liegt und,die Drehachsen ,der drei mit großer Winkel-,eschwindigkeit im Laufe befindlichen Kreisel A, F und 1 lotrecht stehen.
  • Führt nun z. B. Ader an einem feststehenden Schiffsteile gelagerte Rahmen D Schlingerbewegungen um die Achse d#r Zapfen.c1, c2 aus, so wälzt sich das eum Antriebe des-(nicht idargestellten) Gebers der Ferneinstellvorrichtung bestimmte Ritzel d- auf dem unter -dem Einflusse des HauptkreiselsA seine Winkelstellung im Raume beibehaltenden Zahnrade c6 ab. Durch das Zusammenarbeiten der Räder d-, c6 wird auf die durch die Zapfen cl-, cl bestimmte Kar,danachse ein Drehmoment ausgeübt, das den RahmenC um die Achse Üer Zapfenel, e2 zu drehen sucht. Der Rahmen C kann jedochnach den Kreiseligesetzen eine merkbare Drehung nicht ausführen, das Drehinoment-bewirkt vielmehr eine kleine Drehung Ües Rahmens E ides Hilfskreisels F um die Achse der Zapfen e:l. Diese Drehung vermögen die Federn G nicht zu verhindern, und es erfolgt daher ein Ausschlag ides Fingers el. Bei dem Ausschlage des Fingers e2 kommt idas an seinem freien Ende befindliche Stromschlußstück e' in leitende Berührung mit einem der beiden Strornschlußstücke b6. Dadurch wird der eine (nicht dargestellte) Stromquelle imd. (den Motor C7 enthaltenide Stromkreis geschlossen, und der Anker de§, Motors C" beginnt auf den Zapfen, cl ein Drehmoment auszuüben, das den Rahmen G um die Achse der Zapfen cl, cl zu drehen sucht. Das auf tden Rahmen C wirkende Drehmoment hat natürlich ebenfalls eine Drehung des Rahmens, E um die Achse der Zapfen el zur Folge. Die elektrischen Verbindungen für den :den Motor C7 enthaltenden Stromkreis sind so gewählt, daß der Sinn des bei der Berührung der Stromschlußstücke el, bl auftretenden Drehmomentes, eine solche Drehung des Rahmens, E zur Folge hat, die der durch das Zusammenarbeiten der Zahnräder d-1, c' hervorgerufenen Drehung dieses Rahmens entgegengesetzt ist. Sobald daher z. B. in einem Umkehrpunkte der Schlingerbewegung des Rahmens D das durch idas Zusammenarbeiten der Räder d:1, c6 hervorgerufene Drehtnoment gleich Nuli wird, wird sich,das Stromschlußstück e' wieder von demi enigen Stromschluß--#tücke b6 entfernen, mit dem es bisher in Berührung gestanden hatte, und es verschwindet Jaher auch das vorher durch iden Motor Cl z:rzeugt-e Drehmoment. Die Wirkung des durch das Zusammenarbeiten der Zahnräder d-, c6 erzeugten, um die Kardanachse C 1, C ' wirksamen Drehmomentes wird daher in jedem Augen-blicke durch das Auftreten eines vom Motor Cl' erzeugten, entgegengesetzt wirkenden Drehmomenteswieder aufgehoben, so daß (das Zusammenarbeiteni der Zahnräder d', c6 keine'Schwingbewegung (des kahnens B und damit der Hauptkreiselachse zur Folge häben kann. Da der Rahmen B seine Winkellage iri bezug auf den Rahmen C beim Zusammenarbeiten ider Räder d', cl nicht ändert, liegt auch für den Rahmen H ,des Hilfskreisels 1 keine Veranlassung vor, eine Schwingbewegung in bezug auf Aden Rahmen B aus.zuführen. Das zum Antriebe des (nicht dargestellten) Gebers ;der Ferneinstellvorrichtung erforderliche Drehinoment wird also vom Motor C' aufgebracht, ohne daß ein Auswandern der Kreiselachse eintreten könnte.
  • In entsprechender Weise erzeugt der an die Stromschlußvorrichtung hl, bl ides Hilfskreisels J angeschlossene Motor B' Bein um idie Achse der anderen Kardanachse (Achse der Zapfen bl, bl) wirksames, Drehmomente wienn durch irgendeine störende, Kraft, z. B. Reibungskräfte, ein Drehmoment auf :den RahmenBausgeübt,wirid. IndiesemFaltewirkt nämlich auf den Rahmen H ein Drehmoment ein, das diesen .um die Achse der Zapfen hlzu drehen sticht. Diesem Drehniornente vermögen die Federn K nicht zu widerstehen, und es erfolgt daher ein Ausschlag des das Strornschlüßstück- 10 tragenden Fingers h. Bei dem Ausschlage komnit (las Strornschlußstückh#'# mit einem der beiden Strornschlußstücke bl in leitende Berührung. Dadurch wird ein eine Stromquelle und den MotorB-enthaltender Stromkreis geschlossen, und, der Anker des '.#lotorsB'#' beginnt auf den Zapfen b` ein Drehnioment auszuüben, das den Rahmen B um die Kardanachse bl, b2 und den Rahmen H um die Achse der Zapfen li.1- zu drehen sticht. Die:elektrischen Verbindungen für den den MotorB' enthaltenden Strom_ kreis sind so gewählt, daß der Sinn des bei der Berührung der Stro;nscblußstücleit--, h' auftretenden Drehinornentes eine solche Drebunly des Rahinens H zur Folge hat, die Ader durch die störende Kraft hervorgerufenen Drehung dieses Rahmens entgegengesetzt ist. Das Stromschlußstück h3 wird daher so lange an einem Ader Stroinschlußstücke, b' anliegen, als sich die durc#h die störende Kraft und den Motor B'# hervorgerufenen Drehrnomente das Gleichgewicht halten, und es wird nach #de-in Verschwinden des rhirch, die störende Kraft hervorgerufenen Drehmo4ientes sich wieder von demjünigen Strornschlußstücke entfernen, mit dein es vorher in Berührung gestanden hatte. Die Wirkung des durch die störende Kraft erzeugten Drehmomentes, das nach den Kreiselgesetzen eine Schwingbewegun- des Rahmens C und damit des Zielfernrohres C5 hervorzurufen sucht, wird also durch ein entgegengesetzt gerichtetes Drehrnornent aufgehoben, bevor ein endlicher 2#xisschlag der Kreistlachse oder fles Zielfernrohres eintreten kann.
  • Die beschriebene Kreiselvorrichtung bietet demnach die Mö#gliclikeit, an einer durch den Hauptkreisel stabilisierten Achse Arbeit leistende Drehmomente auftreten zu lassen, ohne (laß ein Atiswandern der Hauptkreiselachse und damit der aufrechtztierhaltünden Richtung (Ziellinie des Fernrohres C`) hier-(Iiirch hervorgerufen werden könnte.
  • Es wäre natürlich den Hilfskreisel H., J ii,ebst der zu-ehöri-en Stromschlußvorriclitung h-, b' unddern an diese an-,geschlossenen MotorR3 wegzUlassen. Die beschriebene Einrichtung bat aber den Vorteil, daß auch die uni #die Kardanachse bl, b2 -wirksamen störenden Kräfte keinen die Richtung der Hauptkreiselachse verändernden Einfluß ausüben können.

Claims (2)

  1. PATETXT-ANSPRÜCHE. i. Kardanisch gelagerte Kreiselvorrich-tung mit einem Hauptkreisel und einem am Lagerkörper des Hauptkreisels schwingbar gelagerten Hilfskreisel, da-,durch gekennzeichnet, daß die Schwingungsachse (el) des Hilfskreisels (F) auf der durch die Dreh-,und die eine Kardanachse (bl, bl) des Hauptkreisels bestimmten Ebene (Mittelebene des RahmensB) senkrecht steht und der Hilfskreisel (F) mit einer Strornschlußvorrichtung (e3, b') ausgerüstet ist, deren Teile (e' und b) an den Lagerkörpern (E und B) des Hilfs- und des Hauptkreisels befestigt sind, und die bei einer Schwingungsbewegung des Laggerkörpers (E) des Hilfskreisels (F) in bezug auf den Lagerkörper (B) des Hauptkreisels (A) (durch Verinittlung einer motorischen Vorrichtung (G7 ) ein Drehrnoment umdie zur Schwingungsachse des Hilfskreisel#s (F) parallele Kardanachse (cl-, c2) auszuüben vermag.
  2. 2. Kreiselanordnung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß an die zur Schwingungsachse des Hilfskreisels (F ' ) parallele Kardanachse (cl-, c2) des Hauptkreisels (A) eine zum Fernübertragen dieser Richtung geeignete Vorrichtung angeschlossen ist, - deren störender Einfluß auf die aufrechtzuerhaltende Richtung durch Vermittlung der elektromotorischen Vorrichtung (C-#) beseitigt werden kann. 3. Kreiselanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein zweiter Hilfskreisel (J) vorgesehen ist, dessen Schwingungsachse (h1) zur an-Clererl Kardanachse (bl, b) parallel ist, und an dessen Strornschlußvorriebtung ZD (h2, bl) eine zweite rnotorische Vorrichtun- (B3) angeschlossen ist, welche Dreh-C momente um die zur Schwingungsachse dieses Hilfskreisels (J) parallele Kardanachse (b', b2) auszuüben vermag.
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