DE365620C - Einrichtung zur elektrischen Heizung des Quecksilberbehaelters von Quecksilberdampfstrahlpumpen - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Heizung des Quecksilberbehaelters von Quecksilberdampfstrahlpumpen

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DE365620C
DE365620C DEA36736D DEA0036736D DE365620C DE 365620 C DE365620 C DE 365620C DE A36736 D DEA36736 D DE A36736D DE A0036736 D DEA0036736 D DE A0036736D DE 365620 C DE365620 C DE 365620C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zur elektrischen Heizung des Quecksilberbehälters von Quecksilberdampfstrahlpumpen. Zur Erzielung eines sehr hohen Vakuums verwendet man neuerdings Queriksilberdampfstra,hlpumpen. Die Heizung des Quecksilberbehälters erfolgt -durch Gas oder mittels einer elektrischen Widerstandsheizung, bei der um :das Quecksilbergefäß eine vom ;Strom durchflossene Heizspirale gelegt wir d. Diese Widerstandsheizung hat .den Nachteil, daß die erforderliche Wärrnemenge nicht ohne Schwierigkeiten eiten auf das Quecksilber übertragen «-erden kann, ohne den Apparat unhandlich, groß und schwer machen zu müssen.
  • Gemäß der Erfindung geschieht die Erwärmung, des Quecksilbers idurch Induktionsströme. Hierdurch, wird nicht nur ein sehr hoher Wirkungsgrad, sondern vor allen Dingen auch eine sehr hohe Betriebssicherheit erzielt.
  • Die beiliegenden Abbil`dÜ#ngen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie aus Abb. i ersichtlich, besteht die 0uecksilberdampfst:rahlpumpe in der Hauptsache aus einem gekrümmten Rohr R, welches bei H an das zu entlüftende Gefäß und bei V an das Vorvakuum angeschlossen ist. In den Kondensationsraum K .mündet eine Strahldüse D, durch welche der Ouecks:ilber,dampf eintritt und die von H kommenden Moleküle mitreißt. Der Ouecksiliberdampf kondensiert sich in dem kondensationsraum K, der von einem Wasserkühlmantel W umgeben ist, und fließt durch ein dünnes Rohr B zum Ouecks:il'berbehälter zurück. Dieser O_uecksilberbehälter_lberbehälter wird erfindungsgemäß aus einem zum Rin;; gebogenen Rohr S gebildet, welches mit Quecksilber gefüllt .ist. Auf 'diesem ringförmigen Rohr S ist dann das Strahlrohr :mit der Düse D aufgeschweißt. Der mit Quecksilber gefüllte Ring bildet die Sekundänvieklung eines Heiztransformators T. Dieser Transformator besteht aus einem Eisenkern E, auf dem rechts und links von dem Quecksilberbehälter d.ie Primärspulen P aufgesetzt -sind. Diese Anordnung zeigt Ab!b. 2. Ist ,die Oueoksilberdampfstrahdpuimpe in Metall ausgeführt, so nimmt außer dem Ou.ecksilber auch der Eisenring an der `Värmeerzeugung teil. Eine Veränderung der dem Quecksilberbehälter zugeführten Wärmemengen kann -durch Änderung der Windungszahl des Transformators erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜGHE: i. Einrichtung zur elektrischen Heizung des Quecksilberbehälters von Qu:ecksilberdampfstrahlpumpen, gekennzeichnet durch einen Transformator, dessen sekundäre Wicklung durch den rohrförmigen und zu einem Ring ,gekrümmten unteren Teil des Quecksilberbehälters derart gebildet wirid, d@aß in dem zu erhitzenden Quecksilber Induktionsströme erzeugt werden.
  2. 2. Einrichtung zur elektrischen Heizung des Quecksilberbehälters von Quecksilberdampfstrahlpumpen nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, .daß die Veränderung der zugeführten Wärmemengen idurch Änderung der Windungszahl des Transformators erfolgt.
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