DE3650731T2 - Filmkassettenhalterungsmechanismus - Google Patents

Filmkassettenhalterungsmechanismus

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DE3650731T2
DE3650731T2 DE19863650731 DE3650731T DE3650731T2 DE 3650731 T2 DE3650731 T2 DE 3650731T2 DE 19863650731 DE19863650731 DE 19863650731 DE 3650731 T DE3650731 T DE 3650731T DE 3650731 T2 DE3650731 T2 DE 3650731T2
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Germany
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film
cartridge
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chamber
film cassette
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Takanobu Omaki
Junichi Tanii
Sadafusa Tsuji
Maki Yamashita
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Minolta Co Ltd
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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette, insbesondere einen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine Kamera, die einen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette vom oben erwähnten Typ aufweist, und zum Anordnen einer herkömmlichen Filmkassette vorgesehen ist, ist aus DE-A-33 34 351 bekannt. Der darin offenbarte Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette zeigt auf einem seitlichen Deckel der Kamera einen kreisförmigen Ring, der vorgesehen werden kann, zum Eingreifen einer Welle der Filmkassette, wenn in eine Kassettenkammer eingeführt.
  • US-A-4 445 768 offenbart eine fotografische Filmanordnung mit einer Filmkassette, in welcher vor ihrer Einführung in eine Fotokamera ein Film aus der Kassette manuell durch einen Benutzer geführt werden kann, wenn das Gehäuse der Kassette in einer Hand gehalten wird und eine Filmspule der Kassette mit der anderen Hand gedreht wird.
  • Bei einem Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette einer herkömmlichen Fotokamera wird zum Laden eines Filmes zuerst ein Rückdeckel der Kamera geöffnet und dann wird eine Filmkassette in einer Kassettenkammer angeordnet. Danach hält der Benutzer der Kamera das vordere Filmende, das von der Filmkassette hervorsteht, und positioniert dann manuell das gleiche an einen Durchgang, der sich von der Filmauslaßöffnung der Kassettenkamera zu einem Filmbelichtungsabschnitt erstreckt. Danach, durch manuelles betätigen eines Aufwickelhebels oder durch Betätigen einer automatischen Filmaufwickeleinrichtung, durch Schließen des Rückdeckels der Kamera, oder mittels anderer Verfahren, wird der Film geladen. Jedoch ist solch ein Filmladebetrieb mühsam.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette von dem anfänglich beschriebenen Typ bereitzustellen, um so den Ladebetrieb des Films, der in der Filmkassette angeordnet ist, zu erleichtern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch Schaffen eines wie in Anspruch 1 dargestellten Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette erreicht.
  • Weitere Verbesserungen des Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen spezifiziert, die von Anspruch 1 abhängen.
  • Der Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil eines einfachen Ermöglichens einer Filmzuführung nach einem Einlegen einer Filmkassette in den Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette durch manuelles oder automatisches Betätigen einer Filmzuführeinrichtung auf. Die Filmzuführeinrichtung oder mindestens ein Teil davon kann auch in umgekehrter Richtung verwendet werden, um einen Filmrückspulbetrieb durchzuführen. Es ist auch möglich, die Kassettenkammer des Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette kompakt auszubilden.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung und bevorzugte Ausführungsformen davon werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, unter Bezug auf die beigefügten Abbildungen, wobei solch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in näheren Einzelheiten dargestellt sind. In der folgenden Beschreibung hat der Begriff "Patrone", wenn er darin auftritt, die Bedeutung von "Kassette".
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • In den Abbildungen zeigt
  • Fig. 1 einen vertikalen Abschnitt einer Kassettenkammer einer bevorzugten Ausführungsform eines Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette gemäß der vorliegenden Erfindung, der einen Teil einer Fotokamera bildet;
  • Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht, gehen beim Runterblicken an der fotografischen Kamera, die zum Einbauen eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette geschaffen ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Drehungsverhinderungsplatte eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines oberen Bereichs einer Kassettenkammer, vorgesehen um ein Bereich eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette zu sein;
  • Fig. 5A bis 5C Bodenansichten einer Kamera, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette umfaßt, die sukzessive Phasen eines Filmladebetriebs zeigen;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsübertragungsmechanismus einer Kamera, vorgesehen zum Einbauen eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen eines Films;
  • Fig. 7 ein Schaltdiagramm einer Motorantriebsschaltung für eine Kamera, vorgesehen zum Einbauen eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette;
  • Fig. 8A bis 8C schematische Ansichten einer Kamera, die sukzessive Phasen eines Kassettenladebetriebs zeigen;
  • Fig. 9A bis 9C Bodenansichten eines Kassettendrehantriebsmechanismus einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette, die sukzessive Phasen eines Kassettendrehbetriebes zeigen;
  • Fig. 10A bis 100 Bodenansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette, die sukzessive Phasen eines Kassettendrehbetriebes zeigen;
  • Fig. 11A einen Abschnitt, der den Kassettendrehantriebsifrechanismus zeigt, der mit der Kassettenkammer der Ausführungsform eines in Fig. 10A bis 10C gezeigten Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette in Verbindung steht;
  • Fig. 11B einen Abschnitt, der eine Antriebswelle für den Kassettendrehantriebsmechanismus zeigt, angeordnet exzentrisch bezüglich der Kassettenkammer;
  • Fig. 12 eine Bodenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kassettenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette; und
  • Fig. 13 und 14 Bodenansichten einer weiteren Ausführungsform eines Kassettenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus eines erfindungsgemäßen Mechanismus zum Anordnen einer Filmkassette.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend, insbesondere unter Bezugnahme auf die begleitenden Abbildungen, beschrieben.
  • Fig. 2 zeigt eine abwärts gewichtete perspektivische Ansicht einer Kamera CA der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Kamera CA umfaßt oberhalb (in Fig. 2) eine fotografische Linse 2, die im wesentlichen in der Mitte einer Vorderansicht eines Körpers 1 angeordnet ist, ein Blitzfenster 3, ein Sucherfenster 4, ein Gegenstandsbereichmeßfenster 5, das auch als Lichtempfangsfenster zum Erfassen der Objekthelligkeit dient.
  • Der Körper umfaßt an einem Endbereich an dessen unterer Seite eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 7 für eine Patronenkammer 6. Diese Patronenkammer 6 ist zum Anordnen einer Filmpatrone P angepaßt (die Filmpatrone vom Typ 135), wobei ein hervorstehendes Ende einer Patronenachse Px davon nach oben angeordnet ist (nach unten in Fig. 2). Ein Deckel 8 zum Schließen der Öffnung 7 der Patronenkammer 6 ist an dem Körper 1 angebracht, um um eine Achse X1 drehbar zu sein. Ein Schwinghebel 9 zum Schwingen des Deckels 8 an seine geschlossene Position ist neben der Öffnung 7 angeordnet.
  • Dieser Schwinghebel wird gehalten, um zwischen der Schwingposition zum Schwingen des Deckels 8 an seiner geschlossenen Position und einer Schwing-Freigabeposition zu drehen. Bei dieser in Fig. 1 gezeigten Schwingposition schließt der Schwinghebel 9 mit seinem funktionstüchtigen Bereich 9a einen Schwingschalter S3, der in der Kamera CA angeordnet ist und normalerweise offen ist. Eine Welle 9b des Schwinghebels 9 befestigt daran einen O-Ring 10, der zwischen dem Körper 1 und der Welle 9e zum wasserfesten Abschließen der Innenseite der Kamera CA angeordnet ist. Ein Stopelement kann unabhängig vorgesehen sein, zum Stoppen des Schwinghebels 9 an der Schwingposition.
  • Eine Innenwand des Deckels 8 trägt einen kreisförmigen O- Ring 11, als ein Beispiel eines kreisförmigen Abdichtelements. Wenn der Deckel 8 an der geschlossenen Position angeordnet ist, wird dieser O-Ring zwischen dem Deckel 8 und der Öffnung 7 des Körpers 1 gehalten, um dadurch die Patronenkammer 6 wasserdicht zu halten.
  • Die Öffnung 7 zum Laden der Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 ist nur in einer Endseite der Patronenkammer in Richtung der Patronenachse Px ausgebildet. D. h. die Filmpatrone P, die in die Patronenkammer 6 eingelegt ist, wird drehbar angetrieben, was später näher beschrieben wird. Ferner wird mit dieser Drehung der Filmpatrone P die Vorderkante des Filmes F, die von der Filmpatrone P hervorsteht, durch die Innenwand 6A, die die Patronenkammer 6 bildet, geführt, und wird dann automatisch in die Filmauslaßöffnung 6c eingeführt, die sich von der Patronenkammer 6 erstreckt.
  • Somit kann die Öffnung 7 zum Laden der Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 kompakt ausgebildet werden, da die Öffnung 7 der Filmpatrone P nur ermöglichen muß, dadurch in ihrer Längsrichtung hindurchzutreten. Ferner ist es auch möglich, die periphere Länge der Öffnung kurz auszubilden, um dadurch eine zuverlässige wasserfeste Konstruktion zu schaffen. Somit, durch Verkürzen der abzudichtenden peripheren Länge, kann die Möglichkeit einer Verschlechterung und eine Beschädigung des Abdichtelements reduziert werden, und durch gleichzeitiges Reduzieren der Fläche der Öffnung kann auch der Deckel für die Öffnung kompakt mit einer kleineren Fläche ausgebildet werden, wodurch ein Leck, das vom Verziehen des Deckels resultiert, mit geringer wahrscheinlich auftreten wird.
  • Folglich ist es auch möglich, eine wasserfeste Kamera zu schaffen, die eine zuverlässigere Wasserdichtigkeit für die Patronenkammer aufweist, mit einer geringeren Möglichkeit eines Wasserleckunfalls.
  • Ferner, da Bereiche des peripheren Randes der Öffnung 7 und des Deckels 8, zum Halten des O-Ringes 11 dazwischen, angepaßt sind, um im wesentlichen auf der selben Ebene wie der O-Ring 11 anzuordnen sind, wenn der Deckel 8 geschlossen ist, um dadurch die wasserdichte Konstruktion der Patronenkammer 6 zweidimensional zu halten, kann eine zuverlässige Wasserdichtheit erhalten werden.
  • Ferner trägt die innere Wand des Deckels 8 daran montiert eine Welle 8a, welche an einem oberen Ende davon ein kronisches Führungselement 12 drehbar befestigt. Das Führungselement 12 greift mit einer zylindrisches Patronenachse PxB ein, welche nicht hervorsteht (wird im nachfolgenden als untere Patronenachse bezeichnet) von der Filmpatrone P, die in der Patronenkammer 6 angeordnet ist und reguliert eine radiale Positionierung der Filmpatrone P.
  • Ferner trägt die Welle 8a des Deckels 8 drehbar daran eine Drehungsverhinderungsplatte 13, um darum drehbar zu sein. Diese Drehungsverhinderungsplatte 13 umfaßt an ihrer Seite (obere Seite in der gleichen Zeichnung) ein kreisförmiges elastisches Reibungselement 14, welches in Berührung tritt mit einer unteren Endzeit Pb der Filmpatrone P, die in der Patronenkammer 6 angeordnet ist, wobei der Deckel 8 an seiner geschlossenen Position angeordnet ist. Eine untere Seite in der gleichen Abbildung der Drehungsverhinderungsplatte 13 definiert sägezahnförmige Vorsprünge 13a, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Andererseits ist ein Plattfedernpaar 15 an der Innenwand des Deckels 8 angebracht und frei Endseiten der Plattfedern 15 werden jeweils in Kontakt gebracht mit den Vorsprüngen 13a der Drehungsverhinderungsplatte 13. Dies erlaubt, daß die Drehungsverhinderungsplatte 13 durch die Plattfedern 15 nach oben getrieben wird und verhindert gleichzeitig, daß die Platte 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, da die Vorderkanten der Plattfedern 15 in getriebene Berührung mit aufrechten Seiten der Vorsprünge 13a kommen.
  • D. h. die Filmpatrone P wird, wenn sie in der Patronenkammer angeordnet ist, nicht in Richtung eines Filmzurückspulbetriebes gedreht, außer eine Kraft wirkt darauf ein, welche die Reibungskraft zwischen dem elastischen Reibungselement 14 und der unteren Endseite pb der Filmpatrone P übersteigt.
  • Wie in Fig. 5A bis 5C gezeigt, weist die Patronenkammer 6 im wesentlichen eine zylindrische Form mit einem inneren Radius auf, der fähig ist der Filmpatrone B zu erlauben einen Filmausgangsschlitz Pa aufzuweisen, um sich um die Patronenachse Px zu drehen. Insbesondere, wenn der innere Radius der Patronenkammer 6 D1 ist, und eine Entfernung von dem Mittelpunkt der Filmpatrone P zu dem am weitest außen gelegenen Rand des Filmausgangsschlitz Pa d1 ist, dann;
  • D1 > 2d1
  • Wie in Figur Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Patronenkammer 6 an einem oberen Abschnitt davon drei Führungshebel 16, einen Patronenerfassungsstift 17 und eine Antriebswelle 18 auf, welche einen Drehantrieb auf die Patronenachse Px überträgt, wenn mit einer zylindrischen Patronenachse Pxt der hervorstehenden Seite der Filmpatrone P in Eingriff (wird im folgenden als obere Patronenachse bezeichnet).
  • Die drei Führungshebel 16 sind peripher von der Patronenkammer 6 angeordnet, und sind voneinander um 120º getrennt. Ferner sind die Führungshebel 16 jeweils schwenkbar zwischen einer hervorstehenden Position, angedeutet durch einen alternierenden langen und zwei kurze Striche in Fig. 1, und stehen ungefähr 50º von der Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 hervor, und einer vertieften Position, die in eine Rinne 6b vertieft ist, definiert in der Deckenseite 6a, und die Führungshebel 16 werden jeweils in Richtung der hervorstehenden Position mittels einer Feder (nicht dargestellt) getrieben.
  • In Betrieb werden diese Führungshebel 16 in Richtung der vertieften Position gegen die treibende Kraft der Feder durch in Kontakt treten mit der oberen Endseite Pt um die obere Patronenachse Pxt getrieben, da die geladene Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 eingeführt ist, und gleichzeitig wird die obere Patronenachse Pxt in Richtung eines Mittelpunkts der Patronenkammer 6 über eine Vorderkante davon getrieben, um dadurch die obere Patronenachse Pxt zu führen, um in Eingriff mit der Antriebswelle 18 zu treten. Es ist hier anzumerken, daß die Anzahl von Führungshebeln 16 nicht auf 3 beschränkt ist, kann aber bequem variiert werden, um so kein Problem beim Führen der oberen Patronenachse Pxt der Filmpatrone P an den Mittelpunkt der Patronenkammer 6 zu verursachen.
  • Der Patronenerfassungsstift 17 ist frei herausragbar und einziehbar zwischen einer hervorstehenden Position, die sich von der Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 in die Patrone 6a erstreckt, und einer vertieften Position, die in der Patronenkammer 6 ausgespart ist, und wird durch die Feder 19 in Richtung hervorstehende Position getrieben. In Betrieb wird dieser Patronenerfassungsstift 17 an die vertiefte Position bewegt, da durch die obere Endseite Pt der Filmpatrone P getrieben, die in die Patronenkammer 6 eingeführt wird, um dadurch einen Filmladeschalter S2 zu schließen, welcher manuell geöffnet wird.
  • Die Antriebswelle 18 umfaßt einen hervorstehenden Bereich 18a, einen Plattenbereich 18b, der eine Breite aufweist, die in die obere Patronenachse Pxt eingreifbar ist, und einen zylindrischen Bereich 18c, der nach Außen in eine Antriebswelle 20 eingreift, verbunden mit einem Getriebe G26. Ferner, ein Stift 20a, angebracht an einer peripheren Seite der Antriebswelle 20, in Eingriff mit einem in Längsrichtung ausgedehnten Schlitz 18d, definiert in dem zylindrischem Bereich 18c. Somit ist die Antriebswelle 18 als Ganzes axial verschiebbar, bezüglich der Antriebswelle 20, und ist gleichzeitig im Einklang damit drehbar. Ferner wird diese Antriebswelle 18 durch eine Feder 21 in Richtung Filmpatrone P getrieben (nach unten in der gleichen Figur). Der Plattenbereich 18b überträgt Leistung auf die Patronenachse Px, durch in Eingriff treten mit einer Rinne (nicht dargestellt), die innerhalb der oberen Patronenachse Pxt definiert ist.
  • Wie in Fig. 5A bis 5C gezeigt, bringt die Kammer CA darin zusätzlich zur Patronenkammer 6 eine Filmbeförderwalze 22 und eine Druckkontaktwalze 23 unter, wobei beide davon einen Filmbefördermechanismus FT bilden, die fotografische Linse 2, einen Verschluß 24, einen Filmbelichtungsabschnitt 25, eine Filmdruckplatte 26, einen Film-Rahmen-Zählzahn 27, eine Spulenkammer 28, eine Spule 29, die einen Motor M beinhaltet, einen Filmführungshebel 30 und eine Batteriekammer 31 zum Unterbringen von Batterien E.
  • Die Patronenkammer 6 definiert in ihrer Seitenwand axial von der Filmpatrone P einen Filmauslaßschlitz 6c. Sowohl die Filmbeförderwalze 22 als auch die Druckkontaktwalze 23 haben deren periphere Wände aus elastischem Gummimaterial ausgebildet, und sind neben dem Filmauslaßschlitz 6c angeordnet. Die Filmbeförderwalze 22 ist an einer Welle 22a sicher befestigt, die durch den Motor M angetrieben wird, wohingegen die Druckkontaktwalze 23 drehbar gehalten und in getriebenem Kontakt mit der Filmbeförderwalze 22 ist, durch mit einer Drehung der Filmbeförderwalze 22 ein Film F, gebunden zwischen den Walzen 22 und 23, nach rechts oder links, in Übereinstimmung mit einer Drehrichtung bewegt wird.
  • Der Film-Rahmen-Zählzahn 27 wird gedreht, da er mit einer Perforation des bewegten Filmes F in Eingriff ist, um dadurch einen Filmrahmenzähler 29 anzutreiben, wie im folgenden Beschrieben wird, und um gleichzeitig einen Ein- Rahmen-Schalter S5 zu betätigen, welcher bei Vollendung einer Ein-Rahmen-Filmbeförderung geschlossen wird. Der Filmführungshebel 30 umfaßt eine Walze 30a, die drehbar an dessen einem oberen Endbereich befestigt ist, um dadurch drehbar an einer Anbringwelle 30b angebracht zu sein, und gleichzeitig ist die Walze 30a in getriebenem Kontakt mit einer peripheren Wand der Spule 29 mittels einer Feder (nicht dargestellt) angeordnet. Der Filmführungshebel 30 erlaubt einer Vorderkante des Filmes F, welche die Spulenkammer 28 erreicht hat, gegen Uhrzeigersinn peripher zur Spule 29 vorzuschreiten und hält gleichzeitig den Film F, der um die Spule 29 gewickelt ist, um dadurch einen zuverlässigen Filmaufwickelbetrieb zu ermöglichen.
  • Die fotografische Linse 2 ist angepaßt, um einen automatischen Fokusierbetrieb an einem zu fotografierenden Objekt zu schaffen, unter Verwendung einer Linsenantriebsvorrichtung (nicht dargestellt), basierend auf Information über eine Entfernung zum Objekt, das durch die Entfernungsmeßeinrichtung erfaßt wird (nicht dargestellt). Der Verschluß 24 ist als sogenannter Programmlinsenverschluß ausgebildet, welcher eine Öffnung mit dem Verstreichen der Zeit variiert, und erlaubt einer Belichtungssteuereinrichtung (nicht dargestellt) eine Belichtung basierend auf Information über Helligkeit des Objektes, erfaßt durch eine Lichtmeßeinrichtung (nicht dargestellt), automatisch zu steuern.
  • Lichtblockiereinrichtungen, die ein Lichtblockierelementpaar 32 und 33 umfassen, sind an den Seiten der Filmbeförderwalze 22 und der Druckkontaktwalze 23 vorgesehen. Diese Lichtblockierelemente 32, 33 sind aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, ausgebildet, das Lichtblockiercharakteristiken aufweist, und sind an den Seiten, deren obere Endpositionen in getriebenem Kontakt miteinander sind, angebracht. In Zusammenwirkung mit dem Aufbau der Öffnung 7, welche die Patronenkammer 6 nur öffnet, wenn der Deckel 8 an der geöffneten Position ist, verhindert die Lichtblockiereinrichtung, welche näher an der Patronenkammer als an dem Filmbelichtungsabschnitt angeordnet ist, daß Licht, das aus dem Filmauslaßschlitz 6c der Patronenkammer 6 heraustritt, in den Filmbelichtungsabschnitt 25 und in die Spulenkammer 6 kommt. Sogar wenn der Deckel 8 unbeabsichtigt geöffnet wird, wenn einige Filmrahmen belichtet worden sind und der Filmrückspulbetrieb noch nicht ausgeführt worden ist, schützen die Lichtblockierelemente 32, 33 somit die belichteten Rahmen vor doppelter Belichtung.
  • Ferner ist es auch möglich, den Lichtblockiereffekt durch Kleben einer Lichtblockierfaser an die beiderseitigen Kontaktseiten der Lichtblockierelemente 32, 33 zu erhöhen.
  • Ein Antriebsleistungsübertragungsmechanismus zum Übertragen der Antriebsleistung des Motors M an die Antriebswelle 18 für die Filmpatrone P, die Filmbeförderwalze 22 und die Spule 29 werden als nächstes beschrieben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Getriebe G1, das an einer Drehwelle Ma des Motors M sicher befestigt ist, wirksam mit einem Getriebe G8 über einen
  • Geschwindigkeitsreduziergetriebezug, der Getriebe G2, G3, G4, G5, G6, G7 umfaßt, verbunden. Ein oberes und unteres Getriebepaar G9 und G10 ist mit dem Getriebe G5 sicher befestigt, um zusammen im Einklang drehbar zu sein. Das untere Getriebe G10 ist in Eingriff mit einem Getriebe G11, drehbar im Einklang mit der Spule 29.
  • D. h. da das Getriebe G1 mit der Drehung des Motors M gedreht wird, wird die Spule 29 in die entgegengesetzte Richtung zur Drehrichtung des Motors M gedreht.
  • Andererseits ist das obere Getriebe G9, das im Einklang mit dem Getriebe G8 drehbar ist, fest an einem Umlaufgetriebe G17 über Getriebe G12, G13, G14, G15, G16 befestigt. Ein Planetengetriebe G18, das in das Umlaufgetriebe G17 eingreift, ist drehbar auf einem Hebel 35 befestigt, der drehbar durch eine Drehwelle 34 des Umlaufgetriebes G17 gehalten wird. Wenn das Umlaufgetriebe G17 in eine Richtung gedreht wird, die durch "A" in der gleichen Figur bezeichnet ist, wird das Planetengetriebe G18 bewegt, um in Eingriff mit einem Getriebe G19 zu kommen; wohingegen wenn das Umlaufgetriebe G17 in eine Richtung gedreht wird, die in der Figur durch "B" bezeichnet ist, das Planetengetriebe G18 bewegt wird, um in Eingriff mit einem Getriebe G20 zu kommen.
  • Das Getriebe G19 ist sicher an einer Antriebswelle 22a der Filmbeförderwalze 22 befestigt, und ist gleichzeitig mit einem Getriebe G23 über Getriebe G21 und G22 verbunden. Dieses Getriebe G23 ist über eine Einwegkupplung 36 mit der Antriebswelle 18 für die Filmpatrone P verbunden. Die Einwegkupplung 36 ist angepaßt, um ihre Drehausgabe an die Antriebswelle 18 nur zu übertragen, wenn das Getriebe G23 in die Richtung "A" in der Figur gedreht wird. Andererseits ist das Getriebe G20 mit einem Getriebe G26 verbunden, das an der Antriebswelle 20 über Getriebe G24, G25 sicher befestigt ist.
  • Das Arbeiten des Antriebsleistungsübertragungsmechanismus, der den oben beschriebenen Aufbau aufweist, wird insbesondere als nächstes beschrieben.
  • Wenn die Drehwelle Ma des Motors M in die Richtung gedreht wird, die in der Figur durch "B" bezeichnet ist, wird die Spule 29 in Richtung "A" gedreht, d. h. in die Richtung zum Aufwickeln des Films F. Wenn das Umlaufgetriebe G17 in die Richtung "A" gedreht wird, wodurch erlaubt wird, daß das Planetengetriebe G18 in Eingriff mit dem Getriebe G19 tritt, wird die Filmbeförderwalze 22 in Richtung "A" gedreht, d. h. in die Richtung zum Befördern, in Zusammenwirkung mit der Druckfixierwalze 23, des Filmes F in Richtung Spulenkammer Seite 28. Ferner wird die Antriebswelle 18 für die Filmpatrone P in Richtung "A" gedreht, um die Patronenachse Px in eine Richtung zum Lösen des Films F anzutreiben.
  • Dementsprechend wird der Film F, der in der Filmpatrone P angeordnet ist, nach links in der Figur durch den Filmbefördermechanismus FT transportiert, um durch den Filmbelichtungsabschnitt 25 zur Spulenkammer 28 zu gehen und dann wird der Film F um die äußere Peripherie der Spule 29 gewickelt. Es ist hier zu erwähnen, daß die Filmtransportgeschwindigkeit des Filmbefördermechanismus FT angepaßt ist, um schneller als eine Filmaufwickelgeschwindigkeit der Spule 29 und als eine Filmlösegeschwindigkeit der Filmpatronenachse Px zu sein.
  • Sogar wenn die Aufwickelgeschwindigkeit mit der Fortdauer des Aufwickelbetriebs des Filmes F um die Spule 29 zunimmt, wird somit der Film F nicht mit einer größeren Geschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit des Filmbefördermechanismus FT aufgewickelt, um dadurch den Film F vor einer unnormal starken Aufwickelspannung zu schützen.
  • Ferner ist es möglich, den Antriebsübertragungsmechanismus derart aufzubauen, daß die Aufwickelgeschwindigkeit des Filmes F durch die Spule 29 als schnellste eingestellt ist, daß die Transportgeschwindigkeit des Films F durch den Filmbefördermechanismus auf die zweitschnellste eingestellt ist, und daß die Filmlösegeschwindigkeit der Patronenachse Px auf die langsamste eingestellt ist. In diesem Fall wird die Spule 29 mit einer größeren Geschwindigkeit als die Filmtransportgeschwindigkeit gedreht. Jedoch wird keine Unannehmlichkeit auftreten, wenn ein Reibungsmechanismus in der Spule 29 oder in dem Antriebsübertragungsmechanismus vorgesehen ist, wodurch die Spule 29 reibungsmäßig angetrieben wird. Dies ist aufgrund dessen, da die Zunahme der Aufwickelgeschwindigkeit, verursacht durch den fortschreitenden Aufwickelbetrieb des Filmes F auf die Spule 29, durch den Reibungsmechanismus ausgeglichen wird.
  • Andererseits, wenn die Druckwelle Ma des Motors M in die Richtung "A" gedreht wird, wird die Spule 29 in Richtung "B" gedreht. Ferner, da das Umlaufgetriebe G17 in Richtung "B" gedreht wird; wodurch dem Planetengetriebe G18 erlaubt wird in Eingriff mit dem Getriebe G20 zu treten, wird die Antriebswelle 18 für die Filmpatrone P in Richtung "B" gedreht, um die Patronenachse Px in die Richtung zum Rückspulen des Filmes F zu treiben. Die Drehung der Antriebswelle 18 in Richtung "B" wird über die in einer Richtung laufenden Kupplung 36 an das Getriebe G32 übertragen, und dann über die Getriebe G22, G21 an das Getriebe G19, um dadurch die Antriebswelle 22a der Filmbeförderwalze 22 in Richtung "B" zu treiben.
  • Dementsprechend wird der Film F, der um die Spule 29 gewickelt ist, nach rechts in der gleichen Figur durch den Filmbefördermechanismus FT transportiert, und wird dann in die Filmpatrone P zurückspult. D. h. die Antriebswelle 18 wirkt auch als Filmrückspulwelle R5 zum Drehen der Patronenachse Px in die Richtung zum Zurückspulen des Filmes F.
  • Der Film/Rahmen-Zählzahn 27 ist angepaßt, um angetrieben zu werden, wenn er in Eingriff mit der Perforation des transportierten Filmes F tritt. Dieser Film/Rahmen-Zählzahn 27 ist wirksam über einen Zahnbetriebsmechanismus 37 mit einem Einrahmenschaltbetriebsmechanismus 38 und einem Filmrahmenzähler 39 verbunden.
  • Dieser Einrahmenschaltbetriebsmechanismus 38 ist wirksam mit dem Verschluß 24 verbunden, und ist angepaßt, um den Einrahmenschalter S5 bei Vollendung eines Einrahmenfilmbelichtungsbetriebs zu schließen, und ist angepaßt, um den Einrahmenschalter S5 zu öffnen, wenn der Zahnbetriebsmechanismus 37 eine Vollendung eines Einrahmenfilmaufwickelbetriebs erfaßt, da der Filmrahmenzählzahn 27 angetrieben wird.
  • Der Filmrahmenzähler 39 variiert eine Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung 40 in Reaktion auf eine Aktion des Zahnbetriebsmechanismus 37, und öffnet oder schließt auch einen anfänglichen Filmaufwickelschalter S4 über einen anfänglichen Filmaufwickelschaltbetriebsmechanismus 41. Dieser anfängliche Filmaufwickelschaltbetriebsmechanismus 41 schließt den anfänglichen Filmaufwickelschalter S4 bis der Filmrahmenzähler 39 erfaßt, daß ein erster Rahmen des Films F den Filmbelichtungsabschnitt 25 erreicht hat, und öffnet den Schalter S4, wenn der Filmrahmenzähler 39 den ersten Rahmen des Filmes F erfaßt hat.
  • Als nächstes wird eine in Fig. 7 gezeigte Motorantriebsschaltung, angepaßt zum Antreiben des Motors M für den Transport des Filmes F, beschrieben.
  • Bezugnehmend auf diese Schaltung steht eine Referenzmarke S1 für einen Hauptschalter, S2 für einen in Fig. 1 gezeigten Filmladeschalter, der geschlossen ist, wenn die Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 eingelegt ist, S3 für den in Fig. 1 gezeigten Schwingschalter, der geschlossen ist, wenn der Schwinghebel 9 an der Schwingposition angeordnet ist, S4 für den in Fig. 6 gezeigten anfänglichen Filmaufwickelschalter, der geschlossen ist, bis der Filmrahmenzähler 39 den ersten Rahmen nach dessen initialisiertem Zustand gezählt hat, S5 für den in Fig. 6 gezeigten Einzelrahmenschalter, der mit Vollendung eines Einrahmenfilmaufwickelbetriebes geöffnet ist, und geschlossen ist, wenn der Belichtungsbetrieb abgeschlossen ist, S6 für einen Rückspulschalter, der geschlossen ist, wenn ein Filmrückspulhebel (nicht dargestellt) an dessen Rückspulposition angeordnet ist, und S7 für einen Rückspulvollendungsschalter, der geschlossen ist, wenn der Rückspulbetriebe des Filmes F abgeschlossen ist.
  • Der Motor M ist mit den Batterien E als dessen Leistungsquelle über ein Relaisschalterpaar RL1 und RL2 verbunden. Diese Relaisschalter RL1 und RL2 werden jeweils wirksam gehalten, da sie mit Transistoren T1 und T2 leitend werden, die dafür getrennt vorgesehen sind, und verbinden den Motor M mit den Leistungsquellenbatterien E. Ferner, wenn keiner dieser Relaisschalter RL1 und RL2 wirksam sind, werden Anschlüsse des Motors M kurzgeschlossen, um dadurch den Motor M zu stoppen. Die Basen der Transistoren T1 und T2 sind unabhängig mit Kollektoren der Transistoren T3 und T4 verbunden, wodurch, wenn die Transistoren T3 und T4 "EIN" geschaltet werden, die Transistoren T1 dadurch "AUS" geschaltet werden, um die entsprechenden Relaisschalter RL1 und RL2 unwirksam zu lassen.
  • Eine AND-Schaltung AN1 hat ihren einen Eingabeanschluß mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Filmladeschalter S2 verbunden, verbunden in Serie mit dem Schwingschalter S3 und einem Runterziehwiderstand R1, und hat den anderen Eingabeanschluß mit einem Verbindungspunkt zwischen dem anfänglichen Filmaufwickelschalter S4 und einem Runterziehwiderstand R2 verbunden. D. h. die AND-Schaltung AN1 gibt ein "H" (hohes) Signal aus, wenn alle der drei Schalter S3, S4, S5 geschlossen sind.
  • Eine OR-Schaltung OR1 hat ihren einen Eingabeanschluß mit einem Ausgabeanschluß der AND-Schaltung AN1 verbunden, und hat den anderen Eingabeanschluß mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Einrahmenschalter S5 und einem Runterziehwiderstand R3 verbunden. Ferner hat die OR- Schaltung OR1 ihren Ausgabeanschluß mit den Basen der Transistoren T1 und T4 verbunden. D. h. die OR-Schaltung OR1 gibt ein "H"-Signal aus, wenn die Schaltung OR1 das H-Signal von der AND-Schaltung AN1 empfängt, oder wenn der Einrahmenschalter S5 geschlossen ist, wodurch die Transistoren T1 und T4 "EIN" geschaltet werden, um den Relaisschalter RL1 wirksam zu lassen, und der Motor M wird in die normale Richtung gedreht.
  • Der Ausgabeanschluß der OR-Schaltung OR1 ist auch mit der Basis des Transistors T5 über einen Inverter IN3 verbunden. Dieser Transistor T5, zusammen mit einer Konstantstromschaltung CC, einem Kondensator C1, einer Konstantspannungsschaltung CE und einem Komparator CP1 bilden einen Zeitgeberschaltkreis. Der Komparator CP1 gibt ein "H"-Signal aus, wenn eine Aufladespannung des Kondensators C1 höher als eine Spannung der Konstantstromschaltung CE wird, da der Transistor T5, welcher den Kondensator C1 an dessen "EIN"-Zustand kurzschaltet, einen "AUS"-Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer aufrecht hält. Dieser Komparator CP1 hat seinen Ausgabeanschluß mit einem der Eingabeanschlüsse der OR- Schaltung OR2 verbunden. Der andere Eingabeanschluß der OR- Schaltung OR2 ist über einen Inverter IN2 mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Einrahmenschalter S5 und einem Runterziehwiderstand R3 verbunden. D. h. die OR-Schaltung OR2 gibt ein "H"-Signal aus, wenn der Komparator CP1 ein "H"-Signal ausgibt, oder wenn der Einrahmenschalter S5 geöffnet ist.
  • Eine AND-Schaltung AN2 hat ihren einen Eingabeanschluß mit dem Ausgabeanschluß der OR-Schaltung OR2 verbunden, und hat den anderen Eingabeanschluß mit dem Ausgabeanschluß der AND- Schaltung AN1 über den Inverter IN1 verbunden. Ein Ausgabeanschluß der AND-Schaltung AN2 ist mit einer Basis des Transistors T3 verbunden. D. h. die AND-Schaltung AN2 gibt ein "H"-Signal aus, wenn die AND-Schaltung AN1 ein "L" (niedriges) Signal ausgibt, und gleichzeitig gibt die OR- Schaltung OR2 das "H"-Signal aus, wodurch der Transistor T3 "EIN"-geschaltet wird und der Motor M gestoppt wird.
  • Andererseits sind die Basen der zwei Transistoren T2 und T3 mit einem Verbindungspunkt zwischen dem Rückspulschalter S6 und einem Runterziehwiderstand R4 verbunden. D. h., wenn der Rückspulschalter S6 geschlossen ist, sind die Transistoren T2 und T3 beide "EIN"-geschaltet, um den Relaisschalter RL2 wirksam zu lassen, und der Motor M wird in eine umgekehrte Richtung gedreht. Eine Basis eines Transistors T4 ist mit einem Verbindungspunkt zwischen dem
  • Rückspulvollendungsschalter S7 und einem Runterziehwiderstand R5 verbunden. Somit wird, wenn der Rückspulvollendungsschalter S7 geschlossen ist, der Transistor T4 "EIN"-geschaltet, um dadurch den Motor M, welcher in die umgekehrte Richtung gedreht worden ist, zu stoppen.
  • Dieser Rückspulvollendungsschalter S7 ist benachbart zu der Filmbeförderwalze 22 und der Druckkontaktwalze 23, in Betrieb zum Transportieren des Filmes F, angeordnet. Dieser Schalter S7 wird durch in Kontakt treten mit dem Film F geöffnet, der zwischen den zwei Walzen 22 und 23 transportiert wird, und wird bei Abwesenheit des Filmes F in der Transportposition geschlossen. Anstelle des obigen Aufbaus, durch Ausbilden sowohl der Filmbeförderwalze 22 als auch der Druckkontaktwalze 23 aus einem elektrisch leitendem Material, ist es auch möglich, den Schalter S7 anzupassen geschlossen zu werden, sowie die Walzen in Kontakt miteinander bei Abwesenheit des Filmes F dazwischen treten, um geöffnet zu werden, sowie die Walzen aus gegenseitigem Kontakt bei Abwesenheit des Filmes F dazwischen angeordnet sind.
  • Verschiedene Funktionen der Kamera, die wie oben aufgebaut ist, werden insbesondere als nächstes beschrieben.
  • (1) Eine Filmladefunktion
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wird bei geöffnetem Deckel 8 der Patronenkammer 6 die Filmpatrone P eingelegt; wobei die obere Patronenachse Pxt zuerst in die Patronenkammer 6 geführt wird. In diesem Betrieb kann der Filmausgangsschlitz Pa der Patrone P an irgendeiner Position peripher der Patronenachse Px angeordnet sein.
  • Mit der Kamera CA der Vorliegenden Erfindung kann die Filmpatrone P in die Patronenkammer auf eine andere Weise, die nachfolgend beschriebenen wird, ohne die Filmpatrone P zu berühren.
  • Wie in Fig. 8A gezeigt, ist die Filmpatrone P normalerweise in einem Patronengehäuse 42 angeordnet, wobei die obere Patronenachse Pxt in Richtung einer Deckelseite 42a positioniert ist. Bei dem Filmladebetrieb wird zuerst, wie in Fig. 8A gezeigt, die Kamera CA umgekehrt angeordnet und der Deckel 8 der Patronenkammer 6 wird geöffnet, und dann wird der Deckel 42a des Patronengehäuses 42 entfernt. Als nächstes, wie in Fig. 8B gezeigt, wird das Patronengehäuse 42 umgekehrt angeordnet, um mit der Öffnung 7 der Patronenkammer 6 ausgerichtet zu sein, wodurch die Filmpatrone P, wie in Fig. 8C gezeigt, in die Patronenkammer 6 fällt.
  • Bei beiden obigen Arten ist, wenn der Deckel 8 geschlossen ist, die Filmpatrone P in der Patronenkammer 6, wie in Fig. 1 und Fig. 5A gezeigt, angeordnet. Bei dem obigen Betrieb führt, sogar wenn die Patronenachse Px etwas geneigt ist, wenn in die Patronenkammer 6 eingeführt, da die Filmpatrone P mit offenem Deckel 8 eingeführt wird, die Vorderkante des Führungshebels 16 treibend die obere Patronenachse Pxt in Richtung Antriebswelle 18, die mittig zur Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 angeordnet ist, und gleichzeitig kommt das Führungselement 12, das an dem Deckel 8 befestigt ist, in die untere Patronenachse Pxt, wodurch die Position der Filmpatrone P korrigiert wird, um der Patronenachse Px zu erlauben, aufrecht bezüglich der Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 angeordnet zu sein.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wenn der Deckel 8 geschlossen und geschwenkt ist, kommt das elastische Reibungselement 14, das sicher an der Drehungsverhinderungsplatte 13 befestigt ist, in Kontakt, durch die Treibekraft der Plattfeder 15, mit der unteren Endseite Pb der Filmpatrone B, und die Drehungsverhinderungsplatte 13 und die Filmpatrone P sind integriert miteinander innerhalb einer Reibungskraft dazwischen um die Patronenachse Px verbunden, wodurch der Filmpatrone P es erlaubt ist, sich nur in die Richtung "A" durch den Eingriff zwischen dem Sägezahnvorsprung 13a und der Plattfeder 15, wie in Fig. 5A und 5C gezeigt, zu drehen.
  • Die Antriebswelle 18 für die Filmpatrone P übertragt, da sie in die obere Patronenachse Pxt eingreift, um dadurch dem Plattenabschnitt 18b zu erlauben in Eingriff mit der Rille zu treten, die innerhalb der oberen Patronenachse Pxt definiert ist, ihre Drehausgabe an die Patronenachse Px. Ein hervorstehender Abschnitt 18a, der an dem oberen Ende des Plattenabschnitts 18b angeordnet ist, ist vorgesehen, um der Rille, definiert innerhalb der oberen Patronenachse Pxt, zu erlauben in glatten Eingriff mit dem Plattenabschnitt 18b der Antriebswelle 18 zu treten, wenn die Filmpatrone P eingeführt ist.
  • Wenn der Plattenabschnitt 18b der Antriebswelle 18 es nicht schafft in Eingriff mit der Rille innerhalb der oberen Patronenachse Pxt zu treten, wenn die Filmpatrone P eingeführt ist, wird die Antriebswelle 18 vorübergehend gegen eine Treibekraft der Feder 21 in die Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 getrieben, und tritt dann in Eingriff mit der Rille innerhalb der oberen Patronenachse Pxt, wenn sich die Antriebswelle 18 beginnt zu drehen. Unter dieser Bedingung ist die Vorderkante des Filmes F durch ihre eigene Elastizität in elastischem Gleitkontakt mit der Innenwand, die die Patronenkammer 6 bildet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1, wenn die Filmpatrone P eingeführt ist, wird der Patronenerfassungsstift 17 nach oben gegen eine Treibkraft der Feder 19 bewegt, wodurch der Filmladeschalter S2 geschlossen wird. Ferner, wenn der Schwinghebel in seine schwingende Position gedreht ist, ist der Schwingschalter S3 geschlossen. Unter dieser Bedingung wird angenommen, daß der Hauptschalter S1 geschlossen ist. Der anfängliche Aufwickelschalter S4 ist geschlossen, da der Filmrahmenzähler 39 in dem initialisierten Zustand ist.
  • Bezugnehmend nun auf Fig. 7 geben somit die AND-Schaltung N1 und die OR-Schaltung OR1 "H"-Signale aus, um den Transistor T1 "EIN" zu schalten, um dadurch den Motor M in die normale Richtung zu drehen. Diese normale Drehung des Motors wird beibehalten, bis der Filmrahmenzähler 39 den ersten Rahmen des Filmes F erfaßt, um den anfänglichen Aufwickelschalter S4 zu öffnen, und gleichzeitig ist der Einrahmenschalter S5 geöffnet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5A bis 5C und auf Fig. 6, da der Motor M in die normale Richtung gedreht wird, d. h. die Drehachse Ma wird in Richtung "B" gedreht, wird die Spule 29 in Richtung "A" gedreht. Ferner tritt das Planetengetriebe G18 in Eingriff mit dem Getriebe G19, und die Filmbeförderwalze 22 und die Antriebswelle 18 werden in Richtung "A" gedreht.
  • Durch diese Drehung der Antriebswelle 18 in Richtung "A" wird die Patronenachse Px in die Richtung zum Lösen des Filmes F gedreht. D. h. die Antriebswelle 18, die in Eingriff mit der Rinne innerhalb der oberen Patronenachse Pxt tritt und ein Antriebsübertragungsmechanismus für die Antriebswelle 18 bilden zusammen einen
  • Patronendrehungsantriebsmechanismus PM zum Drehen der Filmpatrone P, die in der Patronenkammer 6 angeordnet ist, in die Richtung zum Lösen des Filmes F.
  • Durch diese Drehung der Patronenachse Px erstreckt sich der Film, aufgrund des Reibungswiderstandes mit dem Lichtabschirmstoff an dem Filmausgangsschlitz Pa der Filmpatrone P, axial innerhalb der Filmpatrone P, um in Druckkontakt mit der Innenwand der Filmpatrone P zu treten. Unter dieser Bedingung drehen sich die Patronenachse Px, der Film F und die Filmpatrone P zusammen in Einklang.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die untere Endseite Pb der Filmpatrone P in Kontakt mit dem elastischen Reibungselement 14, das durch die Plattfeder 15 getrieben wird; wohingegen die Drehungsverhinderungsplatte 13 und die Plattfeder 15, angeordnet zusammen mit dem elastischen Reibungselement 14, die Drehung zum Befördern des Films F erlauben, wodurch die Filmpatrone P zusammen mit dem Film F sich in Richtung "A" in Fig. 5A zu drehen beginnt. Mit dieser Drehung wird die Vorderkannte des Filmes F durch Gleitkontakt mit der Führungsseite 6A, definiert über im wesentlichen die gesamte Peripherie der Innenwand, die die Patronenkammer 6 bildet, geführt, um in Richtung "A" in der gleichen Figur bewegt zu werden und erreicht dann die Filmauslaßöffnung 6c, die in der Patronenkammer 6 definiert ist.
  • Danach, wie in Fig. 5B gezeigt, geht die Vorderkante des Filmes F durch die Filmauslaßöffnung 6c und wird dann zwischen die Filmbeförderwalze 22 und die Druckkontaktwalze 23 eingeführt.
  • D. h. der Patronendrehantriebsmechanismus PM zusammen mit der Führungsseite 6A, definiert über im wesentlichen die gesamte Peripherie der Patronenkammer 6, bilden einen Filmeinführmechanismus FI zum Einführen des Filmes F in die Filmauslaßöffnung 6c, durch Drehen desselben um eine Achse entlang der Patronenachse Px.
  • Andererseits, da die Filmförderwalze 22 in Richtung "A" gedreht wird, wird der Film F in der gleichen Figur nach link transportiert. Nach Passieren zwischen dem Filmbelichtungsabschnitt 25 und der Filmdruckplatte 26 erreicht der Film F die Spulenkammer 28 und dann, wie in Fig. 5C gezeigt, wird der Film F um die Spule 29 in Richtung "A" entlang des Führungshebels 30 gewickelt.
  • Wie zuvor beschrieben, wenn der Film F bei normaler Drehung des Motors M aufgewickelt wird, wird die Geschwindigkeit des Lösens des Filmes F von der Patronenachse Px durch die Drehung der Antriebswelle 18 eingestellt kleiner zu sein als die Transportgeschwindigkeit des Filmes F durch die Filmbeförderwalzen 22 und 23. Somit, da der Filmaufwickelbetriebe des Filmes F voranschreitet, vermindert sich der Lösungsbetrag des Filmes F langsam auf 0.
  • Danach, da der Film F, der um die Patronenachse Px aufgewickelt ist, davon durch die Rotation der Filmbeförderwalze 22 gezwungenerweise gelöst wird, wird die Antriebswelle 18 mit einer größeren Geschwindigkeit als die Drehgeschwindigkeit des Getriebes G23 gedreht. Jedoch, wie in Fig. 6 gezeigt, verursacht dies keine Unannehmlichkeiten, da die Einwegkupplung 30 zwischen der Antriebswelle 18 und dem Getriebe G23 vorgesehen ist, zum Übertragen der Drehausgabe des Getriebes G23 nur in Richtung "A", d. h. die Drehausgabe der Antriebswelle 18 nur in Richtung "B".
  • Durch in Eingriff treten mit einer Perforation der Vorderkante des transportierten Filmes beginnt sich der Filmrahmenzählzahn 27 zu drehen, um dadurch den Filmrahmenzähler 39 und den wie zuvor beschriebenen Einrahmenschaltbetriebsmechanismus 38 zu betreiben. Wenn der Filmrahmenzähler 39 erfaßt hat, daß die Vorderkante zum Dienen als erster Rahmen des Filmes F den Filmbelichtungsabschnitt erreicht hat, basierend auf einer gezählten Zahl der Perforationen, wird der anfängliche Aufwickelschalter S4 geöffnet, und nachfolgend, wenn der Filmrahmenzähler 39 die Anwesenheit des ersten Rahmens des Filmes F an dem Filmbelichtungsabschnitt 25 erfaßt hat, wird der Einrahmenschalter S5 geöffnet, wodurch, bezugnehmend auf Fig. 7, sowohl die AND-Schaltung AN1 als auch die OR- Schaltung OR1 "L"-Signale ausgeben, um den Transistor T3 "EIN" zu schalten, und der Motor wird gestoppt.
  • (2) Ein fotografischer Betrieb und ein Filmaufwickelbetrieb Nach Vollendung des anfänglichen Aufwickelbetriebs des Filmes F bei dem zuvor erwähnten Filmladebetrieb (1) bleibt der anfängliche Aufwickelschalter S4 geöffnet, und das Ausgabesignal von der AND-Schaltung AN1 bleibt auf dem "L"- Pegel.
  • Unter dieser Bedingung, wenn ein Verschlußfreigabebetrieb durch Niederdrücken eines Verschlußfreigabeknopfes (nicht dargestellt) durchgeführt wird, nachdem ein Belichtungsbetrieb des Filmes F durch den Verschluß 24 durchgeführt ist, wird der Einrahmenschalter S5 geschlossen. Bezugnehmend auf Fig. 7 gibt die OR-Schaltung OR1 somit das "H"-Signal aus, um den Transistor T1 "EIN" zu schalten, und der Motor wird in die normale Richtung gedreht.
  • Mit dieser normalen Drehung des Motors M, bezugnehmend nun auf Fig. 6, werden sowohl die Antriebswelle 18, die Filmbeförderwalze 22 als auch die Spule 29 in Richtung "A" gedreht, um dadurch den Film F in der gleichen Figur nach links zu transportieren. Es ist hier zu erwähnen, daß der freigegebene Verschluß 24 durch einen Verschluß- Sperrmechanismus (nicht dargestellt) in dem obigen Prozeß wieder gesperrt wird.
  • Andererseits wird der Filmrahmenzählzahn 27 durch den Transport des Filmes F angetrieben, und wird in Richtung "A" gedreht, um dadurch den Filmrahmenzähler 39 über den Zahnbetriebsmechanismus 37 zu betreiben. Nach Vollendung eines Einrahmentransports des Filmes F wird der Einrahmenschalter S5 durch den Einrahmenschaltbetriebsmechanismus 39 geöffnet, und der Motor wird auf die gleiche Weise wie beim zuvor erwähnten Filmladebetrieb (1) angehalten.
  • (3) Ein ungewöhnlicher Filmspannungserfassungsbetrieb Beim oben beschriebenen Filmaufwickelbetrieb (2) gibt, während das "H"-Signal von der OR-Schaltung OR1 ausgeben wird, der Inverter IN3 ein "L"-Signal aus, und der Transistor T5 wird somit "AUS"-geschaltet. Deswegen wird der Kondensator C1 mit Leistung, die von der Konstantstromschaltung CC zugeführt wird, aufgeladen.
  • Wenn der Einrahmenschalter S5 nicht geöffnet ist, während die Filmaufwickelbedingung des Filmes F für eine vorbestimmte Zeitdauer beibehalten wird (d. h. eine Zeitperiode, die etwas länger als die normalerweise zum Aufwickeln des Filmes F um eine Rahmenlänge benötigt wird), wird die aufgeladene Spannung in dem Kondensator C1 erhöht, um höher als die Spannung der Konstantspannungsschaltung CE zu sein, wodurch das Ausgabesignal von dem Komparator CP1 auf "H" geschaltet wird. Da das Ausgabesignal von der AND- Schaltung AN1 in dem Zustand von "L" bei der obigen Bedingung ist, ist das Gate der AND-Schaltung AN2 nicht blockiert, und somit geht das "H"-Signal von dem Komparator CP1 über die OR-Schaltung OR2 und wird dann von der AND- Schaltung AN2 ausgegeben. Somit wird der Transistor T3 "EIN" geschaltet, um den Motor M zu stoppen.
  • Die oben beschriebene Bedingung tritt ein, wenn alle Rahmen des Filmes F belichtet worden sind, oder wenn es unmöglich wird den Film aufgrund von einigen Problemen zu transportieren. Der Grund ist, daß der Filmrahmenzählzahn 27 nicht angetrieben wird und der Einrahmenschalter S5 nicht geöffnet ist, nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauer, wenn die obigen Situationen eintreten.
  • Andererseits, wenn der Film F normal transportiert wird, sowie der Einrahmenschalter S5 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer geöffnet ist, wird das Ausgabesignal von der OR- Schaltung OR1 auf "L" geschaltet. Dann, da der Transistor T5 über den Inverter IN3 "EIN" geschaltet ist, wird die aufgeladene Spannung in dem Kondensator C1 entladen, wodurch der Kondensator C1 an dessen initialisierten Zustand zurückkehrt.
  • (4) Ein Filmrückspulbetrieb
  • Wenn der Filmrückspulbetrieb durch Betreiben eines Filmrückspulhebels (nicht dargestellt) eingestellt ist und der Rückspulschalter S6 in Fig. 7 geschlossen ist, wird der Transistor T2 "EIN" geschaltet, um den Relaisschalter RL2 zu betreiben, und der Motor M wird in die umgekehrte Richtung gedreht. Bezugnehmend nun auf Fig. 6, wodurch die Antriebswelle 18, die Filmbeförderwalze 22 als auch die Spule 29 in Richtung "B" gedreht werden, wird somit der Film F, der um die Spule 29 gewickelt ist, in der gleichen Figur nach rechts transportiert wird.
  • Im Verlauf des Filmrückspulbetriebes, mit der Drehung der Antriebswelle 18, aufgrund von Reibung zwischen dem Film F, der sicher an der Patronenachse Px befestigt ist, und dem Lichtabschirmstoff des Filmausgangsschlitzes Pa, wird die Drehausgabe der Antriebswelle 18 auf die Filmpatrone P per se übertragen. Jedoch ist die untere Endseite Pb der Filmpatrone P in getriebenem Kontakt mit dem elastischen Reibungselement 14, und diese Reibungskraft ist stärker als die Reibungskraft zwischen dem Film F und dem Lichtabschirmstoff. Ferner, da die Drehungsverhinderungsplatte 13, die das elastische Reibungselement 14 befestigt, vor der Drehung in die Richtung zum Rückspule F durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 13a davon und der Plattfeder 15 geschützt ist, wird die Filmpatrone P nicht gedreht.
  • D. h. das elastische Reibungselement 14, die Drehungsverhinderungsplatte 13 und die Plattfeder 15 bilden zusammen einen Patronenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus RT, um zu verhindern, daß die Filmpatrone P im Verlauf des Filmrückspulbetriebes gedreht wird.
  • Somit wird der in Fig. 6 nach rechts transportierte Film durch die Patronenachse Px, angetrieben und gedreht durch die Antriebswelle 18, zurückgespult. Wenn der gesamte Film F in der Filmpatrone P zurückgespult ist, ist der Rückspulvollendungsschalter S7 geschlossen, wodurch in Fig. 7 der Transistor T4 "EIN" geschaltet wird, und der Transistor T2 "AUS" geschaltet und der Motor M gestoppt wird.
  • In der vorherigen Ausführungsform umfaßt der Patronendrehungsantriebsmechanismus PM die Antriebswelle 18, die in Eingriff mit der Rille, definiert innerhalb der oberen Patronenachse Pxt, tritt. Zusätzlich dazu kann der spezielle Aufbau des Patronendrehungsantriebsmechanismus PM bequem variiert werden, wobei ein Beispiel davon als nächstes beschrieben wird.
  • Wie in Fig. 9A bis 9C gezeigt, trägt die Deckenseite 6a der Patronenkammer 6 ein Haltehebelpaar 51, 52, die unabhängig und drehbar durch die Befestigungswellen 51a bzw. 52a gehalten werden. Diese Haltehebel 51, 52 halten drehbar an deren oberen Enden Haltewalzen 53 bzw. 54.
  • Diese Haltehebel 51, 52 sind mit einer Betätigung des Deckels 8 der Patronenkammer 6 über einen Verbindungsmechanismus (nicht dargestellt) verbunden, um so in ausgesparten Positionen davon, gezeigt in Fig. 9A, angeordnet zu sein, wenn der Deckel 8 in der geöffneten Position ist, und um in Funktionspositionen davon, gezeigt in Fig. 9B und 9C, angeordnet zu sein, wenn der Deckel 8 geschlossen ist.
  • Die Haltehebel 51, 52 werden jeweils durch unabhängig vorgesehene Federn (nicht dargestellt) getrieben, so daß, wenn die Haltehebel 51, 52 in deren Funktionspositionen angeordnet sind, die jeweiligen Patronenhaltewalzen 53, 54 lateral und elastisch die oberer Patronenachse Pxt halten.
  • Eine Bezugsziffer 55 in der gleichen Figur bezeichnet eine Umlaufwalze, die durch eine Befestigungswelle 55a gehalten wird und gleichzeitig wirksam mit einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) verbunden ist, um in beide Richtungen gedreht zu werden. Es ist zu erwähnen, daß dieser Antriebsmechanismus im wesentlichen der gleiche wie der Antriebsmechanismus der vorherigen in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist, außer das die Umlaufwalze 55 anstelle der Antriebswelle 18 vorgesehen ist.
  • An der Befestigungswelle 55a für die Umlaufwalze 55 ist drehbar ein Hebel 56 angebracht. Dieser Hebel 65 hält drehbar an beiden freien Endbereichen davon ein Planetenwalzenpaar 57 und 58, welches in Reibungseingriff mit der Umlaufwalze 55 ist.
  • In Betrieb, wenn die Umlaufwalze 55 in Richtung "A" gedreht wird, wie in Fig. 9B gezeigt, wird der Hebel gedreht, um der Planetenwalze 58 zu erlauben, in elastisch getriebenen Kontakt mit einer äußeren Peripherie der oberen Patronenachse Pxt zu treten, wodurch eine Drehausgabe der Umlaufwalze 55 über die Planetenwalze 58 übertragen wird, um die Patronenachse Px in Richtung "A" zu drehen. Andererseits, wenn die Umlaufwalze 55 in Richtung "B" gedreht wird, wie in Fig. 9C gezeigt, wird der Hebel 56 gedreht, um der Planetenwalze 57 zu erlauben, in getriebenen Kontakt mit der äußeren Peripherie der oberen Patronenachse Pxt zu treten, wodurch die Drehausgabe der Umlaufwalze 55 über die Planetenwalze 57 übertragen wird, um die Patronenachse Px in Richtung "B" in der gleichen Figur zu drehen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau drücken, sogar wenn die obere Patronenachse Pxt etwas vom Mittelpunkt der Patronenkammer 6 entfernt eingeführt ist, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 9A angedeutet, da das Haltehebelpaar 51, 52 von den ausgesparten Positionen an die Funktionspositionen bewegt werden, die Patronenwalzen 53, 54 die obere Patronenachse Pxt in Richtung des Mittelpunktes, um dadurch die Positionierung der Filmpatrone P zu korrigieren.
  • Es ist hier zu erwähnen, daß der Hebel 56 durch eine relativ schwache Treibkraft getrieben wird, um an einer in Fig. 9A angedeuteten Position angehalten zu werden, wenn die Umlaufwalze 55 nicht gedreht wird. Somit wird, sogar wenn die obere Patronenachse Pxt der Filmpatrone P, eingeführt in die Patronenkammer 6, in Richtung der Umlaufwalze 55 vorgespannt ist, die obere Patronenachse Pxt von einer Patronenwalzen 57 oder 58 in Richtung des Mittelpunktes mit der Drehung der Umlaufwalze 55 gedrückt.
  • Fig. 10 und 11A zeigen eine weitere Ausführungsform, in welcher die Patronenkammer 6 einen anderen Aufbau aufweist, und gleichzeitig ist der Patronendrehungsantriebsmechanismus PM in Übereinstimmung damit aufgebaut.
  • Wie in Fig. 10A bis 10C gezeigt, ist ein innerer Radius der Patronenkammer 6 etwas länger als eine Entfernung von einer am weitest außen gelegenen Kante des Filmausgangsschlitzes Pa entlang des Mittelpunktes der Patronenachse Px bis zu einer gegenüberliegenden peripheren Wand der Filmpatrone P. Insbesondere, wenn der innere Radius der Patronenkammer 6 D2 ist, ist die Entfernung vom Mittelpunkt der Filmpatrone P zu der am weitesten außen liegenden Kante des Filmausgangsschlitzes Pa d1 und der Radius des zylindrischen Bereichs der Filmpatrone P d2 ist, dann:
  • 2 · d1 > D2 > d1 + d2
  • Somit wird die Patronenachse Px innerhalb der Patronenkammer 6 exzentrisch mit der Drehung der Filmpatrone P gedreht.
  • Die Antriebswelle 18', welche der Antriebswelle 18 in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform entspricht, umfaßt einen hervorstehenden Bereich 18a', einen Plattenbereich 18b', der eine Breite aufweist, die in die obere Patronenachse Pxt und dergleichen eingreifbar ist. Es ist hier zu erwähnen, daß die gleichen Elemente der vorliegenden Ausführungsformen wie diejenigen, die in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform verwendeten, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Ferner ist die Antriebswelle 18' wirksam über eine Übertragungsfeder 59 mit der Antriebswelle 20 verbunden, die mit dem Getriebe G26 verbunden ist.
  • Diese Übertragungsfeder 59 ist bei ihrem freien Zustand montiert, um die Antriebswelle 18' zu halten. Beim Laden der Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 greift die Antriebswelle 18' in die Rinne, definiert innerhalb der oberen Patronenachse Pxt, ein, die Übertragungsfeder 59 wird elastisch transformiert, wie in Fig. 11B gezeigt, und die Antriebswelle 18' ist exzentrisch bezüglich der Patronenkammer 6 angeordnet, wodurch die Übertragung der Antriebskraft auf die Patronenkammer Px ermöglicht ist. Dieser Aufbau zusammen mit dem zuvor erwähnten Verbindungsaufbau zwischen dem Deckel 8 und der Filmpatrone P ermöglicht der Filmpatrone P exzentrisch bezüglich der Patronenkammer 6 gedreht zu werden.
  • Im Vergleich mit einem Aufbau, in welchem die Filmpatrone P nicht exzentrisch bezüglich eine Patronenkammer 6 gedreht wird, ermöglicht dieser Aufbau der Patronenkammer 6 kompakt mit einem kleineren Innenradius ausgebildet zu sein. Ferner, durch Bereitstellen einer geeigneten Länge zum inneren Radius der Patronenkammer 6, bedeckt die Patronenachse Px der eingeführten Filmpatrone P konstant den Mittelpunkt C der Patronenkammer 6.
  • Wie in Fig. 11A gezeigt, weist die Innenwand des Deckels 8 eine Achse 8a' auf, die fest darauf befestigt ist, welche die daran zu drehende Drehungsverhinderungsplatte 13 trägt. Diese Drehungsverhinderungsplatte 13 hat ihre Seite (obere Seite in der gleichen Figur) über eine Feder 16 mit einer Halteplatte 13' verbunden, die ein ringförmiges elastisches Reibungselement 14' umfaßt. Dieses elastische Reibungselement 14' wird gegen die untere Endseite Pb der Filmpatrone P, die in der Patrone 6 untergebracht ist, getrieben, wobei der Deckel 8 an seiner geschlossenen Position angeordnet ist.
  • Ferner hält die Halteplatte 13' drehbar eine Drehachse 12a' eines konischen Führungselements 12'. Dieses Führungselement 12' greift in die untere Patronenachse Pxb ein, welche nicht hervorsteht, wobei die Filmpatrone P in der Patronenkammer 6 angeordnet ist, und regelt eine radiale Positionierung der Filmpatrone P. Das Führungselement 12' und die Halteplatte 13' können durch eine elastische Transformation der Feder 60 innerhalb der Patronenkammer 6 exzentrisch angeordnet werden, wodurch die exzentrische Positionierung der Filmpatrone P bezüglich der Patronenkammer 6 ermöglicht ist.
  • Andererseits sind ein hervorstehender Bereich 18a' der Antriebswelle 18' und der Mittelpunkt des Führungselements 12' jeweils im wesentlichen zentral von der Patronenkammer 6 angeordnet. Wo immer der Filmausgangsschlitz Pa peripher von der Patronenachse Px angeordnet sein kann, wenn die Filmpatrone P eingeführt ist, wird dementsprechend der hervorstehende Bereich 18a' der Antriebswelle 18' automatisch in die oberer Patronenachse Pxt geführt, und gleichzeitig wird eine Vorderkante des Führungselements 12' in die untere Patronenachse Pxb geführt, wodurch der Plattenbereich 18b' der Antriebswelle 18' und das Führungselement 12' im glatten Eingriff mit der Rille treten, die innerhalb der oberen Patronenachse Pxt definiert ist, bzw. mit der unteren Patronenachse Pxb.
  • Fig. 10A zeigt eine Bedingung, bei welcher die Antriebswelle 18' mit der Rille, definiert innerhalb der oberen Patronenachse Pxt, in Eingriff ist. Danach, auf gleiche Weise wie bei der vorherigen Ausführungsform, wenn der Deckel 8 geschlossen ist und die Antriebswelle 18' in Richtung "A" gedreht wird, wird die Filmpatrone P exzentrisch von dem Mittelpunkt C der Patronenkammer 6 gedreht.
  • Dementsprechend erreicht die Vorderkante des Filmes F, sowie sie in Gleitkontakt mit der Wand 6A der Patronenkammer 6 geführt wird, die Filmauslaßöffnung 6c, wie in Fig. 10B gezeigt. Mit einer weiteren Drehung der Filmpatrone P, wie in Fig. 10c gezeigt, läuft die Vorderkante des Filmes F durch die Filmauslaßöffnung 6c und geht dann in Richtung des Filmbefördermechanismus (jetzt in Fig. 10C gezeigt).
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform des Patronenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus RT, um zu verhindern, daß die Filmpatrone P während dem Filmrückspulbetrieb gedreht wird.
  • In dieser Ausführungsform weist die Patronenkammer 6 die gleiche Größe und Form wie in der in Fig. 10A bis 10C gezeigten vorherigen Ausführungsform auf. Ein Bereich der Wand 6A der Patronenkammer 6 definiert einen konkaven Schlitzbereich 6d, welcher einen Stop-Hebel 61 unterbringt. Dieser Stop-Hebel 61 ist zwischen einer Funktionsposition, angedeutet durch eine durchgezogene Linie in der gleichen Figur, hervorstehend in die Patronenkammer 6, und einer ausgesparten Position, angedeutet durch eine Linie aus alternierenden langen und zwei kurzen Strichen, ausgespart nach außen von der Patrone 6, schwenkbar, so daß der Stophebel 61 in die Funktionsposition bewegt wird, wenn der Filmrückspulbetrieb eingestellt ist, in Übereinstimmung mit einem Betrieb des Rückspulhebels (nicht dargestellt), der mit dem Rückspulschalter S6 verbunden ist.
  • Beim Filmrückspulbetrieb liefert die angetriebene Bewegung der Patronenachse Px in Richtung "B" eine Kraft, um die Filmpatrone P perse in die gleiche Richtung "B" zu bewegen. Jedoch, da der Stop-Hebel 61, der an dessen Funktionsposition angeordnet ist, in Kontakt mit dem Filmausgangsschlitz Pa ist, wird die Filmpatrone P vor einem Drehen in Richtung "B" geschützt, wodurch der Film P glatt in die Filmpatrone P zurückgespult wird.
  • Andererseits ist dieser Stophebel 61 an der ausgesparten Position nach außen von der Patronenkammer 6 beim Laden oder Aufwickeln des Filmes F angeordnet. Ferner, da dieser Stop- Hebel 61 kompakt ausgebildet sein kann, wobei seine vertikale Dicke nur ungefähr 1,0 mm beträgt, und der konkave Schlitzbereich 6d, der zum Hervorstehen und Zurückziehen des Hebels 61 gebraucht wird, kann auch kompakt ausgebildet sein, wobei seine vertikale Breite nur ungefähr 1,0 mm beträgt, wobei diese Elemente 61 und 6d den Transport des Filmes F bei den Filmlade- und Aufwickelbetrieben nicht behindern.
  • Ferner ist zu erwähnen, daß dieser Stop-Hebel 61 auch an der Patronenkammer 6 der in Fig. 5A bis 5C gezeigten Ausführungsformen vorgesehen werden kann.
  • In den zuvor erwähnten Ausführungsformen wird die obere Patronenachse Pxt der Filmpatrone P in die Richtung zum Lösen des Filmes gedreht, um die Filmpatrone P innerhalb der Patronenkammer 6 zu drehen. Anstelle davon ist es auch möglich, die entgegengesetzte untere Patronenachse Pxb anzupassen, um in die Richtung zum Lösen F gedreht zu werden.
  • Des weiteren ist es auch möglich, anstelle des Aufbaus, in welchem die Drehung der Patronenachse Px den Film F löst und der Kontakt zwischen dem Film F und der Innenwand der Filmpatrone P die Filmpatrone P dreht, die Filmpatrone P perse anzupassen, um direkt angetrieben und gedreht zu werden. Z. B., obwohl nicht dargestellt, da die untere Endseite Pb der Filmpatrone P in getriebenem Kontakt mit dem elastischen Reibungselement 14 in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist, kann eine kreisförmige Platte anstelle der Drehungsverhinderungsplatte 13 vorgesehen werden, so daß diese kreisförmige Platte wirksam mit dem Motor M über einen Draht und dergleichen verbunden ist.
  • Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Patronenkammer 6.
  • In dieser Ausführungsform ist die Patronenkammer 6 durch Umgebensein mit einer Wand 6A gebildet, die im wesentlichen entlang der äußeren Peripherie der Filmpatrone P gebildet ist. Ferner ist die Umgebung der Filmauslaßöffnung 6c lateral ausgedehnt, um dem Filmausgangsschlitz Pa der Filmpatrone P zu ermöglichen, um einen vorbestimmten Winkel gedreht zu werden.
  • Beim Laden Filmes F, wie durch die durchgezogene Linie in der gleichen Figur angedeutet, wird die Filmpatrone P in die Patronenkammer 6 derart eingeführt, daß der Filmausgangsschlitz Pa mit einer Kontaktseite 6Aa ausgerichtet ist. Auf die gleiche Weise wie in der zuvor erwähnten Ausführungsform wird dann, wenn die Patronenachse Px in Richtung "A" in dieser Figur gedreht wird, die Filmpatrone P auch in die gleiche Richtung "A" gedreht. Die Vorderkante des Films F wird zwischen der Filmbeförderwalze 22 und der Druckkontaktwalze 23 gehalten. Danach, mit Drehung der Filmbeförderwalze 22, wird der Film F in der Figur nach links transportiert und geht durch die Lichtblockiereinrichtung, die das Lichtblockierelementpaar 32, 33 umfaßt, und erreicht dann den Filmbelichtungsabschnitt 25. Eine Position der Filmpatrone P bei der obigen Bedingung ist durch die unterbrochene Linie in der Figur angedeutet.
  • Im Fall der vorliegenden Ausführungsform wird bevorzugt, daß der Film F, der von dem Filmausgangsschlitz Pa hervorsteht, bevor er geladen wird, eine Länge aufweist, um dessen Vorderkante zu erlauben benachbart zu der Filmbeförderwalze 22 angeordnet zu werden, wenn der Filmausgangsschlitz Pa in Ausrichtung mit der Kontaktseite 6Aa kommt. Ferner ist es in dieser Ausführungsform möglich, da die Patronenkammer 6 ihre Wand 6A im wesentlichen entlang der Peripherie der Filmpatrone P aufweist, die Patronenkammer 6 kompakt auszubilden. In Übereinstimmung damit ist es auch möglich, den Deckel 8 für die Öffnung 7 zum Einlegen und Herausnehmen der Filmpatrone P Kopakt auszubilden, wie durch abwechselnd lange und zwei kurze Striche in dieser Figur angedeutet.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform ist der Patronenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus R1 ferner nicht notwendig, da die Kontaktseite 6Aa dazu dient, die Filmpatrone P zu hindern in Richtung "B" beim Zurückspulen des Filmes F gedreht zu werden.
  • Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der Patronenkammer 6.
  • In dieser Ausführungsform ist, da die Patronenkammer 6 im wesentlichen die Gesamtheit ihrer Führungswand 6A entlang der äußeren Peripherie der Filmpatrone P ausgebildet hat, die Patronenkammer 6 noch kompakter ausgebildet. Ferner ist der Deckel 8 für die Öffnung 7 der Patronenkammer 6 auch kompakt ausgebildet, wie durch einen alternierenden langen und zwei kurze Striche in der gleichen Figur angedeutet.
  • In dieser Ausführungsform weist die Filmbeförderwalze 22, die den Filmbefördermechanismus FT bildet, die gleiche Konstruktion wie die in Fig. 5A bis 5C gezeigte Ausführungsform auf. Andererseits wird die Druckkontaktwalze 23 gehalten, um zwischen einer ausgesparten Position, die durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist, und einer Funktionsposition, die durch einen alternierenden langen und zwei kurze Striche angedeutet ist, bewegbar zu sein. Diese Druckkontaktwalze 23 ist mit Öffnungs- und Schließbetrieben des Deckels 8 für die Patronenkammer 6 verbunden, so daß die Druckkontaktwalze 23 an die Funktionsposition bewegt wird, wenn der Deckel 8 geschlossen ist, und wird in die ausgesparte Position bewegt, wenn der Deckel 8 geöffnet ist.
  • Beim Laden des Filmes F ist der Deckel 8 geöffnet, und die Filmpatrone P ist entlang der Patronenkammer 6 eingeführt. Bei diesem Betrieb wird, durch leichtes Biegen des Filmes F durch seine eigene Elastizität, um durch die Öffnung 7 geführt zu werden, und dann durch Widerstandskraft des Filmes F, der Film F zwischen der Filmbeförderwalze 22 und der Druckkontaktwalze 23 gehalten. Danach, wenn der Deckel 8 geschlossen ist, wird die Filmbeförderwalze 22 an ihre Funktionsposition bewegt, um den Film F dazwischen zu halten, und dann wird mit der Drehung der Filmförderwalze 22 der Film F nach links in der gleichen Figur transportiert, und geht durch die Lichtblockiereinrichtung, die die Lichtblockierelemente 32 und 33 umfaßt, und erreicht dann den Filmbelichtungsabschnitt 25.
  • In dieser Ausführungsform, es ist zu erwähnen, daß es nicht notwendig ist, die Filmpatrone P innerhalb der Patronenkammer 6 in dem Filmladebetrieb zu drehen, wodurch der Patronendrehungsantriebsmechanismus PM nicht notwendig ist. Ferner ist der Patronenumkehrdrehungsverhinderungsmechanismus R1 auch nicht notwendig, da die Filmpatrone P bezüglich der Patronenkammer 6 nicht gedreht wird.
  • In den vorherigen Ausführungsformen ist die Öffnung 7 zum Einlegen und Herausnehmen der Filmpatrone P in der unteren Endseite der Patronenkammer 6 definiert. An dieser Stelle, obwohl nicht dargestellt, kann diese Öffnung 7 in einer Seitenfront der Patronenkammer 6 definiert sein. D. h. die Positionierung dieser Öffnung 7 kann bequemerweise peripher zur Patronenkammer 5 variiert werden (d. h. in irgendeine der Seiten, die die Peripherie der Patronenkammer 6 bilden, wie beispielsweise eine Bodenseite, die Deckenseite, die Seitenfront etc.).
  • Ferner ist in den vorherigen Ausführungsformen die Lichtblockiereinrichtung durch ein Lichtblockierelementpaar gebildet. Statt dessen kann die Lichtblockiereinrichtung durch die Filmbeförderwalze 22 und die Druckkontaktwalze 33 gebildet werden. Ferner kann diese Lichtblockiereinrichtung durch Krümmen des Transportpfades des Filmes F gebildet werden.

Claims (8)

1. Filmkassetten-Anordnungsmechanismus, umfassend: eine Kassettenkammer (6) zum Anordnen einer Filmkassette (P) , die eine Filmrolle umfaßt, die um eine Welle (Px) der Filmkassette gewickelt ist, wobei die Kassettenkammer (6) eine schlitzförmige Filmauslaßöffnung (6c) aufweist, die an einer Seitenwand (6a) davon angeordnet ist, um einen Durchgang des Filmes zu erlauben;
eine drehbare Anordnung (18), die mit einem Ende der Welle (Px) der Filmkassette (P) verbindbar ist; und
ein Führungselement (12), das gegenüber der drehbaren Anordnung (18) vorgesehen ist, innerhalb der Kassettenkammer (6);
dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Anordnung (18) angeordnet ist, um die Welle (Px) der Filmkassette in beide Richtungen zu drehen, um so den Film in Richtung der Filmauslaßöffnung (6c) nach einem Drehen in eine Richtung vorwärts zu bewegen, und um den Film um die Welle (Px) nach einem Drehen in die andere Richtung aufzunehmen; und
das Führungselement (12) zum Eintreten in das andere Ende der Welle (Px) der Filmkassette angeordnet ist, um so die radiale Positionierung der Filmkassette durch Einpassen der inneren Peripherie der Welle zu regulieren, wodurch die radiale Positionierung (P) eingestellt wird.
2. Filmkassetten-Anordnungsmechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) eine konische Form aufweist.
3. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) drehbar befestigt ist.
4. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenkammer (6) eine Form aufweist, die eine Drehung der Filmkassette (P) innerhalb der Kassettenkammer erlaubt.
5. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Mechanismus, der eine Drehung der Filmkassette (P) in eine vorbestimmte Richtung verhindert.
6. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehungsverhinderungsmechanismus eine Drehungsverhinderungsplatte (13) umfaßt, die mit dem drehbar befestigtem Führungselement (12) verbunden ist, wobei die Drehungsverhinderungsplatte (13) ein kreisförmiges elastisches Reibungselement (14; 14') aufweist, das vorgesehen ist, um in Kontakt mit einer unteren Endseite (Pb) der Filmkassette (P) zu treten, wenn in der Kassettenkammer (6) angeordnet, und sägezahnförmige Vorsprünge (13a), eingreifbar durch Federelement (15), die an dem Drehbewegungspfad der Drehungsverhinderungsplatte (13) angeordnet sind.
7. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (8) zum Schließen und Öffnen der Kassettenkammer (6), wobei das Führungselement (12) an dem Deckel (8) vorgesehen ist.
8. Filmkassette-Anordnungsmechanismus gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (12) drehbar von einer Welle (8a) des Deckels (8) gehalten wird.
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