DE3650572T2 - Kontrastmittel zur darstellung des leber-gallensystems mittels nmr-kontrastmittel - Google Patents

Kontrastmittel zur darstellung des leber-gallensystems mittels nmr-kontrastmittel

Info

Publication number
DE3650572T2
DE3650572T2 DE3650572T DE3650572T DE3650572T2 DE 3650572 T2 DE3650572 T2 DE 3650572T2 DE 3650572 T DE3650572 T DE 3650572T DE 3650572 T DE3650572 T DE 3650572T DE 3650572 T2 DE3650572 T2 DE 3650572T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
use according
iii
ligand
nmr
complex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3650572T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3650572D1 (de
DE3650572T3 (de
Inventor
Thomas Brady
Randall Lauffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Hospital Corp
Original Assignee
General Hospital Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24941167&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3650572(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by General Hospital Corp filed Critical General Hospital Corp
Publication of DE3650572D1 publication Critical patent/DE3650572D1/de
Publication of DE3650572T2 publication Critical patent/DE3650572T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE3650572T3 publication Critical patent/DE3650572T3/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K49/00Preparations for testing in vivo
    • A61K49/06Nuclear magnetic resonance [NMR] contrast preparations; Magnetic resonance imaging [MRI] contrast preparations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft diagnostische NMR-Abbildung.
  • NMR-Abbildung ist in der medizinischen Diagnose seit einer Zahl von Jahren verwendet worden. Die Verwendung von Kontrastmitteln, um ihren diagnostischen Nutzen zu vergrößern, ist aber erst kürzlich aufgetaucht. Zum Beispiel beschreiben Gries et al., Deutsches Patent DE 3,129,906 NMR-Kontrastmittel, die aus einem mit einem Chelatisierungsmittel und einer Base oder Säure komplexierten paramagnetischen Ion bestehen, z.B. das mit EDTA chelatisierte Di-N-methylglucosaminsalz von Mangan.
  • In J. Comput. Assist. Tomogr. 9(3), 431-438 und WO-A-8 602 005, die beide Dokumente gemäß Artikel 54(3) EPC sind, sind Kontrastmittel zur NMR-Abbildung der Leber oder des Gallenganges beschrieben, wie Fe (EHPG) und verschiedene paramagnetische DTPA-Diesrverbindungen, die zur MRI-Abbildung verwendet werden können.
  • EP-A-0 165 728, das ein Dokument gemäß Artikel 54(3) EPC ist, betrifft NMR- Kontrastmittel zur Abbildung des Leber-Gallensystems, die Anilidderivate enthalten. Alle in diesem Dokument aufgezählten Komplexe haben mehrere Liganden oder niedrige Bildungskonstanten oder beides.
  • WO-A-8 602 841, das ein Dokument gemäß Artikel 54(3) EPC ist, beschreibt Homologe paramagnetischer DTPA-Diamidverbindungen, die zur magnetischen Resonanzabbildung des Leber-Gallensystems geeignet sind.
  • In AU-B-8 633 082 werden paramagnetische Chelatkomplexe als NMR-Kontrastmittel beschrieben, die zur besseren Abgrenzung oder Lokalisierung von Schädigungen der Bauchspeicheldrüse und Leber und auch von Tumoren und Blutungen im Koplbereich nützlich sind. In Beispiel 13 wird der Mangankomplex N,N,N'-Triscarboxymethyl-N'- benzylethylendiamin-Mn²&spplus; offenbart.
  • EP-B-0 133 603 offenbart MR-Kontrastmittel, die selektiv an ein Organ von Interesse, wie den Gallentrakt, binden können.
  • In FEBS Letters 168(1) (1984), 70-74 werden paramagnetische Metalloporphyrine offenbart, die offensichffich die Relaaationsrate (1/T&sub1;) von Wasser erhöhen. Es gibt keine Offenbarung der Ausfühung irgendeiner Abbildung.
  • In DE 34 01 052 wird die Verwendung von in Liposomen eingelagerten Konjugaten oder chelaten als Leberkontrastmittel vorgeschlagen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert die Verwendung eines Komplexes, der aus einem paramagnetischen Ion und einem einzigen mehrzähnigen organischen Chelatliganden besteht, zur Herstellung eines NMR-Kontrastmittels zur Abbildung des Leber-Gallensystems zur Verkürrung der NMR-Relaxationszeiten von Wasserprotonen, die mit einem biologischen Gewebe in Kontakt sind. Das Kontrastmittel ist fähig, nicht-kovalent und nicht-immunologisch an eine Komponente des Gewebes zu binden, und als Ergebnis dieser Bindung ist es zur Erhöhung der Relaxivität (d.h. Verkürzung der NMR-Relaxationszeiten T&sub1; oder T&sub2;) der Wasserprotonen um einen Faktor von mindestens 2 im Vergleich zur in solchen Wasserprotonen durch die paramagnetische Substanz allein frei in Lösung induzierte Relaxivität fähig; und den Patienten einer NMR-Abbildung zu unterziehen.
  • So betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Komplexes, der aus einem paramagnetischen Ion und einem einzigen mehrähnigen organischen Chelatliganden besteht, bei der Herstellung eines NMR-Kontrastmittels zur Abbildung des Leber- Gallensystems zur Verkürzung der NMR-Relaxationszeiten (T&sub1; oder T&sub2;) von Wasserprotonen in Kontakt mit Lebergewebe während der NMR-Abbildung eines menschlichen Patienten, wobei der Komplex gekennzeichnet ist durch
  • (1) eine Bildungskonstante von mindestens 10¹&sup0; M&supmin;¹; (2) mindestens einen Arylring
  • mit der Maßgabe, daß der Chelatligand nicht 1,2-Diphenylethylendiamintetraessigsäure ist, wenn das paramagnetische Ion Gadolinium (III) ist. Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung solch eines Komplexes bei der Herstellung eines Doppel-NMR-Kontrastmittels zur Abbildung des Gefäß- und des Leber-Gallensystems.
  • Das Kontrastmittel hat vorzugsweise eine spezifische Annnität zu dem biologischen Gewebe, in dem die Bindung stattfindet. (Wie hier verwendet, meint "spezifische Afnnität" die Fähigkeit, von einem besimmten Gewebe oder einer Gewebekomponente zu einem deutlich höheren Grad als von anderem Gewebe oder Gewebekomponenten aufgenommen, zurückgehalten oder gebunden zu werden; Mittel, die diese Eigenschaft haben, nennt man "gezielt" auf das "Ziel"-Gewebe oder die -Komponente.)
  • Die Komponenten, an die die Mittel dieser Erfindung binden, sind im allgemeinen bestimte chemische Klassen, z.B. Proteine, Lipide oder Polysaccharide. Es ist gefimden worden, das die feste Bindung der Mittel an diese Komponenten durch den Metallkomplex ein Anwachsen (mindestens um den Faktor 2) der Iongitudinalen (1/T&sub1;) und trasversalen (1/T&sub2;) Relaxivität von Wasserprotonen verursacht. Die Relaxivitatssteigerung ist offensichtlich zum großen Teil auf eine Anderung der effektiven Korrelationszeit der Elektron-Kern-Wechselwirkung zurückzuführen, wie in Lauffer et al., Magn. Res. Imaging 3 (1985), 11 beschrieben ist.
  • In den Mitteln der Erfindung ist das toxische paramagnetische Ion (z.B. Gadolinium) stark durch ein Chelatisierungsmittel komplexiert, um die Toxizität herabzusetzen; es ist gefunden worden, daß solche Mittel trotz der relativ geringeren Zugänglichkeit des paramagnetischen Ions für die umgebenden Wasserprotonen T&sub1; und T&sub2; effektiv reduzieren können (nachstehend diskutiert).
  • Beispiele für Klassen von chelatisierenden Substanzen der Erfindung sind Porphyrine, Kryptatverbindungen und Bis-, Tris- oder Tetra-brenzkatechinverbindungen.
  • Die Kontrastmittel der Erfindung, die fest an Proteine binden, werden auch von menschlichen Hepatozyten im Vergleich zu retikuloendothelialen Zellen spezifisch aufgenommen, und weil Hepatozyten den Großteil der Leber ausmachen, liefern sie eine bessere NMR-Abbildung der Leber. Die Mittel erlauben so die Sichtbarmachung von Leberkazinomen oder metastatischen Tumoren der Leber, deren Zellen die Mittel mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit aufuehmen oder das Mittel eine unterschiedliche Zeit lang zurückhalten als normal funktionierende Hepatozyten. Die Erfindung erlaubt außerdem die Verwendung der NMR-Abbildung zur Beobachtung der Leberfunktion, wie durch Aufnahme- oder Retentionsraten der Kontrastmittel der Erfindung dargelegt wird.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Eigen von Kontrastmitteln
  • Viele Mittel der Erfindung werden Nutzen in einer großen Zahl von Anwendungen haben, weil die chemischen Anforderungen fur feste Bindung an viele Komponenten dieselben sind und auch weil in emigen Fällen dieselben Eigenschaften, die eine feste Bindung bewirken, auch die Gewebespezifität beeinflussen. Zum Beispiel bewirken die Eigenschaften von Mitteln, die selektive Aufnahme durch Hepatozyten verglichen mit retikuloendothelialen Zellen verursachen, auch die feste Bindung der Mittel an Proteine, z.B. intrazelluläre Proteine von Hepatozyten.
  • Die bevorzugten NMR-Kontrastmittel der Erfindung besitzen eine Anaahl von physikalschen/chemischen Eigenschaften in Bezug aufihren Nutzen in diagnostischen Anwendungen, die nachfolgend diskutiert werden.
  • Mittel, die gezielt sind, um den nötigen NMR-Kontrast für die Abbildung zu liefern, müssen die Protonen-NMR-Relaxationszeit in der Zielkomponente ändern. Deshalb müssen die Mittel Eigenschaften haben, die bewirken, daß sie selektiv vom Ziel aufgenommen oder an es gebunden werden. Dies wird entweder durch eine höhere Aufnahmerate des Kontrastmittels durch das Ziel oder durch ein unterschiedliches Retentionsprofil zwischen Ziel- und Nicht-Zielgeweben erreicht. Der NMR-Kontrast wffd durch die Änderung, durch den paramagnetischen Teil des Mittels, von T&sub1; (longitudinale Relaxationszeit) oder T&sub2; (transversale Relaxationszeit) der Wasserprotonen im Ziel erreicht.
  • Wie vorstehend erwähnt, handelt es sich bei einer Gewebekomponente, an die die Mittel der Erfindung binden können, um Proteine. Diese können intrazelluläre Proteine, z.B. Proteine wie Ligandin (auch als Y-Protein oder Glutathion-S-Transferase (EC 2.5.1.18) bekannt) und Protein A (auch als Z-Protein oder Fettsäurebindungsprotein bekannt) im Inneren von Hepatozyten sein (J. Clin. Invest. 48 (1969), 2157-2167). Wo die Mittel auf bestimmte Zellen, wie Hepatozyten, gezielt sind, sind es im allgemeinen die Zellen und nicht die intrazellulären Proteine selber, auf die die Mittel als Ergebnis der Eigenschaften der Mittel gezielt sind, wobei diese Eigenschaften wiederum eine feste Bindung an die intrazellulären Proteine jener Zellen bewirken.
  • Mittel, die Protein-bindende Eigenschaften haben, können nicht nur an intrazelluläre Proteine, sondern auch an Serumproteine, wie menschliches Serumalbumin (HSA) binden. Diese Bindung fuhrt zu einer selektiven Verstärkung von Gefäßstrukturenen oder -mustern auf NMR-Abbildungen, die die Diagnose von z.B. durch Schlaganfälle und Gehirntumore verursachten Blut/Hirnschranken-Unterbrechungen erlauben und außerdem eine Flußabbildung des Blutes erlauben. Zum Beispiel können einige Mittel in vivo sowohl an HSA als auch an Ligandin binden, und stellen deshalb Doppelmittel zur Abbildung des Gefäß- und des Leber-Gallensystems dar.
  • Ein weiteres wichtiges Protein, das durch die Protein-bindenden Mittel fest gebunden wird, ist das unreife, wenig vernetzte Kollagen in Tumoren. Dieses Kollagen kann durch NMR-Kontrastmittel fest gebunden werden, die ein paramagnetisches Metallion umfassen, das mit einem Porphyrin komplexiert ist. Wenn diese Proteine gebunden werden, spielt das Mittel die Doppefrolle des Tumorzielens und der Relaxivitätserhöhung.
  • Proteinbindung ist durch Einfügen von hydrophoben Gruppen in das Mittel und Versehen des Mittels mit der geeigneten Nettoladung möglich.
  • Die Bindung wird gefördert, wenn sowohl das Kontrastmittel als auch das Protein einen oder mehrere hydrophobe Bereiche enthalten; das Kontrastmittel bindet durch Van der Waals-Wechselwirkungen zwischen den hydrophoben Bereichen nicht-kovalent an das Protein und verstärt so die Bindung.
  • Wo das Ziel ein Protein ist, verstärkt Lipophilie die Bindung der Kontrastmittel an das Protein. Lipophilie entsteht durch eine unpolare Struktur, das Vorhandensein von mindestens einer Arylgruppe (z.B. ein substituierter oder unsubstituierter Phenylring), mindestens einem Halogenatom und/oder hydrophoben Alkyfresten. Für die Lipophilie ist es außerdem wünschenswert, daß das Kontrastmittel keine übermäßige Ladung trägt, d.h. mit absolutem Wert größer als 4 bei physiologischem pH-Wert.
  • Lipophilie wird durch den Octanol:Wasser-Koeffizienten ausgedrückt, der durch Zugabe einer geringen Menge (0,1 mM) des radioaktiv markierten Kontrastmittels in gleiche Volumina von Octanol und Tris-Puffer (50 mM, pH 7,4) bestimmt wird. Der Koeffizient der Mittel der Erfindung beträgt vorzugsweise mindestens 0,005 und stärker bevorzugt mindestens 0,01.
  • Ein weiterer Index, der sich auf die Lipophilie bezieht, ist der der Protein-Bindung. Die Bindungskapazität kann als der Prozentanteil des an 4,5% menschliches Serumalbumin (HSA) gebundenen Mittels bei einer Konzentration von 0,2 mM des Mittels, durch Gleichgewichtsdialyse bestimint werden. Bei auf Proteine gezielten Mitteln binden vorzugsweise mindestens 15% und stärker bevorzugt mindestens 50% des Mittels an HSA.
  • Elektrostatische Wechselwirkungen
  • Die Bindung kann weiter verstärkt werden, wenn elektrostatische Wechselwirkungen zwischen dem Kontrasmittel und dem Protein möglich sind. Deshalb sollte, wenn das Protein bekanntermaßen positiv geladene Bindungsstellen hat (z.B. menschliches Serurnalbumin) oder wenn das Protein bekanntermaßen die höchste Affinität zu anionischen Liganden besitzt (z.B. Mbumin, Ligandin oder Protein A), die Nettoladung auf dem Mittel negativ sein, vorzugsweise -1 bis -4. Direkte elektrostatische Wechselwirkungen mit positiv geladenen Resten können ebenfiills gefördert werden, wenn das Mittel zusätzliche negativ geladene Gruppen besitzt (z.B. Sulfonat oder Carboxylat), die in Lösung nicht an das Metallion koordiniert sind.
  • In einer anderen Ausfllhningsform sollte das Mittel eine positive Gesamdadung haben, wenn die Bindungsstellen bekanntermaßen anionischen Charakter besitzen.
  • Molekulargewicht
  • Die Mittel haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von mindestens 250 und stärker bevorzugt von über 300.
  • Löslichkeit
  • Um die Verabreichung und Aufnahme zu vereinfachen, sollten die Mittel eine gute Wasserlöslichkeit besitzen und sollten vorzugsweise in einer Konzentration von mindestens 1,0 mM in einnormaler Kochsalzlösung bei 20ºC löslich sein.
  • Relaxivität
  • Die Kontrastmittel der Erfindung müssen, wie vorstehend erwähnt, entweder T&sub1; oder T&sub2; oder beide erniedrigen. Die Fähigkeit, dies zu erreichen, wird "Relaxivität" genannt.
  • Die Relaxivität ist optimal, wenn das paramagnetische Ion, wenn es an den Chelafuganden gebunden ist, immer noch eine oder mehrere freie Koordinationsstellen zum Austausch von Wasser hat. Im allgemeinen sind ein oder zwei solcher Stellen bevorzugt, da das Vorhandensein von mehr als zwei freien Steilen im allgemeinen die Toxizität durch Freisetzung des Metallions in vivo unakzeptabel erhöht. Aber auch null freie Koordinationsstellen können genügend, wenn auch nicht bevorzugt, sein, da die Wassermoleküle der zweiten Koordinationssphäre immer noch relaxiert werden und eine Bindungsverstärkung immer noch möglich ist.
  • Die in vito-Relaxivitat wird in der Einheits&supmin;¹ mM&supmin;¹ oder der Änderung von 1/T&sub1; oder 1/T&sub2; pro mM Mittel, gemessen in Kochsalzlösung bei 20 MHz, ausgedrückt. Die Mittel haben vorzugsweise eine in vitro-Relaxivität von mindestens 0,5 s&supmin;¹ mM&supmin;¹, stärker bevorzugt von mindestens 1,0 s&supmin;¹ mM&supmin;¹.
  • Die Relaxivität kann auch in vivo an der interessierenden Gewebekomponente gemessen werden. Die in vivo-Relaxivität wird in der Einheit s&supmin;¹ (mmol/g Gewebe)&supmin;¹ ausgedrückt und repräsentiert die Änderung von 1/T&sub1; oder 1/T&sub2; durch das Mittel über der von Kochsälz-injezierten Kontrollen, geteilt durch die Konzentration des Mittels (in mmol/g Gewebe). Die Gewebekonzentration wird unter Verwendung von Mitteln mit radioaktiven paramagnetischen Ionen gemessen. Die in vivo-Relaxivität der Mittel in Lebergewebe beträgt vorzugsweise mindestens 1,0s&supmin;¹ (mmol/g)&supmin;¹. Die Mittel sollten genügend fest binden, um die Relaxivität um einen Faktor von mindestens 2 zu erhöhen. Diese erhöhte Relaxivität erlaubt geringere Dosen des Kontraittels und so einen höheren Sicherheitsfaktor in ihrer Anwendung.
  • Um den Grad der Relaxivitätssteigerung zu maximieren, ist es wünschenswert, die Starrheit der Bindungswechselwirkung zu maximieren. Dies wird vorzugsweise durch Bestücken des Kontrastmittels mit mindestens einem Aryl- oder aliphatischen Rest erreicht, der mehrere Kontakte mit der biologischen Bindungsstelle eingeht und so die freie Rotation verhindert. Zusätzlich können freie (nicht-koordinierende) geladene Gruppen (z.B. Suifonat oder Carboxylat) in das Mittel eingefurt werden, um elektrostatische Wechselwirkungen mit positiv geladenen Aminosäureresten zu fördern; dies erhöht sowohl die Bindungsaffinität als auch die Starrheit.
  • Eine unterschiedliche Strategie, um die Relaxivität von Metallkomplexen zu erhöhen, ist die Konfiguration der Donoratome um die Metallionen zu ändern, um die symmetsischste Anordnung zu erreichen. Diese Symmetrie des Ligandenfeldes kann zu längeren Elektronenspin-Relaxationszeiten und höheren Relaxivitäten fuhren. Die DOTA- Liganden für Gd&spplus;³ (nachstehend beschrieben) sind ein Beispiel, in dem die Symmetrie sehr hoch ist (fast kubisch) im Vergleich zu z.B. von DTPA abgeleiteten Liganden (nachstehend beschrieben), die das Metall in einer anisotropen Weise umhüllen. Ein zusätzlicher Vorteil von Symmetrie-unterworfenen makrozydischen Liganden wie DOTA ist ihre hohe kinetische Stabilität (vide infra).
  • Toxizität
  • Die Kontstmittel müssen bei der fur die Kontrastverstärkung benötigten Dosis akzeptabel geringe Toxizitätsniveaus aufweisen und vorzugsweise einen LD&sub5;&sub0; von mindestens 0,05 mmol/kg haben. Die Toxizität der Kontrastmittel ist eine Funktion sowohl der inhärenten Toxizität des intakten Komplexes als auch des Grades, zu dem das Metallion vom Chelatisierungsmittel dissoziiert; die Toxizität nimmt generell mit dem Grad der Dissoziation zu. Bei Komplexen, in denen die kinetische Stabilität gering ist, ist eine hohe thermodynnmische Stabilität (eine Bildungskonstante von mindestens 10¹&sup5; M&supmin;¹ und stärker bevorzugt von mindestens 10²&sup0; M&supmin;¹) wünschenswert, um die Dissoziation und ihre begleitende Toxizität zu minimieren. Bei Komplexen, in denen die kinetische Stabilität im Vergleich höher liegt, kann die Dissoziation mit einer geringeren Bildungskonstante, d.h. 10¹&sup0; M&supmin;¹ oder höher, minimiert werden. Kinetisch stabile Komplexe enthalten allgemein ein paramagnetisches Metallion, z.B. Gadolinium (III), komplexiert mit einem stark einengenden Chelatisierungsmittel, z.B. Dibenzo- 1,4,7,10-tetraazacyclododecan-1,4,7,10- tetraessigsäure (Dibenzo-DOTA).
  • Die Toxizität ist außerdem eine Funktion der Zahl der freien Koordinationsstellen im Komplex; je weniger freie Koordinationsstellen, desto geringer ist im allgemeinen die Tendenz des Chelatisierungsniittels, das zytotoxische, paramagnetische Ion freizusetzen.
  • Deshalb enthält der Komplex vorzugsweise zwei, eine oder keine freien Koordinationsstellen. Das Vorhandensein von einer oder sogar zwei freien Koordinationsstelien kann in Mitteln akzeptabel sein, in denen die paramagnetische Substanz ein hohes magnetisches Moment besitzt (d.h. stark paramagnetisch ist) und so T&sub1; oder T&sub2; bei geringer Dosierung beeinflussen kann; ein Beispiel ist Gadolinium, das aufgrund seiner sieben ungepaarten Elektronen stark paramagnetisch ist.
  • Der paramagnetische Anteil der Kontrastmittel der Erfindung kann jedes paramagnetische Ion der Übergangsmetall- oder I-anthanidenserie sein, das mindestens ein und stärker bevorzugt fünf oder mehr ungepaarte Elektronen und ein magnetisches Moment von mindestens 1,7 Bohrschen Magnetonen besitzt. Geeignete Ionen schließen Gadolinium (III), Eisen (III), Mangan (II und III), Chrom (III), Kupfer (II), Dysprosium (III), Terbium (III), Holmium (III), Erbium (III) und Europium (III) ein, am stärksten bevorzugt sind Gadolinium (III) und Eisen (III) und Mangan (II).
  • Chelatligand
  • Die folgende Diskussion betrifft Cheladiganden, die die Mittel der Erfindung dazu bringen, fest an Proteine zu binden und selektiv von fünktionierenden Hepatozyten aufgenommen zu werden.
  • Der orgausche Chelatligand sollte physiologisch verträglich sein und enthält mindestens 1 Arylring, der mit Halogenatomen und/oder C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkyfresten substituiert sein kann. Die Molekülgröße des Chelatliganden sollte mit der Größe der paramagnetischen Substanz verträglich sein. So benötigt Gadolinium (III), das einen Kristall-Ionenradius von 0,938 Å besitzt, einen größeren Chelaffiganden als Eisen (III), das einen Kristall- Ionenradius von 0,64 Å besitzt. Der Chelatligand ist vorzugsweise ein einziger mehrzäniger Ligand. Solche Liganden maximieren die Stabilität des Kontrastmittels gegen Hydrolyse und minimieren die Ubertragung des Metallions vom Kontrustmittel zu Bindungsstellen der Zielkomponente.
  • Eine geeignete Klasse von Chelatliganden sind Ethylenbis-(2-hydroxyphenylglycin) ("EHPG") und Derivate davon, einschließlich 5-C1-EHPG; 5-Br-EHPG; 5-Me-EHPG; 5-t- Bu-EHPG und 5-sec-Bu-EHPG. EHPG und Derivate davon haben die Struktur:
  • Obwohl Substitution in 5-Stellung von EHPG zur Vergrößerung der Lipophilie am effektivsten ist, kann Substitution in jeder Stellung der zwei Phenylringe verwendet werden.
  • Eine weitere geeignete Klasse von Chelatliganden sind Benzodiethylentriaminpentaessigsäure (Benzo-DTPA) und Derivate davon, einschließlich Dibenzo-DTPA; Phenyl-DTPA; Diphenyl-DTPA; Benzyl-DTPA und Dibenzyl-DTPA. Zwei dieser Verbindungen haben die nachstehend gezeigten Strukturen:
  • Eine weitere Klasse von geeigneten Chelatliganden sind Bis-(2-hydroxybenzyl)ethylendiamindiessigsäure (HBED) und Derivate davon. Die Struktur von HBED ist nachstehend gezeigt:
  • Der HBED-Ligand hat günstigerweise eine sehr hohe Bildungskonstante für Eisen von 10&sup4;&sup0;. Dieser Ligand ist von der Strem Chemical Company erhältlich.
  • Eine weitere geeignete Klasse von Chelatliganden ist die Klasse von makrozyklischen Verbindungen, die mindestens 3, stärker bevorzugt mindestens 6 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Heteroatome (O- und/oder N-Atome) enthalten. Die malcrozyklischen Verbindungen können aus einem Ring oder zwei oder drei Ringen bestehen, die an den Heteroringelementen miteinander verbunden sind. Eine geeignete Klasse von monomkkrozyklischen Chelatliganden hat die allgemeine Formel: in der A R&sub5;- CH-COOH oder darstellt, X 0 oder list, R&sub5;, R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; unabhängig voneinander H-Atome oder Methylgruppen sind und R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- oder -gruppen sind, mit der Maßgabe, daß mindestens ein R-Rest sein muß, wenn A R&sub5;-CH- CO&sub2;H ist. Die Aryfreste können mit Halogenatomen oder C&sub1;-C&sub4;- Alkyfresten substituiert sein. Beispiele für geeignete makrozyklische Liganden schließen Benzo-DOTA, wobei DOTA 1,4,7,10-Tetraazacyclododecan 1,4,7,10-tetraessigsäure ist; Dibenzo-DOTA; Benzo-NOTA, wobei NOTA 1,4,7-Triazacyclononan-N,N',N''- triessigsäure ist; Benzo-TETA, wobei TETA 1,4,8,11-Tetraazacyclotetradecan- 1,4,8,11- tetraessigsäure ist; Benzo-DOTMA, wobei DOTMA 1,4,7,10-Tetrazacyclododecan-1,4,7,10-tetra(methylessigsäure) ist, und Benzo-TETMA, wobei TETMA 1,4,8,11- Tetraazacyclotetradecen-1,4,8,11-tetra(methylessigsäure) ist, ein.
  • Hydrophobie, und so auch Lipophilie, kann im Falle der Liganden (z.B. von DOTA- Derivaten) mit Ethylendiaminteilen auch durch Anknüpfen der vorstehend genannten hydrophoben Substituenten direkt an die Ethylenkohlenstoffatome geschaffen werden. Zum Beispiel hat DOTA die Struktur:
  • Hydrophobe Substituenten, z.B. anellierte Phenylringe oder C&sub1;&submin;&sub5;-Alkyfreste können an ein oder mehrere der Kohlenstoffatome 1-8 von DOTA angeknüpft werden.
  • Eine andere geeignete Klasse von Chelatliganden sind DTPA-Derivate mit hydrophoben Substituenten. Struturen von geeigneten solchen Derivaten sind nachstehend aufgefuhrt, wobei jeder der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4; und R&sub5; unabhängig voneinander ein C&sub6;&submin;&sub1;&sub0;-Aryfrest, z.B. eine Phenyl- oder Benzylgruppe, oder ein aliphatischer C&sub1;&submin;&sub5;-Rest, z.B. eine Methyl- oder Ethylgruppe, sein kann.
  • Eine weitere geeignete Klasse von Chelatliganden sind Derivate von 1,3- Propylendiaintetressigsäure (PDTA) und Triethylentetrarninhexaessigsäure (TTHA), die nachstehend gezeigt sind. Jeder der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5;, R&sub6; und R&sub7; kann unabhängig voneinander ein C&sub6;&submin;&sub1;&sub0;-Arylrest, z.B. eine Phenyl- oder Benzylgruppe, oder ein aliphatischer C&sub1;&submin;&sub5;-Rest, z.B. eine Methyl- oder Ethylgruppe, sein.
  • Eine weitere Klasse von Cheladiganden sind Derivate von 1,5,10-N,N',N''-tris-(2,3- dihydroxybenzoyl)-triazadecan (LICAM) und 1,3,5-N,N',N''-Tris-(2,3-dihydroxybenzoyl)tri(aininomethyl)benzol (MECAM) mit den nachstehend gezeigten Strukturen. Jeder der Reste R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; kann unabhängig voneinander eine CO&sub2;H- oder SO&sub3;H- Gruppe, ein H-oder Halogenatom, z.B. C1, oder ein C&sub1;&submin;&sub5;-Alkylrest, z.B. eine Methyl- oder Ethylgruppe, sein.
  • Die Kontrastmittel der Erfindung können aus im Handel erhältlichen oder unter Verwendung von gebräuchlichen synthetischen Verfahren leicht zu synthetisierenden Reagenzien synthetisiert werden. Im allgemeinen wird ein Salz des paramagnetischen Ions zu einer leicht alklischen (pH 7,4-9) wäßrigen Lösung des Cheladiganden gegeben und das entstandene Gemisch wird 3-24 Stunden bei Raumtemperatur gerilhrt. Das entstandene Kontrastmittel wird dann sofort verwendet oder bis zur Verwendung in lyophilisierter Form in physiologischem Puffer aufbewahrt.
  • Die Synthese von Eisen(III)-(EHPG)&supmin; wird wie folgt durchgefhhrt. EHPG (Sigma) wird bei Raumtemperatur in destiliertem, entionisiertem Wasser aufgelöst; das durch Zugabe von 1M NaOH bei pH 8-9 gehalten wird. Zu der Lösung wird festes FeCl&sub3;6H&sub2;O gegeben und der pH-Wert mit 1M NaOH auf 7,4 eingestellt. Die entstandene dunkefrote Lösung wird dann 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, anschließend wird sie durch 0,2 mm-Mikroporenfilter (Gelman) futriert. Die Konzentration von Eisen(III)-(EHPG)&supmin; wird unter Verwendung eines Beckman-Spektrophotometers und eines Extintionskoeffizienten von 4300 cm&supmin;¹M&supmin;¹ bei 480 nm durch Absorption von verdünnten Miquots im sichtbaren Bereich bestunt.
  • Um Eisenchelate von EHPG-Derivaten herzustellen, ist der erste Schritt, das entsprechende EHPG-Derivat nach der Mannich-Reaktion, beschrieben in Theodorakis et al., J. Pharm. Sci. 69 (1980), 581, herzustellen; die Reaktion verwendet Ethylendiamin, Dichloressigsäure und das entsprechende para-substituierte Phenol. Das Reaktionsschema für 5-Br-EHPG ist:
  • Eisen(III)-(5-Cl-EHPG)&supmin;, Eisen(III)-(5-Bu-EHPG)&supmin;, Eisen(III)-(5-Me-EHPG)&supmin; und Eisen(III)-HBED werden in analoger Weise wie Eisen-EHPG hergestellt.
  • Die Struktur von Eisen-EHPG ist:
  • Die Octanollwasser-Verteilwigskoeffizienten und HSA-Bindungsanteile von Eisen- EHPG, Eisen-(5-Br-EHPG) und Eisen-(HBED) sind naclsstehend aufgeführt:
  • Die makrozyklischen DOTA-Chelatliganden werden allgemein wie in Desreux et al., Inorg. Chem. 19 (1984), 1319 beschrieben synthetisiert, im allgemeinen nach der Reaktion DOTA selbst fehlen genügend lipophile Gruppen zur Aufnahme in Leberzellen. Zwei Derivate mit der nötigen Lipophilie (geliefert durch anellierte Phenylringe), Benzo-DOTA und Dibenzo-DOTA, werden nach dem folgenden allgemeinen Reaktionsschema hergestellt. (In einer anderen Ausfülirungsform können hydrophobe Substituenten durch substituierte Ethylendiamine, hergestellt nach Meares et al. (Anal. Biochem. 100 (1979), 152-159) in z.B. DOTA inkorporiert werden.
  • DTPA-Derivate (z.B. Benzo-DTPA und Dibenzo-DTPA) werden nach Verfahren analog zu den zur Herstellung von Benzo-EDTA verwendeten Verfahren (McCandlish et al., Inorg. Chem. 17 (1978), 1383) hergestellt.
  • Komplexe aus paramagnetischen Ionen und Chelatliganden, hergestellt unter Verwendung von DOTA-Derivaten, werden im allgemeinen, wie vorstehend beschrieben, hergestellt, wobei eine längere Zeit (24 Stunden) und höhere Reaktionstemperaturen zur Bildung von Metallion/makrozyclischer Ligand-Komplexen nötig sind. Ein Reaktionsschema ist nachstehend gezeigt:
  • Verwendung
  • Die Kontrastmittel der Erfindung werden oral oder intravenös in physiologischem Puffer verabreicht. Die Dosierung hängt sowohl von der Empfindlichkeit der NMR- Abbildungsgeräte als auch von der Zusammensetzung des Kontrastmittels ab. Zum Beispiel benotigt ein Kontrastmittel, das eine stark paramagnetische Substanz, z.B. Gadolinium (III), enthält, im allgemeinen eine geringere Dosierung als ein Kontrastmittel, das eine paramagnetische Substant: mit einem geringeren magnetischen Moment, z.B. Eisen (III), enthält. Im allgemeinen liegt die Dosierung im Bereich von etwa 0,001 - 1 mmol/kg, stärker bevorzugt etwa 0,005-0,05 mmol/kg.
  • Im Anschluß an die Verabreichung des Kontrastmittels wird eine konventionelle NMR-Abbildung durchgeführt; die Wahl der Pulssequenz (Inversion-Recovery, IR; Spin- Echo, SE) und die Werte der Abbildungsparameter (Echozeit, TE; Inversionszeit, TI; Wiederholungszeit, TR) werden durch die gesuchte diagnostische Information bestimmt. Im allgemeinen sollte TE weniger als 30 Millisekunden (oder den Minnnalwert) betragen, wenn man T&sub1; messen will, um die T&sub1;-Gewichtung zu maximieren. Andersherum sollte TE größer als 30 Millisekunden sein, wenn man T&sub2; messen will, um konkultierende T&sub1;-Effekte zu minimieren. TI und TR bleiben fur T&sub1;- und T&sub2;-gewichtete Abbildungen nahezu gleich; TI und TR liegen im allgemeinen in der Größenordnung von etwa 200-600 bzw. 100- 1000 Millisekunden.
  • NMR-Addildung unter Verwendung von Eisen(III)-(EHPG)
  • Eisen(III)-(EHPG)&supmin; wurde wie vorstehend beschrieben hergestellt und wie folgt zur in vivo-Abbildung von Rattenlebern verwendet.
  • Männliche nüchterne Sprague-Dawley-Ratten (mit mittlerem Gewicht von etwa 400 g) wurden mit intraperitonealem Pentobarbitol (50 mg/kg) anesthetisiert, auf einen kalibrierten Träger gelegt und zusammen mit Kalibrierröhrchen, die parmagnetisch versetztes Wasser oder Agargele mit bekanntem T&sub1; und T&sub2; enthielten, einer NMR-Abbildung unterworfen, um eine ursprüngliche Basislinienabbildung zu erhalten. Die NMR-Abbildung wurde mit einem supraleitenden Magnetsystem mit horizontaler lichter Weite (8 cm) (Technicare Corp.) bei einer Magnetfeldstärke von 1,4 Tesla (¹H-Resonanz von 61,4 MHz) durchgefülirt. Abbildungen wurden unter Verwendung einer 2-D-Fourier- Transformationsteclinik mit einer Scheibenauswahl, bestimmt durch selektive Bestrahlung, erhalten. Alle Abbildungen wurden mit 128 Pbasen-verschlüsselten Gradientenschritten erhalten. Um den T&sub1;-Kontrast zu maximieren, wurde eine IR-Pulssequenz verwendet (TE 15 msec, TI 400 msec, TR 1000 msec).
  • Nachdem die Basislüiienabbildungen erhalten worden waren, wurden die Ratten aus dem Magneten entfernt und 0,2 mol/kg Eisen(III)-(EHPG)&supmin; wurde ihnen in die Schwannvene injeziert. Als Vergleich erhielten emige Ratten stattdessen 0,2 mol/kg Eisen(III)-(DTPA)²&supmin;. Die Ratten wurden dann wieder zusammen mit den Kalibrierröhrchen in der gleichen Stellung wie für die ursprüngliche Basislinienabbildung in den Magneten gegeben. Die Abbildung begann sofort und dauerte 1,5 - 3 Stunden an. Für jede Abbildung wurden Untergrund-bereinigte Intensitätswerte des interessierenden Bereichs von Leber und Muskelgewebe erhalten; diese Werte wurden dann gemäß jeder Änderung der Signalintensität der Kalibrierröhrchen normalisiert.
  • Die IR 1000/400/15-Abbildungen von Ratten, die Eisen(HI)-(EHPG)&supmin; erhalten hatten, zeigten ein deufliches und verlängertes Anwaclssen der Signalintensität der Leber, übereinstunmend mit einer krrzen T&sub1;. Dagegen zeigten Abbildungen der Ratten, die Eisen(III)-(DTPA)²&supmin; erhalten hatten, nur geringe und vorübergehende Verstärkungen der Leberintensität. Dies liegt wahrscheinlich daran, daß Eisen(III)-(DTPA)²&supmin; sich im Gegensatz zu Eisen(III)-(EHPG) eher im extrazellulären Leberraum als in funktionierenden Hepatozyten verteilt und schnell in den Urin ausgeschieden wird.
  • EX vivo-Bioverteilungsuntersuchungen, in denen die T&sub1;- und T&sub2;-Werte von operativ entfernter Rattenleber, Blut, Milz und Oberschenkelmuskel zu verschiedenen Zeiten nach der Injektion gemessen wurden, zeigten ebenfalls, daß Eisen(III)-(EHPG)&supmin; hauptsächlich von funktionierenden Hepatozyten aufgenommen wird und so die Relaxationszeiten von Wasserprotonen in diesen Zellen herabsetzt.
  • Ratten, die intravenöse Dosen von 2,0 mmol/kg Eisen-EHPG erhalten hatten, erlitten im Beobachtungszeitraum von zwei Wochen keine sichtbaren Kranklieitsanseichen.
  • Man glaubt, daß der Mechanismus der Wirkung von Eisen-EHPG wie folgt ist. Eine Verbesserung der Relaxationszeit tritt normalerweise auf, wenn die ungepaarten Elektronen der paramagnetischen Substanz mit Wassermolekülen wechselwirken, die direkt an die paramagnetische Substanz gebunden sind; der Grad der Verbesserung ist mit der Entfernung des parnagnetischen Zentrums zu den Wassermolekülen umgekehrt verknüpft. In Eisen(III)-(EHPG)&supmin; gibt es allerdings keine direkt gebundenen Wassermoleküle Die Relaxationszeitverbesserung resultiert deshalb wahrscheinlich hauptsächlich aus der Wechselwirkung zwischen der paramagnetischen Substanz und indirekt gebundenen Wassermolekülen der zweiten Koordinationssphäre. Man glaubt, daß trotz der größeren Entfernung zwischen den Wassermolekülen und der paramagnetischen Substanz eine merkliche Relaxationszeitverbesserung auftritt, weil es eine genügend große Zahl dieser Außensphären-Wassermoleküle gibt.

Claims (19)

1. Verwendung eines Komplexes, bestehend aus einem paramagnetischen Ion und einem einzigen mehrzämgen organischen Chelatliganden, zur Herstellung eines NMR- Kontrastmittels für die Abbildung des Leber-Gallensystems zur Herabsetzung der NMR- Relaxationszeiten (T&sub1; oder T&sub2;) von Wasserprotonen, die während der NMR-Abbildung eines menschlichen Patienten mit Lebergewebe in Kontakt sind, wobei der Komplex gekennzeichnet ist durch
(1) eine Bildungskonstante von mindestens 10¹&sup0; M&supmin;¹;
(2) mindestens einen Arylring; mit der Maßgabe, daß der Chelatligand nicht 1,2-Diphenylethylendiamintetraessigsäure ist, wenn das paramagnetische Ion Gadolinium (III) ist.
2. Verwendung eines Komplexes, bestehend aus einem paramagnetischen Ion und einem einzigen mehrzähiiigen organischen Chelatliganden, zur Herstellung eines Doppel- NMR-Kontastmittels für die Abbildung des Gefäß- und des Leber-Gallensystems zur Herabsetzung der NMR-Relaxationszeiten (T&sub1; oder T&sub2; von Wasserprotonen, die während der NMR-Abbildung eines menschlichen Patienten mit Serumproteinen und Lebergewebe in Kontakt sind, wobei der Komplex gekennzeichnet ist durch
(1) eine Bildungskonstante von mindestens 10¹&sup0; M&supmin;¹;
(2) mindestens einen Arylring; mit der Maßgabe, daß der Chelatligand nicht 1,2-Diphenylethylendiamintetraessigsäure ist, wenn das paramagnetische Ion Gadolinium (III) ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, worin der Komplex durch mindestens einen unsubstituierten oder mit Halogenatomen und/oder C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkyfresten substituierten Arylring gekennzeichnet ist.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Komplex durch eine Bildungskonstante von mindestens 10¹&sup5; M&supmin;¹ gekennzeichnet ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, worin der Komplex durch eine Bildungskonstante von mindestens 10²&sup0; M&supmin;¹ gekennzeichnet ist.
6. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das paramagnetische Ion aus Gadolinium (III), Eisen (III), Mangan (III), Mangan (II), Chrom (III), Kupfer (II), Dysprosium (III), Terbium (III), Holmium (III), Erbium (III) oder Europium (III) ausgewählt ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das paramagnetische Ion Gadolinium (III), Eisen (III), Mangan (II) ist.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand eine nicht-koordinierende Sulfonat- oder nicht-koordinierende Carboxylatgruppe enthält.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand ein Arninocarboxylatderivat enthält.
10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand ein Porphyrin, eine Kryptatverbindung oder eine Bis-, Tris- oder Tetrabrenzkatechinverbindung umfaßt.
11. Verwendung nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplex, verglichen mit menschlichen retikuloendothelialen Zellen, vozzugsweise von menschlichen Hepatozyten aufgenommen wird.
12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Komplex eine Löslichkeit von mindestens 1,0 mM Konzentration in einnormaler Salzlösung bei 20ºC besitzt, ein Molekulargewicht von mindestens 250 hat und eine Ladung mit absolutem Wert von 4 oder weniger besitzt.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand die Formel hat,in der oder ist;
R&sub5;, R&sub6;, R&sub7; und R&sub8; unabhängig voneinander H-Atome oder Methylgruppen sind, Xooder 1 istund
R&sub1;, R&sub2;, R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander aus (CH&sub2;)&sub2;, (CH&sub2;)&sub3;, (CH&sub2;)&sub4;, (CH&sub2;)&sub5; oder
ausgewählt sind, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R&sub1; bis R&sub4; sein muß, wenn A ist.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand Bis-(2-hydroxybenzyl)-ethylendiamindiessigsäure (HBED) und Derivate davon ist.
15. Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand Bis-(2- hydroxybenzyl)-ethyiendiainindiessigsäure (HBED) ist.
16. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand DTPA-Derivate umfäßt, die hydrophobe Substituenten enthalten.
17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand Benzodiethylentriaminpentaessigsäure (Benzo-DTPA), Dibenz-DTPA, Phenyl-DTPA, Diphenyl-DTPA, Benzyl-DTPA oder Dibenzyl-DTPA ist.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand eine der Strukturen I bis IV besitzt: worin R&sub1;&sub3;-R&sub1;&sub4; C&sub6;&submin;&sub1;&sub0;-Aryfreste sind und R&sub9;-R&sub1;&sub2; und R&sub1;&sub5;-R&sub2;&sub0; unabhängig voneinander ein C&sub6;&submin;&sub1;&sub0;-Aryhest oder ein aliphatischer C&sub1;&submin;&sub5;-Rest sein können, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R&sub9;-R&sub1;&sub2; und einer der Reste R&sub1;&sub5;-R&sub2;&sub0; ein C&sub6;&submin;&sub1;&sub0;-Aryfrest ist.
19. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ligand eine der Strukturen V oder VI besitzt: worin R&sub2;&sub1;-R&sub2;&sub6; unabhängig voneinander aus Wasserstoffatomen, Halogenatomen, COOH- Gruppen, SO&sub3;H-Gruppen oder C&sub1;-C&sub5;-Alkyfresten ausgewählt sind.
DE3650572T 1985-05-08 1986-05-08 Kontrastmittel zur darstellung des leber-gallensystems mittels nmr-kontrastmittel Expired - Lifetime DE3650572T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US731841 1985-05-08
US06/731,841 US4899755A (en) 1985-05-08 1985-05-08 Hepatobiliary NMR contrast agents
PCT/US1986/001035 WO1986006605A1 (en) 1985-05-08 1986-05-08 Hepatobiliary nmr contrast agents

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3650572D1 DE3650572D1 (de) 1996-10-31
DE3650572T2 true DE3650572T2 (de) 1997-04-17
DE3650572T3 DE3650572T3 (de) 2006-06-29

Family

ID=24941167

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3650572T Expired - Lifetime DE3650572T3 (de) 1985-05-08 1986-05-08 Kontrastmittel zur darstellung des leber-gallensystems mittels nmr-kontrastmittel
DE200512000008 Active DE122005000008I2 (de) 1985-05-08 1986-05-08 Kontrastmittel zur darstellung des Leber-Gallensystems mittels NMR-Kontrastmittel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200512000008 Active DE122005000008I2 (de) 1985-05-08 1986-05-08 Kontrastmittel zur darstellung des Leber-Gallensystems mittels NMR-Kontrastmittel

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4899755A (de)
EP (2) EP0222886B2 (de)
JP (3) JPH0819005B2 (de)
AT (1) ATE143241T1 (de)
CA (1) CA1264663A (de)
DE (2) DE3650572T3 (de)
HK (1) HK1000311A1 (de)
LV (1) LV11981B (de)
NL (1) NL300177I2 (de)
SG (1) SG43886A1 (de)
WO (1) WO1986006605A1 (de)

Families Citing this family (102)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5186922A (en) * 1985-03-15 1993-02-16 See/Shell Biotechnology, Inc. Use of biodegradable microspheres labeled with imaging energy constrast materials
US5422096A (en) * 1985-05-08 1995-06-06 The General Hospital Corporation Hydroxy-aryl metal chelates for diagnostic NMR imaging
US5250285A (en) * 1985-05-08 1993-10-05 The General Hospital Corporation Hydroxy-aryl metal chelates for diagnostic NMR imaging
US4885363A (en) * 1987-04-24 1989-12-05 E. R. Squibb & Sons, Inc. 1-substituted-1,4,7-triscarboxymethyl-1,4,7,10-tetraazacyclododecane and analogs
MX174467B (es) * 1986-01-23 1994-05-17 Squibb & Sons Inc 1,4,7-triscarboximetil-1,4,7,10-tetraazaciclodo decano substituido en 1 y compuestos analogos
GB8603537D0 (en) * 1986-02-13 1986-03-19 Parker D Conjugate compound
US5342607A (en) * 1986-07-03 1994-08-30 Advanced Magnetics, Inc. Receptor mediated endocytosis type magnetic resonance imaging contrast agents
US5352432A (en) * 1986-07-03 1994-10-04 Advanced Magnetics, Inc. Hepatocyte specific composition and their use as diagnostic imaging agents
US5284646A (en) * 1986-07-03 1994-02-08 Advanced Magnetics Inc. Hepatocyte specific receptor mediated endocytosis type magnetic resonance imaging contrast agents
US5679323A (en) * 1986-07-03 1997-10-21 Advanced Magnetics, Inc. Hepatocyte-specific receptor-mediated endocytosis-type compositions
US5399340A (en) * 1987-09-24 1995-03-21 Schering Aktiengesellschaft Use of amide complex compounds
EP0670167A1 (de) 1988-08-04 1995-09-06 Advanced Magnetics Incorporated Rezeptorinduzierte endocytoseartige diagnostische Mittel
US5599923A (en) * 1989-03-06 1997-02-04 Board Of Regents, University Of Tx Texaphyrin metal complexes having improved functionalization
US5457183A (en) * 1989-03-06 1995-10-10 Board Of Regents, The University Of Texas System Hydroxylated texaphyrins
US5567687A (en) * 1989-03-06 1996-10-22 University Of Texas Texaphyrins and uses thereof
US5559207A (en) * 1989-03-06 1996-09-24 Board Of Regents, University Of Texas Texaphyrin metal complex mediated ester hydrolysis
US5162509A (en) * 1989-03-06 1992-11-10 Board Of Regents, The University Of Texas System Process for preparing expanded porphyrins: large porphyrin-like tripyrroledimethine-derived macrocycles
US4935498A (en) * 1989-03-06 1990-06-19 Board Of Regents, The University Of Texas System Expanded porphyrins: large porphyrin-like tripyrroledimethine-derived macrocycles
US5252720A (en) * 1989-03-06 1993-10-12 Board Of Regents, The University Of Texas System Metal complexes of water soluble texaphyrins
US5292868A (en) * 1989-05-26 1994-03-08 Akzo N.V. Chelating agents for attaching metal ions to proteins
US5808003A (en) * 1989-05-26 1998-09-15 Perimmune Holdings, Inc. Polyaminocarboxylate chelators
EP0661267A1 (de) * 1989-05-26 1995-07-05 Akzo Nobel N.V. Chelatbildende Mittel für die Befestigung von Metall-Ionen an Proteinen
US5695739A (en) * 1989-06-30 1997-12-09 Schering Aktiengesellschaft Derivatized DTPA complexes, pharmaceutical agents containing these compounds, their use, and processes for their production
US6039931A (en) * 1989-06-30 2000-03-21 Schering Aktiengesellschaft Derivatized DTPA complexes, pharmaceutical agents containing these compounds, their use, and processes for their production
WO1991003200A1 (en) * 1989-08-28 1991-03-21 The General Hospital Corporation Hydroxy-aryl metal chelates for diagnostic nmr imaging
US5594136A (en) * 1989-12-21 1997-01-14 Pharmacyclics, Inc. Texaphyrin solid supports and devices
EP0511275A1 (de) * 1990-01-19 1992-11-04 Nycomed Imaging As Komplexbildner
GB9001245D0 (en) * 1990-01-19 1990-03-21 Salutar Inc Compounds
US5124471A (en) * 1990-03-26 1992-06-23 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Department Of Health And Human Services Bifunctional dtpa-type ligand
GB9007408D0 (en) * 1990-04-02 1990-05-30 Nycomed As Compositions
JPH04154729A (ja) * 1990-10-16 1992-05-27 Nippon Mejifuijitsukusu Kk 磁気共鳴造影剤
US5169944A (en) * 1991-04-12 1992-12-08 Board Of Regents Of The University Of Washington Methods and compositions for the enteral administration of hepatobiliary MRI contrast agents
US6875864B2 (en) 1991-08-01 2005-04-05 Bracco International B.V. Aminocarboxylate ligands having substituted aromatic amide moieties
US5562894A (en) * 1991-08-09 1996-10-08 Regents Of The University Of California Amino-acyl-type and catecholamine-type contrast agents for MRI
GB9120508D0 (en) * 1991-09-26 1991-11-06 Nycomed As Diagnostic agents
US5888997A (en) * 1994-04-14 1999-03-30 Pharmacyclics, Inc. Radiation sensitization using texaphyrins
US5763172A (en) * 1992-01-21 1998-06-09 Board Of Regents, The University Of Texas System Method of phosphate ester hydrolysis
US5595726A (en) * 1992-01-21 1997-01-21 Pharmacyclics, Inc. Chromophore probe for detection of nucleic acid
US5565552A (en) * 1992-01-21 1996-10-15 Pharmacyclics, Inc. Method of expanded porphyrin-oligonucleotide conjugate synthesis
US5607924A (en) * 1992-01-21 1997-03-04 Pharmacyclics, Inc. DNA photocleavage using texaphyrins
US5385893A (en) * 1993-05-06 1995-01-31 The Dow Chemical Company Tricyclopolyazamacrocyclophosphonic acids, complexes and derivatives thereof, for use as contrast agents
US5462725A (en) * 1993-05-06 1995-10-31 The Dow Chemical Company 2-pyridylmethylenepolyazamacrocyclophosphonic acids, complexes and derivatives thereof, for use as contrast agents
US5798491A (en) * 1993-06-09 1998-08-25 Board Of Regents, The University Of Texas System Multi-mechanistic chemical cleavage using certain metal complexes
GB9314499D0 (en) * 1993-07-12 1993-08-25 Nycomed Imaging As Method
US5358704A (en) * 1993-09-30 1994-10-25 Bristol-Myers Squibb Hepatobiliary tetraazamacrocyclic magnetic resonance contrast agents
WO1995027705A1 (en) * 1994-04-08 1995-10-19 Bracco International B.V. Aromatic amide compounds and metal chelates thereof
US5476644A (en) * 1994-04-13 1995-12-19 Sterling Winthrop Inc. Cyclic triamine chelating agents
US5969111A (en) * 1994-04-14 1999-10-19 Board Of Regents, The University Of Texas System Texaphyrins substituted with imidazole are provided
US5582814A (en) * 1994-04-15 1996-12-10 Metasyn, Inc. 1-(p-n-butylbenzyl) DTPA for magnetic resonance imaging
US6693190B1 (en) 1994-05-11 2004-02-17 Bracco International B.V. Enhanced relaxivity monomeric and multimeric compounds
US5837866A (en) * 1994-09-21 1998-11-17 Board Of Regents, The University Of Texas Phosphoramidite derivatives of macrocycles
US5633354A (en) * 1994-09-21 1997-05-27 Pharmacyclics, Inc. Phosphoramidite derivatives of texaphyrins
US5672335A (en) * 1994-11-30 1997-09-30 Schering Aktiengesellschaft Use of metal complexes as liver and gallbladder X-ray diagnostic agents
TW319763B (de) * 1995-02-01 1997-11-11 Epix Medical Inc
US5756726A (en) * 1995-06-02 1998-05-26 Pharmacyclics, Inc. Methods of producing singlet oxygen using compounds having improved functionalization
US5714328A (en) * 1995-06-07 1998-02-03 Board Of Regents, The University Of Texas System RNA photocleavage using texaphyrins
CA2247620A1 (en) 1996-04-01 1997-10-09 Epix Medical, Inc. Bioactivated diagnostic imaging contrast agents
DE19641197C2 (de) * 1996-09-24 1999-02-18 Schering Ag Ionenpaare und ihre Verwendung als Kontrastmittel
DE19744004C1 (de) * 1997-09-26 1999-07-22 Schering Ag Lipophile Metall-Komplexe für Nekrose und Infarkt-Imaging
US6495118B1 (en) 1997-09-26 2002-12-17 Schering Aktiengesellschaft Lipophilic metal complexes for necrosis and infarction imaging
EP1031354A3 (de) 1999-01-19 2003-02-05 Rohm And Haas Company Polymere MRI Kontrastmittel
US7311893B2 (en) * 2000-07-25 2007-12-25 Neurochem (International) Limited Amyloid targeting imaging agents and uses thereof
US7794693B2 (en) 2002-03-01 2010-09-14 Bracco International B.V. Targeting vector-phospholipid conjugates
US8623822B2 (en) * 2002-03-01 2014-01-07 Bracco Suisse Sa KDR and VEGF/KDR binding peptides and their use in diagnosis and therapy
ES2506142T3 (es) 2002-03-01 2014-10-13 Dyax Corp. Péptidos de unión a KDR y a VEGF/KDR y su uso en diagnóstico
US7261876B2 (en) 2002-03-01 2007-08-28 Bracco International Bv Multivalent constructs for therapeutic and diagnostic applications
EP1587944A4 (de) * 2002-03-01 2007-03-21 Dyax Corp Kdr und vegf/kdr-bindende peptide und ihre diagnostische und therapeutische veranwendung bei der diagnose und therapie
US7211240B2 (en) * 2002-03-01 2007-05-01 Bracco International B.V. Multivalent constructs for therapeutic and diagnostic applications
US7303741B2 (en) * 2002-09-23 2007-12-04 General Electric Company Systems and methods for high-resolution in vivo imaging of biochemical activity in a living organism
US7226577B2 (en) 2003-01-13 2007-06-05 Bracco Imaging, S. P. A. Gastrin releasing peptide compounds
DK2284180T3 (en) 2003-03-03 2015-12-21 Dyax Corp Uses of peptides that specifically bind to the HGF receptor (cMET)
EP1641495A4 (de) 2003-05-23 2009-02-25 Epix Pharm Inc Optisch reine und angereicherte isomere von chelierenden liganden und kontrastmitteln
CA2783275A1 (en) * 2003-07-24 2005-02-03 Bracco Imaging S.P.A. Stable radiopharmaceutical compositions and methods for their preparation
EP1848465A2 (de) * 2005-02-03 2007-10-31 EPIX Pharmaceuticals, Inc. Steady-state-perfusionsverfahren
JP2009274962A (ja) * 2008-05-12 2009-11-26 Yoshihiro Ishikawa 鉄サレン錯体、磁性を有する薬剤、薬剤の誘導システム、並びに磁気検出装置
US20120045393A1 (en) 2009-03-17 2012-02-23 Linder Karen E Lhrh-ii peptide analogs
AR075900A1 (es) 2009-03-19 2011-05-04 Wyeth Llc Metodos para la preparacion de acidos (2-(8,9-dioxo-2,6-diazabiciclico (5.2.0) non-1(7)-en-2-il)etil) fosfonico y sus precursores.
WO2010121133A2 (en) 2009-04-17 2010-10-21 The General Hospital Corporation Multimodal imaging of fibrin
US20110077417A1 (en) * 2009-09-30 2011-03-31 General Electric Company Intermediates for Hydroxylated Contrast Enhancement Agents
US20110077396A1 (en) * 2009-09-30 2011-03-31 General Electric Company Intermediates for hydroxylated contrast enhancement agents
US8378134B2 (en) * 2009-09-30 2013-02-19 General Electric Company Hydroxylated contrast enhancement agents
US8722020B2 (en) * 2010-03-31 2014-05-13 General Electric Company Hydroxylated contrast enhancement agents
WO2015038968A1 (en) 2013-09-13 2015-03-19 The General Hospital Corporation Activatable fibrin-binding probes
JP5806356B2 (ja) * 2014-03-10 2015-11-10 株式会社Ihi 鉄サレン錯体、磁性を有する薬剤、薬剤の誘導システム、並びに磁気検出装置
WO2015171543A1 (en) 2014-05-05 2015-11-12 California Institute Of Technology Mutant akt-specific capture agents, compositions, and methods of using and making
WO2015196208A2 (en) 2014-06-20 2015-12-23 The General Hospital Corporation Collagen targeted imaging probes
US9913875B2 (en) 2015-03-16 2018-03-13 California Institute Of Technology Botulinum neurotoxin-specific capture agents, compositions, and methods of using and making
WO2017011769A2 (en) 2015-07-15 2017-01-19 California Institute Of Technology Il-17f-specific capture agents, compositions, and methods of using and making
JP7523883B2 (ja) 2015-08-13 2024-07-29 ザ ジェネラル ホスピタル コーポレイション 分子mrイメージング用マンガン系キレートコンジュゲート
EP3440101B1 (de) 2016-04-04 2021-10-06 Indi Molecular, Inc. Cd8-spezifische einfänger, zusammensetzungen und verfahren zur verwendung und herstellung davon
WO2018064597A1 (en) 2016-09-29 2018-04-05 Indi Molecular, Inc. Compositions for detection, inhibition and imaging of indoleamine 2,3-dioxygenase 1 (ido1) and methods of making and using same
WO2018085375A1 (en) 2016-11-01 2018-05-11 Ohio State Innovation Foundation Methods for the iodination of biomolecules
EP3638687A1 (de) 2017-06-15 2020-04-22 Indi Molecular, Inc. Il-17f- und il-17a-spezifische fänger, zusammensetzungen und verfahren zur verwendung und herstellung davon
US11919972B2 (en) 2018-11-02 2024-03-05 Regeneron Pharmaceuticals, Inc. Peptide libraries with non-canonical amino acids
US11638764B2 (en) 2018-11-08 2023-05-02 Indi Molecular, Inc. Theranostic capture agents, compositions, and methods of using and making
US20200291391A1 (en) 2019-03-12 2020-09-17 Indi Molecular, Inc. Cross-linked epitopes and methods of use thereof
WO2020236969A1 (en) 2019-05-20 2020-11-26 Indi Molecular, Inc. Compositions and methods relating to detection, inhibition, and imaging of indoleamine 2,3-dioxygenase 1 (ido1)
US20220218834A1 (en) 2019-05-20 2022-07-14 Ohio State Innovation Foundation Apohemoglobin-haptoglobin complexes and methods of using thereof
US11414460B2 (en) 2019-07-19 2022-08-16 Institute For Systems Biology KRAS-specific capture agents, compositions, and methods of making and using
AU2021265205A1 (en) 2020-04-30 2023-01-05 Academisch Ziekenhuis Groningen Anti-CD103 antibodies
WO2022098745A1 (en) 2020-11-03 2022-05-12 Indi Molecular, Inc. Compositions, delivery systems, and methods useful in tumor therapy
WO2022098743A1 (en) 2020-11-03 2022-05-12 Indi Molecular, Inc. Compositions, imaging, and therapeutic methods targeting folate receptor 1 (folr1)

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4088747A (en) * 1975-02-19 1978-05-09 Australian Atomic Energy Commission Phenolic amino-carboxylic acid radiopharmaceuticals
US4150047A (en) * 1978-03-06 1979-04-17 Air Products And Chemicals, Inc. Process for preparing halogenated metal chelates
US4352751A (en) * 1979-09-10 1982-10-05 Analytical Radiation Corporation Species-linked diamine triacetic acids and their chelates
US4308249A (en) * 1979-12-13 1981-12-29 G. D. Searle & Co. Radiopharmaceutical complexes of N-(tri-substituted alkyl)-iminodiacetic acids
US4361544A (en) * 1980-03-03 1982-11-30 Goldenberg Milton David Tumor localization and therapy with labeled antibodies specific to intracellular tumor-associated markers
US4331647A (en) * 1980-03-03 1982-05-25 Goldenberg Milton David Tumor localization and therapy with labeled antibody fragments specific to tumor-associated markers
US4401647A (en) * 1980-03-03 1983-08-30 The Regents Of The University Of Ca Radiolabeled neoglycopeptides
DE3129906C3 (de) * 1981-07-24 1996-12-19 Schering Ag Paramagnetische Komplexsalze, deren Herstellung und Mittel zur Verwendung bei der NMR-Diagnostik
US4647447A (en) * 1981-07-24 1987-03-03 Schering Aktiengesellschaft Diagnostic media
US4472509A (en) * 1982-06-07 1984-09-18 Gansow Otto A Metal chelate conjugated monoclonal antibodies
FR2550449B1 (fr) * 1983-08-12 1986-01-31 Commissariat Energie Atomique Agents de relaxation specifiques d'organes ou de pathologies, utilisables pour modifier les contrastes en imagerie medicale par resonance magnetique nucleaire
US4615879A (en) * 1983-11-14 1986-10-07 Vanderbilt University Particulate NMR contrast agents for gastrointestinal application
US4687659A (en) * 1984-11-13 1987-08-18 Salutar, Inc. Diamide-DTPA-paramagnetic contrast agents for MR imaging
US4687658A (en) * 1984-10-04 1987-08-18 Salutar, Inc. Metal chelates of diethylenetriaminepentaacetic acid partial esters for NMR imaging
US4639365A (en) * 1984-10-18 1987-01-27 The Board Of Regents, The University Of Texas System Gadolinium chelates as NMR contrast agents

Also Published As

Publication number Publication date
DE3650572D1 (de) 1996-10-31
EP0222886A1 (de) 1987-05-27
NL300177I2 (nl) 2005-08-01
DE122005000008I1 (de) 2005-05-25
DE122005000008I2 (de) 2006-02-02
SG43886A1 (en) 1997-11-14
US4899755A (en) 1990-02-13
ATE143241T1 (de) 1996-10-15
EP0222886B1 (de) 1996-09-25
EP0722739A1 (de) 1996-07-24
EP0222886B2 (de) 2002-05-02
DE3650572T3 (de) 2006-06-29
CA1264663A (en) 1990-01-23
WO1986006605A1 (en) 1986-11-20
JP2002220348A (ja) 2002-08-09
HK1000311A1 (en) 1998-02-27
JPH10152447A (ja) 1998-06-09
NL300177I1 (nl) 2005-05-02
JPH0819005B2 (ja) 1996-02-28
JPS62503034A (ja) 1987-12-03
LV11981B (en) 1998-06-20
LV11981A (lv) 1998-03-20
EP0222886A4 (de) 1988-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3650572T2 (de) Kontrastmittel zur darstellung des leber-gallensystems mittels nmr-kontrastmittel
US4880008A (en) Vivo enhancement of NMR relaxivity
DE69032761T2 (de) Hydroxy-aryl metallchelate für bildformung zur nmr diagnose
Lauffer et al. Iron-EHPG as an hepatobiliary MR contrast agent: initial imaging and biodistribution studies
DE68909935T2 (de) Kontraststoffe für magnetische resonanzbildherstellung.
EP0071564B1 (de) Paramagnetische Komplexsalze, deren Herstellung und Verwendung bei der NMR-Diagnostik
EP1960002B1 (de) Wässrige dispersion von superparamagnetischen eindomänenteilchen, deren herstellung und verwendung zur diagnose und therapie
DE69314613T3 (de) Neues chelatisierungsmittel, komplexverbindungen, die aus diesem mittel und metallatomen aufgebaut sind, und diagnostische mittel, die diese verbindungen enthalten
US4983376A (en) Triazamacrocyclic NMR contrast agents and methods for their use
DE69116637T2 (de) Mittel zur magnetischen Resonanzabbildung
DE68922218T2 (de) Kontrastmittel für magnetische resonanzabbildung des kleinen darms und des hepatobiliaren systems.
DE10040858C2 (de) Perfluoralkylhaltige Komplexe mit polaren Resten, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
US6146615A (en) Contrast agents for image enhancement in magnetic resonance imaging
EP3813887B1 (de) Verfahren zur herstellung eines fe-tcdta-kontrastmittels und nach dem verfahren erhältliches produkt
KR20220130155A (ko) Mri용 조영제로서 철 복합체 및 그것의 염
EP1102770B1 (de) Paramagnetische 3-,8-substituierte deuteroporphyrinderivate, diese enthaltende pharmazeutische mittel, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung für das nekrose- und infarkt-mr-imaging
EP4045095B1 (de) Eisen(iii)-komplexe mit neuen kontrastmitteleigenschaften für die magnetresonanztomographie
DE69732370T2 (de) Spinresonanz kontrastmittel für das blut
EP0510030A1 (de) Übergangsmetallkomplexe für die mr-diagnostik
DE102005007223B4 (de) Verwendung eines endohedrale Fullerene enthaltendes Kontrastmittel für die Kernspintomographie unter Nutzung des Overhauser-Effekts
Palkowitsch et al. Summary of the safety data for gadobutrol and gadofosveset
DD285929A5 (de) Verfahren zur darstellung von schwermetallchelaten als kontrastmittel fuer die magnetresonanztomographie

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8332 No legal effect for de
V448 Application of spc

Free format text: PRODUCT NAME: GADOXETSAEURE DINATRIUMSALZ; REGISTRATION NO/DATE: 60470.00.00, 20041126

Spc suppl protection certif: 12 2005 000 008

Filing date: 20050216

V484 Delivery of the decision of grant

Free format text: PRODUCT NAME: GADOXETSAEURE DINATRIUMSALZ; REGISTRATION NO/DATE: 60470.00.00, 20041126

Spc suppl protection certif: 12 2005 000 008

Filing date: 20050216

V457 Spc granted

Free format text: PRODUCT NAME: GADOXETSAEURE DINATRIUMSALZ; REGISTRATION NO/DATE: 60470.00.00, 20041126

Spc suppl protection certif: 12 2005 000 008

Filing date: 20050216

R071 Expiry of right

Free format text: PRODUCT NAME: GADOXETSAEURE DINATRIUMSALZ; NAT. REGISTRATION NO/DATE: 60470.00.00 20041126; FIRST REGISTRATION: SE H/0429/002 20040928

Spc suppl protection certif: 122005000008

Filing date: 20050216

Expiry date: 20060509

Extension date: 20110508