DE365039C - Feuerung mit hohlen Roststaeben zur Erhitzung der Verbrennungsluft - Google Patents

Feuerung mit hohlen Roststaeben zur Erhitzung der Verbrennungsluft

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DE365039C
DE365039C DEH87130D DEH0087130D DE365039C DE 365039 C DE365039 C DE 365039C DE H87130 D DEH87130 D DE H87130D DE H0087130 D DEH0087130 D DE H0087130D DE 365039 C DE365039 C DE 365039C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H3/00Grates with hollow bars
    • F23H3/02Grates with hollow bars internally cooled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Feuerung mit hohlen Roststäben zur Erhitzung der Verbrennungsluft. Mit der Erfindung ist bezweckt, eine vollkommene Verbrennung des Brennstoffes durch unter hohem Druck zugeführte erhitzte Luft zu erhalten, ohne maschinelle Hilfsmittel zur Erzeugung- dieses Druckes anzuwenden. Gemäß der Erfindung wird die-gestellte Aufgabe dadurch gelöst; daß der Rost von Röhren unterlagert ist, deren hintere Enden parallel dem Verlauf der Feuerungsgase abwärts gebogen .sind, :und deren unteren Enden Luft zugeführt wird, die am Beschickungsende des Rostes unmittelbar oberhalb der Rostfläche austritt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung münden die Röhren am Beschickungsende des Rostes in einen Sammelbehälter, der eine düsenartig verengte Austrittsöffüung besitzt, welche die Luft parallel zur Rostfläche austreten läßt.
  • Endlich bezieht sich die Erfindung auf eine besondere Ausbildung der Rosstäbe, gemäß welcher sie zum Teil mit Ansätzen ausgestattet sind, , die die benachbarten ansatzlosen Roststäbe übergreifen.
  • Durch die obenerwähnte Abwärtsbiegung der dem Rost unterlagerten Röhren parallel dem Verlauf der Feuerungsgase wird eine sehr kräftige Aufwärtsbewegung in den Röhren erzielt, so daß die Luft mit großer Geschwindigkeit über den Rost austritt. Dabei wird die in den Röhren aufsteigende Luft auf dem langen Wege, den sie in unmittelbarer Nachbarschaft der Feuerungsgase zurückzulegen genötigt wird, hochgradig erhitzt, wodurch die restlose Verbrennung gewährleistet wird. Insbesondere kann dadurch auch staubförmiger Brennstoff restlos verbrannt werden, denn die unter großer Geschwindigkeit austretende Luft durchmischt und durchwirbelt den Kohlenstaub und führt zufolge der hochgradigen Erhitzung schnell zu seiner Verbrennung, noch ehe er Gelegenheit hat, sich in Form von Schlacke auf dem Rost festzusetzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht der Feuerung. Abb.3 zeigt in größerer Darstellung den Feuerungsrost von der Seite gesehen, wobei einige Teile geschnitten sind. Abb. q. und 5 zeigen je einen Roststab in. schaubildlicher Darstellung und Abb. 6 einen Schnitt durch den Rost.
  • Die Luft tritt durch die regelbaren öffnungen einer Scheibe k in ein Sammelrohr a ein. Aus diesem gelangt sie in die Röhren b und von da in den Querbehälter c, um durch den Austrittsspalt d unmittelbar über die Rostfläche zu gelangen. Die Rostfläche wird durch einzelne Roststäbe gebildet, von denen ein Teil die in Abb. q. und der andere die in Abb. 5 dargestellte Gestalt besitzt. Jeder Roststab ist auf der Unterseite kreisförmig ausgekehlt, und jeder Roststab f besitzt an den Enden Ansätze g solcher Länge, daß beim Aneinandersetzen der Stäbe in der aus Abb. 6 ersichtlichen Weise je zwei Roststäbe f mit den Ansätzen einander berühren und einen dazwischenliegenden Roststab e übergreifen. Durch dieses einfache Mittel ist sowohl die Lage der Roststäbe e als auch diejenige der Roststäbe f eindeutig festgelegt, derart, daß keiner der Roststäbe sich verschieben kann. Die Auswechslung ist aber, wie ersichtlich, ohne weiteres möglich, weil schadhafte Roststäbe lediglich nach oben abgehoben zu werden brauchen. Der Brennstoff wird in den Behälter h geschüttgt und rutscht nach Maßgabe des Verbrauches selbsttätig nach. Die Entgasung der flüchtigen Stoffe vollzieht sich etwa, dort, wo in Abb. 2 das Bezugszeichen l eingetragen ist, und der vom Schornstein her durch die Feuerung erzeugte Zug führt die Gase und die zugeführte Verbrennungsluft durch die brennenden Kohlenschichten m, wo schließlich die vollkommene Verbrennung sich vollzieht. Die in Verbrennung befindlichen Teile wandern mit der Flamme um dieWandi herum, um nach den Wasserröhren zu gelangen. Die Flugasche setzt sich zufolge ihrer Trägheit an der Umkehrstelle im Behälter j ab, von wo sie von Zeit zu Zeit entnommen werden kann.
  • Es sei auch noch erwähnt, daß es ohne weiteres möglich ist, die Regelung der Luftzufuhr selbsttätig zu gestalten, indem dieVerstellung der Scheibe k beispielsweise von dem jeweiligen Kesseldruck abhängig gemacht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerung mit hohlen Roststäben zur Erhitzung der Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost von Röhren unterlagert ist, deren hintere Enden parallel dem Verlauf der Feuerungsgase abwärts gebogen sind, und deren unteren Enden Luft zugeführt wird, die am Beschickungsende des Rostes unmittelbar oberhalb der Rostfläche austritt.
  2. 2. Feuerung nach Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Röhren am Beschickungsende des Rostes in einen Sammelbehälter (c) münden, der eine düsenartig verengte Austrittsöffnung (d) besitzt, welche die Luft parallel zur Rostfläche austreten läßt.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe zum Teil mit Ansätzen (g) ausgestattet sind, die die benachbarten ansatzlosen Roststäbe übergreifen.
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